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Die Deutsche Reichsbahn Abkurzungen DR DRB war das staatliche deutsche Eisenbahnunternehmen von der Zeit der Weimarer Republik bis zur unmittelbaren Nachkriegszeit Entsprechend der Bestimmungen der 1919 beschlossenen Weimarer Verfassung gingen die fruheren Landerbahnen mit Wirkung zum 1 April 1920 in den Besitz des Reichs uber Zunachst als Deutsche Reichseisenbahnen bezeichnet firmierten sie ab 1921 als Deutsche Reichsbahn Verwaltet wurde die Reichsbahn zunachst direkt durch das Reichsverkehrsministerium Im Februar 1924 wurde sie aus dem Ministerium ausgegliedert und als eigenstandiges staatliches Unternehmen gefuhrt Noch im gleichen Jahr folgte im Zuge der Umsetzung des Dawes Plans die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Abkurzung DRG als neugegrundete Betriebsgesellschaft die die im Eigentum des Reiches verbleibenden Eisenbahnen betrieb und deren Gewinne im Rahmen der nach dem Versailler Vertrag zu leistenden Reparationen verpfandet wurden Erster Generaldirektor wurde Rudolf Oeser Ab Mitte der 1920er Jahre entwickelte sich die Reichsbahn zu einem technisch wie wirtschaftlich fortschrittlichen Unternehmen Entwicklungen wie die Einheitsdampflokomotiven die Einfuhrung schneller Dieseltriebwagen Fliegender Hamburger oder der Bau der Berliner S Bahn fanden weltweit Anerkennung und Nachahmung Das Ende der Weimarer Republik und die Machtergreifung der Nationalsozialisten anderten zunachst den Status der Reichsbahn nicht Auf Druck der Nationalsozialisten ubernahm die Reichsbahn ab 1933 den Bau der Reichsautobahnen der weitere Ausbau des Eisenbahnnetzes wurde jedoch zugunsten der Aufrustung vernachlassigt 1937 beendete Adolf Hitler die Existenz der eigenstandigen Reichsbahn Gesellschaft diese wurde wieder in direkte staatliche Verwaltung durch das Reichsverkehrsministerium ubernommen Generaldirektor Julius Dorpmuller wurde zugleich Reichsverkehrsminister und blieb beides bis zu seinem Tod im Juli 1945 kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs Mit der Einrichtung der vier Besatzungszonen ubernahmen die Besatzungsmachte weitgehend die Kontrolle und beendeten die einheitliche Betriebsfuhrung der Reichsbahn Deutsche ReichsbahnLogoRechtsform 1920 1924 Teil der Reichsverwaltung RVM 1924 1937 Betriebsgesellschaft 1937 1945 Teil der Reichsverwaltung RVM und SondervermogenGrundung 1920Sitz BerlinBranche Transport Logistik Siegelmarke Deutsche Reichsbahn Gesellschaft HauptverwaltungDer Teil der Deutschen Reichsbahn welcher sich nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone und dem Gebiet der Viersektorenstadt Berlin befand wurde im Auftrag der Sowjetischen Militaradministration in Deutschland SMAD weiter betrieben und 1949 zur Staatsbahn der Deutschen Demokratischen Republik Die Bezeichnung Deutsche Reichsbahn wurde dort beibehalten wahrend aus dem anderen Teil der Deutschen Reichsbahn in den drei anderen Besatzungszonen mit Grundung der Bundesrepublik Deutschland im September 1949 die Deutsche Bundesbahn hervorging Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Deutsche Reichseisenbahnen und Deutsche Reichsbahn 1920 bis 1924 1 2 Deutsche Reichsbahn Gesellschaft 1924 bis 1937 1 2 1 Gruppenverwaltung Bayern 1 2 2 Leitung der Reichsbahn 1 2 3 Verwaltungsrat der Reichsbahn Gesellschaft 1 3 Deutsche Reichsbahn 1937 bis 1945 1 4 Deutsche Reichsbahn nach 1945 2 Bezeichnungen und Fahrzeugbeschriftungen 2 1 Fahrzeugkennzeichnung ab 1924 2 2 Fahrzeugkennzeichnung ab 1937 2 3 Fahrzeugkennzeichnung ab 1945 3 Literatur 4 Dokumentarfilme 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Eisenbahn in Deutschland Deutsche Reichseisenbahnen und Deutsche Reichsbahn 1920 bis 1924 Bearbeiten Die ersten Eisenbahnen im Eigentum des 1871 gegrundeten Deutschen Reiches waren die Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen deren Kaiserliche General Direktion der Eisenbahnen in Elsass Lothringen ihren Sitz in Strassburg hatte Sie entstanden nachdem Frankreich 1871 das Gebiet von Elsass Lothringen