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Die Herzegowina serbokroatisch Hercegovina Hercegovina ist eine Region im Sudwesten des Staates Bosnien und Herzegowina Sie umfasst mit 12 276 km 3 etwa ein Viertel des Staatsgebiets bei teils variabler Grenzziehung zu Bosnien Der Hauptort Mostar liegt im Einzugsbereich des Flusses Neretva Die Herzegowina orange begrenzt mit einer Grosse von uber 12 000 km geografisch festgestellt nach den historischen wirtschaftlichen sozialen und kulturellen Beziehungen 1 2 innerhalb der Verwaltungsgliederung von Bosnien und Herzegowina Dargestellt sind die Foderation blau mit ihren Kantonen verschiedene Schattierungen und deren Hauptstadten die Republika Srpska rot der Brcko Distrikt gelb und alle Gemeinden Gepragt vom Dinarischen Gebirge mit seiner Karstlandschaft und den eingelagerten fruchtbaren Talern Polje grenzt die Herzegowina im Norden an Bosnien im Suden und Sudwesten an Kroatien und im Sudosten an Montenegro Einen Zugang zum Adriatischen Meer hat sie bei Neum Die Herzegowina ist seit dem Dayton Abkommen von 1995 administrativ zwischen der Foderation Bosnien und Herzegowina im Westen mit uberwiegend kroatischer Bevolkerung und der Republika Srpska im Osten mit uberwiegend serbischer Bevolkerung geteilt jeweils durchmischt von bosniakischen Bevolkerungsanteilen Die historische Landschaft entstand durch die Vereinigung der beiden Furstentumer Zahumlje Westen mit dem Neretvatal und Travunien Osten unter dem Herrscher Sandalj Hranic Kosaca 1435 Sein ihm nachfolgender Neffe Stjepan Vukcic Kosaca nahm im Jahr 1448 den Herzogstitel an von dessen deutscher Bezeichnung Herzog in den Landessprachen herceg sich die Bezeichnung Hercegovina Herzogsland ableitet Dessen Herrschaftsgebiet das Herzogtum des heiligen Sava lateinisch Ducatus Sancti Sabae wurde nach der Eroberung durch das Osmanische Reich 1465 1470 in turkischer Sprache mit Hersek Sancagi bzw ab 1833 Hersek Eyaleti Sandschak bzw Eyalet Herzegowina sowie in deutscher Sprache auch als Turkisch es Dalmatien bezeichnet 4 Wappen der Herzegowina 1601 bzw 1701 5 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Berge 1 2 Seen 1 3 Flusse 2 Stadte 3 Geschichte 3 1 Altertum 3 2 Mittelalter 3 3 Neuzeit und Osmanische Ara 3 4 Osterreich ungarische Besetzung bis heute 4 Galerie 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten Die historische Herzegowina im Jahr 1791 bezeichnet als Turkisches Dalmatien grun Das ursprungliche Gebiet der Herzegowina umfasste noch im 19 Jahrhundert als Teil des Osmanischen Reiches die 15 Bezirke Nahiya oder Kadiluks Duvno Zupanjac Ljubuski Konjic Mostar Blagaj Pocitelj Stolac Trebinje mit Ljubinje Nevesinje Gacko Niksic Foca Cajnice Plevlje mit Kolasin und Prijepolje Seit dieser Zeit sind Randbezirke und Grenzlandschaften teils mit Montenegro Grahovo Banjani Niksic Piva Drobnjak und Saranci mit dem Sandschak Novi Pazar Plevlje Prijepolje Bijelopolje und Kolasin und mit Bosnien Foca Gorazde Cajnice und Duvno vereinigt worden 6 Das Gebiet der Herzegowina lasst sich gegenwartig geografisch aufgrund von historischen wirtschaftlichen sozialen und kulturellen Kriterien feststellen Danach gehoren zur Herzegowina die Gemeinden Berkovici Bileca Capljina Citluk Gacko Grude Jablanica Konjic Kupres und Kupres RS Livno Ljubinje Ljubuski Međugorje Mostar und Istocni Mostar Neum Nevesinje