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Kloster Michaelstein Lapis sancti Michaelis ist eine ehemalige Zisterzienser Abtei in Blankenburg Harz in Sachsen Anhalt Die an der Strasse der Romanik und dem Harzer Klosterwanderweg gelegene Klosteranlage befindet sich in treuhanderischer Verwaltung der Kulturstiftung Sachsen Anhalt und dient heute als Musikakademie Konzert und Veranstaltungsort Tagungshaus und Museum Kloster MichaelsteinTorhaus des Klosters Michaelstein Aussenansicht Lage Deutschland DeutschlandSachsen AnhaltKoordinaten 51 48 22 N 10 54 51 O 51 806111111111 10 914166666667 Koordinaten 51 48 22 N 10 54 51 OOrdnungsnummernach Janauschek 221Grundungsjahr 1139Jahr der Auflosung Aufhebung 1543Jahr der Wiederbesiedlung 1629 und 1636Jahr der Wiederauflosung 1631 und 1640Mutterkloster Kloster KampPrimarabtei Kloster MorimondTochterkloster keineSchafstallIn der Aussenwand der barocken Klosterkirche welche sich im Westflugel des Klosters befindet sind die sterblichen Uberreste der Kaisertochter Beatrix I 1061 eingemauert Vom Kloster als Olmuhle genutzt wurde die in der Nahe befindliche Monchemuhle am Goldbach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Mittelalter 1 3 Reformation und protestantisches Kloster 1 4 19 Jahrhundert 1 5 20 und 21 Jahrhundert 2 Liste der Abte 3 Architektur 3 1 Klausur 3 1 1 Refektorium 3 1 2 Kalefaktorium 3 1 3 Parlatorium 3 1 4 Monchssaal 3 1 5 Dormitorium 3 1 6 Kapitelsaal 3 1 7 Armarium 3 1 8 Abtskapelle 3 1 9 Lesegang 3 1 10 Arkadengang 3 1 11 Kreuzhof 3 1 12 Cellarium 3 2 Aussenanlage 3 2 1 Torhaus 3 2 2 Wirtschaftshof 4 Klostergarten 4 1 Krautergarten 4 2 Gemusegarten 5 Musik 5 1 Orchester 5 2 Chansontage Kloster Michaelstein 5 3 Stiftung Kloster Michaelstein 5 4 Musikakademie Sachsen Anhalt 5 5 Michaelsteiner Klosterkonzerte 5 6 KlangZeitRaum Dem Geheimnis der Musik auf der Spur 5 7 Musikmaschine des Salomon de Caus 6 Angebote fur Besucher 7 Trivia 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Die Ursprunge der Klostergeschichte werden in der alteren Literatur ins 9 Jahrhundert verortet also weit vor die Zisterzienserzeit Es heisst die Einsiedlerin Luitbirg habe sich in eine Naturhohle etwa drei Kilometer talauswarts zuruckgezogen Im Jahr 956 schenkte Otto I dem Stift Quedlinburg nachweislich eine dem Erzengel Michael geweihte Kirche an dieser Stelle mit zugehorigen Ortschaften wobei die benachbarte Hohle als ehemalige Wohnstatte der Einsiedlerin genannt wird 1 Eine Verortung der Liutbirgsklause zum Kloster Wendhusen in Thale steht jedoch wiederholt zur Debatte 2 Um 1118 ist der Einsiedlerpriester Bernhard auf dem Michaelstein bezeugt Neben ihm siedelte sich eine vorklosterliche Gemeinschaft an Im Gegensatz zur spater als cappella bezeichneten Michaelskirche war die eng benachbarte Hohlenkirche hingegen Maria und Volkmar geweiht Nach diesem Volkmar ist in der lokalen Tradition die Einsiedlergemeinschaft als Volkmarsbruder benannt worden Historisch greifbar ist das allerdings nicht Nachdem aber das Zisterzienserkloster Michaelstein im 12 Jahrhundert am Talausgang gegrundet worden war verlor der Michaelstein seinen Namen an die Abtei und wurde fortan zum Volkmarskeller Bis weit ins 15 Jahrhundert blieb er ein beliebter Wallfahrtsort Mittelalter Bearbeiten nbsp Westflugel des Klosters Michaelstein Aussenansicht nbsp Innenhof nbsp AussenansichtDie Zisterziensergeschichte Michaelsteins begann in den 1130er Jahren Das Reichsstift Quedlinburg war einer der grossten Grundbesitzer der Region Graf Burchard von Blankenburg Lehnsmann des Quedlinburger Stiftes ubereignete im 12 Jahrhundert mit Erlaubnis der Abtissin mehrere Guter zur Stiftung eines Klosters in das er selbst spater als Monch eintrat Im Dezember 1139 bestatigte Papst Innozenz II die Schenkung Damit war die Grundung eines regularen Klosters unter Beachtung der Benediktsregel eingeleitet In der Stiftungsurkunde von 1146 bezeichnete sich die Abtissin Beatrix II von Quedlinburg darauf als Grunderin Aus der Bestatigungsurkunde Papst Eugens III von 1152 stammt die erste eindeutige Erwahnung eines Zisterzienserkonvents Entsprechend der Ordensbestimmungen musste Abtissin Beatrix II auf das sonst ubliche Unterstellungsverhaltnis verzichten gestand freie Abtswahl und Unabhangigkeit der Zisterze zu Unter der Fuhrung des Abtes Roger war die Besetzung des Klosters Michaelstein von Kamp