an das Deutsche Reich abgetreten hatte Die sich gerade konstituierende Dritte Republik hatte das dortige Netz formal von der Franzosischen Ostbahn Gesellschaft Compagnie des chemins de fer de l Est gekauft und das Deutsche Reich es als Kriegsbeute vereinnahmt Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges fiel diese Reichseisenbahn an Frankreich In den ubrigen deutschen Landern unterstanden die jeweiligen staatlichen Eisenbahnen dagegen weiterhin der Landeshoheit nachdem Otto von Bismarck vergeblich versucht hatte die Haupteisenbahnlinien fur das Reich zu erwerben Dies scheiterte zunachst ebenso am Widerspruch der Mittelstaaten wie der 1875 von Albert von Maybach dem Bundesrat vorgelegte Entwurf eines Reichseisenbahngesetzes Erst durch die langjahrigen Bemuhungen des preussischen Ministers Paul von Breitenbach und den riesigen Investitionsbedarf der nach dem Ersten Weltkrieg herunter gewirtschafteten Landerbahnen wurde es moglich dass das Reich die Staatsbahnen ubernahm In Befolgung der Bestimmungen der Weimarer Verfassung vom 11 August 1919 wurde zum 1 April 1920 der Staatsvertrag zwischen den betroffenen Landern geschlossen der die Deutschen Reichseisenbahnen grundete 1 Acht Lander waren zum Zeitpunkt der Ubernahme Eigentumer von Staatsbahnen die Badischen Staatseisenbahnen die Bayerischen Staatseisenbahnen die Hessischen Staatseisenbahnen mit der preussischen Staatseisenbahn gemeinsam in der Preussisch Hessischen Eisenbahngemeinschaft betrieben die Mecklenburgische Landeseisenbahn die Oldenburgischen Staatseisenbahnen die Preussischen Staatseisenbahnen mit der hessischen Staatseisenbahn gemeinsam als Preussisch Hessische Eisenbahngemeinschaft betrieben die Sachsischen Staatseisenbahnen und die Wurttembergischen Staatseisenbahnen Das offizielle Grundungsdatum der Deutschen Reichseisenbahnen war der 1 April 1920 Faktisch vollzogen wurde der Grundungsakt jedoch erst am 5 Mai 1920 nachdem der Reichsverkehrsminister am gleichen Tag eine Vorlaufige Verwaltungsordnung in Kraft gesetzt hatte 2 3 Der Vorgang der Verreichlichung der Landerbahnen zog sich aber uber einen erheblichen Zeitraum hin Noch weit in das Jahr 1921 hinein war der Vorgang nicht abgeschlossen 4 Da ein erheblicher Teil der Mitarbeiter Beamte der Lander waren mussten sie nun als Reichsbeamte neu vereidigt werden 5 Nicht einbezogen wurden die Strecken im Saargebiet der ehemaligen Eisenbahndirektion Saarbrucken 1 die im August 1920 in Direktion der Saareisenbahnen und 1921 in Eisenbahndirektion des Saargebietes umbenannt wurde Zunachst als Reichseisenbahnen 6 bezeichnet legte Reichsverkehrsminister Wilhelm Groener mit Erlass vom 27 Juni 1921 formell den Namen Deutsche Reichsbahn fest 1922 folgte die Umbenennung der bisherigen Eisenbahndirektionen in Reichsbahndirektion 7 Deutsche Reichsbahn Gesellschaft 1924 bis 1937 Bearbeiten nbsp Bekanntmachung uber den Ubergang des Rechtes zum Betriebe der Reichseisenbahn auf die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft 14 Oktober 1924 nbsp Zertifikat uber 10 Vorzugsaktien der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft am 1 April 1928 durch die Reichsbankdirektion ausgegeben nbsp Streckennetz der Schnelltriebwagen Ende der 1930er JahreDer 1924 entwickelte Dawes Plan sah unter anderem vor die Reichseisenbahnen komplett an die Reparationsglaubiger zu verpfanden Die Reichsregierung erliess daher am 12 Februar 1924 die Verordnung uber die Schaffung eines Staatsunternehmens Deutsche Reichsbahn das die im Eigentum des Deutschen Reiches stehenden Eisenbahnen betrieb und verwaltete Das Deutsche Reich blieb dabei Eigentumer der Reichseisenbahnen Der neue Rechtszustand trat zum 15 Februar 1924 in Kraft Reichsverkehrsminister Rudolf Oeser unterzeichnete die Bekanntmachung an die Mitarbeiter der Bahn mit Der Leiter des Unternehmens Deutsche Reichsbahn Oeser Reichsverkehrsminister 8 Da den Reparationsglaubigern diese Massnahmen nicht weit genug gingen wurde am 30 August 1924 das Gesetz uber die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Reichsbahngesetz