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Dieser Artikel behandelt Dalmatien im heutigen Sinne des Wortes zur territorial erheblich grosseren antiken romischen Provinz Dalmatien siehe Dalmatia Dalmatien serbokroatisch Dalmaciјa Dalmacija italienisch Dalmazia ist eine geographische und historische Region an der Ostkuste der Adria im Suden und Sudosten Kroatiens und im westlichsten Montenegro Die historische Region hat seit Anfang des 20 Jahrhunderts keinen offiziellen Status mehr Sie erstreckt sich von der Insel Pag im Norden bis uber die Bucht von Kotor im Suden Das sudliche Dalmatien grenzt im Nordosten grossteils an Bosnien und Herzegowina Die wichtigsten Stadte sind Split Zadar Sibenik und Dubrovnik Dalmatien Dalmacija kroatisch Flagge WappenDalmatien dunkelblau innerhalb KroatiensBasisdatenStaat en Kroatien historisch auch ein kleiner Teil Montenegros Amtssprache n kroatischMakarskaStadtzentrum von HvarDie Bezeichnung Dalmatien besteht seit dem 1 Jahrhundert und geht auf den Namen der Delmaten Dalmaten eines Stammes der Illyrer zuruck Die raumliche Ausdehnung Dalmatiens hat sich im Lauf der Zeit wesentlich verandert Die historische Region Dalmatia erstreckte sich zeitweilig auch auf Teile der heutigen Staaten Bosnien und Herzegowina Montenegro Albanien Serbien und Kosovo Die Bezeichnung Dalmatien hielt sich bis heute nur in Kroatien und einem kleinen Teil Montenegros Inhaltsverzeichnis 1 Relief und Klima 2 Bevolkerung 2 1 Ethnien 2 2 Grosste Stadte 3 Verwaltungsgliederung 4 Geschichte 4 1 Altertum 4 2 Fruhmittelalter 4 3 Zwischen Ungarn Kroatien und Venedig ab 1100 4 4 Fruhe Neuzeit 4 5 19 Jahrhundert bis 1918 4 6 Jungste Geschichte 5 Sonstiges 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseRelief und Klima BearbeitenDie dalmatinische Landschaft ist eine zerkluftete und verkarstete Kustenlandschaft Wichtigstes Merkmal der Region sind die etwa 942 Inseln Holmen Klippen und Felsen 78 aller kroatischen Inseln liegen in dieser Region Die Gesamtflache der Inseln betragt 2070 km was etwa 4 der Flache Kroatiens entspricht Der Ursprung der Inseln liegt im dinarischen Festland die Inseln sind die uber den Meeresspiegel herausragenden Teile dieser bergigen Landschaft Die Inseln im Norden des Landes sind zahlreicher aber auch kleiner Ihre Form ist langlich und verlauft parallel zur Kuste Dazu gehoren Pag Ugljan Pasman Dugi otok Kornati und Zirje Die offene Kuste auf Hohe des Kap Planka Rt Ploca ist die unsichtbare Grenze zwischen Nord und Mitteldalmatien Die mitteldalmatinischen Inseln Hvar Brac Solta Korcula Vis Lastovo und Ciovo sind grosser und haben eine ostlich westliche Ausrichtung im Gegensatz zu den Inseln im Norden die nordwestlich sudostlich ausgerichtet sind Nordwestlich von Vis befinden sich Jabuka und Brusnik diese Inseln sind vulkanischen Ursprungs 1 Die sudlichsten Inseln Dalmatiens sind Mljet und Elafitische Inseln sowie auch die Halbinsel Peljesac Die meisten Inseln vor allem die Erhebungen bestehen aus Kreidegestein wahrend die Taler und Einsenkungen aus weniger durchlassigem Dolomitstein bestehen Es gibt auf manchen Inseln in den Niederungen Moore Durch die Korrasion entstanden an den Randern der Niederungen die Kiesstrande Die Kuste ist etwa 1200 km lang Der sudliche Teil der Velebit Kuste ist sehr steil und unzuganglich die Verbindung zum Hinterland nur sparlich ausgebaut Die Kustenregion um Zadar Biograd und Trogir ist sehr fruchtbar Die letztere liegt am Neretva Delta eine aus Flysch bestehende Landschaft Sudlich von Dubrovnik ist die Kuste offen und somit am meisten von der Korrasion betroffen Das Mittelmeerklima zeichnet sich durch milde feuchte Winter und sonnige trockene Sommer aus Der Niederschlag ist an der Kuste Dalmatiens mit etwa 3000 mm im Suden und 1800 mm im Norden wesentlich hoher als im Landesinneren Die Durchschnittstemperaturen betragen im Juli 24 8 C und im Januar 5 1 C Fur die Region ist der Scirocco typisch ein heisser Wind aus sudlicher bis sudostlicher Richtung Der gelegentlich auftretende kalte Fallwind Bora kann eine Geschwindigkeit bis 250 km h erreichen und zahlt zu den starksten Winden der Welt 2 Bevolkerung Bearbeiten Die Insel Lavsa im Nationalpark KornatenDie Bevolkerung Dalmatiens konzentriert sich entlang der Kuste wo auch fast alle grosseren Stadte liegen Das Landesinnere ist hingegen nur dunn besiedelt