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Bromberg ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Bromberg Begriffsklarung aufgefuhrt Bydgoszcz ˈbɨdgɔʃʧ deutsch Bromberg ist neben Torun Thorn eine der beiden Hauptstadte der polnischen Woiwodschaft Kujawien Pommern BydgoszczBydgoszcz Polen BydgoszczBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Kujawien PommernPowiat Kreisfreie StadtFlache 175 98 km Geographische Lage 53 7 N 18 0 O 53 116666666667 18 Koordinaten 53 7 0 N 18 0 0 OHohe 60 m n p m Einwohner 344 091 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 85 001 bis 85 915Telefonvorwahl 48 52Kfz Kennzeichen CBWirtschaft und VerkehrStrasse DK10 Stettin PlonskDK5 Danzig BreslauDK25 Bobolice KaliszNachster int Flughafen BydgoszczGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 175 98 km Einwohner 344 091 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 1955 Einw km Gemeindenummer GUS 0461011Verwaltung Stand 2010 Stadtprasident Rafal Bruski 2 Burgerplattform Adresse ul Jezuicka 1 85 102 BydgoszczWebprasenz www bydgoszcz plDie kreisfreie Stadt ist mit 344 091 Einwohnern Stand 31 Dezember 2020 die achtgrosste Stadt Polens In ihrem Umland zu dem auch die 45 Kilometer entfernte 200 000 Einwohner Stadt Torun gehort leben mehr als 400 000 Menschen die gesamte Bydgoszczer Agglomeration hat damit rund 800 000 Einwohner Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Wappen 3 Ortsname 4 Geschichte 4 1 Vom Mittelalter bis 1772 4 2 Preussische Zeit 1772 1920 4 3 In der Zweiten Polnischen Republik 4 4 Zweiter Weltkrieg bis Gegenwart 4 5 Demographie 5 Vor 1918 errichtete nicht erhaltene Denkmaler 6 Arbeitslager im Zweiten Weltkrieg 7 Geheime Abschussanlage fur Flugkorper 8 Eingemeindungen 9 Politik 9 1 Stadtprasident 9 2 Stadtrat 9 3 Stadtepartnerschaften 10 Sehenswurdigkeiten 10 1 Altstadt 10 2 Vorstadte 10 3 Fordon 10 4 Myslecinek 10 5 Umland 11 Museen 12 Theater 13 Musik 14 Regelmassige Veranstaltungen 15 Sport 15 1 Ehemalige deutsche Sportvereine 15 2 Wahrend des Zweiten Weltkrieges 16 Verkehr 17 Ansassige Unternehmen 18 Bildung 19 Personlichkeiten 20 Literatur 21 Weblinks 21 1 Allgemein 21 2 Bydgoszcz auf alten Landkarten 22 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBydgoszcz gehort zur historischen Landschaft Kujawien und liegt etwa 235 Kilometer ostlich von Stettin 110 Kilometer nordostlich von Posen sowie etwa 150 Kilometer sudlich von Danzig Die durch das Zentrum fliessende Brda deutsch Brahe mundet im ostlichen Stadtgebiet in die untere Weichsel Uber den Kanal Bydgoski und die Notec besteht eine Verbindung nach Westen zu Warthe und Oder Wappen BearbeitenBlasonierung In Silber eine durchgehende gezinnte rote schwarzgefugte Mauer mit einem blauen zweiflugligen Tor und goldenen Beschlagen und goldenem gezogenem Gitter der rechte Torflugel ist geoffnet Auf der Mauer drei Turme mit schwarzen Fenstern und goldenen Knaufe auf blauen Turmhelmen Der mittlere Turm ist der hohere und eine goldene Fahne weht nach rechts Ortsname BearbeitenDer polnische Ortsname ist 1238 als Budegac erwahnt 1306 als Bydgoscia Er wird auf einen slawischen Personennamen Bydgost zuruckgefuhrt an den das Suffix ja angehangt wurde Der deutsche Ortsname hingegen 1386 Broberg leitet sich vom Namen des Flusses Brahe ab an dem die Stadt liegt Der Name Brahe oder Braa wiederum ist eine Eindeutschung des alten polnischen Flussnamens Dbra der heute Brda lautet 3 Geschichte BearbeitenVom Mittelalter bis 1772 Bearbeiten Bromberg nordostlich der Stadt Posen auf einer Landkarte der Provinz Posen von 1905 gelb markierte Flachen kennzeichnen Gebiete mit seinerzeit mehrheitlich polnischsprachiger Bevolkerung Alter FachwerkspeicherDie erste Siedlung an Stelle der heutigen Stadt wurde im 11 Jahrhundert erbaut Im Jahre 1238 wurde die Siedlung von Herzog Swantopolk II von Pomerellen erobert in einem mit dem kujawischen Herzog Kazimierz I von Kujawien geschlossenen Friedensvertrag wird der erste Bromberger Kastellan Suzzlaus de Budegac erwahnt Im Jahre 1332 wurde die Siedlung vom Deutschen Orden zerstort und bis 1343 vom Orden besetzt Nach dem Frieden von