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Graudenz ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Graudenz Begriffsklarung aufgefuhrt Grudziadz ˈgruʥɔnts kaschubisch Gredzadz deutsch Graudenz ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Kujawien Pommern mit knapp 96 000 Einwohnern Sie ist kreisfrei und Sitz einer gleichnamigen Gmina und des Powiat Grudziadzki GrudziadzGraudenzGrudziadzGraudenz Polen GrudziadzGraudenzBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Kujawien PommernPowiat Kreisfreie StadtFlache 59 00 km Geographische Lage 53 29 N 18 46 O 53 483333333333 18 766666666667 Koordinaten 53 29 0 N 18 46 0 OHohe 50 m n p m Einwohner 93 564 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 86 300 bis 86 311Telefonvorwahl 48 56Kfz Kennzeichen CGWirtschaft und VerkehrStrasse Bromberg Bydgoszcz Allenstein Olsztyn Danzig Thorn Torun Eisenbahn Torun MalborkJablonowo Pomorskie Laskowice PomorskieNachster int Flughafen Bydgoszcz Bromberg GminaGminatyp StadtgemeindeFlache 59 00 km Einwohner 93 564 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 1586 Einw km Gemeindenummer GUS 0462011Verwaltung Stand 2018 Stadtprasident Maciej GlamowskiAdresse ul Ratuszowa 1 86 300 GrudziadzWebprasenz www grudziadz pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtteile 2 Geschichte 2 1 Ehemalige Festung der Pruzzen an der Grenze zu Polen 2 2 Stadt 2 3 Festung Graudenz 2 4 Demographie 3 Sehenswurdigkeiten 4 Verkehr 5 Gmina Grudziadz 6 Politik 6 1 Stadtprasident 6 2 Stadtrat 6 3 Partnerstadte 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Mit der Stadt verbundene Personlichkeiten 7 3 Ehrenburger 8 Trivia 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Stadt liegt in der polnischen Woiwodschaft Kujawien Pommern am Ostufer der Weichsel etwa 22 Kilometer nordostlich von Swiecie Schwetz 93 Kilometer sudlich von Danzig und 170 Kilometer sudwestlich von Kaliningrad Konigsberg Stadtteile Bearbeiten Polnischer Name Deutscher Name bis 1920 Deutscher Name 1939 1945 Kawalerii Polskiej Kavalleriekaserne KavalleriekaserneKopernika Lotnisko Rehdorf RehdorfMaly Kuntersztyn Klein Kunterstein KleinkuntersteinMniszek Mischke MischkeOwczarki Wossarken WossarkenPastwisko Altweide AltweideRudnik Rudnick 1939 1942 Rudnick 1942 1945 RudorfRzadz Rondsen RonseeSadowo Schadau SchadauSrodmiescie Stadtmitte StadtmitteStrzemiecin Stremoczyn 1891 1920 Boslershohe BoslershoheTarpno Klein Tarpen KleintarpenTuszewo Tusch TuschTwierdza Feste Graudenz 1893 1920 Feste Courbiere Feste CourbiereWielki Kuntersztyn Gross Kunterstein GrosskuntersteinWyzwolenia Geschichte Bearbeiten nbsp Abdruck des Stadtsiegels unter dem Bundesbrief des Preussischen Bunds von 1440 mit der Umschrift S CIVITATIS GRVDENDZ das Kurzel S steht fur sigillum Siegel oder Wappen 2 nbsp Graudenz an der Weichsel um die Mitte des 19 Jahrhunderts Lithographie nbsp Panorama der Altstadt nbsp Marktplatz 2007 Ehemalige Festung der Pruzzen an der Grenze zu Polen Bearbeiten Siedlungsspuren stammen aus dem 10 Jahrhundert Der deutsche Ortsname Graudenz leitet sich von pruzzisch Graude Grauden Graudenes ab was Waldwildnis bedeutet Graudenz liegt am Wald Grauden und war zuerst ein befestigter Ort der Pruzzen gegen die Eroberungsangriffe polnischer Herrscher Im Jahre 1080 nach Goldbeck im Jahr 1060 3 konnte Boleslaw bei Grauden z erfolgreich abgewehrt werden Spater kam der Ort aber offensichtlich zu Kujawien denn