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Sowetsk russisch Sovetsk Aussprache sɐˈvʲɛtsk auch als Sowjetsk transkribiert deutsch Tilsit litauisch Tilze ist eine Stadt in der russischen Oblast Kaliningrad direkt an der litauischen Grenze Sie hat 38 910 Einwohner Stand 1 Oktober 2021 1 Stadt SowetskTilsit Sovetsk Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradStadtkreis SowetskOberhaupt Grigori SokolowskiErste Erwahnung 1365Fruhere Namen Tilsit bis 1946 Stadt seit 1552Flache 43 8 km Bevolkerung 38 910 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Bevolkerungsdichte 888 Einwohner km Hohe des Zentrums 10 mZeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40161Postleitzahl 238750 238769Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 430Website https sovetsk gov39 ru Geographische LageKoordinaten 55 5 N 21 53 O 55 083333333333 21 883333333333 10 Koordinaten 55 5 0 N 21 53 0 OSowetsk Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSowetsk Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradListe der Stadte in RusslandTilsit nordostlich von Konigsberg und nordlich von Insterburg Insterbg auf einer Landkarte von 1908Stadtrat von Tilsit am 7 September 1914 unter dem Vorsitz von Oberburgermeister Eldor Pohl Mitte sitzend Keimzelle Tilsits W Thalmann Tilsit zwischen Deutscher Strasse und Memel 1910 Tilsit Marktplatz mit Rathaus und Schenkendorf Denkmal 1930 Deutsche Kirche 1910 Hauserzeile in der Stadt Aufnahme 2008 Das seit 2010 unter Denkmalschutz stehende Geburtshaus von Armin Mueller Stahl Aufnahme 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Geschichte bis 1914 2 2 Erster Weltkrieg 2 3 Zwischenkriegszeit 2 4 Zweiter Weltkrieg 2 5 Sowjetunion 2 6 Russische Foderation 2 7 Demographie 2 8 Ortsteile und Vororte von Tilsit in deutscher Zeit 3 Religionen 3 1 Christen 3 1 1 Kirchen 3 1 1 1 Evangelisch 3 1 1 1 1 Deutsche Kirche Stadtkirche 3 1 1 1 2 Litauische Kirche Landkirche 3 1 1 1 3 Kreuzkirche 3 1 1 1 4 Reformierte Kirche 3 1 1 1 5 Evangelische Kapelle 3 1 1 1 6 Kirchenkreis Tilsit Ragnit Diozese Tilsit 3 1 1 2 Katholisch 3 1 1 3 Orthodox 3 2 Juden 4 Schulen vor 1945 5 Politische Funktionstrager 5 1 Burgermeister und Oberburgermeister bis 1945 5 2 Leiter der Zivilverwaltung 1946 1947 5 3 Parteisekretare der WKP B KPdSU 1947 1991 5 4 Vorsitzende des Stadtsowjets 1947 1991 5 5 Oberhaupter 5 6 Verwaltungschefs 6 Partnerstadte 7 Kultur und Sehenswurdigkeiten 8 Bestrebungen zur Ruckbenennung der Stadt 9 Sohne und Tochter der Stadt 9 1 18 Jahrhundert 9 2 19 Jahrhundert 9 3 20 Jahrhundert 10 Ehrenburger 11 Wirtschaft und Infrastruktur 12 Tilsiter Kase 13 Siehe auch 14 Trivia 15 Literatur 16 Weblinks 17 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSowetsk liegt am Zusammenfluss der Tilse russisch Tylzha Tylscha litauisch Tile mit der Memel memelis mimelis stiller langsamer russisch Neman litauisch Nemunas und ist somit Grenzstadt nach Litauen Der fruhere Ortsname Tilsit ehemals auch Schalauerburg stammt vom Flusschen Tilse dessen Name von prussisch schalauisch tilse sumpfig litauisch tilzti unter Wasser stehen quellen weichen sich mit Wasser vollsaugen abgeleitet ist Durch ihren Aufstau entstand 1562 der Schlossmuhlenteich Sowetsk ist der Oblast administrativ direkt unterstellt rajonunabhangig d h kreisfrei und bildet einen eigenen Stadtkreis Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Deutscher Orden Ordensburg Tilsit und Garnison Tilsit nbsp Wappen von Tilsit 1905 Geschichte bis 1914 Bearbeiten Siehe auch Ordensburg Splitter Aus einer Lischke entwickelte sich bis zum Ende des 15 Jahrhunderts das Handelszentrum der Region namens Tilsit Herzog Albrecht verlieh ihm 1552 das Stadtrecht Im Siebenjahrigen Krieg war die Stadt von 1758 bis 1762 von russischen Truppen besetzt Weltgeschichtliche Bedeutung erlangte Tilsit im Vierten Koalitionskrieg als 1807 Frankreich mit Russland und Preussen den Frieden von Tilsit schloss Unbehelligt von kriegerischen Auseinandersetzungen konnte sich die Stadt bis 1914 wirtschaftlich weiterentwickeln Sie wurde zu einem bedeutenden Standort der Holzindustrie nachdem schon im Mittelalter die Flosserei die Stadt ernahrt hatte Weltbekannt wurde Tilsits Kase der Tilsiter Im Jahr 1658 vielleicht schon 1313 entstand eine erste Schiffsbrucke uber die Memel An ihre Stelle trat 1767 eine Steinbrucke Chausseeverbindungen nach Konigsberg und Memel erhielt Tilsit 1832 und 1853 Auf Betreiben Heinrich Kleffels folgte 1865 der Anschluss an die Preussische Ostbahn Die Bahnstrecke Tilsit Memel ging 1875 nach dem Bau einer 536 m langen Eisenbahnbrucke uber die Memel in den Betrieb Bis 1945 bestand ein Bahnbetriebswerk der Deutschen Reichsbahn in Tilsit 2 Im Jahr 1900 schuf Gustav Eberlein das beruhmte Luisendenkmal Die Luisenbrucke fur den Strassenverkehr errichtete 1907 die Firma Beuchelt amp Co Bedeutende Arbeitgeber dieser Zeit waren die Molkerei das ostdeutsche Hefewerk und eine der grossten Zellstofffabriken Europas 3 Von 1895 bis 1945 war Tilsit ein selbstandiger Stadtkreis im Regierungsbezirk Gumbinnen in Ostpreussen Die Verwaltung des Landkreises Tilsit spater Tilsit Ragnit befand sich ebenfalls in Tilsit Im 19 und 20 Jahrhundert war Tilsit Sitz zahlreicher litauischer Verbande denn im Umland sprach damals etwa ein Viertel der Einwohner die litauische Sprache 4 Erster Weltkrieg Bearbeiten Als zu Beginn des Ersten Weltkriegs der Aufmarsch russischer Truppen gemeldet wurde flohen viele Tilsiter nach Konigsberg und Berlin Oberburgermeister Eldor Pohl verpflichtete die Stadtrate und Stadtverordneten zu bleiben Am 20 August wurden alle arbeitsfahigen Manner auf Schleppkahnen nach Konigsberg gebracht um sie vor einer drohenden Deportation nach Russland zu bewahren 5 Ein Pionierkommando der preussischen Armee sollte die Konigin Luise Brucke sprengen Durch Telefongesprache mit dem Generalkommando