Kalisch baute der polnische Konig Kasimir der Grosse an ihrer Stelle eine Burg Am 19 April 1346 erhielten die beiden deutschen Lokatoren Johann Kesselhuth und Konrad durch den polnischen Konig Kasimir die Magdeburger Stadtrechte verliehen 4 Sie erhielten die Landereien westlich der neugebauten Burg heute Stary Rynek ebenfalls sollten sie lebenslang den Titel Vogt tragen der an ihre Nachfahren vererbt werden sollte Im Gegenzug sollten sie neue Siedler in das durch Krieg gebeutelte Gebiet holen Die Stadt sollte zu Ehren des Konigs den Namen Kunigesburg erhalten Dieser Name konnte sich jedoch nicht durchsetzen Der deutsche Bevolkerungsteil benannte die Stadt Brahenburg nach dem Fluss Brahe wahrend der polnische Bevolkerungsteil den Namen Bydgost auf die Stadt ubertrug aus denen im Laufe der Zeit Bromberg und Bydgoszcz wurde Beide Namen existierten jahrhundertelang gleichberechtigt nebeneinander Die Stadt lag nahe an der Grenze zu Pommerellen Um die Mitte des 13 Jahrhunderts fuhrte hier eine Brucke uber die Brahe und es befand sich hier eine gegen Pommerellen gerichtete Zollstation 5 Das Stadtwappen zeigt eine rote Burg auf weissem Grund Bemerkenswert ist das seltene Motiv des halb geoffneten Burgtores das sich aber auch im Wappen von Torun Thorn findet 1550 erhielt Bydgoszcz vom polnischen Konig Sigismund II August das Privileg de non tolerandis Judaeis Privileg zur Nichtduldung der Juden einen Judenbann der nach der preussischen Besitzergreifung 1772 unter Friedrich dem Grossen aufgehoben wurde Bromberg 1657 auf einem Stich von Erik DahlbergIm 16 Jahrhundert war Bromberg eine der grossten Stadte Polens 1520 fand hier ein Reichstag statt 6 1657 wurde hier zur Zeit des Zweiten Nordischen Kriegs der Vertrag von Bromberg unterzeichnet der eine Bestatigung des Vertrags von Wehlau beinhaltete und der den Ruckzug Brandenburg Preussens aus dem Bundnis mit dem Konigreich Schweden vorsah Nach Zerstorung im Dritten Nordischen Krieg die Burg und die Stadtmauern wurden von den Schweden in die Luft gesprengt einer Flutkatastrophe und danach einer Seuche zahlte Bromberg 1772 nur noch rund 700 Einwohner KartografieObwohl Bydgoszcz urkundlich und chronikalisch belegt nur 94 Jahre zum Herzogtum Pommern Stolp gehorte und nur elf Jahre zum Ordensstaat Preussen ist das Gebiet an der unteren Brahe mit Bydgoszcz und Fordon in Karten aus dem 16 bis 18 Jahrhundert bis 1772 grundsatzlich als Teil Preussens oder Pommerellens eingezeichnet so als habe man es als vom fruhen 14 Jahrhundert bis 1466 polnisch gebliebenen Teil des letzteren aufgefasst Preussische Zeit 1772 1920 Bearbeiten Bromberg um 1911 Bromberg Bahnhofstrasse Bromberg Bismarckturm 1913 1917 68794524 Bromberg 1774Von 1772 7 bis 1807 gehorte Bromberg zur preussischen Provinz Westpreussen 1807 bis 1815 zum Herzogtum Warschau und 1815 bis 1920 zur preussischen Provinz Posen Gleich zu Beginn der preussischen Zeit erlebte die Stadt durch den Bau des 27 Kilometer langen Bromberger Kanals der heute die Brahe mit der Netze und damit das Flusssystem der Weichsel mit dem der Oder verbindet und Ende des 19 Jahrhunderts durch den Bau der Ostbahn einen wirtschaftlichen Aufschwung Wahrend des Kosciuszko Aufstandes im Jahre 1794 fand bei Bromberg eine Schlacht zwischen Aufstandischen und Preussen statt Bromberg um 1900 Gerichtsgebaude MarktplatzDie Einwohnerzahl der Stadt Bromberg wuchs bis zur Volkszahlung von 1910 auf 57 700 davon 84 Prozent ethnische Deutsche und knapp 16 Prozent ethnische Polen Ein grosser Teil der ethnisch deutschen Stadtbevolkerung war evangelischen Glaubens Seit der preussischen Verwaltungsreform von 1818 war Bromberg Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks in der preussischen Provinz Posen Wegen des relativ hohen polnischen Bevolkerungsanteils im Regierungsbezirk Bromberg wurde das Amtsblatt des Regierungsbezirks zweisprachig herausgegeben 8 Das Konigliche Gymnasium mit protestantischer Ausrichtung wurde 1817 eroffnet 1851 wurde eine Realschule mit Abiturklasse in simultaner Ausrichtung eingerichtet 1875 schied Bromberg aus dem Landkreis Bromberg aus und bildete einen eigenen Stadtkreis 9 Wahrend des