im Jahr 1222 gehorte es zum Kulmerland Konrad Herzog in Masowien und Kujawien beurkundete dass er dem ersten Bischof von Preussen Christian fur die Erlaubnis welcher dieser den nach Preussen bestimmten Kreuzfahrern zum Wiederaufbau der Burg Culmen Kulm erteilt einen Teil dieses Landes verliehen habe darunter auch die ehemalige Burg Grudenz sowie den ostlich des Burgplatzes gelegenen Wald Gruth Grutta 4 Stadt Bearbeiten Graudenz gehorte zum Kulmer Land das Konrad von Masowien 1225 26 dem Deutschen Orden im Tausch gegen die Bekampfung der Pruzzen anbot und 1230 durch den Vertrag von Kruschwitz an diesen abtrat Von der 1231 errichteten Burg und Komturei des Deutschen Ordens sind heute nur noch Reste der Mauern erhalten 1291 erhielt Graudenz das Stadtrecht Kulmer Handfeste und wurde in den folgenden Jahren mit Stadtmauern umgeben Die Stadt erlebte eine erste Blutezeit und entwickelte sich im 14 Jahrhundert zu einem Zentrum des Getreidehandels Aus Graudenz wurde der Komponist Petrus Wilhelmi de Grudencz 1400 1480 bekannt Das Kulmer Land verband sich im Preussischen Bund und als Folge davon musste der Deutsche Orden 1466 das Kulmer Land im Zweiten Thorner Frieden der Schutzherrschaft der Krone Polens unterstellen Aufgrund der gunstigen geographischen Lage entwickelte sich Kulm zum Sitz des Landtags von Polnisch Preussen ebenso fanden hier die Standetage und Generalversammlungen statt Im Rahmen einer Preussischen Standeversammlung hielt Nikolaus Kopernikus 1522 einen Vortrag uber das Munzwesen Im 16 Jahrhundert entwickelte sich Graudenz zu einem Zentrum des Handwerks und des Handels wurde aber durch die Kriege des 17 Jahrhunderts wieder zuruckgeworfen Im Zweiten Nordischen Krieg wurde die Stadt 1655 von den Schweden eingenommen und 1659 von polnischen Truppen zuruckerobert wobei sie fast ganzlich zerstort wurde Trotz der sich fortsetzenden Kriege und inneren Konflikte wurde Graudenz im Barockstil prachtvoll wieder aufgebaut Graudenzer Barock nbsp Ruine der Ordensburg Graudenz 1833 Durch die erste polnische Teilung kam Graudenz 1772 unter Friedrich II von Preussen zum Konigreich Preussen Friedrich II liess hier eine grosse spater weiter ausgebaute Festung errichten s u Graudenz war Teil der Provinz Westpreussen und Kreisstadt im Regierungsbezirk Marienwerder Nach dem Bau der Eisenbahnlinie von Thorn nach Marienburg der Errichtung einer Brucke uber die Weichsel und der Fertigstellung einer west ostlichen Verbindung durch die Eisenbahnstrecke Konitz Soldau entwickelte sich die Stadt im 19 Jahrhundert zu einem schnell wachsenden Industriestandort u a mit Eisengiessereien Maschinenbau Wagenbau und Textilindustrie Zwischen 1880 und 1905 verdoppelten sich die Einwohnerzahlen von 17 321 auf 35 958 1900 wurde Graudenz kreisfreie Stadt Graudenz verfugte seit Mitte des 19 Jahrhunderts uber eine Realschule an der Latein Pflichtfach war 5 Am Anfang des 20 Jahrhunderts gab es in Graudenz ein Gymnasium eine Oberrealschule ein katholisches Schullehrerseminar eine Praparandenanstalt ein Museum ein Zuchthaus eine Eisengiesserei eine Maschinenfabrik und verschiedene Fertigungsstatten der Konsumindustrie 6 Fur den Eisenbahnverkehr war Graudenz Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Kulmsee Marienburg und Neustettin Gosslershausen Die Stadt war Sitz eines Amtsgerichts und eines Landgerichts Fur den Verkehr in der Stadt stand eine elektrische Strassenbahn zur Verfugung 6 In der Stadt