www.wikidata.de-de.nina.az
Allenstein ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Allenstein Begriffsklarung aufgefuhrt Zur Stadt in Kleinpolen siehe Olsztyn Powiat Czestochowski Olsztyn ˈɔlʃtɨn anhoren i deutsch Allenstein ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren AllensteinOlsztynAllensteinOlsztyn Polen AllensteinOlsztynBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat Kreisfreie StadtFlache 87 9 km Geographische Lage 53 47 N 20 29 O 53 783333333333 20 483333333333 Koordinaten 53 47 0 N 20 29 0 OHohe 90 m n p m Einwohner 171 249 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 10 001 bis 11 041Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NOWirtschaft und VerkehrStrasse DK16 Grudziadz Elk LitauenDK51 Olsztynek Bezledy RusslandDK53 Olsztyn OstrolekaEisenbahn Olsztyn Elk Torun KorszeDzialdowo OlsztynOlsztyn BogaczewoNachster int Flughafen Flughafen Olsztyn MazuryGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 87 90 km Einwohner 171 249 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 1948 Einw km Gemeindenummer GUS 2862011Verwaltung Stand 2015 Stadtprasident Piotr GrzymowiczAdresse ul Jana Pawla II 1 10 101 OlsztynWebprasenz www olsztyn eu Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 1 2 1 Stadtteile 1 2 2 Ortschaften 2 Geschichte 2 1 Vom 14 Jahrhundert bis 1945 2 2 1945 und danach 2 3 Demographie 3 Politik 3 1 Burgermeister und Stadtprasidenten 3 2 Stadtrat 3 3 Wappen 3 3 1 Historisches Wappen 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 1 1 Strassen 4 1 2 Schienen 4 1 3 Luft 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Sohne und Tochter der Stadt 6 3 Sonstige mit der Stadt in Verbindung stehende Personlichkeiten 7 Sport 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Historische Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Stadt liegt am Fluss Lyna Alle im historischen Ermland 125 Meter uber dem Meeresspiegel 2 am Ubergang vom Ermland zum Oberland Olsztyn liegt etwa 80 Kilometer sudostlich von Elblag Elbing 100 Kilometer sudlich von Kaliningrad Konigsberg und 140 Kilometer sudostlich von Danzig Gdansk Die umgebende hugelige Landschaft ist von der Masurischen Seenplatte und ausgedehnten Waldern gepragt Der Okullsee ist Teil der Stadt Allenstein Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Olsztyn gliedert sich in 23 Stadtteile zu denen 17 Ortschaften gehoren Stadtteile Bearbeiten nbsp Stadtteilplan Olsztyn 3 Brzeziny Dajtki Deuthen Generalow Grunwaldzkie Gutkowo Gottkendorf Jaroty Jomendorf Ketrzynskiego Kormoran Kortowo Kortau Kosciuszki Likusy Lykusen Likusen Mazurskie Nad Jeziorem Dlugim Nagorki Bergenthal Pieczewo Stolzenberg Podgrodzie Podlesna Allensteiner Stadtwald Pojezierze Redykajny Redigkainen Srodmiescie Innenstadt Wojska Polskiego Zatorze Zielona Gorka Grunberg Ortschaften Bearbeiten Jakubowo Jakobsberg Karolin Kolonia Jaroty Kortowo II Lupstych Abstich Mleczna Niedzwiedz Barenbruch Piekna Gora Gut Stolzenberg Podlesie Pozorty Posorten Skarbowka Poszmanowka Sloneczny Stok Stare Kiezliny Stare Miasto Altstadt Stare Zalbki Stary Dwor Althof Track Trautzig Ausserdem Zacisze Teczowy LasGeschichte BearbeitenVom 14 Jahrhundert bis 1945 Bearbeiten nbsp Burg und St Jacobi Kirche nbsp Gewolbesaal im Schloss nbsp Zeitgenossisches Reiseprospekt der Stadt mit dem Tannenberg Nationaldenkmal 1930er Jahre nbsp Schlacht bei Allenstein 3 Februar 1807Die Stadt wurde am 31 Oktober 1353 unter dem Namen Allensteyn am Fluss Alne Alle prussisch alna fliessen im preussischen Ermland vom ermlandischen Domkapitel auf dessen Gebiet gegrundet Zum ersten Schultheissen der Stadt wurde Johannes von Leysen bestellt Die Stadtgrundung erfolgte im Schutz einer bereits im Aufbau erste Bauetappe 1346 bis 1353 befindlichen Burg des Domkapitels 4 5 Die Allensteiner Burg war Sitz eines Verwalters des ermlandischen Domkapitels und Hauptort eines der drei Kammeramter die dem Kapitel unterstanden und zusammen mit den bischoflichen Kammeramtern das Hochstift Ermland bildeten das als weltliches Herrschaftsgebiet dem Bischof und dem Kapitel bei der Grundung der vier preussischen Bistumer 1245 zugestanden wurde Im Jahr 1455 wurde Schloss Allenstein von dem Soldnerhauptmann Ritter Georg von Schlieben eingenommen 6 In den Jahren 1516 bis 1519 bekleidete das Amt des Administrators der Neffe und Pflegesohn des ermlandischen Bischofs Lucas Watzenrode der als Astronom bekanntgewordene ermlandische Domherr Nikolaus Kopernikus Kopernikus wohnte wahrend dieser Zeit auf der Burg Allenstein Als Zeugnis erhielt sich dort bis heute eine auf dem Putz des Kreuzgangs der Burg gemalte astronomische Tafel zur Berechnung des