des I Armee Korps wendete Pohl die Sprengung ab Alle Militarpersonen verliessen die Stadt Am 25 August 1914 verhandelte eine Kosakenpatrouille mit dem Oberburgermeister und seinem Vertreter auf der Strasse Am nachsten Tag ruckten russische Infanterie und einige Schwadronen Kosaken mit ihrem Tross ein und bezogen Quartier in der leeren Dragonerkaserne Die Soldaten gehorten zur Grenztruppe Tauroggen und kannten die Stadt Es ergingen Alkoholverbot und Ausgangssperre Pohl und Stadtrat Teschner mussten sich taglich beim Stadtkommandanten Oberstleutnant Bogdanow melden Die stadtische Polizei durfte weiter amtieren Vollkommen abgeschlossen erfuhr die Stadt von der Schlacht bei Tannenberg erst nach dem Abzug der Russen Am 30 August ruckte die russische 43 Infanterie Division unter Generalleutnant von Holmsen in Tilsit ein Der Stadt wurde eine Kontribution von 40 000 Mark auferlegt Elf Stadtvertreter sollten als Geiseln ins Zarenreich verbracht werden Der Weinhandler Paul Lesch schlug stattdessen die Einteilung der Stadt in zwolf Bezirke vor fur die jede Geisel mit Kopf und Vermogen haften sollte Grossfurst Nikolai Nikolajewitsch und General Paul von Rennenkampff waren einverstanden Es blieb friedlich Am 12 September 1914 von Konigsberg und Memel angeruckt nahmen preussische Truppen alle 6000 Russen gefangen 6 Der Artillerie Hauptmann Fletcher verhinderte die Sprengung der Konigin Luise Brucke Nach ihm wurde der Platz vor der Deutschen Kirche benannt Fur den Wiederaufbau von Tilsit und Umgebung im Rahmen der Ostpreussenhilfe ubernahm 1917 die Provinz Schleswig Holstein die Patenschaft Siehe auch Erster Weltkrieg in Ostpreussen Zwischenkriegszeit Bearbeiten Als im Marz 1919 bekannt wurde dass Litauen auf der Versailler Friedenskonferenz den Nordteil Ostpreussens beanspruche erhielt eine Verwahrungskundgebung gegen die Abtrennung von Preussen und die Abtretung an den litauischen Staat in Tilsit 90 Prozent der Stimmen und im zu 53 Prozent litauischsprachigen Kreis Heydekrug 93 Prozent 7 Die Friedenskonferenz berucksichtigte das Votum nur in Bezug auf Tilsit und das Gebiet westlich der Memel Sie schuf das von Deutschland abgetrennte Memelgebiet das Litauen 1923 annektierte Nunmehr Grenzstadt verlor Tilsit einen wichtigen Teil seines Umlands worunter seine Wirtschaft litt Im Jahr 1927 errichtete der bedeutende Architekt Peter Behrens den hochmodernen Tilsiter Hafenspeicher Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Luftangriffe auf Tilsit und Eroberung Tilsits 1945 Bereits am 22 und 23 Juni 1941 sowie im Juni 1942 wurde Tilsit durch sowjetische Fernfliegerkrafte attackiert Den ersten schweren sowjetischen Bombenangriff wahrend des Zweiten Weltkriegs musste die Stadt nachts am 20 21 April 1943 uber sich ergehen lassen dem im Juli und August 1944 weitere Grossangriffe folgten Ab Juli erfolgte die Evakuierung von Tilsit zunachst von Frauen mit Kindern Die Tilsiter Kinderklinik welche 1927 im stadtischen Armenhaus gegrundet wurde musste im Jahr 1944 nach einem Bomben Volltreffer evakuiert werden Dabei wurde die ganze Klinik samt Personal Patienten und Inventar auf Guterzuge verladen und nach mehreren kurzen Zwischenstationen im heutigen Polen und im westlichen Erzgebirge im Jahr 1946 als Kinderklinik des Klinikums Aue im Sachsischen Gemeinschafts Diakonissenhaus ZION in Aue Sachsen neu gegrundet Nach ihrem Umzug in einen Neubau am Hauptstandort des Klinikums Aue im Jahr 1996 feierte die einstige Tilsiter Kinderklinik im Jahr 2021 als Klinik fur Kinder und Jugendmedizin am Helios Klinikum Aue ihr 75 jahriges Bestehen 8 9 10 11 Im Oktober 1944 war die Front bis an die Memel vorgeruckt Tilsit wurde zur Frontstadt erklart die restliche Zivilbevolkerung weitgehend ausgeschleust Die seit dem Jahr 1900 von dem Unternehmen E Werk und Strassenbahn Tilsit AG betriebene Strassenbahn stellte ihren Betrieb ein Nach einem heftigen Artilleriebombardement das mit den Bombenabwurfen die Stadt zu 80 zerstorte eroberte die Rote Armee Tilsit am 20 Januar 1945 Anschliessend nahm die Sowjetunion Tilsit mit dem nordlichen Ostpreussen in Besitz Das Potsdamer Abkommen vom August 1945 bestatigte dies vorbehaltlich einer spateren endgultigen Bestimmung der territorialen Fragen bei der Friedensregelung Sowjetunion Bearbeiten Seit 1946 tragt die nunmehr sowjetische Stadt den Namen Sowetsk ubersetzt etwa Ratestadt von Sowet Rat Das nordliche Ostpreussen mit Sowetsk wurde als Oblast Kaliningrad der Russischen Sozialistischen Foderativen Sowjetrepublik RSFSR aus militarischen Grunden hermetisch abgeriegelt Die gesamte Bevolkerung Tilsits wurde bis 1947 infolge der Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Mittel und Osteuropa hauptsachlich durch Russen aus Zentralrussland und aus dem Gebiet des heutigen Foderationskreises Wolga sowie durch Belarussen ersetzt Russische Foderation Bearbeiten Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde die Oblast Kaliningrad zu einer russischen Exklave zwischen Polen und Litauen und Sowetsk zur Grenzstadt an der durch die Memel gebildeten russisch litauischen Grenze Gleichzeitig wurde die Absperrung der Oblast Kaliningrad aufgehoben und damit auch Sowetsk fur auslandische Besucher erreichbar nbsp Denkmal des Friedens von Tilsit Aufnahme 2011 Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1782 0 7 701 ohne die Garnison 12 1802 7 669 einschliesslich des Militars davon 1492 in der Vorstadt Freiheit und 872 in der Vorstadt Meervisch auch Mehlvisch 13 1810 8248 darunter 13 Juden 14 1816 10 237 davon 8969 Evangelisch Lutherische 552 Reformierte 612 Katholiken und 101 Juden sieben Lehrkrafte 14 1821 11 248 in 807 Privatwohnhausern 14 1875 19 753 15 1880 21 400 15 1885 22 422 15 1890 24 545 davon 23 249 Evangelische 565 Katholiken und 516 Juden 15 1900 34 539 davon 32 375 Evangelische und 859 Katholiken 15 1905 37 148 mit der Garnison zwei