gab es zwei evangelische Kirchen und drei katholische Kirchen von denen zwei Garnisonskirchen waren und eine Synagoge Bis einschliesslich 1919 gehorte Graudenz zum Regierungsbezirk Marienwerder in der Provinz Westpreussen des Deutschen Reichs Nach dem Ersten Weltkrieg musste Graudenz 1910 etwa 40 300 Einwohner aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags zur Einrichtung des Polnischen Korridors in Pomerellen im Januar 1920 an Polen abgetreten werden ohne Volksabstimmung und trotz deutscher Bevolkerungsmehrheit 84 in der Stadt 58 im Landkreis Graudenz In Graudenz wurde ein polnischer Militarstutzpunkt mit einem Ausbildungszentrum fur die Kavallerie eingerichtet Nach dem Uberfall auf Polen 1939 kam das Gebiet des Polnischen Korridors mit Graudenz wieder zum Deutschen Reich Am 26 Oktober 1939 wurde Graudenz als Teil des Regierungsbezirks Marienwerder in den Reichsgau Danzig Westpreussen eingegliedert der bis 1945 bestand Von September 1939 bis August 1943 gab es in Graudenz ein Manner und ein Frauen Aussenlager des KZ Stutthof 7 Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Graudenz von der Roten Armee eingekesselt und daraufhin am 9 Februar 1945 von der Wehrmacht zur Festung erklart Die etwa 9000 Verteidiger unter Generalleutnant Ludwig Fricke 1893 1967 kapitulierten nach schweren Kampfen am 6 Marz 1945 nachdem die Stadt zu etwa 60 zerstort worden war Nach Beendigung der Kampfhandlungen wurde die Stadt seitens der sowjetischen Besatzungsmacht der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen Danach setzte die Zuwanderung polnischer Zivilisten ein Die einheimische deutsche Bevolkerung wurde in der darauf folgenden Zeit grosstenteils von der polnischen Administration aus Graudenz vertrieben Festung Graudenz Bearbeiten nbsp Festung Graudenz nbsp Die Weichsel in Graudenz nbsp Speicher der AltstadtDa nach der Ersten Teilung Polens die beiden Hauptfestungen in Westpreussen Danzig und Thorn Torun in polnischem Besitz geblieben waren ordnete Konig Friedrich II den Bau einer Festung auf einer Anhohe an der Weichsel zwischen Graudenz und Marienwerder an Die Bauarbeiten begannen 1774 mussten an diesem Standort jedoch wieder aufgegeben werden da er sich als hochwassergefahrdet erwies Deshalb verlegte man den Standort der Festung auf eine Erhohung des Weichselufers ca 1 5 km nordlich der Stadt Graudenz Die 1776 in Anwesenheit Friedrichs II begonnenen Arbeiten dauerten bis 1789 Das an die Weichsel angelehnte Festungswerk hatte den Grundriss eines halben Achtecks Zu den eigentlichen Festungsbauten kamen Aussenwerke zum Schutz der Hauptwerke z B das Hornwerk eine Befestigung die den Zugang von Norden her absicherte Belagert wurde die Festung nur einmal wahrend der Napoleonischen Kriege Von Januar bis Dezember 1807 verteidigte sich die Garnison unter General Wilhelm de Courbiere erfolgreich gegen franzosische Truppen wahrend die meisten anderen preussischen Festungen kapitulierten Die Belagerung wurde zwar formell bereits am 9 Juli 1807 mit Unterzeichnung des Tilsiter Friedens beendet dauerte jedoch noch bis Dezember desselben Jahres an Nach seinem Tod 1811 wurde Courbiere auf dem Festungsgelande bestattet Nach dem Ende des Kriegs erfolgten weiter Ausbauten u a um die sog Courbiere Schanze auf dem gegenuberliegenden linken Weichselufer 1872 kam die zeitweilige Abrustung der Festung die aber weiterhin Garnison und Truppenubungsplatz blieb Durch den Bau der