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Abdul Hamid II ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum pakistanischen Hockeyspieler siehe Abdul Hamid Hockeyspieler 1942 Abdulhamid II auch Abdulhamid und Abdul Hamid osmanisch عبد الحميد ʿAbdu l Ḥamid 21 September 1842 in Konstantinopel 10 Februar 1918 ebenda war vom 31 August 1876 bis zum 27 April 1909 Sultan des Osmanischen Reiches Er war der zweite Sohn des Sultans Abdulmecid I und folgte seinem Bruder Murad V nach dessen Absetzung auf den Thron Sehzade Abdulhamid 1867 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Regierungsjahre 1 2 Politische Herausforderungen 1 3 Die Massaker 1894 1896 1 4 Turkisch Griechischer Krieg 1 5 Bagdadbahn 1 6 Attentat 1 7 Jungturkische Revolution 2 Letzte Jahre 3 Tod 4 Familie 5 Auszeichnungen 6 Filme 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLebenAbdulhamid II war der Sohn von Tir i Mujgan Kadinefendi turkisch Tirimujgan Kadinefendi einer Tscherkessin des Schapsugen Stammes 1 und des Sultans Abdulmecid I Fruhe Regierungsjahre nbsp Tughra von Abdulhamid II Abdulhamid begleitete 1867 seinen Onkel den Sultan Abdulaziz bei seiner Reise nach Osterreich England und Frankreich Man hielt ihn fur einen Anhanger liberaler Prinzipien und die konservativeren unter seinen Untertanen betrachteten ihn noch Jahre nach seiner Thronbesteigung mit Argwohn Abdulhamid folgte 1876 seinem Bruder Murad V nach der nach nur dreimonatiger Herrschaft wegen Regierungsunfahigkeit abgesetzt worden war Zahlungsverzug bei den offentlichen Ausgaben und eine leere Schatzkammer die Aufstande in Bosnien und Herzegowina der Krieg mit Serbien und Montenegro und die bulgarischen Aufstande im April 1876 die blutig unterdruckt wurden belasteten das Osmanische Reich 1876 wurde in Istanbul eine internationale Konferenz 2 einberufen die unter anderem die Zukunft des Balkan diskutierte Um seine Reformbereitschaft zu demonstrieren unterstutzte Abdulhamid II die liberale Reformbewegung und verkundete am 23 Dezember 1876 eine insbesondere von Midhat Pascha ausgearbeitete Verfassung die ein parlamentarisches System eingefuhrt hatte Von diesem innenpolitischen Kurs wandte sich der neue Herrscher jedoch schnell wieder ab und setzte die Verfassung ausser Kraft Ahnlich wie seine Vorganger herrschte er zunehmend autoritar an seinen Ministern vorbei unterdruckte die jungturkische Bewegung und baute zudem ein effektives Zensur und Spionagesystem auf Politische Herausforderungen Anfang 1877 folgte der verheerende Krieg mit Russland Die harten Bedingungen die Abdulhamid zunachst durch den Frieden von San Stefano aufgezwungen worden waren wurden 1878 in gewissem Umfang im Berliner Kongress abgemildert hauptsachlich auf Initiative der britischen Diplomatie Ab dem Kongress lehnte sich Abdulhamid II eng an das Deutsche Reich an Deutsche Fachleute sollten die Staatsfinanzen und die Osmanische Armee neu organisieren Ein erneuter Staatsbankrott zwang ihn einer fremden Kontrolle uber die Staatsschulden zuzustimmen und im Dezember 1881 per Erlass viele der Staatseinnahmen zugunsten der Glaubiger an die Dette Publique weiterzuleiten 1882 wurde das vormals osmanische Agypten von Grossbritannien besetzt siehe Britische Herrschaft in Agypten Die Vereinigung von Bulgarien mit Ostrumelien 1885 entgegen den Bestimmungen des Berliner Kongresses war ein weiterer Tiefschlag ebenso wie 1888 die Besetzung Tunesiens durch Frankreich Ab diesem Zeitpunkt allerdings konnte Abdulhamid vorerst weitere