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Dieser Artikel erlautert die Stadt Zu anderen Bedeutungen siehe Beirut Begriffsklarung Berytus ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Fur das Titularerzbistum siehe Titularerzbistum Berytus Beirut ˈbɛɪ ruːt 1 auch baɪ ˈruːt 1 arabisch بيروت Bayrut mundartlich Beyrut ist die Hauptstadt des Libanon Sie liegt am ostlichen Mittelmeer an der Levantekuste ungefahr in der Mitte von deren Ausdehnung in Nord Sud Richtung BeirutبيروتWappen FlaggeStaat Libanon LibanonGouvernement BeirutKoordinaten 33 53 N 35 31 O 33 886944444444 35 513333333333 Koordinaten 33 53 N 35 31 OFlache 100 km Einwohner 2 332 000 2017 Bevolkerungsdichte 23 320 Einwohner je km Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 961 00961 1Burgermeister Jamal ItaniWebprasenz www beirut gov lbBeirut Libanon BeirutBeirut ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes mit vielen Verlagen und Universitaten unter anderen der Amerikanischen Universitat Beirut AUB und der Universite Saint Joseph USJ Die Stadt wurde vor dem Libanesischen Burgerkrieg 1975 1990 oft als Paris des Orients 2 bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Bevolkerung 2 Geschichte 3 Bezirke Stadtteile und Vororte 3 1 Innenstadt 3 2 Aussenbezirke 3 3 Vororte 4 Kultur 4 1 Bauwerke 4 2 Museen und Grabungen 4 3 Theater und Film 4 4 Medien 5 Universitaten Institute 5 1 Universitaten 5 2 Deutschsprachige Institutionen 6 Verkehr 7 Sohne und Tochter der Stadt 8 Stadtepartnerschaften 9 Klimatabelle 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseBevolkerung BearbeitenDie genaue Einwohnerzahl der Stadt ist unbekannt da die letzte Volkszahlung im Jahr 1932 durchgefuhrt wurde 1991 betrug die Zahl schatzungsweise 1 Millionen fur 2012 wurden 2 060 363 Einwohner fur Beirut und Umgebung berechnet 3 Das Auswartige Amt schatzte die Einwohnerzahl im Marz 2014 auf rund 1 Millionen 4 In den letzten Jahren kam es zu einem Zufluss von Fluchtlingen aus Syrien Fur 2017 schatzt die UN die Bevolkerungszahl der Agglomeration Beirut auf 2 3 Millionen Bevolkerungsentwicklung der Agglomeration laut UN Jahr Einwohnerzahl 5 1950 322 0001960 561 0001970 923 0001980 1 623 0001990 1 293 0002000 1 487 0002010 1 990 0002017 2 332 000Beirut ist die konfessionell vielfaltigste Stadt des Landes und des Nahen Ostens In ihr leben Christen Maronitische Griechisch Orthodoxe Syrisch Orthodoxe Syrisch Katholische Armenisch Orthodoxe Armenisch Katholische Romisch Katholische und Protestanten Muslime Sunniten und Schiiten sowie Drusen Fast alle Juden haben Beirut seit 1975 verlassen Der genaue Anteil der Konfessionen der Bevolkerung ist unbekannt weil die Konfessionszugehorigkeit der Einwohner zuletzt 1932 befragt wurde 50 waren Christen davon 30 Maroniten gefolgt von Griechisch Orthodoxen mit 16 50 Muslime davon ein Drittel Schiiten Es ist moglich dass die Mehrheit der Bevolkerung heute muslimisch ist darunter viele Schiiten Im Norden von Beirut wohnen uberwiegend Sunniten und Christen Der Osten Beiruts ist uberwiegend von Christen bewohnt der Westen uberwiegend von Sunniten Der Suden Beiruts ist uberwiegend von Schiiten bewohnt Geschichte BearbeitenDie fruheste Erwahnung der Stadt datiert auf die Mitte des 2 Jahrtausends v Chr Beirut war bereits unter den Phoniziern ein bedeutender Stadtstaat ihr antiker phonizischer Name lautete Be erot dt Brunnen Plural Davon abgeleitet nannten die Griechen die Stadt Bhrytos Berytos Nach der Eroberung durch die Heere Alexander des Grossen gehorte Beirut langere Zeit zum Seleukidenreich Dessen Herrschaft endete 63 v Chr im Zuge der Eroberung der Levante durch die Romer Pompeius machte das Gebiet zu dem Beirut gehort als Syria zu einer Provinz des Romischen Reiches Wahrend der Romerzeit war die Stadt die nun als romische Kolonie den Namen Berytus trug sehr bedeutend und brachte bekannte Juristen hervor unter anderem Papinian und Ulpian Die Rechtsschule von Beirut war bis ins 6 Jahrhundert einflussreich Mindestens bis ins spate 4 Jahrhundert vermutlich deutlich langer war Latein die dominierende Sprache Beiruts damit hob es sich kulturell von seinem Umland ab Im Jahr 551 zerstorten ein Erdbeben und eine darauf folgende Flutwelle die wohlhabende Stadt Im Jahr 635 wurde Beirut von Arabern erobert die es Bayrut nannten Die immer noch stark zerstorte Stadt wurde wieder aufgebaut und der Handel begann erneut zu florieren Von 1110 bis 1291 befand sich Beirut in der Hand der Kreuzfahrerstaaten Es wurde wichtig fur den Europahandel und hatte innerhalb des Furstentums Galilaa eigene Vasallen Nach der Eroberung durch die christlichen Heere fiel Beirut zunachst an Fulko von Guines 1166 gab Amalrich I es als Lehen an Andronikos Komnenos den spateren byzantinischen Kaiser der sie jedoch nach dem Bekanntwerden seiner Liebesaffare mit Konigin Theodora von Jerusalem verlassen musste 1197 wurde Johann I von Ibelin mit der Stadt belehnt die zu dem Zeitpunkt stark zerstort war Nach seinem Tod 1266 fiel sie an seine Tochter Isabella von Beirut Die Kreuzfahrer errichteten in Beirut auch ein Bistum und erbauten eine Johannes dem Taufer geweihte Kathedrale die heute als Moschee genutzt wird 1291 brach das Konigreich Jerusalem endgultig zusammen damit endete die Herrschaft der Kreuzfahrer 1772 6 wurde Beirut von einem russischen Geschwader bombardiert Russische Truppen hielten die Stadt bis 1774 6 besetzt Die Chihab ubernahmen nach deren Abzug die Macht im Mutesarriflik Libanonberg das begann sich wirtschaftlich stark zu entwickeln Als besonders eintraglich erwies sich die Seidenherstellung 1831 7 wurde der Libanon von agyptischen Truppen unter Muhammad Ali Pascha besetzt Seine Kontrolle uber Beirut endete 1840 7 als die Flotten Grossbritanniens und des Kaisertums Osterreich in Jounieh 6 nordlich von Beirut landeten die Stadt bombardierten 7 und