Bataillone Infanterie Nr 41 ein Dragonerregiment Nr 1 davon 1052 Katholiken 671 Juden 16 1910 39 013 davon 36 028 Evangelische 1202 Katholiken und 624 Juden 2 7 Litauer 1913 Militarpersonen 17 15 1925 50 834 davon 48 201 Evangelische 1406 Katholiken 106 sonstige Christen und 544 Juden 15 1933 57 286 davon 54 243 Evangelische 1671 Katholiken 22 sonstige Christen und 538 Juden 15 1939 56 573 davon 51 693 Evangelische 1702 Katholiken 1088 sonstige Christen und 298 Juden 15 Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten Weltkriegs Jahr 1946 1959 1970 1979 1989 2002 2010 2021Einwohner ca 6500 31 941 38 456 40 181 41 881 43 224 41 705 38 910Anmerkung seit 1959 Volkszahlungsdaten Ortsteile und Vororte von Tilsit in deutscher Zeit Bearbeiten Siehe auch Stadt Tilsit mit ihren Ortsteilen im Artikel Landkreis TilsitReligionen BearbeitenChristen Bearbeiten Bereits zu Ordenszeiten fasste der christliche Glaube Fuss im Raum Tilsit 18 Noch zu vorreformatorischer Zeit im Jahre 1515 grundete dessen letzter Hochmeister Albrecht ein neues Kloster in Tilsit um damit am Rande seines Herrschaftsgebietes unseren armen unwissenden und unglaubigen Untertanen zu Heil und Seligkeit zu dienen 19 Doch immer mehr gewann die Reformation an Einfluss und das Klosterwesen ging zu Ende Aus dem Abbruch der Gebaude rettete der Komtur von Ragnit russisch Neman noch die Tilsiter Klosteruhr Im Jahre 1525 bekannte sich Albrecht zur Reformation und trat offiziell zur lutherischen Lehre uber Kirchen Bearbeiten Evangelisch Bearbeiten Die alteste und in seiner Grundung in vorreformatorische Zeit zuruckweisende Gemeinde der Stadt war die der Deutschen Kirche auch Stadtkirche Deutschordenskirche bzw Alte Kirche genannt 20 Noch in der Zeit Herzog Albrechts entstand die Gemeinde der Litauischen Kirche auch Landkirche genannt Sie wurde am 29 Juli 1686 von der Deutschen Kirche abgetrennt und verselbstandigt 21 1925 zahlten zur litauischen Gemeinde 8800 Gemeindeglieder nbsp Vorderansicht der inzwischen zu einer Fabrik umgebauten ehemaligen Kreuzkirche zu TilsitIm Jahre 1645 errichtete man in Tilsit zusatzlich eine evangelische Kapelle und 1898 entstand die Reformierte Kirche deren Gemeinde ihre Andachten zunachst im Schloss ab 1703 in einem Betsaal gehalten hatte Die reformierte Gemeinde zahlte 1925 800 Gemeindeglieder Die Stadtkirchengemeinde die im Jahre 1925 bereits mehr als 45 000 Gemeindeglieder umfasste bekam im Jahre 1911 eine zusatzliche Kirche mit der Kreuzkirche auch Neue Kirche genannt Wahrend an der Deutschen Kirche vor 1945 funf Pfarrstellen eingerichtet waren amtierten an der Litauischen Kirche zwei Pfarrer an der Reformierten Kirche ein Geistlicher Durch Flucht und Vertreibung der einheimischen Bevolkerung und aufgrund der restriktiven Religionspolitik der Sowjetunion kam nach 1945 das kirchlich evangelische Leben in Tilsit zum Erliegen Heute liegt die Stadt im Einzugsgebiet der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Slawsk Heinrichswalde die zur Propstei Kaliningrad 22 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche europaisches Russland gehort Deutsche Kirche Stadtkirche Bearbeiten nbsp Innenansicht der Tilsiter Deutschen Kirche nbsp Ehemalige Reformierte Kirche von Tilsit nur der Turm hat uberdauert Hauptartikel Deutsche Kirche Tilsit Die Kirche wurde an der Stelle eines fruheren 1534 eingeweihten aber wegen Baufalligkeit 1598 abgerissenen Gotteshauses errichtet 23 In den Jahren 1598 bis 1612 entstand sie als dreischiffiger Ziegelbau ohne Chor Der Turm mit seinem dreifachen Kuppelhelm auf acht Eichenkugeln ruhend wurde erst 1702 vollendet Die Kirche hatte eine reichhaltige Innenausstattung Die Orgel stammte aus der Werkstatt von Burghart Wiechert aus Paderborn und war 1575 erbaut worden 1755 wurde ein neues Werk eingebaut das 1880 erneuert und erweitert wurde Die Deutsche Kirche steht heute nicht mehr Nach schrittweisen Zerstorungen in der Kriegs und Nachkriegszeit so wurde die holzerne Innenausstattung als Brennholz verwendet wurde das Gebaude 1965 abgerissen An seiner Stelle ist heute ein leerer Platz Litauische Kirche Landkirche Bearbeiten Hauptartikel Litauische Kirche Tilsit Die Litauische Kirche wurde 1757 von Landbaumeister Karl Ludwig Bergius erbaut 24 Es handelte sich um einen Bau mit ovalem Grundriss mit einem turmartigen Dachreiter Im Innern trugen auf Postamenten stehende toskanische Saulen das holzerne Tonnengewolbe An der Ostwand stand ein schlichter Kanzelaltar Die Orgel aus der Werkstatt Sauer in Frankfurt Oder wurde am 9 September 1860 eingeweiht Auch dieses Gotteshaus steht heute nicht mehr Nach einem Brand wurde es 1951 1952 abgerissen Kreuzkirche Bearbeiten nbsp Strassenzug im fruheren Tilsit mit der Katholischen Kirche im Hintergrund 2018 Zum Bau der Kreuzkirche wurde am 16 Mai 1909 der Grundstein gelegt 25 Sie entstand nach Entwurf des Architekten Karl Siebold in Bethel bei Bielefeld Das Gotteshaus wurde im neugotischen Stil aus unverputztem Backsteinmauerwerk errichtet Der auf einem Feldstein Fundament ruhende seitlich stehende und die Verlangerung der abgetreppten Giebelwand bildende Turm war mit einem spitzen Helm bedeckt Das Kirchengebaude wurde am 6 Februar 1911 eingeweiht und uberstand den Krieg unbeschadet In den 1970er Jahren wurde es allerdings als Fabrikhalle genutzt und dafur umgebaut Das Dach wurde abgetragen neue Fenster wurden in das Mauerwerk gebrochen Das fruhere Kirchengebaude ist heute mit weiteren Betriebsgebauden umbaut Reformierte Kirche Bearbeiten Die Tilsiter Reformierte Kirche entstand 1898 bis 1900 nach einem Entwurf des Regierungsbaurats Kapitzke 26 Es handelte sich um einen schiefergedeckten Backsteinbau im neugotischen Stil mit seitlich stehendem Turm Links am Triumphbogen stand die Kanzel auf gewundener Saule der Altartisch war reformierter Tradition entsprechen schlicht gehalten Die Orgel fertigte August Terletzki