Altenkamp aus erfolgt Aus einem anfanglich beschwerlichen Leben entwickelte sich eine wirtschaftlich erfolgreiche Abtei Schenkungen die gelobte Armut sowie das von Arbeit und strenger Eigenwirtschaft bestimmte Leben erhohten den klosterlichen Besitz bis zum Ende des 12 Jahrhunderts auf etwa 500 Hufen ca 3500 Hektar hundert Jahre spater auf etwa 700 Hufen Den wirtschaftlichen Schwerpunkt stellte der Klosterkomplex selber dar Hier fanden sich alle Agrar und Wirtschaftsgebaude die das autarke Klosterleben uberhaupt erst ermoglichten Erhalten geblieben sind die zahlreichen Fischteiche In alten Karten finden sich zudem Bezeichnungen von Muhlen Weinberg Hopfen und Obstgarten Die grossen Wirtschaftshofe Grangien konzentrierten sich zunachst auf die nahere Umgebung Spater kamen Landereien zum Beispiel um Aschersleben Gatersleben und in Verbindung mit der deutschen Ostkolonisation sogar Besitzungen in Mecklenburg hinzu Anteile an der Luneburger Saline und am Rammelsberger Bergwerk zeugen vom regen wirtschaftlichen Leben Michaelsteins Obwohl das Kloster sich regional und uberregional engagierte verblieb es doch in recht bescheidenen Verhaltnissen Auch kam es zu keiner einzigen Tochtergrundung Die Michaelsteiner Abte waren hingegen als Diplomaten fur weltliche und geistliche Potentaten unterwegs Die Papste setzten sie regelmassig als Uberbringer papstlicher Schreiben ein Sie fungierten als Mediatoren fuhrten Verhandlungen und ubten das Schiedsrichteramt am weltlichen Damenstift Quedlinburg aus Auch der Krankenpflege waren die Michaelsteiner Zisterzienser verschrieben Schon vor dem 13 Jahrhundert war der Abtei ein Hospiz angegliedert das durch Graf Siegfried von Blankenburg erneuert und umfangreich ausgestattet wurde Einen urkundlichen Hinweis auf den Infirmarius den Leiter des Hospizes findet sich fur das Jahr 1234 1525 im Zuge der Bauernkriege ereilte Michaelstein das gleiche Schicksal wie viele andere Kloster seiner Zeit Am 10 Mai uberfielen plunderten und zerstorten aufstandische Bauern einen Teil der Klostergebaude Die Bauern zerstorten die Klosterkirche Bildnisse und Darstellungen fielen ihnen zum Opfer Die Monche retteten sich rechtzeitig auf die Heimburg Notdurftig konnten die Klostergebaude saniert werden Fur die Reparatur der Kirche fehlten jedoch finanzielle Mittel In der Folgezeit wurde der Kapitelsaal geweiht und zum Gottesdienst verwendet Doch bereits 1533 traf die Abtei der nachste Schicksalsschlag Wilhelm von Haugwitz uberfiel im Herbst 1533 die Zisterze Plunderungen und Zerstorungen waren die Folge Haugwitz befehdete sich mit Herzog Georg von Sachsen dem Schutzherrn des Reichsstifts Quedlinburg Klosterguter mussten veraussert werden um die wiederum beschadigten Gebaude in Stand setzen zu konnen Die zerstorte Kirche wurde jetzt endgultig aufgegeben Durch archaologische Grabungen sind zumindest die Grundstrukturen bekannt Ein letzter Uberrest zeigt sich mit der nordlichen Aussenwand des Kreuzganges Reformation und protestantisches Kloster Bearbeiten nbsp Merianstich von 1654Mit der Einfuhrung der Reformation in der Grafschaft Blankenburg durch Graf Ulrich X nach anderer Zahlung Ulrich XI legte 1543 der vorerst letzte katholische Abt seine Wurde nieder Gregor Schwarz ubergab die Abtei mit allen Liegenschaften Einkunften und Gerechtigkeiten mit Briefschaften und Siegeln Danach wurde Ernst Sohn des Grafen als erster protestantischer Abt in Michaelstein eingefuhrt Bis zum Erloschen des adligen Geschlechts im Jahre 1599 verblieben Abtei und Pralatur in den Handen der Blankenburg Regensteiner Sie verpfandeten und verkauften Klosterbesitz nutzten Michaelstein zur Schuldentilgung Auch der nachste Besitzer der ehemaligen Zisterzienseranlagen das Haus Braunschweig Luneburg ging im gleichen Masse mit Michaelstein um Zahlreiche Verkaufe und Versetzungen wurden fortgefuhrt Setzten zunachst die Braunschweiger Herzoge sich oder ihre Sohne als Abte ein ubernahmen spater Theologen die Abtswurde Die Schultradition in Michaelstein geht bereits ins 15 Jahrhundert zuruck Seit 1435 studierten diverse Monche an der Universitat Leipzig Daran knupfte die protestantische Tradition von Schulgrundungen in ehemaligen Klostern an Graf Ulrich grundete bereits 1544 eine Klosterschule fur immerhin 24 Knaben Diese blieb bis 1721 bestehen Bedingt durch den Dreissigjahrigen Krieg und der damit einhergehenden zwischenzeitlichen