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Stolp ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Siehe auch Stolp Begriffsklarung Slupsk ˈswupsk deutsch Stolp kaschubisch Stolpsk slowinzisch Slapsk ɵ 2 ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Pommern und Verwaltungssitz des Powiat Slupski SlupskSlupsk Polen SlupskBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat Kreisfreie StadtFlache 52 7 km Geographische Lage 54 28 N 17 2 O 54 466666666667 17 033333333333 Koordinaten 54 28 0 N 17 2 0 OEinwohner 89 780 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 76 200 76 210 76 215 76 216 76 218 76 280Telefonvorwahl 48 59Kfz Kennzeichen GSWirtschaft und VerkehrStrasse DK 6 E 28 Danzig StettinDK 21 Trzebielino MiastkoDW 210 Ustka Debnica Kaszubska UnichowoEisenbahn Bahnstrecke Gdansk StargardBahnstrecke Pila UstkaNachster int Flughafen DanzigGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 43 15 km Einwohner 89 780 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 2081 Einw km Gemeindenummer GUS 2263011Verwaltung Stand 2018 Stadtprasidentin Krystyna Danilecka WojewodzkaAdresse Plac Zwyciestwa 3 76 200 SlupskWebprasenz www slupsk pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Frauenstift 2 2 Parteien und Wahlen bis 1945 2 3 Vertreibung und die Zeit nach 1945 2 4 Heutiger Zustand 2 5 Demographie 3 Stadtteile 4 Religionen 5 Verkehr 6 Sehenswurdigkeiten 6 1 Bauwerke 6 2 Denkmale 7 Sport 8 Politik 8 1 Stadtprasident 8 2 Stadtrat 8 3 Stadtepartnerschaften 9 Personlichkeiten 9 1 Ehrenburger 9 2 Sohne und Tochter der Stadt 9 3 Sonstige Personlichkeiten 10 Landgemeinde Slupsk 11 Literatur 11 1 Quellen und altere Chroniken 11 2 Allgemeines Schrifttum 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten Stolp an der Stolpe westlich von Lauenburg i Pom Lauenbg auf einer Landkarte von 1905Die Stadt liegt in Hinterpommern am Ufer des Flusses Stolpe Slupia rund 18 Kilometer von der Ostseekuste entfernt auf einer Hohe von 26 Metern uber dem Meeresspiegel und erstreckt sich uber eine Flache von 43 15 Quadratkilometern Die Nachbarstadte Koszalin Koslin im Sudwesten und Lebork Lauenburg i Pom im Osten sind etwa 70 Kilometer bzw 50 Kilometer entfernt Die Entfernung nach Danzig im Osten betragt etwa 110 Kilometer und nach Stettin im Sudwesten rund 190 Kilometer Geschichte Bearbeiten Stolp nordostlich von Koslin und westlich von Danzig auf einer Landkarte von 1910Aus vorgeschichtlicher Zeit stammt der Stolper Bar eine Bernsteinfigur die vor 1887 in der Nahe von Stolp gefunden wurde Sie ist heute in Stettin ausgestellt Im 9 Jahrhundert entstand am Ostufer des Flusses Stolpe an einer flachen Furt eine kaschubische Siedlung und bald darauf eine Burg In alten Urkunden wird Stolp als Ztulp Slup Slupz Ztulpz Schlupitzk und Schlupz geschrieben 3 Ein Dorf namens Slup wurde bereits 1013 urkundlich erwahnt 4 Moglicherweise leitet sich der Name vom altslawischen Wort stlŭpŭ fur Saule oder Stander ab also vom Fischstander im Fluss einer Vorrichtung zum Fischfang 5 Zur Burg gehorte eine Kastellanei ein auch als Land Stolp 6 genannter Burgsbezirk Durch die Furt bei Stolp fuhrte der Handelsweg von Danzig nach Stargard Ab dem 12 Jahrhundert war die Siedlung Teil des vom Adelsgeschlecht der Greifen beherrschten Herzogtums Pommern das ab 1121 unter polnischem ab 1181 unter deutschem und von 1186 bis 1227 unter danischem Einfluss stand Nach dem Aussterben einer Seitenlinie der Greifen durch den Tod von Herzog Ratibor II und dem Zusammenbruch der danischen Vorherrschaft uber Pommern kam das Stolper Land 1227 mit der Burg Stolp in den Besitz der Herzoge von Pommerellen aus dem Herrscherhaus der Samboriden und blieb dies bis zu dessen Aussterben im Mannesstamm 1294 Das Herzogtum der Samboriden hatte 1227 nach dem Mordanschlag an Herzog Leszek I 7 unter Swantopolk II die vollstandige Unabhangigkeit von Krakau erlangt 8 9 1240 wird Stolp als Ausstellungsort einer Urkunde Swantopolks II erwahnt in der er seinem Kaplan Hermann das Dorf Ritzow im Stolper Land lateinisch in dyocesi Zlupensi fur zwei Pferde eintauscht Herzog Swantopolk II von Pommerellen verlieh der Ortschaft 1265 das Stadtrecht nach Lubischem Recht 1276 grundeten Kaufleute und Handwerker aus Westfalen und Holstein am Westufer des Flusses eine neue Siedlung Zwei Jahre spater folgte die Grundung eines Dominikanerklosters Nachdem Herzog Mestwin II 1294 verstarb ohne einen mannlichen Erben zu hinterlassen kam es zum Pommerellischen Erbfolgestreit Zwar hatte Pommerellen 1227 die Oberherrschaft der Krakauer Herzoge abgeschuttelt doch Mestwin II hatte 1282 in Kempen ohne Absprache mit den pommerschen Greifen und ohne Rucksichtnahme auf fruher abgeschlossene Vertrage mit Przemyslaw II seinerzeit Herzog von Grosspolen einen Erbfolgevertrag abgeschlossen Dies fuhrte dazu dass nach Mestwins II Tod polnische und bohmische Herrscher versuchten in Pommerellen die Herrschaftsnachfolge anzutreten und zwar nacheinander Przemyslaw II 1294 1296 Wladyslaw I Ellenlang 1296 1299 und 1306 1308 sowie Wenzel II 1299 1305 Wenzel III der Nachfolger Wenzels II und polnischer Titularkonig sprach die Lande Schlawe und Stolp den brandenburgischen Askaniern zu im Tausch gegen die Mark Lausitz und eine Allianz gegen Wladyslaw I Ellenlang Die Brandenburger hatten bereits 1277 die Pfandrechte an diesen Landern von Wizlaw II Furst von Rugen aufgekauft 10 Nach dem todlichen Anschlag auf Wenzel III setzte sich Wladyslaw I Ellenlang 1306 erneut als Landesherr von Pommerellen durch Mit der Verwaltung Pommerellens wurden zuvor die Swenzonen hohe pommerellische Verwaltungsbeamte durch die bohmischstammigen Konige Polens beauftragt Diese uberwarfen sich mit Wladyslaw I Ellenlang und erklarten sich 1307 zu brandenburgischen Vasallen 1308 marschierten die brandenburgischen Markgrafen im Namen der Swenzonen in Pommerellen ein und versuchten ihre zuvor erworbenen Rechte militarisch durchzusetzen Sie wurden aber noch im gleichen Jahr aus Danzig und den ostlichen Teilen Pommerellens durch die Deutschordensritter verdrangt Doch im Lande Stolp konnten sie sich behaupten Mit der Verwaltung des Landes betraute Markgraf Waldemar schliesslich das Geschlecht der Swenzonen Die Stadtpfarrkirche Sankt Marien1309 wurde das polnische Herzogtum Pommerellen im Vertrag von Soldin faktisch zwischen zwei deutschen Feudalstaaten geteilt Der westliche Teil mit den Landern Stolp Schlawe Rugenwalde und Butow ging an die Brandenburger der grossere Rest mit der Hauptfeste Danzig an den Deutschordensstaat Am 9 September 1310 wurde Stolp das der Stadt 1265 gewahrte Lubische Recht durch Markgraf Waldemar erweitert