Aufgrund seiner wirtschaftlichen Ruckstandigkeit war Dalmatien lange Zeit ein Auswanderungsland Ein grosser Teil der kroatischen Diaspora stammt von hier Ende des 19 Jahrhunderts und Anfang des 20 Jahrhunderts lagen die bevorzugten Ziele der Auswanderer in Ubersee Nordamerika Sudamerika vor allem Chile und Argentinien Australien und Neuseeland In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts hingegen gingen viele Bewohner Dalmatiens als Gastarbeiter nach Deutschland Osterreich und in die Schweiz Ethnien Bearbeiten Die Bevolkerung Dalmatiens besteht zur grossen Mehrheit aus ethnischen Kroaten Bevolkerung nach kroatischer GespanschaftGespanschaft Einwohnerzahl Volkszahlung 2011 davon Kroaten sonstige Volksgruppen Gespanschaft Zadar Zadarska zupanija 170 017 100 00 3 157 389 92 57 3 12 628 7 34 davon 8 184 Serben 4 81 3 Gespanschaft Sibenik Knin Sibensko kninska zupanija 109 375 100 00 4 95 582 87 39 4 13 793 12 61 davon 11 518 Serben 10 53 4 Gespanschaft Split Dalmatien Splitsko dalmatinska zupanija 454 798 100 00 5 441 526 97 08 5 13 272 2 92 davon 4 797 Serben 1 05 1 389 Bosniaken 0 31 und 1 025 Albaner 0 23 5 Gespanschaft Dubrovnik Neretva Dubrovacko neretvanska zupanija 122 568 100 00 6 115 668 94 37 6 6 900 5 63 davon 2 095 Serben 1 71 und 1 978 Bosniaken 1 61 6 HistorischDie zahlenmassig grosste Minderheit bilden Krajina Serben die vor dem Krieg 1990 1995 in einem Teil des Hinterlandes Norddalmatiens um die Stadt Knin die Bevolkerungsmehrheit stellten Auch in einigen Kustenstadten vor allem Zadar und Sibenik lebte bis zum Krieg eine serbische Minderheit Wahrend der Operation Oluja mit der dieses Gebiet 1995 in den kroatischen Staat wiedereingegliedert wurde fluchteten die meisten Serben Im Laufe der letzten Jahre ist ein Teil von ihnen zuruckgekehrt In Zadar gab es eine kleine italienische Minderheit Laut Volkszahlung im Jahr 2011 lebten 90 Italiener in der Stadt Zadar Dies entspricht 0 12 der Gesamtbevolkerung 3 Die Mehrzahl der ehemaligen italienischen Einwohner Dalmatiens ist jedoch teilweise schon nach dem Ersten teilweise nach dem Zweiten Weltkrieg nach Italien ubersiedelt bzw gefluchtet Der Ort Arbanasi ehemals ein selbststandiges Dorf heute ein Stadtteil von Zadar geht auf Albaner zuruck die zu venezianischer Zeit als Fluchtlinge dort angesiedelt wurden heute sind ihre Nachkommen jedoch weitgehend assimiliert Ausserdem gibt es Einwohner die in der jugoslawischen Zeit zugewandert sind Bosniaken bzw slawische Muslime kosovarische Albaner und Mazedoniern Grosste Stadte Bearbeiten Die grossten Stadte Dalmatiens Kroatien sind Einwohnerzahlen gemass der Volkszahlung von 2001 Die Altstadt von DubrovnikSplit 211 192 VZ 1 Zadar 72 718 Sibenik 51 553 Dubrovnik 43 770 Kastela 34 103 Sinj 25 373 Solin 19 011 Omis 15 472 Knin 15 190 Metkovic 15 384 Makarska 13 716 Trogir 12 995 Ploce 10 834 Trilj 10 799 Imotski 10 213Im heute montenegrinischen Teil des bis 1918 bestehenden k u k Kronlandes Dalmatien befinden sich die Stadte Kotor 22 947 Herceg Novi 12 700Anmerkung Volkszahlung von 2011Verwaltungsgliederung BearbeitenDas kroatische Dalmatien ist heute in vier Gespanschaften kroatisch plural zupanije gegliedert Das sind von Norden nach Suden Flagge Wappen Kroatische Bezeichnung Zupanija Deutsche Bezeichnung Karte Flache km Einwohnerzahl Volkszahlung 2011 Verwaltungssitz geographische Lage Zadarska zupanija Gespanschaft Zadar 3 643 170 017 3 Zadar umfasst den nordlichsten Teil Dalmatiens um die Stadt Zadar die vorgelagerten Inseln und das Hinterland von der Adria bis zur Grenze zu Bosnien und Herzegowina Sibensko kninska zupanija Gespanschaft Sibenik Knin 2 994 109 375 4 Sibenik um die Stadte Sibenik und Knin von der Adria bis zur Grenze zu Bosnien und Herzegowina Splitsko dalmatinska zupanija Gespanschaft Split Dalmatien 4 524 454 798 5 Split in Mitteldalmatien um die Stadt Split herum umfasst ausserdem die Inseln Brac Hvar und Vis Dubrovacko neretvanska zupanija Gespanschaft Dubrovnik Neretva 1 782 122 568 6 Dubrovnik der sudlichste Teil Dalmatiens um die Stadt Dubrovnik sowie das Gebiet der Neretvamundung die Halbinsel Peljesac und die Inseln Korcula Mljet und LastovoGeschichte BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Altertum Bearbeiten Dalmatien zur Zeit des Romischen ReichesIn der Antike war Dalmatien von illyrischen Stammen besiedelt Nordlich der