Wiederbesetzung der Klosteranlage durch Zisterzienser in den Jahren 1629 1634 und 1636 1640 kam der Schulbetrieb zum Erliegen Eine Weiterentwicklung des Schulwesens erfuhr Michaelstein schliesslich 1717 Herzog Ludwig Rudolf richtete im bis 1720 umgestalteten Konversentrakt Westflugel ein Predigerseminar fur funf Kandidaten der Theologie ein die sich hier auf ihr kunftiges Pfarramt vorbereiteten Die Abtswurde wurde nun einem Theologieprofessor der Universitat Helmstedt ubertragen Zur Umgestaltung des Westflugels zahlte auch die barocke Kirche die 1720 im Beisein des Herzogs geweiht wurde 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Hofgebaude als Arbeitsraum der Musikakademie nbsp Musikscheune als VeranstaltungssaalMit der Grundung des Konigreiches Westphalen wurden die Klosterguter eingezogen aus ihnen franzosische Offiziere dotiert und das Predigerseminar geschlossen 1815 kam Michaelstein mit allen Gutern und Liegenschaften an das Herzoghaus Braunschweig zuruck Bis ins 20 Jahrhundert blieb der Klosterbezirk Vorwerk der Domane Heimburg Die Klausurraume dienten Wirtschafts und Lagerzwecken sowie den Arbeitern als Wohnung Aufgrund der Beratungen vom 21 September 1880 durch die Beauftragten von Anhalt Braunschweig und Preussen ubernahm die braunschweigische Regierung auf Empfehlung durch den Kammerprasidenten Griepenkerl die Kosten der Einrichtung einer Zuchtanstalt fur Forellen Saiblinge und Schmerle Die Leitung der Zuchtanstalt wurde dem Amtsrath und Inhaber einer eigenen Zuchtanstalt Dieckmann mit entsprechenden finanziellen Zusagen ubertragen 3 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten 1945 erfolgte mit der Enteignung durch die Bodenreform die Aufteilung des Klostergutes Das Land Sachsen Anhalt leitete erste Erhaltungsmassnahmen ein um dem zunehmenden Verfall der Gebaude entgegenzuwirken Das 1952 gegrundete Collegium musicum entdeckte auf der Suche nach geeigneten Proben und Auffuhrungsmoglichkeiten das ehemalige Kloster fur sich Unter der Leitung von Eitelfriedrich Thom schuf es sich hier eine Heimstatt und gab 1968 im wieder hergerichteten Refektorium ein erstes Konzert Mit der 1977 gegrundeten Kultur und Forschungsstatte Michaelstein begann innerhalb einer umfangreichen Musizier und Seminartatigkeit auch das Sammeln von Musikinstrumenten Seit 1988 konnen im Klausurgebaude Musikinstrumenten Ausstellungen besichtigt werden seit den 1990er Jahren zusatzlich ein Krauter und Gemusegarten Vom Landkreis Wernigerode sowie von der Stadt Blankenburg unterstutzt errichtete das Land Sachsen Anhalt 1997 die Stiftung Kloster Michaelstein Musikinstitut fur Auffuhrungspraxis Funf Jahre spater wurde die Musikstatte Michaelstein auch Sitz der Landesmusikakademie Sachsen Anhalt Die Stiftung Kloster Michaelstein Musikakademie Sachsen Anhalt fur Bildung und Auffuhrungspraxis wird seit 1 Januar 2005 durch die heutige Kulturstiftung Sachsen Anhalt bis Marz 2017 Stiftung Dome und Schlosser in Sachsen Anhalt verwaltet Die ehemalige Scheune auf dem Wirtschaftshof des Klosters wurde zu einem Konzert und Probensaal umgebaut und 2015 eroffnet Liste der Abte BearbeitenQuelle Johann Georg Leuckfeld Antiqvitates Michaelsteinenses amp Amelunxbornenses Historische Beschreibung Derer vormals beruhmten Cistercienser Abteyen 4 Zisterzienser 1146 1543 1 Roger 1146 1167 2 Eberhard 1178 1195 3 Dietmar 1197 1204 4 Konrad 1209 5 Florenz 1215 6 Dietrich 1219 1220 7 Simon 1224 1234 8 Johann 1246 1252 9 Heinrich 1255 1256 10 Elver 1257 1260 11 Werner 1262 12 Heinrich 1264 13 Dietrich 1267 1272 14 Heinrich 1279 1286 15 Johann 1281 16 Konrad 1296 1316 17 Albrecht 1326 1332 18 Hermann von Gheile 1357 1365 19 Heinrich 1365 1366 20 Dietrich 1376 1408 21 Nikolaus 1409 1424 22 Johann Gherwer 1431 1439 23 Bertold 1440 1445 24 Heinrich 1453 1461 25 Alard 1509 1514 26 Anton 1516 1520 27 Johann 1525 28 Andreas Rodel 1526 1542 29 Gregor Schwarz 1542 1543 Grafen von Blankenburg 1544 1599 30 Ernst I von Blankenburg 1544 1562 31 Kaspar Ulrich von Blankenburg 1562 1575 32 Ulrich von Blankenburg 1575 1578 33 Ernst II von Blankenburg 1578 1594 34 Martin von Blankenburg 1594 1597 35 Johann Ernst von Blankenburg 1597 1599 Herzoge von Braunschweig Wolfenbuttel 1599 1624 36 Julius August von Braunschweig Wolfenbuttel 1599 1617 37 Christian von Braunschweig Wolfenbuttel der tolle Halberstadter 1617 1624 Theologen 1625 