und 1313 erneut bestatigt 1317 erwarb der pommersche Herzog Wartislaw IV aus dem Geschlecht der Greifen den brandenburgischen Besitzstand an Pommerellen darunter die Stadt und Land Stolp und band sie enger an das Greifengeschlecht an Nachdem Stolp zu Wohlstand gekommen war erwarben die Burger 1337 den Hafen Stolpmunde und das Dorf Arnshagen Zwischen 1329 und 1388 wurde die Stadt von den pommerschen Herzogen Bogislaw V Barnim IV und Wartislaw V die wegen zahlreicher Kriege in Geldnot geraten waren dreimal an den Deutschen Orden verpfandet Weil die Herzoge die Stadt nicht auslosen konnten die Einwohner aber nicht unter der Herrschaft des Ordens leben wollten brachten die Burger selbst die Ablosesumme von 6 766 Silbermark nach lubisch Gewicht auf Das war fur damalige Verhaltnisse eine ungeheure Summe 1365 wurde Stolp Mitglied der Hanse und erhielt 1368 das Munzrecht zum Pragen von Finkenaugen Schloss der pommerschen Herzoge in Stolp mittlerweile Sitz des Mittelpommerschen MuseumsIn verheerenden Feuersbrunsten von 1395 und 1477 brannte die Stadt bis auf das Rathaus Reste der Stadtbefestigung mit einigen Torturmen die Kirchen und wenige Hauser nieder 1478 wutete die Pest in der Stadt 1497 richtete ein Hochwasser grossen Schaden an Stolp beteiligte sich 1481 an einem Landfriedensbundnis der hinterpommerschen und stiftischen Stadte 1507 liess Herzog Bogislaw X das Stolper Schloss erbauen Die Stadt wurde zwischen 1544 und 1589 immer wieder von Feuersbrunsten und Epidemien heimgesucht Rund zweitausend Menschen kamen dabei ums Leben Ein jahrelanger Streit mit den Herzogen liess die Stadt verarmen und zwang sie dazu aus der Hanse auszutreten Im Dreissigjahrigen Krieg wurde Stolp 1630 von Schweden erobert Wallensteins Truppen besetzten die Stadt 1637 Schwedische Truppen unter General Banner vertrieben sie und ruinierten Stolp vollstandig Nach Beendigung des Krieges 1648 fiel Stolp im Westfalischen Frieden wie ganz Hinterpommern an Brandenburg 1655 wurde die Stadt erneut von einer Feuersbrunst heimgesucht Im 17 und 18 Jahrhundert fanden in Stolp grausame Hexenprozesse statt 11 Im Winter 1708 09 herrschte in Hinterpommern sehr starker Frost zudem fuhrte die Stolpe im Februar 1709 nach starken Regenfallen Hochwasser und das Gebiet von der Stadtmauer bis hin zur Altstadt wurde uberschwemmt 12 Konigliches Kadettenhaus zu Stolp um 1793Nach dem Siebenjahrigen Krieg bestimmte 1763 Friedrich der Grosse Stolp zum Hauptstandort der in Hinterpommern verteilten Roten Husaren Im Jahr 1769 stiftete er auf Empfehlung seines Oberfinanz Kriegs und Domanenenrats Franz Balthasar Schonberg von Brenkenhoff in Stolp das Kadettenhaus Stolp fur Sohne des pommerschen Adels 13 14 Die Anstalt die an der Ecke der Langen Strasse in der Nahe des Schlosses stand war anfangs nur fur 48 Kadetten ausgelegt die kostenlos unterrichtet beherbergt und verpflegt wurden 1777 erhielt das Kadettenhaus Anbauten fur diesen Zweck wurden zwei nebenstehende Burgerhauser aufgekauft und abgerissen Die Anzahl der Kadetten wurde daraufhin 1778 bis auf 96 erhoht in dem dreistockigen Kadettenhaus wurde in sechs Klassen unterrichtet 13 1793 wurden dort ebenfalls 96 Kadetten ausgebildet 15 Einer der Lehrer an der Schule war der bekannte Topograph und Sachbuchautor Christian Friedrich Wutstrack 16 Koniglich preussische Kadettenschulen gab es ausserdem noch in Berlin Potsdam Kulm und seit 1793 auch in Kalisch 1788 grundete Wutstrack in Stolp eine offentliche Bibliothek die mehrere tausend Bande umfasste Die Wutstrack Bibliothek wurde spater zum Teil der Kadettenschule einverleibt 17 Wahrend des Preussisch Franzosischen Krieges zwischen 1806 und 1807 gelang aus Aufstandischen formierten polnischen Truppen die nach Pommern eingedrungen waren am 19 Februar fur eine Woche die Besetzung von Stolp In Stolp befand sich ab 1807 wegen des Verlustes der Kadettenvoranstalten in Kulm und Kalisch und der Schliessung der Kadettenvoranstalt im Potsdamer Militarwaisenhaus die einzige derartige Anstalt in Preussen Sie wurde daher 1811 in das zentralere Potsdam verlegt das Gebaude in Stolp nutzte die Stadt fortan als Invalidenheim 18 14 Nach den preussischen Verwaltungsreformen nach dem Wiener Kongress gehorte Stolp seit 1816 zum gleichnamigen Kreis im Regierungsbezirk Koslin in der preussischen Provinz Pommern und wurde Sitz des Landratsamtes 1848 verfugten die Stolper Reeder uber 25 Handelsschiffe 19 1857 erhielt Stolp ein Gymnasium 20 1862 wurde in Stolp ein Gaswerk in Betrieb genommen 21 1869 wurde die Eisenbahnstrecke Koslin Stolp ein Jahr spater die Verlangerung dieser nach Zoppot und 1878 die Strecke Stolp Stolpmunde eroffnet 1894 wurde mit dem Bau der Kreisbahn nach Rathsdamnitz begonnen Am 1 April 1898 schied Stolp aus dem Kreis aus und bildete mit rund 26 000 Einwohnern einen eigenen Stadtkreis 1879 wurde das Postgebaude fertiggestellt und personlich vom Generalpostmeister der Reichspost Heinrich Stephan in seiner Geburtsstadt eingeweiht 1899 begann der Bau des neuen Rathauses der mit der Einweihung am 4 Juli 1901 beendet wurde Ebenfalls 1901 kehrten die Roten Husaren deren Hauptstandort 1890 Schlawe geworden war nach Stolp als nunmehr einzige Garnison zuruck Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Stolp ein altes Schloss ein neues Rathaus ein Bismarckdenkmal ein Gymnasium verbunden mit der Oberrealschule ein Frauleinstift und war Sitz des Landgerichtes Stolp 22 1910 wurde das Kaiser Wilhelm Denkmal auf dem Rathausvorplatz in Anwesenheit der Kaiserfamilie eingeweiht 1910 bekam Stolp ein Strassenbahnnetz mit vier Linien in Meterspur und 1926 einen Flugplatz Die Stolper SynagogeBis zum Zweiten Weltkrieg war Stolp Garnisonsstandort und eine gewerbereiche Stadt mit einer bedeutenden Mobelindustrie Bernsteinverarbeitung Maschinenfabriken und Stickereien Uber die pommerschen Landesgrenzen hinaus bekannt wurde Stolp unter anderem auch durch den dort seit dem 21 August 1921 in der Kaserei des suddeutschen Fabrikanten Heinrich Reimund hergestellten Camembert Stolper Jungchen Dieser Weichkase wird heute wieder in dem 25 km von Slupsk entfernten Ort Zielin dt Sellin produziert Um 1930 herum hatte die Gemarkung der Stadt Stolp eine Flachengrosse von 41 9 Quadratkilometern und im Stadtgebiet standen zusammen 2 271 Wohnhauser an elf verschiedenen Wohnorten 23 Abdeckerei Am Dornbrink Ausbau bei Gumbin Chausseehaus bei Neumuhl Hildebrandtshof Lohmuhle Sankt Georg Schutzenheim Stolp Waldkater Walkmuhle1925 wurden in Stolp 41 605 Einwohner gezahlt die auf 10 921 Haushaltungen verteilt waren 23 1938 wurde der Rundfunksender Stolp errichtet Blucherplatz um 1900Frauenstift Bearbeiten 