Krka lebten die Liburner weiter im Suden die Delmaten Dalmatier im heutigen Montenegro bis hin nach Lissos die Labeaten An der Kuste und auf den Inseln gab es seit dem 6 Jahrhundert v Chr griechische Kolonien Hellenische Grundungen waren Epidauros Melaina Korkyra beide 6 Jahrhundert v Chr Issa Pharos Narona und Rhizon alle 4 Jahrhundert v Chr vielleicht auch Aspalathos Die Delmaten konnten sich zwischen 175 und 170 v Chr vom Reich des illyrischen Konigs Genthios unabhangig machen Die Hauptstadt ihres Gemeinwesens war Delminium heute Tomislavgrad Im Jahre 156 v Chr wurden die Delmaten zum ersten Mal von einer romischen Armee angegriffen und unterworfen Sie wurden tributpflichtig aber erst unter Augustus 31 v Chr 14 n Chr wurde das Land endgultig ins Imperium eingegliedert nachdem der illyrische Aufstand an dem sich die Delmaten beteiligt hatten von Tiberius im Jahre 9 nach Christus niedergeschlagen worden war Unter Kaiser Augustus wurde dann die Provinz Dalmatia eingerichtet Nach dem Ende des westromischen Reiches wurde Dalmatien 481 von Odoaker erobert und fiel nach dessen Tod 493 unter die Herrschaft des ostgotischen Konigs Theoderich Die Gotenherrschaft endete 535 als Justinian I der selbst aus dem Illyricum stammte Dalmatien dem ostromischen Reich einverleibte Anschliessend wurde die ohnehin abgelegene und verarmte Provinz von slawischen Plunderungszugen und 569 und 595 von awarischen Einfallen heimgesucht siehe auch Balkanfeldzuge des Maurikios Fruhmittelalter Bearbeiten Die Ansiedlung der Slawen in den romischen Provinzen Illyrien und Dalmatien in der ersten Halfte des 7 Jahrhunderts war ein Wendepunkt in der Geschichte des Landes und markiert hier das Ende der Spatantike Wahrend im Landesinneren die Invasoren keine Schwierigkeiten hatten die Urbevolkerung zu vertreiben oder einzugliedern trafen sie an der Kuste auf machtige wehrhafte Stadte Wahrend also die anderen Bereiche durch die Slawen besiedelt wurden zog die romisch lateinische Bevolkerung in die Schutz bietenden grossen Stadte wie Ragusa das heutige Dubrovnik Jadera heute Zadar oder andere wo sich auch noch lange romanische Idiome halten konnten die in der modernen Romanistik als dalmatische Sprache bezeichnet werden Die Herrschaft Ostroms uber Dalmatien 535 1102 blieb nach der slawischen Einwanderung abgesehen von der Oberhoheit uber die Kustenstadte bald nur noch nominell bestehen Ungefahre Lage der Herrschaftsgebiete in Dalmatien im 9 JahrhundertIm Hinterland der Kuste entstanden in den folgenden Jahrhunderten mehrere slawische Staaten in Nord und Mitteldalmatien das Kroatische Furstentum und spatere Konigreich uber das es ab ca 800 gesicherte Nachrichten gibt im Gebiet der Neretva Mundung der Staat Paganien der Narentaner Neretvani und weiter sudlich im Hinterland von Dubrovnik in der heutigen Herzegowina die Furstentumer Zahumlje und Travunien Wahrend Kroatien schon fruh christianisiert wurde blieben die Narentaner noch langere Zeit heidnisch Im administrativen Sinne verstand man unter Dalmatien seitdem nur noch die Kustenstadte und einen Teil der vorgelagerten Inseln wo die politischen und gesellschaftlichen Strukturen aus romisch byzantinischer Zeit zum Teil bestehen blieben Blick auf die Stadt KorculaMit der Zeit entwickelte sich der Handel zwischen der Bevolkerung in den Stadten und der in Stadtnahe angesiedelten Bevolkerung Es kam allmahlich zu einer Vermischung der Bevolkerung so dass die Slawen zunehmend in den Stadten siedelten und diese dadurch zunehmend ihre romanischen Merkmale verloren 806 dehnte das Frankenreich seinen Einfluss vorubergehend nach Dalmatien aus 829 plunderten Sarazenen die Kuste Eine Republik slawischer Piraten entstand an der Mundung der Neretva denen es gar gelang 887 eine Flotte Venedigs vernichtend zu schlagen und bis zu ihrer Vernichtung durch den Dogen Pietro II Orseolo 998 Tribut von Venedig selbst einzufordern Mit diesem Sieg nahm der Doge den Titel Furst von Dalmatien an Zu einer dauerhaften venezianischen Herrschaft uber grossere Teile Dalmatiens kam es jedoch zunachst nicht vielmehr wurde das kroatische Furstentum zur wichtigsten Macht an der dalmatinischen Adriakuste Der kroatische Furst Mislav 835 845 verlegte seine Hauptresidenz nach Klis in der Nahe von Split Furst Trpimir 845 864 rief den Benediktiner Orden ins Land und bot dem in Franken verfolgten Gottschalk