www.wikidata.de-de.nina.az
Die Eroberung der Kreis und Garnisonstadt Stolp am 19 Februar 1807 war die bedeutendste militarische Aktion polnischer Aufstandischer bei ihrem Eindringen in die preussische Provinz Pommern wahrend des Vierten Koalitionskriegs Stolp im Jahre 1618 Wesentliche Veranderungen des Stadtbildes durfte es bis 1807 nicht gegeben haben Links Muhlentor und Schloss Darstellung von Eilhard Lubinus 1565 1621 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Die militarischen Operationen im Januar und Februar 1807 3 Verlauf 4 Unmittelbare Folgen 5 Nachspiel 6 Einzelnachweise 7 LiteraturVorgeschichte BearbeitenZu Beginn des Krieges mit Preussen hatte Napoleon sich an die Polnischen Legionen erinnert die zwischen 1797 und 1800 mit Auszeichnung in Italien und Suddeutschland unter der Devise der Wiederherstellung Polens gegen die Teilungsmacht Osterreich gekampft hatten Reste der Truppen die grosstenteils im Einsatz gegen Sklavenaufstande auf Haiti untergegangen waren standen im Dienst des Konigreichs Italien Im Oktober 1806 rief er im Krieg gegen die Teilungsmachte Preussen und Russland einen legendaren Fuhrer der Legion den General Dabrowski aus Italien zu sich Ein Versprechen der Wiederherstellung Polens vermied Napoleon gegenuber Dabrowski Dennoch nahm dieser mit Elan den Auftrag an als Voraussetzung dafur im vormals polnischen Sudpreussen einen Volksaufstand in Einklang mit der franzosischen Kriegsfuhrung zu organisieren Nach den siegreichen Schlachten bei Jena und Auerstedt loste das Eindringen der franzosischen Armee in dieses Gebiet den erwarteten Aufstand aus Auf Napoleons Anordnung ubernahm im Januar 1807 im von Preussen befreiten Gebiet eine polnische Regierungskommission die Macht Dabrowski hatte bereits im November von Posen aus eine Konskription angeordnet und Aufrufe zum Eintritt in polnische Streitkrafte erlassen Seine Offiziere formierten in Gnesen Rogasen bei Lenczyc einer bei Beginn des Aufstandes geraumten Festung Kosten und Rawitsch je ein Infanterieregiment Verstarkt durch zwei Reiterregimenter sowie ein bataillonsstarkes Adelskorps bildeten diese Truppen eine Division Ohne sich auf eine Fuhrung einigen zu konnen stellten mit franzosischer Unterstutzung die vormaligen Legionsfuhrer Zajaczek in Kalisch und Poniatowski in Warschau ebenfalls Divisionen auf Alle drei erhielten die traditionelle Bezeichnung Legionen Ihre Offiziere waren fast ausnahmslos ehemalige Legionare wahrend die Masse der Unterfuhrer und Mannschaften ungeubt war Aus diesem Grund verfugten die Legionen nicht uber Artillerie obwohl Frankreich Kanonen geliefert hatte Die Verwendung der im Januar 1807 einsatzfahigen Legionen durch das franzosische Oberkommando entsprach der strategischen Gesamtlage die seit Ende November 1806 aus dem Zusammenstoss mit der Armee des preussischen Bundnispartners Russland entstanden war In der linken Flanke der Grande Armee welche die Weichsel zwischen Thorn und Warschau uberschritten hatte und Ende Dezember im westlichen Ostpreussen stand lag fest in preussischer Hand das nordliche Westpreussen Dort sicherten die Festungen Danzig und Graudenz den Unterlauf der Weichsel und die Frische Nehrung als Landverbindung nach Konigsberg Nordlich der franzosischen Verbindungslinie nach Westen stand das mittlere und ostliche Hinterpommern unter Kontrolle von Streiftrupps der nicht eingeschlossenen Festungen Danzig und Kolberg darunter dem Freikorps Schill Die befestigten Hafen konnten zudem gefahrlich werden als Landepunkte der Briten und Schweden mit deren Auftreten als Verbundete Preussens seit ihrem Friedensschluss im Januar 1807 zu rechnen war Napoleon wunschte daher die Beherrschung Hinterpommerns und der Weichsellinie sowie die Einnahme der Festungen Danzig und Kolberg und der Stadte Elbing und Dirschau Die dazu bestimmten Truppen des Rheinbunds und des Konigreichs Italien hatten ihren Weg von Stettin durch Pommern zu nehmen weil die Ressourcen entlang der Strasse Berlin Posen Warschau bereits erschopft waren Napoleon sah wegen der Eidesleistung welche die Provinzialregierung in Stettin ihm nach der Kapitulation