aus Elbing heute polnisch Elblag an Wie die Gemeinden der Deutschen und die Litauischen Kirche gehorte die Reformierte Kirche zur Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Allerdings war sie nicht in den Kirchenkreis Tilsit Ragnit eingegliedert sondern gehorte zur deutsch reformierten Inspektion eines gesonderten reformierten Kirchenkreises 27 Im Krieg beschadigt verfiel das Gebaude in den Folgejahren immer mehr 1975 riss man das Kirchenschiff ab und erbaute an seiner Stelle ein Klubgebaude Lediglich der Turm ist bis heute stehen geblieben 28 Evangelische Kapelle Bearbeiten Eine 1645 errichtete Kapelle wurde 1771 abgebrochen und 1774 als verputzter Ziegelbau mit Dachreiter wieder aufgebaut 29 Der schlicht gehaltene Innenraum hatte eine flache Holzdecke Die Kanzel befand sich links vom Altar 1878 erfuhr das Gebaude eine Instandsetzung ab 1896 diente sie der Stadtgemeinde als Hilfskirche Die Orgel stammte von Eduard Wittek aus Elbing Kirchenkreis Tilsit Ragnit Diozese Tilsit Bearbeiten Tilsit war seit der Reformation zentraler Ort benachbarter Kirchengemeinden und deren Kirchspielorte Im Jahre 1789 gehorten zur Inspektion Tilsit elf Pfarreien 30 Coadjuthen heute litauisch Katyciai Heinrichswalde russisch Slawsk Kallningken Prochladnoje mit Inse Pritschaly Kaukehmen Jasnoje Lappienen Bolschije Bereschki Neukirch bis 1770 Joneykischken heute russisch Timirjasewo Piktuponen Piktupenai Plaschken Plaskiai Tauroggen Taurage und die Deutsche Kirche sowie die Litauische Kirche in Tilsit Sowetsk Im Jahre 1854 wurden die Kirchenbezirksgrenzen anders gezogen Die Inspektion Tilsit umfasste nur noch sechs Pfarreien 31 von denen vier jenseits der Memel lagen die Deutsche und die Litauische Kirche Tilsit sowie Coadjuthen Piktuponen Plaschken und Willkischken litauisch Vilkyskiai 60 Jahre spater im Jahre 1916 gehorten zur Diozese Tilsit elf Kirchspiele 32 diesseits und jenseits der Memel Neu Argeningken Nowokolchosnoje Coadjuthen Laugszargen Lauksargiai Nattkischken Natkiskiai Piktuponen Plaschken Pokraken Leninskoje Rucken Rukai Deutsche Kirche und Litauische Kirche in Tilsit Sowetsk sowie Willkischken Bis in die 1920er Jahre hinein gab es im Gebiet Tilsit noch fast 5000 Litauisch sprechende Einwohner Bis auf zwei Gemeinden wurde in allen Kirchen auch Litauisch gepredigt Im Zuge der Bildung eines neuen Landkreises Tilsit Ragnit waren Anderungen der Territorien der bisherigen Kirchenbezirke Tilsit und Ragnit heute russisch Neman notwendig Gemeinden nordlich der Memel wurden 1923 in die Kirchenkreise Heydekrug und Pogegen eingegliedert Angesichts des entstandenen Verlustes von insgesamt zehn Kirchspielen grundete man den gemeinsamen Kirchenkreis Tilsit Ragnit der aber wegen seiner Grosse in zwei Superintendenturbezirke unterteilt wurde Gehorten zur Diozese Ragnit neun Kirchengemeinden mit 47 500 Gemeindegliedern waren es in der Diozese Tilsit funf mit insgesamt 63 400 Gemeindegliedern 33 Es handelte sich beim Stand von 1945 um die Pfarreien Argenbruck bis 1938 Neu Argeningken russisch Nowokolchosnoje Konigskirch bis 1938 Jurgaitschen Kanasch Stadtkirche Tilsit Deutsche Kirche Sowetsk Landkirche Tilsit Litauische Kirche Sowetsk Weidenau bis 1938 Pokraken Leninskoje Katholisch Bearbeiten Eine erste katholische Andachtsstatte war die als Drangowskinne bezeichnete Kirche auf der Anhohe von Drangowski sudlich von Tilsit Im Jahr 1701 fand die Weihe durch den Bischof von Ermland statt Seit 1732 wurde mit Erlaubnis die Abhaltung regelmassiger Gottesdienste durchgefuhrt Mitte des 19 Jahrhunderts wurde die Kapelle in Drangowski abgebrochen 34 nachdem in den Jahren 1847 bis 1851 eine romisch katholische Kirche in Tilsit erbaut wurde 18 Diese diente nach dem Zweiten Weltkrieg als Altstoffsammelstelle Das Kirchenschiff wurde in den 1960er 1970er Jahren abgerissen um Baumaterial zu gewinnen Der Turm wurde 1983 gesprengt Im Jahre 1992 erhielt die romisch katholische Kirche das Grundstuck zuruck und errichtete auf den alten Fundamenten einen Kirchenneubau der im Jahre 2000 die Weihe erhielt Orthodox Bearbeiten nbsp Die russisch orthodoxe Kirche in SowetskWar die in den 1990er Jahren in Sowetsk neu entstandene Gemeinde der russisch orthodoxen Kirche zunachst provisorisch in einer Friedhofskapelle untergebracht so konnte 1996 mit dem Bau eines eigenen Gotteshauses begonnen werden 18 Die Kirche der Drei Heiligen Hierarchen ist gottesdienstliches Zentrum der wachsenden orthodoxen Gemeinde in Sowetsk Sie gehort zur Diozese Kaliningrad und Baltijsk der russisch orthodoxen Kirche Juden Bearbeiten Der erste judische Friedhof in Tilsit wurde 1825 angelegt 35 Im Jahre 1842 konnte eine neu errichtete Synagoge eingeweiht werden Nach knapp hundertjahrigem Bestehen wurde sie am 9 November 1938 in Brand gesteckt Lebten im Jahre 1843 noch 265 Juden in Tilsit so waren es 1895 bereits 780 und 1928 797 Die letzten 300 Juden wurden 1942 deportiert und in der Nahe von Minsk ermordet 36 Schulen vor 1945 BearbeitenUber die altere Geschichte des Schulwesens in Tilsit liegen Berichte aus den Jahren 1804 37 1864 38 1874 39 und 1876 40 vor Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Tilsit ein Gymnasium ein Realgymnasium ein Lehrerinnenseminar eine Taubstummenanstalt ein Waisenhaus und ein Konservatorium fur Musik Theater etc 16 Neben den zivilen Schulen existierte bis 1919 eine Garnisonschule fur die Kinder der Unteroffiziere und der Militarbeamten 1939 hatte Tilsit im Stadtgebiet und im eingemeindeten Umland 40 schulische Bildungsinstitute darunter 19 Volksschulen elf Fachschulen darunter acht private drei Berufsschulen und die Provinzial Taubstummenlehranstalt Einige Schulgebaude werden noch heute genutzt zum Teil vom russischen Militar 41 42 Oberschulen Konigliche Litthauische Provinzialschule Staatliches Gymnasium Tilsiter Realgymnasium mit Oberrealschule Konigin Luise Schule LyzeumMittelschulen