von Orbais Zuflucht an seinem Hof Er grundete die Diozese von Nin Furst Domagoj 864 876 kampfte so intensiv gegen Venedig dass ihn Byzanz in dessen Besitz sich Venedig seinerzeit befand versuchte durch eine Verschworung zu beseitigen Dem Fursten Branimir 879 892 zahlen die romanischen Stadte in Dalmatien Tribut die bis dahin den Tribut an Byzanz zahlten Nach der Niederlage bei Makarska im Jahr 887 bei der der Doge Pietro I Candiano fiel zahlten die Venezianer Abgaben fur die Passage entlang der kroatischen Kuste Furst Branimir erhielt vom Papst Johannes VIII am 7 Juni 879 die Anerkennung uber die weltliche Macht uber Dalmatien Unter Konig Tomislav 910 928 wurde Kroatien zu einem Konigreich vereinigt Unter der Regentschaft von Konig Petar Kresimir IV erlebte das Konigreich seine Blutezeit Das Furstentum Travunien dagegen fiel in den Einflussbereich der Gross Zupane von Raszien aus der Dynastie Vlastimiric und wurde damit Teil des mittelalterlichen serbischen Staates In Zahumlje wiederum herrschte die heimische Dynastie der Visevic Wahrenddessen erweiterten die Konige von Kroatien ihre Herrschaft uber das nordliche und mittlere Dalmatien forderten Tribut von den romanischen Stadten wie Zadar ein und konsolidierten ihre eigene Macht in den kroatischen Stadten Im Kustengebiet Norddalmatiens verbreitete sich von den ehemals byzantinischen Inseln des Kvarner ausgehend die slawische Liturgie mit kirchenslawischer Sprache und glagolitischer Schrift so dass sich hier einer der wenigen Falle ergab in denen in der romisch katholischen Kirche nicht Latein als Liturgiesprache verwendet wurde Dieser Zustand wurde zwar lange Zeit nicht offiziell anerkannt die Synode von Split 1059 forderte dass die Liturgien auf Latein oder Griechisch zu halten seien In der Praxis bestand die slawische Liturgie jedoch fort Ein Raubzug der Normannen 1073 konnte nur mit Muhe und der Hilfe der venezianischen Flotte aufgehalten werden Zwischen Ungarn Kroatien und Venedig ab 1100 Bearbeiten 1100 kam Kroatien in Personalunion zur ungarischen Krone Im Jahr 1102 kronte sich der ungarische Konig Koloman in Biograd zum kroatischen Konig Der byzantinische Kaiser Manuel I Komnenos erzwang noch einmal die Herrschaft uber Dalmatien doch im Jahr 1186 schlossen Byzanz und das Konigreich Ungarn einen Friedensvertrag in dem Byzanz den Verzicht auf Dalmatien und Kroatien erklarte In den dalmatinischen Stadten entwickelte sich im Laufe des Mittelalters eine Synthese aus romanischer und kroatischer Kultur Im 12 Jahrhundert war Dalmatien haufigen Angriffen Venedigs ausgesetzt Besonders Zadar das neben Zagreb der Hauptsitz des kroatischen Bans war Im Jahr 1241 flieht der ungarische Konig Bela vor den Mongolen nach Dalmatien Auf dem Grobnik Feld Grobnicko polje nahe der Stadt Rijeka wurden die Mongolen nach kroatischer Uberlieferung schliesslich 1242 von kroatischen Truppen geschlagen Die Mongolen zogen jedenfalls sudwarts plunderten Dubrovnik und fielen in Serbien und Bulgarien ein Danach zogen sich die Reste der einstmals machtigen Mongolen nach Russland und weiter nach Asien zuruck Unfahig dem Sturm der Zeiten alleine zu widerstehen ohne den Schutz Ostroms und durch die internen Querelen daran gehindert ein Verteidigungsbundnis zu errichten baten die dalmatischen Stadtstaaten Venedig und Ungarn um Unterstutzung Die Venezianer waren im Gegensatz zu den Ungarn nicht an der territorialen Ausbreitung ihres Landes interessiert sondern wollten lediglich das Aufbluhen einer konkurrierenden politischen oder wirtschaftlichen Macht d i Ungarn Kroatien an der ostlichen Adriakuste verhindern und halfen den dalmatischen Stadten daher grosszugig Doch auch Ungarn hatte seine Unterstutzer Wie in fast allen Stadtstaaten entstanden auch in jenen der dalmatischen Kuste zwei entgegengesetzte Parteien die kaum zueinander fanden Wahrend die Bauern und Binnenhandler eher zu dem machtigen Nachbarn Ungarn standen warben die seefahrenden Handler um die Unterstutzung durch Venedig Viele der Stadte zahlten somit faktisch Tribut an eine der beiden Machte doch hielten sie stets an ihren Stadtrechten fest Selbst nachdem 1102 1105 Koloman von Ungarn Konig von Kroatien und Dalmatien geworden war wurden die Rechte der Stadte bestatigt sie wahlten ihre eigenen Magistrat Bischof und Richter das romische Recht blieb in Kraft sie durften gar weiterhin eine