Posener Aufstandes kam es im Januar und Februar 1919 vor der Stadt zu Kampfen zwischen polnischen Aufstandischen und deutschen Freikorps darunter das Grenzschutz Bataillon III und die Freiwillige Marinedivision Ost Bromberg geriet nicht unter polnische Verwaltung daher konnten die Bromberger an der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung 1919 teilnehmen In der Zweiten Polnischen Republik Bearbeiten Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde die mehrheitlich deutschsprachige Stadt im Januar 1920 nach dem Friedensvertrag von Versailles an die Zweite Polnische Republik abgetreten Sie wurde der Woiwodschaft Posen zugeordnet Denkmal Kasimirs des Grossen in BydgoszczDie ethnisch deutsche Bevolkerung wurde durch Auswanderung und die Enteignung deutschen Besitzes durch den polnischen Staat zu einer Minderheit 10 Die Auswanderungswelle wurde vom Polnisch Sowjetischen Krieg befordert da Bromberger Familien die fur die polnische Staatsburgerschaft optierten damit rechnen mussten dass ihre Sohne vom polnischen Staat zum Kriegsdienst im Krieg gegen die Sowjetunion eingezogen werden wurden Wer fur die Beibehaltung der deutschen Staatsburgerschaft optierte gehorte nicht zur Minderheit der Polen deutscher Ethnie fur deren Angehorige als polnische Staatsburger Aufenthaltsrecht wie Wehrpflicht bestand sondern wurde Auslandsdeutscher ohne sicheren Aufenthalt in Polen 1925 war die Mehrheit der nun 104 000 Einwohner zahlenden Stadt Bydgoszcz katholisch 87 davon die meisten der Staatsburgerschaft und Ethnie nach Polen Dennoch blieb Bromberg stets ein Zentrum der deutschen Minderheit in Posen Netzegau und Pommerellen Herausragende Vertreter der deutschen Minderheit zu dieser Zeit waren Erwin Hasbach Vorstandsvorsitzender seit 1923 1920 Abgeordneter im Sejm nachher im Senat bis 1930 Kurt Graebe Vorstandsvorsitzender in einer Genossenschaftsbank in Pommerellen Abgeordneter im Sejm von 1922 bis 1935 1934 wurde die Deutsche Vereinigung fur Posen und Pommerellen mit Sitz in Bromberg gegrundet Am 1 April 1938 kam die kreisfreie Stadt miasta na prawach powiatu im Zuge einer Gebietsreform an die damalige Woiwodschaft Grosspommerellen Wojewodztwo Wielkopomorskie Zweiter Weltkrieg bis Gegenwart Bearbeiten Nach Beginn des deutschen Uberfalls auf Polen kam es in Bromberg am 3 und 4 September 1939 zu gewaltsamen Ubergriffen auf Volksdeutsche bei denen in der Stadt mindestens 358 vorwiegend Manner umgebracht wurden und die von der NS Propaganda als Bromberger Blutsonntag instrumentalisiert wurden So wurde die fur das gesamte Staatsgebiet Polens genannte offizielle Opferzahl verzehnfacht Aufgrund der Kriegsereignisse und der Ausschlachtung der Vorfalle in der deutschen Presse blieben die Ursachen fur den Gewaltausbruch in Bromberg ebenso wie die Anzahl der Opfer zwischen Deutschen und Polen lange heftig umstritten Mittlerweile ermoglichen differenziertere Untersuchungen eine relativ genaue Rekonstruktion der tatsachlichen Vorgange 11 Nach der polnischen Niederlage wurde Bromberg mit dem besatzungsamtlichen Regierungsbezirk Bromberg dem Reichsgau Danzig Westpreussen des Deutschen Reichs angegliedert Die 1934 ins Leben gerufene Deutsche Vereinigung fur Posen und Pommerellen wurde aufgelost Die ethnisch polnischen Einwohner litten unter Willkurmassnahmen Verhaftungen Vertreibungen und Graueltaten siehe auch Verbrechen der Wehrmacht Polen Im Rahmen des vor Kriegsbeginn geplanten Unternehmens Tannenberg wurden allein im so genannten Tal des Todes in Fordon bei Bromberg von Ende September bis Ende Oktober 1939 von Angehorigen des Einsatzkommandos 16 und des paramilitarischen Volksdeutschen Selbstschutzes schatzungsweise 1400 bis 3000 Einwohner der Stadt und ihrer Umgebung erschossen 12 Polnische Schatzungen sprechen sogar von bis zu 5000 Getoteten an dieser Mordstatte 13 Leichen getoteter Volksdeutscher Bromberger Blutsonntag 1939 Ethnisch polnische Lehrer aus Bromberg auf dem Weg zur Exekution im Tal des Todes 1 November 1939 Diese Stadt ist judenfrei geschandete Synagoge in Bromberg 15 September 1939NS Kreisleiter und Oberburgermeister Werner Kampe wollte die Stadt