Gebietsverluste vermeiden so dass er sich in den Folgejahren auf die Stabilisierung seiner autoritaren Herrschaft im Inneren konzentrierte So gelang es Abdulhamid seine Minister auf den Rang von Sekretaren herabzusetzen und die ganze Landesverwaltung in seinen Handen im Yildiz Palast zu konzentrieren Aber dadurch nahm die innere Uneinigkeit nicht ab Kreta war standig in Aufruhr die Griechen waren unzufrieden und seit ungefahr 1890 begannen die Armenier verstarkt die ihnen in Berlin zugestandenen Reformen einzufordern Der Sultan versuchte den Zugriff der Staatsgewalt in den ostlichen Provinzen zu starken Zu diesem Zweck richtete er die Hamidiye Regimenter ein deren Angehorige sich aus kurdischen Reitern einzelner Stamme rekrutierten Angesichts der Cholera Epidemie im Jahr 1893 in Istanbul suchte der Sultan Rat bei Louis Pasteur der jedoch seinen Kollegen Andre Chantemesse schickte Aufgrund dessen Vorschlags zur Errichtung einer neuen medizinischen Ausbildungsstatte entstand die Idee zur Grundung der Hadaypasa Medizin Fakultat 3 Die Massaker 1894 1896 nbsp Zeitgenossische satirische Darstellung des Sultans als der Grosse Schlachter Hauptartikel Massaker an den Armeniern 1894 1896 Kleinere Zwischenfalle gab es 1892 93 in Merzifon und Tokat 1894 wurde eine durch hohe Steuerforderungen ausgeloste schwerwiegende Revolte in der Bergregion von Sasun im Vilayet Bitlis unbarmherzig niedergeschlagen Die europaischen Staaten verlangten erneut Reformen Dabei wollten Grossbritannien und die Armenier ursprunglich noch weiterfuhrende Reformen verlangen was aber an Russlands Widerspruch scheiterte Russland lehnte jedes Schema ab das zur vollen armenischen Unabhangigkeit hatte fuhren konnen oder einen Krieg mit dem Osmanischen Reich zur Akzeptanz des Planes notwendig gemacht hatte 4 5 Der Sultan hatte die Uneinigkeit zwischen den Machten bemerkt und lehnte viele der Reformklauseln ab Anstelle einer Umsetzung der nach aussen hin zugesagten Reformen begann im Herbst 1895 schliesslich eine Reihe von Massakern vor allem an den Armeniern die sich in ganz Kleinasien und in der Hauptstadt uber viele Monate hinzogen Teilweise lieferten armenische Aktivisten den Vorwand der Hintergrund war jedoch die Armenische Frage durch die Dezimierung und Einschuchterung der Betroffenen zu losen Spatestens diese Massaker die Teile der Offentlichkeit dem Sultan zuschrieben brachten ihm in der europaischen Offentlichkeit die denkbar schlechteste Reputation ein Er wurde zum roten blutigen Sultan zur Symbolfigur von Hinterhaltigkeit und Grausamkeit Der britische Premier Gladstone nannte ihn den Grossen Morder Grand Assassin und den scheusslichen Turken the unspeakable Turk 6 Die Pogrome 1894 1896 denen bis zu 300 000 7 Armenier zum Opfer fielen wurden auch unter dem Namen Hamidische Massaker bekannt Bei den Massakern spielten Hamidiye Regimenter eine wichtige Rolle Trotz aller Diskreditierung des Sultans in der europaischen Offentlichkeit konnte der Nachweis der Sultan habe die Anordnungen zu Massakern an der Zivilbevolkerung gegeben nicht geliefert werden Dass die Massaker auf irgendeine Weise organisiert waren ist daran erkennbar dass es an den Orten an denen es zu Massakern kam ahnliche Verfahrensmuster gab So wurden nahezu durchgehend mannliche gregorianische Armenier getotet Frauen und Kinder sowie andere Christen und auch katholische Armenier wurden dagegen nicht angeruhrt wie aus den Berichten des britischen Diplomaten Charles Eliot und des amerikanischen Missionars Edwin Munsell Bliss