der Festung im Oktober 1806 erbracht hatte ganz Pommern als unterworfen an Jede Unterstutzung der preussischen Kriegfuhrung wertete die franzosische Seite daher als Rebellion jede Teilnahme daran als Banditentum Die Sicherung des neuen Anmarschweges ubertrug Napoleon der Legion Dabrowskis die er dem X Korps der Grande Armee unter Lefebvre unterstellte Die militarischen Operationen im Januar und Februar 1807 Bearbeiten nbsp Am Muhlentor fand der Hauptangriff unter Sokolnicki statt Muhlentor im Jahre 2012 Dabrowski zog nach Bromberg wobei Spitzen seiner linken Flankensicherung in Pommern eindrangen Der Vormarsch durch das sudliche Westpreussen fand vereinzelt Unterstutzung in der Bevolkerung ganz anders gestaltete er sich in Pommern wo die Einwohner sich entschieden preussentreu zeigten 1 Am aussersten linken Flugel befehligte Oberst Garczynski etwa 150 Reiter die bis in die Gegend um Kolberg den Kleinen Krieg fuhrten und dabei Verbindung zu der von Westen anmarschierenden Kolonne Menard aufnehmen sollten Wahrend Garczynski schlecht vorankam griff eine andere Truppe unter Lubienski am 3 Februar das von bewaffneten Burgern vergeblich verteidigte Neustettin an plunderte den Ort und zog sich am Tag darauf vor einem Schillschen Reiterkommando bis Tuchel zuruck Dabrowski selbst war beim Vorrucken in Richtung Dirschau auf preussische Truppen in Starke von insgesamt 1600 Mann Infanterie und knapp 1000 Reitern mit einer halben Batterie unter Generalmajor Hans Stephan von Rouquette Oberst Karl August von Schaeffer und Major August Ernst von Kamptz getroffen Es waren Detachements des einzigen noch intakten preussischen Grossverbands dem in Ostpreussen eingesetzten Korps L Estocq 2 Nach einer Niederlage bei Mewe am 10 Januar 1807 ging Dabrowski bis Schwetz zuruck und zog Garczynski und Lubienski naher zu sich heran Im Februar stiess Menard zu ihm Er befehligte die 3700 Mann des badischen Rheinbundkontingents und die 3000 Mann starke aus polnischen Deserteuren der preussischen Armee gebildete Nord Legion Gemeinsam traten sie Mitte des Monats den Marsch auf Danzig an Die Sicherung des linken Flugels war inzwischen General Michal Sokolnicki ubertragen worden Sein Hauptgegner war das Freikorps Krockow Major Graf Krockow hatte mit Zustimmung Konig Friedrich Wilhelms III um die Jahreswende in Danzig funf Kompanien Jager zu Fuss mit zwei berittenen Dreipfunderkanonen und ein Eskadron von 180 Reitern insgesamt etwas uber 1000 Mann aufgestellt Im Unterschied zum Schillschen Freikorps waren im Korps Krockow Ausrustung Bekleidung und Bewaffnung einheitlich und vollstandig Die Mannschaft bestand zum allergrossten Teil aus kampferprobten ranzionierten oder versprengten Soldaten der preussischen Armee Krockow beabsichtigte die Verbindung zwischen den noch nicht belagerten preussischen Festungen Kolberg und Danzig zu sichern und den Kleinen Krieg gegen in Pommern eindringende requirierende polnische Aufstandische und Franzosen zu fuhren Er bestimmte das ihm aus seiner Dienstzeit als Husar bekannte Stolp zu seiner Operationsbasis Daher befand sich dort seit dem 10 Februar 1807 eine etwa 160 Mann starke Kompanie des Freikorps unter Kapitan Gutzmerow als Vorauskommando Burger aus Stolp unterstutzten es mit zwei stadteigenen Amusetten Verlauf Bearbeiten nbsp Durch das Neutor drang in der Nacht Garczynski in die Stadt ein Die Bebauung der Strasse ist nach den Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg lockerer Ansichtskarte aus dem Jahre 1915 Nachdem Sokolnicki von der Absicht Krockows erfahren hatte wollte er sie durch die Einnahme von Stolp durchkreuzen Er verfugte uber etwa 500 Mann Infanterie und vier Schwadronen Reiterei insgesamt wohl rund eintausend Mann Dazu dirigierte Sokolnicki den ihm unterstellten Garczynski von Westen her nach Stolp Wahrend sich Sokolnicki Stolp von Butow naherte richtete er am 18 Februar eine Proklamation an die Burger Stolps In dem ungewohnlich pathetischen Schreiben forderte er sie auf die Ligue des Aufruhrs gegen die furchtbare und unuberwindliche Armee Napoleons des Grossen zu verlassen und dafur zu sorgen dass sich alle