RGBl II S 272 erlassen Durch dieses Gesetz grundete das Deutsche Reich eine Gesellschaft mit dem Namen Deutsche Reichsbahn Gesellschaft zum Betrieb der Reichseisenbahnen Dadurch wurde das Staatsunternehmen Deutsche Reichsbahn wiederum aufgelost Zwar bestand das Grundkapital aus Stamm und Vorzugsaktien erstere waren im Besitz des Reiches Es handelte sich dennoch nicht um eine herkommliche Aktiengesellschaft sondern um ein Wirtschaftsgebilde ganz eigener Art das keiner der im Handelsgesetzbuch benannten Gesellschaftsformen entsprach und auch nicht im Handelsregister eingetragen war 9 Die neue Rechtslage trat zum 11 Oktober 1924 in Kraft 10 Gleichzeitig mit dem Reichsbahngesetz wurde die Gesellschaft mit einer Schuldverschreibung zugunsten der Sieger in Hohe von elf Milliarden Goldmark belastet wahrend das Grundkapital funfzehn Milliarden Goldmark betrug Ab 1926 wurde das Kalenderjahr zum Geschaftsjahr der DR 11 und ersetzte die Bezeichnungen Etatjahr Rechnungsjahr und Wirtschaftsjahr 12 Zum 1 Mai 1927 fuhrte die DRG bei Zeitangaben die 24 Stunden Zahlung ein zwei Wochen bevor das international am 15 Mai 1927 fur alle europaischen Eisenbahnen verbindlich wurde 13 Die Weltwirtschaftskrise und die standigen Geldabflusse durch die Reparationen etwa 660 Millionen Reichsmark jahrlich belasteten die Reichsbahn erheblich Erst 1932 wurde die Reichsbahn auf der Konferenz von Lausanne von den finanziellen Verpflichtungen befreit Im Laufe der Zeit wurde die Deutsche Reichsbahn durch folgende Ereignisse erweitert 1 Oktober 1930 Ubernahme der Hafenbahn Bremen 27 Juni 1933 Grundung des Tochterunternehmens Reichsautobahn 1 Marz 1935 Eingliederung der Eisenbahnen des SaargebietesDer Beginn der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft war durch die Entwicklung eines Fahrzeugtypenprogrammes gekennzeichnet um den sehr heterogenen Fahrzeugpark der Landerbahnen durch die Einheitsdampflokomotiven zu harmonisieren Tatsachlich konnte die Fahrzeugbeschaffung jedoch aus finanziellen Grunden und aufgrund von Verzogerungen beim Ausbau der Strecken auf hohere Achslasten zunachst nicht in den gewunschten Stuckzahlen erfolgen Bis zum Ende der 1930er Jahre hinein dominierten die ubernommenen Baureihen der Landerbahnen insbesondere die preussischen Baureihen In den ersten Jahren der Reichsbahnzeit wurden einige Landerbahnlokomotiven weitergebaut wie beispielsweise die preussische P 8 Baureihe 38 10 40 die preussische P 10 BR 39 die preussische G 12 BR 58 10 sowie die preussische T 20 Baureihe 95 Die bayerische S 3 6 Baureihe 18 5 wurde sogar noch bis 1930 gebaut Mit der Machtubernahme der Nationalsozialisten und deren expansiver Aussenpolitik stieg auch das Konfliktpotential gegenuber den benachbarten Bahnen Bereits 1934 hauften sich die Schwierigkeiten wegen mit NS Propaganda verunstalteter ins Ausland zuruckkehrender Guterwagen derart dass dies in amtlichen Mitteilungen Niederschlag fand 14 Das Streckennetz umfasste 1935 insgesamt 68 728 Kilometer davon 30 330 Kilometer Haupt 27 209 Kilometer Neben und 10 496 Kilometer Kleinbahnen 15 Im Fernverkehr der spaten 1930er Jahre wurde vor allem die Geschwindigkeits Entwicklung mit Schnelltriebwagen wie dem Fliegenden Hamburger forciert Zuvor wurden zu diesem Zweck Stromlinien Dampflokomotiven gebaut die allerdings wirtschaftlich hinter den Schnelltriebwagen zuruckblieben Zwar durchbrach auch die Borsig Stromliniendampflok 05 002 1936 bei einer Vorfuhrfahrt die 200 km h Marke jedoch gab die Reichsbahn den Triebwagen auf ihrem Schnellverkehrsnetz den Vorzug Das Potential der Schnelltriebwagen hatte bereits der Schienenzeppelin mit seiner Rekordfahrt vom 21 Juni 1931 mit der erreichten Geschwindigkeit von 230 2 km h aufgezeigt Zu dieser Zeit waren fast 600 000 Mitarbeiter bei der DR beschaftigt Abseits dieser wenigen Prestigeprojekte die der Reichsbahn einen Ruf als fortschrittliches Unternehmen verschaffen sollten vernachlassigten die Nationalsozialisten die Eisenbahn jedoch Die in den 1920er Jahren erreichten raschen