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Clemens III eigentlich Wibert von Ravenna oder Guibert von Ravenna zwischen 1020 und 1030 in Parma 8 September 1100 in Civita Castellana war Gegenpapst von 1084 bis 1100 gegenuber Gregor VII Viktor III Urban II und Paschalis II Clemens III Mitte thronend mit dem von ihm zum Kaiser gekronten Heinrich IV links thronend und dem kaiserlichen Schwerttrager Pfalzgraf Hermann II von Lothringen dazwischen stehend rechts vertreibt ein Bewaffneter den abgesetzten Papst Gregor VII Illustration zur Weltchronik Ottos von Freising im Codex Jenensis Bose q 6 1157 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Karriere 1 2 Konflikt mit Gregor VII 1 2 1 Absetzung und Bannung 1 2 2 Papstwahl 1 3 Konflikt mit Urban II 1 3 1 Beherrschende Stellung 1 3 2 Synode in Rom 1 3 3 Erfolge der Gegenseite 1 3 4 Letzte Jahre 1 4 Situation in Deutschland 1 5 Tod Verehrung und Verfemung 1 6 Nachleben 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben BearbeitenHerkunft und Karriere Bearbeiten Wibert stammte aus der mit den Markgrafen von Canossa verwandten Adelsfamilie der Wiberti di Meletolo und war ein Urenkel des Stammvaters Gerhard Sohn des Herrn Siegfried I von Canossa 1 Er war als jungerer Sohn von Kind an zum geistlichen Amt bestimmt und begann seine Laufbahn am Hof des Bischofs Cadalus von Parma dem spateren Gegenpapst Honorius II Auf Betreiben der Kaiserin Agnes wurde er als Nachfolger Gunthers von Bamberg zum Kanzler fur Italien ernannt Er nahm als Vertreter des Reiches an der Synode von Sutri im Januar 1059 teil auf welcher der von der Reformpartei nicht anerkannte Papst Benedikt X exkommuniziert und der von reformorientierten Kardinalen kurz zuvor gewahlte Papst Nikolaus II bestatigt wurde Anschliessend verhandelte er mit Nikolaus uber das im gleichen Jahr erlassene und reichs und kirchenpolitisch brisante Papstwahldekret 1061 war er an der Erhebung Cadalus zum kaiserlichen Gegenpapst beteiligt Noch wahrend des dreijahrigen Schismas wurde er wohl im Zusammenhang mit dem Ruckzug der Kaiserin von der Regentschaft 1063 seines Amtes enthoben Auf ihre Fursprache erhob ihn Konig Heinrich IV 1072 zum Erzbischof von Ravenna Wahrend der Fastenzeit im Fruhjahr 1073 erhielt er von Papst Alexander II die Weihe und leistete ihm den Gehorsamseid 2 Wibert kannte den romischen Reformerkreis und war fur Ideen der Kirchenreform trotz seiner reichskirchlichen Pragung aufgeschlossen Sein Verhaltnis zu Hildebrand der im April 1073 als Gregor VII zum Papst erhoben wurde war trotz der Unklarheiten bei Gregors Wahl anfangs positiv Der Bruch entstand zwischen 1074 und 1076 im Zuge der Zuspitzung des Streits um das papstliche Verbot der Laieninvestitur die den Beginn des so genannten Investiturstreits zwischen Gregor VII und Heinrich IV markiert Konflikt mit Gregor VII Bearbeiten Absetzung und Bannung Bearbeiten Wibert stellte sich zu einem nicht genau bestimmbaren Zeitpunkt auf die konigliche Seite Bei der ersten Fastensynode in Rom 1074 war er anwesend und nahm den traditionellen Ehrenplatz des Metropoliten von Ravenna zur Rechten des Papstes ein 3 Es ist trotz gegenteiliger Nachrichten in spateren Wibert feindlich gesinnten Quellen nicht unwahrscheinlich dass er auch an der romischen Fastensynode des Jahres 1075 noch teilnahm jedenfalls wurde er von Gregor freundlich und ohne