1288 wurde in Stolp ein Nonnenkloster der Pramonstratenser gegrundet das dem Abt des Klosters Belbuck unterstand Nach der Reformation in Pommern zog Herzog Barnim II 1669 die Guter des Frauenklosters ein und wies dafur den Klosterfrauen bestimmte Einkunfte zu Dadurch konnte diese kirchliche Einrichtung als Frauenstift weiterbestehen 24 25 Parteien und Wahlen bis 1945 Bearbeiten Flagge der Stadt StolpPolitisch galt Stolp bis zum Ersten Weltkrieg als Hochburg der Liberalen Die Fortschrittliche Volkspartei FVP errang bei der Reichstagswahl 1912 43 3 der Wahlerstimmen und die SPD 30 9 In der Weimarer Republik wandelte sich das Bild Bei der Reichstagswahl 1924 gaben 44 3 der Einwohner der Deutschnationalen Volkspartei DNVP ihre Stimme Ein Grund hierfur war das Gefuhl der Unsicherheit das entstand nachdem Stolp durch die Bestimmungen des Versailler Vertrages und die daraus resultierende Abtrennung des Polnischen Korridors plotzlich in einer Grenzregion lag die neue polnische Grenze verlief nur etwa 50 km von der Stadt entfernt Das Stadtparlament von Stolp mit 37 Sitzen setzte sich vor der nationalsozialistischen Machtubernahme am 30 Januar 1933 wie folgt zusammen 17 Burgerliche Einheitsliste 15 SPD 2 NSDAP 1 DDP 2 sonstige Bei der letzten freien Reichstagswahl am 6 November 1932 stimmten in Stolp fur die NSDAP 36 1 fur die SPD 24 4 die DNVP 23 0 und die KPD 7 8 Nach der Machtubernahme war eine freie Meinungsbildung nicht mehr gesichert Dennoch konnte die NSDAP am 12 Marz 1933 mit 16 Sitzen nicht die Mehrheit im Stadtparlament erringen die SPD und die Kampffront Schwarz Weiss Rot KSWR erlangten jeweils 10 Sitze Auch bei der Reichstagswahl am 5 Marz 1933 erhielten die Nationalsozialisten keine Mehrheit der Stimmen aus Stolp es wahlten 49 5 die NSDAP Mit Einfuhrung des preussischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15 Dezember 1933 sowie der Deutschen Gemeindeordnung vom 30 Januar 1935 wurde zum 1 April 1935 das Fuhrerprinzip auf Gemeindeebene durchgesetzt Im Reichsbahnausbesserungswerk Stolp befand sich ein Aussenarbeitslager des KZ Stutthof Vertreibung und die Zeit nach 1945 Bearbeiten Rathaus Sommer 2007 Am Neuen Tor Panorama an der Schlossmuhle mit dem Turm des Herzogsschlosses im Hintergrund rechts Historischer Strassenbahnwagen in StolpAm 8 Marz 1945 nahm die Rote Armee Stolp kampflos ein und brannte in der folgenden Nacht die Innenstadt nieder Die Stadt wurde im April 1945 unter die Verwaltung der Volksrepublik Polen gestellt Sie fuhrte fur Stolp den Ortsnamen Slupsk ein vertrieb bis 1947 die eingesessenen Einwohner und besiedelte den Ort mit Polen Von 1945 bis 1950 gehorte Slupsk zur im Marz 1945 gebildeten Verwaltungsregion III Pomorze Zachodnie Westpommern die ab 1946 Woiwodschaft Stettin Wojewodztwo szczecinskie 1945 1950 hiess anschliessend bis 1975 zur Woiwodschaft Koszalin Wahrend der Existenz der Woiwodschaft Slupsk zwischen 1975 und 1998 war es deren Hauptstadt Seit 1998 gehort Slupsk zur neu gebildeten Woiwodschaft Pommern Heutiger Zustand Bearbeiten Die Stadt ist heute ein industrielles Zentrum der Region in der Stadt werden Landmaschinen Schiffszubehor Mobel Susswaren Schuhe Haushaltswaren und Kosmetik hergestellt In der Peripherie entstanden grosse Einkaufszentren Die Slupsker Sonderwirtschaftszone im Norden der Stadt bietet seit 1997 ansiedlungswilligen Firmen Steuervergunstigungen uber einen Zeitraum von zehn Jahren Slupsk beherbergt zudem viele Bildungseinrichtungen Es gibt ein Lehrerkolleg eine Marketing und Managementhochschule verschiedene Oberschulen und technische Fachschulen Kulturell lockt Slupsk mit vielen historischen Gebauden dem Mittelpommerschen Museum dem stadtischen Orchester einem Theater einem Puppentheater Galerien Bibliotheken und Kinos Wegen ihrer Nahe zur Ostsee und zum Seebad Ustka Stolpmunde ist die Stadt im Sommer auch ein Touristenzentrum Seit 2000 befindet sich in der Nahe von Slupsk die Umspannstation der Hochspannungs Gleichstrom Ubertragung Swepol 2014 wurde die Stadt mit dem Europapreis fur ihre herausragenden Bemuhungen um den europaischen Einigungsgedanken ausgezeichnet 26 Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1600 ca 3800 14 1650 0 3200 14 1740 0 2599 27 1782 0 3744 davon 40 Juden 27 1794 0 4335 davon 39 Juden 27 1812 0 5083 davon 55 Katholiken und 63 Juden 27 1816 0 5236 davon 58 Katholiken und 135 Juden 27 1831 0 6581 davon 36 Katholiken und 239 Juden 27 1843 0 8540 davon 58 Katholiken und 391 Juden 27 1852 10 714 davon 50 Katholiken und 599 Juden 27 1861 12 691 davon 45 Katholiken 757 Juden ein Mennonit und 46 Deutschkatholiken 27 1875 18 328 28 1880 21 591 28 1885 22 442 28 1890 23 862 davon 669 Katholiken und 832 Juden 28 1900 27 293 davon 25 628 Evangelische und 769 Katholiken 28 1905 31 154 mit der Garnison ein Regiment Husaren Nr 5 davon 951 Katholiken und 548 Juden 22 1910 33 762 davon 31 728 Evangelische und 1100 Katholiken 28 1925 41 602 davon 39 678 Evangelische 1200 Katholiken 18 sonstige Christen und 469 Juden 28 1933 45 299 davon 43 220 Evangelische 1275 Katholiken drei sonstige Christen und 389 Juden 28 1939 48 060 davon 44 628 Evangelische 1460 Katholiken 698 sonstige Christen und 209 Juden 28 Einwohnerdiagramm Einwohnerentwicklung bis heute dd dd dd dd Stadtteile BearbeitenNadrzecze Ryczewo Ritzow Srodmiescie Innenstadt Slupska Specjalna Strefa Ekonomiczna kurz SSSE Sonderwirtschaftszone Westerplatte ZatorzeReligionen BearbeitenDie Bevolkerung von Stolp war seit der Reformation bis Kriegsende 1945 mehrheitlich evangelisch Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Stolp vier evangelische Kirchen darunter die Marienkirche mit hohem Turm und die im 13 Jahrhundert erbaute Johannis oder Schlosskirche ehemals Kirche eines Dominikanerklosters eine katholische Kirche und eine Synagoge 22 Die nach Kriegsende 1945 aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten vertriebenen und hier zugewanderten polnischen Migranten gehorten grosstenteils der romisch katholischen polnischen Kirche an Verkehr BearbeitenDie Stadt liegt am Kreuzungspunkt der Landesstrasse 6 ehemals Reichsstrasse 2 heute auch Europastrasse 28 mit der Landesstrasse 21 ehemals Reichsstrasse 125 sowie den Woiwodschaftsstrassen 210 und 213 Des Weiteren ist sie Bahnknotenpunkt der beiden Staatsbahnlinien 202 und 405 auf der Strecke von Stargard nach Danzig und der Strecke von Bahnstrecke Pila Ustka Schneidemuhl Stolpmunde Ein Strassenbahnnetz war zwischen 1910 und 1959 in Betrieb Zwischen 1985 und 1999 verkehrten in der Stadt Oberleitungsbusse Im Ortsteil Redzikowo Reitz der Landgemeinde liegt der Flugplatz Slupsk Redzikowo ICAO Code