hervorgeht 8 9 Gegen eine Anordnung des Sultans sprechen dagegen andere Angaben der Zeit und Augenzeugen So gaben Charles Eliot Hepworth und der deutsche Botschafter an dass der Sultan die Massaker nicht organisiert habe Er habe lediglich die Anordnung gegeben Aufstande armenischer Rebellen mit aller Harte zu unterdrucken oder in Vorbereitung befindliche zu verhindern Die lokalen Behorden hatten den Sultan irritiert in manchen Fallen geplante Anschlage sogar erfunden um ihre Medaillen zu kassieren 10 11 12 Gegen eine zentrale Anordnung spricht auch dass es an anderen Orten lokale Verantwortliche gab die drohende Massaker an Armeniern durch Interventionen verhinderten unter anderen der Gouverneur von Ankara der Kommandant in Aleppo Generalleutnant Edhem Pascha 13 Turkisch Griechischer Krieg Die versprochenen Reformen fur die nicht turkischen Minderheiten standen nach wie vor nur auf dem Papier Allein Kreta profitierte von erweiterten Privilegien Dennoch brach dort ein Aufstand aus Anfang 1897 schickte Griechenland ein Expeditionsheer um die Aufstandischen zu unterstutzen In dem folgenden Turkisch Griechischen Krieg errang das Osmanische Reich zwar einen leichten Sieg doch die Grossmachte schutzten Griechenland und gestanden Istanbul nur eine kleine Grenzkorrektur zu Einige Monate spater wurde Kreta sogar von vier Grossmachten ubernommen und damit faktisch der Herrschaft des Sultans entzogen stattdessen herrschte dort bis 1909 eine autonome Regierung unter einem Prinzen von Griechenland Bagdadbahn nbsp Empfang des deutschen Botschafters anlasslich der Fertigstellung des ersten Teilabschnitts der Bagdadbahn am 21 Juni 1904Widerspruchlich war die weitere Politik des Sultans Zwar empfing er im folgenden Jahr den deutschen Kaiser und die Kaiserin festlich in Istanbul ein Symbol fur die Intensivierung der deutsch osmanischen Beziehungen 1899 genehmigte der Sultan dem Deutschen Reich den Bau der strategisch wichtigen Bagdadbahn Auch trafen 1901 im Rahmen der Militarreformen mehrere hohe Militars als Berater des Sultans ein so Heinrich Karl Abraham Imhoff fur die Artillerie Karl Auler fur die Pioniere von Rudgisch fur die Kavallerie Bodo Borries von Ditfurth fur die Infanterie Gleichzeitig aber forderte der Sultan die panislamische Propaganda was die Lage der christlichen Bevolkerungsteile im Reich unsicherer machte und der seit Mitte des 19 Jahrhunderts eingefuhrten Gleichberechtigungspolitik zuwiderlief Die Privilegien der Auslander innerhalb des Osmanischen Reiches wurden beschnitten die neue Eisenbahnstrecke zu den heiligen Statten wurde zugig weitergefuhrt und Abgesandte wurden in ferne Lander vor allem in Kolonien feindlicher europaischer Grossmachte geschickt um den Islam und die Vormachtstellung des Sultan Kalifen zu predigen Attentat Hauptartikel Yildiz Attentat Dieser Appell an das muslimische Gemeinschaftsgefuhl war allerdings weitgehend nutzlos gegen die Unzufriedenheit wegen der anhaltenden Misswirtschaft In Mesopotamien und Jemen brodelten standig Unruhen in der Armee und in der muslimischen Bevolkerung wurde der Anschein von Loyalitat vor allem durch ein System von Spionage und Denunziation und durch massive Verhaftungen aufrechterhalten Wahrenddessen zog sich der Sultan aus Angst vor einem Mordanschlag fast vollig in seinen Yildiz Palast zuruck offentliche Auftritte wurden auf ein Minimum beschrankt 1905 uberlebte er ein Attentat armenischer Terroristen Am 21 Juli 1905 hatten die Revolutionare der Daschnak Dynamit in seinen Wagen