erkennbare Zeichen eines Zerwurfnisses eingeladen 4 Die von dieser Synode ausgehende Verscharfung der papstlichen Politik war vielleicht Anlass fur die Entfremdung 1076 schloss sich Wibert den Protesten der lombardischen Bischofe gegen die Haltung des Papstes an und wurde zusammen mit ihnen exkommuniziert 1078 wurde er gleichzeitig mit Erzbischof Thedald von Mailand 1085 dem wichtigsten opponierenden Metropoliten neben Wibert wegen Ungehorsams gebannt und fur endgultig abgesetzt erklart nachdem ihn Gregor in einem scharf formulierten Schreiben vor die Synode zitiert und Wibert die Ladung missachtet hatte 5 Gregor der Ungehorsam gegenuber dem Nachfolger Petri als Haresie betrachtete bezeichnete Wibert in seiner Korrespondenz mehrfach als Erzharetiker 6 Allerdings blieben Absetzung und Bannung ohne Konsequenzen und Wibert regierte sein Erzbistum unbehelligt weiter 7 Papstwahl Bearbeiten Die Synode zu Brixen die aus Protest gegen die erneute Bannung und Absetzung Heinrichs IV durch den Papst zusammentrat wahlte Wibert von Ravenna am 25 Juni 1080 zum Gegen Papst fur den Fall dass das gleichzeitig initiierte Absetzungsverfahren gegen Gregor Erfolg hatte Da Gregor sich den an ihn gestellten Forderungen nicht beugte und die Synode der 30 Reichsbischofe verdammte zog der Konig nach seinem Sieg uber den vom Papst unterstutzten Gegenkonig Rudolf von Rheinfelden 1081 nach Italien und erlangte nach mehreren langwierigen Belagerungen letztlich durch Verhandlungen mit dem romischen Adel Einlass in die Stadt Rom Zwolf Kardinale darunter ein Kardinalbischof hatten dem kaiserlichen Kandidaten ihre Unterstutzung zugesagt Eine von Heinrich einberufene Wahlversammlung unter Mitwirkung des Stadtadels und der konigstreuen Kardinale beschloss die Absetzung Gregors und fuhrte eine Papstwahl durch deren genaue Modalitaten nicht uberliefert sind Allerdings blieben die drei wichtigsten Kardinalbischofe von Ostia Albano und Porto Parteiganger Gregors und nahmen an der Wahl und den anschliessenden Einsetzungszeremonien nicht teil Wibert wurde am 24 Marz 1084 in der Laterankirche zu Rom als Clemens III inthronisiert und kronte seinerseits am 31 Marz 1084 Heinrich IV zum Kaiser Im Mai 1084 kam der Normannenfurst Robert Guiskard mit seinem Heer dem bedrangten Papst Gregor VII zur Hilfe der sich in der Engelsburg verschanzt hatte Clemens III floh nach Tivoli Allerdings plunderten und brandschatzten die Normannen Rom was dazu fuhrte dass der von ihnen befreite Papst Gregor VII die Stadt zusammen mit seinen Befreiern verlassen musste und die Romer seine Anspruche nicht mehr anerkannten So war es Clemens III noch im selben Jahr moglich nach Rom zuruckzukehren 8 Gregor starb im Jahr darauf weitgehend isoliert in Salerno Eine bleibende kirchenpolitische Neuerung Clemens war die Gleichstellung der niederen Kardinalsrange Kardinalpriester und Kardinaldiakone unter denen er viele Unterstutzer besass mit den Kardinalbischofen was von den gregorianischen Papsten nach der Ruckgewinnung Roms beibehalten wurde Konflikt mit Urban II Bearbeiten Beherrschende Stellung Bearbeiten Clemens hielt sich anfangs auch noch oft an seinem bisherigen Bischofssitz in Ravenna auf Auf der Synode zu Mainz im April 1085 erkannte ihn der deutsche Episkopat unter Erzbischof Wezilo als rechtmassigen Papst an Im Sommer 1087 begab er sich nach Rom und leitete die