die Agypter zum Ruckzug zwangen Bechir Chihab II 6 musste nach Malta 6 und spater nach Istanbul 6 ins Exil Fur 1820 wird die Einwohnerzahl auf 6000 8 bis 8000 8 Menschen geschatzt 1836 9 8 hatte das erste Dampfschiff im Hafen angelegt Er erreichte 1861 ein Handelsvolumen von 1 081 000 10 Pfund Sterling wovon 741 000 10 auf Importe und 340 000 10 auf Exporte entfielen Beirut wurde bis in die 1870er Jahre der mit Abstand modernste und wichtigste Hafen an der syrischen Mittelmeerkuste 11 wie die Islamwissenschaftlerin Gudrun Kramer schreibt Anders als Jaffa konnte Beirut als einziger 12 Hafen der Levante von Dampfschiffen mit 1000 t 12 ab den 1870er 12 Jahren noch direkt angelaufen werden Fahrplanmassige Verbindungen nach Marseille 12 und Triest 12 gingen in Betrieb Wahrend die Stadt bis etwa 1840 auf ein relativ kleines Areal beschrankt war fand unter spatosmanischer Herrschaft eine Ausdehnung auf die Bereiche ausserhalb der Stadtmauern statt Die zunachst lose Bebauung verdichtete sich vor allem entlang der wichtigen Ausfallstrassen nach Tripoli im Norden Damaskus im Osten und Sidon im Suden Innerhalb der Stadtmauern wurden unter spatosmanischer Herrschaft zwei Durchgangsstrassen geschaffen Es kam neben der Ausdehnung nach Suden zu einer Verdichtung in den zentrumsnahen Quartieren 1841 6 endete die Ara des Emirats der Familie Chihab Beirut hatte 15 000 8 Einwohner Bereits der drusische Furst Fachr ad Din II 13 1572 1635 Herrscher des Chouf unterhielt in Beirut eine Winterresidenz Beirut blieb jedoch ein mehrheitlich von Sunniten 14 bewohnter Ort bis im Burgerkrieg im Libanongebirge 1860 zahlreiche Christen vor Aggressionen der dortigen Drusen nach Beirut flohen 14 Dies bot dem Zweiten Franzosischen Kaiserreich einen Vorwand zur militarischen Intervention Viele Libanesen wanderten bald auch ins Ausland aus nach Lateinamerika oder Subsahara Afrika wo z B die Goldkuste 15 Libanesen und Syrer anzog Ruckkehrer aus der libanesischen Diaspora bereicherten ihrerseits spater das kulturelle und wirtschaftliche Leben von Beirut Der Anteil der griechisch orthodoxen 14 Christen nahm deutlich zu 1863 14 6 eroffnete die Compagnie imperiale ottomane de la Route Beyrouth Damas 14 nach vierjahriger 14 Bauzeit die 112 km lange Strasse die die nunmehr 60 000 8 Einwohner zahlende Stadt mit Damaskus verband Fur ihren Betrieb erwarb sie eine 50 jahrige 6 Konzession Im 1868 gegrundeten Gemeinderat nahmen die Bayhum 8 Qabbani 8 oder Dana 8 Einsitz Um 1880 hatte Beirut geschatzte 90 000 9 Einwohner die Zahl sollte auf 120 000 8 zu Beginn des Ersten Weltkrieges ansteigen 1888 14 wurde die Provinz Beirut ein Vilayet Syriens das die Sandschaks Latakia Tripolis und Akkon umfasste Ab 1888 8 war Beirut der Hauptort 1895 16 ging die Libanonbahn auf der neunstundigen 16 Strecke Beirut Damaskus in Betrieb die Wilhelm II 1898 auf seiner Palastinareise nahm 16 Das Wasser des Nahr al Kalb 14 wurde nach Beirut geleitet eine offentliche Gasbeleuchtung 14 ging in Betrieb Unter Abdulhamid II entstanden vor allem in den sudlichen Stadtteilen mit sunnitischer und gemischter Bevolkerung 28 Karakol 17 osmanische Polizeiposten Gabriel Charmes beschrieb im Reisebericht Voyage en Syrie 14 1891 eine Stadt die sich rasant veranderte Beirut galt als das Paris des Orients 2 auch und vor allem wegen der freizugig ausgelegten gesellschaftlichen Moralvorstellungen wovon der Schriftsteller Gustave Flaubert 18 der Nachwelt einen anschaulichen Bericht hinterlassen hat Neben zahlreichen Orten des Konsums und der Vergnugung wozu auch ein ausgedehnter Rotlichtbezirk 19 zahlte bot Beirut ab 1846 das Osmanische Militarkrankenhaus 19 ab Mitte der 1860er Jahre die Fotostudios von Tancrede Dumas 16 Felix Bonfils 16 oder George Saboungi 16 ab 1867 das Deutsche Johanniterspital 19 und ab 1871 mehrere Kliniken und Apotheken auf westlichem Niveau mit einheimischen Arzten etwa am 1878 gegrundeten griechisch orthodoxen Saint George Hospital 19 sowie zwei Eliteschulen das 1866 gegrundete Syrian Protestant College 19 und das 1875 9 14 gegrundete Jesuitenkolleg Universite Saint Joseph 19 1878 entstand die muslimische Wohltatigkeitsgesellschaft Maqasid 8 Emile Sursock 14 grundete 1880 14 eine Madchenschule Das Syrian Protestant College das spater zur Amerikanischen Universitat Beirut AUB wurde belegte ein 25 Hektar grosses Gelande mit Museen 19 Sportanlagen 19 botanischem Garten 19 Vogelschutzgebiet 19 und exklusivem Privatstrand 19 jenseits der Corniche Ab 1908 6 bedienten zwei Tramlinien die verschiedenen Stadtteile Der Palast der Familie Sursock im Stadtteil Aschrafiyya von 1870 Sitz des heutigen Sursock Museums 2020 Bonfils Panorama von Beirut im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts Beirut 1890 bis 1905 anonymer Autor koloriert von Photoglob Zurich Universite Saint Joseph Aufnahme von Dimitri Tarazi amp Fils Beirut Damaskus und Jerusalem 1905 Neben westlichen Einflussen machte sich im Zuge der Nahda 14 20 der arabischen Renaissance 21 wachsendes arabisches Nationalbewusstsein bemerkbar 1868 eroffnete Butrus al Bustani in Beirut die Nationale Schule al Madrasa al Wataniya 22 23 8 die bis 1876 8 in Betrieb war und gab die Zeitschrift al Dschinan 8 22 heraus Um der osmanischen Zensur zu entgehen wanderten Autoren und Verleger nach Kairo 24 ab So wurde zwar die Zeitschrift Al Muqtataf 24 1876 in Beirut gegrundet erschien dann aber bis 1952 in Kairo und die maronitischen Bruder Salim und Bishara Takla 13 grundeten al Ahram 24 in Alexandria Dschurdschi Zaidan entfloh 1882 dem Antidarwinismus 13 der AUB nach Kairo 1895 eroffnete die sunnitische Eliteschule College ottoman 8 Die hohere Schule fur Kunstgewerbe und Handwerk eine Ecole des Arts et Metiers Maktab al Sana i 8 erganzte ab 1907 8 das Bildungsangebot Mit der Jungturkischen Revolution 1908 entstand auch in Beirut eine Vertretung des