1628 38 Wilhelm Bockel 1625 1628 Zisterzienser 1629 1630 1636 1640 39 Robert Notarius 1636 1640 Theologen 1644 1806 40 Henning Brose 1644 1646 41 Johann Herweg 1655 1677 42 Andreas Probst 1702 1703 43 Eberhard Finen 1708 1726 44 Johann Lorenz von Mosheim 1727 1747 45 Johann Ernst Schubert 1749 1764 46 Anton Julius von der Hardt 1766 1785 47 Heinrich Philipp Konrad Henke 1786 1803 48 Anton August Heinrich Lichtenstein 1803 1807 Architektur BearbeitenKlausur Bearbeiten Der Kreuzgang ist der zentrale Mittelpunkt einer Klosteranlage sowohl in spiritueller als auch kommunikativer Beziehung Im Inneren der Klausur befindet sich ein Garten Durch umfangreiche Erhaltungs und Sanierungsarbeiten sind dem Besucher wesentliche Teile zuganglich Der heutige Eingangsbereich zum Museum Kloster Michaelstein war fruher den Konversen vorbehalten Die mittelalterliche Struktur kam im 18 Jahrhundert bei Umbaumassnahmen ganzlich abhanden In diesem Bereich war das Konversenrefektorium der Speiseraum der Laienbruder untergebracht Der fruhgotische Kreuzgang mit seinem Kreuzrippengewolbe verbindet alle vier Klausurflugel Er ist das Kernstuck der Anlage und diente der inneren Sammlung der Monche Alle Klausurraume sind von hier zu erreichen Der aufmerksame Klosterbesucher kann an den Kreuzgangwanden noch die Vorgangerspuren des romanischen Kreuzganges erkennen An einigen Stellen sind die ehemaligen Schmucksteine mit Pflanzenelementen zu erkennen Refektorium Bearbeiten Der Saal im Sudflugel war der Speisesaal in dem die Monche gemeinsam ihre Mahlzeiten einnahmen Wahrend der Mahlzeiten wurde den Monchen aus heiligen Schriften vorgelesen Heute finden hier vorrangig Konzerte und Veranstaltungen statt Das Refektorium ist in der nachklosterlichen Zeit verkurzt worden Darauf deutet an der Westseite das unterbrochene Gewolbe hin Alternierende Pfeiler und Saulen tragen das Kreuzgratgewolbe Kalefaktorium Bearbeiten Das Kalefaktorium war ursprunglich der einzig beheizbare Raum des Klosters Hier in der Warmestube konnten die Monche sich in der kalten Jahreszeit aufwarmen Einige Tatigkeiten durften hier ausgefuhrt werden Schuhe einfetten Kleidung trocknen und flicken An der Nordseite ist noch das ehemalige Bodenniveau zu erahnen Parlatorium Bearbeiten In keinem Zisterzienserkloster fehlte der ostliche Ausgang Oft war er gleichzeitig der Sprechraum Die Monche traten einzeln ein der Prior wies ihnen die Arbeit zu und handigte die entsprechenden Arbeitsgerate aus Von hier erreichten sie dann unmittelbar die Garten Monchssaal Bearbeiten Fur die Nutzung als Stall und Vorratsraum ist der Monchssaal nach Auflosung des Klosters baulich stark verandert worden Der Raum diente den Brudern einst als Studier und Arbeitssaal Heute wird ein Teil als Durchgang zum Krautergarten und fur die Dauerausstellung Klostergarten Entwicklung Nutzung Symbolik genutzt Dormitorium Bearbeiten Durch den gotischen Torbogen gelangten die Monche in das Obergeschoss Hier war uber den gesamten Ostflugel der grosse Schlafsaal angelegt Ursprunglich schliefen die Monche dort gemeinsam immer abwechselnd ein alterer ein jungerer Monch nebeneinander Im spaten Mittelalter erhielt jeder Monch seine eigene Zelle Durch die Zerstorungen des 16 Jahrhunderts verschwanden die holzernen Zelleneinbauten Die romanischen Fensteroffnungen sind vorhanden Kapitelsaal Bearbeiten Der Kapitelsaal war einst Versammlungs und Beratungsraum der Monche Namensgebend ist das tagliche morgendliche Verlesen eines Kapitels der Benediktsregel Auch wurden hier wahrend der Konventskapitel Strafen ausgesprochen Von der spateren Nutzung als Kirche 1525 1720 zeugen noch heute die rot gemalten Weihekreuze an den Wanden Es sind auch deutlich die historischen Putze aus verschiedenen Jahrhunderten erkennbar Die beiden Saulen sind verzierte und tragen das Kreuzgratgewolbe Armarium Bearbeiten Der tonnengewolbte Raum lasst aufgrund seiner unmittelbaren Nahe zur Sakristei sowie zum nordlichen Kreuzgang Lesegang auf eine Nutzung als Armarium Bucherzelle schliessen In diesem Bereich befand sich auch in anderen Abteien eine Bibliothek Zelle oder Wandnische zur Aufbewahrung liturgischer Bucher Bei Restaurierungsarbeiten wurden Reste des Originalfussbodens entdeckt Einige vorgefundene historische Fliesen dienten als Vorlage fur die neuen Abtskapelle Bearbeiten Eine weitere Besonderheit Michaelsteins stellt die