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Die Syrisch Orthodoxe Kirche aramaisch ܥܕܬܐ ܣܘܪܝܝܬܐ ܬܪܝܨܬ ܫܘܒܚܐ Ito Suryoyto Triṣath Shubħo ist eine selbstandige orientalisch orthodoxe Kirche erwachsen aus dem altkirchlichen Patriarchat von Antiochien Nach Jakob Baradai dem Begrunder der Eigenstandigkeit der Kirche wurden ihre Mitglieder haufig Jakobiten genannt besonders in der arabischen Sprache يعاقبة DMG Yaʿaqiba oder يعقوبيون Yaʿqubiyyun Diese Bezeichnung wird von ihnen selbst heute abgelehnt Oberhaupt ist seit Marz 2014 Ignatius Ephram II Karim ehemals Cyril Afrem er war zuvor Metropolit und Patriarchalvikar fur den Osten der USA 2 Es gibt rund 2 Millionen nach anderen Angaben 3 5 Millionen oder 5 Millionen syrisch orthodoxe Glaubige etwa 1 5 Millionen davon leben in Indien 1 3 4 etwa 100 000 in Deutschland 5 Syrisch Orthodoxe Kirche von Antiochien ܥ ܕܬ ܐ ܣ ܘ ܪܝ ܝܬ ܐ ܗ ܝܡ ܢ ܘܬ ܐ ܬܪ ܝܨ ܬ ܫ ܘ ܒ ܚ ܐSiegel der Syrisch Orthodoxen KircheOrientierung orientalisch orthodoxTheologie MiaphysitismusSchrift PeschittaGemeinwesen episkopalPatriarch Ignatius Aphrem II Patriarchensitz seit 1959 Kathedrale des Heiligen Georg Damaskus SyrienDiozesen 37 davon 11 in der autonomen Syrisch Orthodoxen Kirche von Malankara IndienMitglieder zwischen 2 und 5 MillionenLiturgiesprachen Aramaisch Arabisch Turkisch MalayalamLiturgie Liturgie des Heiligen JakobusKalender julianischUrsprung im 1 Jahrhundert nach Christus AntiochienUnabhangigkeit 518 nach ChristusVerbreitung Naher Osten Indien und in der Diaspora 1 Ignatius Ephram II Karim Patriarch von Antiochien und dem ganzen Orient der Syrisch Orthodoxen Kirche seit 2014Georgskathedrale in Damaskus Sitz des Patriarchen der Syrisch Orthodoxen KircheHauptkirche Deyrulzafaran in Mardin Turkei Patriarchensitz links der syrisch orthodoxen Kirche von 1160 bis 1932 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Geschichte bis zum Konzil von Chalcedon 1 1 1 Ursprunge bis zum 3 Jahrhundert 1 1 2 3 Jahrhundert bis 4 Jahrhundert 1 1 3 4 Jahrhundert bis 5 Jahrhundert 1 2 Kirchenspaltung im Vorderen Orient im Zuge des Konzils von Calcedon 1 2 1 6 Jahrhundert bis 7 Jahrhundert 1 2 2 7 bis 13 Jahrhundert 1 2 3 14 Jahrhundert bis zur Neuzeit 1 3 Neuzeitliche Unionsversuche 1 3 1 Okumene 1 3 2 Aktuelle Entwicklungen 1 3 3 Flucht in den Westen 1 4 Schisma 2 Christentum und Islam 3 Sprache und Kultur 3 1 Sprache 3 2 Askese 4 Heutige Gliederung der Syrisch Orthodoxen Kirche 4 1 Naher Osten 4 2 Europa 4 3 Amerika 4 4 Ozeanien 4 5 Jugendangelegenheiten und religiose Erziehung 4 6 Malankara Syrisch Orthodoxe Kirche 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGeschichte bis zum Konzil von Chalcedon Bearbeiten Ursprunge bis zum 3 Jahrhundert Bearbeiten Die Kirche von Antiochien ist nach der Urgemeinde in Jerusalem die alteste unter den langfristig bestehenden Gemeinden Laut der Bibel wurde hier fur die Glaubigen erstmals die Bezeichnung Christen verwendet vgl Apg 11 26 EU 6 Die Syrisch Orthodoxe Kirche ging uberwiegend aus den christlichen Gemeinden der syrischsprachigen Bevolkerung hervor die um die Zeitenwende Mesopotamien mit seinen angrenzenden Gebieten besiedelte und sich damit auf die Herrschaftsgebiete zweier miteinander verfeindeter Grossreiche verteilte Der eine Teil lebte im Romischen dann Byzantinischen Reich der andere im Partherreich das im 3 Jahrhundert vom persischen Sasanidenreich abgelost wurde Diese Aufteilung unter die verfeindeten Machte hatte fur die syrische Christenheit auch bald weitreichende Konsequenzen 3 Jahrhundert bis 4 Jahrhundert Bearbeiten Fur die christliche Mission wie fur die Handelswege denen sie folgte bedeutete die umkampfte und immer wieder verschobene Reichsgrenze kein Hindernis das Christentum breitete sich schnell in beiden Bereichen des syrisch aramaischsprachigem Siedlungsgebietes aus Der Begriff Syrer stellt die Eigenbezeichnung der indigenen Volker Mesopotamiens Assyrer und Aramaer dar In Edessa dem heute turkischen Sanliurfa das ostlich des oberen Euphrat aber noch auf romischem Boden lag gab es spatestens seit dem 2 