Komitees fur Einheit und Fortschritt 25 1909 forderte die zugleich in Beirut und Kairo 26 gegrundete Alliance libanaise 26 ein Autonomiestatut fur den Libanonberg und meldete Anspruche auf die Bekaa Ebene 26 an Die Revolution enttauschte Hoffnungen und Erwartungen wie am 16 August 1911 25 US Generalkonsul Stanley Hollis 25 nach Washington ubermittelte Ende Dezember 1912 27 fanden mit Forderung des Wali Adhem Bey 27 erste muslimisch christliche Gesprache statt Im Refomkomitee nahmen auch zwei Juden 27 und zwei Protestanten 27 Einsitz Sie forderten Dezentralisierung 27 Arabisch als Amtssprache 27 und die Verkurzung des Militardienstes auf zwei Jahre 27 Adhem wurde durch Hazim Bey 27 ersetzt Istanbul erzwang am 8 April 1913 27 die Auflosung des Komitees Die Bevolkerung reagierte mit einem Generalstreik 27 1914 hatte Beirut 120 000 9 Einwohner 1915 1916 14 wurde die Residence des Pins ursprunglich als Casino 14 errichtet das im Ersten Weltkrieg als osmanisches Militarkrankenhaus 14 diente 1912 versenkte die italienische Marine in der Seeschlacht von Beirut osmanische Schiffe Im Februar 1912 26 wurde Beirut von Italien bombardiert was zur Entsendung 26 der franzosischen Marine fuhrte 1915 20 bombardierten Italiener Beirut erneut Nicht immer waren sie mit bosen Absichten gekommen Der italienische Konsul E de Gubernatis schrieb schon 1896 klagend nach Rom Viele italienische Arbeiter kommen von Smyrna und anderen Orten in der Turkei in der Hoffnung Arbeit im Eisenbahnbau zu finden stattdessen mussen sie enttauscht umkehren oder entscheiden sich fur die Strasse ohne Arbeit und vollig mittellos 28 Der Konsul ausserte sich bitter wegen verbreiteten Falschinformationen 28 unter Italienern uber angebliche Arbeitsstellen fur sie in der Levante Jene Italiener die blieben arbeiteten zu Tiefstlohnen 28 in der Bekaa oder auf dem Libanonberg Im Eisenbahnbau wurden nur lokale Arbeiter angestellt 28 Beirut wurde 1915 1918 einer der wichtigsten Zufluchtorte fur Uberlebende des Volkermords an den syrischen Christen 29 Mit dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches nach dem Krieg fiel Beirut als Teil eines Volkerbundmandates an die Franzosen deren Hochkommissar der Levante in die Residence des Pins einzog und sie 1921 14 fur Frankreich kaufte 1921 fand die Foire internationale de Beyrouth 6 statt Am 1 September 1920 14 20 war in der Residence des Pins von General Henri Gouraud im Beisein des maronitischen Patriarchen Elias Hoyek 14 und des sunnitischen Mufti Moustapha Naja 14 der sogenannte Grosslibanon ausgerufen worden Am 23 Mai 1926 20 wurde eine auf Interessenausgleich ausgelegte Verfassung nach dem Vorbild der Dritten Franzosischen Republik 20 eingesetzt Der Anerkennung der arabite 13 des Libanon im Interesse der Muslime entsprach der Verzicht 13 auf den syrischen Irredentismus im Interesse der Christen 1932 fand die zweite und bis heute letzte Volkszahlung statt die im Grosslibanon eine Mehrheit von 51 2 20 Christen etablierte und darauf basierend die politische Machtverteilung das System des Confessionnalisme 13 festlegte Anbara Salam 9 1897 1986 legte 1927 in einer Rede offentlich das Kopftuch ab als erste Frau aus der sunnitischen Oberschicht 9 Das Krankenhaus Hotel Dieu de France 20 wurde errichtet Seit 1910 arbeitete der Gaslampenunternehmer Cesar Debbas 30 emsig daran den Eindruck zu kopieren der die Beleuchtung der Weltausstellung von Paris 1900 bei ihm hinterlassen hatte Was zunachst in der Rue Damas 30 und Rue Gouraud 30 gelang wurde im Herbst 1923 30 mit der Elektrifizierung in ganz Beirut Realitat Der Plan Danger 6 von 1932 legte Vorschlage fur die Stadtverschonerung vor Ein Exploit in dieser Hinsicht war 1932 30 die Eroffnung des luxuriosen Hotel Saint Georges der Societe des grands hotels du Levant 30 1933 grundete der Journalist Jibran Tueni 1895 1947 31 die Zeitung Al Nahar 9 und forderte wie der Historiker Bernard Heyberger schreibt dass die Christen nicht nur nach Sicherheit und Wohlstand streben sondern auch ihre Minderheitsmentalitat logique minoritaire 31 hinter sich lassen mussten was wie Tueni argumentierte nur moglich sein wurde wenn sie ihre mit dem Muslimen geteilte arabische Identitat anerkannten 31 Von der Landung der Frossula 32 eines Schiffes mit 658 32 judischen Fluchtlingen aus der Tschechoslowakei im Juli 1939 wollten viele Beirutis nichts wissen Sie demonstrierten fur dessen Verbleib auf See Nur einige kranke Menschen erhielten humanitare Aufnahme in Quarantane Fur die Kosten musste die judische Gemeinde Beirut aufkommen 32 Doch ereiferte sich auch ein Bericht der Alliance Israelite Universelle am 27 Juli 1939 32 dafur dass keiner dieser Unglucklichen 32 im Land bleiben durfe Wer den offentlichen Finanzen nicht zur Last fiel war willkommen Samir Kassir zufolge waren Architekten die in Tel Aviv die Weisse Stadt verwirklichten auch in Beirut tatig 33 ein judisches Orchester aus Palastina spielte auf 33 judische Studenden reisten an 34 1941 besuchte Charles de Gaulle Beirut Er residierte standesgemass in der Residence des Pins 14 1942 ging die Bahnstrecke Haifa Beirut Tripoli in Betrieb 1943 folgte mit dem Plan Michel Ecochard 30 ein zweiter Entwicklungs und Abrissplan fur Beirut Beirut entwickelte sich abseits des weltweiten Kriegsgeschehens wirtschaftlich dynamisch 30 Am 22 November 1943 20 erlangte der Zedernstaat die Unabhangigkeit Ab 1945 wurden die von Michel Ecochard 6 gemachten Vorschlage umgesetzt Christen im Irak schickten ihre Kinder beispielsweise an das Middle East College 35 der Adventisten Die Eisenbahn verband Beirut mit Bagdad 35 Auch das arabische Burgertum 30 aus Landern mit Verstaatlichungen 36 wie Agypten unter Gamal Abdel Nasser fuhlte sich von der Freihandelspolitik und dem Bankgeheimnisgesetz von 1956 37 angezogen was Beirut zu einem internationalen Finanzplatz machte Die