Preussen ihm innerhalb einer Stunde als Kriegsgefangene unbewaffnet mitsamt ihrem gesamten Kriegsmaterial ergeben Fur den Weigerungsfall kundigte Sokolnicki die Ersturmung der Stadt an wobei er seine Starke erkennbar ubertreibend auf 6000 Mann mit einer Reserve von 12 000 Mann bezifferte 3 Als keine Antwort erfolgte griff er in den Abendstunden des 18 Februar die Stadt von Osten her uber die Stolpe an Schon ausserhalb der Stadt traf Sokolnickis Vorhut auf heftigen Widerstand Im weiteren Verlauf drangte Sokolnicki die Verteidiger auf ihre Hauptposition das mittelalterliche Muhlentor an der Stolpe zuruck wo sein Angriff liegenblieb In der Nacht gelang der Truppe Garczynski die Eroberung des Neutors im Westen der Stadt Seine Soldaten verfolgten die fluchtenden Verteidiger bis in die Stadt hinein wobei einige mit einer Plunderung begannen Trotz dringender Aufforderung versaumte Sokolnicki es Garczynski der inzwischen das Muhlentor von hinten angriff Unterstutzung zu senden In der Nacht zog sich Garczynski dessen kleine Truppe das Stadtinnere gegen den Widerstand bewaffneter Einwohner nicht unter Kontrolle bekommen hatte auf das Neutor zuruck wahrend Sokolnicki seinen Angriff angesichts grosser Verluste etwa 200 Mann und vermutlich auch wegen Munitionsmangel einstellte Gutzmerow hatte etwa ein Drittel seiner Leute durch Tod und Verwundung eingebusst Weder konnte er das Neutor mit seinen schwachen Kraften zuruckerobern noch hatte er Aussicht auf baldige Unterstutzung Er entschloss sich daher die Stadt aufzugeben und begann am fruhen Morgen des 19 Februar ohne von Sokolnicki behelligt zu werden seinen Abmarsch in Richtung Schmolsin Unmittelbare Folgen Bearbeiten nbsp General Michal Sokolnicki der Eroberer von Stolp Darstellung von Josef Sonntag 1784 1834 In den Vormittagsstunden begab sich eine Stolper Delegation zu Sokolnicki und versicherte ihm dass die preussischen Soldaten die Stadt verlassen hatten Daraufhin schickte Sokolnicki eine Reiterabteilung unter Oberst Psarski zwecks Geiselnahme in die Stadt Erst nach dem Eintreffen von zwolf Stolper Honoratioren in seinem Lager zog Sokolnicki am Abend des 19 Februar in Stolp ein Sofort beschlagnahmte er samtliche offentlichen Kassen sowie grosse Mengen von Nahrungsmitteln und Schlachtvieh Pferden Bekleidung und Fahrzeugen die er auf Kosten der Eigentumer nach Butow transportieren liess Zusatzlich legte er der Stadt eine Kontribution von 30 000 Talern auf zu deren Sicherung er Pfandbriefe und Wertgegenstande vereinnahmte Den Magistrat der Stadt und den Landrat des Kreises Stolp sowie hohere Beamte der Domanenverwaltung zwang Sokolnicki zu einem Treueid gegenuber Napoleon Seinem Befehlshaber Dabrowski sandte er einen Bericht in dem er die moralische Bedeutung der Eroberung von Stolp die er in der Verschonung der rebellischen Einwohner erblickte hervorhob Garczynski dagegen berichtete kritisch uber Sokolnicki als Fuhrer der ihm in der Nacht nicht geholfen hatte und der am Morgen den Feind bis auf den letzten Mann entkommen liess In den folgenden Tagen und Nachten konnte Sokolnicki nicht verhindern dass viele seiner Soldaten in der Stadt und ihrer naheren Umgebung Plunderungen und Misshandlungen von Burgern und Bauern verubten Den Kassen der Stadt und des Kreises Stolp entstand ungeachtet dieser individuellen Handlungen ein Schaden von uber 135 000 Talern In der Annahme das Korps Krockow nahere sich Stolp raumte Sokolnicki die Stadt am 25 Februar und befand sich am 26 bereits im 30 Kilometer entfernten Gustkow nahe Butow Auch dort fuhlte er sich mit seiner ungeubten und undisziplinierten Truppe nicht sicher und begab sich Ende Februar zur Hauptarmee nach Westpreussen Als Anfang Marz ein Reitertrupp Schills Stolp durchzog entband dessen Kommandeur Leutnant Wedell die Beamten feierlich von ihrem durch Sokolnicki erpressten Eid Nachspiel BearbeitenSokolnicki hatte sich neben Wertsachen wie goldenen Uhren und einer sehr schonen vierspannigen Equipage auch 9000 Taler aus der Kontribution angeeignet und seinem Freund Psarski 1000 Taler und 100 Friedrichs d or in barer Munze zukommen lassen Eine Quittierung