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Als Bosnische Annexionskrise oder einfach nur als Bosnische Krise bezeichnet man die Krise welche auf die Annexion der bis dahin volkerrechtlich zum Osmanischen Reich gehorigen Gebiete von Bosnien und Herzegowina durch Osterreich Ungarn im Jahr 1908 folgte Bosnien und Herzegowina sowie der Sandschak Novi Pazar 1904 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Annexionsbeschluss 3 Politische Auswirkungen 4 Beilegung der Krise 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten1463 wurde Bosnien von den Osmanen erobert und im Jahre 1527 das Eyalet Bosnien gegrundet welches das Gebiet des heutigen Bosnien Herzegowina Teile Kroatiens Montenegros sowie den Sandschak von Novi Pazar umfasste Daraus wurde um 1580 das Paschalik Bosnien gebildet Aber bereits seit 1683 schwand die Macht des osmanischen Sultans Zunachst war das auf die Bemuhungen Osterreichs und Russlands zuruckzufuhren ihr Territorium auf Kosten des Osmanischen Reiches auszuweiten wobei die Siege Prinz Eugens uber die Turken eine entscheidende Rolle spielten Spater kamen Unabhangigkeitsbestrebungen der Volker auf dem europaischen Territorium des turkischen Reichs hinzu Das Osmanische Reich konnte seine europaischen Gebiete im 19 Jahrhundert behaupten weil sich Osterreich und Russland uber deren Aufteilung und uber ihren Einfluss auf die Nachfolgestaaten nicht einig wurden Auch die Politik der ubrigen europaischen Machte die das russische Streben in Richtung auf die strategisch wichtigen Meerengen den Bosporus und die Dardanellen zu vereiteln suchten zum Beispiel im Krimkrieg trug dazu bei 1878 sollte das Osmanische Reich nach dem Russisch Osmanischen Krieg im Vorfrieden von San Stefano auf den Grossteil seiner europaischen Gebiete verzichten Dieser Machtzuwachs zugunsten Russlands rief die ubrigen europaischen Machte auf den Plan Im Rahmen des Berliner Kongresses wurden zum Missfallen Russlands grosse Teile des europaischen Gebietes des Osmanischen Reichs aufgeteilt Davon profitierten die Furstentumer Serbien und Montenegro die ihre volle Unabhangigkeit erlangten aber auch das Osmanische Reich selbst das einen grossen Teil seiner europaischen Provinzen behalten konnte Auch Bosnien und Herzegowina verblieben formell beim Osmanischen Reich wurden allerdings gemass dem Budapester Vertrag von 1877 sowie Art 25 des Berliner Friedens vom 13 Juli 1878 unter osterreichisch ungarische Verwaltung gestellt welche das Gemeinsame Finanzministerium Osterreich Ungarns ausubte Der zwischen Serbien und Montenegro gelegene Sandschak Novi Pazar der militarstrategisch von grosser Bedeutung war sollte beim Osmanischen Reich bleiben Osterreich erhielt jedoch das Recht dort Truppen zu stationieren sowie eine Eisenbahnlinie zu bauen Die osterreichisch ungarische Militarprasenz erstreckte sich in Folge aber nur uber den spater geschaffenen Sandschak von Plevlje die Eisenbahnlinie wurde nie gebaut 1 Ab dem 29 Juli 1878 begann Osterreich Ungarn mit der Besetzung dieser Gebiete was vielerorts zu blutigen Auseinandersetzungen mit der Bevolkerung fuhrte 2 Im Sandschak von Novi Pazar wurden die Stadte Priboj Prijepolje und Bijelo Polje ebenfalls besetzt Im Oktober 1903 beschlossen Osterreich Ungarn und Russland das Murzsteger Programm einen Reformplan fur Mazedonien das einen Generalgouverneur mit osterreichisch ungarischer und russischer Assistenz und somit eine