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Als Sachsenkrieg oder Sachsenaufstand bezeichnet man die Auseinandersetzungen zwischen dem salischen Konigshaus und den aufstandischen Sachsen Seinen Hohepunkt fand dieser teilweise bewaffnet ausgetragene Konflikt unter Konig Heinrich IV in der Zeit vom Sommer 1073 bis zum Ende des Jahres 1075 Zu unterscheiden ist er von den Sachsenkriegen Karls des Grossen in den Jahren 772 bis 804 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbedingungen 2 Motive der Beteiligten 2 1 Heinrich IV 2 2 Der sachsische Adel 2 3 Die Reichsfursten 2 3 1 Rudolf von Rheinfelden 2 3 2 Welf IV von Bayern 2 3 3 Berthold von Karnten 3 Der Kriegsverlauf 3 1 Der Beginn des Aufstands 3 2 Der Friede von Gerstungen 3 3 Die Plunderung der Harzburg 3 4 Die Schlacht bei Homburg an der Unstrut 4 Der weitere Verlauf 5 Rezeption 6 Quellen 7 Literatur 8 EinzelnachweiseVorbedingungen BearbeitenLatente Missstimmung zwischen dem salischen Konigshaus und den Sachsen gab es bereits unter Heinrichs Vater Heinrich III Dies mag vor allem an dessen suddeutscher Herkunft gelegen haben sowie an seinen zahlreichen Aufenthalten in der Goslarer Kaiserpfalz die mit unverhaltnismassig hohen wirtschaftlichen Belastungen fur die umliegende Bevolkerung verbunden waren Mit dem Regierungsantritt Heinrichs IV im Jahre 1065 verscharfte sich dieser Konflikt da Heinrich mitten im sachsischen Kernland am Harz zahlreiches Krongut zuruckforderte Zur Sicherung dieses Konigseigentums legte er ein Burgenbauprogramm auf und errichtete rund um das Gebirge zahlreiche Burgen deren prominenteste die Harzburg war Weitere Burgen waren der Wigantenstein die Moseburg der Sassenstein die Spatenburg die Heimburg und die Asenburg 1 Dies wurde von den Sachsen als Bedrohung empfunden Zudem wurden diese Burgen mit Ministerialen schwabischer Herkunft belegt die sich mangels Besoldung zu zahlreichen Ubergriffen auf die sachsische Bevolkerung hinreissen liessen 2 Motive der Beteiligten BearbeitenUm den Grund fur den Ausbruch des Aufstands zu erfassen ist es wichtig sich mit den beteiligten Personen und Parteien zu befassen In dem Fall sind es Heinrich IV der sachsische Adel und die ubrigen Reichsfursten Heinrich IV Bearbeiten Der Konig hatte seine eigenen Grunde die auch mit dem Staatsstreich von Kaiserswerth begrundet waren und weitreichende Folgen hatten Die Zeit nach dem Staatsstreich wurde von den Reichsfursten namlich dazu genutzt um ihre Machtbasis innerhalb des Reichs weiter auszubauen da es ja de facto keinen Herrscher gab der sie hatte hindern konnen 3 Kaiserin Agnes selbst war zu schwach und in Ungnade gefallen und der junge Konig befand sich in der Hand Annos von Koln Als Heinrich 1065 seine Schwertleite erhielt konnte er diesen folgenreichen Entwicklungen entgegenwirken Der Vorgang ist jedoch nicht als Rekuperationspolitik zu verstehen denn der Verlust von koniglichen Landereien ist im Harzraum als gering zu betrachten und daher kein wesentliches Motiv 4 Diese Gebiete waren schon unter Heinrich III ein Zankapfel zwischen den Saliern und Sachsen Die Burgen sind vielmehr als Ausdruck der koniglichen Macht zu sehen denn Heinrich stutzte sich vornehmlich auf Ministeriale welche von seinem Wohlwollen abhangig waren 5 um sich von den Reichsfursten zu losen Damit zog er sich wiederum den Unmut der Fursten zu 6 nbsp Zentraleuropa 919 1125Der sachsische Adel Bearbeiten Die Motive der sachsischen Adeligen sind offensichtlich da sie massiv von Heinrichs Aktionen betroffen waren Sie waren folglich emport und wollten ihren Einfluss den sie wahrend der Abstinenz des Herrschers aufgebaut hatten nicht wieder aufgeben 7 Diese Unabhangigkeit die der Konig nun selber zu erlangen versuchte fuhrte zu einem Konkurrenzdenken ihm gegenuber was wiederum zu Unzufriedenheit unter den sachsischen Fursten