Herzog Albrecht Schule fur Jungen Cecilien Schule fur Madchen Privatschule fur MadchenFach und Berufsschulen Hohere Handelsschule Handelsschule Kaufmannische Berufsschule Gewerbliche Berufsschule Haushaltungsschule Madchen BerufsschulePolitische Funktionstrager BearbeitenBurgermeister und Oberburgermeister bis 1945 Bearbeiten 1551 Gallus Klemm der erste Burgermeister 1852 1882 Heinrich Kleffel 1869 erster Oberburgermeister 1894 1900 Robert Thesing 1900 1924 Eldor Pohl DDP 1925 1934 Ernst Salge 1934 1937 Erich Mix NSDAP 1937 1945 Fritz NieckauLeiter der Zivilverwaltung 1946 1947 Bearbeiten 1946 1947 Je I Swerew E I Zverev Parteisekretare der WKP B KPdSU 1947 1991 Bearbeiten Siehe auch KPdSU 1947 1948 Je I Swerew E I Zverev 1948 1953 K P Marzew K P Marcev 1953 1962 Boris Gawrilowitsch Michailow Boris Gavrilovich Mihajlov 1962 1966 Klawdija Pawlowna Bondarewa Babejewa Klavdiya Pavlovna Bondareva Babaeva 1966 1972 B S Nefedow B S Nefedov 1972 1973 Ju P Petrow Yu P Petrov 1973 1987 Iwan Iwanowitsch Petuschkow Ivan Ivanovich Petushkov 1987 1991 P N Marin P N Marin Vorsitzende des Stadtsowjets 1947 1991 Bearbeiten 1947 Dmitri Petrowitsch Bragin Dmitrij Petrovich Bragin 1947 1949 Wladimir Jewgrafowitsch Pawlow Vladimir Evgrafovich Pavlov 1949 1950 Alexandr Nikolajwitsch Kopylow Aleksandr Nikolaevich Kopylov 1950 1952 Wassili Wassiljewitsch Besfamilny Vasilij Vasilevich Besfamilnyj 1952 F I Poljakow F I Polyakov 1953 1960 Nikolai Kondratjewitsch Medwedski Nikolaj Kondratevich Medvedskij 1960 1962 Klawdija Pawlowna Babejewa Klavdiya Pavlovna Babaeva 1962 1965 Alexandr Jakowlewitsch Lukjanenko Aleksandr Yakovlevich Lukyanenko 1965 1966 B S Nefedow B S Nefedov 1966 1983 Charis Sadykowitsch Janbuchtin Hafiz Sadykovich Yanbuhtin 1983 1985 Juri Anatoljewitsch Swerew Yurij Anatolevich Zverev 1985 1989 Alexandr Andrejewitsch Stepanow Aleksandr Andreevich Stepanov 1990 1991 Waleri Wassiljewitsch Besdeneschnych Valerij Vasilevich Bezdenezhnyh Oberhaupter Bearbeiten 1991 1993 Wassili Lawrentjewitsch Ponomarenko Vasilij Lavrentevich Ponomarenko 1993 1998 Wladimir Wiktorowitsch Lissowin Vladimir Viktorovich Lisovin 1998 2007 Wjatscheslaw Nikolajewitsch Swetlow Vyacheslav Nikolaevich Svetlov 2007 2011 Wiktor Eduardowitsch Smilgin Viktor Eduardovich Smilgin 2011 2015 Nikolai Nikolajewitsch Woischtschew Nikolaj Nikolaevich Voishev 2015 2020 Natalja Wiktorowna Soroka Natalya Viktorovna Soroka seit 2020 Grigori Felixowitsch Sokolowski Grigorij Feliksovich Sokolovskij Verwaltungschefs Bearbeiten 2011 2015 Wladimir Jewgenjewitsch Luzenko Vladimir Evgenevich Lucenko 2015 2020 Nikolai Nikolajewitsch Woischtschew Nikolaj Nikolaevich Voishev 2020 2021 Andrei Sergejewitsch Sergejew Andrej Sergeevich Sergeev seit 2021 Jewgeni Sergejewitsch Makarow Evgenij Sergeevich Makarov Partnerstadte BearbeitenDeutschland nbsp Kiel seit 1953 1992Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswert sind die in der Innenstadt teilweise erhaltenen Jugendstilhauser das Theater vereinfachte Architektur die Konigin Luise Brucke vereinfachte Architektur ohne Bogen Grenzubergang nach Litauen und der Gorodskoje osero Stadtsee fruher Schlossmuhlenteich ein ehemaliger grosser Muhlenweiher aus der Ordenszeit Die ursprunglichen Kirchen der Stadt wurden im Zweiten Weltkrieg oder in der Nachkriegszeit zerstort und ihre Ruinen abgerissen Die ehemalige Synagoge wurde in eine russisch orthodoxe Kirche umgewandelt Eine weitere grosse russisch orthodoxe Kirche in traditionell russischem Baustil wurde im November 2007 fertiggestellt Daneben existiert ein Neubau einer romisch katholischen Kirche fur die in der Stadt ansassigen Litauer die am 20 August 2000 feierlich geweiht wurde Den Zweiten Weltkrieg uberstanden hat das 1925 1926 von Erich Mendelsohn erbaute Gebaude der Freimaurerloge Zu den drei Erzvatern Seit 2005 steht am Bahnhof eine Denkmal Dampflok von 1943 der ehemaligen Deutschen Reichsbahn 43 Mit den Einnahmen einer Lotterie will die Stadtverwaltung den Park Jakobsruhe erneuern und attraktiv machen Springbrunnen Radwege Gartencafes die Sauberung der Teiche und die Wiedererrichtung des Konigin Luise Denkmals sind Bestandteile der Planung 44 Der Tilsiter Waldfriedhof in Tilsit Splitter wurde 1909 gegrundet Im Ersten Weltkrieg wurde der Friedhof Begrabnisstatte fur fast 1 000 deutsche und russische Soldaten im Zweiten Weltkrieg fur deutsche Soldaten und fur die etwa 600 zivilen Opfer der Luftangriffe auf Tilsit Nach 1945 nutzte die Rote Armee den Friedhof als Ubungsplatz Anfang der 1990er Jahre wurde er von Besuchern in verwahrlostem Zustand vorgefunden Es wurde erreicht dass sich der Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge und die Stadtgemeinschaft Tilsit Kiel um die Wiederherstellung des Friedhofs als Gedenkstatte kummern konnten Die Namen der bekannten Kriegstoten sind auf Stelen eingraviert 2007 wurde der Friedhof wiedereingeweiht 45 nbsp Krematorium auf dem Waldfriedhof Tilsit 1915 nbsp Aufgefundener alter Grabstein auf dem Waldfriedhof nbsp Eingeebnetes Graberfeld auf dem Waldfriedhof 2014 nbsp Gedenkplatz auf dem Waldfriedhof im Hintergrund die Ruine des Krematoriums nbsp Tafel vom Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge 2014 nbsp Stelen mit Namen der hier beerdigten Kriegstoten nbsp Konigin Luise Brucke 2008 Der Komplex der 1871 gegrundeten Tilsiter Actien Brauerei wurde 2010 zumindest teilweise abgerissen obwohl die russische Verwaltung die Backstein Bauten der 1944 stillgelegten Brauerei in das Verzeichnis denkmalgeschutzter Bauwerke aufgenommen hatte Die Eigentumerin der Immobilie begrundete den Abriss mit Sicherheitsbedenken 46 Bestrebungen zur Ruckbenennung der Stadt BearbeitenSeit 2006 besteht eine Burgerbewegung fur eine Ruckbenennung der Stadt in Tilsit Der damalige Burgermeister gab 2009 einen Zuspruch von etwa 50 der Bevolkerung an Der alte Name ist bereits