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Dieser Artikel erlautert den Ort Heimburg Zu anderen Bedeutungen von Heimburg siehe Heimburg Begriffsklarung Heimburg ist ein Ortsteil der Stadt Blankenburg Harz im Landkreis Harz in Sachsen Anhalt HeimburgStadt Blankenburg Harz Wappen von HeimburgKoordinaten 51 49 N 10 55 O 51 822222222222 10 911111111111 229 Koordinaten 51 49 20 N 10 54 40 OHohe 229 mFlache 19 62 km Einwohner 859 15 Feb 2018 Bevolkerungsdichte 44 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2010Postleitzahl 38889Vorwahl 03944Heimburg gesehen vom Kamm des Ziegenbergs im Hintergrund die Burg RegensteinHeimburg gesehen vom Kamm des Ziegenbergs im Hintergrund die Burg Regenstein Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Wappen 4 Verkehr 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenHeimburg liegt am Nordharz etwa 5 km nordwestlich der Kernstadt von Blankenburg Harz am alten Verlauf der Bundesstrasse 6 in Richtung Wernigerode Unmittelbar nordlich des Dorfs liegt eine Anhohe auf der sich die Uberreste der ehemaligen Burg Heimburg auch Altenburg genannt und ein Aussichtspunkt befinden Zudem liegt Heimburg am Fuss der Hugelkette von Ziegenberg 315 7 m und Struvenberg 305 7 m die sich in Richtung Nordwesten bis Benzingerode hinzieht einen guten Ausblick auf das Harzvorland bietet und vom Naturschutzgebiet Ziegenberg bei Heimburg eingenommen wird Geschichte BearbeitenDie Heimburg wurde 1073 erstmals urkundlich erwahnt die an ihrem Fusse entstandene Horigensiedlung 1256 Nach dem Verlust einer mehrere Generationen dauernden Fehde zwischen Heimburg und Regenstein ubernahmen die Grafen von Regenstein die Burg Heimburg Eine Linie dieser Grafen nannte sich danach von Regenstein Heimburg Im 16 Jahrhundert wurde die Burg mehrfach verpfandet und nach Zerstorungen im Dreissigjahrigen Krieg kam es zu keinen Erneuerungen mehr sodass die Burg vollstandig zerfiel und als Steinbruch fur Baumaterial genutzt wurde Nach dem Erloschen des Geschlechts der Regensteiner 1599 fiel das Lehen an deren Lehnsherr den Herzog von Braunschweig zuruck Heimburg wurde nach einem Angriff durch Jagdbomber am 20 April 1945 von US Truppen besetzt Anfang Juli 1945 wurde es Teil der Sowjetischen Besatzungszone SBZ und ab 1949 der DDR Zu DDR Zeiten wurde im Ort ein Kinder Ferienlager errichtet 1 Heimburg gehorte bis 1945 zum braunschweigischen Landkreis Blankenburg und gelangte 1952 an den Kreis Wernigerode im Bezirk Magdeburg Seit dem Inkrafttreten der Kreisgebietsreform am 1 Juli 2007 gehort Heimburg zum Landkreis Harz Am 1 Januar 2010 wurde die bis dahin selbststandige Gemeinde Heimburg zusammen mit den Gemeinden Cattenstedt Huttenrode Wienrode und Timmenrode sowie der Stadt Derenburg in die Stadt Blankenburg Harz eingemeindet 2 Wappen BearbeitenDas Wappen wurde am 15 Oktober 1993 durch das Regierungsprasidium Magdeburg genehmigt Blasonierung Schraglinksgeteilt von Silber uber Gold oben eine rote Hirschstange unten drei rote Balken Die Hirschstange stellt die Zugehorigkeit des Ortes zur Grafschaft Regenstein seit dem 13 Jahrhundert dar der untere Teil des Wappens symbolisiert die Farben des Familienwappens derer von Heimburg Verkehr BearbeitenEs bestehen Busverbindungen mit den Harzer Verkehrsbetrieben in die umliegenden Orte und ein gut ausgebautes Strassennetz Ostlich des Dorfs besteht eine Auffahrt zur Bundesautobahn 36 und der Abzweig einer Verbindungsstrasse nach Derenburg In der Ortschaft fuhrt sudlich eine Strasse am Kloster Michaelstein vorbei zum Blankenburger Stadtteil Oesig Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Evangelische KircheKirche Heilige DreifaltigkeitLiteratur BearbeitenMartin Zeiller Heimburg In Matthaus Merian Hrsg Topographia Ducatus Brunswick et Luneburg Topographia Germaniae Band 15 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 111 112 Volltext Wikisource Georg Bode Die Heimburg am Harz und ihr erstes Herrengeschlecht die Herren von Heimburg Wernigerode 1909 Berent Schwinekoper Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 11 Provinz Sachsen Anhalt Kroners Taschenausgabe Band 314 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Kroner Stuttgart 1987 ISBN 3 520 31402 9 S 204 205 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heimburg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Facebook Eintrag StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2010Ortsteile und inoffizielle Stadtteile der Stadt Blankenburg Harz Offizielle Ortsteile Bornecke Cattenstedt Stadt Derenburg Heimburg Huttenrode Timmenrode WienrodeInoffizielle Stadtteile Blankenburg Gehren Helsungen Michaelstein Oesig Regenstein Normdaten Geografikum GND 7742502 9 lobid OGND AKS VIAF 236629826 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heimburg amp oldid 236651999