Aequinoctiums Zur Zeit des Krieges zwischen Polen und dem letzten Deutschordenshochmeister in Preussen Albrecht von Hohenzollern ging er nach Frauenburg zuruck wurde aber im Herbst des Jahres 1520 wieder nach Allenstein berufen Der Archdiakon Bernhard Sculteti unterstutzte Kopernikus mit Geschutzen und Proviant damit Schloss Allenstein in voller Unabhangigkeit von Polen selbstandig behauptet werden konnte 7 Es wurde auch nicht angegriffen und ein Waffenstillstand wurde am 7 April 1521 geschlossen Aufgrund seiner erfolgreichen Verteidigung wurde Kopernikus zum Kommissar des Ermlands ernannt und mit dem Wiederaufbau beauftragt Tiedemann Giese der spatere Bischof von Ermland war sein Assistent Im Rahmen der Ersten Polnischen Teilung von 1772 kam die Stadt als Teil des Ermlandes zum Konigreich Preussen Von 1818 bis 1910 gehorte sie dem Landkreis Allenstein an und wurde dann kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Allenstein 1905 wurde sie Sitz des Regierungsbezirks Allenstein Weitere Regierungsbezirke waren Konigsberg und Gumbinnen Allenstein wurde 1893 an das Bahnnetz angeschlossen 8 1877 wurde eine Synagoge errichtet Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Allenstein eine evangelische Kirche zwei katholische Kirchen ein altes Schloss ein Gymnasium eine Realschule und verschiedene Produktions und Fabrikationsbetriebe 9 Der Friedensvertrag von Versailles bestimmte nach dem Ersten Weltkrieg die Durchfuhrung einer Volksabstimmung im Abstimmungsgebiet Allenstein uber den Verbleib bei Deutschland oder einen Anschluss an Polen In der Stadt Allenstein stimmten 16 740 Stimmen fur Ostpreussen und damit Deutschland 340 fur Polen 10 Die judische Gemeinde Allensteins wurde in der Zeit des Nationalsozialismus drangsaliert Die Synagoge wurde wahrend der Novemberpogrome 1938 niedergebrannt Die meisten die nicht emigrieren konnten oder wollten wurden ab 1942 in ein Vernichtungslager deportiert und dort ermordet Das letzte nicht zerstorte architektonische Zeugnis judischen Lebens in Allenstein ist das Taharahaus Bet Tahara 1945 und danach Bearbeiten nbsp Volksfest auf dem Marktplatz 2011 nbsp RathausGegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt im Januar 1945 Kriegsschauplatz Die Zivilbevolkerung wurde bis kurz vor Einmarsch der Roten Armee zum Durchhalten aufgefordert 11 Der Landrat Horst Gunter Benkmann rief aber eigenverantwortlich rechtzeitig zur Flucht auf und rettete so tausenden Ostpreussen das Leben 12 Am 22 Januar 1945 wurde die Stadt von sowjetischen Truppen eingenommen Dabei kam es zu Ausschreitungen sowjetischer Soldaten gegenuber der Zivilbevolkerung Laut Augenzeugenberichten begingen Rotarmisten der 5 und 6 Division des 3 Kavallerie Garde Korps Gewaltexzesse und ermordeten in der zum Feldlazarett umfunktionierten Provinzial Heil und Pflegeanstalt Kortau alle Lazarett Patienten und das Personal Dort wurden bei Bauarbeiten in den 1950er Jahren mehrere kleinere und grossere Massengraber entdeckt eines von ihnen barg 227 Leichen 13 Bis Marz 1945 wurden in Allenstein durch Brandstiftung 1040 Hauser zerstort 14 15 Bald nach der Besetzung durch die Sowjetarmee wurde Allenstein zusammen mit der sudlichen Halfte Ostpreussens unter polnische Verwaltung gestellt Potsdamer Abkommen Viele polnische und ukrainische Zivilisten wanderten ein anfangs vorwiegend aus den im Rahmen der Westverschiebung Polens von der Sowjetunion annektierten Gebieten ostlich der Curzon Linie Der polnische Ortsname Olsztyn wurde offiziell Soweit die deutschen Einwohner nicht geflohen waren wurden sie in der darauf folgenden Zeit grosstenteils vertrieben Die letzten Einheiten der Sowjetarmee verliessen die Stadt im Jahre 1956 Mit der Regionalisierung Polens entstand 1999 die Woiwodschaft Ermland Masuren mit Regierungssitz in Olsztyn Im gleichen Jahr wurde hier die Universitat Ermland Masuren gegrundet Die Stadt wurde Sitz des Erzbistums Ermland der polnischen katholischen Kirche sowie der Diozese Masuren der polnischen Evangelisch Augsburgischen Kirche Seit 2020 ist sie zudem Sitz der ukrainisch griechisch katholischen Eparchie Olsztyn Danzig Mit rund 175 000 Einwohnern und ca 270 000 in der Agglomeration ist die Stadt auch die grosste der Woiwodschaft Im Zuge der Demokratisierung wurde die Allensteiner Gesellschaft der deutschen Minderheit als Vertretung der in der Stadt ansassigen Deutschen gegrundet Ihr gehorten im Juni 2007 3 280 Menschen an jedoch bezeichneten sich in der polnischen Volkszahlung 2002 in der Stadt Olsztyn nur 431 als Deutsche 16 Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1782 00 gt 2000 in 283 Haushaltungen einschliesslich der Vorstadte ohne die