deutliche Minderung der osmanischen Souveranitat vorsah 3 nbsp Turkische Karikatur zur Annexion Bosnien Herzegowinas erschienen im Janner 1909 in der Satire Zeitschrift KalemAnnexionsbeschluss BearbeitenAm 16 September 1908 verabredeten der osterreichische Aussenminister Alois Lexa Freiherr von Aehrenthal und der russische Aussenminister Alexander Petrowitsch Iswolski auf Schloss Buchlau in Mahren dass Osterreich Bosnien und Herzegowina erwerben konne Russland im Gegenzug das Einverstandnis Osterreich Ungarns mit der freien Durchfahrt russischer Kriegsschiffe durch den Bosporus und die Dardanellen erhalten sollte 4 Das Jahr 1908 erschien als ein passender Zeitpunkt fur Osterreich Ungarn die beiden Provinzen zu annektieren da das Osmanische Reich nach der Revolution der Jungturken einerseits politisch geschwacht war andererseits aber auch wegen seiner Versprechen einer inneren Reform fur Bosnien Herzegowina als interessante Alternative erschien zumal der Verwaltungsvertrag mit dem Osmanischen Reich nach 30 Jahren also 1908 auslief Diese Schwache und Unsicherheit waren auch fur andere Balkanstaaten Anlass zum Handeln Kreta proklamierte einseitig seinen Anschluss an Griechenland das unter der Suzeranitat der Turkei stehende Bulgarien erklarte sich fur uneingeschrankt souveran sein Furst Ferdinand I nahm den Titel eines Zaren an 5 In der jungturkischen Revolution hatten Offiziere am 24 Juli 1908 die Wiedereinfuhrung der Verfassung von 1876 im Osmanischen Reich erzwungen Infolgedessen sollten dort Parlamentswahlen stattfinden auch in den Provinzen Bosnien und Herzegowina die formell noch zum Osmanischen Reich gehorten aber in den dreissig Jahren nach 1878 von Osterreich verwaltet aufgebaut und modernisiert worden waren Osterreich reagierte mit der offiziellen Annexion was einen eindeutigen Verstoss gegen den Berliner Vertrag von 1878 bedeutete 6 Anlasslich seines Namenstages am 4 Oktober verfugte der seit 1848 regierende Franz Joseph I per Handschreiben die Rechte Meiner Souveranitat auf Bosnien und die Herzegowina zu erstrecken und die fur Mein Haus geltende Erbfolgeordnung auch fur diese Lander in Wirksamkeit zu setzen sowie ihnen gleichzeitig verfassungsmassige Einrichtungen zu gewahren 7 Dieser Beschluss wurde am 5 Oktober 1908 vollzogen Die Annexion richtete sich nicht nur gegen das Osmanische Reich sondern auch gegen Serbien das versuchte alle Sudslawen in einem Staat zu einen Panserbismus Zwischen beiden Landern bestand seit 1906 ausserdem ein scharfer Zollkonflikt der sogenannte Schweinekrieg 8 Im Verlauf der Krise 1908 schlug Generalstabschef Franz Conrad von Hotzendorf mehrmals vor bei der Gelegenheit auch Serbien zu erobern Montenegro sollte ebenfalls ausgeschaltet werden oder wenigstens eine Einengung erfahren Die Sudslawen sollten einen Komplex im Rahmen der Monarchie bilden und dem Habsburgerreich wie Bayern dem Deutschen Reich untergeordnet werden Weiter strebte er damals die Gewinnung Albaniens des westlichen Makedoniens und Montenegros an mit dem strategischen Ziel Saloniki als osterreichische Bastion an der Agais zu etablieren Sein imperialistisches Ziel war die Vereinigung aller West und Sudslawen unter osterreichischer Herrschaft was er mit der missionarischen Idee einer Starkung der christlichen Kultur rechtfertigte 9 Diese Plane wurden von Aussenminister Alois Lexa von Aehrenthal zuruckgewiesen Politische Auswirkungen Bearbeiten nbsp Karikatur