der Kontributionssumme und der Wertsachen hatte er verweigert wie offenbar auch die Herausgabe der Pfander Die entsprechenden Vorwurfe bestatigt durch den anklagenden Bericht Garczynskis erreichten Dabrowski der ausdrucklich Plunderungen untersagt hatte Sokolnicki verteidigte sich indem er behauptete lediglich Geschenke der Burger die sie ihm wegen seiner Grosszugigkeit gemacht hatten angenommen zu haben Es entwickelte sich ein Streit zwischen Dabrowski der feststellen musste dass Sokolnicki die Stolper Kontribution vollstandig fur sein Korps oder fur private Zwecke verbraucht hatte und Sokolnicki der um seinen Ruf kampfte Die Angelegenheit veranlasste Dabrowski an die Stande Pommerns zu schreiben dass das was von den Truppen meines Kommandos in Pommern gegen das Kriegsrecht geschah gegen meinen Willen geschehen ist und sie aufzufordern ihm alle Klagen mitzuteilen 4 Obwohl sich Sokolnicki vor dem franzosischen General Berthier rechtfertigen musste erhielt er verbunden mit einer Rangerhohung ein Kommando in der Belagerungsarmee vor Danzig Dort trafen die polnischen Truppen wiederum auf das Krockowsche Freikorps Gutzmerow war entlang des Ostseestrandes nach Neustadt gezogen um sich von dort aus dem nun in Lauenburg stehenden Krockowschen Gros anzuschliessen Als Dabrowski und Menard am 23 Februar die Eroberung Dirschaus gegluckt war befahl das preussische Oberkommando angesichts des nicht mehr aufzuhaltenden feindlichen Vormarschs den allgemeinen Ruckzug der im ostlichen Hinterpommern und Westpreussen operierenden Truppen in die nahere Umgebung der Festung Danzig Krockow erhielt um den 25 Februar den Befehl umzukehren und sein Korps zur Verteidigung der Festung im Vorpostendienst einzusetzen Nach der Einschliessung Danzigs am 11 Marz bekam das Korps den Abschnitt Neufahrwasser an der Mundung der Weichsel zugewiesen In der zweiten Marzhalfte ging der Kleine Krieg in Pommern nach einigen kleineren Kampfen mit dem gegluckten Durchbruch der Schillschen Reiterei in die inzwischen eingeschlossene Festung Kolberg zu Ende Danach waren die Kreise Lauenburg Butow Schlawe Stolp und Rummelsburg unter der Drohung einer Besetzung durch die Legion Dabrowski gezwungen fur die Danziger Belagerungsarmee Lebensmittel und sonstige Bedarfsguter nach Oliva zu liefern Noch einmal drang Sokolnicki am 8 April wegen eines Lieferungsverzugs in Pommern bis Stolp vor Nach dem Fall Danzigs am 24 Mai 1807 endeten die Forderungen Die episodenhafte Eroberung von Stolp blieb ohne Einfluss auf den Feldzugsverlauf im Fruhjahr 1807 hat aber bis heute in der Erinnerungskultur von Slupsk einen Platz festgemacht an dem einzigen namentlich bekannten Gefallenen Polen Bonaventure Jezierski 5 Einzelnachweise Bearbeiten Braning siehe Literaturliste zitiert Garczynskis Bericht an Dabrowski S 230 Zahlenangeben auch die folgenden bei Lettow Vorbeck 1896 siehe Literaturliste S 199ff Wortlaut teilweise wiedergegeben in Werner Reinhold Chronik der Stadt Stolp Verlag von Hermann Kolling Stolp 1861 S 264f online Wortlaut teilweise bei Braning s Literaturliste S 232 Informationen zu den jahrlich stattfindenden Feiern zu Ehren Jezierskis auf der Website der Stadt abgefragt am 14 Juni 2020 Literatur BearbeitenHans Branig Die Polen in Pommern im Fruhjahr 1807 In Baltische Studien Neue Folge Band XXXVII Leon Sauniers Buchhandlung Stettin 1935 S 223 340 Hermann Klaje Graf Reinhold von Krockow 1767 1821 In Walter Menn Bearb Pommersche Lebensbilder Band IV Franz Engel Hrsg Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Forschungen zur pommerschen Geschichte Heft 15 Bohlau Verlag Koln 1966 S 218 227 Oscar von Lettow Vorbeck Bearb Der Krieg von 1806 und 1807 Dritter Band Der Feldzug in Polen Ernst Mittler und Sohn Berlin 1893 Oscar von Lettow Vorbeck Bearb Der Krieg von 1806 und 1807 Vierter Band Von Eylau bis Tilsit Ernst Mittler und Sohn Berlin 1896 Bernhard von Poten Krockow Reinhold Graf von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 17 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 176 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eroberung von Stolp amp oldid 237296574