monumental umgestalten Dies scheiterte an den Kosten aber einige Umbaumassnahmen wurden begonnen Dabei wurden einige historische Bauten darunter die von Karl Friedrich Schinkel umgeformte Jesuitenkirche abgerissen Im Oktober 1939 wurde die Grosse Synagoge der Stadt zerstort Am 27 Januar 1945 eroberten im Zuge der Weichsel Oder Operation Einheiten der Roten Armee und der Polnischen Volksarmee die Stadt Beim Wiederaufbau der Woiwodschaft Grosspommerellen blieb Torun Thorn zunachst die Hauptstadt Bei der Verkleinerung der Woiwodschaft am 7 April 1945 wobei auch das Gross im Namen fortfiel wurde Bydgoszcz zur Hauptstadt 1950 wurde die Woiwodschaft Wojewodztwo Pomorskie nach der Stadt in Wojewodztwo Bydgoskie umbenannt Die im Krieg relativ wenig zerstorte Stadt das Stadttheater wurde nach der Eroberung von Rotarmisten in Brand gesetzt wuchs in den folgenden Jahrzehnten kraftig weiter Seit 1947 ist Bydgoszcz Sitz des Pommerschen Militar Bezirkes der unter anderem fur die Verteidigung der nordlichen Gebiete Polens im Kriegsfall zustandig ist Seit 1991 besteht eine Stadtepartnerschaft mit Mannheim Am 6 Mai 1991 wurde die Gesellschaft der Deutschen Minderheit in Bromberg gegrundet die unter anderem eng mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge arbeitet Seit 2004 ist Bydgoszcz Sitz einer romisch katholischen Diozese und des Joint Force Training Centre der NATO Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1946 Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1771 ca 1000 davon etwa 80 Katholiken1772 500 600 14 15 16 samtlich Katholiken 14 1780 0 2046 ohne das Militar 15 1783 0 2562 ohne das Militar darunter 27 Juden 15 1788 0 3077 ohne das Militar 17 1792 0 3915 ohne das Militar 17 1816 0 6123 3325 Lutheraner 2522 Katholiken 223 Juden 53 Reformierte 14 1852 12 900 mehrheitlich Deutsche davon 26 Katholiken1875 31 308 10 1880 34 044 10 1885 36 294 10 1890 41 399 davon 28 411 Evangelische 11 165 Katholiken 1451 Juden und 372 Sonstige 10 1900 52 204 mit der Garnison 18 davon 15 663 Katholiken und 1519 Juden 18 nach anderen Angaben davon 34 415 Evangelische 15 662 Katholiken und 2127 Sonstige einschliesslich Juden 10 1910 57 696 am 1 Dezember mit der Garnison 4919 Mann davon 36 920 Evangelische 17 011 Katholiken 1345 Juden 794 Sonstige 46 720 mit deutscher 9350 mit polnischer Muttersprache 1557 Einwohner sprechen Deutsch und eine andere Sprache 19 nach anderen Angaben davon 37 008 Evangelische 18 539 Katholiken und 2149 Sonstige einschliesslich Juden 10 84 Deutsche knapp 16 Polen 1921 88 000 davon 64 000 Katholiken und 22 500 Evangelische 24 000 Deutsche deren Anzahl bis 1928 auf fast die Halfte sank 20 1941 144 252 21 nach dem Zweiten Weltkrieg2012 362 286 meist PolenVor 1918 errichtete nicht erhaltene Denkmaler BearbeitenKaiser Friedrich III Bustendenkmal im Kasernengelande des 2 Pommerschen Feldartillerie Regiments Nr 17 am 16 September 1888 enthullt nach 1920 beseitigt Kaiser Wilhelm I Bustendenkmal im Kasernengelande des 2 Pommerschen Feldartillerie Regiments Nr 17 am 16 September 1888 enthullt nach 1920 beseitigt Buste des Politikers Franz Balthasar Schonberg von Brenkenhoff am Bromberger Kanal am 27 Oktober 1894 enthullt verschollen Das Denkmal war eine Stiftung der Historischen Gesellschaft fur den Netze Distrikt Kreis Kriegerdenkmal fur die Gefallenen der Deutschen Einigungskriege 1864 1866 und 1870 71 auf dem Seminarplatz nach 1920 beseitigt Das Kriegerdenkmal bestand aus einem Sockel dessen vier Ecken von kleinen Saulen gehalten wurden Auf dem Gesims des Sockels standen an den Ecken vier Adler mit bronzenen Girlanden in den Schnabeln Auf dem Sockel erhob sich ein Obelisk der mit dem Eisernen Kreuz bekront war Grabdenkmal Theodor Gottlieb von Hippel 1775 1843 auf dem stadtischen Friedhof An einem Obelisken der mit einem Eisernen Kreuz und Lorbeerfestons geschmuckt war befand sich ein bronzenes Reliefmedaillon des Schriftstellers der den spater beruhmt gewordenen Aufruf An Mein Volk geschrieben hat Bismarck Turm auf der Bismarck Hohe an der Brda erbaut nach einem Entwurf des Berliner Architekten Paul Walther Einweihung am 25 Mai 1913 Im Oktober 