Posusje Prozor Rama Ravno Stolac Siroki Brijeg Tomislavgrad sowie Trebinje 1 Die Nennung dieser Gemeinden mit Ausnahme von Kupres deckt sich mit dem im Jahr 1952 von der Nationalversammlung von Bosnien und Herzegowina verabschiedeten Gesetz uber die Aufteilung des Territoriums der Volksrepublik Bosnien und Herzegowina schon damals wurden die Gemeinden Tomislavgrad damals Duvno und Livno der Herzegowina zugeordnet 7 Im Grossen geografischen Atlas Jugoslawiens 1987 wird die Region ebenfalls mit diesen vorgenannten Gemeinden mit Ausnahme von Kupres festgestellt 8 Die Herzegowina ist ein bergiges Land das durch die kargen Hohenzuge des Dinarischen Gebirges gepragt ist Typisch sind ausgedehnte Karstlandschaften mit oasenartigen fruchtbaren Niederungen polje Das Klima ist mediterran beeinflusst jedoch ist die Niederschlagsmenge grosser als in anderen Regionen dieses Klimas Die Winter sind mild im Gegensatz etwa zum nordlich gelegenen Bosnien schneit es in den Talern der Herzegowina nur selten Die Sommer sind besonders im Juli und August trocken und heiss Berge Bearbeiten Herzegowinische Landschaft an der Grenze zu Bosnien bei Konjic zum 1500 m hohen Ivan planina Mit dem Volujak 2336 m befindet sich der zweithochste Berg des Landes in der Herzegowina genauer in der Verbandsgemeinde Gacko Weitere hohe Berge sind die Cvrsnica 2226 m bei Posusje und der Prenj 2226 m bei Mostar Seen Bearbeiten Blidinje jezero mit den Bergen der Cvrsnica im HintergrundCharakteristisch fur Herzegowina sind kleinere Seen in den Poljen Karstebenen die zuweilen von ausgedehnten Sumpfgebieten umgeben sind oder waren Der grosste und zugleich hochstgelegene naturliche See ist der Blidinje jezero 3 2 km welcher sich in 1180 m Hohe auf einer Hochebene in den Gemeinden Posusje und Tomislavgrad befindet Weitere bedeutende Seen sind das Sumpfgebiet Hutovo Blato und die Stauseen Jablanicko jezero Ramsko jezero und Busko jezero Flusse Bearbeiten Der einzige grossere Fluss ist die Neretva die nordlich von Gacko entspringt und dann auf 218 km Lange in einem weiten Bogen die ganze Herzegowina durchfliesst Der sudliche Landesteil liegt im Einzugsbereich der kleineren Trebisnjica die an der montenegrinischen Grenze entsteht und nach 96 5 km bei Hutovo im Karst verschwindet Stadte BearbeitenDie grosste Stadt Mostar liegt im Zentrum der Herzegowina Weitere bedeutende Orte sind Bileca Capljina Stolac und Trebinje im Suden sowie Livno Tomislavgrad Citluk Ljubuski Siroki Brijeg und Posusje im Westen der Herzegowina Die grossten Orte im Norden sind Jablanica und Konjic der Osten und Teile des Zentrums der Landschaft sind sehr dunn besiedelt Geschichte BearbeitenAltertum Bearbeiten Die fruhesten bekannten Bewohner des Gebiets der Herzegowina waren die Illyrer die vor allem Viehzuchter waren und als solche vor allem von Schafen Schweinen und Ziegen lebten Im 1 und 2 Jahrhundert eroberten die Romer die illyrischen Gebiete Im Jahr 9 n Chr schlugen sie den letzten Aufstand des Stammes der Daesitates in Mittelbosnien nieder und hatten von da an das Gebiet unter ihrer Kontrolle Es entstand ein romisches Strassen und Siedlungsnetz das vor allem den militarischen Operationen aber auch dem Abbau von Bodenschatzen in Bosnien diente Das Gebiet der spateren Herzegowina war ein Teil der romischen Provinz Dalmatia Nach Dalmatia kamen Siedler aus dem ganzen Romischen