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Joachim Schwarz 25 Januar 1930 in Stolp Provinz Pommern 2 Oktober 1998 in Fassberg war ein deutscher Diakon Komponist Kantor und Kirchenmusikdirektor KMD Joachim Schwarz 1982 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 LiteraturLeben und Werk Bearbeiten1950 legte er das Examen als Kantor und Organist an der Musikakademie Lubeck ab 1951 folgte das Examen als Diakon in Rickling Schwarz war Kantor und Organist im Schloss Glucksburg und an der Stiftskirche in Elmshorn Neben dieser Tatigkeit studierte er an der Hochschule fur Musik in Hamburg unter anderem bei Hans Friedrich Micheelsen und Otto Brodde Von 1961 bis 1973 war er Landesjugendkantor am Koppelsberg in Schleswig Holstein 1972 wurde er zum Kirchenmusikdirektor KMD ernannt Als Dozent war Schwarz von 1973 bis 1978 an der Fachschule Bruderhaus Rickling tatig sowie von 1978 bis 1993 in der Arbeitsstelle fur Gottesdienst und Kirchenmusik der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Hannovers in Hannover Abt Aus und Fortbildung der Kirchenmusiker Auf okumenischer Basis war er von 1992 bis 1998 in Hinterpommern Polen tatig Joachim oder Jochen Schwarz wie er sich als Komponist und Herausgeber in der ersten Phase seines Schaffens nannte gehorte zu den Protagonisten der Musikgattung Neues Geistliches Lied 1963 ubernahm er die Leitung des sogenannten Komponistenkreises der Arbeitsgemeinschaft Musik in der Ev Jugend Als Herausgeber der im Hanssler Verlag erschienenen Reihe Bausteine fur den Gottesdienst sorgte er fur die Verbreitung von Chorversionen dieses Liedgutes Als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Musik in der Ev Jugend e V initiierten er und der katholische Hymnologe Johannes Aengenvoort eine uberkonfessionelle Zusammenarbeit von Textautoren und Komponisten die dazu fuhrte dass viele der neuen Lieder Eingang in die Gesangbucher der beiden grossen Kirchen und der Freikirchen fanden Kurz vor seinem Tod formierte er mit anderen 1997 die Textautoren und Komponistengruppe TAKT neu Seit 1961 Veroffentlichung diverser Vertonungen neuer geistlicher Lieder in Gesangbuchern unter anderem EG EM Beiheften Dokumentationen Liederbuchern Chor und Bandbearbeitungen unter anderem bei den Verlagen Strube Verlag Munchen Hanssler Verlag Stuttgart Singende Gemeinde Wuppertal dem Deutschen Evangelischen Kirchentag DEKT Fulda dem Carus Verlag und dem Mechthild Schwarz Verlag 1967 war er Herausgeber des Liederbuches K Notenpunkt Moseler Verlag 1972 vom Beiheft 83 zum Evangelischen Kirchengesangbuch EKG Ausgabe Niedersachsen Sein wohl bekanntestes Lied ist der Kanon Ausgang und Eingang der in fast allen christlichen Gesangbuchern enthalten ist Schwarz war Mitglied der Christlichen Friedenskonferenz CFK Er nahm an ihrer I Allchristlichen Friedensversammlung teil die 1961 in Prag stattfand Werke Auswahl BearbeitenAusgang und Eingang Kanon 1962 EG 175 Er ist das Brot er ist der Wein 1981 Text Eckart Bucken EG 228 Es ward ein Kind geboren 1982 Text Arnim Juhre Carus Verlag Seht welch ein Mensch Kanon 1986 Strube Verlag Komm Geist von Gott 1990 Text Hartmut Handt Strube Verlag Gottes Ruhetag 1987 Text Kurt Rose Strube Verlag Weblinks BearbeitenSingen um gehort zu werden Memento vom 7 Februar 2017 im Internet Archive Literatur BearbeitenWerke von und uber Joachim Schwarz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Joachim Schwarz in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Joachim Schwarz im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Normdaten Person GND 115578099 lobid OGND AKS LCCN no2014142373 VIAF 10579019 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz JoachimALTERNATIVNAMEN Schwarz JochenKURZBESCHREIBUNG deutscher Diakon Kirchenmusiker Komponist Kirchenmusikdirektor HerausgeberGEBURTSDATUM 25 Januar 1930GEBURTSORT Stolp Provinz PommernSTERBEDATUM 2 Oktober 1998STERBEORT Fassberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joachim Schwarz amp oldid 200263491