Garnison drei Kompanien Infanterie 17 1802 0 0 2014 18 1810 0 0 1601 18 1816 0 0 2078 davon 250 Evangelische 1783 Katholiken und 45 Juden 18 1821 0 0 2427 in 307 Privatwohnhausern 18 1831 0 0 2808 teils Polen teils Deutsche 19 1840 00 2900 20 1871 0 0 5514 davon 500 Evangelische und 140 Juden 2180 Polen 21 1880 0 0 7610 22 1890 0 19 375 davon 11 852 Katholiken 7103 Evangelische und 420 Juden 22 1900 0 24 295 mit der Garnison Infanterieregimenter Nr 150 und 151 Dragonerregiment Nr 10 und Feldartillerieregiment Nr 73 uberwiegend Katholiken 9 1910 0 33 077 mit der Garnison 5108 Mann davon 19 960 Katholiken 12 551 Evangelische 78 sonstige Christen 483 Juden 29 344 mit deutscher 2249 mit polnischer und 99 mit masurischer Muttersprache 1334 Einwohner sprechen deutsch und in einer anderen Sprache 23 22 11 Polen 2 1925 0 38 105 davon 23 497 Katholiken 13 858 Evangelische 62 sonstige Christen und 612 Juden 22 1933 0 43 043 davon 27 048 Katholiken 15 393 Evangelische funf sonstige Christen und 448 Juden 22 1939 0 45 513 davon 29 455 Katholiken 15 811 Evangelische 132 sonstige Christen und 138 Juden 22 Allenstein Reiseprospekt 1930er Jahre png Einwohnerzahlen nach dem Zweiten Weltkrieg Jahr Einwohner Anmerkungen1964 0 72 500 24 2012 175 4822017 173 125 31 12 2017 Politik BearbeitenBurgermeister und Stadtprasidenten Bearbeiten Andreas Petrus Grunenberg 1809 1818 Karl Anton Ehlert 1818 1835 Jakob Rarkowski 1836 1865 Sakrzewski 1866 1875 von Roebel 1875 1877 Oskar Belian 1877 1908 Georg Zulch 1908 1932 DNVP Otto Gilka 1932 1933 Zentrum Friedrich Schiedat 1933 1945 NSDAP Bronislaw Latosinski 1945 kommissarisch 25 Tadeusz Palucki 1945 1948 25 Stefan Nafalski 1948 1949 25 Czeslaw Browinski 1949 1950 25 Franciszek Kurzynoga 1950 1953 25 Romuald Nowak 1953 1958 25 Julian Molenda 1958 1969 25 Karol Iwanski 1969 1971 25 Jerzy Grelewski 1971 1977 25 Marek Rozycki 1977 1990 25 Jerzy Bukowski 1990 1992 26 Jozef Grzegorczyk 1992 1994 Andrzej Rynski 1994 1998 27 Janusz Cichon 1998 2001 28 Czeslaw Jerzy Malkowski 2001 2008 Tomasz Glazewski 2008 2009 kommissarisch Piotr Grzymowicz seit 2009 An der Spitze der Stadtverwaltung steht ein Stadtprasident der von der Bevolkerung direkt gewahlt wird Seit 2009 ist dies Piotr Grzymowicz Bei der Wahl 2018 trat Grzymowicz erneut mit seinem eigenen Wahlkomitee an das auch von der PSL unterstutzt wurde Die Abstimmung brachte folgendes Ergebnis 29 Piotr Grzymowicz Wahlkomitee Piotr Grzymowicz 33 8 der Stimmen Czeslaw Jerzy Malkowski Wahlkomitee Czeslaw Jerzy Malkowski 30 7 der Stimmen Michal Wypij Prawo i Sprawiedliwosc Porozumienie 19 0 der Stimmen Monika Falej Wahlkomitee Gemeinsam fur Olsztyn 6 2 der Stimmen Beata Bublewicz Koalicja Obywatelska 5 3 der Stimmen Krzystof Kacprzycki Sojusz Lewicy Demokratycznej Lewica Razem 2 1 der Stimmen Ubrige 2 9 der StimmenIn der daraufhin notigen Stichwahl setzte sich die Amtsinhaber Grzymowicz mit 54 5 der Stimmen knapp gegen seinen bis 2008 amtierenden Vorganger Malkowski durch Nachdem im November 2019 die regionale Staatsanwaltschaft Bialystok Ermittlungen gegen Grzymowicz wegen Amtspflichtverletzungen im Zusammenhang mit Vertragen mit dem Europaischen Zentrum fur soziale Entwicklung aufnahm 30 reichte eine Initiative einen Antrag auf ein Abwahlreferendum ein erreichte aber nicht die notige Anzahl an Unterschriften 31 Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat besteht aus 25 Mitgliedern und wird direkt gewahlt Die Stadtratswahl 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 32 Koalicja Obywatelska KO 26 8 der Stimmen 9 Sitze Prawo i Sprawiedliwosc PiS 22 8 der Stimmen 7 Sitze Wahlkomitee Piotr Grzymowicz 15 3 der Stimmen 4 Sitze Wahlkomitee Czeslaw Jerzy Malkowski 14 6 der Stimmen 4 Sitze Wahlkomitee Gemeinsam fur Olsztyn 8 3 der Stimmen 1 Sitz Wahlkomitee Wir lieben Olsztyn 4 9 der Stimmen kein Sitz Kukiz 15 3 8 der Stimmen kein Sitz Sojusz Lewicy Demokratycznej SLD Lewica Razem Razem 3 5 der Stimmen kein SitzWappen Bearbeiten Historisches Wappen Bearbeiten nbsp Historisches WappenBlasonierung In Silber Sankt Jakobus in blauer Pilgertracht mit Stab und Muschelhut stehend zwischen einem halben schwarzen Ordenskreuz und einem roten Zinnenturm 33 Das alteste wohl gleich nach Erteilung des Kulmer Rechtes 1353 gefertigte SIGILLVM CIVITATIS ALLENSTEIN zeigt im gegitterten Felde allein den stehenden heiligen Jakob mit dem Pilgerstabe in der Rechten und einer Pilgermuschel in der linken Hand Ahnlich das wenig spatere SECRETVM CIVITATIS ALLINSTEIN dessen Bronzestempel noch erhalten ist Ahnlich auch die Siegel des 16 Jahrhunderts wahrend erst im 18 Jahrhundert der Turm und das halbe Ordenskreuz dazu in den