Fortschritte bei der Elektrifizierung kamen fast vollig zum Erliegen die Stuckzahlen neu beschaffter Lokomotiven und Wagen blieben weiterhin gering Erst nach einer ersten Transportkrise im Winter 1938 39 konnte sich die Reichsbahn im Rahmen des Vierjahresplans ein grosseres Stahlkontingent sichern 16 Mit diesem wurden zunachst vor allem neue Guterzuglokomotiven der Baureihen 41 und 50 aber auch Schnellzuglokomotiven der Baureihen 01 10 und 03 10 in grosseren Stuckzahlen beschafft Mit dem 1942 einsetzenden Beschaffungsprogramm fur Kriegslokomotiven wurden dann ausschliesslich Guterzuglokomotiven in grossen Stuckzahlen gebaut nun aber aufgrund einer anderen Zielsetzung Das Verkehrsnetz war vor dem Zweiten Weltkrieg vornehmlich in Ost West Richtung organisiert Die Rennstrecken ihrer Zeit waren damals die Preussische Ostbahn die durch den polnischen Korridor verlief die Strecken von Berlin nach Hamburg uber Hannover ins Ruhrgebiet uber Frankfurt am Main nach Sudwestdeutschland auf der die Dieselschnelltriebwagen verkehrten und die Schlesische Bahn von Berlin nach Breslau Gruppenverwaltung Bayern Bearbeiten Als Zwischeninstanz mit bestimmten Kompetenzen und damit de facto in vielen Bereichen fast selbststandig war gemass III Abs 14 der Geschaftsordnung der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft die Gruppenverwaltung Bayern mit eigenem Zentralamt Zentrales Maschinen und Bauamt Sie entstand zum 11 Februar 1924 aus der Munchner Zweigstelle des Reichsverkehrsministeriums 17 Die bayerischen Reichsbahndirektionen unterstanden damit nicht direkt der Hauptverwaltung der Reichsbahn sondern der Gruppenverwaltung die formal als Teil der Hauptverwaltung agierte Ihr Leiter war qua Amt Mitglied des Reichsbahn Vorstands Die Gruppenverwaltung erhielt zwar nicht wie von Bayern bis Mitte der 1920er Jahre mehrfach gefordert eine vollstandige finanzielle Autonomie jedoch ein eigenes Budget innerhalb der Reichsbahn 18 Am 31 Dezember 1933 wurde die Gruppenverwaltung aufgelost 19 Die bayerischen Reichsbahndirektionen unterstanden seitdem wie alle anderen direkt der Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn in Berlin Es existierte jedoch parallel zum RZA Berlin weiterhin in Munchen ein Reichsbahnzentralamt mit speziellen Aufgaben wie der Zustandigkeit fur den elektrischen Zugbetrieb in ganz Deutschland Leitung der Reichsbahn Bearbeiten nbsp Julius Dorpmuller 1939 Von 1920 bis 1924 wurde die Reichsbahn direkt im Reichsverkehrsministerium gefuhrt die Leitung lag damit letztlich beim jeweiligen Reichsverkehrsminister Mit der Uberfuhrung der Reichsbahn infolge des Dawes Vertrags in ein eigenstandiges Unternehmen wurde 1924 das Amt des Generaldirektors geschaffen 1924 bis 1926 Rudolf Oeser 1926 bis 1945 Julius DorpmullerDem Generaldirektor stand ab 1925 ein Standiger Stellvertreter des Generaldirektors zur Seite 1925 bis 1926 Julius Dorpmuller 1926 bis 1933 Wilhelm Weirauch 1933 bis 1942 Wilhelm Kleinmann 1942 bis 1945 Albert GanzenmullerDurch das Reichsbahngesetz vom 11 Juli 1939 war der Reichsverkehrsminister von Amts wegen Generaldirektor der Reichsbahn Dorpmuller der seit 1937 auch das Amt des Reichsverkehrsministers innehatte blieb damit auch nach 1939 auf geanderter Rechtsgrundlage im Amt des Generaldirektors Ausser dem Generaldirektor und seinem Stellvertreter umfasste der 1924 eingefuhrte Vorstand der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft weitere Direktoren deren Anzahl im Laufe der Jahre wechselte und die jeweils eine Hauptabteilung in der Reichsbahn Hauptverwaltung unter sich hatten Bis 1933 zahlte auch der Leiter der Gruppenverwaltung Bayern zum Vorstand nach deren Auflosung blieb jedoch bis 1937 weiterhin ein bayerischer Vertreter im Vorstand 1927 umfasste der Vorstand ausser dem Generaldirektor folgende Positionen 20 Verkehrs und Tarifabteilung Johannes Vogt Betriebs und Bauabteilung Max Kumbier Maschinentechnische Abteilung Richard Anger Finanz und Rechtsabteilung Alexander Jahn Personalabteilung Wilhelm Weirauch zugleich Stellvertreter des