sogenannte Abtskapelle dar die vom Zisterzienserbauschema abweicht Hier haben sich die einzigen gotischen Masswerkfenster der Klausurgebaude erhalten Der sakrale Charakter der Kapelle ist an Wandnischen und am Altar zu erkennen Lesegang Bearbeiten Im nordlichen Kreuzgang erfolgte die abendliche Kollationslesung nach der dieser Bereich als Lesegang oder Kollationsgang bezeichnet wird Der Konvent versammelte sich vor dem letzten Stundengebet Komplet und bekam aus den Collationes des Johannes Cassianus vorgelesen Auch die rituelle Fusswaschung mandatum fand hier statt In der nordostlichen Ecke lasst sich noch heute der ehemalige Zugang zur Klosterkirche erahnen In den Fensterleibungen lassen sich fruhneuzeitliche Graffiti der Klosterschuler wiederfinden Arkadengang Bearbeiten Der Arkadengang wurde erst spater dem alteren Kreuzgang vorgebaut Er ist flach gedeckt und hat keine Strebepfeiler ist aber in seiner Architektur der gotischen Bauweise des Kreuzganges nachempfunden Erbaut wurde er vermutlich im Zuge der Umbaumassnahmen zur Klosterschule im 16 Jahrhundert Hier wurden Zellen fur die Schulknaben eingebaut Im Mittelalter schloss sich direkt uber dem nordlichen Kreuzgang ein Dach zur Kirchenwand an Das Obergeschoss des nordlichen Kreuzganges und des Arkadenganges wurde zu Beginn des 18 Jahrhunderts unter Herzog Ludwig Rudolf von Braunschweig Wolfenbuttel umgebaut Es entstanden dort Stuben und Kammern fur die Kollegiaten des 1717 errichteten Predigerseminars Heute befinden sich hier die Musikausstellung KlangZeitRaum sowie die Bibliothek der Musikakademie Kreuzhof Bearbeiten Die von der Klausur umschlossene freie Flache wird als Kreuzgangshof oder Kreuzgarten bezeichnet Er steht fur die Erinnerung an den verlorenen Paradiesgarten mit dem Baum der Erkenntnis und dem Baum des Lebens Deswegen gehort auch in diesen Bereich das Wasser Dem Refektorium vorgelagert war das Brunnenhaus in dem sich die Monche vor den Mahlzeiten wuschen Zudem wurde hier die Tonsur geschoren Noch im 17 Jahrhundert war ein grosser Runder Rohr wasserstein die Waschschale vorhanden Spuren lassen sich noch am Mauerwerk erahnen Heute wird der Hof fur unterschiedliche Veranstaltungen genutzt Cellarium Bearbeiten In diesem Bereich des Westflugels der den Laienbrudern vorbehalten war befand sich im Mittelalter das Cellarium der Keller die Lagerraume Vom westlichen Kreuzgang aus fuhren noch dieser Tage Stufen in die Kellerraume hinab Seine heutige Gestalt erhielt er durch die Umbauarbeiten Anfang des 18 Jahrhunderts im Auftrag des Herzogs Ludwig Rudolf von Braunschweig Wolfenbuttel Die barocke Kirche im nordlichen Teil wurde 1720 im Beisein des Herzogs geweiht Im sudlich gelegenen Erdgeschoss im Bereich der heutigen Museumskasse und des Shops entstanden Stuben fur den Abt und den Prior Aussenanlage Bearbeiten Nicht nur die Klausurbereiche haben sich recht gut erhalten auch auf der Aussenanlage konnen noch zisterziensische Spuren entdeckt werden gleichwohl es neuzeitliche Um bzw Neubauten gab Es ist schwer zu rekonstruieren wie genau der mittelalterliche Wirtschaftshof ausgesehen hat Torhaus Bearbeiten Der Klosterbesucher gelangt vom neu angelegten Besucherparkplatz ins Kloster Wie zur Zeit der Zisterzienser befindet sich hier noch heute das Torhaus Pforthaus In der Regel war nur durch dieses verschliessbare Tor der Zu und Austritt aus der Klosteranlage moglich Weitere Tore dienten ausschliesslich wirtschaftlichen Zwecken Der Besucherstrom wurde durch das Torhaus gelenkt Der Pfortenbruder hatte die wichtige Aufgabe uber die Einhaltung der Ordensvorschriften wer das Kloster betreten durfte zu wachen Er war die erste Kontaktperson des Klosters zur Aussenwelt er empfing Gaste und verteilte Almosen an Arme Mit der Umgestaltung des westlichen Klausurbereiches im 18 Jahrhundert erfuhr auch das Torhaus eine bauliche Veranderung und eine barocke Umgestaltung Innerhalb des Torhauses haben sich Uberreste der Pilger und Frauenkapelle erhalten Frauen durften das Zisterzienserkloster eigentlich nicht betreten und sollten in eigens dieser Kapelle zumindest Gottesdienst feiern durfen An die Pilger und Frauenkapelle schloss sich in der Regel immer das Gastehaus an Eine gleiche Verwendung findet das Gebaude auch heute in dem es fur den Hotel bzw Tagungsbetrieb als Unterkunft zur Verfugung steht Wirtschaftshof Bearbeiten Das langgestreckte Gebaude