Teil der aktuellen Bezeichnungen eines ortlichen Radiosenders Tilsitskaja Wolna Tilsiter Welle und des stadtischen Theaters Tilsit Teatr 47 Ausserdem wird das fruhere Stadtwappen wieder verwendet Offizielle Absichtserklarungen zu einer Ruckbenennung gab es von Seiten der Stadtverwaltung bislang aber nicht 48 2018 wurde die Direktorin des Stadtgeschichtlichen Museums entlassen weil sie nach Meinung der Behorden die deutsche Vergangenheit der Stadt zu sehr herausgestellt habe 49 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenIn chronologischer Reihenfolge 18 Jahrhundert Bearbeiten Karl Friedrich Ernst Truchsess von Waldburg 1743 1800 preussischer Generalmajor Ludwig von der Schleuse 1782 1845 Generalmajor Max von Schenkendorf 1783 1817 Schriftsteller19 Jahrhundert Bearbeiten Julius Albert Siehr 1801 1876 Politiker Franz Julius Ferdinand Meyen 1804 1840 Botaniker Georg Friedrich Schlater 1804 1870 Maler Lithograf Spielzeugmacher und Zeichenlehrer Hans Victor von Unruh 1806 1886 Politiker Techniker Otto Conditt 1810 1877 Gymnasiallehrer in Konigsberg Tilsit Marienwerder und Potsdam Friedrich Julius Morgen 1811 1885 Gutsbesitzer und Arzt Ludwig Aegidi 1825 1901 Publizist Politiker August Kessler 1826 1906 Landschaftsmaler Rudolf Paarmann 1826 1893 Baumeister in Konigsberg Julius Nakszynski 1829 nach 1879 Burgermeister von Wilhelmshaven Eduard Nitschmann 1836 1906 preussischer General Fedor Rosentreter 1842 1919 Generalmajor Rudolf Hanncke 1844 1904 Gymnasialprofessor und Historiker Louis Kolitz 1845 1914 Maler Emil Streichert 1848 1929 Architekt Friedrich Wilhelm Voigt 1849 1922 besser bekannt als der Hauptmann von Kopenick Ernst Kalkowsky 1851 1938 Geologe Gustaf Kossinna Kossina 1858 1931 Archaologe Aenderly Lebius 1858 1921 deutscher Schauspieler Wilhelm von Schlenther 1858 1924 Politiker Johanna Wolff 1858 1943 Schriftstellerin Elisabeth Schellbach 1861 1929 Illustratorin Emil Wiechert 1861 1928 Geophysiker Hans von Felgenhauer 1863 1946 Offizier und Militarschriftsteller Raphael Friedeberg 1863 1940 Arzt und Politiker SPD Aenderly Lebius 1867 1921 Schauspieler Rudolf Lebius 1868 1946 Journalist Felix Mach 1868 1940 Agrikulturchemiker Otto Wiemer 1868 1931 Jurist Publizist und Politiker Gertrud Prellwitz 1869 1942 Schriftstellerin Karl Ludwig Krause 1870 1936 Kunsthandler und Pazifist Kurt Mickoleit alias A K T Tielo 1874 1911 Schriftsteller und Lyriker Eduard Kenkel 1876 1945 Journalist Ernst Mendrzyk 1878 1970 Verwaltungsjurist Gustav Adolf Erich Bogeng 1881 1960 Jurist und Bibliophiler Ernst Cohn Wiener 1882 1941 Kunsthistoriker Max Gulstorff 1882 1947 Schauspieler Georg Urdang 1882 1960 Apotheker und Pharmaziehistoriker Carl Brinkmann 1885 1954 Soziologe Fritz Schimanski 1889 1938 kommunistischer Politiker Paul Korth Cortini 1890 1954 Magier und Illusionist Walter Weiss 1890 1967 Generaloberst der Wehrmacht Friedrich Schroder Sonnenstern 1892 1982 Zeichner Hede Baur Seelenbinder 1893 Bildhauerin Georg Muttray 1894 1983 Verwaltungsjurist und Ministerialbeamter Karl Martell 1896 1966 Schauspieler Arthur Mertins 1898 1979 Politiker Frank Wisbar 1899 1967 Regisseur Paul Baumgarten 1900 1984 Architekt Samuel Gringauz 1900 1972 deutsch litauisch amerikanischer Okonom20 Jahrhundert Bearbeiten Ernst Grumach 1902 1967 Klassischer Philologe und Literaturwissenschaftler Gerhard Bremsteller 1905 1977 Kirchenmusiker von 1947 bis 1963 Landeskirchenmusikdirektor von Sachsen Anhalt Hans Loeffke 1906 1974 Grunder des Ostpreussischen Landesmuseums Franz Abromeit 1907 1964 SS Fuhrer und Judenreferent Joachim Sadrozinski 1907 1944 Oberstleutnant der Wehrmacht und Widerstandskampfer Hanswerner von Gehr 1912 2005 Schauspieler und Regisseur Klaus Endruweit 1913 1994 NS Mediziner Johannes Bobrowski 1917 1965 Schriftsteller Horst Mertineit 1919 2013 Heimatpfleger und Vertriebenenhelfer 50 Ursula Bobrowski 1920 2001 Schrift und Fotografikerin Horst Grig 1921 2008 Maler Hans Remky 1921 2010 Augenarzt Robert Wachs 1921 1989 Politiker CDU Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin Hans Detlefsen 1923 1992 Grafiker Werner Giese 1923 2003 Landespolizeidirektor in Hamburg Kleinkunstler Siegfried Maruhn 1923 2011 Journalist und Buchautor Werner Abrolat 1924 1997 Schauspieler Annemarie in der Au 1924 1998 Schriftstellerin Hansgeorg Bartenwerfer 1924 2005 deutscher Psychologe Gunter Wyszecki 1925 1985 deutsch kanadischer Physiker Farbforscher Hagen Mueller Stahl 1926 2019 Theaterregisseur und Schauspieler Heinz Wedler 1927 2012 Direktor des Kombinats Mikroelektronik Erfurt Gunter M Schelwokat 1929 1992 Verlagslektor und Herausgeber von Science Fiction Horst Statkus 1929 2016 Theaterregisseur und Dramaturg Heinz Mamat 1930 2017 Bildhauer Armin Mueller Stahl 1930 Schauspieler und Maler Maria Wasna 1930 2019 Psychologin Rektorin der Universitat Munster Sabine Bethmann 1931 2021 Schauspielerin Heinz David 1931 2019 Arzt Medizinhistoriker Irene Crusius 1932 2021 Historikerin Stefan Thomas 1932 deutscher Bildhauer Kristel Neidhart 1933 2013 Schriftstellerin und Kunstlerin Udo Vogel 1933 2015 Bauingenieur und Hochschullehrer Dietrich Hoffler 1934 2020 Mediziner und Professor Martin Schwarz 1935 Studiendirektor und Politiker Hetum Gruber 1937 2019 Konzeptkunstler Gunter Jaenicke 1937 2015 Politiker Oberburgermeister von Braunschweig Klaus Honnef 1939 Kunstkritiker und Kurator Irmgard Lindemann 1939 Buchhandlerin Lehrerin Autorin und Ubersetzerin Dieter Hennig 1940 Althistoriker Jurgen Kurbjuhn 1940 2014 Fussballspieler Martin Oldiges 1940 2016 Jurist Hochschullehrer Ulrich Matthee 1941 Politologe Gabriele Stein 1941 2020 Anglistin Klaus Dieter Sieloff 1942 2011 Fussballspieler Christian Buttkus 1944 1965 Todesopfer an der Berliner Mauer Edgar Froese 1944 2015 Grunder und Kopf der Elektronik Musik Gruppe Tangerine Dream John Kay 1944 Rockmusiker Steppenwolf Pawel Kogan 