Reich so aus Italien Afrika Spanien Gallien Germanien Griechenland Kleinasien Syrien Palastina und Agypten In Dokumenten gefunden im Tal der Neretva finden sich auch asiatische Namen Das Christentum erreichte die romischen Stadte in der Herzegowina schon fruh So wurde in den Resten einer romischen Basilika bei Stolac Munzen aus dem 4 Jahrhundert gefunden ein Hinweis darauf dass die Phase dieses fruhen Christentums mit dem Eindringen der Goten im 3 Jahrhundert endete Das Gebiet der Herzegowina gehorte danach zum Konigreich der Ostgoten Erst im 6 Jahrhundert konnte Justinian die Goten wieder vertreiben Mittelalter Bearbeiten Zahumlje und Travunien im 9 JahrhundertIm 6 Jahrhundert wanderten die Awaren und Slawen ein Im 7 Jahrhundert wanderten die slawischen Stamme der Kroaten und Serben ein die Kroaten weil sie vom byzantinischen Kaiser gerufen worden waren um die Awaren zu vertreiben die Serben weil sie mit den Kroaten verbunden waren und daher mit ihnen gemeinsam einwanderten Die Awaren wurden schliesslich im 7 Jahrhundert von byzantinischen kroatischen und bulgarischen Armeen von der Balkanhalbinsel vertrieben 9 Seit der Einwanderung der Slawen stand das Gebiet der Herzegowina zwischen dem 7 und 11 Jahrhundert zumeist unter dem Machteinfluss des Byzantinischen Reichs Im Mittelalter waren auf dem Gebiet der zentralen Herzegowina das Herzogtum Zahumlje in Abhangigkeit von Byzanz Bosnien und Serbien und in der ostlichen Herzegowina und dem nordlichen Montenegro das Herzogtum Travunien das seit dem 11 Jahrhundert zu Kroatien von 1180 bis 1321 zu Serbien Raszien gehorte und 1322 bis 1377 zwischen Bosnien und Serbien geteilt war Der Heilige Sava Begrunder der serbisch orthodoxen Kirche war Statthalter von Hum bevor er dem weltlichen Leben entsagte und Monch wurde Der westliche Teil hingegen gehorte im Mittelalter zeitweise zu Kroatien und wird noch heute zum Grossteil von katholischen Kroaten bewohnt Im Jahr 1326 annektierte der bosnische Furst Stjepan II Kotromanic das Land Hum und schloss damit Bosnien erstmals mit dem Kernland der spateren Herzegowina zu einer politischen Einheit zusammen 10 Travunien verblieb dem Serbien der Nemanjiden Mit dem Zerfall des serbischen Reiches etablierte sich in Travunien Furst Nikola Altomanovic der die serbische Zarenkrone fur sich beanspruchte Altomanovic eroberte weite Gebiete im westlichen Zentralserbien bevor er 1373 durch ein gemeinsames Vorgehen des bosnischen Fursten und spateren Konigs Tvrtko I und dem serbischen Fursten Lazar besiegt und sein Territorium zwischen den Siegern aufgeteilt wurde Travunien selbst fiel an Bosnien 1388 stiess erstmals eine Abteilung der Osmanen in das von Bosnien regierte Hum vor um zu plundern Sie wurde von Truppen unter dem einheimischen Adligen Vlatko Vukovic vernichtet der nur ein Jahr spater auch das starke bosnische Heer in der Schlacht auf dem Amselfeld anfuhrte 11 Die Herzegowina unter Stjepan Vukcic KosacaIm 15 Jahrhundert nahmen die militarischen Einfalle der Osmanen in Bosnien zu was zu einem Machtzuwachs fur Stjepan Vukcic Kosaca den Herrscher von Hum fuhrte Dieser weigerte sich nach dem Tod des bosnischen Konigs Tvrtko II 1443 dessen Nachfolger Stjepan Tomas anzuerkennen Nach einem darauffolgenden mehrjahrigen Krieg einigte man sich 1446 Vukcic unterstutzte jedoch weiterhin den serbischen Herrscher Đurađ Brankovic