an der Westseite des Hofes wurde uber die Jahrhunderte als Stall und Scheune genutzt Nach umfangreichen Bauarbeiten in der jungsten Vergangenheit konnte der sudliche Teil ehemals Kuhstall mit Gastezimmern ausgestattet werden Im alteren nordlichen Teil stehen heute vier Proben und Seminarraume zur Verfugung Vom benachbarten barocken Gebaude ist bisher kein Vorgangerbau aus klosterlicher Zeit bekannt Das Fachwerk weist in das 18 Jahrhundert als Entstehungszeit In alten Lageplanen und anderen schriftlichen Quellen wird das Gebaude als Amts Wohngebaude oder Amtswohnhaus bezeichnet Heute befindet sich hier das Hotel und Gasthaus Zum weissen Monch Sudlich davon befindet sich das allgemein als Abtshaus bezeichnete Gebaude das in historischen Karten aber als Meierei oder Hofmeisterwohnung bezeichnet wird Daneben steht die grosse Musikscheune heute Ort fur Proben und Konzertauffuhrungen Ein Zeuge der wirtschaftlichen Tatigkeit der Michaelsteiner Zisterzienser sind die uber 20 Fischteiche vor auf und hinter dem ehemaligen Klostergelande Am sudlich vorgelagerten Brauhaus hat sich teilweise mittelalterliche Bausubstanz erhalten Klostergarten BearbeitenIm Kloster Michaelstein sind auf historischem Boden und nach mittelalterlichen Quellen ein Krautergarten und ein Gemusegarten neu angelegt worden Krautergarten Bearbeiten Auf der sonnigen windgeschutzten Sudseite des Klostergebaudes liegt der Krautergarten Er ist umfriedet von der alten Aussenmauer und bietet einen Blick auf den bewaldeten Talausgang Ein verschutteter Brunnen gute klimatische Bedingungen und das hervorragende Gedeihen seltener sowie warmeverwohnter Krauter lassen die Annahme zu dass sich hier bereits zur Zeit der Monche ein Garten befand Seit 1990 ist der neu angelegte Garten offentlich zuganglich Auf knapp 800 m wachsen etwa 260 verschiedene Krauter des Mittelalters nach Vorbild eines in sich abgeschlossenen Klostergartens hortus conclusus Der klosterliche Krautergarten nahm fruher als Heilmittellieferant und Apotheke eine wichtige Stellung ein Das Herzstuck des Gartens bilden die mit Holzplanken eingefassten Krauterhochbeete Sie wurden nach Quellen aus dem 9 Jahrhundert angelegt Gemusegarten Bearbeiten Der Ostseite des Klostergebaudes ist seit dem Jahr 2000 wieder ein Gemusegarten vorgelagert Hier war der klassische Ort klosterlicher Garten In Michaelstein ist er zumindest bis in das 18 Jahrhundert als bewirtschaftete Gartenanlage anzunehmen Auf dieser Flache befinden sich heute analog historischer Vorbilder langgestreckte Wege und Pflanzstreifen Die etwa 100 angebauten Pflanzen reprasentieren insbesondere die feinen Gemuse und Wurzen der Monchstafel sowie deren gewohnliche Hausgemuse und Ackerfruchte Um einen Einblick in das pflanzliche Nahrungsmittelangebot vergangener Zeiten bieten zu konnen werden erganzend noch einige Feldfruchte Getreide Obstsorten und essbare Blutenpflanzen vorgestellt Beispiele eingeburgerter Gemuse des 16 bis 18 Jahrhunderts sind dem klosterlichen Gemusegarten hinzugefugt Die ursprunglichen Anbauflachen der gewohnlichen Ackergemuse wie zum Beispiel Kohl und Linsen sind im Gegensatz zum feinen Gemuse ausserhalb der Klostermauern zu vermuten Musik BearbeitenOrchester Bearbeiten 1952 grundete Eitelfriedrich Thom ein Collegium musicum das 1965 den Namen Telemann Kammerorchester Michaelstein bekam Auf Thoms Initiative wurden Gebaude des Klosters wiederhergerichtet 1988 wurden einige Musiker des Telemann Kammerorchesters mit historischen Instrumenten als Barockensemble des Telemann Kammerorchesters fest angestellt 1995 kam durch die Kurzung der Mittel das Aus fur die grosse Besetzung des Telemann Kammerorchesters welches mit modernen Instrumenten spielte Unter dem Namen Telemann Kammerorchester firmierte nun das Barockensemble das ausschliesslich auf historischen Instrumenten spielte Ab 2000 wurde das Orchester schrittweise ausgegliedert und in die Selbststandigkeit entlassen Einige Zeit spater kam es zum Bruch zwischen den Musikern Die Witwe von Eitelfriedrich Thom fuhrte das Telemann Kammerorchester mit modernen Instrumenten weiter unter dem alten Namen jedoch ohne Bindung an das Kloster Michaelstein Die anderen Musiker formierten sich unter dem Namen Telemannisches Collegium Michaelstein und spielen auf historischen Instrumenten 5 Chansontage Kloster Michaelstein Bearbeiten Die DDR offenen Chansontage im Kloster