EPSK Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Seitenansicht der Hexenbastei bei der Schlossmuhle Muhlentor Postamt von 1878 Ehemaliges Hotel Zum Franziskaner von 1897 heutiges Hotel Piast 1984 Schloss Herzog Bogislaws X aus dem Greifengeschlecht Es wurde im Jahr 1507 errichtet in den Jahren 1580 1587 im Renaissance Stil umgebaut Nachdem es 1821 durch einen Brand zerstort worden war diente es lange Zeit als Getreidelager bis 1945 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es nach seinem Aussehen im 16 Jahrhundert restauriert Es beherbergt heute u a das Mittelpommersche Museum mit den Schatzen der Pommernherzoge im Erdgeschoss Im 1 Stock befindet sich die Gemaldegalerie des 14 bis 18 Jahrhunderts und der ehemalige Rittersaal der aber Veranstaltungen usw vorbehalten ist Die Stadttore Das Neue Tor schrag gegenuber dem Rathausvorplatz ist ein um 1500 errichteter spatgotischer Backsteinbau Die gewolbeartige Torunterfuhrung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Ladenlokal ausgebaut Das Muhlentor im Schlossareal steht am Muhlenkanal und riegelte die Strasse nach Danzig und Schmolsin ab Es ist eines der altesten Bauwerke der Stadt Es wurde im Zweiten Weltkrieg teilweise beschadigt aber wiederhergestellt Seit 1980 befinden sich dort die Werkstatten der Konservatoren und Dokumentatoren der Museen Das Herrenhaus Das Gebaude befindet sich an der Stelle des fruheren herzoglichen Reitstalles Es ist im Fachwerkstil errichtet und ist an das Muhlentor angebaut Jetzt beinhaltet es die Bibliothek das Archiv und die Verwaltung der Museumsteile Der Richter Speicher Dieser Speicher steht hinter dem Muhlentor und ist als Fachwerkbau errichtet Das Dach ist ein Stufenwalmdach Er wurde 1780 erbaut und beherbergt jetzt einen weiteren Teil des Museums Die St Hyazinth Kirche Kosciol Swietego Jacka fruher Johanneskirche oder Schlosskirche unmittelbarer nordwestlich des Herzogsschlosses Sie beherbergt die Grabdenkmaler von Ernst Bogislaw von Croy 1684 Neffe des letzten Herzogs von Pommern und seiner Mutter Herzogin Anna von Croy 1660 Schlossmuhle Die in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts erbaute Schlossmuhle gehort zum Schlosskomplex Sie ist ein teilverputztes Backsteingebaude das ursprunglich erst dem 19 Jahrhundert zugerechnet wurde Es wurde aber in den folgenden Jahrhunderten wesentlich verandert Die freie nordostliche Giebelseite ist als Fachwerk aufgefuhrt Die Muhle wurde 1965 1968 umfassend rekonstruiert dabei wurden die Bauteile des 14 Jahrhunderts entdeckt Danach wurde hier eine Aussenstelle des Museums eingerichtet die die ethnographischen Ausstellungen beherbergt Pfarrkirche St Marien Eine um die Wende des 14 Jahrhunderts errichtete grosse gotische Backsteinbasilika mit machtigem Westturm der stark geneigt und mit einem Barockhelm aus dem 18 Jahrhundert gekront ist St Georgs Kapelle ein 1492 errichteter kleiner achteckiger spatgotischer Backsteinbau Ursprunglich eine Spitalkapelle in der Hospitalstrasse nach einem Brand 1681 mit barocken Veranderungen wiederaufgebaut und 1912 an den neuen Standort versetzt Nikolaikirche des Pramonstratenser Klosters Ein spatgotischer Backsteinbau aus dem 14 Jahrhundert der zur Zeit Friedrichs des Grossen zu einer Schule umgebaut wurde vor 1945 Klosterschule genannt Daher ist das Schiff heute in Etagen unterteilt Ein Teil der Raumlichkeiten wird heute als evangelische Kirche genutzt Kreuzkirche erbaut von 1857 bis 1859 in schlichten neugotischen Formen fur die Gemeinde der Evangelisch Lutherischen Kirche in Preussen seit 1945 von der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen genutzt Rathaus Erbaut 1900 bis 1901 im neugotischen Backsteinstil mit 59 m hohem Turm Die Innenraume sind mit Bleiglasfenstern und Gemalden geschmuckt Im Festsaal befindet sich ein Glasgemalde mit den Wappen der pommerschen Adelsgeschlechter Hexenbastei Ursprunglich ein von 1411 bis 1415 entstandenen Teil der mit der Stadtmauer verbundenen Wehranlage Im 17 Jahrhundert wurde der Bau in ein Gefangnis fur vermeintliche Hexen umgewandelt das bis 1714 benutzt wurde Der erste Hexenprozess fand in Stolp im Jahr 1651 statt Archivalen Quellen zufolge wurden von den gefangengehaltenen Frauen insgesamt 18 Frauen hingerichtet auf dem Scheiterhaufen verbrannt darunter auch eine Hofdame der Furstin Anna von Croy 29 Im 19 Jahrhundert diente der Bau u a als Lager Heute 2008 finden dort Kunstausstellungen statt Das Alte Postamt Erbaut 1876 1879 ein neogotisches Backsteingebaude aus dem 19 Jahrhundert Metzgerei Ladenlokal Mit sehr gut erhaltener Jugendstil Innenarchitektur und gekachelten Innenwanden in dem noch heute eine Metzgerei untergebracht ist Grossburgerliche Bauten In der Stadt sind einige reprasentative grossburgerliche Bauten der Wilhelminischen Zeit erhalten geblieben wie etwa das Hotel Zum Franziskaner von 1897 das heutige 2008 Hotel Piast Denkmale Bearbeiten Gedenktafel an der 1 Gemeindeschule zur Erinnerung an die Deportation der Juden eingeweiht 2008 Die Inschrift lautet in deutscher und polnischer Sprache Zur Erinnerung an die Deportierung der Juden aus Stolp und dem ostlichen Teil Pommerns im Juli 1942 Dieses Gebaude diente damals als Sammellager Keiner der Transportteilnehmer kehrte zuruck 30 Gedenkstatte fur die in den Jahren 1945 bis 1947 umgekommenen deutschen Einwohner der Stadt und des Landkreises Stolp auf dem Alten Friedhof in Stolp eingeweiht 50 Jahre nach der Vertreibung Sport BearbeitenIn Slupsk ist die professionelle Basketballmannschaft Czarni Slupsk beheimatet sie spielt in der hochsten polnischen Liga Der bedeutendste stadtische Fussballverein ist Gryf Slupsk Bis 1945 waren unter anderem die deutschen Vereine SV Viktoria Stolp SV Germania Stolp und SV Stern Fortuna Stolp in der Stadt ansassig Politik BearbeitenStadtprasident Bearbeiten An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Stadtprasident Von 2014 bis 2018 war dies Robert Biedron damals Twoj Ruch Bei der turnusmassigen Wahl im Oktober 2018 trat er nicht mehr an und unterstutzte stattdessen die Kandidatur von Krystyna Danilecka Wojewodzka Die Wahl fuhrte zu folgenden Ergebnis 31 Krystyna Danilecka Wojewodzka Wahlkomitee Krystyna Danilecka Wojewodzka und Robert Biedron 53 2 der Stimmen Anna Mrowinska Prawo i Sprawiedliwosc 22 6 der Stimmen Beata Chrzanowska Koalicja Obywatelska 17 5 der Stimmen Miroslaw Betkowski Wahlkomitee Burgervereinigung Slupsk 4 7 der Stimmen Rafal Kobus Sojusz Lewicy Demokratycznej Lewica Razem 2 0 der StimmenDamit wurde Danilecka Wojewodzka bereits im ersten Wahlgang zur neuen Stadtprasidentin gewahlt Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat umfasst 23 Mitglieder die direkt gewahlt werden Die Wahl im Oktober 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 32 Wahlkomitee Krystyna Danilecka Wojewodzka und Robert Biedron 34 1 der Stimmen 9 Sitze Prawo i Sprawiedliwosc PiS 26 4 der Stimmen 7 Sitze Koalicja Obywatelska KO 25 7 der Stimmen 7 Sitze Wahlkomitee Burgervereinigung Slupsk 7 8 der Stimmen kein Sitz Sojusz Lewicy Demokratycznej SLD Lewica Razem Razem 5 3 der Stimmen kein Sitz Ubrige 0 8 der Stimmen kein SitzStadtepartnerschaften Bearbeiten Archangelsk Russland seit 29 Juni 1989 Bari Italien seit 22 Juli 1989 Buchara Usbekistan seit 8 April 1994 Carlisle Vereinigtes Konigreich seit 3 April 1987 Cartaxo Portugal seit 25 September 2007 Flensburg Deutschland seit 1 Juni 1988 Fredrikstad Norwegen seit 11 Oktober 2012 Hrodna Belarus seit 30 Juli 2010 Ustka Polen seit 13 Juli 2007 Vantaa Finnland seit 8 Juni 1987 Vordingborg Danemark seit 13 Mai 1994Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Carl Schrader sen Buchhandler und Stadtrat sorgte fur die Schaffung von Grunanlagen 33 Ignacy Jez 1914 2007 polnischer romisch katholischer Theologe Bischof von Koslin Isabel Sellheim 1929 2018 deutsche Heimatforscherin Tadeusz Werno 1931 2022 polnischer romisch katholischer Theologe Weihbischof in KolbergSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Siegfried Bock 1446 deutscher romisch katholischer Theologe Bischof von Cammin Kanzler Konig Erichs von Danemark Norwegen und Schweden Henning Iven 1468 deutscher romisch katholischer Theologe Bischof von Cammin Johannes Block zwischen 1470 und 1480 1544 deutscher evangelischer Prediger Bartholomaus Suawe 1494 1566 deutscher evangelischer Theologe und Bischof Reformator Petrus Suawe 1496 1552 danischer Diplomat David Crolle 1604 deutscher evangelischer Theologe Superintendent in Stolp Michael Bruggemann 1583 1654 deutscher evangelischer Theologe Hofprediger der Furstin Anna von Croy in Schmolsin Matthias Palbitzki 1623 1677 schwedischer Diplomat Michael Watson 1623 1665 deutscher Polyhistoriker und Hochschullehrer Andreas Stech 1635 1697 deutscher Barockmaler Daniel Friedrich Hindersin 1704 1780 Burgermeister von Konigsberg Alexander Dietrich von Puttkamer 1712 1771 Landrat des Kreises Stolp Samuel Mursinna 1717 1795 deutscher evangelisch reformierter Theologe Daniel Heinrich Hering 1722 1807 deutscher reformierter Theologe Thomas Heinrich Gadebusch 1736 1804 deutscher Staatsrechtler und Historiker Christian Ludwig Mursinna 1744 1823 deutscher Militararzt Konrad Gottlieb Ribbeck 1759 1826 deutscher evangelischer Theologe seit 1779 Lehrer an der Preussischen Kadettenanstalt in Stolp Johann von Massow 1761 1805 preussischer Landrat des Kreises Rummelsburg Johann Friedrich Heller 1786 1849 deutschbaltischer evangelischer Geistlicher Propst des Werroschen Sprengels in Livland Hans von Sydow 1790 1853 preussischer Generalmajor und Kommandeur des Garde Kurassier Regiments Ferdinand von Doering 1792 1877 preussischer Generalmajor und Vorstand der Bekleidungsabteilung im Kriegsministerium Eduard von Bonin 1793 1865 preussischer General und Kriegsminister Hermann Waldow 1800 1885 deutscher Pharmazeut Naturwissenschaftler und Dichter Konstantin von Puttkamer 1807 1899 preussischer Generalmajor zuletzt Kommandeur des 35 Infanterie Regiments Theodor von Kleist 1815 1886 preussischer Rittergutsbesitzer und Politiker MdH Karl von Zglinitzki 1815 1883 preussischer Generalleutnant und Kommandeur der 4 Infanterie Brigade Wilhelm Marschall von Sulicki 1820 1883 preussischer Generalmajor und Kommandeur der 27 Infanterie Brigade Hermann von Bychelberg 1823 1908 preussischer General der Artillerie und Inspekteur der 3 Feldartillerie Inspektion Ewald Christian Leopold von Kleist 1824 1910 preussischer General der Infanterie und Kommandierender General des I Armee Korps Otto Helm 1826 1902 deutscher Forscher Otto von Kameke 1826 1899 deutscher Maler Mitglied der Preussischen Akademie der Kunste Heinrich von Stephan 1831 1897 Generalpostdirektor des Deutschen Reichs Berthold Suhle 1837 1904 deutscher Altphilologe und Schachspieler Gustav von Glasenapp 1840 1892 preussischer Offizier und Militarschriftsteller Ewald Fritsch 1841 1897 Mitgrunder der Grosseinkaufs Gesellschaft Deutscher Consumvereine GEG Albert Fauck 1842 1919 deutscher Altmeister der Tiefbohrtechnik Wilhelm Dames 1843 1898 deutscher Palaontologe und Geologe Hochschullehrer in Berlin Edmund Waldow 1844 1921 deutscher Architekt Hanno von Dassel 1850 1918 deutscher General Eduard Engel 1851 1938 deutscher Sprach und Literaturwissenschaftler Hans von Boehn 1853 1931 preussischer General der Kavallerie Gustav Kauffmann 1854 1902 Reichstagsabgeordneter und Berliner Burgermeister Otto Liman von Sanders 1855 1929 deutscher General und Marschall des Osmanischen Reiches Georg von der Marwitz 1856 1929 deutscher General im Ersten Weltkrieg Befehlshaber der 2 Armee Paul Geisler 1856 1919 deutscher Komponist Edmund Edel 1863 1934 deutscher Karikaturist Illustrator Schriftsteller und Filmregisseur Wilhelm Heinrichsdorff 1864 1936 deutscher Maler und Zeichner Gymnasial und Hochschullehrer Hedwig Lachmann 1865 1918 deutsche Schriftstellerin Paul Gerhard von Puttkamer 1866 1941 deutscher Offizier und Theaterintendant Hans Schrader 1869 1948 deutscher Klassischer Archaologe Gertrud Arnold 1871 1931 deutsche Schauspielerin Paul Fuhrmann Politiker 1872 1942 deutscher Rittergutsbesitzer und Reichstagsabgeordneter Paul Ritter 1872 1954 deutscher Historiker Mitarbeiter der Leibniz Ausgabe der Preussischen Akademie der Wissenschaften Siegfried Bumke 1872 1960 deutscher Richter und Politiker DNVP Erwin Bumke 1874 1945 deutscher Jurist Prasident des Reichsgerichts Oswald Bumke 1877 1950 deutscher Psychiater und Neurologe Otto Freundlich 1878 1943 deutscher Bildhauer und Maler Arthur Blaustein 1878 1942 deutscher Jurist Nationalokonom und Hochschullehrer Walter Lichel 1885 1969 deutscher Offizier zuletzt General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg Hermann Wilke 1885 1954 deutscher Politiker SPD und Gewerkschaftsfunktionar Albert Callam 1887 1956 deutscher Parteifunktionar KPD und Verlagsleiter Max Jessner 1887 1978 deutscher Dermatologe Fritz Jessner 1889 1946 deutsch amerikanischer Theaterdirektor und Regisseur Wienand Kaasch 1890 1945 deutscher Politiker KPD Charlotte Ollendorff 1894 1943 deutsche Althistorikerin Kurt Tuchler 1894 1978 deutscher Richter und Zionist 1936 nach Tel Aviv emigriert Ernes Merck 1898 1927 deutsche Rennfahrerin Konrad Arndt 1899 1940 deutscher Gewerkschaftsfunktionar und Widerstandskampfer Kurt Behnke 1899 1964 deutscher Jurist