1967 2005 Fussballspieler 51 Aljaksandr Paulau 1973 RingerEhrenburger BearbeitenIn zeitlicher Reihenfolge Julius Rosenbaum 1817 Friedrich Ehregott Reuter 1844 Jodocus Temme Ernst Suffert Kreisphysikus und Armenarzt Geh Sanitatsrat 1862 Friedrich Habedanck 1877 Heinrich Kleffel 1885 Albert Wilhelm Behr 1842 1887 Superintendent der Reformierten Kirche 1887 52 Hermann Behr 1895 Friedrich von Moltke 1910 Hugo Schlegelberger Kaufmann Paul von Hindenburg 1915 Otto von Below 1916 Erich Ludendorff 1916 Hermann von Eichhorn 1918 Johanna Wolff 1930 Armin Mueller Stahl 7 Dezember 2011 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Hafengelande in Tilsit 1930er Jahre Heute gibt es in Sowetsk Betriebe der Zellstoff und der Lebensmittelindustrie Die 1897 gegrundete Zellstoff Fabrik Tilsit gehorte von 1907 bis zum Zweiten Weltkrieg als Zweigwerk zur Zellstofffabrik Waldhof AG Die Stadt besitzt einen Flusshafen mehrere Werften und einen der wichtigsten Strassengrenzubergange zwischen Russland und Litauen an der Route Kaliningrad Riga Es bestehen Eisenbahnverbindungen nach Tschernjachowsk Insterburg nach Kaliningrad sowie ins nahe Neman Ragnit nur Guterverkehr Die Eisenbahnverbindung ins benachbarte Litauen ist stillgelegt Bis 1945 betrieb Tilsit die Stadtische Uferbahn Hafenguterbahn Tilsiter Kase Bearbeiten nbsp Zubereitung von Tilsiter Kase Ostpreussen 1930er Jahre Quelle Bundesarchiv Hauptartikel Tilsiter Kasereien gab es bereits zu Ordenszeiten 17 Ortschaften fuhrten gleichzeitig den Namen Milchbude Der Tilsiter Kase ist ein Ergebnis verbesserter Rezepturen durch hollandische Mennoniten Salzburger und Einwanderer aus der Schweiz Diese waren nach der Grossen Pest in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts als Religionsfluchtlinge ins entvolkerte nordliche Ostpreussen zugewandert oder folgten den Aufrufen der preussischen Herrscher Die runden rotbraunen Kaselaibe waren 10 cm hoch und hatten einen Durchmesser von ca 25 cm Sie wurden in Pergament spater in Stanniol verpackt und wurden zu je zehn in Holzrollen versandt Nur noch vereinzelt wird in Sowetsk Kase unter dem Namen Sowjetskij oder Tilsitskij in Kleinbetrieben hergestellt Siehe auch BearbeitenDragoner Regiment Prinz Albrecht von Preussen Litthauisches Nr 1 Interalliierte Baltikum Kommission 1919 20 Liste der Stadte in der Oblast Kaliningrad Liste der Stadte in Ostpreussen Franziskanerkloster TilsitTrivia BearbeitenDie Stadt war im Fruhjahr 1939 u a Kulisse fur Veit Harlans Spielfilm Die Reise nach Tilsit nach der gleichnamigen Erzahlung von Hermann Sudermann der in der Stadt das Realgymnasium absolviert hatte Zahlreiche Aussendrehs des Films wurden in der Tilsiter Altstadt absolviert wodurch dem fruheren Tilsit ein kleines filmisches Denkmal gesetzt wurde 53 Auch nach 1945 diente die Stadt als Spielfilmkulisse z B in dem sowjetischen Kriegsfilm Vstrecha na Elbe dt Titel Begegnung an der Elbe aus dem Jahr 1948 1949 54 In diesem Film uber den Zweiten Weltkrieg wurde die damals noch scheinbar intakte Stadtansicht Tilsits mehrfach festgehalten So wurde das Aufeinandertreffen von US Streitkraften und der Roten Armee am Elbufer in Torgau hier am Memelufer nachgedreht Deutlich erkennbar sind hier auch die noch optisch ausserlich vollstandig erhaltene Deutsche Kirche sowie die Turmspitze des fruheren Rathauses 55 Die Protagonistin in Bernhard Schlinks Roman Olga arbeitet fast 30 Jahre lang als Dorflehrerin auf dem Land nordlich von Tilsit bis sie nach einer Erkrankung taub wird und nach Breslau ziehen muss Zunachst am Anfang des 20 Jahrhunderts durch eine von einer Intrigantin initiierten Zwangsversetzung vom Schulamt ans Ende der Welt geschickt nimmt Olga bald teil am kulturellen Leben der Stadt und liest regelmassig die Tilsiter Zeitung Kap 12 Im Jahr 1910 halt ihr Freund und heimlicher Liebhaber einen Vortrag uber die Arktis vor der Tilsiter Vaterlandischen Gesellschaft fur Geographie und Geschichte Kap 18 56 Die ostpreussische Landschaft wird auch von Schlink sehr einpragend beschrieben 57 Literatur BearbeitenTilsit Regierungsbezirk Gumbinnen Ostpreussen in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Tilsit meyersgaz org Herbert Kirrinnis Tilsit die Grenzstadt im Deutschen Osten Sturmverlag Tilsit 1935 OCLC 833136800 Dissertation an der Universitat Konigsberg Hildegard Lauks Staatsbibliothek zu Berlin Tilsit Bibliographie Nordostdeutsches Kulturwerk Luneburg 1983 E C Thiel Statistisch topographische Beschreibung der Stadt Tilse Konigsberg 1804 Volltext Ulla Lachauer Die Brucke von Tilsit Begegnungen mit Preussens Osten und Russlands Westen Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1995 ISBN 3 499 19967 X Gerhard Lepa Hrsg Die Schalauer Die Stamme der Prussen Tolkemita Texte 52 Dieburg 1997 DNB 954364058 Georg Hermanowski Ostpreussen Lexikon Adam Kraft Verlag Mannheim 1980 ISBN 3 8083 1162 2 S 297 298 Martin Rosswog Ulla Lachauer Menschen an der Memel Edition Braus Heidelberg 2009 ISBN 978 3 89466 287 5 Johannes Bobrowski Litauische Claviere Roman Union Verlag Berlin Ost 1966 dtv Munchen 1970 NA mit einem Nachwort von Jochen Meyer Reclam Stuttgart 2009 ISBN 978 3 15 021470 1 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Konigsberg Leipzig 1785 S 31 Volltext Google Isaak Rutman Hans Dzieran Wie aus Tilsit Sowjetsk wurde Ein Beitrag zur Geschichte der Stadt in den Jahren 1945 1948 In 24 Tilsiter Rundbrief 1994 95 S 72 78 Wilhelm Leitner Beitrage zur altesten Geschichte und Grundung Tilsits Tilsit 1909 In Konigliches Gymnasium zu Tilsit Bericht uber das Schuljahr 1908 1909 S 3 17 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sowetsk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Tilsa in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte R Lindenau Rund um s Rathaus Aus der Arbeit der Stadtverwaltung von 1900 bis 1945 1960 In 29 Tilsiter Rundbrief 1999 S 62 71 