eigene Aussenpolitik fuhren kein Fremder nicht einmal ein Ungar durfte sich in einer Stadt niederlassen ohne willkommen zu sein derjenige der die ungarische Herrschaft ablehnte konnte jederzeit mit seinem gesamten Besitz auswandern die Zolleinkommen wurden zwischen dem Ungarischen Konig dem Magistratsherren dem Bischof und der Burgerschaft aufgeteilt Die Venezianer boten den Stadten die zu ihnen gehorten prinzipiell dieselben Freiheiten und Rechte Nicht uberraschend blieben die weiterhin sehr eigenwilligen dalmatinischen Stadte ihren Herren nur treu wenn es ihnen passte und es kam haufig zu Aufstanden Zwischen 1180 und 1345 kam es sogar in Zadar zu vier Aufstanden obwohl die Stadt durch ihre venezianischen Herren mit besonderer Obacht behandelt wurde da diese den Besitz der Stadt als grundlegend fur ihren maritimen Aufstieg betrachteten Die Verbreitung der bogomilen Haretiker die Konkurrenz zwischen Venedig und Ungarn und die vagen fast in Vergessenheit geratenen Anspruche Ostroms trugen nicht zum Frieden in der Region bei 1202 unterstutzte Dalmatien die Armee Venedigs im Vierten Kreuzzug 1242 brachen Tataren in das Land ein Im Suden Dalmatiens und im Hinterland Dubrovniks festigte sich unterdessen die Herrschaft serbischer Konige Der Archon von Dioklitien Mihailo Vojisavljevic bekam vom Papst Gregor VII 1077 die Konigsinsignalien und wurde damit der erste gekronte Konig von Serbien In sein Machtbereich fiel das sudliche Dalmatien bis Makarska ausgenommen Dubrovnik In der Folge herrschte die Dynastie der Nemanjiden uber Raszien Dioklitien Zahumlje und Travunien Um 1323 machte sich in Zahumlje der lokale Adel der Branojevic selbststandig der mit Dubrovnik befehdet war Da die Hilfsgesuche an den serbischen Konig Stefan Decanski erfolglos blieben wandte sich der Senat von Dubrovnik an den bosnischen Ban Stjepan II Kotromanic Dieser begann nun einen Feldzug gegen die Branojevic schlug diese und annektierte Zahumlje 1326 Mit dieser Eroberung gewann das mittelalterliche Bosnien erstmals einen Zugang zum Meer Der serbische Zar Stefan Dusan versuchte zwar Zahumlje zuruckzugewinnen doch richteten sich seine Ambitionen uberwiegend gegen Byzanz weswegen er gute diplomatische Beziehungen zu Dubrovnik suchte und der Republik 1333 alle dalmatinischen Besitzungen nordlich von Dubrovnik bis zur Mundung der Neretva uberliess Im Norden Dalmatiens ubertraf die Macht mancher kroatischer Magnaten wie beispielsweise der Grafen von Bribir gar diejenige des ungarischen Konigs Tvrtko I Kotromanic begrundete das bosnische Konigreich und annektierte 1389 die gesamte adriatische Kuste zwischen Kotor und Rijeka abgesehen von dem venezianischen Zadar und seinem unabhangigen Alliierten Dubrovnik italienisch Ragusa Im Jahre 1409 verkaufte Ladislaus von Anjou Durazzo Dalmatien fur 100 000 Dukaten an die Republik Venedig Als schliesslich die Macht Bosniens und sogar Ungarns durch den Ansturm der Turken zerbrach konnte Venedig einen leichten Sieg feiern 1420 war abgesehen von Omis dieses erst 1444 und Dubrovnik das seine Unabhangigkeit wahrte ganz Dalmatien gefallen Da die neue Herrschaft Frieden versprach hiessen viele Stadte den Wechsel willkommen Kurz herrschte Frieden im Land doch die Turken zogen weiter vorwarts Konstantinopel fiel 1453 Serbien 1459 Bosnien 1463 und die Herzegowina 1483 Die Grenzen Venedigs und des Osmanischen Reiches trafen aufeinander und die Zeit der so genannten Turkenkriege begann Fruhe Neuzeit Bearbeiten Die Republik Dubrovnik Ragusa suchte Schutz in der Freundschaft mit den Invasoren Nachdem 1508 Venedig seine Truppen nach Hause abzog und Ungarn 1526 sich mit Dalmatien uberwarf eroberten die Turken mit Leichtigkeit den grossten Teil Dalmatiens Der Friede von 1540 liess Venedig nur wenige Kustenstadte wahrend der Rest zu einer turkischen Provinz unter der Leitung eines Schanjakbegam eines Verwalters mit militarischem Oberbefehl von der Festung Klis Clissa aus regiert wurde Allein Dubrovnik Ragusa hat im Verlauf der Jahrhunderte dank seiner unangetasteten Autonomie seiner Politik und Diplomatie seinem Handel seiner Seefahrt und seiner Kultur nichts von seinem Glanz eingebusst Im 16 Jahrhundert war die Handelsflotte Dubrovniks die drittgrosste im Mittelmeer und bestand aus uber 300 Schiffen Die Piratengemeinschaft der Uskoken bildete sich ursprunglich aus Fluchtlingen aus den osmanisch