Jahrhundert Christen und ihre Zahl wuchs hier in solchem Masse an dass im fruhen 4 Jahrhundert also vor Konstantin dem Grossen Edessa im gesamten Romischen Reich als die Stadt mit dem hochsten christlichen Bevolkerungsanteil galt Bedeutend war auch Nisibis dessen Bischof Jakob Mar Jakob bis heute in der syrischen Kirche ein Heiliger ist In derselben fruhen Zeit hatte die christliche Mission aber auch das aramaische Siedlungsgebiet ostlich der Reichsgrenze erreicht Auch hier gab es Christen seit dem 2 Jahrhundert vielleicht sogar schon einige Zeit vorher um die Jahrhundertwende im Bergland des nordlichen Irak 4 Jahrhundert bis 5 Jahrhundert Bearbeiten Trotz ihrer gemeinsamen ethnischen Herkunft und trotz ihrer gemeinsamen Sprache fand sich die syrische Christenheit auf Dauer nicht zu einer gemeinsamen Kirche zusammen Was die Suroye Suryoye Eigenbezeichnung der syrischen Christen 7 in ihrer weiteren Geschichte kirchlich trennte hatte dogmatische aber auch politische Grunde Denn die kirchliche und zugleich konfessionelle Grenze die die syrischen Christenheit bald spaltete entsprach ziemlich genau der Reichsgrenze zwischen Romern und Persern die im 4 Jahrhundert also auch kirchengeschichtliche Bedeutung gewann Es blieb fur die Christen unter persischer Herrschaft nicht ohne Konsequenzen dass der romische Kaiser Christ und das Christentum auf romischem Boden zur Staatsreligion wurde Musste doch nun der zoroastrische persische Grosskonig in den Christen seines Reiches Parteiganger des Reichsfeindes sehen um deren Loyalitat er zumal da furchtete wo sie im Grenzgebiet siedelten In dieser Situation grenzten sich die Ostsyrer unter persischer Herrschaft also nun von der Kirche im Nachbarreich ab und schufen sich im 5 Jahrhundert ihre eigene Apostolische Kirche des Ostens die in einem weiteren Schritt dann auch das nestorianische Christus Bekenntnis annahm mit seiner betonten Trennung der wahren gottlichen und der wahren menschlichen Natur in Christus und damit nun auch konfessionell ihren eigenen Weg ging Kirchenspaltung im Vorderen Orient im Zuge des Konzils von Calcedon Bearbeiten Die Kirchentrennung im Vorderen Orient die zur Existenz einer selbstandigen Syrisch Orthodoxen Kirche gefuhrt hatte war theologisch unvermeidlich geworden weil die Syrer den christologischen Beschlussen des Konzils von Chalcedon 451 nicht folgten Denn hier hatte die Mehrheit Christus als wahren Gott und wahren Menschen in zwei Naturen bekannt eine den syrischen Theologen zu gefahrliche Definition weil sie durch die Betonung von zwei Naturen die Einheit der Person Christi verletzt sahen und ein Abgleiten in die schroffere nestorianische Zwei Naturen Lehre furchteten Gemeinsam mit den Kopten Agyptens betonten sie vielmehr die wahre Gottheit und die wahre Menschheit Christi in nur einer Natur Monophysiten wurden sie deshalb von ihren Gegnern genannt zutreffender freilich ist die Bezeichnung Miaphysiten oder auch Diplophysiten weil sie zwar die eine aber die eine doppelte gottliche und menschliche Natur in Christus bekannten und bekennen Dieser dogmatische Dissens also wirkte kirchentrennend wobei freilich zugleich auch der ethnische Gegensatz zwischen Aramaern Assyrern und Romern bzw Griechen wie in Agypten zwischen Kopten und Griechen wirkte und den aufgebrochenen Graben vertiefte Rangstreitigkeiten und Rivalitaten zwischen den Patriarchen von Antiochien Alexandria Konstantinopel und Rom taten ein Ubriges um die Konflikte zu verscharfen nbsp Kloster Mor Gabriel im Sudosten der Turkei gelegenMit ihrem miaphysitischen Bekenntnis stand die Syrisch Orthodoxe Kirche im krassen konfessionellen Gegensatz vor allem aber zur ostsyrischen Kirche des Ostens mit ihrem fruheren nestorianischen Christus Bekenntnis So braucht es kaum besonders betont zu werden dass sich die beiden syrischen Kirchen die in enger geographischer Nachbarschaft lebten theologisch heftig befehdeten Erwahnenswert ist vielmehr dass es lange Perioden in der Geschichte gab die ein geradezu okumenisches Verhaltnis zwischen beiden Kirchen erkennen lassen ein Miteinander mit