Schild genommen worden sind 34 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Die Stadt Gelsenkirchen ubernahm 1952 eine Patenschaft fur ehemalige Allensteiner bis 1945 die nun in der Bundesrepublik Deutschland leben 1992 ging hieraus eine Stadtepartnerschaft hervor Insgesamt nennt Olsztyn aktuell folgende elf Partnerstadte und Kooperationen 35 Stadt Land seit TypCalpe nbsp Spanien 1989 PartnerschaftChateauroux nbsp Frankreich 1991 PartnerschaftGelsenkirchen nbsp Deutschland 1992 PartnerschaftHalmstad nbsp Schweden 2003 KooperationKaliningrad nbsp Russland 1993 PartnerschaftLuzk nbsp Ukraine 1997 PartnerschaftOffenburg nbsp Deutschland 1999 PartnerschaftPerugia nbsp Italien 2004 KooperationRichmond Vereinigte Staaten 1995 PartnerschaftRovaniemi nbsp Finnland 1976 PartnerschaftSonderborg nbsp Danemark 1994 KooperationWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaftlich bedeutend ist vor allem die zu Michelin gehorende Reifenfabrik fruher Stomil die grosste ihrer Art in Polen sowie die holzverarbeitende Industrie Zunehmend profitiert die Stadt aber auch vom Fremdenverkehr der sich zu einem neuen Wirtschaftszweig entwickelte Eine gute Anbindung z B nach Berlin und Krakau besteht uber den Mitte Januar 2016 eroffneten Flughafen Olsztyn Mazury zwischen Olsztyn und Airport besteht S Bahn Anschluss in etwa 40 Minuten aber auch durch die Express Busverbindungen zwischen vielen grossen Stadten wie Warschau Danzig Berlin oder Kaliningrad Olsztyn ist Sitz verschiedener kultureller und wissenschaftlicher Einrichtungen wie des deutsch polnischen Verbandes Borussia In Olsztyn gibt es auch eine Lebensmittelproduktion wie von Honig oder gefrorenen Produkten von Chlodnia Olsztynska Die Stadt ist Sitz des Geflugelwarenherstellers Indykpol Verkehr Bearbeiten Strassen Bearbeiten In der Stadt kreuzen sich die zum Teil schon als Schnellstrassen ausgebauten Landesstrassen DK 16 DK 51 und DK 53 mit den Woiwodschaftsstrassen DW 527 DW 598 und DW 660 Schienen Bearbeiten Mit der 1873 erfolgten Anbindung an die Preussische Ostbahn wurde fur Allenstein in der Folgezeit ein Anschluss an eine wichtige Fernverkehrszuglinie ermoglicht welche von Berlin uber Kustrin Schneidemuhl Bromberg Thorn Allenstein Korschen Insterburg Tilsit nach Memel fuhrte Von der bis Korsze Korschen elektrifizierten zweigleisigen Hauptstrecke Torun Tschernjachowsk Thorn Insterburg einer 1873 errichteten Zweigstrecke der ehemaligen Preussischen Ostbahn zweigen hier nach Sudosten die Bahnstrecke Olsztyn Elk sowie nach Nordwesten die Bahnstrecke Olsztyn Bogaczewo ab die Teile der Querverbindung Danzig Marienburg Allenstein Lyck bilden Nach Suden verlauft die Bahnstrecke Dzialdowo Olsztyn Die Stadt hat einen Hauptbahnhof Olsztyn Glowny und einen weiteren Bahnhof Olsztyn Zachodni am Altstadtzentrum In der Stadt verkehrte von 1907 bis 1965 eine elektrische Strassenbahn die von 1939 bis 1971 durch einen Obusbetrieb erganzt wurde 2011 wurde ein Bauvertrag fur die Wiedereinfuhrung der Strassenbahn unterschrieben Es sollten drei Streckenaste mit einer Gesamtlange von 11 5 km und 19 Haltestellen erstellt werden Die Strecken verbinden den Bahnhof die Altstadt und die Universitat 36 15 Tramino Niederflurstrassenbahnen wurden bestellt 2014 sollten die Strecken eroffnet werden Die Eroffnung erfolgte am 19 Dezember 2015 Luft Bearbeiten Der Flughafen Olsztyn Mazury liegt rund 60 Kilometer sudostlich Im Stadtteil Dajtki deutsch Deuthen besteht der Landeplatz Olsztyn Dajtki Der ehemalige Flughafen Allenstein Deuthen wurde zwischen 1 Juni 1926 und Oktober 1927 im Liniendienst von der Lufthansafluglinie Marienburg Elbing Allenstein bedient Der Linienflug endete mit der Einstellung der Subventionen durch den Staat Mit dem Flughafen war Alleinstein an das deutsche Flugpostnetz angeschlossen Im Zweiten Weltkrieg diente der Flugplatz als Etappenflugplatz und zur Pilotenausbildung 37 Seit 2018 bedient die ungarische Fluglinie WizzAir den Flughafen zwei Mal wochentlich von Dortmund aus 38 Daneben gibt es noch den ehemaligen Militarflugplatz Grieslienen der 1945 zwei befestigte Start und Landebahnen mit 1100 und 900 Metern besass und ebenfalls fur eine Reaktivierung im Gesprach ist 39 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Burg Olsztyn nbsp Hohes Tor nbsp St Jakobus Kirche nbsp Evangelische Erloserkirche nbsp Herz Jesu KircheBurg Allenstein die ehemaligen Ordensburg des ermlandischen Domkapitels mit zwei mittelalterlichen Backsteinflugeln und einem barock klassizistischen Flugel aus dem 18 Jahrhundert ist das Museum fur Ermland und Masuren untergebracht Die St Jakobus Kirche wurde Anfang des 15 Jahrhunderts errichtet und ist