www.wikidata.de-de.nina.az
Eitelfriedrich Thom 20 November 1933 in Stolp 12 Dezember 1993 in Blankenburg Harz war ein deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler Eitelfriedrich Thom dirigiert 1991 innerhalb des int Sommerkurses in Kloster MichaelsteinGrab von Eitelfriedrich Thom Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenThom wurde 1933 in Stolp geboren und besuchte bis 1945 die dortige Volksschule und anschliessend das Gymnasium Im April 1946 fluchtete Thom uber Plau und Bernburg nach Blankenburg im Harz 1952 grundete er das Collegium musicum Blankenburg das 1965 den Namen Telemann Kammerorchester erhielt Von 1953 bis 1957 studierte er an der Martin Luther Universitat in Halle Wittenberg 1956 initiierte Thom die Blankenburger Musiktage 1958 initiierte er erstes Treffen zu Kursen Jugend musiziert den spateren Michaelsteiner Sommerkurs Nach seinem Staatsexamen im Jahr 1957 arbeitete Thom bis 1970 als Lehrer an der GutsMuths EOS in Quedlinburg 1973 folgte die Promotion zum Doctor philosophiae mit der Arbeit Heinrich Sattler 1811 1891 und das Musikleben seiner Zeit im Nordlichen Vorharz Ein Beitrag zur musikalischen Landschaftsforschung im Bereich des nordlichen Vorharzes im 19 Jh an der Universitat Halle Ab 1968 nutzte Thom das Kloster Michaelstein fur sein Orchester die zerfallene Bausubstanz des Gebaudes wurde in jahrelanger Arbeit restauriert Am 30 Juni 1968 fand das erste Konzert im Refektorium des Klosters statt 1972 richtete Thom die erste wissenschaftliche Arbeitstagung in Michaelstein aus Das ehemalige Kloster wurde 1978 zur Kultureinrichtung die Leitung ubernahm Thom Neben dieser Tatigkeit war er von 1978 bis 1980 Leiter der Aussenstelle Magdeburg der Hochschule fur Musik Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig 1981 wurde Eitelfriedrich Thom zum Direktor und Musikalischem Oberleiter der Kultur und Forschungsstatte Michaelstein ernannt Am 1 September 1989 wurde das fest am Institut angestellte Barockensemble des Telemann Kammerorchesters gegrundet Zwei Jahre spater wurde Thom zum kunstlerischen Leiter der Telemann Festtage in Clausthal Zellerfeld ernannt Eitelfriedrich Thom war bis 1989 Mitglied der SED Spater wurde er Mitglied der Rotarier und Freimaurer Auszeichnungen Bearbeiten1994 postum Ehrenpreis der Stadt BlankenburgLiteratur BearbeitenBimberg Pfeiffer Eitelfriedrich Thom Verlag Peter Lang 2004 ISBN 3 631 52148 0 Bimberg Pfeiffer Die Wiederentdeckung des Barock im Geiste Telemanns 50 Jahre Telemann Kammerorchester Michaelstein Verlag Peter Lang 2002 ISBN 3 631 39628 7Weblinks BearbeitenWerke von und uber Eitelfriedrich Thom im Katalog der Deutschen NationalbibliothekTonaufnahmen mit Eitelfriedrich Thom beim Telemann Kammerorchester Michaelstein Eitelfriedrich Thom Forderpreis ausgelobt von der Gesellschaft der Freunde Michaelstein e V Kloster MichaelsteinNormdaten Person GND 128588578 lobid OGND AKS LCCN n80059073 VIAF 91835407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thom EitelfriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher DirigentGEBURTSDATUM 20 November 1933GEBURTSORT Stolp PommernSTERBEDATUM 12 Dezember 1993STERBEORT Blankenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eitelfriedrich Thom amp oldid 231355191