Vertreter der Obersten Dienststrafbehorde beim Reichsdienststrafhof spater Prasident des Bundesdisziplinarhofes Eberhard Preussner 1899 1964 deutscher Musikpadagoge Hans Bartel 1901 1979 deutscher Flottillenadmiral und Kommandeur des Schiffsmaschinenkommandos Wilhelm Fliessbach 1901 1971 deutscher Jurist Burgermeister der Stadt Zoppot spater Richter am Bundesfinanzhof Jurgen Wegener 1901 1984 deutscher Maler Siegfried Gliewe 1902 1982 deutscher Schriftsteller veroffentlichte Beitrage zur pommerschen Heimatkunde Johannes Hannemann 1902 nach 1945 Komponist und Cellist Harald Laeuen 1902 1980 deutscher Journalist und Autor Flockina von Platen 1903 1984 deutsche Schauspielerin Paul Mattick 1904 1981 deutscher Ratekommunist und politischer Schriftsteller Fritz Pleines 1906 1934 deutscher SS Mann und KZ Kommandant im Rohm Putsch getotet Werner Ventzki 1906 2004 deutscher Politiker NSDAP und Regierungsbeamter Helene Blum Gliewe 1907 1992 Buhnenbildnerin und Architekturmalerin Walter Schuler 1908 1992 deutscher Galerist Annemarie Korff 1909 1976 deutsche Schauspielerin Ferdinand Schmidt 1909 1981 deutscher Apotheker Autor und Begrunder einer pharmazeutisch historischen Bibliothek Angelika Sievers 1912 2007 deutsche Geographin Professorin an der Padagogischen Hochschule Vechta Heinz Theuerjahr 1913 1991 deutscher Bildhauer Maler und Graphiker Heinz Rennhack 1913 deutscher Fussballspieler Gunter Glende 1918 2004 deutscher Politiker SED Leiter der Abteilung Verwaltung der Wirtschaftsbetriebe des ZK der SED Cordula Bolling Moritz 1919 1995 deutsche Journalistin und Autorin Lothar Domrose 1920 2014 deutscher Offizier Kurt Semprich 1920 1999 deutscher Politiker SPD Gertrud Wehl 1920 2015 deutsche christliche Missionarin Gertraut Last 1921 1992 deutsche Schauspielerin Leiterin des Kunstlerischen Betriebsburos des Deutschen Theaters in Berlin Johannes Hildisch 1922 2001 deutscher Ingenieur Architekt und Numismatiker Dieter von Glahn 1923 1997 Politiker Fuhrer des Bunds Deutscher Jugend Rudi Tonn 1923 2004 deutscher Kommunalpolitiker SPD Burgermeister von Hurth Hannes Kirk 1924 2010 deutscher Fussballspieler und Fussballtrainer Heinz Radzikowski 1925 2017 deutscher ehemaliger Feldhockeyspieler Johannes Geiss 1926 2020 deutscher Physiker Co Direktor am International Space Science Institute in Bern Roswitha Wisniewski 1926 2017 deutsche Literaturwissenschaftlerin und Politikerin CDU Dietrich Schwarzkopf 1927 2020 deutscher Journalist Medienpolitiker Hochschullehrer und Autor Dieter Unruh 1927 2003 deutscher Schauspieler Regisseur Intendant und Horspielsprecher Heinrich Gemkow 1928 2017 deutscher Historiker Vizeprasident des Kulturbundes der DDR von 1968 bis 1990 Wolf Gerlach 1928 2012 deutscher Filmarchitekt fur Werbefilme Erfinder der Mainzelmannchen Hans Georg Lietz 1928 1988 deutscher Schriftsteller Odo Marquard 1928 2015 deutscher Philosoph Christian Meier 1929 deutscher Historiker Jurgen von Woyski 1929 2000 deutscher Bildhauer und Maler Friedrich Albrecht 1930 2020 deutscher Literaturwissenschaftler Essayist und Herausgeber Barbara Koerppen 1930 2023 deutsche Violinistin Rebecca Lutter 1930 2014 deutsche Autorin und Lyrikerin Siegfried Mrotzek 1930 2000 deutscher Schriftsteller und Ubersetzer Karl Heinz Pagel 1930 1994 deutscher Lokalhistoriker des Landkreises Stolp Joachim Schwarz 1930 1998 deutscher Diakon Komponist Kantor und Kirchenmusikdirektor Edgar Wisniewski 1930 2007 deutscher Architekt Wolf Rudiger von Bismarck 1931 2022 deutscher Verwaltungsjurist ehemaliger Landrat des Kreises Plon Klaus von Woyski 1931 2017 deutscher Maler Grafiker und Restaurator Dieter Wall 1932 2010 Wirtschaftswissenschaftler Entwickler wissenschaftlicher Datenverarbeitung Friedrich de Boor 1933 2020 deutscher Kirchenhistoriker Eitelfriedrich Thom 1933 1993 deutscher Dirigent und Musikwissenschaftler Wolfgang Rodelberger 1934 2010 deutscher Musikproduzent Komponist Musiker und Arrangeur Ilse Bastubbe 1935 2010 deutsche Schauspielerin Synchronsprecherin und Regieassistentin Bazon Brock 1936 deutscher Professor fur Asthetik und Kunstvermittlung Carl de Boor 1937 deutsch amerikanischer Mathematiker Professor fur Mathematik und Informatik der University of Wisconsin Madison Gerd Aberle 1938 deutscher Wirtschafts und Verkehrswissenschaftler Wolfgang Schneider 1938 2003 deutscher Historiker und Gewichtheber Wilhelm von Sternburg 1939 deutscher Journalist Monika Maria Dotzer 1940 deutsche bildende Kunstlerin Harry Klugmann 1940 2023 deutscher Vielseitigkeitsreiter Siegfried Loch 1940 deutscher Schallplattenmanager Volker Stolle 1940 deutscher lutherischer Theologe und Professor an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel Jorg Hennig 1941 deutscher Germanist Professor fur Journalistik an der Universitat Hamburg Hans Gunther Schramm 1941 deutscher Politiker Bundnis 90 Die Grunen ehemaliger Abgeordneter des Bayerischen Landtags Dieter Stockmann 1941 deutscher General zuletzt stellvertretender Supreme Allied Commander Europe Jorg Schmeisser 1942 2012 deutscher Kunstler Peter Christian Witt 1943 2022 deutscher Historiker Joachim Holtz 1943 deutscher Journalist und Auslandskorrespondent Christian Voigt 1943 deutscher ehemaliger Hurdenlaufer Ulrich Beck 1944 2015 deutscher Soziologe Heinrich Ekkehard Wolff 1944 deutscher Afrikanist und Hochschullehrer Wolfgang Gaul 1945 deutscher Wirtschaftswissenschaftler Hochschullehrer Miroslaw Justek 1948 1998 polnischer Fussballspieler Danuta Olejniczak 1952 polnische Politikerin PO und Abgeordnete des Sejm Grazyna Auguscik 1955 polnische Sangerin Boguslawa Olechnowicz 1962 Judoka Przemyslaw Gosiewski 1964 2010 polnischer Politiker PiS und Opfer des Flugabsturzes bei Smolensk Tom Malinowski 1965 polnisch amerikanischer Diplomat und Politiker Tomasz Iwan 1971 polnischer ehemaliger Fussballspieler Monika Wolting 1972 polnische Literaturwissenschaftlerin und Hochschullehrerin Magdalena Adamowicz 1973 polnische Hochschullehrerin und Europapolitikerin Pawel Kryszalowicz 1974 polnischer Fussballnationalspieler Milena Rosner 1980 polnische Volleyballnationalspielerin Kamila Augustyn 1982 polnische Badmintonspielerin Milosz Bernatajtys 1982 polnischer Ruderer Marek Fis 1984 polnischer Komodiant Sarsa 1989 polnische Sangerin Marcelina Witek 1995 polnische SpeerwerferinSonstige Personlichkeiten Bearbeiten Joachim von Podewils Landvogt zu Stolp bis 1530 und furstlicher Landrat Vater des Felix von Podewils auf Demmin und Krangen 34 Erdmuthe von Brandenburg 1561 1623 lebte seit 1600 als Witwe auf dem Stolper Schloss seit 1608 Zweitwohnsitz im Schloss Schmolsin Georg Daniel Coschwitz Apotheker 1644 1694 