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Die Weichselbrucke Grudziadz offiziell Bronislaw Malinowski Brucke ist eine kombinierte Strassen und Eisenbahnbrucke bei der Stadt Grudziadz Graudenz in der polnischen Woiwodschaft Kujawien Pommern Sie fuhrt die Landesstrasse 16 und die Strecke Nr 208 der Polnischen Staatsbahnen PKP von Laskowice Pomorskie nach Grudziadz Bahnstrecke Dzialdowo Chojnice uber die Weichsel Weichselbrucke GrudziadzWeichselbrucke GrudziadzOffizieller Name Bronislaw Malinowski BruckeQuerung von WeichselOrt GrudziadzKonstruktion FachwerkbruckeGesamtlange 1098 mAnzahl der Offnungen 11Langste Stutzweite 97 mLichte Weite 94 mBaubeginn 1876 1947Fertigstellung 1879 1951LageKoordinaten 53 29 3 N 18 44 21 O 53 484166666667 18 739166666667 Koordinaten 53 29 3 N 18 44 21 OWeichselbrucke Grudziadz Kujawien Pommern f1 Sie ist nach Bronislaw Malinowski benannt der bei den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau die Goldmedaille uber 3000 m Hindernis gewonnen hatte aber im Jahr darauf bei einem Autounfall auf der Brucke ums Leben kam Inhaltsverzeichnis 1 Eisenbahnbrucke bei Graudenz 1879 2 Bronislaw Malinowski Brucke 1951 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseEisenbahnbrucke bei Graudenz 1879 BearbeitenDie zwischen 1876 und 1879 erbaute Eisenbahnbrucke bei Graudenz 1 im damaligen Westpreussen war nach der 1857 fertiggestellten Weichselbrucke Dirschau und der Eisenbahnbrucke bei Thorn 1873 die dritte Eisenbahnbrucke uber die Weichsel Um Eisstaus zu vermeiden plante man sie nicht an der engsten Stelle des Stroms unmittelbar bei dem kleinen Ort sondern weiter sudlich wo man zwischen den weiter auseinander liegenden Deichen auch nach dem Einbau der Pfeiler das gleiche Durchflussprofil herstellen konnte 2 Die 1092 m lange Brucke 2 wurde mit geringen Abweichungen nach den Planen fur die Eisenbahnbrucke bei Thorn gebaut 3 Sie hatte 11 Offnungen mit einer lichten Weite von 94 29 m und 5 5 m starken Pfeilern die von Schwedlertragern mit Stutzweiten von 97 29 m uberbruckt wurden 2 Wie in Thorn war die etwas uber 12 m breite Brucke eingeteilt in 5 0 m fur ein Gleis das durch ein Gitter von der 6 5 m breiten Fahrbahn fur die Kutschen und Fuhrwerke getrennt war An beiden Seiten waren aussen Fussgangerwege montiert 4 Die Unterkante der Eisenkonstruktion lag mehr als 2 m uber dem Hochwasser von 1855 dem hochsten uberlieferten Wasserstand 5 Die Brucke hatte zwar keine Portale oder anderen architektonischen Schmuck aber an ihrem westlichen Ende waren auf Verlangen des Militars zwei kleine Blockhauser mit Schiessscharten und ein Tor zum Verschliessen der Brucke angeordnet Am ostlichen Ende befanden sich Hauschen fur das Bruckenpersonal das auch die beiden Krane zum Aus und Einheben der Schiffsmasten bedienen musste 6 Im Zweiten Weltkrieg wurde die Brucke 1939 von der polnischen Armee gesprengt um die deutsche Invasion aufzuhalten Sie wurde wiederaufgebaut aber 1945 beim Kampf der Wehrmacht gegen die Rote Armee erneut zerstort Bronislaw Malinowski Brucke 1951 Bearbeiten nbsp Blick uber die BruckeIn den Jahren 1947 bis 1951 wurde die Brucke wieder aufgebaut Die Pfeiler konnten noch verwendet werden weshalb die gegenwartige Brucke wieder 11 Offnungen mit lichten Weiten von 94 29 m hat Als Uberbau wurden stahlerne Fachwerktragwerke mit gebogenem Obergurt nach den Planen von Franciszek Szelagowski errichtet 7 Wie zuvor hat die nun ca 16 50 m breite Brucke ein durch ein Gitter abgetrenntes Eisenbahngleis und zwei Fahrspuren fur Kfz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bronislaw Malinowski Brucke in Grudziadz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Eisenbahnbrucke uber die Weichsel bei Graudenz In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 4 1882 Sp 243 272 zlb de Fortsetzung In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 7 1882 Sp 403 416 zlb de und Schluss Ausserdem Planzeichnungen In Atlas zur Zeitschrift fur Bauwesen Jahrgang 32 1882 Blatt 31 42 Einzelnachweise Bearbeiten Die Eisenbahnbrucke uber die Weichsel bei Graudenz Spalte 416 a b c Die Eisenbahnbrucke uber die Weichsel bei Graudenz Spalte 245 Die Eisenbahnbrucke uber die Weichsel bei Graudenz Spalte 403 Die Eisenbahnbrucke uber die Weichsel bei Graudenz Spalte 247 Die Eisenbahnbrucke uber die Weichsel bei Graudenz Spalte 248 Die Eisenbahnbrucke uber die Weichsel bei Graudenz Spalte 246 Geschichte der Fakultat fur Bruckenbau an der Technischen Universitat Warschau Memento des Originals vom 1 Januar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot wektor il pw edu pl wektor il pw edu pl polnisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weichselbrucke Grudziadz amp oldid 230742758