personlichen Kontakten auch der hochsten Kirchenfuhrer ohne dass dabei der konfessionelle Unterschied verschleiert worden ware Erklaren lasst sich dieses freundliche Nebeneinander uber lange Zeiten hinweg aus der gemeinsamen Situation in der man sich befand Denn beide Kirchen waren keine Staatskirchen und beide standen nun mit den anderen Kirchen des Orients unter islamischer Herrschaft die in der ersten Halfte des 7 Jahrhunderts begonnen hatte 6 Jahrhundert bis 7 Jahrhundert Bearbeiten Die Westsyrer im christlichen Romischen Reich dagegen waren mit der Zeit zu Gliedern der romischen bzw byzantinischen Reichskirche geworden und bildeten einen nicht unwesentlichen Teil des Patriarchats von Antiochien Aber es kam auch hier bald zum konfessionellen und kirchlichen Bruch aufgrund der dogmatischen Auseinandersetzungen die in der Reichskirche selbst aufbrachen im Zentrum stand auch hier um die Frage nach dem rechten Verstandnis der Person Christi nach seiner gottlichen und seiner menschlichen Natur die unterschiedlich beantwortet wurde und damit letztlich die Kirche spaltete Unter Kaiser Justinian scheiterte der Versuch den Konflikt auf dem Funften Okumenischen Konzil 553 beizulegen Nach jahrzehntelangem Streit und teilweiser Verfolgung durch die romische Staatsgewalt schuf der Bischof und Monch Yaʿqub Burdʿoyo Jakob Baradai gest 578 den Seinen eine von der Reichskirche unabhangige Kirchenorganisation Damit stand nun eine syrisch orthodoxe Kirche selbstandig neben der byzantinisch orthodoxen Kirche unter einem eigenen Patriarchen von Antiochien gegen den reichskirchlichen Patriarchen in dieser Stadt Der syrisch orthodoxe Patriarch konnte jedoch seit dem 6 Jahrhundert nicht in der Stadt Antiochien residieren In der ersten Halfte des 7 Jahrhunderts schloss sich der Syrisch Orthodoxen Kirche dann auch eine kleinere Gruppe der Ostsyrer auf persischem Boden an die sich dort der Einfuhrung des Nestorianismus widersetzt hatte Ihr Oberbischof der im Rang unmittelbar dem Patriarchen folgte erhielt den in der Christenheit singularen Titel eines Maphrian mit Sitz in Tagrit Tikrit am Tigris spater im Kloster Mor Mattai nordlich von Mossul 7 bis 13 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Georgskathedrale Abends beleuchtet in DamaskusDie Jahrhunderte des Mittelalters waren geistesgeschichtlich eine bedeutende Zeit nicht nur fur die aramaische Christenheit selbst sondern auch fur den Islam der in vielem vom Geistesleben der Christen profitierte Dabei war uber die konfessionelle Grenze hinweg die Gelehrsamkeit der beiden syrischen Kirchen der Syrisch Orthodoxen wie auch der Apostolischen Kirche des Ostens von weitreichender Bedeutung Die syrischen Theologen betrieben Wissenschaft weit uber das im engeren Sinne Theologische hinaus wobei der bedeutendste fruhe Vertreter Jakob von Edessa war Sie beschaftigten sich vor allem mit der Philosophie des Aristoteles und den medizinischen Lehren Galens Sie hatten vieles aus dem Griechischen ins Syrische ubersetzt so neben Jakob von Edessa auch etwa Theophilos von Edessa der am Kalifenhof tatig war Teilweise ubersetzten sie diese Schriften sowie andere direkt aus dem Griechischen auch ins Arabische Zudem schrieben ab dem 8 Jahrhundert aramaischsprachige Theologen Abhandlungen philosophischer und medizinischer Natur direkt auf Arabisch Die abbasidischen Kalifen forderten dies zudem waren ihre Leibarzte zumeist syrische Christen Christen wie Theodor abu Qurra Melkit 750 825 Habib ibn Khidma abu Ra ita syrisch orthodox Anfang 9 Jh und Yahya ibn Adi syrisch orthodox 893 974 pragten die arabisch philosophische Terminologie Die aristotelische Auspragung der islamischen Philosophie wie wir sie bei Ibn Sina und Ibn Ruschd vorfinden wurde im Wesentlichen von den syrischen Christen vorgegeben Damit wurden sie indirekt auch fur die abendlandische Scholastik pragend da deren Aristotelesrezeption wiederum auf arabische Vermittlung zuruckzufuhren ist 14 Jahrhundert bis zur Neuzeit Bearbeiten nbsp Syrisch Orthodoxe Gabrielskirche in Midyat TurkeiDie Zeit kirchlicher wie geistiger