fuhrte 8 Heinrichs Bestrebungen fuhrten dazu dass der Wunsch nach einem leichter zu kontrollierenden Herrscher aufkam und ihm von Seiten der Sachsen Amtsmissbrauch vorgeworfen wurde 9 Ebenso gab es einen Konflikt aufgrund der sogenannten Konigsnahe eine regelmassige Anwesenheit des Konigs in den Reichsteilen wobei dieser Umstand eine Dramatisierung der Zustande ist denn der Konig hielt sich ebensolang in anderen Reichsteilen auf ohne dass es zu ahnlichen Komplikationen kam 10 Unter den sachsischen Fursten ist insbesondere Otto von Northeim zu nennen der dem Konig durch seine Beteiligung am Staatsstreich von Kaiserswerth und die Ausdehnung seines Besitzes im Harz ein besonderer Dorn im Auge war 11 Aufgrund dieser Auseinandersetzung und dem spateren Verlust seiner Guter im Zuge des angeblichen Mordkomplotts gegen den Konig nahm er wahrend des Aufstands eine fuhrende Rolle ein Die Reichsfursten Bearbeiten Die Querelen um die Ministerialen zogen weiter ihre Kreise und machten auch nicht vor den nicht am Aufstand beteiligten Fursten halt Aus Furcht vor Machtverlust unterstutzten die Grossen des Reichs den Aufstand zumindest passiv So sagten sich Rudolf von Rheinfelden Rudolf von Schwaben Berthold von Karnten und Welf von Bayern vom Konig los Herzog Rudolf von Schwaben Herzog Berthold von Karnten und Herzog Welf von Bayern sagten sich los weil sie deutlich sahen dass ihr Rat beim Konig nichts mehr wert war weil andere Ratgeber zu ihm fanden 12 Rudolf von Rheinfelden Bearbeiten Der spatere Gegenkonig Rudolf von Rheinfelden hatte schon langer einen Zwist mit dem Konig der auf der Reform des Reichsmonchstums beruhte die eine Schmalerung der koniglichen Befugnisse vorsah 13 Der Herzog wurde 1072 ebenso wie Otto von Northeim 1070 des Hochverrats angeklagt Jedoch konnte er sich weitaus besser aus der Affare ziehen als sein Leidensgenosse indem er sich die Unterstutzung der Kaiserin Agnes Annos von Koln und Siegfrieds von Mainz sicherte Dies belastete die Beziehung zum Konig deutlich Welf IV von Bayern Bearbeiten Nachdem 1070 Otto von Northeim das Herzogtum Bayern entzogen worden war setzte Heinrich auf Anraten Rudolfs Welf IV als Herzog ein Fur gewohnlich wurden unter den Saliern Stammesfremde in solche Herzogtumer gesetzt aber dadurch dass Welf bayerische Landereien besass konnte dieser sich besser mit dem ortsansassigen Adel arrangieren Er stand stets treu auf der Seite Rudolfs was sich auch darin zeigt dass er ihn 1077 mit zum Gegenkonig wahlte 14 Lampert von Hersfeld stellt ihn jedoch als eine Person dar die Macht uber Treue und Anstand stellte 15 Im Krieg zeigte sich dies auch denn seine Treue hing davon ab wie das Verhaltnis zwischen Heinrich IV und Otto von Northeim weiterlief Hier sei zu erwahnen dass Welf mit der Tochter des Northeimers verheiratet war welche er jedoch nach dessen Achtung verstiess Berthold von Karnten Bearbeiten Berthold von Karnten spielte eine etwas untergeordnete Rolle Lampert berichtet nur dass Berthold sich gegenuber dem Konig benachteiligt fuhlte Seine Lehen wurden eingezogen und er machte Heinrich fur seine mangelnde Durchsetzungskraft in seinen Landereien verantwortlich 16 Ebenso wie Welf IV stand er Rudolf von Rheinfelden zur Seite Der Kriegsverlauf BearbeitenDer Beginn des Aufstands Bearbeiten nbsp Schnittzeichnung des Harzburger BrunnensLaut dem Chronisten Lampert von Hersfeld zogen am 29 Juni 1073 die sachsischen Grossen vor die Kaiserpfalz Goslar um auf diese Missstande hinzuweisen und Besserung einzufordern Heinrich IV verweigerte den Dialog und floh vor den daraufhin mit einem grossen Heer anruckenden Sachsen auf die nahe Harzburg wo ihn die sachsischen Aufstandischen unter der Fuhrung von Otto von Northeim und Bischof Burchard von Halberstadt belagerten In der Nacht auf den 10 August 1073 konnte Heinrich mitsamt den Reichsinsignien