Generaldirektors Verwaltungsabteilung Paul Wolf Einkaufsabteilung Gustav Hammer Gruppenverwaltung Bayern Alois Ritter von FrankAuf die Machtergreifung durch Hitler und die Nationalsozialisten reagierte Generaldirektor Dorpmuller mit dem Ersatz seines Stellvertreters Wilhelm Weirauch durch Wilhelm Kleinmann der bereits seit 1931 NSDAP Mitglied gewesen war Die ubrigen Vorstande waren im Mai 1934 21 Verkehrs und Tarifabteilung Johannes Vogt Betriebs und Bauabteilung Max Leibbrand Maschinentechnische Abteilung Richard Anger Finanz und Rechtsabteilung Ludwig Homberger Personalabteilung Wilhelm Kleinmann zugleich Stellvertreter des Generaldirektors Einkaufsabteilung Gustav Hammer Vertreter Bayerns Albert Gollwitzer Prasident der RBD Munchen Mit dem Gesetz zur Neuregelung der Verhaltnisse der Reichsbank und der Deutschen Reichsbahn wurde die Existenz der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft beendet und die Reichsbahn in direkte Staatsverwaltung uberfuhrt Die Abteilungen der Reichsbahn Hauptverwaltung wurden Abteilungen des Reichsverkehrsministeriums die bisherigen Vorstande behielten ihre Funktionen und wurden als Ministerialdirektoren in das RVM ubernommen Verwaltungsrat der Reichsbahn Gesellschaft Bearbeiten Ab 1924 wurde die Arbeit des Reichsbahn Vorstands vom Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft kontrolliert Seine Rechte waren gegenuber den ublichen Rechten des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft deutlich erweitert Zu den Aufgaben des Verwaltungsrats gehorte u a die Ernennung des Generaldirektors die Feststellung der Bilanz und Gewinn und Verlustrechnung die Gewinnverteilung sowie der Besoldungs und Lohnordnung Auch eine Kreditaufnahme und Ausgabe von Anleihen musste vom Verwaltungsrat beschlossen werden 22 Der Verwaltungsrat bestand aus 18 Personen die fur jeweils sechs Jahre gewahlt wurden Seine Mitglieder sollten entweder Eisenbahnsachverstandige sein oder Erfahrungen in der Wirtschaft aufweisen und durften keinem Parlament angehoren also weder Mitglieder des Reichstags noch eines Landtages sein ebenso durften sie auch keine Regierungsmitglieder sein Sie wurden zur Halfte von der Reichsregierung und zur Halfte vom Treuhander der Glaubiger der Reparationsanleihen ernannt Der Treuhander ernannte je ein britisches franzosisches italienisches und belgisches Mitglied fur den Verwaltungsrat sowie funf Deutsche Der Prasident des Verwaltungsrats musste Deutscher sein 23 Die auslandischen Mitglieder wahlten einen Eisenbahnkommissar der die von der Reichsbahn zu erbringenden Reparationszahlungen sicherstellen sollte und dazu umfassende Auskunfts und Kontrollrechte erhielt Er durfte zudem sollte die Reichsbahn mit den Zahlungen in Verzug geraten auch unmittelbar in den Reichsbahnbetrieb eingreifen Tariferhohungen anordnen und auch einen neuen Generaldirektor ernennen bei langerem Verzug diesen Posten sogar selbst ubernehmen Dieser Fall trat allerdings nie ein 24 Mit dem Young Plan blieb die Reichsbahn zwar weiterhin mit den Reparationszahlungen belastet die Reichsregierung hatte in den Verhandlungen jedoch wesentliche Zugestandnisse hinsichtlich der direkten Kontrolle der Reichsbahn erreicht Ab 1930 entfielen daher die auslandischen Mitglieder des Verwaltungsrats auch das Amt des Eisenbahnkommissars mit seinen umfangreichen Kompetenzen wurde beseitigt Alle Mitglieder mussten nun Deutsche sein und wurden von der Reichsregierung ernannt die Amtszeit wurde auf drei Jahre verkurzt Die Mitglieder des Verwaltungsrats durften jedoch weiterhin weder einem Parlament noch einer Regierung angehoren Bei der Wahl der Mitglieder war die Reichsregierung ansonsten relativ frei es hatte sich jedoch die Praxis etabliert jeweils ein Mitglied aus einem der Lander mit grossen fruheren Staatsbahnen zu wahlen also Preussen Bayern Sachsen Wurttemberg und Baden Zwei Mitglieder wurden zudem auf Vorschlag der Eisenbahnergewerkschaften ernannt Die Reichsregierung hatte uber die Ernennung der Verwaltungsratsmitglieder hinaus jedoch weiterhin nur relativ geringen Einfluss auf die Geschaftsfuhrung der Reichsbahn es durfte ab 1930 lediglich ein Vertreter der Reichsregierung ohne Stimmrecht an den Verwaltungsratssitzungen teilnehmen 25 26 Nach der Machtergreifung Hitlers wurde auch der Verwaltungsrat schrittweise gesaubert Bis Ende 1933 wurde die Halfte der Mitglieder ausgetauscht darunter Gewerkschafter wie Matthaus Herrmann Mitglieder judischer Abstammung wie Paul Silverberg und die als Partikularisten diffamierten Vertreter aus Bayern und Baden Ersetzt wurden sie durch Nationalsozialisten und deren Unterstutzer wie Fritz Todt Rolf Reiner oder Carl Renninger Die vom Reichsverkehrsminister vorgeschlagenen NSDAP Mitglieder Rudolf Hess und Wilhelm Keppler verzichteten auf das Amt da sie ansonsten ihre Reichstagsmandate hatten aufgeben mussen 27 Der Verwaltungsrat verlor in den Folgejahren weiter an Bedeutung bis er 1937 im Zuge der Ubernahme der Reichsbahn in die direkte Verwaltung des RVM aufgelost und unter weitgehender personeller Kontinuitat durch einen Beirat der Deutschen Reichsbahn ersetzt wurde der lediglich noch beratende Funktionen hatte 28 Prasident des Verwaltungsrats war seit seiner Grundung 1924 bis Ende 1934 Carl Friedrich von Siemens sein Nachfolger bis zur Auflosung des Verwaltungsrats Ende 1937 war Gustav Koenigs Erster Vizeprasident wurde 1924 Karl von Stieler fruherer Direktor der wurttembergischen Staatsbahnen zweiter Vizeprasident Sir William Acworth ein britischer Eisenbahnfachmann der jedoch bereits 1925 verstarb Sein Nachfolger bis 1930 wurde Maurice Margot Generaldirektor der Compagnie Paris Lyon Mediterranee PLM der grossten franzosischen Bahngesellschaft Ab 1930 ubernahm Adolf Tortilowicz von Batocki Friebe den Posten des zweiten Vizeprasidenten Stieler trat 1934 von seinem Amt zuruck erster Vizeprasident bis zur Auflosung des Verwaltungsrats wurde Kurt von Schroder Schroder ubernahm nach der Auflosung des Verwaltungsrats den Vorsitz im neu gegrundeten Beirat der Reichsbahn 29 Deutsche Reichsbahn 1937 bis 1945 Bearbeiten nbsp Schatzanweisung nbsp Militarfahrkarte 1938 von Rendsburg nach Konigsberg nbsp Kriegs Propaganda 1943Mit dem Gesetz zur Neuregelung der Verhaltnisse der Reichsbank und der Deutschen Reichsbahn vom 10 Februar 1937 wurde die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft unter Reichshoheit gestellt und erhielt wieder den Namen Deutsche Reichsbahn Die Reichsbahn hatte eine wichtige logistische Rolle bei der schnellen Verlegung von Truppen der Wehrmacht zum Beispiel Marz 1938 Anschluss Osterreichs Oktober 1938 Besetzung des Sudetenlandes nach dem Munchner Abkommen Marz 1939 Zerschlagung der Rest Tschechei September Oktober 1939 Uberfall auf Polen April 1940 Unternehmen Weserubung Besetzung Danemark und Norwegen Mai Juni 1940 Westfeldzug 1941 Balkanfeldzug und Uberfall auf die Sowjetunion 1944 ArdennenoffensiveIn allen besetzten Landern fugte die Reichsbahn die erbeuteten Bahnen rollendes Material und Infrastruktur in ihr System ein Noch gegen Kriegsende gelang ihr es effizient Truppenverbande zu verlegen So wurden beispielsweise fur die Ardennenoffensive ab 16 Dezember 1944 nach Abschluss der Planung am 7 Dezember 1944 Zehntausende von Soldaten und Zehntausende von Tonnen Material bei Nacht unauffallig von den Sammelstellen zu ihren Einsatzpunkten dicht hinter der Front transportiert 30 Auch die Verlegung der 6 Panzerarmee im Februar 1945 aus dem Westen nach Ungarn zahlt noch zu diesen logistischen Leistungen nbsp Gedenktafel zu den Deportationstransporten judischer Menschen aus Frankfurt zwischen 1941 und 1945Bei den Feldzugen gegen Polen Danemark Frankreich Jugoslawien Griechenland etc konnte das dortige Regelspurnetz in der Regel problemlos weiter genutzt werden Dagegen stellte sich mit dem Uberfall auf die Sowjetunion ab 22 Juni 1941 das Problem die dortige Breitspur auf Regelspur umzuspuren Nachdem sich herausstellte dass deutlich weniger Rollmaterial als erhofft erbeutet werden konnte dass der Nachschub mit Kraftfahrzeugen nicht in erforderlichen Menge zu