Willkommen in Ehemals Aus Konigsberg wurde Kaliningrad aus Tilsit Sowjetsk Universitat Kiel unizeit Nr 75 am 15 Dezember 2012 S 5 Walter Hubatsch Eine Chronik der Stadt Tilsit Einzelnachweise Bearbeiten a b Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad EK 10 85 Eisenbahnreise durch ein verbotenes Land EK Verlag Freiburg 1985 Tilsit Stadt ohne Gleichen Kulturzentrum Ostpreussen Ellingen 2019 Siehe Sprachenkarte von Ostpreussen mit den Ergebnissen der Volkszahlung von 1910 In Erganzungsband zu den fruheren Auflagen von Andrees Handatlas Velhagen amp Klasing Bielefeld Leipzig 1922 S 9 Zur Verschleppung deutscher Zivilisten aus Ostpreussen nach Russland siehe Michael Schwartz Ethnische Sauberungen in der Moderne Globale Wechselwirkungen nationalistischer und rassistischer Gewaltpolitik im 19 und 20 Jahrhundert De Gruyter Berlin Boston 2013 ISBN 978 3 486 72142 3 S 27 Paul Lesch Die Russen kommen In 8 Tilsiter Rundbrief 1978 79 S 14 21 Siehe Ernst Albrecht Plieg Das Memelland 1920 1939 Holzer Wurzburg 1962 S 5 f Geschichte der Kinderklinik Aue und ihren historischen Wurzeln in Tilsit im BLICK Erzgebirge Ausgabe vom 9 September 2021 abgerufen am 21 Juni 2023 Geschichte der Tilsiter Kinderklinik auf www https ostpreussen net Geschichte des Diakonissenhauses ZION in Aue Erwahnung des Einzugs der aus Tilsit stammenden Kinderklinik Artikel in der Freien Presse Lokalausgabe Aue vom 9 September 2021 abgerufen am 21 Juni 2023 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Marienwerder 1785 S 31 E C Thiel Statistisch topographische Beschreibung der Stadt Tilse Konigsberg 1804 S 14 15 a b c Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 6 Tabellarische Ubersicht der wichtigsten statistischen Verhaltnisse der einzelnen Stadte Landratlichen Kreise und Regierungsbezirke des preussischen Staats Karl August Kummel Halle 1825 S 68 75 Ziffer 156 Google Books a b c d e f g h i Michael Rademacher Tilsit Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 19 Leipzig Wien 1909 S 555 Tilsit in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und alter Landkarte der Umgebung von Tilsit a b c Kirchen in Tilsit bei ostpreussen net Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 1 Gottingen 1968 S 5 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 488 489 Friedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 S 142 143 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad info Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 113 Abb 508 511 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 114 Abb 512 u 513 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Gottingen 1968 S 114 Abb 514 f Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 114 Abb 516 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 508 Reformistskaya kirha Tilzita Die Reformierte Kirche Tilsit bei prussia39 ru mit Fotos 2012 13 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 114 Abb 517 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 419 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 430 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 438 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 437 und 444 Die katholische Kirche im Stadtkreis Tilsit auf tilsit ragnit de Judische Geschichte in Tilsit bei ostpreussen net Ruth Leiserowitz Tilsit and its Jews PDF Abgerufen am 4 Dezember 2016 E C Thiel Statistisch topographische Beschreibung der Stadt Tilse Konigsberg 1804 S 147 167 Ludwig Adolf Wiese Das hohere Schulwesen in Preussen Historisch statistische Darstellung Berlin 1864 S 63 65 Gerlach Zur Geschichte des Tilsiter Volksschulwesens Mit einem Nachtrag von demselben und einem Anhang von Dir Kaiser In Altpreussische Monatsschrift 11 Jahrgang 1874 S 648 661 Heinrich Pohlmann Die Konigliche Provinzialschule bis zu ihrer Umwandlung in ein Konigliches Gymnasium 1791 1812 In Programm des Koniglichen Gymnasiums zu Tilsit Ostern 1876 Tilsit 1876 S 1 Beitrage zur Geschichte des Koniglichen Gymnasiums zu Tilsit Band 5 Nutzung Tilsiter Schulen 1944 und 1994 In 26 Tilsiter Rundbrief 1996 1997 S 70 Helmut Fritzler Liste der Tilsiter Schulen Memento des Originals vom 28 April 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot tilsit ragnit de Stadtgemeinschaft Tilsit Bastian Konigsmann Das deutsche Dampflokerbe Nr 61135278 Books on Demand Norderstedt 2021 ISBN 978 3 257 07015 6 S 220 388 S Preussische Allgemeine Zeitung Das Ostpreussenblatt Nr 49 5 Dezember 2009 S 13 Wichtiger Tag in Tilsit Stimme und Weg Hrsg Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge 1 2007 S 27 Preussische Allgemeine Zeitung 32 2010 vom 14 August 2010 Kaliningrad Zwischen Regermanisierung und Tilsiter Frieden Artikel bei Russland Aktuell 21 Oktober 2009 Offizielle Website des Stadtkreises Zu viel Bobrowski in Frankfurter Allgemeine Zeitung 12 Dezember 2018 S 13 Trauer um Horst Mertineit Nachruf in den Kieler Nachrichten vom 24 Mai 2013 Kogan Pavel Borisovich baltika kaliningrad ru russisch Behr war Angehoriger des Corps Littuania Filmfragment aus Die Reise nach Tilsit abrufbar unter https www youtube com watch v OOmt4JnNuYk ab 1 09 und 2 35 cinefest de Memento des Originals vom 16 Juli 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cinefest de Dokumentarfilm Damals in Ostpreussen Teil 2 2 abrufbar unter youtube com Memento vom 23 Juli 2013 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt ab 1 13 27 https www dieterwunderlich de Schlink Olga htm Bernhard Schlink Olga Bernhard Schlink Olga Diogenes Zurich 2018 ISBN 978 3 257 07015 6 320 S VOrte in der Oblast KaliningradVerwaltungszentrum Kaliningrad Stadte BagrationowskR BaltijskS GurjewskR GussewR 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Normdaten Geografikum GND 4106491 4 lobid OGND AKS VIAF 243469067 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sowetsk Kaliningrad amp oldid 237374111