Blute endete fur die Syrisch Orthodoxe Kirche wie auch fur die anderen ostchristlichen Kirchen im 14 Jahrhundert weil sich nun die religionspolitische Situation vollstandig geandert hatte Kurz zuvor noch hatte die Syrisch Orthodoxe Kirche ihren letzten grossen Gelehrten hervorgebracht den Maphrian Grigorios bar Ebroyo Gregorius Bar Hebraeus gest 1286 Er hatte in zahlreichen Schriften die zum grosseren Teil noch aramaisch zum Teil aber schon arabisch abgefasst waren die ganze theologische wie kirchenrechtliche Tradition seiner Kirche und das ganze philosophische wie naturwissenschaftliche Wissen seiner Zeit in enzyklopadischer Fulle zusammengetragen 8 So hatte er als wenn er es geahnt hatte mit seiner Bibliothek die Voraussetzung dazu geschaffen dass auch uber die nun folgenden dunklen Jahrhunderte hindurch das Erbe seiner Syrisch Orthodoxen Kirche erhalten blieb Grigorios bar Ebroyo hatte es noch erlebt dass um die Mitte des 13 Jahrhunderts das arabische Kalifat von Bagdad unter dem Ansturm der Mongolen unterging Das war fur die Christen zunachst keine ungunstige Wendung denn die Mongolen die weithin noch ihrem zentralasiatischen Schamanismus anhingen sahen im Islam ihren Hauptfeind und begegneten dem Christentum das sie in kleiner Zahl sogar selbst angenommen hatten mit Sympathie Doch ebendieses anderte sich noch in den letzten Jahren dieses selben 13 Jahrhunderts weil sich die Mongolen nun doch fur den Islam entschieden und jetzt den Christen weniger duldsam begegneten als es einst der arabische Islam getan hatte Es kam zu blutigen Verfolgungen und drangte auf den grausamen Hohepunkt zu der sich mit dem Namen Timur Lenks des Mongolenherrschers in Samarkand verbindet Als fanatischer Christenfeind so verstand er sich selbst dezimierte er im spaten 14 und fruhen 15 Jahrhundert auf seinen verheerenden Kriegszugen das Christentum im Orient am meisten war die alte Kirche des Ostens betroffen die die meisten ihrer Millionen Glaubigen in dieser Zeit verlor das erst jetzt auf den kleinen Bevolkerungsanteil hinabsank den es dann bis in das 20 Jahrhundert hinein hielt Aus stattlichen Kirchen waren innerhalb nur weniger Jahrzehnte kleine Kirchen geworden aber sie gingen nicht ganzlich unter Neben die traditionelle Gliederung der Kirche in das westliche Patriarchat sowie das Maphrianat im Osten trat ab Ende des 13 Jahrhunderts ein Nebeneinander zeitweilig mehrerer Patriarchate Patriarchat von Antiochien und Syrien bis 1444 5 Sitz im kilikischen Sis spater in Damaskus zuletzt in Jerusalem 9 Patriarchat von Mardin Patriarchat von Ṭur ˁAbdin 1364 5 1816 Neuzeitliche Unionsversuche Bearbeiten Inzwischen war mit dem Fall Akkons 1291 auch die Episode der abendlandischen Kreuzfahrerstaaten an der Mittelmeer Kuste zu Ende gegangen Aber in den zwei Jahrhunderten ihrer Geschichte hatte es zwischen den Katholiken aus dem Westen und den unter ihnen lebenden Syrisch Orthodoxen nicht immer freundliche Kontakte gegeben Sie waren auf abendlandischer Seite von dem Wunsch getragen die Syrisch Orthodoxe Kirche zur Union mit der romisch katholischen Kirche zu bewegen Dass man dabei auf romisch katholischer Seite von Wieder Vereinigung redete entsprach freilich nicht den geschichtlichen Voraussetzungen denn die syrischen Christen des antiochenischen Patriarchats hatten niemals dem Papst in Rom unterstanden Wie immer man aber auch die Dinge sah Die Konvertierungsversuche Roms uberlebten den Untergang der Kreuzfahrerstaaten wurden immer wieder aufs Neue unternommen fuhrten letztlich aber nicht zu dem erhofften Ziel Es war eine in ihren Einzelheiten sehr wechselhafte Geschichte in deren Verlauf wohl der eine oder andere Bischof und auch Patriarch gewonnen werden konnte nicht aber die Syrisch Orthodoxe Kirche als ganze Aber auf die Dauer verlor sie doch einen kleineren Teil ihrer Glaubigen fur die endgultig am Ende des 18 Jahrhunderts eine eigene mit Rom unierte Gemeinde begrundet wurde die Syrisch katholische Kirche Weitere Glaubige verlor die Syrisch Orthodoxe Kirche in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts als auch anglikanische und amerikanische Missionare auftraten die unter den Muslimen erfolglos geblieben waren und dafur jetzt unter den orientalischen Christen Proselyten machten Immerhin hatte sich die Syrisch Orthodoxe Kirche inzwischen auch eines grossen Zugewinns von Glaubigen erfreuen konnen denn in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts war jedenfalls offiziell ein Teil der Thomaschristen Sudindiens zu ihr ubergewechselt Am Ende des 19 Jahrhunderts unternahm unter Patriarch Ignatius Petrus III IV die Syrisch Orthodoxe Kirche ihrerseits kurzfristig den Versuch Tochterkirchen abendlandischer alt katholischer Tradition zu begrunden Eine Gruppe ehemaliger Katholiken des Patriarchats Goa schloss sich unter Beibehaltung ihrer lateinischen Liturgie der Syrisch Orthodoxen Kirche an und erhielt von dieser 1889 einen eigenen Erzbischof von Ceylon Goa und Indien in der Person des Antonio Francisco Xavier Alvares mit dem Amtsnamen Mar Julius I Dieser weihte am 29 Mai 1892 in Colombo Ceylon mit Zustimmung des Patriarchen den Joseph Rene Vilatte nach Romischem Ritus zum Erzbischof fur Amerika Dieser ging nach so erlangter apostolisches Sukzession aber seine eigenen Wege und weihte eine Reihe alt katholischer Bischofe ausserhalb der Utrechter Union Okumene Bearbeiten Seit 1964 gibt es statt der Versuche einer Union Bestrebungen die Unterschiede in der Doktrin zu uberwinden sowie die Sakramente anderer Kirchen anzuerkennen Solche Versuche gibt es mit den meisten anderen Kirchen den dyophysitischen den chalcedonisch ostlichen gemeinhin orthodox genannt den katholischen und den anglikanischen jedoch nicht mit den protestantischen Siehe dazu die Website 10 der Kirche sowie den Text der gemeinsamen Erklarung 11 mit der katholischen Kirche vom 23 Juni 1984 Die Gemeinsamen Erklarungen am 27 Oktober 1971 Papst Paul VI und Patriarch Moran Mar Ignatius Jacoub III und am 23 Juni 1984 Papst Johannes Paul II und Patriarch Moran Mar Ignatius Zakka I Iwas heben das ubereinstimmende christologische Verstandnis Christus als wahrer Mensch und wahrer Gott Beilegung eines entscheidenden Streitpunkts und ein vergleichbares Sakramentenverstandnis hervor Die Teilnahme an den Sakramenten der jeweils anderen Kirche sei im Notfall moglich Fur den Regelfall fehle noch die volle Kirchengemeinschaft dies wird insbesondere in Bezug auf die Teilnahme an der Eucharistie betont 12 Aktuelle Entwicklungen Bearbeiten nbsp Patriarch Zakka Iwas und Bischofe der Heiligen Synode vor dem neuen Ephraim Seminar in Saidnaya bei Damaskus Die Ostchristenheit die sich nach dem kirchlichen Niedergang im spateren Mittelalter nun fur mehrere Jahrhunderte im kleineren Rahmen hatte einrichten konnen kam noch einmal im 20 Jahrhundert in Bewegung und diese Bewegung halt als Abwanderung in alle Teile der Welt bis zum heutigen Tage an Die zahlreichen und inzwischen auch stattlichen Gemeinden aramaischer bzw syrischer Christen in Deutschland gehen hierauf zuruck Im Volkermord von 1915 wurden mindestens 500 000 syrische und mindestens 1 5 Millionen weitere Christen unter anderem Armenier und Griechen durch turkische und kurdische Truppen ermordet So hat die Syrisch Orthodoxe Kirche ihr altes Kernland im einst klosterreichen Tur Abdin und in der Mosul Ebene inzwischen praktisch ganzlich verloren Das Patriarchat war schon im Jahre 1924 von seinem jahrhundertelangen Sitz in Mardin westlich vom Tur Abdin nach Homs und schliesslich im Jahre 1959 in die Hauptstadt Damaskus verlegt worden Dieses Patriarchat in Damaskus mit Sitz in der Georgskathedrale ist heute das geistliche Zentrum einer Kirche zu der wohl insgesamt sechs Millionen Glaubige zahlen und von denen etwa drei Millionen Inder sind nach anderen Angaben ca 1 500 000 davon 1 Mio in Indien Aber es ist auch das Patriarchat einer Kirche deren Gewicht sich allmahlich nach Westen verschiebt sodass die Syrisch Orthodoxe Kirche nun weithin zu einer Kirche in vielen Landern geworden ist Durch den Burgerkrieg zwischen Kurden und dem turkischen Militar wurden die meisten der syrisch christlichen