privatwirtschaftliche Banque de Syrie et du Liban ubertrug 1963 37 die Verantwortung fur die Bankenaufsicht und die Ausgabe des Libanesischen Pfunds an die neu gegrundete Banque du Liban 37 Die Nakba 20 als Folge des Palastinakriegs hatte 1948 und 1949 zu einem starken Zuzug der Palastinenser in die funf Fluchtlingslager Burj al Barajnah 6 Sabra Chatila 6 38 Mar Elias 6 38 Jisr el Pacha 6 38 Tell ez Zaatar 6 38 und Dbaye 38 rund um Beirut gefuhrt Die Libanonkrise 1958 20 fuhrte zur Landung US amerikanischer Truppen in Beirut Auf die Krise folgte die Phase des Chehabisme 20 unter Fouad Chehab bis 1964 20 Vor 1975 war die Innenstadt Beiruts ein Handels und gesamtarabisches Vergnugungszentrum 2 und ein interkonfessioneller Treffpunkt fur Begegnung und friedliche Koexistenz Die Geschafte im Kit Kat 30 in der Bar Tabou 30 im Nachtclub Le Corsaire 30 oder im Caves du Roy 30 liefen gut Auch das Orchester und Cabaret des Hotel Normandy 30 sicherten dem Konig der Nacht 30 dem Hotelunternehmer Hotel Palm Beach Hotel Excelsior 30 und Orchesterleiter Jean Prosper Gay Para 1914 2003 30 ein gutes Einkommen Der Architekt und Designer Khalil Khoury verwirklichte hier mit dem Showroom Interdesign 30 von 1975 international vertretene Auffassungen von Architektur in Sichtbetonbauweise 30 dem Brutalismus Der Historiker Kamal Salibi meinte 1976 Libanon sei ein offenes Forum das Land aller Araber 39 gewesen das einzige Land wo ein Araber woher er auch kam sich vollkommen zuhause fuhlen konnte 39 Der Finanzplatz mit dem staatlichen Casino du Liban 39 trug deshalb den auf die Schweiz nur partiell ruckubertragbaren Titel die Schweiz des Nahen Ostens 2 36 33 Die Rue Bliss und der Haupteingang der American University 1966 Der Martyer Platz um 19701972 starb der palastinensische Schriftsteller und Aktivist Ghassan Kanafani 20 durch eine Autobombe des Mossad 20 in Beirut Als Folge des Jordanischen Burgerkriegs siedelte 1971 die politische Fuhrung der Palastinenser nach Beirut uber und veranderte das labile Krafteverhaltnis im Land 38 Wahrend des Libanesischen Burgerkriegs von April 1975 bis Oktober 1990 von den Libanesen als die Ereignisse 2 bezeichnet wurden die Innenstadt und der Hoteldistrikt 2 stark zerstort Bereits mit der israelischen Operation Litani 1978 kamen viele vertriebene Sudlibanesen nach Beirut 30 Die Kriminalitat nahm zu 30 Im folgenden Burgerkrieg zog sich die Frontlinie mitten durch das Zentrum und teilte Beirut in den muslimischen Westen und den christlichen Osten Im Juni 1982 drang Israel in den Libanon ein West Beirut wurde zehn Wochen lang belagert und beschossen Libanonfeldzug Das Massaker von Sabra und Schatila ereignete sich Im Bund mit den christlichen Forces Libanaises von Bachir Gemayel 38 zwang Israel die Palastinensische Befreiungsorganisation PLO und 15 000 38 Fedajin am 22 August 1982 38 zum vollstandigen Abzug nach Tunesien 38 aber auch nach Jordanien 38 Algerien 38 Irak 38 Jemen 38 und Sudan 38 Der Abzug fand durch die Vermittlung des US Diplomaten Philip Habib 38 mit Aufsicht einer multinationalen Schutztruppe 38 statt Am 17 September 1983 beschoss die US Navy erstmals syrische Stellungen nahe Beirut Am 18 April 1983 40 starben bei der Explosion einer Autobombe bei der US Botschaft 64 40 Menschen Die multinationale Friedenstruppe verliess 1983 Libanon nachdem am 23 Oktober 1983 40 bei zwei Bombenanschlagen auf die multinationalen Hauptquartiere Frankreichs und der USA die von einer Hisbollah Gruppe beansprucht wurden 241 40 US Soldaten und 58 40 franzosische Fallschirmspringer 40 getotet worden waren 1985 richtete Israel eine Schutzzone im Vorfeld der israelischen Grenze ein Bei einem Autobombenanschlag am 8 Marz 1985 der dem schiitischen geistlichen Fuhrer Scheich Muhammad Hussein Fadlallah galt wurden 80 Menschen getotet und 256 verletzt In den ersten Kriegswochen wurde die Innenstadt bei zermurbenden Strassenkampfen stark zerstort sie verfiel im Laufe der Jahre und Kampfhandlungen zu einer Brachflache und war ein unpassierbares Niemandsland kontrolliert von Milizen und Scharfschutzen Die Topographie Beiruts die Innenstadt liegt in einer Mulde begunstigte dass man Kampfe in der Innenstadt von anderen Stadtteilen aus beobachten konnte In der fruhen Phase des Krieges 1975 76 wahrend der sogenannten Hotelschlacht im Zentrum beschadigtes Holiday Inn HotelWahrend der 16 Jahre Burgerkrieg gab es zahlreiche Friedensbemuhungen sowie kurze oder langere Feuerpausen Die Kampfe und somit die gravierendsten Zerstorungen gab es im Stadtzentrum und entlang der Demarkationslinie Green Line die West und Ost Beirut trennte Die von einer Religionszugehorigkeit gepragten Viertel entmischten sich von den jeweils anderen Religionen Nach 16 Jahren Krieg hatten die jungeren Bewohner kein Bild der Innenstadt oder der jeweils anderen Seite Stadtgebiete ohne Zugang hatte man ausgeblendet und auf der eigenen Seite neue offentliche Raume z B Handelsplatze geschaffen 41 Im Oktober 1990 endete der Burgerkrieg Fur den Wiederaufbau des Stadtzentrums des sogenannten Beirut Central District 42 37 BCD wurde 1994 42 nach dem Friedensabkommen von Tai if die private als Aktiengesellschaft organisierte Wiederaufbaugesellschaft Solidere von Rafiq al Hariri gegrundet Solidere steht fur Societe libanaise pour le developpement et la reconstruction du centre ville de Beyrouth 42 dt Libanesische Gesellschaft fur die Entwicklung und den Wiederaufbau des Stadtzentrums von Beirut Neben Solidere war der 1977 gegrundete gesamtstaatliche Wiederaufbaurat Council for Development and Reconstruction 42 37 CDR die wichtigste Institution im Wiederaufbau Mit Studien beauftragt wurde das damals grosste Buro im Nahen Osten Dar al Handasah Trotz der Kritik von Intellektuellen und vielen der uber 40 000 42 Eigentumer in den betroffenen Stadtgebieten veranderte sich die Studie die 1994 als