heute neben dem Frauenburger Dom erzbischofliche Konkathedrale In dem gotischen Backsteinbau sind beachtliche Zellengewolbe erhalten Das Hohe Tor sowie erhaltene Abschnitte der mittelalterlichen Stadtmauer Altes Rathaus spatgotisch restauriert zum 750 Jubilaum der Stadtgrundung 2003 das historische Glockenspiel des Rathauses befindet sich seit 1945 in Taschkent 40 Barocke Jerusalem Kapelle Neugotische evangelische Erloserkirche 1876 1877 errichtet 1899 ausgebaut Neugotische Herz Jesu Kirche vom Konigsberger Architekt Heitmann 1902 1905 Neuromanische Josephskirche von Heitmann 1912 Garnisonkirche wurde 1915 errichtet Haus der rituellen Reinigung Bet Tahara am judischen Friedhof einziges verbliebenes Zeugnis judischen Lebens 1913 erbaut nach Planen des in Allenstein geborenen Architekten Erich Mendelsohn gleichzeitig einziges Gebaude von ihm in Allenstein Neubarockes Neues Rathaus von 1912 bis 1916 mit dem so genannten Russenerker Originalreliefs mit den die Kriegsereignisse 1914 darstellenden Szenen nicht mehr erhalten Stefan Jaracz Theater errichtet als Theater Der Treudank am 29 September 1925 eroffnet nach den Planen des ortlichen Architekten August Feddersen Der Sendemast fur UKW und TV in Olsztyn Pieczewo ist mit einer Hohe von 360 Metern seit dem Einsturz des Sendemasts von Radio Warschau in Konstantynow das hochste Bauwerk in Polen In der Borkener Heide etwa 130 km von Olsztyn entfernt wurden 2011 80 frei lebende Wisente gezahlt Die Vorfahren dieser Tiere stammen aus einer Nachzucht und entkamen schon vor langerem aus dem Gehege 41 Das Centrum Techniki i Rozwoju Regionu Muzeum Nowoczesnosci w Olsztynie wurde 2014 eroffnet Der Park der Erinnerung Park Pamieci Srodmiescie erinnert an den dortigen fruheren evangelischen Friedhof und die dort bestatteten ehemaligen v a deutschen Einwohner 42 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Karl Roensch 1858 1921 Fabrikbesitzer Stadtverordnetenvorsteher und Handelskammerprasident in Allenstein Erwin Kruk 1941 2017 Stimme und literarisches Gedachtnis MasurensSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Johannes Knolleisen 1450 1513 Akademiker Lucas David 1503 1583 preussischer Historiker Anton Blank auch Jan Antoni Blank Bialecki 1785 1844 klassizistischer Portratmaler Hugo Laemmer 1835 1918 katholischer Theologe und Professor an der Universitat Breslau Franz Hipler 1836 1898 deutscher Historiker und Theologe Justus Rarkowski 1845 1895 Stadtrat Brauereibesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags Hugo Haase 1863 1919 deutscher Politiker SPD USPD MdR Mitglied im Rat der Volksbeauftragten Franz Justus Rarkowski 1873 1950 deutscher katholischer Militarbischof 1938 45 Gertrud Wronka 1881 1952 deutsche Lehrerin und Politikerin Zentrum CDU Paul von Essen 1886 1933 deutscher Gewerkschafter Mordopfer der Kopenicker Blutwoche SPD Erich Mendelsohn 1887 1953 deutscher Architekt des Expressionismus Bruno Hermann 1888 1957 deutscher Politiker SPD Olga Desmond 1890 1964 deutsche Tanzerin und Filmschauspielerin Benno Bohm 1891 1969 deutscher Philologe Oberstudiendirektor Helmuth von Ilsemann 1891 1957 deutscher Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Hermann zu Dohna Finckenstein 1894 1942 Politiker und Rittergutsbesitzer Fritz Freitag 1894 1945 SS Brigadefuhrer und Generalmajor der Waffen SS und Polizei Richard Wilhelm Haase 1895 nach 1950 deutscher Politiker CDU Kurd von Bulow 1899 1971 deutscher Geologe Leo Schrade 1903 1964 deutsch US amerikanischer Musikwissenschaftler Helmuth Koschorke 1905 1980 deutscher Polizeibeamter zuletzt SS Sturmbannfuhrer und Sachbuchautor Ingrid Wagner Andersson 1905 1970 deutsche Kunstlerin und Malerin Wilhelm Girnus 1906 1985 deutscher Literaturwissenschaftler und Kommunist Volkmar Hopf 1906 1997 nationalsozialistischer Jurist wahrend der NS Diktatur Landrat im okkupierten Protektorat Bohmen und Mahren und nach Kriegsende Staatssekretar im Bundesverteidigungsministerium und Prasident des Bundesrechnungshofes Ernst Meyer 1908 1972 Vorsitzer des Prasidiums vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft Paul Kewitsch 1909 1997 romisch katholischer Priester und Sachbuchautor Udo Klausa 1910 1998 Landrat und Landesdirektor Klaus Joachim Zulch 1910 1988 deutscher Neurowissenschaftler Heinz Abraham 1911 1992 deutscher Politiker Elisabeth Schnitzler 1912 2003 deutsche Archivarin Claus Peter Volkmann 1913 2002 deutscher Jurist Nationalsozialist Journalist und Autor Kurt Baluses 1914 1972 deutscher Fussballspieler und Trainer des VfB Stuttgart Erich Goede 1916 1949 deutscher Fussball Nationalspieler Heinz Goerke 1917 2014 deutscher Mediziner und Medizinhistoriker