der als halb unabhangiger Vasall der Osmanen mit dem bosnischen Konig um das Gebiet von Srebrenica kampfte Um seine Unabhangigkeit herauszustellen gab sich Vukcic 1448 den Titel Herzog von Hum und der Kuste welchen er spater in Herzog von St Sava anderte Auf den von Vukcic angenommenen Titel eines Herzogs geht der heutige Name des Landes zuruck Anfang der 1450er Jahre war Vukcic nicht nur in einen Krieg mit Ragusa verwickelt sondern auch in einen Burgerkrieg mit seinem altesten Sohn 12 Vor dem Fruhling 1453 verliess das Oberhaupt der Bosnischen Kirche das Gebiet Bosniens um mit 40 Gefolgsleuten zu Stjepan Vukcic Kosaca in die Herzegowina zu fluchten und im selben Jahr zur orthodoxen Kirche uberzutreten 13 Im Jahr 1462 flammte der Burgerkrieg zwischen Vukcic und seinem altesten Sohn erneut auf nachdem dieser die Osmanen aufgefordert hatte bei ihrem geplanten Angriff auf Bosnien die Herzegowina gleich mit anzugreifen Neuzeit und Osmanische Ara Bearbeiten Die Herzegowina im Osmanischen Reich hellrot und beschriftet Im Jahre 1463 unterwarf sich der letzte bosnische Konig Stjepan Tomasevic dem Osmanischen Reich und wurde hingerichtet Seine Frau Katarina Kosaca Kotromanic floh nach Rom wo sie 1478 starb In ihrem Testament hinterliess sie Bosnien ihren Kindern falls diese zum katholischen Glauben zuruckkehrten andernfalls solle ihr Land an den Heiligen Stuhl fallen letzteres trat dann ein Auch ein immer kleiner werdendes Kernstuck der Herzegowina hielt sich nach 1463 gegen die Osmanen Im Jahr 1465 wurde auch die Herzegowina grosstenteils durch das Osmanische Reich erobert Der Herceg Stjepan Vukcic Kosaca musste sich in den befestigten Hafen Novi fluchten wo er 1466 verstarb Der Hafen wurde ihm zu Ehren in Herceg Novi umbenannt Sein zweiter Sohn Vlatko erbte den Herzogtitel und versuchte mit ungarischer und ragusanischer Hilfe die Reste der Herzegowina zu verteidigen Ab den 1470er Jahren musste er den Osmanen Tribut zahlen und 1481 oder 1482 nahmen die Osmanen die letzte Festung auf herzegowinischem Gebiet ein 14 Bereits 1470 wurde die Herzegowina als Sandschak wie vorher bereits der Sandschak Bosnien ein Teil des Eyalets Rumelien innerhalb des Osmanischen Reichs Dieser Sandschak Herzegowina Hersek Sancagi mit der Hauptstadt Mostar wurde 1580 ein Teil des Paschalik Bosnien Bosna Eyaleti 15 Von 1833 bis 1851 war die Herzegowina wieder von Bosnien getrennt und zum Paschalik Herzegowina Eyalet i Hersek mit einer gewissen Eigenstandigkeit erhoben Nachdem es zwischenzeitlich Bosnien wieder angegliedert worden war wurde die Herzegowina durch die osmanische Verwaltungsreform im Jahre 1864 abermals eine gleichwertige Verwaltungseinheit als Vilayet Herzegowina Hersek Vilayeti neben dem Vilayet Bosnien Stadte wie Mostar und Stolac bildeten wichtige Handelsposten zwischen Dubrovnik und dem Landesinneren Osterreich ungarische Besetzung bis heute Bearbeiten Militarkarte zu den Aufstanden 1882 Stara Hercegovina ostlicher Teil der ehemaligen osmanischen Provinz im heutigen Montenegro Flagge der Herzegowina unter osterreichisch ungarischer Verwaltung 1908 Durch den Berliner Kongress kam 1878 der grosste Teil der Herzegowina als Teil von Bosnien Herzegowina unter osterreichisch ungarische Verwaltung Der ostlichste Teil der vormaligen osmanischen Provinz Herzegowina hingegen kam zu Montenegro zu dem dieses Gebiet die so