besetzten Gebieten Die Taten der Uskoken fuhrten zu einer Wiederauflage des Krieges zwischen Venedig und den Turken von 1571 bis 1573 Die Besitzungen der Republik Venedig an der Adria 1796Ein Bericht eines venezianischen Agenten malt ein uberraschendes Bild dieser Kampfe Der Krieg erinnere sehr an einen mittelalterlichen Ritterroman voll von Einzelkampfen Turnieren und anderen ritterlichen Abenteuern Sie zeigten auch deutlich dass die dalmatinischen Soldner die italienischen in Mut und Fahigkeiten ubertrafen Viele dieser Truppen dienten ausserhalb etwa in Lepanto heute Naupaktos als 1571 eine dalmatinische Schwadron die alliierte Flotte der Spanier Venedigs Osterreichs und des Kirchenstaates beim Sieg gegen die turkische Marine unterstutzten Ein neuer Krieg brach 1645 aus und dauerte mit Unterbrechungen bis 1699 an als der Friede von Karlowitz Sremski Karlovci ihn beendete Der Friedensvertrag gab Dalmatien an Venedig einschliesslich der Kuste der Herzegowina aber ohne Dubrovnik und das umgebende Land das durch das Osmanische Reich beschutzt wurde Die Venezianer uberliessen den besetzten kroatischen Stadten zwar eine gewisse Autonomie jedoch mussten die Oberhaupter der Stadte venezianische Adelige sein Unter venezianischer Herrschaft wurde erstmals auch eine antikroatische Politik gefuhrt Burgern der Stadt Zadar Zara war es beispielsweise verboten Ehen mit Kroaten einzugehen Die Republik Ragusa Dubrovnik vor 1808Venedig machte uber seine Abgaben und Zollpolitik und massiven Raubbau an Waldern grossen Profit ohne an einem ernsthaften Fortschritt der Region interessiert zu sein Die Stadt Venedig steht zu einem grossen Teil auf Baumstammen aus Dalmatien die venezianische Flotte verschlang ebenfalls grosse Mengen Holz Die teilweise vegetationslosen Karstbereiche Istriens und Dalmatiens entstanden grosstenteils durch die massiven Abholzungen der Venezianer Einzig der katholische Glaube verband die Kroaten mit den Venezianern Die oligarchische und kolonialistische Politik Venedigs fuhrte zu Widerstand und Aufstanden Der grosste Aufstand fand im Jahr 1510 unter der Fuhrung von Matija Ivanic auf der Insel Hvar statt Die Uskoken bekampften die Venezianer zu Lande mit Guerilla Taktiken zur See mit Piraterie Nach weiteren Kampfen wurde der Friede 1718 durch den Vertrag von Passarowitz wiederhergestellt in welchem die Habsburgermonarchie in Dalmatien auf den Plan trat Erst die Truppen Napoleon Bonapartes beendeten wahrend seiner kurzen Regierungszeit die Herrschaft Venedigs uber den Grossteil Dalmatiens 19 Jahrhundert bis 1918 Bearbeiten SplitNach dem Untergang der Republik Venedig 1797 fiel Dalmatien im Vertrag von Campo Formio an Osterreich Die Republik Dubrovnik behielt zunachst ihre Unabhangigkeit und ihre Bedeutung wuchs durch ihre Neutralitat in den Napoleonischen Kriegen Mit dem Frieden von Pressburg 1805 kam das Land an Frankreich das es sofort an das Konigreich Italien ubergab Wieder franzosisch bildete es 1809 einen Teil der Illyrischen Provinzen Die Besetzung wurde durch Russland in Frage gestellt welches die Bucht von Kotor Cattaro besetzte und die Unterstutzung Montenegros gegen die Franzosen gewann Nach dem Wiener Kongress 1814 15 fiel der gesamte Landstrich an das 1804 konstituierte Kaisertum Osterreich zuruck In der Folge wurde die Landschaft zum Kronland Dalmatien im Kaisertum Nach dem osterreichisch ungarischen Ausgleich von 1867 zahlte das autonome Kroatien Slawonien zu den Landern der ungarischen Krone Dalmatien gehorte zu den im Wiener Reichsrat vertretenen Konigreichen und Landern Diese fortbestehende Teilung der kroatischen Lander loste in Kroatien Slawonien und Dalmatien heftige Proteste aus und war wesentliches Thema im Dalmatinischen Landtag Alle Plane insbesondere von Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand unter Einbeziehung von Bosnien und Herzegowina einen dritten sudslawischen Reichsteil der Habsburgermonarchie zu bilden wurden insbesondere von der ungarischen Regierung abgelehnt und durch den Ersten Weltkrieg zunichtegemacht Das Attentat in Sarajewo hing nicht zuletzt mit diesen Planen zusammen die den Traum eines vereinigten Sudslawenstaates unter serbischer Fuhrung untergraben hatten Im Jahr 1900 hatte das Kronland Dalmatien 12 835 km und 610 000 Einwohner Dalmatien war mit Triest und Istrien wichtiger Kustenbereich der k u k