der Satire Zeitschrift Karagoz Ein aufgedunsener Kaiser Franz Joseph leidet unter dem osmanischen Boykott nbsp Franzosische Karikatur im Oktober 1908 Sultan Abdulhamid II sieht hilflos zu wie Kaiser Franz Joseph Bosnien Herzegowina und Zar Ferdinand Bulgarien aus dem Osmanischen Reich herausreissen Die Annexion fuhrte zu wutenden Protesten im Osmanischen Reich in Serbien sowie in Russland wo panslawistische Stromungen verbreitet waren Die dem Zarenreich als Gegenleistung zugesprochene freie Durchfahrt durch die Dardanellen scheiterte am Einspruch der Briten Daher fuhlte sich Russland zum zweiten Mal seit dem Berliner Kongress hintergangen Es bestand einige Wochen lang akute Kriegsgefahr da das Vereinigte Konigreich und Russland damit drohten das Osmanische Reich zum Nachteil Osterreichs in seiner alten Rechtsstellung wieder einzusetzen Das Osmanische Reich selbst reagierte mit einem Handelsboykott gegen osterreichische Waren was den osterreichischen Handel in dieser Region schwer schadigte Der Legitimationsverlust der jungturkischen Regierung die sich nachsagen lassen musste in ihrer kurzen Amtszeit mehr preisgegeben zu haben als Sultan Abdulhamid II in den Jahrzehnten seiner Alleinherrschaft war so gross dass konservative Krafte mit dem Vorfall vom 31 Marz nach gregorianischem Kalender vom 13 April 1909 versuchten die zweite osmanische Verfassungsperiode zu beenden Ihr Aufstand wurde blutig niedergeschlagen 10 Dass es nicht zu einem Krieg kam lag letztlich am militarischen Ungleichgewicht zwischen dem Zweibund und dem durch den verlorenen Krieg gegen Japan geschwachten Russland Frankreich das seit 1894 mit Russland verbundet war sah den Bundnisfall als nicht gegeben an Das Deutsche Reich stellte sich dagegen bedingungslos hinter seinen Partner Reichskanzler Bernhard von Bulow sprach am 29 Marz 1909 vor dem Reichstag zum ersten Mal von der Nibelungentreue im deutsch osterreichischen Verhaltnis und zwang so Russland zum Nachgeben 11 Die Annexion brachte Osterreich Ungarn mehr Nachteile als Vorteile was im Wiener Reichsrat auf Emporung stiess Zunachst war unklar ob Transleithanien oder Cisleithanien die Souveranitat uber Bosnien und Herzegowina bekommen sollte Denn durch die Annexion war die fragile innerstaatliche Machtbalance bedroht Die ungarische Regierung beanspruchte die neuen Provinzen weil Bosnien im Mittelalter zeitweise Teil der Gebiete der Stephanskrone gewesen war Aber auch kroatische Nationalisten sahen ihre Chance gekommen Sie forderten dass Bosnien zum teilautonomen Konigreich Kroatien und Slawonien geschlagen werden sollte welches nach ihren Vorstellungen dann zusatzlich vermehrt um Dalmatien aus der ungarischen Hegemonie gelost und zum dritten Teilstaat der Donaumonarchie erhoben werden sollte 12 Damit ware die im Osterreichisch Ungarischen Ausgleich von 1867 errichtete dualistische Staatskonstruktion zu einem Trialismus geworden Schliesslich wurde entschieden dass Bosnien und die Herzegowina durch beide Reichshalften gemeinsam verwaltet und damit auch de jure wie zuvor schon faktisch gewissermassen reichsunmittelbar werden sollte Mit der Annexion hatte Osterreich Ungarn sich ausserdem die Last aufgeburdet das Gebiet gegen jeden Angriff von aussen und gegen innere Unruhen zu verteidigen Beide Falle waren 1908 wegen der russischen und serbischen Interessen einerseits sowie der Haltung der bosnischen Serben gegenuber Osterreich Ungarn andererseits