genannte Alte Herzegowina Stara Hercegovina auch heute gehort 1908 annektierte Osterreich Ungarn Bosnien und seinen Teil der Herzegowina Verwaltungsrechtlich war die Herzegowina danach einer von sechs Kreisen Bosniens Dieser sogenannte Kreis Mostar umfasste zehn Bezirke mit 219 511 Einwohnern auf 9119 Quadratkilometern Die internationalen Spannungen welche durch die Annexion verscharft wurden konnen als wichtiger Schritt auf dem Weg in den Ersten Weltkrieg gesehen werden Siehe auch Bosnische Annexionskrise Ab 1918 gehorte die Herzegowina zu Jugoslawien Wahrend der Zeit des Konigreichs Jugoslawien 1929 bis 1941 bzw seines Vorgangers des Konigreichs der Serben Kroaten und Slowenen 1918 bis 1929 war die Herzegowina nach 1929 zwischen den neu gebildeten Banschaften Zeta und Kuste aufgeteilt Von 1939 bis 1941 gehorte die Banschaft Kuste und mit ihr die westliche Herzegowina zur Banschaft Kroatien wahrend die ostliche Herzegowina in der Banschaft Zeta verblieb Nach dem Balkanfeldzug des Deutschen Reiches und der Kapitulation des Konigreichs Jugoslawiens im Jahr 1941 wurde die Herzegowina Teil des Unabhangigen Staates Kroatien Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die gesamte Herzegowina Teil der Sozialistischen Republik Bosnien und Herzegowina innerhalb des nun kommunistischen Jugoslawiens Ethnische Zusammensetzung der Herzegowina vor dem Bosnienkrieg 1991 Im Balkankonflikt war die Herzegowina einer der Hauptkriegsschauplatze Vom Suden des Landes aus wurde 1991 Dubrovnik von Truppen der Jugoslawischen Volksarmee JNA bombardiert Als 1992 auch der Bosnienkrieg ausbrach kam es zu blutigen Zusammenstossen zuerst nur zwischen Serben auf der einen und Bosniaken und Kroaten auf der anderen Seite Als jedoch die Kroaten Bosniens und Herzegowinas die Republik Herceg Bosna ausriefen kam es auch zu Kampfen zwischen Bosniaken und Kroaten wobei es zu sogenannten ethnischen Sauberungen kam Wahrend dieser Kampfe wurde die beruhmte Alte Brucke von Mostar im Jahre 1993 durch kroatische Streitkrafte des HVO zerstort Mostar wurde seitdem zur geteilten Stadt und die Kommunikation zwischen dem bosniakischen Ost und dem kroatischen West Mostar brach fast komplett ab Bereits 1996 begann die Rekonstruktion der Brucke die 2004 abgeschlossen wurde Erst im Januar 2004 wurde auf Drangen Paddy Ashdowns eine Regelung getroffen durch die Mostar wieder zu einer einzigen Verwaltungseinheit wurde allerdings mit Sonderstatus und strengen Schutzbedingungen Die Herzegowina ist heute politisch dreigeteilt Der Osten um Trebinje ist Teil der Republika Srpska Westen Mitte und Norden gehoren zur Foderation Bosnien Herzegowina wobei der Westen den kroatisch gepragten Kanton West Herzegowina und Norden und Mitte um Mostar den binationalen bosniakisch kroatischen Kanton Herzegowina Neretva bilden Galerie Bearbeiten Mostar mit der Brucke uber die Neretva Stari most Mostar ostliche Altstadt mit Blick auf ein kriegszerstortes Gebaude Kravica Wasserfalle bei Ljubuski Neum an der Adria Trebinje Pocitelj Blick auf die Stadt Ein Stecak Graberfeld Radimlja Siehe auch Bearbeiten Portal Bosnien und Herzegowina Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Bosnien und Herzegowina Bosnien Herzegowiner Vilayet Herzegowina Provinz des Osmanischen Reiches ab 1864 Paschalik Herzegowina Provinz des Osmanischen Reiches 1833 1851 Geschichte von