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Die Baltischen Studien sind eine 1832 gegrundete wissenschaftliche Zeitschrift Sie enthalten hauptsachlich wissenschaftliche Aufsatze und Beitrage zu geschichtlichen kulturellen und gesellschaftlichen Ereignissen und Zusammenhangen im sudlichen Ostseeraum mit dem Schwerpunkt auf der Geschichte Pommerns Die Erscheinungsweise ist heute jahrlich Der Umfang eines Jahresbandes lag in den letzten Jahren zwischen etwa 200 und 400 Seiten Baltische StudienBeschreibung deutsche WissenschaftszeitschriftFachgebiet Pommersche LandesgeschichteSprache DeutschVerlag Verlag LudwigErstausgabe 1832Erscheinungsweise JahrlichChefredakteur Jurgen Hamel Sprecher der Schriftleitung seit 2019 Herausgeber Gesellschaft fur pommersche Geschichte Altertumskunde und Kunst e V ISSN Print 0067 3099 Inhaltsverzeichnis 1 Erschienene Bande 2 Herausgeber und Inhalte 3 Schriftleiter 4 Verlage 5 Literatur 6 WeblinksErschienene Bande BearbeitenDie Herausgabe der Baltischen Studien erfolgte in der Vergangenheit nicht immer regelmassig In einigen Jahren wurde kein Band herausgegeben die grosste Lucke entstand als Folge des Zweiten Weltkrieges im Zeitraum von 1941 bis 1954 und in anderen Jahren erschienen ausnahmsweise auch zwei Bande bzw Erganzungsbande Bei der Nummerierung der Jahrbucher wird zwischen der Alten Folge 1832 1896 und der Neuen Folge ab 1897 unterschieden Oft wird heute der Eindeutigkeit wegen beides angegeben so ist der neueste im Jahre 2023 fur das Jahr 2021 erschienene Band 108 der Neuen Folge zugleich der Band 154 der Gesamtreihe Bisher erschienene BandeJahr Band Alte Folge Gesamtreihe Band Neue Folge 1832 1896 1 46 1897 1940 47 88 1 421955 2022 89 154 43 108 Das tatsachliche Erscheinungsdatum lag und liegt ublicherweise im jeweils nachsten Kalenderjahr Herausgeber und Inhalte Bearbeiten nbsp Band 1 Heft 1 der Baltischen Studien 1832 Die Baltischen Studien wurden 1832 von der Gesellschaft fur pommersche Geschichte und Altertumskunde als Jahrbuch des Vereins begrundet Die neue Zeitschrift fullte die Lucke die mit der Einstellung der Neuen Pommerschen Provinzialblatter entstanden war Bis 1896 datiert die so genannte Alte Folge Jeder Jahrgang bestand zumeist aus bis zu vier Heften Durch einen Verlagswechsel wurde 1897 die Neue Folge begrundet mit der auch die Einteilung in Hefte fortfiel Der letzte Band vor der kriegsbedingten Einstellung war die Neue Folge 42 die 1940 erschien 1930 wurde die Schriftleitung an das Staatsarchiv Stettin ubertragen zugleich wurde der Inhalt grundlegend umgestaltet Zusatzlich zu den Abhandlungen kamen jetzt ein umfangreicher Rezensionsteil und verschiedene Forschungsberichte hinzu wodurch das wissenschaftliche Profil der Zeitschrift erheblich gescharft wurde Seit 1955 werden die Baltischen Studien durch die wiedergegrundete Gesellschaft fur pommersche Geschichte Altertumskunde und Kunst e V herausgegeben Seit 1969 sind die Baltischen Studien zugleich Mitteilungsorgan der Historischen Kommission fur Pommern seit 1996 zugleich Mitteilungsorgan der Arbeitsgemeinschaft Kirchengeschichte der Pommerschen Evangelischen Kirche e V seit 1997 Arbeitsgemeinschaft fur pommersche Kirchengeschichte e V Seit 1996 tragen die Baltischen Studien den Untertitel Pommersche Jahrbucher fur Landesgeschichte Sie stellen sich damit in die Tradition der Pommerschen Jahrbucher die vom vormaligen Rugisch Pommerschen Geschichtsverein herausgegeben bis 1940 erschienen Schriftleiter Bearbeiten1 Alte Folge2 Neue Folge Martin Wehrmann 1897 1913 1903 gemeinsam mit Otto Heinemann Otto Grotefend 1913 1929 Hans Bellee 1930 1932 Adolf Diestelkamp 1933 1940 Erwin Assmann 1955 1961 Hans Jurgen Eggers 1962 1975 1962 1965 gemeinsam mit Assmann Ellinor von Puttkamer 1976 1979 Klaus Conrad 1980 2000 Dirk Alvermann 2001 2010 Rudolf Benl 2011 2016 Dirk Schleinert 2016 2019 Jurgen Hamel seit 2019Verlage BearbeitenDer erste Band erschien bei Morin der zweite bereits bei Hessenland beides Stettiner Verlage In den folgenden Jahrzehnten wechselten die Verlage mehrfach zumeist handelte es sich um Kommissionsvertrieb Neben Hessenland vertrieben auch die Buchhandlungen Nicolai und Hercke amp Lebeling die Zeitschrift 1897 wechselte sie zu Leon Sauniers wo sie bis zur Einstellung 1940 verblieb Von 1955 bis 1978 erschienen die Baltischen Studien in dem Verlag Christoph von der Ropp in Hamburg und Gottingen von 1979 bis 2002 in dem N G Elwert Verlag in Marburg Seit 2003 erscheinen sie in dem Verlag Ludwig in Kiel Literatur BearbeitenWolfgang Dahle Die erste Ausgabe der Baltischen Studien erschien vor 175 Jahren In Pommern Zeitschrift fur Kultur und Geschichte Heft 3 2007 ISSN 0032 4167 S 48 Neu abgedruckt in Die Pommersche Zeitung Nr 16 2013 S 14 Wilhelm Steffens Die Geschichte der Pommerschen Provinzialblatter und die Entstehung der Baltischen Studien In Baltische Studien Band 40 NF 1938 S 232 259 Weblinks BearbeitenBaltische Studien bei der Gesellschaft fur pommersche Geschichte Altertumskunde und Kunst e V Jahrgange 1832 bis 2002 in der Digitalen Bibliothek Mecklenburg Vorpommern Baltische Studien Pommersche Jahrbucher fur Landesgeschichte bei Recensio regio Inhaltsverzeichnis teilweise unvollstandig der kompletten Alten Folge und der Neuen Folge bis Band 84 1998 Verzeichnis bei H Soz Kult Gesamtregister der Baltischen Studien 1832 bis 2020 PDF 1 3 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baltische Studien amp oldid 233756115