keineswegs unwahrscheinlich Daruber hinaus war der Herrschaftsanspruch der k u k Monarchie uber Bosnien und Herzegowina lediglich auf einen Rechtstitel gegrundet den in Europa zunachst niemand anerkannte ganz im Gegensatz zu der europaweit garantierten Rechtsstellung des Reiches in den Provinzen vor der Annexion Das Habsburgerreich lief daher Gefahr im Falle eines Angriffs auf Bosnien und die Herzegowina ohne die Hilfe von Verbundeten dazustehen Innenpolitisch und wirtschaftlich wurde Osterreich Ungarn durch die Annexion geschwacht Es handelte sich um bitterarme Provinzen in denen wirtschaftlich nur wenig zu holen war Der Wirtschaftsboykott und die Mobilisierung der Armeen des osterreichisch ungarischen Gesamtstaates hingegen belasteten die Wirtschaft erheblich Infolge der akuten Kriegsgefahr im Zuge der Annexionskrise sahen Nationalisten aller Schattierungen nicht nur der Sudslawen die Chance auf Durchsetzung ihrer nationalstaatlichen Ideen naher rucken wahrend die deutschen Osterreicher uber die weitere Slawisierung Osterreich Ungarns klagten In Wien Prag Laibach und weiteren Stadten der Monarchie kam es aufgrund dieser nationalen Aufwallungen zu zahlreichen Krawallen vor allem an den Universitaten Von Prag griffen diese Unruhen auf zahlreiche weitere bohmische und mahrische Stadte uber wo sich Deutsche und Tschechen gegenseitig gewaltsam attackierten In Prag fuhrte das so weit dass der Ausnahmezustand verhangt werden musste Die Annexion hatte innenpolitisch also grossen Unfrieden geschaffen und der Nationalismus der Volker war aggressiver statt schwacher geworden Aussenpolitisch fuhrte die Annexion Bosniens zu einer starken Belastung der Beziehungen mit dem im Dreibund mit Osterreich Ungarn und Deutschland verbundeten Konigreich Italien das seine Interessen am Balkan bedroht sah Beilegung der Krise BearbeitenAufgrund des unerwartet starken Widerstands nicht zuletzt des Osmanischen Reiches zeigte sich die Regierung in Wien bald zum Einlenken bereit In den Verhandlungen stellte Osterreich Ungarn in Aussicht sich fur die Aufhebung der Kapitulationen ungleichen Handelsvertragen die das Osmanische Reich seit dem 16 Jahrhundert belasteten einzusetzen Am 26 Februar 1909 einigten sich beide Staaten darauf dass die Osterreicher 50 Millionen Kronen zahlten und ihre Truppen komplett aus dem Sandschak Novi Pazar zuruckzogen Das Osmanische Reich erkannte daraufhin die Annexion an 13 Obwohl ein europaischer Krieg noch vermieden werden konnte ist die Annexionskrise als wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ersten Weltkrieg anzusehen Ein grosser Krieg um den Balkan war in Sichtweite geruckt Der erste der beiden Balkankriege gegen das Osmanische Reich brach 1912 aus wenngleich vorerst noch nicht unter direkter Beteiligung der Grossmachte Aus dem Frieden in Europa war endgultig ein Vorkrieg geworden Ausserdem hatte sich gezeigt wie sehr Osterreich Ungarn in den meisten Beziehungen auf das Deutsche Reich angewiesen war Literatur BearbeitenTamara Scheer Minimale Kosten absolut kein Blut Osterreich Ungarns Prasenz im Sandzak von Novipazar 1879 1908 Neue Forschungen zur ostmittel und sudosteuropaischen Geschichte 5 Peter Lang Frankfurt et al 2013 Karl Adam Grossbritanniens Balkandilemma Die britische Balkanpolitik von der bosnischen Krise bis zu den Balkankriegen 1908 1913 Hamburg 2009 ISBN 978 3 8300 4741 4 Holger Afflerbach Der Dreibund Europaische Grossmacht