Bosnien und Herzegowina Nodalno funkcionalne regije Bosne i HercegovineLiteratur BearbeitenHolm Sundhaussen Herzegowina In Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas 2 erweiterte und aktualisierte Auflage Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2016 ISBN 978 3 205 78667 2 S 385 ff Hannes Grandits Herzegowina In Oliver Jens Schmitt Michael Metzeltin Hrsg Das Sudosteuropa der Regionen Wien 2015 S 133 175 Heiner Grunert Glauben im Hinterland Die Serbisch Orthodoxen in der habsburgischen Herzegowina 1878 1918 V amp R Gottingen 2016 ISBN 978 3 525 31029 8 oapen org PDF Hrvatski institut za povijest Hrsg Hum i Hercegovina kroz povijest Zagreb 2011 ISBN 978 953 6324 96 5 Hannes Grandits Herrschaft und Loyalitat in der spatosmanischen Gesellschaft Das Beispiel der multikonfessionellen Herzegowina Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2008 Adnan Velagic Administrativno uređenje Hercegovine od 1945 do 1952 godine In MOST Casopis za obrazovanje nauku i kulturu 30 Jg Nr 191 Oktober 2005 bosnisch most ba Noel Malcolm Geschichte Bosniens S Fischer Verlag Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 10 029202 2 Mato Njavro Hercegovina Povijest kultura umjetnost prirodne znamenitosti turizam Privredni vjesnik Zagreb 1985 NIRO Privredni vjesnik Hrsg Hercegovina Zagreb 1981 Weblinks Bearbeiten Commons Herzegovina Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Herzegowina Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten a b Karte der Herzegowina auf redah ba Die REDAH Regionalna razvojna agencija za Hercegovinu Regionale Entwicklungsagentur fur die Herzegowina ist eine Organisation zur Forderung der wirtschaftlichen Entwicklung der Region Sie wurde im Jahr 2003 von den Burgermeistern von 23 Gemeinden und lokalen Wirtschaftsvertretern gegrundet vgl Angaben zur REDAH So bereits geografisch festgestellt bei Ivan Bertic Hrsg Veliki geografski atlas Jugoslavije Sveucilisna naklada Liber Zagreb September 1987 S 10 f mit Ausnahme von Kupres Sundhaussen 2016 S 385 s Literatur Franz Heinrich Ungewitter Die Turkei in der Gegenwart Zukunft und Vergangenheit Verlag von J J Palm und Ernst Enke Erlangen 1854 S 11 12 Paul Ritter Vitezovic Stemmatographia sive Armorum Illyricorum delineatio descriptio et restitutio Zagreb 1701 S 23 wikimedia org PDF Nach Mavro Orbini Regno de gli Slavi Pesaro 1601 REGNO ARMA DEL CONTADO DJ CHELMO S 390 dfg viewer de Abb aus der slawenoserbischen Edition des Hristofor Zefarovic Stematografia juze v vecnuju pamjat Arseniju Cetvertomu Wien 1741 S 24 Carl Patsch Aus Herzegowinas letzter Feudalzeit In Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien Wien 1921 S 155 Sluzbeni list Narodne republike Bosne i Hercegovine Jg VIII Nr 11 5 Mai 1952 S 69 Zitiert nach Adnan Velagic Administrativno uredjenje Hercegovine od 1945 do 1952 godine In Most casopis za obrazovanje nauku i kulturu 191 102 neu Mostar 2005 S 82 84 most ba Ivan Bertic Hrsg Veliki geografski atlas Jugoslavije Sveucilisna naklada Liber Zagreb September 1987 S 10 f Noel Malcolm Geschichte Bosniens S Fischer Verlag Frankfurt am Main 1996 S 20 ff Noel Malcolm Geschichte Bosniens S Fischer Verlag Frankfurt am Main 1996 S 35 Noel Malcolm Geschichte Bosniens S Fischer Verlag Frankfurt am Main 1996 S 38 Noel Malcolm Geschichte Bosniens S 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