1923 wurde der Bismarck Turm auf Beschluss des Stadtrats zum Freiheitsturm umgewidmet und der katholischen Gemeinde als Kapelle zur Verfugung gestellt Umbauten scheiterten aber an Geldmangel so dass schliesslich die Sprengung des Turmes uberlegt wurde Der erste Versuch den Turm zu sprengen scheiterte am 16 Mai 1928 Am 18 Mai 1928 erfolgte die endgultige Sprengung Erhalten ist nur die Freitreppe die heute auf den sogenannten Freiheitshugel fuhrt Im Innern des Turmes befand sich ein Bismarck Standbild des Berliner Bildhauers Fritz Richter Elsner Bereits 1919 wurde das Standbild nach Frankfurt Oder gebracht und dort als selbstandiges Denkmal aufgestellt Kaiser Wilhelm II Standbild an der Fassade des Eckgebaudes Theaterplatz Hermann Francke Strasse in Hohe des 2 Obergeschosses nicht erhalten Bronze Standbild Konig Friedrichs des Grossen im Treppenhaus des Regierungsprasidiums eingeschmolzen Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I von dem Berliner Bildhauer Alexander Calandrelli am 17 September 1893 enthullt Bronzeguss der Bildgiesserei Schaffer amp Walcker in Berlin die Gesamtkosten des Denkmals beliefen sich auf 75 000 Mark Nachdem die Auswirkungen des Versailler Vertrags bekannt geworden waren konnte das Denkmal am 15 Juli 1919 noch vor der Ubernahme der Stadt durch die Polen abgebaut und ins benachbarte Meseritz transloziert werden wo es bis 1946 erhalten blieb Standbild Konig Friedrichs des Grossen von Bildhauer Eduard Uhlenhuth Feier der Grundsteinlegung am 21 Oktober 1861 im Beisein Konig Wilhelms I der sich auf der Ruckreise von seiner Kronung in Konigsberg befand auf dem Friedrichsplatz Am 31 Mai 1862 wurde das Denkmal in Gegenwart des Kronprinzen Friedrich Wilhelm feierlich enthullt Am 15 Juli 1919 erfolgte die Demontage und Bergung des Denkmals das am 1 Juni 1923 an der Kuddow Brucke in Schneidemuhl aufgestellt wurde Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Denkmal im September 1939 in Schneidemuhl abgebaut und am 21 April 1941 am Rand des Friedrichsplatzes vor dem Gebaude der fruheren Kammerdeputation wieder aufgestellt Seit 1945 ist das Denkmal verschollen Arbeitslager im Zweiten Weltkrieg BearbeitenDas Aussenarbeitslager Bromberg Ost war ein Aussenlager des KZ Stutthof fur Frauen und wurde am 12 September 1944 eroffnet Oberaufseherin des Arbeitslagers war Johanna Wisotzki zu den bekannten Aufseherinnen gehorten Ewa Paradies und Gerda Steinhoff Die etwa 300 in dem Lager gefangen gehaltenen Frauen wurden beim Beladen der Zuge an der Bahnstation Bromberg Ost eingesetzt Das Aussenarbeitslager Bromberg Brahnau war ebenfalls Teil des KZ Stutthof Eroffnet wurde es am 15 Juli 1944 In dem Lager waren ca 6000 Zwangsarbeiter der Dynamit AG Bromberg interniert Es handelte sich vor allem um sowjetische jugoslawische italienische und franzosische Kriegsgefangene und 2500 Frauen Die Insassen des Lagers wurden am 28 Januar 1945 von der Roten Armee befreit Bis Juni 1945 befand sich dann in den Gebauden ein Aussenlager des Zentralen Arbeitslager Potulice in dem 1500 Deutsche festgehalten waren Brahnau gehort heute zum Stadtbezirk Bydgoszcz Legnowo Geheime Abschussanlage fur Flugkorper BearbeitenIn den Waldern des Stadtteils Osowa Gora Hoheneiche wurde wahrend des Zweiten Weltkrieges die Luftmunitionsanstalt 1 II Bromberg Luftmuna gebaut Zu der Luftmuna hatten nur Deutsche Zutritt In der zweiten Halfte des Jahres 1944 wurden hier zu Versuchszwecken Marschflugkorper des Typs V1 abgeschossen 1945 wurde die Anlage von den Sowjets demontiert und in die Sowjetunion verlegt Heute befinden sich auf dem Gelande nur noch drei riesige Bunker mit einer Tiefe von dreieinhalb Metern Der Zutritt zum Gelande ist Zivilisten bis heute verboten Eingemeindungen BearbeitenJahr Gemeinde Grosse Heutiger Stadtteil1851 Brenkenhof Abbau Zupy 80 ha Bocianowo Brenkenhof 1867 Brenkenhof Forsthaus Hempels Feld 265 ha Bocianowo Brenkenhof Grodztwo1876 Ludwigshof Neuhof 283 ha Ludwikowo Ludwigshof 1907 Teil von Bleichfelde und Schwedenhohe 42 ha Bielawy Bleichfelde Szwederowo Schwedenhohe 1920 Rest von Bleichfelde und Schwedenhohe Gross Bartelsee Klein Bartelsee Kaltwasser