Michaelstein fanden zwischen 1976 und 1984 im Kloster spater in Langeln 1986 1990 statt und wurden nach einer Idee von Klaus Stepputat vom Arbeitskreis Chanson amp Lyrik beim Telemann Kammerorchester Leitung Wolfgang Schlemminger ins Leben gerufen Dort trafen sich kritische Liedermacher und Folkmusiker zu Werkstatttagen wobei es jeweils drei offentliche Veranstaltungen gab ein Eroffnungsprogramm ein grosses Samstagabendkonzert im Refektorium und ein Kinderprogramm am Sonntagvormittag Langjahrige kunstlerische Leiter fur die Teilnehmer ab 1978 waren Werner Bernreuther Schauspieler Liedermacher und Bernd Guhr Schauspieldozent Theaterhochschule Leipzig Bei einzelnen Treffen waren zum Beispiel auch Reiner Otto Leipziger Kabarett Pfeffermuhle Reinhard Kunert Schauspieler Regisseur Armin Gropp Gitarrenbauer und Peter Freiheit Komponist als Mentoren tatig An den Abenden fand im Klosterkeller der traditionelle Sangerwettstreit analog jenem auf der Wartburg statt 6 Zu den Teilnehmern gehorten Gerhard Schone Dieter Beckert Karl Heinz Saleh Schulz das Duo Piatkowski amp Rieck Hubertus Schmidt und Susanne Grutz Jens Paul Wollenberg Stephan Krawczyk Andreas Reimann und Thomas Riedel 7 Viele von ihnen erhielten Preise zu den Nationalen Chansontagen Stiftung Kloster Michaelstein Bearbeiten 1977 erfolgte die Grundung der Kultur und Forschungsstatte des spateren Instituts fur Auffuhrungspraxis der Musik des 18 Jahrhunderts 1988 folgte das Museum mit einer Sammlung vorrangig historischer Musikinstrumente 1997 erfolgte die Umwandlung des Instituts in die offentlich rechtliche Stiftung Kloster Michaelstein Musikinstitut fur Auffuhrungspraxis Musikakademie Sachsen Anhalt Bearbeiten Seit 2002 8 ist auch die Landesmusikakademie Sachsen Anhalt hier eingerichtet Seither ist die Stiftung auch unter dem Namen Stiftung Kloster Michaelstein Musikakademie Sachsen Anhalt fur Bildung und Auffuhrungspraxis bekannt 9 Die Musikakademie Sachsen Anhalt veranstaltet Konferenzen und Seminare und macht durch weiterfuhrende Forschung auf sich aufmerksam Michaelsteiner Klosterkonzerte Bearbeiten In der Musikscheune finden im Rahmen der Musikfeste Sachsen Anhalt jahrlich die Michaelsteiner Klosterkonzerte statt 10 KlangZeitRaum Dem Geheimnis der Musik auf der Spur Bearbeiten 2012 wurde unter grossen finanziellen Anstrengungen eine neue multimediale Dauerausstellung im Obergeschoss des West und in Teilen des Nordflugels der Klausuranlage eingerichtet KlangZeitRaum Dem Geheimnis der Musik auf der Spur veranschaulicht anhand von Musikinstrumenten aus vier Jahrhunderten wie sich Klange und Musikinstrumente mit der Zeit veranderten Jeder Ausstellungsraum nach Farben gegliedert ist einem Thema Klang Zeit Raum Instrumentengattungen gewidmet In der Herzogsloge kann durch eine Ton Licht Inszenierung die Zeit der barocken Kirchenmusik anhand eines Auszugs von Bachs Weihnachtsoratorium nachempfunden werden Im Musiksalon werden Gesprache und Musikwerke prasentiert Modelle und Experimentierstationen veranschaulichen wie sich die Tonerzeugung durch Weiterentwicklung von Instrumenten verandert hat Eine Zeitmaschine stellt Musikbeispiele unterschiedlicher Epochen vor Fur Kinder sind entsprechende Stationen eingebaut auf die Kater Michel als Maskottchen der Dauerausstellung hinweist und die Kinder zum Mitmachen auffordert Musikmaschine des Salomon de Caus Bearbeiten Das besondere Instrument haben Wissenschaftler der Technischen Hochschule Aachen nach den Planen des Salomon de Caus wahrend eines Forschungsprojekts im Jahr 1998 gebaut Von drei Wasserradern getrieben werden eine stiftwalzengesteuerte Orgel und eine Nymphenfigur in Bewegung gesetzt 11 In einem extra errichteten Gebaude auf dem Wirtschaftshof des Klosters Michaelstein wird diese technische Meisterleistung seit April 2019 wieder prasentiert 12 Angebote fur Besucher BearbeitenDas ganze Jahr uber finden Konzerte und Veranstaltungen im Kloster statt darunter Michaelsteiner Klosterkonzerte Talente Schmiede Klingendes Museum Kluge Donnerstage oder Sonntagsfuhrungen Das Spektrum reicht von Auftritten von Nachwuchsmusikern uber international bekannte Interpreten bis hin zu renommierten Fachleuten Im Nordflugel der Anlage befindet sich eine Musikbibliothek welche offentlich zuganglich ist Fuhrungen durch die Klosteranlage mit dem nach dem Vorbild historischer Plane angelegten Krauter und