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Gregor VII ursprunglich Hildebrand von Soana zwischen 1025 und 1030 moglicherweise in Sovana 25 Mai 1085 in Salerno war vom 22 April 1073 bis 1085 Papst Wegen seiner Bedeutung fur die Kirchenreformen des 11 Jahrhunderts die nach ihm auch als gregorianische Reform bezeichnet werden gilt er als einer der bedeutendsten allerdings auch schon zu Lebzeiten als einer der umstrittensten Papste der Kirchengeschichte Petrus Damiani ein enger Mitstreiter bezeichnete ihn anerkennend und zugleich tadelnd als heiligen Satan Zuchtrute Gottes und Hollenbrand verglich ihn mit einem Tiger Lowen oder reissenden Wolf und hielt Widerstand gegen Gregor fur zwecklos 1 Darstellung Gregors VII Beginn der Vita Gregorii VII Pauls von Bernried Heiligenkreuz Stiftsbibliothek Cod 12 fol 181v Inhaltsverzeichnis 1 Kirchliche Laufbahn 2 Pontifikat 2 1 Papstwahl 2 2 Weltliche Politik 2 3 Kirchenpolitik 2 3 1 Investiturstreit 2 3 2 Einfluss in Skandinavien 2 3 3 Allgemeine Bewertung 3 Tod 4 Verehrung 5 Quellen Editionen und Ubersetzungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseKirchliche Laufbahn BearbeitenZwischen 1025 und 1030 wohl in der Toskana geboren war Hildebrand zunachst Monch wie er in zeitgenossischen Quellen genannt wird Lange Zeit ging die Geschichtswissenschaft davon aus Hildebrand sei Cluniazenser gewesen und habe in einem Kloster gelebt das der Cluniazensischen Reform zuzurechnen ist Die jungere Forschung hat dies uberzeugend in Frage gestellt und nimmt mittlerweile mehrheitlich an dass Hildebrand als Kanoniker dem regulierten Klerus einer Bischofskirche angehorte also ein Weltpriester war der ein klosterahnliches Leben in der Klerikergemeinschaft eines Stifts fuhrte Die Kirchenreformbewegung war unter solchen Klerikern ausserordentlich popular Als Archidiakon der romischen Kirche wurde Hildebrand etwa ab Mitte des Jahrhunderts zu einer Schlusselfigur der romischen Kirchenpolitik Er war hochstwahrscheinlich auch Kardinal aber es gibt keine mittelalterliche Quelle die seine Titularkirche nennt 2 Wie bei allen damaligen Reformern bestimmte der Kampf gegen Simonie und Priesterehen sowie den Einfluss von Laien auf das kirchliche Leben seine kirchenpolitischen Bestrebungen Im Jahr 1046 begleitete er den von ihm verehrten Papst Gregor VI der durch die Synode von Sutri abgesetzt worden war in die Verbannung nach Koln Zwei Jahre spater 1048 wollte Kaiser Heinrich III Bruno von Egisheim Dagsburg den Bischof von Toul zum neuen Papst ernennen Dieser bestand hingegen darauf moglicherweise auf Anraten Hildebrands sich von Klerus und Volk wahlen zu lassen und wurde erst dann als Leo IX Papst Bereits nach dessen Tod 1054 sollte Hildebrand zum Papst erhoben werden der Kaiser ernannte jedoch Gebhard den Bischof von Eichstatt dieser nannte sich fortan Viktor II Pontifikat BearbeitenPapstwahl Bearbeiten Am 21 April 1073 starb Papst Alexander II Bei seiner Beisetzung am nachsten Tag rief das Volk von Rom Hildebrand soll Papst sein Dieser wurde gleichentags in der Kirche San Pietro in Vincoli gewahlt und unter dem Namen Gregor VII als Papst inthronisiert Mit dieser Inspirationswahl wurde das Papstwahldekret der April Synode 1059 ignoriert in dem bestimmt war dass der Papst von den Kardinalen zu wahlen sei und ausserdem die Zustimmung des romisch deutschen Konigs erheischt 3 Weltliche Politik Bearbeiten Im zweiten Jahr nach seiner Inthronisation schmiedete Gregor Plane mit einem Heer in Byzanz das von Seldschuken uberrannt zu werden drohte zu intervenieren Dies wird von einigen Historikern als der erste Aufruf zu einem Kreuzzug uberhaupt interpretiert Den Kreuzzug wollte Gregor selbst nach Osten fuhren Die Leitung der westlichen Christenheit beabsichtigte der Papst fur die Zeit seiner Abwesenheit in die Hande des deutschen Konigs Heinrich IV zu legen Lokale Konflikte in Suditalien eine Auseinandersetzung mit dem