endgultiger Masterplan vorgestellt wurde kaum Vor dem Beginn des Wiederaufbaus wurden Grundstuckseigentumer innerhalb des BCD kurzerhand enteignet und mit Anteilen an der Firma Solidere entschadigt Aufgrund der schlechten Wirtschaftslage im Nachkriegslibanon verkauften die meisten entschadigten Alteigentumer ihre Anteile wieder an Solidere Fluchtlinge die wahrend des Krieges leer stehende Gebaude der Innenstadt besetzt hatten erhielten je nach Verhandlungsgeschick unterschiedlich hohe Entschadigungszahlungen und raumten so nach und nach ebenfalls das BCD frei Dies fuhrte zu einer Art Privatisierung der Innenstadt und zog zahlreiche Proteste nach sich weil Teile der Bevolkerung sich mit den Wiederaufbauplanen fur die Innenstadt nicht identifizieren konnten Diese umfassen ein 180 42 Hektar grosses Areal und konzentrieren sich ausschliesslich auf die Innenstadt und 60 42 Hektar aufgeschutteten Meeresgrund Die Zerstorung entlang der ehemaligen Demarkationslinie ausserhalb des BCD oder einzelne punktuelle Zerstorungen in der restlichen Stadt werden von den Wiederaufbauplanen von Solidere nicht berucksichtigt Nicht zuletzt aus Prestigegrunden wurden fur einzelne Projekte internationale Realisierungs und Ideenwettbewerbe veranstaltet Die Aufgabe von Solidere bestand dabei von Anfang in der Organisation und Neustrukturierung der gesamten Infrastruktur des Areals der Innenstadt Gleichzeitig aber hatte Solidere die totale Entscheidungsgewalt daruber was gebaut werden sollte oder was abgerissen werden konnte Der Burgerkrieg fuhrte neben materieller Zerstorung zu umfangreichen Vertreibungen die eine verstarkte religiose Segregation der Stadt entlang der Green Line zur Folge hatte Die religiose Entmischung hatte 2004 Bestand einige Stadtgebiete Beiruts hatten in jenem Jahr kaum Uberschneidungen mit anderen Stadtteilen 2001 fand der Gipfel der Staatschefs der Arabischen Liga 7 in Beirut statt 2003 war die Stadt Austragungsort des Sommet de la francophonie 7 Ebenfalls 2003 43 begannen auf Initiative von Rafiq al Hariri die Bauarbeiten fur die sunnitische Mohammed al Amin Moschee die 2007 43 fertig gestellt wurde Beim Attentat auf ihn in Beirut am 14 Februar 2005 7 20 starben 23 Menschen darunter er selbst Hunderttausende 7 mehrheitlich junge Demonstrierende gingen vom 8 bis 14 Marz 2005 bei pro 20 und anti syrischen 20 Demonstrationen auf die Strasse und besetzten den Martyrer Platz 7 die Ereignisse wurden als Fruhling von Beirut 7 bezeichnet Im April 2005 endeten 29 7 Jahre syrische Militarprasenz im Libanon mit dem Abzug von 14 000 7 Soldaten Am 2 Juni 2005 wurde der Journalist und Oppositionelle Samir Kassir 7 in Beirut ermordet Am 13 Juli 2006 griff Israel im Verlauf des Libanonkrieges 2006 den Flughafen der Stadt an Bei diesem und weiteren Luftangriffen wurden 1300 7 libanesische Zivilisten getotet Stadtteile vor allem im Suden Beiruts Verkehrswege und Infrastruktur wurden beschadigt oder zerstort Bei Terroranschlagen am 12 November 2015 wurden mehr als 40 Menschen getotet Zu den Anschlagen bekannte sich der sogenannte Islamische Staat 44 Am 4 August 2020 ereignete sich eine Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut bei der 2750 Tonnen unsicher gelagertes Ammoniumnitrat explodierten Dabei gab es 218 20 Todesopfer und mehr als 6500 20 Verletzte es entstanden Schaden in Hohe von mehreren Milliarden Euro Uber 300 000 20 Menschen wurden obdachlos Die Katastrophe verschlimmerte die Wirtschaftskrise im Libanon seit 2019 Das vorrangig muslimische West Beirut im April 1983Bezirke Stadtteile und Vororte BearbeitenBeirut ist in zwolf Bezirke franzosisch quartiers gegliedert die jeweils in mehrere Stadtteile secteurs aufgeteilt sind Der Hafen von Beirut stellt einen eigenen Bezirk dar Bekannte Stadtteile sind Hamra im Westen und Gemmayzeh im Osten der Stadt 45 Das Zentrum der Innenstadt ist auch unter der englischen Bezeichnung Beirut Central District BCD bekannt Innenstadt Bearbeiten Die 12 Bezirke von BeirutPort Bezirk Sahat an Nadschma Platz und Stadtteil Sektor 11 Majidiye Sektor 12 Marfa Sektor 14 Minet el Hosn Bezirk Minet el Hosn Stadtteil Sektor 20 Bab Idriss Sektor 21 Zokak el Blat Bezirk Serail Sektor 23 mit dem Khalil Gibran Park Patriarcat Sektor 24 Baschura Bezirk Basta Tahta Sektor 25 Saifi Bezirk Gemmayzeh Sektor 29 Aussenbezirke Bearbeiten Dar el Mreisseh Bezirk Ain el Mreisseh Stadtteil Sektor 30 Jamia Stadtteil und Sitz der AUB Sektor 31 Ras Beirut Bezirk Jounblat Sektor 32 Hamra Sektor 34 Koreitem Sektor 37 Moussaitbeh Bezirk mit dem Sanayeh Park Tallet Druze Sektor 42 Mar Elias Sektor 47 Mazraa Bezirk mit dem Park Horsh Beirut Bourj Abi Haidar Sektor 50 Basta Faouka Sektor 51 Tariq el Jdide Sektor 56 Aschrafiyya Bezirk Hotel Dieu Stadtteil und Sitz der Universitatsklinik der USJ Sektor 64 Remeil Bezirk Geitawi Sektor 78 Medawar Bezirk Mar Mikhael Sektor 75 Vororte Bearbeiten Beiruts Vororte gehoren zum Gouvernement Libanonberg Bourj Hammoud Ost Dekwaneh Ost Sin el Fil Ost Fanar Libanon Ost Dahieh sudliche Vororte Ghobeiry Haret Hreik Schatila z T Fluchtlingscamp Burj el Barajneh z T Fluchtlingscamp Choueifat Sud Baabda Sud Kultur BearbeitenBauwerke Bearbeiten Der Uhrenturm auf dem Sahat an Nadschma oder Place de l Etoile eines der Wahrzeichen BeirutsDa in Beirut und dem Libanon viele religiose Stromungen zusammentreffen findet man eine grosse Anzahl bedeutender Sakralbauten Die Mohammed al Amin Moschee ist eine in den 2000er Jahren neu gebaute sunnitische Moschee Diese steht unmittelbar Nachbarschaft zur maronitischen St Georgs Kathedrale der Hauptkirche des Erzbistums Beirut Bis zur Einweihung der Mohammed al Amin Moschee war die al Omari Moschee die bedeutendste Moschee in der Innenstadt Diese war vor ihrer Umwidmung zu einer Moschee die St Johannes Kathedrale Die Amir Assaf Moschee befindet sich neben der al Omari