Weichselbrucke von Graudenz 1885 1886 wuchs die strategische Bedeutung weshalb die Festung modernisiert und von 1889 bis 1905 mit einem neuen Befestigungsring aus Forts und gepanzerten Artillerieunterstanden umgeben wurde Seit 1893 trug sie den Namen Feste Courbiere Der 1913 gefallte Beschluss zum weiteren Ausbau der Festung wurde aufgrund des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges nur noch in Ansatzen ausgefuhrt Im 19 Jahrhundert diente die Festung auch als Gefangnis u a wurden polnische Unabhangigkeitskampfer inhaftiert Aufsehen erregte 1862 ein Zwischenfall bei dem Soldaten polnischer Herkunft aus Protest gegen Schikanen und Misshandlungen den militarischen Gruss verweigerten wofur harte Strafen von bis zu 20 Jahren Haft verhangt wurden Im Ersten Weltkrieg diente sie als Kriegsgefangenenlager fur Offiziere der Entente Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrags 1920 ubernahm die polnische Armee die Festung die sie bis 1939 in Besitz hatte Uberlegungen sie zur Beschaftigung von Arbeitslosen abzutragen wurden nicht umgesetzt stattdessen wurde sie Garnison eines polnischen Kavallerieregiments Im Zweiten Weltkrieg spielten die Festungsanlagen keine nennenswerte Rolle und wurden von der deutschen Wehrmacht ohne grosse Muhe eingenommen Danach dienten sie erneut als Depot fur Manover und als Gefangnis In den Befestigungsanlagen auf den Pfaffenbergen Ksieze Gory entstand eine Hinrichtungsstatte Beim Angriff der Roten Armee Anfang 1945 erwiesen sich die alten Befestigungswerke teilweise noch als ernsthafte Hindernisse fur die Eroberung der Stadt Nach der Kapitulation der Verteidiger am 6 Marz 1945 deren Verlauf Lew Kopelew in seinem Buch Aufbewahren fur alle Zeit beschreibt brachte man im Fort nun deutsche Kriegsgefangene unter Danach standen die Festungswerke jahrelang leer bis sie erneut von der polnischen Armee ubernommen wurden Zwar wurden Teile der Festung zugeschuttet abgetragen oder sind stark zerfallen doch ist Graudenz auch heute noch ein bedeutendes Beispiel fur die europaische Festungsarchitektur des 18 und 19 Jahrhunderts Die Festung kann teilweise besichtigt werden Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1910 Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1780 00 3675 einschliesslich Vorstadte und der Garnison 241 Personen Die Einwohner sind fast alle evangelischer Religion und Deutsche 3 1804 00 3874 davon 1805 2 240 Evangelische und 1 206 Katholiken 8 1816 00 5118 9 1831 00 4846 10 1837 00 5918 11 1852 0 10 885 12 1864 0 10 567 ohne die Festung 223 Personen davon 6307 Protestanten and 3670 Katholiken 13 1871 0 15 559 davon 9000 Evangelische und 6000 Katholiken 170 Polen 14 1875 0 14 522 15 1880 0 17 321 15 1885 0 17 336 15 1890 0 20 385 davon 13 171 Protestanten 6152 Katholiken 810 Juden und 252 Sonstige 150 Polen 15 1900 0 32 727 mit der Garnison zwei Infanterieregimenter Nr 129 und Nr 175 zwei Abteilungen Feldartillerie Nr 35 und Nr 71 ein Bataillon Fussartillerie Nr 15 und zwei Schwadronen Jager zu Pferde davon 10 415 Katholiken und 816 Juden 6 1905 0 35 953 16 1910 0 40 325 am 1 Dezember auf einer Flache von 1924 ha 17 davon 25 402 Evangelische 12 623 Katholiken 698 Juden 514 Sonstige 34 193 mit deutscher 5035 mit polnischer und neun Einwohner mit kaschubischer Muttersprache 1021 Einwohner sprechen Deutsch und eine andere Sprache 18 15 nach anderen Angaben davon 33 496 Deutsche 5034 Polen und neun Kaschuben 11 Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Anzahl Einwohner nach dem Ersten Weltkrieg Jahr Einwohner Anmerkungen1921 0 33 520 davon 6940 Deutsche 19 1943 0 55 336 11 1980 0 90 0001990 102 3002000 100 7872010 0 96 0422020 0 93 564Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Wassertor der Altstadt nbsp Stadtverwaltung im ehemaligen JesuitenkollegDie Stadt ist bekannt fur ihre schone landschaftliche Lage und ihre sehenswerte Altstadt mit den alten Speichern an der Weichsel Sehenswurdigkeiten sind Marktplatz Pfarrkirche St Mikolaj Jesuitenkirche und kloster Speicher Wassertor Benediktinerinnenkloster Festung Rathaus mit Festsaal Hauptpostamt Rudniksee Tarpnosee Stadtpark Trynka Kanal und das Planetarium Verkehr BearbeitenIm Bahnhof Grudziadz trifft die Bahnstrecke Dzialdowo Chojnice auf die Bahnstrecke Torun Malbork In der Stadt wird der Personenverkehr mit zahlreichen Buslinien sowie einer Strassenbahnlinie durchgefuhrt Hauptartikel Strassenbahn Grudziadz Sie liegt an den Landesstrassen 16 und 55 Gmina Grudziadz BearbeitenDie kreisfreie Stadt ist auch Sitz einer Gmina die sich im Suden Osten und Norden an das Stadtgebiet anschliesst Hauptartikel Grudziadz Landgemeinde Politik BearbeitenStadtprasident Bearbeiten An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Stadtprasident Von 2002 bis 2018 war dies Robert Malinowski PO der bei der turnusgemassen Neuwahl im Oktober 2018 nicht mehr antrat Die Wahl fuhrte zu folgenden Ergebnis 20 Maciej Glamowski Wahlkomitee Burgerallianz Grudziadz Maciej Glamowski 46 4 der Stimmen Arkadiusz Baranowski Prawo i Sprawiedliwosc 29 4 der Stimmen Marek Sikora Wahlkomitee Marek Sikora Grudziadz vereint uns 10 5 der Stimmen Zenon Rozycki Wahlkomitee Zenon Rozycki Entwicklungsforum Grudziadz 9 8 der Stimmen Joanna Wisniewska Kukiz 15 3 9 der StimmenBei der damit notwendigen Stichwahl setzte sich Glamowski mit 60 2 der Stimmen deutlich gegen den PiS Kandidaten Baranowski durch und wurde neuer Stadtprasident Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat umfasst 23 Mitglieder die direkt gewahlt werden Die Wahl im Oktober 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 21 Koalicja Obywatelska KO 29 6 der Stimmen 8 Sitze Prawo i Sprawiedliwosc PiS 27 8 der Stimmen 8 Sitze Wahlkomitee Burgerallianz Grudziadz Maciej Glamowski 26 6 der Stimmen 7 Sitze Wahlkomitee Zenon Rozycki Entwicklungsforum Grudziadz 7 5 der Stimmen kein Sitz Wahlkomitee Marek Sikora Grudziadz vereint uns 5 1 der Stimmen kein Sitz Kukiz 15 3 3 der Stimmen kein SitzPartnerstadte Bearbeiten nbsp Stadtepartnerschaft Gutersloh GrudziadzGutersloh Nordrhein Westfalen Falun Schweden Tschernjachowsk Oblast Kaliningrad RusslandPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Petrus Wilhelmi de Grudencz 1392 um 1480 Komponist und Dichter Johann Stobaus 1580 1646 Komponist Georg Vette 1645 1704 Apotheker und Mitglied der Leopoldina Martin Oloff 1652 1715 lutherischer Pfarrer im Konigreich Polen Emil Karl Friedrich Meyer 1792 1861 preussischer Generalmajor Georg Gottfried Kallenbach 1805 1865 Kunstwissenschaftler und Architekturhistoriker Karl Rudolf von Ollech 1811 1884 General Rudolf von Oppeln Bronikowski 1826 1894 preussischer General der Infanterie Gouverneur der Festung Metz Ludwig Carl Emil Wilda 1827 1848 Buchdrucker und Berliner Marzgefallener 22 Stanislaus von Leszczynski 1842 1932 preussischer Generalleutnant und Militarschriftsteller Viktor von