Mediziner Landphysikus der Kreise Stolp Schlawe und Rummelsburg sowie Leibarzt des Herzogs von Croy Johann Heinrich Sprogel 1644 1722 deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher war ab 1705 Propst und Pastor an der St Marien Kirche in Stolp Barthold Holtzfus 1659 1717 Philosoph und evangelischer Theologe war 1686 1696 Hofprediger in Stolp Ernst Bogislav von Kameke 1674 1726 Beamter wurde 1707 Amtshauptmann von Stolp und Schmolsin Georg Daniel Coschwitz jun 1679 1729 Mediziner und Apotheker wurde in Stolp erzogen Christian Schiffert 1689 1765 Schulmann war seit 1717 Konrektor und seit 1722 Rektor an der Lateinschule von Stolp Franz Albert Schultz 1692 1763 evangelischer Theologe war 1729 1731 Propst in Stolp Johann von Buddenbrock 1707 1781 Militar unter seiner Leitung entstand die Preussische Kadettenanstalt von Stolp Wilhelm Sebastian von Belling 1719 1779 Husarengeneral in der Garnison Stolp Reitergeneral Friedrichs des Grossen Christian Wilhelm Haken 1723 1791 ab 1771 Pfarrer an der Marienkirche schrieb uber die Geschichte Pommerns Johann Cunde Schulmann besuchte in seiner fruhen Jugend die Lateinschule in Stolp Christian Friedrich Wutstrack ca 1764 Lehrer an der Stolper Kadettenanstalt Topograph und Schriftsteller Karl Christian von Brockhausen 1767 1829 besuchte Kadettenschule in Stolp Diplomat Friedrich Schleiermacher 1768 1834 evangelischer Theologe amtierte 1802 1804 als Hofprediger in Stolp Leopold Friedrich von Kleist 1780 1837 ab 1811 Postmeister in Stolp Bruder Heinrich von Kleists Karl Friedrich von Steinmetz 1796 1877 Militar wurde in den Kadettenanstalten von Kulm Stolp und Berlin erzogen Reinhard Moritz Horstig 1814 1865 deutscher Philologe und Gymnasiallehrer wirkte ab 1847 in Stolp Theodor Kock 1820 1901 Klassischer Philologe war Gymnasialdirektor in Stolp Adolf Brieger 1832 1912 Padagoge und Schriftsteller 1860 1863 Lehrer am Stolper Gymnasium Friedrich Gravenhorst 1835 1915 Strassenbautechniker arbeitete vorubergehend bei der Grundsteuerregulierung in Koslin und Stolp Joseph Scheurenberg 1846 1914 Kunstmaler malte Fresken im Rathaus von Stolp Hans Hoffmann 1848 1909 Schriftsteller war Lehrer am Stolper Gymnasium Fritz Siemens 1849 1935 Psychiater und Hochschullehrer verstarb in Stolp August von Mackensen 1849 1945 preussischer Generalfeldmarschall war seit 1936 Chef des Kavallerie Regiments Nr 5 der Stolper Garnison Nikolaus von Rauch 1851 1904 preussischer Oberst und Kommandeur des seit 1901 in Stolp stationierten Husaren Regiments Furst Blucher von Wahlstatt Pommersches Nr 5 Carl Alexander Raida 1852 1923 Komponist seit 1874 Theaterkapellmeister in Stolp Max Gabriel 1861 1942 Komponist und Kapellmeister Ernst Baeker 1866 1944 deutscher Komponist lebte nach dem Ersten Weltkrieg in Stolp Karl Dunkmann 1868 1932 evangelischer Theologe Soziologe war 1894 1905 Pfarrer in Stolp Edwin Renatus Hasenjaeger 1888 1972 Oberburgermeister von Stolp von 1925 bis 1933 George Grosz 1893 1959 Maler Graphiker und Schriftsteller wuchs in Stolp und Berlin auf Erich Weidner 1898 1973 war 1928 1931 Spielleiter und Dramaturg an den Stadttheatern von Stolp und Danzig Erich Mix 1898 1971 deutscher Politiker NSDAP FDP 2 Burgermeister von Stolp von 1931 bis 1933 Richard Langeheine 1900 1995 Jurist Politiker war Oberburgermeister von Stolp Robert Biedron 1976 seit der Wahl am 30 November 2014 Burgermeister von Slupsk Burgerrechtler und von 2011 bis 2014 Abgeordneter des Sejm 35 Landgemeinde Slupsk BearbeitenDie Landgemeinde Slupsk zu der die Stadt selbst nicht gehort umfasst eine Flache von 260 58 km und hat 18 528 Einwohner Stand 31 Dezember 2020 Hauptartikel Slupsk Landgemeinde Literatur BearbeitenQuellen und altere Chroniken Bearbeiten Ludwig Wilhelm Bruggemann Hrsg Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Band 2 Stettin 1784 S 899 930 Volltext in der Google Buchsuche Otto Borck Rudolf Bonin Die Hospitaler der Stadt Stolp ihre Entwicklung und Verwaltung 1311 1911 1911 Rudolf Bonin Geschichte der Stadt Stolp Band 1 Bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts 1910 Walther Bartholdy O Stolpa du bist ehrenreich Kulturgeschichtlicher Beitrag zur Kirchen und Stadtgeschichte von Stolp Zum 600jahrigen Jubelfeste der Stadt und der Marienkirche 1910 OCLC 179137513 Werner Reinhold Chronik der Stadt Stolp Stolp 1861 Volltext in der Google Buchsuche Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 S 413 433 Volltext in der Google Buchsuche Christian Wilhelm Haken Drei Beitrage zur Erlauterung der Stadtgeschichte von Stolp neu herausgegeben von F G Feige Stolp 1866 Volltext in der Google Buchsuche Johann Ernst Benno Die Stadt Stolpe Versuch einer geschichtlichen Darstellung ihrer Schicksale bis auf die neueste Zeit Mit einer Ansicht von Stolpe Verlag C G Hendess Koslin 1831 Johann Ernst Fabri Geographie fur alle Stande Teil I Band 4 Leipzig 1793 S 591 598 Volltext in der Google Buchsuche Allgemeines Schrifttum Bearbeiten Stolp Regierungsbezirk Koslin Pommern in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Stolp meyersgaz org Karl Hilliger 1848 49 Historisch Politische Zeitbilder aus der Provinz Pommern insbesondere aus der Stadt Stolp und dem Kreis Stolp Stolp 1898 Das Stadt Buch von Stolp i Pom W Delmanzosche Buchdruckerei Stolp 1911 URN nbn de gbv 9 g 5272746 Unser Pommerland Jg 6 H 5 Das Stolper Land Stettin 1921 Verkehrs Verein Stolp i Pom Hrsg Fuhrer durch Stolp i Pom und Umgebung Verlag des Verkehrs Vereins Stolp i Pom Stolp i Pom 1914 urn nbn de gbv 9 g 5271984 Magistrat und Stadtischer Kunstverein zu Stolp Hrsg Ernst Weegmann Bearbeiter Stolp i P 11 Auflage Dari Verlag Berlin 1928 urn nbn de gbv 9 g 5271265 Walter Witt Urgeschichte des Stadt und Landkreises Stolp Stolp i P 1931 Unser Pommerland Jg 18 H 1 2 Das Stolper Land Stettin 1933 Karl Heinz Pagel Heimatkreis Stolp Hrsg Stolp in Pommern eine ostdeutsche Stadt Ein Buch uber unsere pommersche Heimat Lubeck 1977 Volltext Karl Heinz Pagel Der Landkreis Stolp in Pommern Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit Lubeck 1989 Inhaltsangabe Volltext Volker Stolle Jan Wild Zum Beispiel Stolp Slupsk Lutherische Kontinuitat in Pommern uber Bevolkerungs und Sprachwechsel hinweg Oberursel 1998 ISBN 3 921613 36 1 Lisaweta von Zitzewitz Hrsg Poczatki miasta Slupska nowe wyniki badawcze z Niemiec i z Polski Akad Europ Kulice Kulz Nowogard 1999 Mariusz Wojciechowski Beata Zgodzinska Rok 1901 Slupsk przed stu laty Muzeum Pomorza Srodkowego w Slupsku Slupsk 2001 ISBN 83 915776 2 7 Wioletta Knutel Verlorene Heimat als literarische Provinz Stolp und seine pommersche Umgebung in der deutschen Literatur nach 1945 