transportieren war und dass Umladevorgange ebenfalls die Leistungsfahigkeit beeintrachtigten spurten Eisenbahnpioniere der Wehrmacht tausende Bahnkilometer um um mit Regelspurfahrzeugen durchgehend bis an die Fronten zu gelangen 31 Dabei wurde ein sehr hoher Aufwand getrieben obwohl der vorwiegend vorgefundene genagelte Oberbau auf Holzschwellen die Umspurung begunstigte Zwischen dem 22 Juni und 8 Oktober 1941 wurden insgesamt 16 148 Kilometer der sowjetischen Gleisanlagen auf Regelspur umgebaut Wegen der Standsicherheit von Dammen wurde auf zweigleisigen Strecken in der Regel der aussere Strang versetzt Weichen mussten beginnend beim Herzstuck mit Langenanderungen im Zwischenschienenbereich neu aufgemessen werden nbsp Mit Wagen dieses Typs wurden wahrend des Holocausts Menschen in die Vernichtungslager transportiert Denkmal zur Erinnerung an die Deportierten Schoah Gedenkstatte Yad Vashem Mai 2004Die Logistik der Reichsbahn war bedeutend fur die Durchfuhrung der Angriffskriege das Unternehmen Barbarossa soll den grossten Eisenbahnaufmarsch in der Geschichte ausgelost haben Bei der Vernichtung der Juden war die Logistik der Reichsbahn ebenfalls ein wichtiger Baustein Zugtransporte der judischen Menschen in die Konzentrations und Vernichtungslager erfolgten dabei meist wie andere Massenpersonentransporte v a von Soldaten beim Truppenaufmarsch in gedeckten Guterwagen was als zusatzliche Erniedrigung empfunden wurde Die Wagen wurden jedoch im Gegensatz zu Truppentransporten mit deutlich mehr Personen belegt was die Rentabilitat der Transporte hob An solche Abtransporte wie Vieh aus dem Guterbahnhof der Frankfurter Grossmarkthalle erinnert dort seit 1997 eine Gedenktafel 32 33 Auch andere Gruppen die das Unwerturteil der nationalsozialistischen Machthaber traf wurden entsprechend verfrachtet Nach FV 94 2 durfen Reisende in ausgerusteten Guterwagen auf Hauptbahnen nur in Zugen mit einer Hochstgeschwindigkeit bis 60 km h bei Nebenbahnen 40 km h befordert werden In Angleichung an die FV 44 2 sind jedoch Kriegsgefangene polnische Arbeiter Ostarbeiter usw in geschlossenen Transporten im Sinne dieser Bestimmung nicht als Reisende anzusehen 34 Polen war die Nutzung von Schnellzugen untersagt 35 Charakteristisch fur die ersten sechseinhalb Jahre dieses Zeitraumes war das umfangreiche Wachstum der Deutschen Reichsbahn das fast ausschliesslich durch Ubernahmen anderer Eisenbahnen zustande kam Dies betraf sowohl Teile fremder Staatsbahnen in Osterreich der gesamten Staatsbahn in den an das Deutsche Reich angegliederten Gebieten als auch Privatbahnen im Kernland und in angegliederten Gebieten Von der Deutschen Reichsbahn ubernommene bzw in diese eingegliederte Staatsbahnen Ubernahme datum Name Bemerkungen18 Marz 1938 Osterreichische Bundesbahnen BBO Die Ubernahme der Fahrzeuge erfolgte offiziell erst am 1 Januar 1939 19 Oktober 1938 Teile der Tschechoslowakischen Staatsbahnen CSD nur Bahnstrecken die sich in den an das Deutsche Reich abgetretenen Gebieten Sudetenland befanden23 Marz 1939 Teile der Litauischen Staatsbahn Eisenbahnen im Memelgebiet1 November 1939 Teile der Polnischen Staatsbahnen PKP Strecken in bis 1918 deutschen Gebieten sowie in angrenzenden Gebieten mit deutschsprachiger Minderheit Reichsgaue Wartheland und Danzig Westpreussen ab 1940 Teile der Nationalgesellschaft der Belgischen Eisenbahnen NMBS SNCB schrittweise Ubernahme in den 1920 an Belgien abgetretenen Gebieten1941 Teile der Jugoslawischen Eisenbahnen JZ JZh Strecken innerhalb der eingegliederten Gebiete Untersteiermark und Oberkrain 1941 Teile der Sowjetischen Eisenbahnen SZD SZhD Strecken die sich im bis 1939 polnischen Bezirk Bialystok befandenVon der Deutschen Reichsbahn ubernommene bzw in diese eingegliederte private Bahngesellschaften Ubernahme datum Name Strecken lange1 Januar 1938 Lubeck Buchener Eisenbahn LBE 160 8 km1 Januar 1938 Braunschweigische Landes Eisenbahn BLE 109 5 km1 August 1938 Lokalbahn Aktien Gesellschaft Munchen LAG 187 7 km1 Januar 1939 Lausitzer Eisenbahn Gesellschaft 80 9 km1939 bis 