Grumbkow 1849 1901 preussischer Generalmajor Julius Riemann 1855 1935 preussischer General Gustav Roethe 1859 1926 Philologe Gustav von Kortzfleisch 1854 1910 preussischer General Reinhold Brussatis 1855 1928 Konteradmiral der Kaiserlichen Marine Arthur von Gabain 1860 1939 preussischer General Hans von Below 1862 1933 Generalleutnant Max Wentscher 1862 1942 Hochschullehrer fur Philosophie und Padagogik Alfred Wohl 1863 1939 Chemiker Franz Herrmann 1864 1937 Landschafts und Bildnismaler Ernst von Forstner 1869 1950 General der Infanterie Ernst Lindner 1873 1953 Jurist und Politiker Oberburgermeister von Rathenow Landtagsabgeordneter Johannes Gronowski 1874 1958 Politiker Martha Harpf 1874 1942 Kauffrau und Politikerin Erich Hossenfelder 1875 1935 Gesandter in Athiopien Ernst Hardt 1876 1947 Schriftsteller Erich Basarke 1878 1941 Architekt Kathe Gaebel 1879 1962 Nationalokonomin und Berufsberaterin Waldemar Kophamel 1880 1934 U Boot Kommandant Leo White 1882 1948 deutsch amerikanischer Schauspieler u a in Chaplin Filmen Percy Brigl 1885 1945 Agrikulturchemiker und Hochschullehrer in Tubingen und Hohenheim Wilhelm von Kries 1886 1943 deutscher Journalist und Pressechef der Deutschnationalen Volkspartei DNVP Gerhard Witting 1889 1982 Opernsanger 23 Egon Fuchs 1892 1940 Generalmajor des Heeres Paul Kalinowski 1893 1968 Politiker CDU Landtagsabgeordneter in Rheinland Pfalz Hermann Ulrich Albrecht 1897 1995 Rontgenologe und Strahlentherapeut Hans Gabriel 1897 1940 Maler Ernst Kruger 1898 1995 Filmproduzent und Verbandsfunktionar Else Rahel Samulon Guttmann 1898 1944 Juristin Richterin NS Opfer Hermann Roloff 1900 1972 Architekt und Raumplaner Herbert Wentscher 1900 1994 Maler Kunsterzieher und Padagoge Kurt Weyher 1901 1991 Marineoffizier Konteradmiral im Zweiten Weltkrieg Bruno Czarnowski 1902 unbekannt nach 1938 Politiker NSDAP Lisamaria Meirowsky 1904 1942 Dermatologin und Kinderarztin Victoria von Winterfeldt 1906 1973 Sinologin Horst Glowinski 1907 1993 lutherischer Geistlicher und Mykologe Erwin Levy 1907 1991 Psychologe Horst Neumann Duesberg 1907 1990 Jurist und Hochschullehrer Erfinder der Rechtsfigur der relativen Person der Zeitgeschichte als Leitfossil des Presserechts und des Datenschutzrechts 24 Karl Halaski 1908 1996 reformierter Geistlicher Gunter Grasner 1909 2000 Kriminalpolizist Leiter des Landeskriminalamts Nordrhein Westfalen Hans Karl Fritzsche 1914 1999 Offizier und Ministerialbeamter Vertrauter Stauffenbergs Herbert Grasemann 1917 1983 Schachkomponist und schriftsteller Heinz Ernst Gumrich 1917 1984 Mediziner Erfinder einer Ringsonde Ilse Krause 1917 1984 erste Kinderchirurgin Deutschlands und Hochschullehrerin Henryk Czyz 1923 2003 Komponist Dirigent und Musikpadagoge Wolfgang Ritter 1927 2009 Verwaltungs und Steuerjurist Waldemar Baszanowski 1935 2011 Gewichtheber Uta Beth 1941 deutsche Journalistin Horspielautorin regisseurin und redakteurin Stefania Toczyska 1943 Opernsangerin Uwe Holtz 1944 deutscher Politologe Roland Mauch 1944 deutscher Diplomat Botschafter der Bundesrepublik Deutschland Wlodzimierz Antkowiak 1946 Lyriker und Sachbuchautor Piotr Kielpikowski 1962 Fechter Lydia Pockaj 1980 deutsche Sangerin Lukasz Kwiatkowski 1982 2018 Bahnradsportler Rafal Sarnecki 1990 BahnradsportlerMit der Stadt verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Nikolaus Heinrich von Pirch 1736 1808 Kommandant von Graudenz Hermann Haase 1814 1871 