Fordonek Deutsch Fordon Brahnau Schondorf Jagerhof Jagdschutz Prinzenthal Schleusendorf Schleusenau Schrottersdorf Neu Beelitz 5793 ha Bielawy Bleichfelde Szwederowo Schwedenhohe Bartodzieje Bartelsee Wyzyny Zimne Wody Kaltwasser Brdyujscie Siernieczek Legnowo Rupienica Schondorf heute Wzgorze Wolnosci Czyzkowko Jagerhof Jachcice Jagdschutz Wilczak Prinzenthal Jary Miedzyn Schleusendorf Okole Schleusenau Skrzetusko Schrottersdorf Bielice Neu Beelitz 1954 Oplawiec Prady ehem Prondy Zolwin 4340 ha Oplawiec Prady Zolwin1959 Osowa Gora Hoheneiche 512 ha Osowa Gora Hoheneiche 1961 Janowo 489 ha Janowo1973 Fordon 830 ha Fordon1977 Teil von Osielsko Czarnowczyn Loskon Smukala Dolna Legnowo Langenau Platnowo Mariampol Marienfelde Teil von Wypaleniska Feyerland Myslecinek Niemcz 4639 ha Osielsko Czarnowczyn Loskon Smukala Dolna Legnowo Platnowo Mariampol Wypaleniska Myslecinek NiemczPolitik BearbeitenStadtprasident Bearbeiten An der Spitze der Verwaltung steht ein Stadtprasident Seit 2010 ist dies Rafal Bruski von der Platforma Obywatelska Die Wahl 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 22 Rafal Bruski Koalicja Obywatelska 54 6 der Stimmen Tomasz Latos Prawo i Sprawiedliwosc 29 6 der Stimmen Marcin Sypniewski parteilos 6 2 der Stimmen Anna Mackiewicz Sojusz Lewicy Demokratycznej Lewica Razem 6 1 der Stimmen Pawel Skutecki Kukiz 15 3 5 der StimmenDamit wurde Bruski bereits im ersten Wahlgang wiedergewahlt Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat besteht 31 Mitgliedern und wird direkt gewahlt Die Stadtratswahl 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 22 Koalicja Obywatelska KO 42 6 der Stimmen 16 Sitze Prawo i Sprawiedliwosc PiS 29 3 der Stimmen 11 Sitze Sojusz Lewicy Demokratycznej SLD Lewica Razem LR 14 4 der Stimmen 4 Sitze Wahlkomitee Bydgoszcz 2018 6 1 der Stimmen kein Sitz Kukiz 15 5 9 der Stimmen kein Sitz Ubrige 1 7 der Stimmen kein SitzStadtepartnerschaften Bearbeiten Ukraine Tscherkassy Ukraine Vereinigte Staaten Hartford Vereinigte Staaten Serbien Kragujevac Serbien Ukraine Krementschuk Ukraine Deutschland Mannheim Deutschland China Volksrepublik Ningbo Volksrepublik China Kasachstan Pawlodar Kasachstan Griechenland Patras Griechenland Vereinigtes Konigreich Perth Vereinigtes Konigreich Italien Reggio nell Emilia Italien Vereinigte Staaten Tempe Vereinigte Staaten Deutschland Wilhelmshaven DeutschlandSehenswurdigkeiten BearbeitenAltstadt Bearbeiten Romisch katholische Kathedrale St Martini und Nikolai 1466 1502 spatgotisch Kirche der Friedenskonigin St Marien 23 erbaut 1552 1557 spatgotisch 1860 1945 Garnisonkirche Maria Himmelfahrtskirche 1582 1602 Klarissinnen Kapuziner Herz Jesu Kirche 1910 1913 neobarock Wenecja Bydgoska das Bromberger Venedig ein Viertel am Wasser Speicherhauser aus Fachwerk Muhleninsel Muhle erbaut 1851 Historische Munzprageanstalt ehemals die einzige Polens Hauser aus dem 18 19 Jh Fachwerkspeicherhauser aus dem 19 20 Jh Weisses Speicherhaus erbaut 1780 Rotes Speicherhaus Kathedrale St Martini und Nikolai Kirche St Marien Friedenskonigin KircheMaria Himmelfahrt BRE Bank Ehemalige Munzprageanstalt Bromberger Venedig Speicher in BydgoszczVorstadte Bearbeiten Pfarrfriedhof von 1806 mit Grabern franzosischer Kriegsgefangener des Deutsch Franzosischen Krieges Evangelische St Paulskirche erbaut 1872 1876 an der Danziger Strasse heute romisch katholische Apostelkirche Evangelisch augsburgische Erloserkirche erbaut 1896 Wasserturm erbaut 1900 Neue Evangelische Pfarrkirche erbaut 1900 1903 heute Andrzej Boboli Kirche der Jesuiten Sintflutbrunnen 1904 Wehr an der Brahe erbaut 1904 1906 Bromberger Kanal 1773 74 modernisiert 1914 1917 mit zahlreichen Schleusen und Wasserwehren Neoklassizistische Basilika St Vinzenz erbaut 1925 1937 Villenviertel Sielanka mit Villen vom Anfang des 20 Jahrhunderts nach Bauplanen von Josef Stubben Freilichtmuseum am westlichen Stadtrand mit Uberresten polnischer Verteidigungsanlagen vom September 1939 Exploseum Ruine der DAG Fabrik Bromberg St Vinzenz Basilika Wasserturm WasserleitungsmuseumFordon Bearbeiten Nikolaikirche Fordon heutiges Bauwerk 1691 Alt Fordon mit der