franzosischen Konig Philipp I sowie die ablehnende Haltung der orientalischen Kirche gegenuber einer Vorherrschaft des Heiligen Stuhls in Rom machten eine Verwirklichung dieser Plane jedoch unmoglich Kirchenpolitik Bearbeiten Investiturstreit Bearbeiten nbsp Otto von Freising Weltchronik Die Flucht Gregors VII aus Rom 1084 oben Exil und Tod Gregors in Salerno 1085 unten 1177 1185 Jena Thuringer Universitats Landesbibliothek Ms Bos q 6 fol 79rDie Amtszeit dieses Papstes mundete in den sogenannten Investiturstreit der fur das Reich erst im Wormser Konkordat von 1122 beigelegt wurde 1075 liess Gregor VII 27 Leitsatze den Dictatus Papae aufzeichnen in denen er unter anderem die Vorrangstellung der geistlichen Gewalt gegenuber weltlichen Machthabern betonte Auf der romischen Fastensynode im gleichen Jahr suspendierte Gregor VII einzelne nicht erschienene deutsche Bischofe und lud die funf Rate Heinrichs IV die bereits 1073 wegen der Massnahmen des Konigs bei der Besetzung des Erzbistums Mailand exkommuniziert worden waren zur Verantwortung vor Als Heinrich entgegen seinen Zusicherungen den Mailander Erzstuhl erneut besetzte sandte ihm Gregor ein ernstes Protest und Mahnschreiben das am Jahresanfang 1076 am Konigshof mit Emporung aufgenommen wurde nbsp Konig Heinrich IV vor der Burg Canossa oben Gregor VII Gemalde von Eduard Schwoiser 19 Jahrhundert Als Antwort auf wiederholte Vorhaltungen und Eingriffe des Papstes in Bistumsvorgange nordlich und sudlich der Alpen verfasste Heinrich auf einem Hoftag in Worms am 24 Januar 1076 ein Absageschreiben an Gregor in dem er ihn mit den Worten Steige herab steige herab descende descende zur Abdankung aufforderte Er argumentierte darin dass der Papst im Gegensatz zum Konig nicht von Gott durch seine Geburt in sein Amt berufen sondern von Menschen gewahlt werde Zahlreiche deutsche und oberitalienische Bischofe unterstutzten die Forderung Gregor VII belegte daraufhin Heinrich IV und seine Anhanger umgehend mit dem Bann was die politische Ordnung im Reich massiv erschutterte Um sein Konigtum zu retten zog der Salier daraufhin dem Papst entgegen der selbst uber die Alpen ziehen wollte um an Beratungen der deutschen Gegner Heinrichs teilzunehmen In der Burg Canossa traf Heinrich auf Gregor der ihn nach dreitagigem Bussgang am 28 Januar 1077 vom Bann loste Allerdings wahrte der neu gewonnene Frieden nicht lange im Fruhjahr 1077 wahlten die deutschen Fursten Rudolf von Rheinfelden zum Gegenkonig Heinrich IV forderte vom Papst den sofortigen Bann Rudolfs und drohte andernfalls einen Gegenpapst zu ernennen Gregor blieb lange unschlussig und hielt sich beide Optionen offen ohne die Versohnung mit Heinrich zunachst aufzukundigen Erst im Marz 1080 trat Gregor offen auf die Seite Rudolfs uber erklarte den Konig erneut fur gebannt und abgesetzt entband die Untertanen von ihrer Gehorsamspflicht und kundigte Heinrichs baldigen Tod an Damit war der endgultige Bruch vollzogen Heinrichs Heer erlitt zwar gegen die aufstandischen Sachsen unter der Fuhrung des Gegenkonigs Rudolf in der Schlacht bei Hohenmolsen 1080 eine empfindliche Niederlage doch schwachte der Tod Rudolfs verursacht durch eine im Kampf zugefugte Verletzung an der rechten Schwurhand die Opposition massiv Im darauf folgenden Jahr zog Heinrich IV erneut nach Italien Im Marz 1084 wurde Gregor VII auf der Synode in Rom die papstliche Wurde abgesprochen und wurde exkommuniziert Der auf der Brixener Synode des Jahres 1080 zum kaiserlichen Gegenpapst nominierte Erzbischof Wibert von Ravenna bestieg 1084 unter dem Namen Clemens III den Papstthron und kronte Heinrich zum Kaiser nachdem dieser Rom eingenommen hatte Damit begann ein Schisma das bis kurz nach dem Tod Wiberts im Jahr 1100 andauerte Wahrend Kaiser Heinrich und der neue Papst gemeinsam im Lateran residierten verschanzte sich Gregor in der Engelsburg Nachdem die Normannen die Stadt erobert hatten und plundernd