Georg Hermanowski 1918 1993 deutscher Schriftsteller Historiker Ubersetzer Georg Schimanski 1919 1992 deutscher Kameramann Brigitte Sarry 1920 2017 deutsche Chemikerin und Professorin an der TU Berlin Willi Schlesier 1921 unbekannt deutscher Gewerkschafter Politiker Volkskammerabgeordneter der DDR Hans Jurgen Wischnewski 1922 2005 deutscher Politiker SPD MdB Bundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit Eberhard Lilienthal 1923 2013 deutscher Architekt Stadtplaner und Beigeordneter in Neuss Gerd Helmut Komossa 1924 2018 deutscher Generalmajor a D Wolfgang Gesemann 1925 2014 deutscher Slawist Balkanologe und Hochschullehrer Curt Lowens 1925 2017 deutscher Schauspieler und ein Uberlebender des Holocaust Christel Guillaume 1927 2004 Agentin des MfS der DDR Ehefrau von Gunter Guillaume Klaus Kowalski 1929 deutscher Bildhauer Medailleur Grafiker und Hochschullehrer Leonhard Pohl 1929 2014 deutscher Leichtathlet Gerhard Naujokat 1932 2017 deutscher evangelischer Pastor Jugend Ehe und Familienberater und Publizist Helmut Frenz 1933 2011 deutscher evangelisch lutherischer Bischof und Hochschullehrer Wolfgang Milde 1934 2011 deutscher Handschriftenwissenschaftler und Bibliotheksdirektor Herbert Monkowski 1934 deutscher Publizist und Bundesverdienstkreuztrager Karl Heinz Hopp 1936 2007 deutscher Ruderer und Moderner Funfkampfer Ulrich Schulz 1937 deutscher Hochschullehrer Ingenieur Kunstsammler und Autor Klaus Endrikat 1939 deutscher Grafiker und ehemaliger Hochschullehrer in Aachen Franz Erdmann 1939 deutscher Generalmajor der Nationalen Volksarmee Gernot Tromnau 1939 deutscher Lehrer und Museumsdirektor Dietmar Artzinger Bolten 1940 2023 deutscher Jurist Politiker und Fussballfunktionar Wolf Lepenies 1941 deutscher Soziologe Wissenschaftspolitiker und Schriftsteller Claus Michel Mike Steiner 1941 2012 Maler Filmkunstler und Pionier der Videokunst Jorg Ebner 1942 2015 deutscher Radiomoderator Karla Schefter 1942 deutsche Person der humanitaren Arbeit und Bundesverdienstkreuztragerin Dieter Mietz 1943 deutscher Fussballspieler Olympiateilnehmer Paul Neumann 1943 deutscher Ubersetzer fur Polnisch und Russisch Winfried Materna 1944 deutscher Akademiker und Unternehmer Werner Papke 1944 2019 deutscher Naturwissenschaftshistoriker und Religionswissenschaftler Maciej Cislo 1947 Schriftsteller Lyriker und Ubersetzer Jacek Jezierski 1949 katholischer Weihbischof im Erzbistum Ermland Bronislaw Wildstein 1952 Freimaurer Journalist und Schriftsteller Henryka Krzywonos 1953 Aktivistin der polnischen Gewerkschaft Solidarnosc Juliusz Machulski 1955 Regisseur und Filmproduzent Stanislaw Piechocki 1955 2005 Verwaltungsjurist Heimatforscher und Sachbuchautor Izabela Trojanowska 1955 Schauspielerin und Sangerin Peter Krebs 1957 deutscher Handballspieler und Sportjournalist Krzysztof Holowczyc 1962 Rallyefahrer und Politiker Janusz Ostrowski 1964 polnischer Geistlicher Weihbischof im Erzbistum Ermland Piotr Pawel Wiwczarek 1965 Heavy Metal Musiker Gitarrist Sanger der Band Vader Joanna Kos Krauze 1972 Filmregisseurin und Drehbuchautorin Marcin Lemiszewski 1974 Musiker Komponist Autor Padagoge Marius Kuklik 1978 deutscher Kunstler und Designgrafiker Lukasz Kadziewicz 1980 Volleyballnationalspieler Wojciech Grzyb 1981 Volleyballnationalspieler Marek Rutkiewicz 1981 Radrennfahrer Julia Marcell 1982 Sangerin und Pianistin Laureen Pink 1983 Pornodarstellerin Daniel Zoltak 1984 Handballnationalspieler Malgorzata Jasinska 1984 Radrennfahrerin Tomasz Zahorski 1984 Fussballnationalspieler Johanna Goliszewski 1986 deutsche Badmintonnationalspielerin Adrian Mierzejewski 1986 Fussballnationalspieler Kacper Kozlowski 1986 Leichtathlet Rafal Gikiewicz 1987 Fussballtorhuter Peter Posniak 1987 Schauspieler und Sprecher Kashira Stocka 1987 Tanzerin und Choreographin Karolina Bednarek 1988 Volleyball und Beachvolleyballspielerin Filip Kurto 1991 Fussballtorhuter Damian Przytula 1998 Handballspieler Sonstige mit der Stadt in Verbindung stehende Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Nikolaus Kopernikus Portrat aus dem StadtmuseumJohannes von Leysen 1310 1388 Stadtgrunder Nikolaus Kopernikus 1473 1543 residierte 1520 als Kanzler des Ermlander Domkapitels in Allenstein Karl Roensch 1858 1921 Stadtverordnetenvorsteher von 1885 bis 1919 in Allenstein August Trunz 1875 1963 Landwirtschaftsrat und Grunder der Prussica Sammlung Trunz Erich Trunz 1905 2001 Germanist und ordentlicher Professor fur Neuere deutsche Sprache und Literatur Sohn von August Trunz machte 1925 sein Gymnasialabitur in Allenstein Feliks Nowowiejski 1877 1946 Komponist und Orgelvirtuose Organist an der Jakobus Kirche in Allenstein