gelegt wahrend der Sultan in der Hamidiye Moschee sein Freitagsgebet abhielt Eine Verspatung um einige Minuten rettete dem Sultan das Leben 26 Mitglieder seines Gefolges starben und 58 wurden verletzt 14 15 16 Jungturkische Revolution nbsp Eine der letzten bekannten Aufnahmen Sultan Abdulhamids aus dem Jahre 1908 bei der cuma selamligi FreitagsprozessionSeit 1903 wurden die rumelischen Provinzen auf dem Boden des antiken Makedonien deren innerer Unruhen die Regierung des Sultans nicht mehr Herr wurde faktisch unter internationale Aufsicht gestellt Diese nationale Demutigung fuhrte verstarkt durch den aufgestauten Groll zahlreicher Offiziere gegen die Palastspione und Informanten sowie durch die Ausbreitung liberalen Gedankenguts vor allem in der Armee schliesslich in eine Krise der absolutistischen Herrschaft des Sultans fur eine detaillierte Diskussion siehe Jungturken Als Abdulhamid von der Revolte der von jungturkischen Offizieren angefuhrten Saloniki Truppen und von ihrem Marsch auf Istanbul horte 23 Juli 1908 musste er unverzuglich kapitulieren Am 24 setzte er wie von den rebellierenden Jungturken gefordert die Verfassung von 1876 wieder in Kraft am nachsten Tag wurden Spionage und Zensur abgeschafft und die Freilassung von politischen Gefangenen angeordnet Am 10 Dezember eroffnete Abdulhamid das neugewahlte Parlament mit einer Rede vom Thron aus in der er sagte dass das erste Parlament von ihm nur vorubergehend aufgelost worden sei bis die Bildung des Volks durch Ausweitung des Unterrichts auf ein ausreichend hohes Niveau gebracht worden ware Doch schon am 13 April 1909 unterstutzte Abdulhamid II einen Aufstand konservativer Soldaten und der religios aufgestachelten Bevolkerung der Hauptstadt der die jungturkische Regierung zu sturzen versuchte Vorfall vom 31 Marz Der Umsturzversuch wurde nach drei Tagen durch die Saloniki Truppen niedergeschlagen Danach beschloss das Komitee fur Einheit und Fortschritt unter Enver Cemal Talaat und Gokalp die Absetzung Abdulhamids und am 27 April wurde sein jungerer Bruder und Thronfolger Reshid Effendi als neuer Sultan Mehmed V ausgerufen Letzte Jahre nbsp Villa Allatini in Saloniki Exil des Sultans 1909 1912 vor seiner Evakuierung in den Beylerbeyi Palast nbsp Grabmal turbe von Abdulhamid II an der Divan Yolu in Istanbul 2008 Der Ex Sultan wurde in Gefangenschaft nach Saloniki gebracht von wo er im Herbst 1912 infolge des Vordringens feindlicher bulgarischer Truppen im Ersten Balkankrieg in den Beylerbeyi Palast in Istanbul verlegt werden musste Beide Male ubernahm das deutsche Stationsschiff SMS Loreley die Beforderung Abdulhamids Tod nbsp Das Grab von Sultan Abdulhamid II in IstanbulEr starb am 10 Februar 1918 in Istanbul die Kriegsniederlage des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg den Zusammenbruch seines Reiches und den Sturz seiner Dynastie 1922 1924 erlebte er nicht mehr FamiliePeyveste Emukhvari 10 Gemahlin von Sultan Abdulhamid II Fatma Pesend 11 Gemahlin von Sultan Abdulhamid II Behice Maan 12 Gemahlin von Sultan Abdulhamid II AuszeichnungenJapan nbsp Japan Chrysanthemenorden mit Ordenskette verliehen im Oktober 1887 durch Kaiser Meiji 17 Preussen Konigreich nbsp Preussen Schwarzer Adlerorden mit Brillanten verliehen am 3 Februar 1882 18 Schweden nbsp Schweden Koniglicher Seraphinenorden verliehen am 11 Juli 1897 durch den schwedischen Konig Oskar II 19 Osterreich Ungarn nbsp Osterreich Ungarn Orden vom Goldenen Vlies Danemark nbsp Danemark Elefanten Orden Luxemburg nbsp Luxemburg