Gemusegarten sowie die Musikausstellung KlangZeitRaum werden ganzjahrig durchgefuhrt Ein Anziehungspunkt im Sommer ist das Michaelsteiner Klosterfest am ersten Sonntag im August das Kunst Musik und Natur verbindet Das Kloster beteiligt sich seit 2008 am Harzer Klostersommer Trivia Bearbeiten2016 wurde im Kloster Michaelstein eine Folge der ARD Serie Alles Klara gedreht Siehe auch BearbeitenKlosteralltag Zisterzienser Literatur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Martin Zeiller Closter Michaelstein In Matthaus Merian Hrsg Topographia Ducatus Brunswick et Luneburg Topographia Germaniae Band 15 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 155 157 Volltext Wikisource Albert Geyer Geschichte des Cistercienserklosters Michaelstein b Blankenburg a Harz Geschichte der Burgen und Kloster des Harzes Band 5 B Franke Leipzig 1898 Clemens Laufkoter Die wirtschaftliche Lage der ehemaligen braunschweigischen Zisterzienserkloster Michaelstein Mariental und Riddagshausen bis zum Jahre 1300 Beitrage fur die Geschichte Niedersachsens und Westfalens Band 49 Lax Hildesheim 1919 Clemens Laufkoter Die wirtschaftliche Lage des ehemaligen braunschweigischen Zisterzienserklosters Michaelstein von 1300 1544 In Zeitschrift des Harzvereins fur Geschichte und Alterthumskunde Jg 53 1920 S 1 58 Adolf Diestelkamp Die Anfange des Klosters Michaelstein In Sachsen und Anhalt Jg 10 1934 S 106 118 Heinz A Behrens Michaelstein In Gerhard Schlegel Hrsg Repertorium der Zisterzen in den Landern Brandenburg Mecklenburg Vorpommern Sachsen Sachsen Anhalt und Thuringen Bernardus Verlag Langwaden 1998 ISBN 3 910082 60 2 S 370 ff Johann Georg Leuckfeld Antiqvitates Michaelsteinenses amp Amelunxbornenses Historische Beschreibung Derer vormals beruhmten Cistercienser Abteyen Wolfenbuttel 1710 Reprint der Originalausgabe Mit einem Nachwort herausgegeben von Waldemar Ritter Stiftung Kloster Michaelstein 1998 Simon Sosnitza Sabine Volk Monika Lustig Kloster Michaelstein Verlag Janos Stekovics Wettin Lobejun 2018 ISBN 978 3 89923 392 6 Sabine Volk Klosterliche Gartentraume in Michaelstein In Sachsen Anhalt Journal 29 Heft 2 2019 S 2 4 journal lhbsa de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Michaelstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Kloster Michaelstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage Kloster Michaelstein Kulturstiftung Sachsen Anhalt Kloster Michaelstein Forderverein Kloster MichaelsteinEinzelnachweise Bearbeiten Theodor Sickel Hrsg Diplomata 12 Die Urkunden Konrad I Heinrich I und Otto I Conradi I Heinrici I et Ottonis I Diplomata Hannover 1879 S 268 269 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Dieter Lent Liutbirg In Horst Rudiger Jarck Dieter Lent u a Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Verlag Braunschweig 2006 ISBN 3 937664 46 7 S 450 f Kunstliche Forellenzucht in Kloster Michaelstein am Harz In Centralblatt der Bauverwaltung 10 Juni 1882 S 200 digital zlb de abgerufen am 10 Dezember 2012 Johann Georg Leuckfeld Antiqvitates Michaelsteinenses amp Amelunxbornenses Historische Beschreibung Derer vormals beruhmten Cistercienser Abteyen Wolfenbuttel 1710 Angaben sind komplettiert durch Aufzeichnungen im Staatsarchiv Wolfenbuttel NLA WO VII B Hs Br 353A Telemannisches Collegium Michaelstein telemann michaelstein de Materialien zur Musikgeschichte Werner Bernreuther uber die Chansontage im Kloster Michaelstein logopaedie connewitz de Alle Zitate und Infos auch Teilnehmerlisten aus BSTU Magdeburg Abteilung XX 3827 Werner Weber Operation Fliegenfalle Johannes Killyen Wichtig ist was daraus gemacht wird Die Landesmusikakademie Sachsen Anhalt im zweiten Jahr nach der Grundung In neue musikzeitung PRINT 53 Jahrgang Nr 2 2004 nmz de abgerufen am 14 April 2017 Vgl Stiftung Kloster Michaelstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Angaben unter Andere Namen Michaelsteiner Klosterkonzerte auf der Website der Musikfeste Sachsen Anhalt abgerufen am 3 Oktober 2019 Salomon de Caus TH Aachen baute die Musikmaschine nach In Mitteldeutsche Zeitung Ausgabe 6 April 2019 mz web de Monika Lustig Kustodin Kloster Michaelstein Die Musikmaschine des Salomon de Caus Video auf YouTube Normdaten Korperschaft GND 4514449 7 lobid OGND AKS LCCN nr99027601 VIAF 150572482 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Michaelstein amp oldid 237994885