Verteidigung wahrend der Kampfe gegen mathildische Truppen die den gregorianischen Papst Viktor III zur Inthronisierung in die Stadt brachten Allerdings war das gregorianische Lager in den ersten Jahren nach dem Tod Gregors VII geschwacht und gespalten und vermochte keinen gleichwertigen Papst zu etablieren der Clemens Stellung gefahrden konnte Auch nach der Wahl Urbans II im Fruhjahr 1088 in Terracina sah Clemens seine beherrschende Stellung auf der kirchenpolitischen Buhne zunachst kaum bedroht Es gelang ihm seine Obodienz uber Heinrichs Herrschaftsbereich hinaus zu erweitern und sich in weiten Teilen Europas mit Ausnahme Frankreichs und der Iberischen Halbinsel durchzusetzen In Italien kontrollierte Clemens bis mindestens 1095 alle norditalienischen Bistumer mit Ausnahme des Erzbistums Genua und seit 1088 auch des Erzbistums Mailand dessen Suffragane jedoch wibertinisch blieben In Rom selbst entwickelte sich zeitweilig ein Kleinkrieg 1089 hielt sich Clemens in der Stadt auf wo sich Urban auf einer Tiberinsel verschanzt hatte Ende Juni 1089 gelang dessen Anhangern ein kurzfristiger Erfolg uber die Wibertiner Urban konnte den Lateran besetzen und einen triumphalen Einzug halten wurde aber rasch wieder vertrieben 1091 gelang es den kaisertreuen Romern den Anhangern Urbans auch die Engelsburg abzunehmen die in den folgenden sieben Jahren in der Hand der Wibertiner blieb Synode in Rom Bearbeiten Auf Heinrichs recht erfolgreichem Italienzug 1091 begleitete Papst Clemens III den Kaiser streckenweise war bei verschiedenen militarischen Aktionen anwesend und regelte im Einvernehmen mit dem Kaiser auch diverse kirchenpolitische Streitigkeiten in Deutschland Wohl erst um die Jahreswende 1091 92 und nicht bereits im Jahr 1089 wie die fruhere Forschung annahm hielt Clemens in Rom in der Peterskirche eine grosse Synode ab die den Hohepunkt seines Pontifikats markiert 9 Dabei widerrief er die Exkommunikation Heinrichs IV widersprach verschiedenen von den Gregorianern behaupteten Positionen zeigte sich aber in der Forderung nach Beseitigung der Simonie und Einhaltung des Zolibats nicht weniger streng als die Reformer Allerdings offenbaren die Beschlusse der Synode deren Ergebnisse in einem Rundschreiben des Gegenpapstes uberliefert sind das so genannte Decretum Wiberti 10 das grundsatzlich andere Amts und Kirchenverstandnis der Konservativen Wahrend die Reformpapste in ihren Dekreten Befehle und definitive Entscheidungen verbreiten und keinerlei Widerspruch dulden besitzen Clemens Massgaben eher den Charakter von Ratschlagen oder Leitlinien die den Bischofen bei der Umsetzung grosse Freiheiten einraumen Das betrifft auch die Ermahnungen zum Zolibat dessen Einhaltung Clemens nicht mit der Durchsetzung uberlieferter Regeln des Kirchenrechts begrundet wie die Reformer sondern als Massnahme zur Aufrechterhaltung der Ordnung und des offentlichen Friedens verlangt Auch forderte Clemens von den Glaubigen ultimativ die Anerkennung und Annahme der Sakramente auch von sundigen Priestern ganz im Gegensatz zu den Gregorianern 9 Deren Selbstverstandnis war von rigiden Anforderungen an Amtstrager und von der massiven Verketzerung ihrer Gegner gepragt weshalb sie reformwillige Laien haufig zum Widerstand und sogar zur gewaltsamen Erhebung gegen ihrer Ansicht nach sundige oder ungehorsame Kleriker und Bischofe ermunterten 11 Erfolge