aus der belagerten Burg entkommen Der Sage nach nutzte er dazu einen Geheimgang der in 12 m Tiefe im Brunnen begann und unter den Burgmauern hindurch fuhrte Der Brunnen wurde 1968 freigelegt wobei der Geheimgang gefunden wurde Heinrich begab sich zunachst nach Eschwege und zog von dort uber Hersfeld weiter in den suddeutschen Raum Er fand allerdings kaum noch Unterstutzung bei den Fursten des Reiches die nicht bereit waren mit ihm gegen die Sachsen zu Felde zu ziehen Der Friede von Gerstungen Bearbeiten Daher stand Heinrich am 27 Januar 1074 nur mit einem kleinen Heer dem wesentlich grosseren sachsischen bei Hersfeld gegenuber Beide Seiten scheuten jedoch aus unterschiedlichen Beweggrunden die Schlacht Heinrich vermutlich wegen der offensichtlichen Unterlegenheit den sachsischen Fuhrern war hingegen klar dass ein Sieg ihres uberwiegend aus Bauern bestehenden Heeres deren Stellung gestarkt hatte was nicht in ihrem Sinne war So kam es am 2 Februar 1074 zu Friedensverhandlungen in Gerstungen bei denen eine Einigung zwischen den zerstrittenen Parteien erzielt werden konnte Das wesentlichste Ergebnis war dass Heinrich IV der Schleifung der Burgen am Harzrand zustimmte Die Plunderung der Harzburg Bearbeiten Hierzu gehorte auch die Harzburg die allerdings uber eine Stiftskirche und eine Grablege mit Heinrichs verstorbenem Sohn und Bruder verfugte Um diese zu schonen verfugte Heinrich bei der Harzburg nur die Turme und Mauern umzulegen Dies wiederum emporte die umliegende bauerliche Bevolkerung die daraufhin im Marz 1074 Burg und Stiftskirche bis auf die Grundmauern niederriss und die koniglichen Graber schandete So sehr Heinrich dieses Ereignis personlich betroffen haben mag politisch spielte es ihm alle Trumpfe in die Hand Die Plunderung der Kirche und die Schandung des koniglichen Grabes sorgten fur hochste Emporung im Reich zahlreiche Fursten wandten sich wieder auf Heinrichs Seite Die sachsischen Fursten wiesen jede Schuld am Handeln der bauerlichen Bevolkerung zuruck und boten umgehend die Wiederherstellung von Burg und Kirche auf eigene Kosten an Die Schlacht bei Homburg an der Unstrut Bearbeiten Heinrich aber war nun wieder deutlich auf Konfrontation aus und sammelte ein diesmal wesentlich grosseres Heer das er im folgenden Jahr 1075 gen Sachsen fuhrte In der Schlacht bei Homburg an der Unstrut ehemaliges Kloster Homburg bei Bad Langensalza am 9 Juni 1075 fugte er dem sachsischen Heer wiederum uberwiegend aus einfachen Bauern bestehend eine vernichtende Niederlage zu und zog anschliessend verheerend durch Sachsen und Thuringen Als Gefolgsmanner Konig Heinrichs kampften u a Rudolf von Rheinfelden der bohmische Herzog Vratislav II Markgraf Ernst von Osterreich gefallen der lothringische Herzog Dietrich II der Bischof von Bamberg sowie Graf Hermann II von Gleiberg Auf der Seite der sachsischen Grossen standen neben Otto von Northeim und Burchard II von Halberstadt der billungische Sachsenherzog Magnus der Markgraf der Nordmark Lothar Udo II Gebhard von Supplingenburg gefallen der sachsische Pfalzgraf Friedrich II von Goseck und Graf Dietrich II von Katlenburg Einer der beiden Anfuhrer Bischof Burchard II von Halberstadt wurde bei der Homburg von koniglichen Truppen festgesetzt und am 13 Juni schliesslich dem Bischof von Bamberg als Gefangener ubergeben Die Schlacht hatte sich bereits vom Mittag bis zur neunten Stunde hingezogen und es war schon nahe daran dass sich zwei Heerhaufen zweier Lander Schwaben und Bayern zur Flucht wandten und wiederholt meldeten Boten dem Konig dass ihre Leute in hochster Gefahr seien da ruckten plotzlich Graf Hermann von Gleiberg auf der einen auf der anderen Seite die Bamberger Mannen zum Angriff heran Jetzt wirft auch der Herzog von Bohmen jetzt der Herzog Gozelo von Lothringen ihre Reiter mit verhangten Zugeln in den Kampf Diesem