Dorfer entweder von Kurden besetzt oder vom turkischen Militar zerstort Durch Verfolgungen Ermordungen und staatliche Unterdruckung sowie durch regelmassige und systematische Ubergriffe der benachbarten fanatischen Moslems ist es zu einer Auswanderungswelle aus dem Kerngebiet der syrischen Christen auch bekannt als Assyrer Chaldaer oder Aramaer gekommen Dieses fuhrte dazu dass nahezu alle in der Turkei lebenden syrisch orthodoxen Christen turkisch Suryaniler ihre Heimat verlassen haben Nur noch rund 3000 vor allem altere Menschen leben heute noch im Tur Abdin Durch die Kriege Unruhen und den Burgerkrieg im Irak verlassen Syrisch orthodoxe auch ihre Siedlungsgebiete in der Ebene von Mosul oder die Hauptstadt Bagdad mit der syrisch orthodoxen Kathedrale St Peter und Paul Die Heilige Synode des syrisch orthodoxen Patriarchats von Antiochien und Syrien hat auf ihrer Sitzung im Jahr 2000 beschlossen die Bezeichnung Syrian Orthodox Church dt syrisch orthodoxe Kirche durch Syriac Orthodox Church dt syrenisch orthodoxe Kirche zu ersetzen Zweck der Umbenennung ist es die verwirrende Doppeldeutigkeit des Namens Syrer Angehorige des Christentums syrischsprachiger Tradition Burger des modernen arabischen Staates Syrien und seiner Ableitung syrisch zu vermeiden 2008 wurde das seit dem Jahr 397 bestehende Kloster Mor Gabriel bei Midyat von drei kurdischen Dorfern wegen rechtswidriger Ansiedelung verklagt 13 Eine Gruppe von etwa 850 000 bis 900 000 ehemaligen katholischen Christen in Guatemala bat 2012 um Aufnahme in die Syrisch orthodoxe Kirche 14 2014 wurde diesem Ansuchen stattgegeben 15 Flucht in den Westen Bearbeiten nbsp Syrisch Orthodoxe Kirche St Afrem amp St Theodoros in GiessenSchon Ende des 19 Jahrhunderts und dann Anfang des 20 Jahrhunderts mit dem Genozid verliessen viele Angehorige der syrischen Kirchen ihre Siedlungsgebiete in Mesopotamien Ein grosser Teil der Glaubigen der Syrisch Orthodoxen Kirche hat auf der Flucht vor den Turken in den westlichen europaischen Landern eine neue Heimat gefunden Etwas mehr als 300 000 syrisch orthodoxe Suryoye leben heute in Europa davon 100 000 in Deutschland mit Schwerpunkt in und um Gutersloh und rund 120 000 in Schweden Eine Rucksiedlung in die alte Heimat erscheint auch durch den Burgerkrieg in Syrien schwierig Vor einigen Jahren begannen kleinere Ruckkehrbewegungen innerhalb der syrisch orthodoxen Christen in Europa 15 Familien zogen nach Kafro im Dorf Sare lebten seit 2005 wieder acht aramaische assyrische Familien nach Midin sind sechs aramaische assyrische Familien umgezogen 2003 2006 in Arbo wurden acht neue Hauser gebaut und auch im Suden des Tur Abdin Sederi Badibe gab es Ruckkehrer in geringer Zahl Schisma Bearbeiten Die Metropolie fur Europa und Amerika wird seit 2010 Antiochenisch Syrisch Orthodoxe Kirche genannt ist aber von der antiochenischen Kirche nicht als kanonisch anerkannt zumal der Metropolit dieser Kirche vom Patriarchen von Antiochien exkommuniziert wurde 16 Christentum und Islam BearbeitenUmstritten ist ob das Schisma zwischen den syrischen Miaphysiten und der ostromischen Reichskirche der Islamischen Expansion seit 634 Vorschub geleistet hat Die Christen im Herrschaftsgebiet des Islam waren nun jedenfalls keinen Repressalien durch Konstantinopel mehr ausgesetzt sondern wurden von den Muslimen gemass der Scharia geduldet weil sie wie diese selber Anhanger einer Buchreligion waren was im Ubrigen auch die Juden betraf Die Leute des Buches galten freilich als Untertanen minderen Rechts Dhimmis mit durchaus einschneidenden Bestimmungen die das Leben des einzelnen wie das der Kirchen insgesamt pragten vor allem waren sie zwar von der fur Muslime verpflichtenden Almosensteuer Zakat befreit zugleich jedoch einer zumeist hohen Sondersteuer Dschizya unterworfen die oft uber die Kirchengemeinden eingezogen wurde Der Ubertritt zum Islam war leicht und der soziale Aufstieg machte ihn auch fur viele verlockend Im Gegensatz dazu war jede christliche Werbung unter Muslimen bei Todesstrafe verboten Die Scharia ermoglichte auch eine langsame aber