der Gegenseite Bearbeiten Clemens Rivale Urban II versuchte in der Folgezeit sich durch konkurrierende kirchliche Gesetzgebungsakte Geltung zu verschaffen Erste Zeichen eines Aufschwungs brachten Urbans erfolgreiche Bemuhungen im Zusammenwirken mit den Normannen einen diplomatischen Ausgleich mit dem byzantinischen Kaiser Alexios I Komnenos herzustellen Wiberts gute Beziehungen zur griechischen Geistlichkeit in Suditalien konnten hierzu kein hinreichendes Gegengewicht schaffen Doch erst als sich um die Mitte der 1090er Jahre die Position Urbans II infolge seiner Reisetatigkeit und offentlichkeitswirksamer Sendschreiben und Auftritte auf verschiedenen Synoden in Sudfrankreich weiter stabilisierte geriet Clemens III starker unter Druck 1092 verliess er Rom das er zu dieser Zeit noch uneingeschrankt beherrschte und hielt sich am kaiserlichen Hof auf Urban konnte sich seit November 1093 unter dem Schutz der Familie Frangipani wieder in Rom aufhalten kontrollierte aber nur einen kleinen Bezirk um Santa Maria Nuova Mit Hilfe von Geldspenden aus Frankreich gelang es ihm kurz darauf den Lateranpalast vom wibertinischen Kommandanten zu kaufen 12 Das uberwaltigende Echo auf Urbans Aufruf zum Kreuzzug der auch als Kampfansage gegen Clemens III gewertet werden kann 13 trug zu Clemens Bedeutungsverlust nach der Synode von Clermont bei Besonders in Norditalien verlor er an Unterstutzung Letzte Jahre Bearbeiten Wahrend des Kreuzzugs gerieten die Wibertiner auch in Rom zunehmend in Bedrangnis und wurden weitgehend von den Normannen vertrieben Clemens III selbst kehrte nach 1092 nicht mehr nach Rom zuruck und residierte seit 1096 in Civita Castellana etwa 55 km nordlich der heiligen Stadt 1098 nutzte er die Abwesenheit Urbans in Italien fur einen Versuch seine Machtstellung wiederzugewinnen Nach dem militarisch wichtigen Sieg uber den Grafen von Imola konnte er zeitweise den Landweg von Frankreich nach Rom kontrollieren Hier liess er eine Synode abhalten an der er personlich allerdings nicht teilnahm 14 Sie tagte abwechselnd in verschiedenen Hausern wibertinischer Unterstutzer was als Hinweis auf die zu dieser Zeit unsichere Stellung der Gegenpapstanhanger zu werten ist Die Stadt befand sich wohl nur zum geringeren Teil in wibertinischer Hand wiewohl auch Urban nach Suditalien ausgewichen war Zwistigkeiten gab es auch innerhalb des gregorianischen Kardinalskollegiums Der Seitenwechsel des Kardinaldiakons Hugo aus Verdun eines Anhangers von Papst Urban der bei den Synoden von Piacenza und Clermont anwesend war und sich 1098 gegen Urban wandte weckte im wibertinischen Lager Hoffnungen auf eine Abfallbewegung unter den Gregorianern die sich aber nicht erfullten Immerhin befand sich Rom im Juli 1099 als Urban II im Haus seines Beschutzers Pierleone um 1124 verstarb wieder zu betrachtlichen Teilen in der Hand der Wibertiner die unter anderem den Lateran beherrschten sodass die Beisetzung Urbans unter starken Sicherheitsvorkehrungen in der Peterskirche stattfinden musste 15 16 Situation in Deutschland Bearbeiten In Deutschland blieb die Anerkennung Clemens als Papst wahrend der gesamten 1090er Jahre ungefahrdet die wenigen Versuche der gregorianischen Partei im Reichsepiskopat Fuss zu fassen etwa durch die Weihe des Passauer Bischofs Udalrich im Jahr 1092 blieben erfolglos Die Reichsbischofe standen bis auf Emehard von