Kriegsmarine in der viele Offiziere und Matrosen aus Dalmatien stammten Jungste Geschichte Bearbeiten Von 1919 bis 1947 gehorte die Stadt Zara Zadar zum Konigreich Italien Postkarte aus dem Jahr 1920 Zum Ende des Ersten Weltkriegs konnte Dalmatien im Jahre 1918 19 grosstenteils dem Ende Oktober 1918 ausgerufenen Konigreich der Serben Kroaten und Slowenen ab 1929 Konigreich Jugoslawien beitreten die Stadt Zadar it Zara und die Insel Lastovo it Lagosta mussten jedoch ebenso wie Istrien dem Kriegssieger Italien uberlassen werden Dalmatien bildete im Konigreich der Serben Kroaten und Slowenen zunachst eine eigene Provinz Nach der Auflosung der historischen Provinzen durch die Verfassung von 1920 wurde es in zwei Verwaltungsbezirke oblasti mit Verwaltungssitzen in Split und Dubrovnik aufgeteilt Durch die Neugliederung Jugoslawiens in neun Banschaften Banovine nach dem Staatsstreich Konig Alexanders I im Jahr 1929 wurde aus dem nordlichen und mittleren Dalmatien zusammen mit der westlichen Herzegowina die Kustenbanschaft Primorska Banovina mit Verwaltungssitz Split gebildet Das suddalmatinische Gebiet um Dubrovnik wurde mit Montenegro der ostlichen Herzegowina und einem Teil des Kosovos in der Zeta Banschaft Zetska Banovina mit Verwaltungssitz Cetinje in Montenegro zusammengefasst Diese Abtrennung Dubrovniks vom ubrigen Dalmatien und sein Anschluss an einen serbisch dominierten Verwaltungsbezirk fuhrten zu Protesten der kroatischen Bevolkerung blieben jedoch bis 1939 bestehen Durch das Abkommen zwischen der jugoslawischen Regierung und der Kroatischen Bauernpartei von 1939 wurde dann ganz Dalmatien abgesehen vom italienischen Zadar und der Bucht von Kotor Teil der neugeschaffenen autonomen Banschaft Kroatien Banovina Hrvatska Im Zweiten Weltkrieg wurden 1941 1943 grosse Teile des Kustengebietes einschliesslich der Stadte Split und Sibenik und der vorgelagerten Inseln von den Truppen des faschistischen Italien Mussolinis besetzt wahrend der Rest Dalmatiens zum mit den Achsenmachten verbundeten Unabhangigen Staat Kroatien ebenfalls einer Diktatur kam Unmittelbar nach der von der Idee des Irredentismus und Mussolinis imperialen Ambitionen geleiteten Annexion Dalmatiens begannen die italienischen Faschisten mit antikroatischen Massnahmen Kroatische Beamte wurden entlassen und deren Posten mit Italienern besetzt Die Zuwanderung von Italienern wurde gefordert Auf den Inseln Rab und Molat wurden Gefangenenlager errichtet Ein betrachtlicher Teil der kroatischen und serbischen Bevolkerung Dalmatiens schloss sich in der Folge der antifaschistischen Bewegung der Tito Partisanen an Wahrend der letzten Kriegsjahre 1943 1945 war Zadar Ziel von heftigen alliierten Bombenangriffen die einen Grossteil der historischen Altstadt zerstorten Mit dem Sieg der Partisanen uber die Achsenmachte 1944 1945 kam ganz Dalmatien zur kroatischen Teilrepublik Jugoslawiens Die Bucht von Kotor blieb jedoch auf Dauer aus Dalmatien ausgegliedert und wurde Montenegro angeschlossen Der uberwiegende Teil der italienischen Bevolkerungsgruppe verliess Dalmatien bis 1954 der Exodus betraf nicht nur Zuwanderer der Mussolinijahre sondern auch alteingesessene Italiener die im kommunistischen Jugoslawien fur sich keine Zukunft sahen Ende der 1960er Jahre begann sich in Dalmatien der Tourismus zu entwickeln Wirtschaftlich blieb die Region weiterhin unterentwickelt Nach der Niederschlagung des kroatischen Fruhlings 1971 wurde von der Kommunistischen Partei Jugoslawiens beschlossen den Bau der fur die Infrastruktur Dalmatiens wichtigen Autobahnverbindung von Zagreb nach Split zu stoppen Seit dem Zerfall Jugoslawiens 1991 1992 gehort Dalmatien zum unabhangigen Kroatien Wahrend des Kroatien Kriegs kam der Tourismus in den Jahren 1991 und 1992 nahezu zum Erliegen Zahlreiche Hotels wurden zu Fluchtlingslagern fur zeitweilig bis zu 460 000 von serbischen Freischarlern und der JNA vertriebene Kroaten und Bosniaken umfunktioniert Andererseits flohen 1995 angesichts der Militaroperation Oluja der Ruckeroberung serbisch besetzter Teile kroatischen Staatsgebiets an die 92 000 Serben in die Republika Srpska in Bosnien und Herzegowina oder nach Serbien und Montenegro Seit der Reintegration der international nicht anerkannten Republik Serbische Krajina im Jahr 1995 wurde die Verkehrsanbindung Dalmatiens kontinuierlich ausgebaut Im Jahr 2005 