Moschee Die St Georgs Kathedrale der griechisch orthodoxen Kirche befindet sich etwa 80 Meter nordlich der maronitischen Georgskirche auf der ostlichen Seite des Sahat an Nadschma Place de l Etoile des Sternplatzes 200 Meter westlich des Platzes liegt die Kirche Saint Louis des Peres Capucins die Bischofskirche des 1953 errichteten lateinischen Apostolischen Vikariats Beirut Als Kathedrale der armenischen Katholiken dient die Kirche St Elias und St Gregor dessen kilikisches Patriarchat nach dem turkischen Volkermord an den Armeniern 1915 von Konstantinopel nach Beirut verlegt wurde Die arabischen Protestanten nutzen die Eglise Nationale Evangelique de Beyrouth aus dem Jahr 1869 als Hauptkirche Auf dem Sahat an Nadschma dem Sternplatz steht das bekannteste Wahrzeichen der Stadt der Uhrenturm aus osmanischer Zeit Weiterhin befindet sich dort das Parlamentsgebaude des Libanons Das fruhere Holiday Inn Hotel Beirut Schauplatz schwerer Gefechte im Libanesischen Burgerkrieg ist eine Hochhausruine im Zentrum und Symbol des Krieges beziehungsweise gegen diesen Museen und Grabungen Bearbeiten Ausstellungsstucke des archaologischen Museums unter der griechisch orthodoxen Kirche St GeorgIm Stadtteil Aschrafija wurde 1961 das Nicolas Sursock Museum eroffnet Ein archaologisches Museum befindet sich direkt unter der griechisch orthodoxen Georgskirche wo bei Ausgrabungen Funde aus der hellenistischen Zeit der romisch byzantinischen Epoche dem Mittelalter und aus der Zeit des Osmanischen Reichs gemacht wurden Das Nationalmuseum Beirut wurde 1942 offiziell eroffnet Das romische Bad ist eine offentlich sichtbare Ausgrabung einer romischen Therme Theater und Film Bearbeiten In den 1960er und 1970er Jahren wurden im Piccadilly Theater im Stadtteil Hamra die Musicals der Bruder Mansour und Assi Rahbani 46 mit Fairuz in den Hauptrollen aufgefuhrt Am al Burdsch Place des Martyrs Martyrerplatz auch Kanonenplatz genannt befindet sich in unmittelbarer Nahe zum Rathaus das Opernhaus Beirut Der Film Falafel 2006 ist Michel Kammouns erster Spielfilm eine sozialpolitische Untersuchung uber die Lebensweise im heutigen Libanon Der Kinofilm Caramel 2007 von Regisseurin und Hauptdarstellerin Nadine Labaki spielt in einem Beauty Salon in Beirut und zeigt das Alltagsleben von funf Frauen in Libanon Caramel wurde bisher in 50 Lander verkauft Caramel zeigt das Leben in Beirut zwischen der Orientierung an westlichen Idealen und Mode und den alten Familientraditionen und religiosen Werten Medien Bearbeiten Beirut ist das Zentrum fur Presse Rundfunk und Verlagswesen im Libanon Hier hat unter anderem die staatliche Rundfunkgesellschaft Tele Liban ihren Sitz Zu den bekannten Tageszeitungen zahlen beispielsweise al Akhbar in arabischer Sprache 2006 gegrundet der englischsprachige The Daily Star 1952 gegrundet und der franzosischsprachige L Orient Le Jour seit 1971 zu den bekannten Verlagen Dar al Kutub al ʿilmiya Universitaten Institute BearbeitenUniversitaten Bearbeiten Beirut ist Sitz mehrerer Universitaten Dazu gehoren unter anderem Amerikanische Universitat Beirut American University of Beirut AUB 1866 von protestantischen Missionaren gegrundet nicht konfessionell privat Universite Saint Joseph Sankt Joseph Universitat USJ 1875 von Jesuiten gegrundet konfessionell privat Libanesisch Amerikanische Universitat Lebanese American University LAU 1924 gegrundet nicht konfessionell privat Near East School of Theology NEST 1932 gegrundet konfessionell Libanesische Universitat Universite libanaise 1951 gegrundet staatlich Deutschsprachige Institutionen Bearbeiten Deutsche Botschaft Beirut 47 Goethe Institut Deutschsprachige Gemeinde zu Beirut Orient Institut Beirut OIB der Deutschen Morgenlandischen GesellschaftDaneben gibt es in der Stadt Buros der Friedrich Ebert Stiftung Konrad Adenauer Stiftung und Heinrich Boll Stiftung Verkehr BearbeitenDer Flughafen von Beirut befindet sich im Suden der Stadt Im Norden nahe dem Innenstadtzentrum liegt der Hafen von Beirut der wichtigste Seehafen des Landes Fur den offentlichen Personennahverkehr bestand von 1908 bis 1965 ein Strassenbahnsystem 48 Bis zum Burgerkrieg bestand in Libanon ein von Beirut ausgehendes Eisenbahnnetz mit Strecken u a nach Syrien und zeitweise bis nach Palastina heutiges Israel Als Folge des Burgerkriegs verkehrt heute im gesamten Libanon kein Schienenverkehrsmittel mehr Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Hauptartikel Liste von Sohnen und Tochtern der Stadt Beirut Beruhmte Sohne Beiruts sind unter anderem der Schauspieler Keanu Reeves der Sanger Mika der Autor Elias Khoury der Hisbollah Fuhrer Hassan Nasrallah sowie der Fussballspieler Youssef Mohamad Stadtepartnerschaften BearbeitenGriechenland Griechenland Athen Frankreich Frankreich Paris Armenien Armenien Jerewan Kuwait Kuwait Kuwait Frankreich Frankreich Marseille Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate Dubai Frankreich Frankreich Lyon Russland Russland Moskau Kanada Kanada Quebec Irak Irak Bagdad Palastina Autonomiegebiete Palastina Ostjerusalem Syrien Syrien Damaskus Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Los Angeles Turkei Turkei Istanbul Blick uber Beirut Grottes aux Pignons Fischer an der Kurnisch Bairut Wohngebaude in Ra s Beirut zwischen der Amerikanischen Universitat und dem Leuchtturm Martyrerplatz und Muhammad al Amin Moschee Sahat an Nadschma Platz des Sternes Abgesperrte Strasse vor der HSBC Filiale Grunanlage in der Innenstadt Parlamentsgebaude am Sahat an Nadschma Skyline von der neu gestalteten Marina Zaitunay Bay Marina Towers Platinum Tower Phoenicia InterContinental HotelKlimatabelle BearbeitenBeirutKlimadiagrammJFMAMJJASOND 191 16 11 133 17 11 111 19 12 46 22 15 15 26 18 2 29 21 1 31 23 1 32 24 2 30 23 60 27 20 101 23 16 164 19 13 Temperatur C Niederschlag mm Quelle Hydrometeorological Centre Russia wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Beirut Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 13 2 13 7 15 1 18 0 20 7 23 4 25 7 26 6 25 5 22 7 18 6 15 1 O 19 9Mittl Tagesmax C 16 4 17 2 19 3 22 4 25 8 29 0 31 3 31 8 30 2 27 2 22 6 18 5 O 24 3Mittl Tagesmin C 10 5 10 8 12 2 14 7 17 8 20 8 23 0 23 7 22 7 20 4 16 4 12 8 O 17 2Niederschlag mm 191 133 111 46 15 2 1 1 2 60 101 164 S 827Sonnenstunden h d 4 8 5 6 6 3 7 5 9 9 12 1 11 9 11 3 9 2 8 2 6 6 4 8 O 8 2Regentage d 15 12 9 5 2 0 0 0 1 4 8 12 S 68Wassertemperatur C 17 17 17 18 21 24 27 27 28 25 22 19 O 21 9Luftfeuchtigkeit 68 68 68 68 71 72 71 70 66 64 63 68 O 68 1Temperatur 16 4 10 5 17 2 10 8 19 3 12 2 22 4 14 7 25 8 17 8 29 0 20 8 31 3 23 0 31 8 23 7 30 2 22 7 27 2 20 4 22 6 16 4 18 5 12 8Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 191 133 111 46 15 2 1 1 2 60 101 164 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Hydrometeorological Centre Russia wetterkontor deSiehe auch BearbeitenCorniche Beirut Liste der Stadte im Libanon Vasallen des Konigreichs JerusalemLiteratur BearbeitenJon Calame Esther Charlesworth Divided Cities Belfast Beirut Jerusalem Mostar and Nicosia University of Pennsylvania Philadelphia 2009 ISBN 978 0 8122 4134 1 S 37 60 3 Beirut Said Chaaya Beyrouth au XIXe siecle entre confessionnalisme et laicite Geuthner Paris 2018 ISBN 978 2 7053 3985 2 Angus Gavin Ramez Maluf Beirut Reborn The Restoration and Development of the Central District Academy Editions London 1996 ISBN 1 85490 481 7 Abe F March To Beirut and Back An American in the Middle East Publishamerica Frederick MD 2006 ISBN 1 4241 3853 1 Joe Nasr Eric Verdeil The reconstructions of Beirut In Salma K Jayyusi Renata Holod Attilio Petruccioli Andre Raymond Hrsg The City in the Islamic World Handbook of Oriental Studies Band 2 Brill Leiden 2008 S 1116 1141 Robert Saliba Beirut City Center Recovery The Foch Allenby and Etoile Conservation Area Steidl Gottingen 2004 ISBN 3 88243 978 5 Heiko Schmid Der Wiederaufbau des Beiruter Stadtzentrums Ein Beitrag zur handlungsorientierten politisch geographischen Konfliktforschung Universitat Heidelberg Geographisches Institut 2002 ISBN 3 88570 114 6 Weblinks Bearbeiten Commons Beirut Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Beirut Reisefuhrer Wiktionary Beirut Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Stadtkarten von Beirut 1964 1968 Fabian Wurtz Zerstorung und Wiederaufbau von Beirut 40 Nationaler Wettbewerb Schweizer Jugend forscht Basel April 2006 PDF 5 50 MB Mona Fawaz Beirut the City as a Body Politic ISIM Review 20 Herbst 2007 PDF 145 kB Ole Moystad American University of Beirut Borre Ludvigsen Ostfold College Norwegen Hrsg The Beirut Green Line 1975 1990 Papers on the geography and history of Lebanon Beiruter Mosaik Eine Stadt in Begegnungen Reportage von Diagonal Radio fur Zeitgenoss innen O1 2017Einzelnachweise Bearbeiten a b Stichwort Beirut duden de abgerufen am 15 September 2021 a b c d e f Charlotte Hamaoui Eleena Sarkissian Lara Ariss At Home in Beirut A practical guide to living in the Lebanese capital 3 Auflage Turning Point Beirut 2007 ISBN 978 9953 0 0027 5 S 24 Bayrut Memento des Originals vom 29 Dezember 2011 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bevoelkerungsstatistik de World Gazetteer Auswartiges Amt Deutschland Libanon Website des Deutschen Auswartigen Amtes abgerufen am 12 Mai 2014 World Urbanization Prospects Population Division United Nations Abgerufen am 23 Juli 2018 a b c d e f g h i j k l m n o p q r Beyrouth La brulure des reves In Jade Tabet Hrsg Collection Monde Nr 127 Editions Autrement Paris 2001 Chronologie S 207 217 ISBN 2 7467 0126 X a b c d e f g h i j k l m Georges Corm Histoire du Moyen Orient De l Antiquite a nos jours Nr 266 Editions La Decouverte Paris 2007 ISBN 978 2 7071 5143 8 S 83 120 ff 183 a b c d e f g h i j k l m n o p q Anne Laure Dupont Beyrouth In Francois Georgeon Nicolas Vatin Gilles Veinstein avec la collaboration d Elisabetta Borromeo Hrsg Dictionnaire de l Empire ottoman Collection Biblis Nr 255 2 Auflage 2 K Z CNRS Editions Centre national de la recherche scientifique Paris 2022 ISBN 978 2 271 13934 4 erste Auflage bei Librairie Artheme Fayard Paris 2015 S 287 290 a b c d e f g Anne Laure Dupont Catherine Mayeur Jaouen Chantal Verdeil Histoire du Moyen Orient du XIXe siecle a nos jours In Collection U Histoire Editions Armand Colin Malakoff 2016 ISBN 978 2 200 25587 9 S 100 105 131 180 220 a b c Ruth Kark The rise and decline of coastal towns in Palestine In Gad G Gilbar Hrsg Ottoman Palestine 1800 1914 Studies in Economic and Social History E J Brill Publisher Leiden for Gustav Heinemann Institute of Middle Eastern Studies Haifa Leiden Netherlands 1990 ISBN 90 04 07785 5 S 69 89 hier S 78 f Gudrun Kramer Geschichte Palastinas Von der osmanischen Eroberung bis zur Grundung des Staates Israel Beck sche Reihe Nr 1461 Verlag C H Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 47601 5 S 110 a b c d e Olivier Bouquet Pourquoi l Empire ottoman Six siecles d histoire In Collection histoire inedit Nr 328 Editions Gallimard Paris 2022 ISBN 978 2 07 294143 6 S 392 a b c d e f Jean Pierre Filiu Le Milieu des mondes Une histoire laique du Moyen Orient de 395 a nos jours Editions du Seuil Paris 2021 ISBN 978 2 02 142024 1 S 170 223 264 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Xavier Baron Histoire du Liban Des origines a nos jours In Jean Claude Zylberstein Hrsg Collection Texto 2 Auflage Editions Tallandier Paris 2019 ISBN 979 1 02103687 1 S 104 108 164 f Walter Schicho Handbuch Afrika Westafrika und die Inseln im Atlantik Band 2 Brandes amp Apsel Sudwind Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 86099 121 3 S 186 a b c d e f Annegret Nippa Lesen in alten Photographien aus Baalbek Verlag des Volkerkundemuseums der Universitat