Nikolaikirche Altstadt von FordonMyslecinek Bearbeiten Am Stadtrand gelegener Natur und Kurort mit Kultur und ErholungsparkUmland Bearbeiten Dorf Ostromecko auf dem gegenuberliegenden Weichselufer mit seinen SchlossernMuseen BearbeitenMuzeum Okregowe im Leona Wyczolkowskiego Regionalmuseum Muzeum Kanalu Bydgoskiego Museum des Bromberger Kanals Muzeum Wojsk Ladowych Heeresmuseum Izba Tradycji Bydgoskich Drog Zelaznych Traditionskammer der Bromberger Eisenbahnen Muzeum Dyplomacji i Uchodzstwa Polskiego Museum der Diplomatie und Auswanderung Muzeum Farmacji przy Aptece Pod Labedziem Pharmazeutisches Museum Muzeum Wodociagow w Bydgoszczy Wasserleitungs Museum Theater Bearbeiten Polnisches TheaterTeatr Polski w Bydgoszczy Polnisches Theater Musik Bearbeiten Opernhaus Opera NovaBydgoszcz ist eines der bedeutendsten Musikzentren Polens Opera Nova als Institution seit 1956 Eroffnung des Opernhauses 1974 In der Stadt findet jahrlich das einzige polnische Opernfestival statt Filharmonia Pomorska wegen ihrer hervorragenden Akustik geschatztRegelmassige Veranstaltungen BearbeitenInternationaler Paderewski Wettbewerb fur Pianisten Bromberger Opernfestival Camera Obscura Dokumentarfilm Festival Camerimage Filmfestival mit dem Schwerpunkt Kamera Grand Prix Rennen der Speedway Einzel Weltmeisterschaft Brda Cup Ruderregatta Pedro s Cup Internationales Hallenleichtathletik MeetingSport BearbeitenVor 1920 dominierten die Deutschen im Bromberger Sportleben 1894 grundeten sie den Ruderclub Frithjof und kurze Zeit spater den Mannerturnverein und den Tennisverein Palastra Als Fussball immer beliebter wurde grundeten sie den Verein fur Fussball und Leichtathletik Sportclub Bromberg Die polnische Bevolkerung hatte seit den 1880er Jahren die Turngesellschaft Sokol 1918 grundeten junge polnische Arbeiter die Gesellschaft der Gesellen aus der spater der Sportverein Gwiazda wurde Nachdem Bromberg 1920 an Polen gekommen war wurde die Rudergesellschaft Tryton gegrundet aus der im Laufe der Zeit der Ruderclub BTW Bydgoszcz wurde Die deutschen Vereine existierten weiterhin in der nun polnischen Stadt Bydgoszcz 1999 fanden in Bydgoszcz die ersten Leichtathletik Jugendweltmeisterschaften U18 der IAAF statt 2008 die Leichtathletik Juniorenweltmeisterschaften und 2010 die 38 Crosslauf Weltmeisterschaften 2019 fanden die Wettkampfe der Superliga der Leichtathletik Team Europameisterschaft in Bydgoszcz statt Wichtige Sportvereine aus Bydgoszcz sind heute Astoria Bydgoszcz Basketball Zawisza Bydgoszcz Fussball Leichtathletik Polonia Bydgoszcz Speedway Fussball KS Palac Bydgoszcz Volleyball der Frauen Bydgostia Bydgoszcz Rudern Artego Bydgoszcz Basketball der Frauen Chemik Bydgoszcz Volleyball der Manner Fussball BKS Bydgoszcz Fussball Eishockey Schach Gwiazda Bydgoszcz Tischtennis Fussball RingenEhemalige deutsche Sportvereine Bearbeiten Ruderclub Frithjof Bromberg Bronze bei der Doppelzweier Manner Meisterschaft 1940 Ruderverein Bromberg Mannerturnverein Bromberg Mannerturnverein Schleusenau Turnclub Bromberg Turnverein Friesen Bromberg Turnverein Hohenzollern in Schwedenhohe Turnverein Jahn Bromberg Sportbruder Bromberg Fussball Leichtathletik Tennis SC Bromberg Fussball Leichtathletik Tennis Eislaufen Palastra Bromberg Tennis Bromberger Tourenklub Radsport Athletik und Ringsport Verein Bromberg Bromberg Schneidemuhler Reiterverein Bromberger Verein fur Luftschifffahrt Bromberger Sportangler KlubWahrend des Zweiten Weltkrieges Bearbeiten SG Bromberg Fussball Handball Leichtathletik Basketball Kleinkaliberschiessen Boxen Luftwaffen SV Bromberg Fussball Wehrmacht SV Bromberg Fussball Reichsbahn SG Bromberg Fussball Handball Post SG Bromberg Fussball SG Ordnungspolizei Bromberg FussballVerkehr Bearbeiten Hauptartikel Bromberger Dialekt Als eine der grossten polnischen Stadte ist Bydgoszcz das bedeutende Industrie und Handelszentrum einer landwirtschaftlich intensiv genutzten Umgebung Dank gunstiger Lage bildet die Stadt einen Verkehrsknotenpunkt In der Vergangenheit wurde die Stadt kleines Berlin genannt Die Stadt hat wegen der vielen Wasserwege sowie wegen der vorhandenen Jugendstilarchitektur