Wurzburg und Otto von Strassburg die sich 1096 nach der Ausrufung des Kreuzzugs in Frankreich mit Urban II versohnten bis zum Ende des Pontifikats zum kaiserlichen Papst Von Synoden der wibertinischen Bischofe in Deutschland wahrend dieser Jahre ist auszugehen allerdings finden sich aufgrund der schlechten Uberlieferungslage in den Quellen nur vereinzelte Hinweise 17 Tod Verehrung und Verfemung Bearbeiten Clemens III regierte in den ihm weiter anhangenden Gebieten unangefochten bis zu seinem Tod im Jahr 1100 der unabhangig von der Obodienz in zahlreichen zeitgenossischen Chroniken als bedeutendes Ereignis verzeichnet wurde Wiberts moralische Integritat wurde auch von seinen Gegnern anerkannt In Civita Castellana entstand ein Heiligenkult der das hohe Ansehen Wiberts bezeugt Der italienische Episkopat wibertinischer Obodienz unternahm 1101 02 ernsthafte Schritte um eine Heiligsprechung durch die Bischofssynode zu erreichen Mannigfache Wunder sind uberliefert die sich an Wiberts Grab ereignet haben sollen Der Kult veranlasste Papst Paschalis II die Stadt unter erheblicher Kraftanstrengung zu erobern und Wiberts Leiche aus dem Grab entfernen und in den Tiber werfen zu lassen um das Andenken an Papst Clemens auszuloschen Nachleben Bearbeiten Die von seinen Anhangern gewahlten Nachfolger Theodoricus und Albertus erreichten zu keiner Zeit den Einfluss und die Anerkennung die Wibert wahrend seines Pontifikats genossen hatte und mussten ihr Papstamt binnen weniger Jahre aufgeben Damit gelang es Papst Paschalis das Schisma rasch zu beenden und seine alleinige Anerkennung durchzusetzen Insgesamt gilt Wibert von Ravenna als ein erfolgreicher Gegenpapst des Mittelalters der sich fur die Zeitgenossen in nichts von einem rechtmassigen Papst unterschied und einen konservativen Gegenentwurf zu den Vorstellungen des Reformpapsttums verkorperte Die von Ekkehard von Aura fur das Jahr 1106 uberlieferte ausdruckliche Ungultigerklarung samtlicher Dekrete Clemens III durch Paschalis II belegt dass seine Amtsfuhrung den Reformanhangern auch nach seinem Tod noch als Gefahr fur die Legitimitat ihres Anspruchs auf das Papstamt erschien Literatur BearbeitenGerd Althoff Heinrich IV Gestalten des Mittelalters und der Renaissance Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2006 ISBN 3 534 11273 3 Friedrich Wilhelm Bautz Clemens III Gegenpapst In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 1050 Artikel Artikelanfang im Internet Archive C Dolcini Clemente III antipapa In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 26 Cironi Collegno Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1982 S 181 188 Ingrid Heidrich Ravenna unter Erzbischof Wibert 1073 1100 Untersuchung zur Stellung des Erzbischofs und Gegenpapstes Clemens III in seiner Metropole Konstanzer Arbeitskreis fur Mittelalterliche Geschichte Vortrage und Forschungen Sonderband 32 Thorbecke Sigmaringen 1984 ISBN 3 7995 6692 9 Zugleich Bonn Univ Habil Schr 1983 Christiane Laudage Kampf um den Stuhl Petri Die Geschichte der Gegenpapste Herder Freiburg im Breisgau 2012 ISBN 978 3 451 30402 6 S 86 90 Tilman Struve Clemens III Wibert In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 2 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1983 ISBN 3 7608 8902 6 Sp 2139 f Jurgen Ziese Wibert von Ravenna Der Gegenpapst Clemens III 1084 1100 Papste und