gewaltigen Ansturm konnten die Sachsen nicht mehr standhalten und wichen langsam zuruck Lampert von Hersfeld Annales Am 27 Oktober unterwarfen sich schliesslich bei Spier Sondershausen die sachsischen Fuhrer dem Konig und zwar offentlich d h vor dem ganzen Heer Heinrich liess keinerlei Milde walten sondern kostete seinen Triumph aus Die Unterwerfung geschah laut Lampert barfussig ohne Ausnahme sowie bedingungslos Heinrich hielt anschliessend zahlreiche sachsische Grosse an verschiedenen Orten in Haft und vergab ihre Lehen anderweitig Der weitere Verlauf BearbeitenNahezu zeitgleich mit der Kapitulation beginnend zog der Investiturstreit fur die folgenden Jahre Heinrichs ganze Aufmerksamkeit auf sich Die Unruhen in Sachsen flammten auch und gerade in dessen Verlauf immer wieder auf erreichten aber nicht mehr die politischen Dimensionen der Jahre 1073 bis 1075 Auf dem Furstentag von Trebur im Oktober 1076 stellte sich Otto von Northeim erneut auf die Seite der Opposition Obwohl selbst jederzeit ein potenzieller Kandidat wahlten die Fursten nicht ihn sondern 1077 in Forchheim Rudolf von Rheinfelden und spater Hermann von Salm zu Gegenkonigen Dennoch blieb Ottos Einfluss auf die oppositionelle Politik gross Auch militarisch tat er sich weiterhin hervor in den Schlachten bei Mellrichstadt Flarchheim und an der Elster kampfte er an vorderster Front Selbst Heinrichs Sohn Heinrich V hatte noch mit den Sachsen zu kampfen Er verlor zum Beispiel die Schlacht am Welfesholz 1115 gegen die unter der Fuhrung des spateren Kaisers Lothar III kampfenden Sachsen Rezeption BearbeitenObwohl die Kriege des romisch deutschen Kaisers gegen die Sachsen zu den umfangreichsten und hartesten militarischen Auseinandersetzungen auf sachsischem Boden bis zum Dreissigjahrigen Krieg gehorten wurden sie im 19 Jahrhundert systematisch aus dem Geschichtsbewusstsein der Deutschen verdrangt 17 In einem Mittelalter als Projektionsflache fur den im 19 Jahrhundert ersehnten Nationalstaat aller Deutschen war kein Platz fur einen Burgerkrieg in dem sich Deutsche wechselseitig dahinschlachteten Quellen BearbeitenBrunonis Saxonicum bellum Brunos Sachsenkrieg Ubersetzt von Franz Josef Schmale In Quellen zur Geschichte Kaiser Heinrichs IV Darmstadt 1968 Ausgewahlte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe 12 S 191 405 Carmen de bello saxonico Das Lied vom Sachsenkrieg Ubersetzt von Franz Josef Schmale In Quellen zur Geschichte Kaiser Heinrichs IV Darmstadt 1968 Ausgewahlte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe 12 S 142 189 Lampert von Hersfeld Annalen Darmstadt 1957 Ausgewahlte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe 13 Bertholdchronik Zweite Fassung ed Ian Stuart Robinson und Helga Robinson Hammerstein Johannes Laudage Matthias Schror Der Investiturstreit Quellen und Materialien UTB Bd 2769 2 vollig uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Bohlau Koln u a 2006 ISBN 3 8252 2769 3 Anmerkung Die beiden bekannten Autoren Bruno und Lampert von Hersfeld schildern die Auseinandersetzung aus der Sicht der Sachsen wahrend der unbekannte Verfasser des Carmen ein Parteiganger Heinrichs war Literatur BearbeitenGerd Althoff Heinrich IV Darmstadt 2006 S 86ff ISBN 3 534 11273 3 Rezension Matthias Becher Die Auseinandersetzung Heinrichs IV mit den Sachsen Freiheitskampf oder Adelsrevolte In Jorg Jarnut Matthias Wemhoff Hrsg Vom Umbruch zur Erneuerung Das 11 und beginnende 12 Jahrhundert Positionen der Forschung Historischer Begleitband zur Ausstellung Canossa 1077 Erschutterung der Welt Geschichte Kunst und Kultur am Aufgang der Romanik MittelalterStudien des Instituts zur Interdisziplinaren Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens Paderborn 13 Fink Paderborn u a 2006 ISBN 3 7705 4282 7 S 357 378 Sabine Borchert Herzog Otto von Northeim um 1025 1083 Reichspolitik und personelles Umfeld Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Bd 227 Hahn Hannover 2005 ISBN 3 7752 6027 7 Lutz Fenske Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im ostlichen Sachsen Entstehung und Wirkung des sachsischen Widerstandes gegen das salische Konigtum wahrend des Investiturstreits Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Bd 47 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1977 ISBN 3 525 35356 1 Wolfgang Giese Reichsstrukturprobleme unter den Saliern der Adel in Ostsachsen In Stefan Weinfurter Hrsg Die Salier und das Reich Band 1 Salier Adel und Reichsverfassung Sigmaringen 1991 S 273 308 Johannes Laudage Die Salier Das erste deutsche Konigshaus Beck sche Reihe C H Beck Wissen 2397 Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 53597 6 4 durchgesehene und aktualisierte Auflage Munchen 2017 Johannes Laudage Welf IV und die Kirchenreform des 11 Jahrhunderts In Dieter R Bauer Matthias Becher Hrsg Welf IV Schlusselfigur einer Wendezeit Regionale und europaische Perspektiven Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte Beiheft Reihe B Band 24 Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 10665 X S 280 313 Stefan Weinfurter Canossa Die Entzauberung der Welt Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 53590 9 Einzelnachweise Bearbeiten L F Hesse und W Wattenbach Die Jahrbucher des Lambert von Hersfeld Leipzig 1893 S 138 Johannes Laudage Matthias Schror Hrsg Der Investiturstreit Quellen und Materialien 2 Auflage Koln 2006 S 87 Lambert von Hersfeld Annalen 1063 Stefan Weinfurter Canossa Die Entzauberung der Welt Munchen 2006 S 59 Gerhard Baaken Konigtum Burgen und Konigsfreie Studien zu ihrer Geschichte in Ostsachsen In Theodor Mayer Hg Vortrage und Forschungen Bd VI Stuttgart 1961 S 9 95 hier S 83 Karl Bosl Die Reichsministerialitat der Salier und Staufer Ein Beitrag zur Geschichte des hochmittelalterlichen deutschen Volkes Staates und Reiches Stuttgart 1950 S 621 Lutz Fenske Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung im ostlichen Sachsen Entstehung und Wirkung des sachsischen Widerstandes gegen das salische Konigtum wahrend des Investiturstreites Gottingen 1977 S 34 Ernst Schubert Konigsabsetzungen im deutschen Mittelalter Eine Studie zum Werden der Reichsverfassung Gottingen 2005 S 117 Michael Borgolte Europa entdeckt seine Vielfalt 1050 1250 n Chr Stuttgart 2002 S 45 Matthias Becher Die Auseinandersetzung Heinrichs IV mit den Sachsen Freiheitskampf oder Adelsrevolte In Jorg Jarnut Matthias Wemhoff Hrsg Vom Umbruch zur Erneuerung Das 11 und beginnende 12 Jahrhundert Positionen der Forschung Munchen 2006 S 357 378 hier S 359 Lampert von Hersfeld Annalen 1070 Berthold 1073 Jorgen Vogel Rudolf von Rheinfelden die Furstenopposition gegen Heinrich IV im Jahr 1072 und die Reform des Klosters St Blasien In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins ZGO 132 1984 S 1 30 hier S 30 Johannes Laudage Welf IV und die Kirchenreform des 11 Jahrhunderts In Welf IV Schlusselfigur einer Wendezeit Regionale und europaische Perspektive Dieter Bauer Matthias Becher Hrsg Munchen 2004 S 280 313 hier S 300 Lampert von Hersfeld Annalen 1071 Matthias Becher Die Auseinandersetzung Heinrichs IV mit den Sachsen Freiheitskampf oder Adelsrevolte In Jorg Jarnut Matthias Wemhoff Hrsg Vom Umbruch zur Erneuerung Das 11 und beginnende 12 Jahrhundert Positionen der Forschung Munchen 2006 S 357 378 hier S 377 Malte Prietzel Tote begraben Feinde ausplundern das Feld behaupten Wahrnehmung und Darstellung von Schlachten Heinrichs IV gegen die Sachsen In Christian von Boetticher Christine von der Have Hrsg Niedersachsisches Jahrbuch fur Landesgeschichte Bd 79 Hahn Hannover 2007 S 207 222 hier S 209 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sachsenkrieg Heinrich IV amp oldid 235062012