durch die Strassen gezogen waren wurde Gregor von der stadtromischen Bevolkerung vertrieben Er verliess Rom mit kleinem Gefolge und zog sich nach Salerno zuruck Einfluss in Skandinavien Bearbeiten Die Regierung Gregors erschopfte sich nicht in der Austragung des Investiturstreites der Italienpolitik und der Abwehr byzantinischer und arabischer Angriffe Vielmehr hatte sie auch fur die skandinavische Kirche grosse Bedeutung Seine Politik verfolgte das Ziel die Landeskirchen zu starken und allmahlich vom Missionsstatus gemass dem sie dem Erzbistum Hamburg Bremen unterstanden zu emanzipieren In seinen Briefen an die dortigen Konige bat er um Entsendung von Bischofen oder gelehrten Klerikern die ihn uber die tatsachlichen Verhaltnisse vor Ort unmittelbar unterrichten konnten Ebenso unterhielt Gregor rege briefliche Kontakte mit osteuropaischen Konigen und Fursten Bei diesen Initiativen ging es ihm auch um die Starkung der Kurie als Zentralgewalt Sie sollte das jurisdiktionelle Zentrum der Weltkirche und pragende Zentrum der Volker werden Ihm schwebte als Fernziel eine selbstandige Kirchenorganisation in allen drei nordischen Reichen vor die vom Deutschen Reich und der Reichskirche unabhangig unmittelbar an den Papst gebunden sein sollte Dabei ubersah er jedoch aus heutiger Sicht ideologisch und machtpolitisch ubermotiviert dass seine radikalen Methoden und sein Anspruch der Suprematie Vorrangstellung der geistlichen Gewalt gegenuber der weltlichen Macht der Laien empfindlich in Bereiche vordrang die sich langst mit eigenen Anspruchen gleichberechtigt neben der romischen und kirchlichen Gewalt zu emanzipieren versucht hatten Allgemeine Bewertung Bearbeiten Die Regierung Gregors war erstmals unmittelbar von dem das Hochmittelalter bestimmenden Gegensatz zwischen Papst und Kaiser gepragt der letztlich erst in den Zeitaltern der Renaissance der Reformation und der Aufklarung gelost wurde und zu der im ursprunglich christlich gepragten Westen heute gelaufigen Trennung von Kirche und Staat fuhrte Unter Gregor VII erreichte der Anspruch des Papsttums auf weltliche und geistliche Fuhrung der Christenheit siehe Papstprimat einen Hohepunkt insbesondere durch den Dictatus Papae von 1075 Tod BearbeitenAm 25 Mai 1085 starb Gregor VII in Salerno ohne seine Uberzeugungen preisgegeben zu haben Seine Grabinschrift lautet Dilexi iustitiam et odivi iniquitatem propterea morior in exilio deutsch Ich liebte die Gerechtigkeit und hasste das Unrecht so sterbe ich in der Verbannung Als Kehrseite zum bitteren Anklang dieser Worte waren diese auch als Ausdruck seiner selbstbestimmten Heilszuversicht zu verstehen Die Inschrift spielt an auf Psalm 45 8 EU Du liebst das Recht und hasst das Unrecht darum hat Gott dein Gott dich gesalbt mit dem Ol der Freude wie keinen deiner Gefahrten Noch auf dem Sterbebett soll er den Anwesenden zwei Wunschnachfolger benannt haben Erzbischof Hugo von Lyon und den Abt Desiderius von Montecassino der in Salerno selbst anwesend war und ihm als Viktor III schliesslich auf den Papstthron folgen sollte Gregors Uberreste befinden sich heute im Dom von Salerno Verehrung Bearbeiten1606 wurde Gregor VII von Papst Paul V heiliggesprochen Die Kanonisation erklart sich wohl auch aus der propagandistischen Starkung der damaligen Stromung der Gegenreformation Sein Todestag ist ein nicht gebotener Gedenktag 25 Mai der katholischen Kirche Nur wenige Kirchen tragen das Patrozinium Gregors VII Nachdem im Bismarckschen Kulturkampf zum 800 Jahrestag von Canossa 1877 auf dem Grossen Burgberg in Bad Harzburg die Canossasaule errichtet worden war Nach Canossa gehen wir nicht erhielt der erste nachreformatorische katholische Kirchenneubau der Region in Bad Harzburg Bundheim 1880 den Namen St Gregor VII Quellen Editionen und Ubersetzungen BearbeitenDas Register Gregors VII ed Erich Caspar 2 Bde MGH Epp sel 2 Weidmann Berlin 1920 Digitalisat Bd 1 Digitalisat Bd 2 