wurde die Autobahnverbindung von Zagreb nach Split fertiggestellt der weitere Ausbau bis Dubrovnik ist im Gange Dies hat fur die wirtschaftliche Entwicklung dieser Gebiete enorme Bedeutung da ein Grossteil der Urlauber mit dem eigenen Fahrzeug anreist Politisch ist der Suden Kroatiens heute in vier Gespanschaften gegliedert so dass Dalmatien keine administrative Einheit mehr ist Das Gebiet bleibt aber durch die touristische Marke Dalmatien die historische Stadte und landschaftliche Schonheit mit sudlicher Leichtigkeit kombiniert in der Wahrnehmung des Auslandes eine Einheit Sonstiges BearbeitenDie Hunderasse Dalmatiner ist nach der Region benannt Die Dalmatik das liturgische Gewand des Diakons hat ihren Namen daher dass sie aus Dalmatien nach Rom eingefuhrt wurde Literatur BearbeitenLuciano Monzali Italiani di Dalmazia Dal Risorgimento alla Grande Guerra Le lettere 2004 Alessio Conte Ca Foscari e l imperialismo adriatico la Dalmazia nell universita veneziana tra studi e ideologia tesi di laurea Venedig 2017 academia edu Antoni Cetnarowicz Die Nationalbewegung in Dalmatien im 19 Jahrhundert Vom Slawentum zur modernen kroatischen und serbischen Nationalidee In Menschen und Strukturen Band 16 Studia Polono Helvetica Band 5 Originaltitel Odrodzenie narodowe w Dalmacji Lang Frankfurt am Main Berlin Bern Bruxelles New York NY Oxford Wien 2008 ISBN 978 3 631 57418 8 Konrad Clewing Staatlichkeit und nationale Identitatsbildung Dalmatien in Vormarz und Revolution In Sudosteuropaische Arbeiten Band 109 Oldenbourg Munchen 2001 ISBN 3 486 56526 5 zugleich Dissertation an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1997 Aleksandar Jakir Dalmatien zwischen den Weltkriegen Agrarische und urbane Lebenswelt und das Scheitern der jugoslawischen Integration In Sudosteuropaische Arbeiten Band 104 Oldenbourg Munchen 1999 ISBN 3 486 56447 1 zugleich Dissertation an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg 1997 Wolfgang Libal Dalmatien Stadtkultur und Inselwelt an der jugoslawischen Adriakuste Prestel Munchen London New York NY 1999 Erstausgabe 1990 ISBN 3 7913 2107 2 Peter Stachel Halb kolonial und halb orientalisch Dalmatien als Reiseziel im 19 und fruhen 20 Jahrhundert In Peter Stachel Martina Thomsen Hrsg Zwischen Exotik und Vertrautem Zum Tourismus in der Habsburgermonarchie und ihren Nachfolgestaaten Transcript Verlag Bielefeld 2014 ISBN 978 3 8376 2097 9 S 165 199 Michael M Stanic Dalmatien Kleine Kunstgeschichte einer europaischen Stadtelandschaft Bohlau Koln Weimar Wien 2008 ISBN 978 3 412 20044 2 Lothar Waldmuller Die Synoden in Dalmatien Kroatien und Ungarn Von der Volkerwanderung bis zum Ende der Arpaden 1311 In Konziliengeschichte Reihe A Darstellungen Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 1987 ISBN 3 506 74686 3 zugleich Habilitationsschrift an der Universitat Augsburg 1980 Maude M Holbach Dalmatien Das Land wo Ost und West sich begegnen Wien Leipzig 1909 Dalmatia In Encyclopaedia Britannica 11 Auflage Band 7 Constantine Pavlovich Demidov London 1910 S 772 englisch Volltext Wikisource Landes Gesetz und Verordnungsblatt fur das Konigreich Dalmatien 1848 1918Weblinks Bearbeiten Commons Dalmatien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Dalmatien Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten L Rutten Geologische Untersuchungen in Mitteldalmatien und Herzegowina Roger P Frey Donnerwetter Flugmeteorologie von A bis Z a b c d e Volkszahlung 2011 nach Staatsburgerschaft Ethnien und Muttersprache Gespanschaft Zadar PDF 3 6 MB Seiten 42 bis 43 Staatliches Statistikamt Kroatiens dzs hr abgerufen am 27 September 2019 a b c d Volkszahlung 2011 nach Staatsburgerschaft Ethnien und Muttersprache Gespanschaft Sibenik Knin PDF 3 6 MB Seiten 46 bis 47 Staatliches Statistikamt Kroatiens dzs hr abgerufen am 27 September 2019 a b c d Volkszahlung 2011 nach Staatsburgerschaft Ethnien und Muttersprache Gespanschaft Split Dalmatien PDF 3 6 MB Seiten 50 bis 51 Staatliches Statistikamt Kroatiens dzs hr abgerufen am 27 September 2019 a b c d Volkszahlung 2011 nach Staatsburgerschaft Ethnien und Muttersprache Gespanschaft Dubrovnik Neretva PDF 3 6 MB Seiten 56 bis 57 Staatliches Statistikamt Kroatiens dzs hr abgerufen am 27 September 2019Historische Regionen der Republik Kroatien Dalmatien Dubrovnik 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