Lang Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 631 39781 X Autorenteam des Museums Museumsfuhrer Mittelpommersches Museum in Stolp Slupsk Slupsk 2003 ISBN 83 89329 07 7 Michael Rademacher Stolp Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gunthard Stubs Pommersche Forschungsgemeinschaft Der Stadtkreis Stolp in der ehemaligen Provinz Pommern 2011 Roderich Schmidt Das historische Pommern Personen Orte Ereignisse 2 Auflage Bohlau Koln 2009 ISBN 978 3 412 20436 5 S 139 149 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten Commons Slupsk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Stolpe in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Website der Stadt polnisch englisch russisch Stadtplan von Stolp gezeichnet 1947 PDF 45 6 MB Website der Stolper Heimatkreise deutsch Digitalisierte deutsche Tageszeitungen aus der Zeit vor 1945 Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Eintrag im Slowinzischen Worterbuch von Friedrich Lorentz Scan Nummer 792 wahlen links Zum System der Slowinzisch Lautschrift von Lorentz vgl Slowinzische Grammatik S 13 16 scan 40 43 anschliessend die Lautlehre Werner Reinhold Chronik der Stadt Stolp Stolp 1861 S 2 hier in der Google Buchsuche Christian Wilhelm Haken Vom Jungfernkloster In Drei Beitrage zur Erlauterung der Stadtgeschichte von Stolp neu herausgegeben von F W Feige Stolp 1866 S 7 hier in der Google Buchsuche Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 46 1881 S 138 Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Ein Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Sandig Vaduz 1996 unveranderter Nachdruck der Ausgabe von 1865 ISBN 3 253 02734 1 S 413 493 hier in der Google Buchsuche I Leszek Herzog von Krakau war der letzte Seniorherzog Polens der den Anspruch auf die Oberhoheit uber alle polnischen Herzogtumer erhob darunter auch das Herzogtum Pommerellen der Samboriden James Minahan One Europe Many Nations A Historical Dictionary of European National Groups Greenwood Publishing Group 2000 ISBN 0 313 30984 1 S 375 Oskar Eggert Geschichte Pommerns Hamburg 1974 ISBN 3 980003 6 S 107 Ebenso hatten die Brandenburger Markgrafen im Vertrag an der Dragebrucke 1273 Anwartschaftsrechte fur die Lande Schlawe Stolp von Herzog Mestwin II erworben Hexenprozesse in Pommern Harter Winter von 1709 Fragment In J Ph A Hahn G F Pauli Hrsg Pommersches Archiv der Wissenschaften und des guten Geschmacks Zweiter Band Stettin Anklam 1784 S 117 121 hier in der Google Buchsuche Hexenprozesse in Pommern Harter Winter von 1709 Fragment In J Ph A Hahn G F Pauli Hrsg Pommersches Archiv der Wissenschaften und des guten Geschmacks Zweiter Band Stettin Anklam 1784 S 117 121 insbesondere S 122 123 hier in der Google Buchsuche a b Christian Friedrich Wutstrack Kurze historisch geographisch statistische Beschreibung von dem koniglich preussischen Herzogthume Vor und Hinterpommern Stettin 1793 S 691 692 a b c d Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 12 Mecklenburg Pommern Kroner Stuttgart 1996 S 289 290 Gottfried Traugott Gallus Geschichte der Mark Brandenburg fur Freunde historischer Kunde Band 6 Zullich Freistadt 1805 S 274 in der Google Buchsuche Neue deutsche allgemeine Bibliothek Band 23 Kiel 1796 S 499 in der Google Buchsuche Nachtrag zu der Kurzen historisch geographisch statistischen Beschreibung des koniglich preussischen Herzogthums Vor und Hinter Pommern Stettin 1795 S 253 in der Google Buchsuche Zur Umorganisation des Kadettenwesens nach dem Frieden von Tilsit siehe Curt Jany Geschichte der Preussischen Armee vom 15 Jahrhundert bis 1914 Band 4 Die koniglich preussische Armee und das deutsche Reichsheer 1807 1914 2 erg Auflage Hrsg von Eberhard Jany Biblio Osnabruck 1967 ISBN 3 7648 1475 6 S 38 E Wendt amp Co Hrsg Ubersicht der Preussischen Handelsmarine Stettin Januar 1848 S 23 online abgerufen am 4 Juni 2015 L Wiese Hrsg Das hohere Schulwesen in Preussen Historisch statistische Darstellung Wiegandt und Grieben Berlin 1864 S 153 und S 709 hier in der Google Buchsuche N H Schilling Statistische Mittheilungen uber die Gas Anstalten Deutschlands der Schweiz und einige Gas Anstalten anderer Lander 2 stark vermehrte Auflage Oldenbourg Munchen 1868 S 323 a b c Meyers Konversations Lexikon 6 Auflage Band 19 Leipzig Wien 1909 S 60 a b Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft Die Stadt Stolp im ehemaligen Stadt Stolp in Pommern Memento des Originals vom 9 Januar 2013 imInternet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot stadt stolp de 2011 Leopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adelslexikon Erster Band A D Leipzig 1836 S 56 in der Google Buchsuche Christian Wilhelm Haken Drei Beitrage zur Erlauterung der Stadtgeschichte von Stolp neu herausgegeben von F G Feige Stolp 1866 S 7 17 in der Google Buchsuche Slupsk in Poland is the winner of the 2014 Europe Prize In Webseite der parlamentarischen Versammlung des Europarates 10 April 2014 abgerufen am 23 Juni 2014 englisch a b c d e f g h i Kratz 1865 S 430 in der Google Buchsuche a b c d e f g h i Michael Rademacher Provinz Pommern Landkreis Stolp Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Das Geschlecht der pommerschen Herzoge das mit dem Tod Bogislaw XIV ganz ausgestorben war hatte zuletzt stets unter Nachwuchssorgen gelitten Die Schuld am Ausbleiben von Thronfolgern wurde nicht selten vermeintlichen Hexen zugeschoben die angeblich am Hofe in unmittelbarer Nahe des betroffenen Herzogspaars ihr Unwesen trieben Die Pommersche Zeitung Nr 34 2008 S 8 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 15 August 2020 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 15 August 2020 Meta Lublow Stolper Buchhandlungen ein Stuck Stadtgeschichte In Pommern Zeitschrift fur Kultur und Geschichte Heft 2 2013 ISSN 0032 4167 S 38 41 Archiv fur Geschichte und Altertumskunde von Oberfranken E C von Hagen Hrsg Band 9 Zweites Heft Bayreuth 1864 S 178 179 in der Google Buchsuche spiegel de vom 1 Dezember 2014 Revolution in Polens Provinz Schwuler erobert Rathaus von Slupsk Wojewodztwo Pomorskie Woiwodschaft Pommern Kreisfreie Stadte Gdansk Danzig Gdynia Gdingen Slupsk Stolp Sopot Zoppot Landkreise Bytow Butow Chojnice Konitz Czluchow Schlochau Powiat Gdanski Danzig Kartuzy Karthaus Koscierzyna Berent Kwidzyn Marienwerder Lebork Lauenburg Malbork Marienburg Nowy Dwor Gdanski Tiegenhof Puck Putzig Slupsk Stolp Starogard Preussisch Stargard Sztum Stuhm Tczew Dirschau Wejherowo Neustadt in Westpreussen Normdaten Geografikum GND 1051060 6 lobid OGND AKS LCCN n83025803 VIAF 130220024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Slupsk amp oldid 235054795