stetige demographische Expansion So war es z B Muslimen moglich christliche Frauen zu heiraten ihre Kinder wurden dadurch automatisch Muslime umgekehrt war es Christen jedoch verboten muslimische Frauen zu heiraten Dennoch konnten sich die Kirchen unter islamischer Herrschaft entfalten zumal die Syrisch Orthodoxe Kirche die zur byzantinischen Zeit als Gegenkirche blutig zu leiden gehabt hatte erlebte sowohl unter den Abbasiden als auch noch einmal im 12 13 Jahrhundert eine Blute mit mehr als hundert Bistumern von Tarsus Zypern und Jerusalem im Westen bis nach Herat im heutigen Afghanistan im Osten Sprache und Kultur BearbeitenSprache Bearbeiten Fur das Christentum hier wie dort war die Stadt Edessa als altes Kulturzentrum von gleicher Bedeutung Denn am ostaramaischen Dialekt der in ihr gesprochen und geschrieben wurde orientierten sich alle syrischen Christen Dieser Dialekt wird herkommlich als syrische Sprache bezeichnet nicht zu verwechseln mit dem arabischen Dialekt der in Syrien gesprochen wird In diese Sprache wurde die Bibel ubersetzt sie wurde zur Sprache der Liturgie und nun auch der schnell aufbluhenden christlich theologischen Literatur bis sich in dieser dann viel spater im Hochmittelalter das Arabische als die neue Volks und Kultursprache des Nahen Ostens durchsetzte Das Syrische der mesopotamischen Christenheit wurde so zum Latein des Orients Glaubige die die Mission unter Angehorigen anderer Volker gewann wie etwa unter Iranern wurden in diese syrische Sprache einbezogen und aus der benachbarten Kirche der Armenier ist dann auch bald zu horen dass man nicht Theologie betreiben konne ohne Syrisch zu verstehen Askese Bearbeiten Von dem wenigen das wir uber die alteste Zeit dieses syrischen Christentums wissen ist vor allem seine asketische Grundstimmung zu nennen der Grundsatz der zumindest weithin galt nur Ehelosen oder in geistlicher Ehe Lebenden die Taufe zu spenden Daraus entwickelte sich das syrische Monchtum ganz unabhangig also vom Monchtum in Agypten und auch nicht weniger alt mit seinen besonderen Eigenheiten Denn das aramaische Asketentum das die Lebensform des einzelnen Eremiten uber die klosterliche Gemeinschaft stellte wurde durch die krassen Formen seiner leibfeindlichen Askese beruhmt Symeon Stylites der Saulenheilige war Aramaer Aber das aramaische Monchtum wurde zugleich auch zum Trager geistigen Lebens und erlangte auch darin Beruhmtheit denn die Kloster an denen es ungeachtet der eremitischen Vorliebe nicht fehlte waren zum grossen Teil Zentren der Gelehrsamkeit mit beachtlichen Bibliotheken Heutige Gliederung der Syrisch Orthodoxen Kirche BearbeitenNaher Osten Bearbeiten nbsp Diozesen der Syrisch Orthodoxen Kirche im Nahen OstenSyrien Erzdiozese Aleppo Gregorius Yohanna Ibrahim Erzdiozese Dschazira und Euphrat Maurice Amsih Erzdiozese Homs und Hama Timotheos Matta al Khoury Patriarchalvikariat Damaskus N N Patriarchalischer Assistent Boutros Kassis Patriarchalvikariat fur Monchsangelegenheiten und die Leitung des St Aphrem Seminars Saidnaya Yacoub Babawi 17 Irak Erzdiozese Bagdad und Basra Severius Jamil Hawa Erzdiozese Dayro d Mor Matay Timotheus Mousa al Shamani Erzdiozese Mosul und Umgebung Nikodemus Daoud al Sharaf Im Heiligen Land Patriarchalvikariat Jerusalem Jordanien amp Heiliges Land Gabriel Danho Dahho 18 Libanon Erzdiozese Beirut Clemens Daniel Kourieh Patriarchalvikariat Zahle und Bekaa Justinus Boulos Safar Erzdiozese Libanongebirge Theophilus George Saliba Patriarchalvikariat fur die syrisch orthodoxen sozialen Einrichtungen in Atchane Chrysostomos Mikhael Shamoun Turkei Erzdiozese Tur Abdin Timotheos Samuel Aktas Patriarchalvikariat Istanbul Philoxenus Yusuf Cetin Erzdiozese Mardin und Umgebung Philoxenus Saliba Ozmen Patriarchalvikariat Adiyaman Gregorius Malke Urek Vereinigte Arabische Emirate Patriarchalvikariat Vereinigte Arabische Emirate Bartholomaus Nathanael YoussefEuropa Bearbeiten Skandinavien Erzdiozese Schweden und Skandinavien Julius Abdulahad Shabo Patriarchalvikariat Schweden Dioskorus Benjamin Atas Westeuropa Erzdiozese Niederlande