The Register of Pope Gregory VII 1073 1085 An English translation ubers von Herbert E Cowdrey Oxford University Press Oxford 2002 ISBN 0 19 924980 6 The Epistolae vagantes of Pope Gregory VII 1073 1085 hg und ubers von Herbert E Cowdrey Clarendon Oxford 1971 ISBN 0198222203 Literatur BearbeitenGerd Althoff Selig sind die Verfolgung ausuben Papste und Gewalt im Hochmittelalter Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2013 S 39ff Friedrich Wilhelm Bautz Gregor VII Hildebrand In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 310 315 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Uta Renate Blumenthal Gregor VII Papst zwischen Canossa und Kirchenreform Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2001 ISBN 3 89678 198 7 Ovidio Capitani Gregorio VII santo In Massimo Bray Hrsg Enciclopedia dei Papi Band 2 Niccolo I santo Sisto IV Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2000 treccani it Ovidio Capitani GREGORIO VII papa santo In Mario Caravale Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 59 Graziano Grossi Gondi Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2002 Herbert E Cowdrey Pope Gregory VII 1073 1085 Clarendon Press u a Oxford 1998 ISBN 0 19 820646 1 Johann Englberger Gregor VII und die Investiturfrage Quellenkritische Studien zum angeblichen Investiturverbot von 1075 Passauer historische Forschungen 9 Bohlau Koln u a 1996 ISBN 3 412 13295 0 Zugleich Passau Univ Diss 1993 94 Carl Erdmann Die Entstehung des Kreuzzugsgedankens Forschungen zur Kirchen und Geistesgeschichte 6 ZDB ID 538604 4 Kohlhammer Stuttgart 1935 Sonderausgabe Unveranderter reprografischer Nachdruck Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1980 ISBN 3 534 00199 0 Georg Gresser Die Synoden und Konzilien zur Zeit des Reformpapsttums in Deutschland und Italien von Leo IX bis Calixt II 1049 1123 Schoningh Paderborn u a 2006 ISBN 3 506 74670 7 Zugleich Bamberg Univ Habil Schr 2004 Paul Egon Hubinger Die letzten Worte Papst Gregors VII Opladen 1973 ISBN 978 3531071855 Michael Matheus Lutz Klinkhammer Hrsg Eigenbild im Konflikt Krisensituationen des Papsttums zwischen Gregor VII und Benedikt XV Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2009 ISBN 978 3 534 20936 1 Rudolf Schieffer Papst Gregor VII Kirchenreform und Investiturstreit Beck sche Reihe 2492 C H Beck Wissen C H Beck Munchen 2010 ISBN 978 3 406 58792 4 Tilman Struve Gregor VII In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 4 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1989 ISBN 3 7608 8904 2 Sp 1669 1671 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gregor VII Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gregor VII im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Gregor VII in der Deutschen Digitalen Bibliothek Gregorius VII papa im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Einzelnachweise Bearbeiten Kurt Reindel Hrsg Die Briefe des Petrus Damiani Teil 2 Brief Nr 57 S 167 Zeile 1 und Teil 3 Brief Nr 107 S 186 Zeile 11 In Monumenta Germaniae Historica Die Briefe der deutschen Kaiserzeit Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1949 Rudolf Huls Kardinale Klerus und Kirchen Roms 1049 1130 Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom Niemeyer Tubingen 1977 S 250 Uta Renate Blumenthal Gregor VII Papst zwischen Canossa und Kirchenreform Hrsg Peter Herde Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2001 S 136 ff VorgangerAmtNachfolgerAlexander II Papst 1073 1085Viktor III Normdaten Person GND 118541862 lobid OGND AKS LCCN n50082275 NDL 001109098 VIAF 95301181 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gregor VII ALTERNATIVNAMEN Hildebrand von SoanaKURZBESCHREIBUNG Papst 1073 1085 GEBURTSDATUM zwischen 1025 und 1030GEBURTSORT unsicher Sovana ToskanaSTERBEDATUM 25 Mai 1085STERBEORT Salerno Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gregor VII amp oldid 235557803