Nassauischer Hausorden vom Goldenen Lowen am 29 Juli 1893 20 Osmanisches Reich 1844 nbsp Osmanisches Reich Mecidiye Orden Osmanisches Reich 1844 nbsp Osmanisches Reich Osmanje OrdenFilmeAbdulhamit Duserken deutsch Als Abdulhamid fiel Turkei 2002 mit Meltem Cumbul Payitaht Abdulhamid deutsch Hauptstadt Abdulhamid Fernsehserie Turkei 2017 mit Bulent InalSiehe auchStammesschule Osmanisches Reich Mehmed Memduh Deutscher Brunnen Istanbul LiteraturTahsin Pascha Abdulhamit Yildiz Hatiralari Istanbul 1931 Ayse Osmanoglu Babam Abdulhamid Istanbul 1960 Leyla G Acba Ancabadze p m Bir Cerkes Prensesinin Harem Hatiralari Hrsg Edadil Acba Timas Istanbul 2010 ISBN 978 6 05114225 8 Atif Huseyin Bey Sultan II Abdulhamid in Surgun Gunleri Istanbul 2010 Herbert Wilhelm Duda Abdulhamid II In Biographisches Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Band 1 Munchen 1974 S 4 6 Feroze A K Yasamee Ottoman Diplomacy Abdulhamid II and the Great Powers 1878 1888 Isis Istanbul 1996 ISBN 975 428 088 6 Francois Georgeon Abdulhamid II Le sultan calife 1876 1909 Fayard Paris 2003 ISBN 2 213 59929 7 Ferenc Majoros Bernd Rill Das Osmanische Reich 1300 1922 Die Geschichte einer Grossmacht Marix Wiesbaden 2004 ISBN 3 937715 25 8 Ernst Werner W Markov Geschichte der Turken von den Anfangen bis zur Gegenwart Berlin 1979 Josef Matuz Das Osmanische Reich Grundlinien seiner Geschichte Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1985 ISBN 3 534 05845 3 S 232 ff Alma Wittlin Abdul Hamid o despota voluptuoso Ubers aus dem Dt in das Portugiesische von J Carvalho Casa Ed Vecchi Rio de Janeiro 1942 21 englische Fassung Abdul Hamid The Shadow of God John Lane at The Bodley Head London 1940 Weblinks nbsp Commons Abdulhamid II Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeitungsartikel uber Abdulhamid II in den Historischen Pressearchiven der ZBW Daniel Gerlach Der rote Sultan Portrat Abdulhamids II bei Zenith Zeitschrift fur den OrientEinzelnachweise 2 Abdulhamit dublor kullanmis In Radikal 11 Juni 2011 ISSN 1304 9224 com tr Der Ausbruch des russisch turkischen Krieges In Provinzial Correspondenz Jg 15 Nr 17 26 April 1877 S 1 2 staatsbibliothek berlin de Mustafa Engin Coruh Mukadder Gun Die Reformen von Professor Dr Robert Rieder Pascha 1861 1913 in der theoretischen und praktischen Ausbildung von Medizinern im Osmanischen Reich des fruhen 20 Jahrhunderts In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 2021 S 111 121 hier S 113 William L Langer The Diplomacy of Imperialism 1890 1902 Band 1 Knopf New York London 1935 S 162 f Richard G Hovannisian The Armenian Question in the Ottoman Empire In East European Quarterly Band 6 Nr 1 1972 ISSN 0012 8449 S 27 Ernst F W Jackh The Rising Crescent Turkey yesterday today and tomorrow Farrar amp Rinehart New York Toronto 1944 S 44 f Die im Nachhinein angegebenen Todeszahlen variieren stark voneinander Der turkische Diplomat Kamuran Gurun gab 1983 die Zahl 20 000 an Kamuran Gurun Ermeni dosyasi Ankara 1983 S 167 Zwei Mitglieder der Armenischen Akademie der Wissenschaften in Jerewan nannten im Jahr 1965 eine Zahl von 300 000 Opfern Ervand K Sarkisian R G Sahakian Vital Issues in Modern Armenian History A Documented Expose of Misrepresentations in Turkish Historiography Watertown 1965 S 18 Die Angaben in Zeitzeugenquellen variieren dagegen weniger voneinander Die offiziellen osmanischen Angaben waren bei 13 432 Toten Kamuran Gurun Ermeni dosyasi Ankara 1983 S 167 Der sich vor Ort befindende Autor Hepworth bezifferte die