von 1898 bis 1900 Hubert Honnekes 1880 1947 Oberlehrer an der Kopernikus Schule Mitglied des Ostpreussischen Provinziallandtages Mitglied des Deutschen Reichstages 1930 1933 Maximilian Kaller 1880 1947 von 1930 bis 1947 Bischof von Ermland Hedwig Bienkowski Andersson 1904 1984 Essayistin und Schriftstellerin von 1905 bis 1939 in Allenstein Gerhard Fittkau 1912 2004 Sekretar des Bischofs Maximilian Kaller Gunter Wand 1912 2002 dirigierte hier von 1934 bis 1938 Annemarie Suckow von Heydendorff 1912 2007 Bildhauerin lebte 10 Jahre in Allenstein Mieczyslaw Moczar 1913 1986 von 1948 bis 1952 Woiwode in Olsztyn Jozef Glemp 1929 2013 von 1979 bis 1981 Bischof von Ermland mit Sitz in Olsztyn Erwin Kruk 1941 2017 Schriftsteller Stimme und literarisches Gedachtnis Masurens Rudolf Bazanowski 1953 seit 1992 Bischof der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist seit 1997 in Olsztyn tatig Alois Bulitta 1897 1971 Schuler des Allensteiner Gymnasiums Diplom Handelslehrer in Allenstein promovierter Diplom Volkswirt Oberregierungs und Schulrat Slawist und Polnischlektor Bundesverdienstkreuztrager sowie Sach und Schulbuchautor Arno Bulitta 1921 1995 Schuler des Allensteiner Gymnasiums Chefarzt Vertriebenen und Lokalpolitiker Stv Burgermeister Bundesverdienstkreuztrager Karol Jablonski 1962 Segelsportler mit Heimatclub in OlsztynSport Bearbeiten nbsp Hala UraniaIn Olsztyn sind mehrere Sportvereine ansassig einer der bekanntesten Vereine ist OKS Stomil Olsztyn Der Klub spielte insgesamt acht Saisons in der Ekstraklasa der hochsten polnischen Fussballliga und sieben Saisons in der zweiten Liga Momentan spielt der Klub in der zweiten Liga Daneben spielt in Olsztyn der funffache polnische Volleyball Meister und siebenfache Pokalsieger Indykpol AZS Olsztyn der auch acht Vize Meisterschaften und acht dritte Platze vorweisen kann Der Klub spielt regelmassig um die polnische Volleyball Meisterschaft mit und nimmt an internationalen Wettbewerben teil Der Klub stellt mehrere polnische und internationale Volleyball Nationalspieler und spielt wie der Handball Erstligist Warmia Anders Group Spolem Olsztyn in der Hala Urania Dies ist eine Mehrzweckhalle die ca 2 500 Zuschauern Platz bietet In Olsztyn findet jahrlich das Hubert Wagner Memorial statt ein internationales Volleyball Turnier Ausserdem ist Olsztyn ofters Etappenort der Tour de Pologne zuletzt 2008 Siehe auch BearbeitenAllensteiner Zeitung Allenstein AffareLiteratur BearbeitenAnton Funk Geschichte der Stadt Allenstein 1348 1943 Scientia Verlag 1979 ISBN 3 511 09071 7 Stanislaw Piechocki Czysciec zwany Kortau Eine Holle genannt Kortau Ksiaznica Polska Olsztyn 1993 ISBN 83 85702 02 4 154 Seiten Das Buch enthalt 59 Abbildungen und eine Zusammenfassung in deutscher Sprache Deutsche Ubersetzung Das Fegefeuer genannt Kortau Stadtgemeinschaft Allenstein 2008 Magisches Allenstein Olsztyn 2008 ISBN 83 87031 18 6 W E Harich Einwohnerbuch von Allenstein 1938 Allenstein 1938 Digitalisat Historische Literatur BearbeitenAllenstein Regierungsbezirk Allenstein Ostpreussen in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Allenstein meyersgaz org Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Konigsberg Leipzig 1785 S 23 Nr 7 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 507 Nr 98 Heinrich Gottfried Philipp Gengler Regesten und Urkunden zur Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erster Band Enke Erlangen 1863 S 20 Volltext Google Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Olsztyn Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Olsztyn Reisefuhrer Kreisgemeinschaft Allenstein e V Linkkatalog zum Thema Olsztyn bei curlie org ehemals DMOZ Tipps zur Zuganreise nach Allenstein und Kruttinna bei faltboot orgEinzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 a b Allenstein in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und alter Landkarte der Umgebung von Allenstein Auf dem Plan fehlt der Stadtteil Generalow Westteil des Stadtteils Jaroty Heinrich Gottfried Philipp Gengler Regesten und Urkunden zur Verwaltungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 20 Johannes Voigt Geschichte Preussens von altesten Zeiten bis zum Untergange der Herrschaft des Deutschen Ordens Band 5 Konigsberg 1832 S 106 Scriptores rerum Warmienensisium Peter Wolky und Johann Martin Saage Hrsg Band 1 Braunsberg 1866 S 138 207 Stimmen aus Maria Laach Verteidigung Schloss Allenstein unabhangig von Polen http www bahnstatistik de nennt den 28 September 1893 Siehe auch Marienburg Mlawkaer Eisenbahn a b Allenstein In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 1 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1905 