und Allianzpolitik vor dem Ersten Weltkrieg Wien u a 2002 ISBN 3 205 99399 3 Jurgen Angelow Kalkul und Prestige Der Zweibund am Vorabend des Ersten Weltkrieges Koln u a 2000 ISBN 3 412 03300 6 Jost Dulffler Martin Kroger Rolf Harald Wippich Vermiedene Kriege Deeskalation von Konflikten der Grossmachte zwischen Krimkrieg und Erstem Weltkrieg 1865 1914 Munchen 1997 ISBN 3 486 56276 2 Horst Haselsteiner Bosnien Hercegovina Orientkrise und sudslavische Frage Wien 1996 ISBN 3 205 98376 9 Noel Malcolm Geschichte Bosniens Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 10 029202 2 Helmut Rumpler Eine Chance fur Mitteleuropa Burgerliche Emanzipation und Staatsverfall in der Habsburgermonarchie Osterreichische Geschichte 1804 1914 Wien 1997 ISBN 3 8000 3619 3 Weblinks BearbeitenMarc Stefan Peters Bosnian Crisis in 1914 1918 online International Encyclopedia of the First World War hrsg von Ute Daniel Peter Gatrell Oliver Janz Heather Jones Jennifer Keene Alan Kramer und Bill Nasson Freie Universitat Berlin Berlin 2017 doi 10 15463 ie1418 11077 Einzelnachweise Bearbeiten Tamara Scheer Minimale Kosten absolut kein Blut Osterreich Ungarns Prasenz im Sandzak von Novipazar 1879 1908 Peter Lang Frankfurt et al 2013 Stephan Verosta Theorie und Realitat von Bundnissen Heinrich Lammasch Karl Renner und der Zweibund 1897 1914 Europa Verlag Wien 1971 ISBN 3 203 50387 6 S 76 Gregor Schollgen Imperialismus und Gleichgewicht Deutschland England und die orientalische Frage 1871 1914 3 Auflage Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 3 486 52003 2 S 138 abgerufen uber De Gruyter Online Holger Afflerbach Der Dreibund Europaische Grossmacht und Allianzpolitik vor dem Ersten Weltkrieg Bohlau Wien 2002 ISBN 978 3 205 99399 5 S 628 Josef Matuz Das Osmanische Reich Grundlinien seiner Geschichte Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1985 S 251 f Christopher Clark Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Aus dem Engl von Norbert Juraschitz 2 Auflage DVA Munchen 2013 ISBN 978 3 421 04359 7 S 70 der engl Ausgabe Agilolf Kesselring Hrsg Wegweiser zur Geschichte Bosnien Herzegowina 2 Aufl Paderborn 2007 ISBN 978 3 506 76428 7 S 37 Gerhard Zimmer Gewaltsame territoriale Veranderungen und ihre volkerrechtliche Legitimation Duncker amp Humblot Berlin 1971 ISBN 3 428 02568 7 S 117 Josef Matuz Das Osmanische Reich Grundlinien seiner Geschichte Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1985 S 252 Feldmarschall Conrad Aus meiner Dienstzeit 1906 1918 Band 1 Die Zeit der Annexionskrise 1906 1909 Wien Berlin Leipzig Munchen 1921 S 59 537 und 615 Heinz Angermeier Der osterreichische Imperialismus des Feldmarschalls Conrad von Hotzendorf In Dieter Albrecht Hrsg Festschrift fur Max Spindler zum 75 Geburtstag Munchen 1969 S 784 Josef Matuz Das Osmanische Reich Grundlinien seiner Geschichte Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1985 S 252 f Klaus Hildebrand Deutsche Aussenpolitik 1871 1918 Oldenbourg Munchen 1989 S 36 Josip Frank Die Eingliederung Bosniens und der Herzegowina In Alfred von Berger et al Hrsg Osterreichische Rundschau Band XVII Oktober Dezember 1908 Fromme Wien Leipzig 1908 ZDB ID 528560 4 S 160 163 Online Josef Matuz Das Osmanische Reich Grundlinien seiner Geschichte Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1985 S 252 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bosnische Annexionskrise amp oldid 237598406