Polycarpus Augin Aydin Patriarchalvikariat Belgien Frankreich amp Luxemburg George Gourieh Patriarchalvikariat Vereinigtes Konigreich Athanasius Touma Dakkama Sudeuropa Patriarchalvikariat Spanien Nikolaus Matti Abdalahad Zentraleuropa Patriarchalvikariat in Deutschland Philoxenos Mattias Nayis Patriarchalvikariat fur die okumenischen Angelegenheiten der Syrisch Orthodoxen Kirche in Deutschland Julius Hanna Aydin Patriarchalvikariat Schweiz amp Osterreich Dionysios Isa Gurbuz nbsp Kloster St Jakob von Sarug Zentrum des Patriarchalvikariats in DeutschlandAmerika Bearbeiten Nordamerika Patriarchalvikariat Kanada Athanasius Elia Bahi Patriarchalvikariat ostliche USA Dionysius John Kawak Patriarchalvikariat westliche USA Clemens Eugene Kaplan Zentral und Sudamerika Patriarchalvikariat Guatemala Yacoub Eduardo Aguirre Patriarchalvikariat Argentinien Chrysostomos John Ghassali Patriarchalvikariat Brasilien Severius Malke Mourad Apostolische Nuntiatur Brasilien Titus Paulo TuzaOzeanien Bearbeiten Patriarchalvikariat Australien und Neuseeland Militus Malki Malki 19 20 21 22 Jugendangelegenheiten und religiose Erziehung Bearbeiten Patriarchalvikariat fur Jugendangelegenheiten und religiose Erziehung Antimus Jack Yacoub 23 Malankara Syrisch Orthodoxe Kirche Bearbeiten Hauptartikel Malankara Syrisch Orthodoxe Kirche Selbstandiges Katholikat in Indien 3 Millionen Syrisch Orthodoxe Christen 24 Thomaschristen mit rund 30 Diozesen 25 nbsp Jakobitische syrische Marien Kirche in Kandanad KeralaSiehe auch BearbeitenListe der Patriarchen der syrisch orthodoxen Kirche Kloster Mor Gabriel Michael der Syrer Ephraem der Syrer Christen in der Turkei Christen im Libanon Christen im Irak Assyrer Gegenwart Aramaer Christentum Indisch Orthodoxe KircheLiteratur BearbeitenJean Maurice Fiey Pour un Oriens Christianus Novus Repertoire des dioceses syriaques orientaux et occidentaux Beiruter Texte u Studien 49 Komm Steiner Stuttgart Beirut 1993 Erganzungen bei H Kaufhold Rez Fiey In Oriens Christianus 79 1995 S 247 263 Wolfgang Hage Die syrisch jakobitische Kirche in fruhislamischer Zeit Harrasowitz Wiesbaden 1966 DNB 456859195 Thomas H Benner Die syrisch jakobitische Kirche unter byzantinischer Herrschaft im 10 und 11 Jahrhundert Diss theol Marburg 1989 nicht im Buchhandel Mor Ignatius Zakka Iwas I Die Syrisch Orthodoxe Kirche durch die Jahrhunderte Bar Hebraeus Verlag 1995 Karl Pinggera Die Kirchen der syrisch orthodoxen Tradition In Christian Lange Karl Pinggera Hrsg Die altorientalischen Kirchen Glaube und Geschichte Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2010 ISBN 978 3 534 22052 6 S 77 88 Klaus Wetzel Kirchengeschichte Asiens R Brockhaus Wuppertal 1995 ISBN 3 417 29398 7 2 Auflage VTR Nurnberg 2010 ISBN 978 3 941750 25 8 Svante Lundgren Die Assyrer Von Ninive bis Gutersloh Lit Verlag Berlin Munster 2015 ISBN 978 3 643 13256 7 Gabriele Yonan Assyrer heute Kultur Sprache Nationalbewegung der aramaisch sprechenden Christen im Nahen Osten Verfolgung und Exil Hamburg Wien pogrom 1978 Weblinks BearbeitenPro Oriente Syrisch Orthodoxe Kirche Patriarchalvikariat Schweiz amp Osterreich Kloster St Avgin in Arth Schweiz Syrisch Orthdodoxe Erzdiozese von DeutschlandEinzelnachweise Bearbeiten a b Daten auf der Seite von pro oriente at abgerufen am 14 September 2012 Neuer Patriarch von Antiochien gewahlt Memento vom 31 Marz 2014 im Internet Archive Nuri Kino New US based Syriac Patriarch says he ll return to Syria World Watch Monitor 1 April 2014 Murre van den Berg Heleen Syriac Orthodox Church in Kurian 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Syrisch Orthodoxe Kirche Malankara Orthodox Syrische Kirche Indisch Orthodoxe Kirche Unabhangige Syrische Kirche von Malabar Armenische Apostolische KircheMit ungeklartem Status Syrisch Orthodoxe Kirche von EuropaDyophysiten Assyrische Kirche des Ostens Alte Kirche des Ostens Normdaten Korperschaft GND 4028442 6 lobid OGND AKS LCCN n84002368 VIAF 147447783 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Syrisch Orthodoxe Kirche von Antiochien amp oldid 236029722