S 345 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Gottinger Arbeitskreis 1970 S 67 Schickt Schiffe In Die Zeit Nr 3 2005 Robert Albinus Konigsberg Lexikon Wurzburg 2002 Quelle Stanislaw Piechocki S 69 Jan Gancewski und Witold Gieszczynski Gewalttaten Zerstorungen und Verwustungen von Hab und Gut durch die Rote Armee im ehemaligen Ostpreussen nach dem Zweiten Weltkrieg In Zeitschrift fur Ostmitteleuropa Forschung 56 2007 H 1 S 115 129 hier S 117 Das Vorgehen der Roten Armee in Ostpreussen am Ende des Krieges und die dabei geduldeten Ausschreitungen werden u a auch in Werken der russischen Schriftsteller Alexander Solschenizyn Nobelpreistrager fur Literatur vgl sein Buch Ostpreussische Nachte und Lew Kopelew vgl sein Buch Aufbewahren fur alle Zeit thematisiert die damals selbst Soldaten und Zeitzeugen waren Vgl Polnisches Hauptstatistikamt GUS Memento vom 17 Dezember 2012 im Internet Archive Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Marienwerder 1785 S 23 a b c d Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 248 255 Ziffer 9 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 507 Nr 98 Supplemente zum Universal Lexikon oder Enzyklopadischen Worterbuch der Wissenschaften Kunste und Gewerbe Herausgegeben von H A Pierer bearbeitet von Franz Dornberger Altenburg 1841 1 Band S 180 Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 18 19 Ziffer 13 a b c d e f Michael Rademacher Ostpreussem Landkreis Allenstein Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Heft 1 Regierungsbezirk Allenstein Berlin 1912 S 2 3 Ziffer I Stadtkreis Allenstein Der Grosse Knaur Droemer Munchen 1966 Band 1 S 68 a b c d e f g h i j Olsztyn oni rzadzili miastem za PRL mojemazury pl 14 Januar 2011 Wiazanki pamieci o tych ktorzy odeszli olsztyn24 com 30 Oktober 2010 TVP Andrzej Rynski odznaczony 8 November 2012 Janusz Cichon Memento des Originals vom 29 August 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www platforma org Platforma Obywatelska abgerufen am 15 August 2013 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 31 Juli 2020 Prezydent Olsztyna i czterech samorzadowcow z zarzutami niedopelnienia obowiazkow auf tvn24 pl abgerufen am 31 Juli 2020 Referendum w Olsztynie nie bedzie auf olsztyn gosc pl abgerufen am 31 Juli 2020 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 31 Juli 2020 Erich Keyser Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Band I Nordostdeutschland W Kohlhammer Verlag Stuttgart 1939 S 22 23 Otto Hupp Deutsche Ortswappen Kaffee Handels Aktiengesellschaft Bremen 1925 Miasta Partnerskie Abgerufen am 22 April 2019 NaNa Nahverkehrsnachrichten Ausgabe 17 2011 22 Juni 2011 Seite 10 Kulturzentrum Ostpreussen Hrsg Allenstein Stadt unserer Jugend Ellingen 2013 S 45 46 WIZZ Mehr Traumen Mehr Erleben Mehr Du Abgerufen am 19 September 2020 Flugplatze der Sowjetarmee in Deutschland PDF 157 kB Alles Einsteigen Bruckmann Verlag Munchen 2019 Preussische Allgemeine Zeitung Folge 35 11 3 September 2011 Uwe Hahnkamp Allenstein Olsztyn Park der Erinnerung eroffnet Wurdiger Ort zum Gedenken In Masurische Storchenpost 32 Jhg Februar 2023 411 1 PDF Stadtkreise und Landkreise in Ostpreussen Stadtkreise Allenstein Elbing Insterburg Konigsberg i Pr Memel TilsitLandkreise Allenstein Angerapp Darkehmen Angerburg Bartenstein Friedland Braunsberg Darkehmen Angerapp Ebenrode Stalluponen Elchniederung Niederung Fischhausen Friedland Bartenstein Gerdauen Goldap Gumbinnen Heiligenbeil Heilsberg Heydekrug Insterburg Johannisburg Konigsberg Labiau Lotzen Lyck Memel Mohrungen Neidenburg Niederung Elchniederung Oletzko Treuburg Ortelsburg Osterode Pillkallen Schlossberg Ostpr Preussisch Eylau Preussisch Holland Ragnit Rastenburg Rossel Samland Schlossberg Ostpr Pillkallen Sensburg Stalluponen Ebenrode Tilsit Tilsit Ragnit Treuburg Oletzko Wehlau 1922 1939 angegliederte Kreise Elbing Marienburg Marienwerder Rosenberg Stuhm 1939 1945 angegliederte Landkreise Mackeim Mielau Ostenburg Plohnen Pogegen Praschnitz Scharfenwiese Schrottersburg Sichelberg Sudauen Zichenau Woiwodschaft Ermland Masuren Kreisfreie Stadte Elblag Elbing Olsztyn Allenstein Landkreise Bartoszyce Bartenstein Braniewo Braunsberg Dzialdowo Soldau Elblag Elbing Elk Lyck Gizycko Lotzen Goldap Goldap Ilawa Deutsch Eylau Ketrzyn Rastenburg Lidzbark Heilsberg Mragowo Sensburg Nidzica Neidenburg Nowe Miasto Neumark Olecko Treuburg Olsztyn Alleinstein Ostroda Osterode in Ostpr Pisz Johannisburg Szczytno Ortelsburg Wegorzewo Angerburg Normdaten Geografikum GND 1008435 6 lobid OGND AKS LCCN n50077440 VIAF 145388875 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olsztyn amp oldid 235883528