Zurich Zurich 1996 ISBN 3 909105 29 7 S 39 45 195 das Buch behandelt die Arbeiten des Fotografen Hermann Burchardt Noemi Levy Aksu La naissance de la police ottomane In Leyla Dakhli Hrsg Le Moyen Orient Fin XIXe XXe siecle Points Histoire Editions du Seuil Paris 2016 ISBN 978 2 7578 6197 4 Kap 3 S 145 167 hier S 156 f dort zitiert nach Jens Hanssen Fin de Siecle Beirut The Making of an Ottoman Provincial Capital Oxford University Press Oxford 2005 S 207 ff Simon Sebag Montefiore Jerusalem Die Biographie 4 Auflage Nr 17631 S Fischer Verlag Frankfurt am Main 2014 ISBN 978 3 596 17631 1 S 490 englisch Jerusalem The Biography London 2011 Ubersetzt von Ulrike Bischoff Waltraud Gotting a b c d e f g h i j k Justin Marozzi Islamische Imperien Die Geschichte einer Zivilisation in funfzehn Stadten Insel Verlag Berlin 2020 ISBN 978 3 458 17869 9 S 407 410 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Daniel Meier Le Liban du mythe phenicien aux perils contemporains Idees recues sur un Etat a la derive In Collection idees recues 3 Auflage Editions Le Cavalier Bleu Paris 2022 ISBN 979 1 03180510 8 S 26 60 ff 187 ff 192 198 David Hirst Une Histoire du Liban 1860 2009 In Marguerite de Marcillac Hrsg Collection Tempus 2 Auflage Editions Perrin Paris 2016 ISBN 978 2 262 06516 4 S 29 englisch Beware of Small States Lebanon Battleground of the Middle East London 2010 Ubersetzt von Laure Stephan a b Bernhard Maier Die Bekehrung der Welt Die Geschichte der christlichen Mission in der Neuzeit Verlag C H Beck Munchen 2021 ISBN 978 3 406 77443 0 S 242 Paola Pizzo La croce e la kefiah Storia degli arabi cristiani in Palestina Salerno Editrice Roma 2020 ISBN 978 88 6973 524 0 S 74 a b c Bettina Graf et al Die Geschichte arabischer Massenmedien von 1860 bis 1950 In Carola Richter Asiem El Difraoui Hrsg Arabische Medien UVK Verlagsgesellschaft Konstanz und Munchen 2015 ISBN 978 3 86764 509 6 S 25 37 hier S 27 29 und 32 a b c Michelle U Campos Ottoman Brothers Muslims Christians and Jews in Early Twentieth Century Palestine Stanford University Press 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Collection Cerf Patrimoines Band 1 Les Editions du Cerf Paris 2023 ISBN 978 2 204 15457 4 S 230 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Marco Costantini in Beyrouth les temps du design Ausstellungskatalog Hrsg Marco Costantini Nour Salame Gregory Buchakjian Musee de design et d arts appliques contemporains MUDAC Kaph Books Lausanne Beirut 2022 ISBN 978 6 14803542 5 S 32 f 36 40 55 a b c Bernard Heyberger dir Chretiens du monde arabe Un archipel en terre d Islam In Collection Memoires Nr 94 Editions Autrement Paris 2003 ISBN 2 7467 0390 4 S 90 a b c d e Georges Bensoussan Juifs en pays arabes Le grand deracinement 1850 1975 In Denis Maraval Hrsg Collection Texto 2 Auflage Editions Tallandier Paris 2021 ISBN 979 1 02105090 7 641 und Fussnote 61 S 1013 a b c Samir Kassir Histoire de Beyrouth Librairie Artheme Fayard Paris 2003 ISBN 2 213 02980 6 S 415 f 502 Nagi Gergi Zeidan Juifs du Liban d Abraham a nos jours histoire d une communaute disparue VA Editions Versailles 2020 ISBN 978 2 36093 101 9 S 21 f 245 269 a b Anne Nivat Lendemains de guerre en Afghanistan et en Irak 2 Auflage Nr 30763 Librairie Artheme Fayard Paris 2007 ISBN 978 2 253 11936 4 S 307 a b William L Cleveland Martin Bunton A History of the modern Middle East 5 Auflage Westview Press Perseus Books Group Boulder Colorado 2013 ISBN 978 0 8133 4833 9 S 310 a b c d e James Lawday and George Asseily foreword by Lord Eden of Winton PC Lebanon In Max Scott Hrsg The Business Traveller s Handbook Gorilla Guides London 2003 ISBN 1 903185 05 X S 82 f 88 f a b c d e f g h i j k l m n o p q Christian Chesnot Josephine Lama Palestiniens 1948 1998 Generation fedayin de la lutte armee a l autonomie In Valerie Antoni Hrsg Collection Memoires Editions Autrement Paris 1998 ISBN 2 86260 825 4 S 118 f 146 149 a b c Peter Yapp The Travellers Dictionary of Quotation Who Said What About Where Hrsg P Yapp 2 Auflage Routledge Routledge Chapman and Hall London New York 1988 ISBN 0 415 90119 7 S 622 die Aussage von Kamal Salibi wird zitiert in Crossroads to Civil War Lebanon 1958 1976 Beirut Caravan Books 1976 a b c d e f Eric Denece David Elkaim Les Services secrets israeliens Aman Mossad et Shin Beth In Collection Texto 2 Auflage Editions Tallandier Paris 2017 ISBN 979 1 02104458 6 S 38 f Hans Gebhardt Heiko Schmid Geographisches Institut der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Beirut Zerstorung und Wiederaufbau nach dem Burgerkrieg 1998 Der Wiederaufbau von Beirut Libanon Planungskonzepte Akteure und Akzeptanz in der Bevolkerung Zusammenfassung eines Forschungsprojekts a b c d e f g Jessica Lee Beirut In Stephanie Rebello Hrsg Focus Middle East 2 Auflage Footprint Handbooks Bath 2014 ISBN 978 1 909268 91 3 S 32 f 34 a b Hans Hollerweger Bei den Christen im Orient Begegnungen Erfahrungen Hilfen Wagner Verlag Linz 2018 ISBN 978 3 903040 33 5 S 74 Agence France Presse IS bekennt sich zu Anschlagen in Beirut Zwei Selbstmordattentater haben vor einem Einkaufszentrum in Beirut Sprengstoffgurtel gezundet Dabei sind uber 40 Menschen getotet worden In Tages Anzeiger 12 November 2015 abgerufen am 6 Mai 2022 Beirut Municipality Sector Maps Life and Works of Assi and Mansour Rahbani Rahbani Brothers The Educational Magazine Marz 2009 Memento vom 31 Januar 2012 im Internet Archive PDF 128 kB Deutsche Botschaft Beirut Abgerufen am 13 August 2020 http www tramz com tva lb htmlBezirke von Beirut Innenstadt Port Minet el Hosn Zokak el Blat Baschura Saifi Aussenbezirke Dar el Mreisseh Ras Beirut Moussaitbeh Mazraa Aschrafiyya Remeil Medawar Normdaten Geografikum GND 4005348 9 lobid OGND AKS LCCN n83068103 VIAF 158677433 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beirut amp oldid 236103044