Patrimonialrichter in Deutsch Eylau Burgermeister von Graudenz 1844 ff Bernhard Stadie 1833 1895 Pfarrer von Graudenz Westpreussen Historiker Siegfried Anger 1837 1911 Theologe Direktor des Kgl Gymnasiums GraudenzEhrenburger Bearbeiten Xaver Frolich 1822 1898 Stadtarchivar und Lokalhistoriker Trivia BearbeitenBasierend auf Studien der historischen Fakultat der Universitat Danzig wurde 2020 ein Computerspiel veroffentlicht das die Entwicklung der Wasserwirtschaft von Grudziadz seit dem Mittelalter thematisiert 25 Literatur BearbeitenGraudenz Stadt und Stadtkreis rechts der Weichsel Regierungsbezirk Marienwerder in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Graudenz meyersgaz org Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil II Topographie von West Preussen Marienwerder 1789 S 28 30 Nr 1 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde Konigsberg 1835 S 419 422 Nr 33 Xaver Frolich Die in Graudenz gefuhrten Hexenprozesse In Neue Preussische Provinzial Blatter Dritte Folge Band 10 Konigsberg 1863 S 104 124 Xaver Frolich Burgerliches Leben in Graudenz wahrend der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts In Neue Preussische Provinzial Blatter Vierte Folge Band 5 Konigsberg 1868 S 1 47 Xaver Frolich Geschichte des Graudenzer Kreises Band 1 Graudenz 1868 S 84 156 Xaver Frolich Das alteste Schoppenbuch des Graudenzer Archiv s In Neue Preussische Provinzial Blatter Vierte Folge Band 8 Konigsberg i Pr 1871 S 427 450 Xaver Frolich Namen und Herkunft der Fremdlinge welche in den Jahren 1606 1773 ansassige Burger von Graudenz wurden In Neue Preussische Provinzial Blatter Vierte Folge 12 Band Konigsberg i Pr 1875 S 542 547 Agathon Harnoch Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost und Westpreussen Neidenburg 1890 S 477 479 Google Books Erich Weise Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Ost und Westpreussen Kroners Taschenausgabe Band 317 Unveranderter Nachdruck der 1 Auflage 1966 Kroner Stuttgart 1981 ISBN 3 520 31701 X S 71 73 Jurgen W Schmidt Theaterwesen und Nationalitatenkampf in der Provinz Westpreussen Das Projekt eines Nationalen Theaters in Graudenz 1905 1911 In Westpreussen Jahrbuch Band 60 Munster 2010 S 139 150 Hans Jacobi Die Ausgrabungsergebnisse der Deutschordensburgen Graudenz und Roggenhausen ein Beitrag zur baugeschichtlichen Entwicklung der Ordensburgen Bearbeitet und mit einem Nachwort versehen von Udo Arnold Deutsche Burgenvereinigung e V Veroffentlichungen aus dem Projektbereich Ostdeutsche Landesgeschichte Heft 12 Deutsche Burgenvereinigung e V zur Erhaltung der Historischen Wehr und Wohnbauten Veroffentlichungen der Deutschen Burgenvereinigung Reihe A Forschungen Band 3 Deutsche Burgervereining Braubach 1996 ISBN 3 927558 02 8 Dissertation Universitat Danzig 1943 150 Seiten Wieslaw Sieradzan Die Stadtplane von Graudenz aus dem 17 20 Jahrhundert Perspektiven zur Veroffentlichung eines geschichtlichen Atlasses In Beitrage zur Geschichte Westpreussens 14 1995 S 55 68 Horst Dieter von Enzberg Die Goetheschule in Graudenz und das deutsch polnische Verhaltnis 1920 1945 Beitrage zur Schulgeschichte Band 5 Institut Nordostdeutsches Kulturwerk Luneburg Luneburg 1994 ISBN 3 922296 74 2 Dissertation FU Berlin 1992 853 Seiten Nordewin von Diest Koerber u a Die Stadt und der Landkreis Graudenz Aus sieben Jahrhunderten deutscher Geschichte Koln Porz 1976 Siegfried Anger Das Graberfeld zu Rondsen im Kreise Graudenz