Anzahl der Toten auf 50 000 George H Hepworth Through Armenia on Horseback Dutton New York 1898 S 344 Der deutsche Botschafter gab 60 000 bis 80 000 Opfer an Johannes Lepsius Albrecht Mendelssohn Bartholdy Friedrich Thimme Hrsg Die Grosse Politik der Europaischen Kabinette 1871 1914 Das turkische Problem Band 10 Berlin 1923 S 120 Wolfgang Gust spricht von mehreren Hunderttausend Opfern Irrweg Lepsiushaus Abgerufen am 2 Marz 2012 Der Historiker Taner Akcam spricht von bis zu 300 000 Opfern Taner Akcam A Shameful Act The Armenian Genocide and the Question of Turkish Responsibility Metropolitan Books New York 2006 ISBN 0 8050 7932 7 S 42 Der Theologe Martin Rade gab ebenfalls eine Zahl von etwa 300 000 Opfern an Martin Rade Axel Meissner Martin Rades Christliche Welt und Armenien Bausteine fur eine internationale Ethik des Protestantismus Studien zur orientalischen Kirchengeschichte Band 22 Berlin Munster 2010 ISBN 3 8258 6281 X hist net abgerufen am 2 Februar 2012 Der Vatikan spricht von uber 300 000 armenischen Opfern Vatican News Pope Leo XIII appealed to Sultan in vain to stop an earlier massacre of Armenians 1 2 Vorlage Toter Link www catholicinsight com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 23 August 2011 Abgerufen am 2 Marz 2012 Charles Eliot Turkey in Europe New York 1965 19072 S 408 Edwin Munsell Bliss Turkish Cruelties upon the Armenian Christians Philadelphia 1896 S 477 Charles Eliot Turkey in Europe New York 1965 19072 S 407 George H Hepworth Through Armenia on Horseback Dutton New York 1898 S 162 173 Johannes Lepsius Albrecht Mendelssohn Bartholdy Friedrich Thimme Hrsg Die Grosse Politik der Europaischen Kabinette 1871 1914 Alte und neue Balkanhandel Band 12 Nr 1 Berlin 1923 S 84 f 103 Bericht des britischen Konsuls Raphael A Fontana in Ankara und Bericht des britischen Konsuls Henry D Barnham in Aleppo In Bilal N Simsir British Documents on Ottoman Armenians Band 4 Ankara 1990 ISBN 975 16 0090 1 S 409 639 f Edward Alexander A Crime of Vengeance An Armenian Struggle for Justice Free Press New York 1991 ISBN 0 02 900475 6 S 97 Richard G Hovannisian The Armenian Question in the Ottoman Empire In East European Quarterly Band 6 Nr 1 1972 ISSN 0012 8449 S 15 Salahi Ramadan Sonyel The Ottoman Armenians Victims of Great Power Diplomacy K Rustem amp Brother 1987 ISBN 978 9963 565 06 1 S 261 The Martyrs of Turkish Fleet at the Shore of Ooshima slides 5 6 of A Brief Introduction to International Yachting Fellowship of Rotarians Rotary Mariners Archived from the original on 8 February 2005 Hermann Hengst Die Ritter des Schwarzen Adlerordens Verlag Alexander Duncker Berlin 1901 S 349 tccb gov tr Jean Schoos Die Orden und Ehrenzeichen des Grossherzogtums Luxemburg und des ehemaligen Herzogtums Nassau in Vergangenheit und Gegenwart Verlag der Sankt Paulus Druckerei AG Luxemburg 1990 ISBN 2 87963 048 7 S 342 Die deutsche Urfassung ist nicht erhalten Die Deutsche Nationalbibliothek zeigt das Inhaltsverzeichnis der portugiesischen Fassung an Das Buch ist dort im Lesesaal digital einzusehen VorgangerAmtNachfolgerMurad V Sultan und Kalif des Osmanischen Reichs 1876 1909Mehmed V Normdaten Person GND 118646435 lobid OGND AKS LCCN n50035365 VIAF 9880442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Abdulhamid II KURZBESCHREIBUNG Sultan des Osmanischen ReichesGEBURTSDATUM 21 September 1842GEBURTSORT IstanbulSTERBEDATUM 10 Februar 1918STERBEORT Istanbul Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abdulhamid II amp oldid 236403576