viel von ihrem alten Charme behalten Die Stadt hat einen eigenen internationalen Flughafen den Ignacy Jan Paderewski Flughafen Bydgoszcz Von hier bieten drei Fluglinien Direktfluge nach Warschau London Dublin Liverpool Frankfurt sowie Charterfluge nach Tunesien und in die Turkei an Wichtige Bahnhofe sind Bydgoszcz Glowna Hauptbahnhof Bydgoszcz Lesna Bydgoszcz Wschod Bydgoszcz Zachod Bydgoszcz Legnowo Bydgoszcz Bielawy Bydgoszcz Osowa Gora Bydgoszcz Blonie Hauptbahnhof Busbahnhof UniversitatsbruckeDie Strassenbahn Bydgoszcz verfugt uber ein Netz von 63 5 km Lange Der wichtigste Busbahnhof ist PKS Bydgoszcz von dem aus uber 80 Ziele in ganz Polen erreicht werden konnen Fur den Fahrverkehr siehe Wassertaxi Bydgoszcz Die an Brahe und Weichsel gelegene Stadt ist ein Wasserknotenpunkt und uber die Wasserstrasse E70 gibt es eine direkte Verbindungen nach Berlin 24 Der Nahverkehr in Bydgoszcz ist fur Senioren ab 65 Jahren kostenlos 25 Im Dezember 2013 wurde die Universitats Stadtdurchfahrt eroffnet welche die nordlichen und die sudlichen Stadtteile mit der uber die Brda fuhrende Universitatsbrucke verbindet Die Schragseilbrucke hat zwei architektonisch auffallig gestaltete ineinander verschlungene Pylone Ansassige Unternehmen BearbeitenAtos franzosischer IT Dienstleister PESA Schienenfahrzeuge GlobalMalt Polska Malzfabrik Wojskowe Zaklady Lotnicze nr 2 S A Militarischer Instandsetzungsbetrieb Nr 2 Instandsetzung der polnischen Kampfjets und Passagierflugzeuge FrostaEhemalige deutsche Unternehmen Dynamit AG Elch Holz und Polsterwarenfabrik Lehr amp Co KGBildung BearbeitenBydgoszcz ist eine Universitatsstadt Kasimir der Grosse Universitat Technische Universitat Konservatorium Collegium Medicum In Bydgoszcz besteht eine Vielzahl von Hochschulen Uniwersytet Kazimierza Wielkiego fruher Akademia Bydgoska im Kazimierza Wielkiego Landwirtschaftsuniversitat Uniwersytet Technologiczno Przyrodniczy im Jana i Jedrzeja Sniadeckich fruher Akademia Techniczno Rolnicza im Jana i Jedrzeja Sniadeckich Musikakademie Akademia Muzyczna Collegium Medicum im Ludwika Rydygiera der Universitat Torun Niederlassung der Wirtschaftsakademie Akademia Ekonomiczna in Poznan Niederlassung des Theologiefachbereiches der Adam Mickiewicz Universitat in Poznan Kujawisch Pommersche 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Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erster Band Enke Erlangen 1863 S 403 404 Michael Rademacher Posen Stadt und Landkreis Bromberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Weblinks Bearbeiten Commons Bydgoszcz Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Bydgoszcz Reisefuhrer Allgemein Bearbeiten Offizielle Seite mehrsprachig Offizielle Seite VisitBydgoszcz Weitere Website uber die Stadt Geschichte der Stadt Bydgoszcz Michael Rademacher Provinz Posen Stadtkreis Bromberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Deutschsprachige Publikationen im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg PanoramaBydgoszcz auf alten Landkarten Bearbeiten Landkarte von Caspar Henneberg circa 1550 Pomerania Marca Brandenburg Prussia westlicher Teil mit Danzig Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 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von 149 einzelnen Stadten Hermann Fries Leipzig 1864 S 282 in der Google Buchsuche a b c Johann Friedrich Goldbeck Vollstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil II Marienwerder 1789 S 82 83 in der Google Buchsuche August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde Konigsberg 1835 S 581 382 in der Google Buchsuche a b August Karl von Holsche Der Netzedistrikt ein Beytrag zur Lander und Volkerkunde mit statistischen Nachrichten Konigsberg 1793 S 111 in der Google Buchsuche a b Lexikoneintrag Bromberg In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 3 Leipzig Wien 1905 S 447 448 Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Heft V Regierungsbezirk Bromberg S 2 3 Stadtkreis Bromberg Der Grosse Brockhaus 15 Auflage Band 3 Leipzig 1929 S 366 Zahlen in Territorial de a b Ergebnis auf der Seite der 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