Graudenz 1890 Digitalisat in der Digitalen Bibliothek Mecklenburg Vorpommern Leslaw Domowicz Cytadela Grudziadzka Vector 2006 http www vector biz pl Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grudziadz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Graudentz in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Offizielle Seite der Stadt Grudziadz polnisch deutsch englisch Aktuelle Bilder aus Graudenz Grudziadz und Kurzgeschichte als Grundung des Deutschen Ordens Graudenz In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 7 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 638 Graudenz Kirchenbuch Filme Taufen Heiraten Tote seit 1622 bei LDSEinzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Friedrich August Vossberg Geschichte der Preussischen Munzen und Siegel von fruhester Zeit bis zum Ende der Herrschaft des Deutschen Ordens Berlin 1843 S 36 37 a b Johann Friedrich Goldbeck Vollstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil II Marienwerder 1789 S 28 Nr 1 Max Perlbach Preussische Regesten bis zum Ausgang des 13 Jahrhunderts In Altpreussische Monatsschrift Band 11 Konigsberg i Pr 1874 S 1 32 insbesondere S 18 L Wiese Das hohere Schulwesen in Preussen Historisch statistische Darstellung Berlin 1864 S 77 78 a b c Lexikoneintrag Graudenz in Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 8 Leipzig Wien 1907 S 251 Aussenlager 1187 und 1188 des Konzentrationslagers Stutthof abgerufen am 27 Juli 2016 Xaver Frolich Geschichte des Graudenzer Kreises Band 1 Graudenz 1868 S 138 Alexander August Mutzell Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 2 G Ko Halle 1821 S 75 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde Konigsberg 1835 S 419 421 Nr 33 a b c Erich Weise Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Ost und Westpreussen Kroners Taschenausgabe Band 317 Unveranderter Nachdruck der 1 Auflage 1966 Kroner Stuttgart 1981 ISBN 3 520 31701 X S 71 73 Kraatz Topographisch statistisches Handbuch des Preussischen Staats Berlin 1856 S 200 E Jacobson Topographisch statistisches Handbuch fur den Regierungsbezirk Marienwerder Danzig 1868 S 20 21 Nr 57 Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 53 54 Ziffer 8 a b c d e Michael Rademacher Provinz Westpreussen Stadt und Landkreis Graudenz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Lexikoneintrag Graudenz in Brockhaus Kleines Konversations Lexikon 5 Auflage Band 1 Leipzig 1911 S 712 Graudenz in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und alter Landkarte der Umgebung von Graudenz Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Heft 3 Heft III Regierungsbezirk Marienwerder S 24 25 Stadtkr Graudenz Der Grosse Brockhaus 15 Auflage Band 7 Leipzig 1930 S 685 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 13 August 2020 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 13 August 2020 Paul Singer e V Ludwig Carl Emil Wilda In Die auf dem Friedhof der Marzgefallenen bestatteten Personen Museum Digital Berlin 6 April 2023 abgerufen am 6 April 2023 Kurzbiografie en Memento vom 23 Februar 2015 im Internet Archive koeblergerhard de https armorgames com waterworks game 19010Woiwodschaft Kujawien Pommern Kreisfreie Stadte Bydgoszcz Bromberg Grudziadz Graudenz Torun Thorn Wloclawek Leslau Landkreise Aleksandrow Brodnica Strasburg Bydgoszcz Chelmno Culm Golub Dobrzyn Gollub Dobrin Grudziadz 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