Papsttum 20 Hiersemann Stuttgart 1982 ISBN 3 7772 8216 2 Zugleich Bamberg Univ Habil Schr Weblinks BearbeitenGuibertus Ravennas archiepiscopus im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Anmerkungen Bearbeiten Harry Bresslau Jahrbucher des Deutschen Reiches unter Konrad II Band I Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 431 436 genealogische Information nach Karl Heinz Schreiber 2002 Georg Gresser Die Synoden und Konzilien in der Zeit des Reformpapsttums in Deutschland und Italien von Leo IX bis Calixt II 1049 1123 Schoningh Paderborn 2006 ISBN 978 3 506 74670 2 S 110 Georg Gresser Die Synoden und Konzilien in der Zeit des Reformpapsttums in Deutschland und Italien von Leo IX bis Calixt II 1049 1123 Schoningh Paderborn 2006 S 122 Georg Gresser Die Synoden und Konzilien in der Zeit des Reformpapsttums in Deutschland und Italien von Leo IX bis Calixt II 1049 1123 Schoningh Paderborn 2006 S 138 f Georg Gresser Die Synoden und Konzilien in der Zeit des Reformpapsttums in Deutschland und Italien von Leo IX bis Calixt II 1049 1123 Schoningh Paderborn 2006 S 167 f Gerd Althoff Selig sind die Verfolgung ausuben Papste und Gewalt im Hochmittelalter Darmstadt 2013 ISBN 978 3 534 24711 0 S 48 Georg Gresser Die Synoden und Konzilien in der Zeit des Reformpapsttums in Deutschland und Italien von Leo IX bis Calixt II 1049 1123 Schoningh Paderborn 2006 S 185 f Gerd Althoff Heinrich IV Darmstadt 2006 S 194 a b Georg Gresser Die Synoden und Konzilien in der Zeit des Reformpapsttums in Deutschland und Italien von Leo IX bis Calixt II 1049 1123 Schoningh Paderborn 2006 S 276 283 Decretum Wiberti vel Clementis papae In Libelli de lite imperatorum et pontificum saeculis XI et XII conscripti Teil 1 Herausgegeben von Ernst Dummler Lothar von Heinemann Friedrich Thaner u a Hannover 1891 S 621 626 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Gerd Althoff Selig sind die Verfolgung ausuben Papste und Gewalt im Hochmittelalter Darmstadt 2013 S 171 173 Georg Gresser Die Synoden und Konzilien in der Zeit des Reformpapsttums in Deutschland und Italien von Leo IX bis Calixt II 1049 1123 Schoningh Paderborn 2006 S 285 Christiane Laudage Das Geschaft mit der Sunde Ablass und Ablasswesen im Mittelalter Herder Freiburg im Breisgau 2012 ISBN 978 3 451 31598 5 S 148 f Georg Gresser Die Synoden und Konzilien in der Zeit des Reformpapsttums in Deutschland und Italien von Leo IX bis Calixt II 1049 1123 Schoningh Paderborn 2006 S 317 321 Waldemar Kampf Hrsg Ferdinand Gregorovius Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter Band II Beck Munchen 1978 S 131 Reinhard Pohanka Die Herrscher und Gestalten des Mittelalters Marix Verlag Wiesbaden 2012 S Georg Gresser Die Synoden und Konzilien in der Zeit des Reformpapsttums in Deutschland und Italien von Leo IX bis Calixt II 1049 1123 Schoningh Paderborn 2006 S 292 VorgangerAmtNachfolgerHeinrichErzbischof von Ravenna 1073 1100Otto BoccatortaNormdaten Person GND 118640194 lobid OGND AKS LCCN n83033004 VIAF 265031709 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Clemens III ALTERNATIVNAMEN Wibert von Ravenna Guibert von RavennaKURZBESCHREIBUNG GegenpapstGEBURTSDATUM zwischen 1020 und 1030GEBURTSORT ParmaSTERBEDATUM 8 September 1100STERBEORT Civita Castellana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clemens III Gegenpapst amp oldid 236087870