1940 im ehemaligen Osterreich Schneebergbahn Schafbergbahn Steyrtalbahn Niederosterreichische Waldviertelbahn Eisenbahn Wien Aspang Muhlkreisbahn1940 neun ehemals tschechoslowakische Privatbahnen auf denen die DR bereits im Oktober 1938 die Betriebsfuhrung ubernommen hatteab 1940 Eisenbahnen in Luxemburg Anonyme Luxemburgische Prinz Heinrich Eisenbahn und Erzgrubengesellschaft Wilhelm Luxemburg Eisenbahngesellschaft Luxemburger Schmalspurbahnen 1 Januar 1941 Mecklenburgische Friedrich Wilhelm Eisenbahn Gesellschaft 112 6 km1 Januar 1941 Prignitzer Eisenbahn AG 61 5 km1 Januar 1941 Wittenberge Perleberger Eisenbahn 10 km1 Mai 1941 Eutin Lubecker Eisenbahn Gesellschaft ELE 39 3 km1 August 1941 Kreis Oldenburger Eisenbahn KOE 72 3 km1 Januar 1943 Kleinbahn Toitz Rustow Loitz 7 km1 Juli 1943 Schipkau Finsterwalder Eisenbahn Gesellschaft 33 kmDie Reichsbahn ubernahm nicht alle Strecken in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten So wurden die Strecken der Polnischen Staatsbahnen PKP im Bereich des nach dem Uberfall auf Polen errichteten Generalgouvernements ab November 1939 unter dem Namen Ostbahn neu organisiert und von der in Krakau ansassigen Generaldirektion der Ostbahn verwaltet Diese blieb ein finanziell von der Reichsbahn getrenntes Sondervermogen des Generalgouvernements trotz mehrerer Versuche der Leitung des RVM die Ostbahn in die Reichsbahn einzugliedern In anderen Landern stellte die Reichsbahn Personal zur Uberwachung und Ausrichtung der jeweiligen Eisenbahnnetze entsprechend der deutschen Interessen Die Eisenbahnen in den besetzten Teilen Frankreichs und in Belgien wurden von zwei sogenannten Wehrmachtsverkehrsdirektionen WVD mit deutschen Eisenbahnern in Paris und Brussel uberwacht Die Pariser WVD war weiter in funf regionale Eisenbahnbetriebsdirektionen EBD unterteilt 36 Unter dieser Aufsicht fuhrten die Staatsbahnen SNCF und SNCB NMBS mit ihrem Personal weiter den Betrieb Im Juni 1942 ging die Verantwortung fur diesen Bereich von der Wehrmacht an das Reichsverkehrsministerium bzw die Reichsbahn uber die beiden WVD wechselten ihre Bezeichnungen in Hauptverkehrsdirektionen HVD Dagegen gab es in den Niederlanden lediglich einen deutschen Bahnbevollmachtigten der die Aufsicht uber die Nederlandse Spoorwegen fuhrte In den besetzten Ostgebieten wurden nach dem Einmarsch im Sommer 1941 sogenannte Haupteisenbahndirektionen HBD in Riga Minsk Lemberg spater Kiew und Poltawa spater Dnjepropetrowsk gegrundet Auch hier wechselte die Zustandigkeit vom Chef des Wehrmachttransportwesens Ende 1942 zum RVM das die HBD entsprechend in Reichsverkehrsdirektionen RVD umbenannte die dann auch fur Schifffahrt und Strassenwesen zustandig waren 36 Anders als im Westen ubernahmen deutsche Eisenbahner von Anfang an auch weite Teile des Bahnbetriebs den ortlichen Eisenbahnern als Angehorige der von den Nationalsozialisten in ihrer Rassenideologie als minderwertig betrachteten Ostvolker sollten keine verantwortungsvollen Aufgaben ubertragen werden Deutsche Reichsbahn nach 1945 Bearbeiten Hauptartikel Deutsche Reichsbahn 1945 1993 Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahmen die polnische Staatsbahn PKP und die sowjetischen Staatsbahnen SZD die jenseits der Oder Neisse Linie befindlichen Fahrzeuge und Bahnanlagen der Deutschen Reichsbahn in Besitz Die Strecken in den ab 1938 vom Dritten Reich annektierten Gebieten fielen an ihre ursprunglichen Besitzer zuruck Wahrend des Krieges hatte die Reichsbahn in erheblichem Umfang Eisenbahnfahrzeuge aus den von der deutschen Wehrmacht besetzten Staaten auf Reichsgebiet uberfuhrt und teils auch formell in ihre Bestande aufgenommen Diese Wagen und Lokomotiven kamen nur teilweise an ihre ursprunglichen Eigentumsverwaltungen zuruck welche wiederum vielfach die bei Kriegsende auf ihrem Gebiet befindlichen Reichsbahn Fahrzeuge ubernahmen nur in wenigen Fallen gab es Fahrzeugaustausche Im besetzten Deutschland ubernahmen die vier Besatzungsmachte den Betrieb der verbliebenen Deutschen Reichsbahn in ihren jeweiligen Besatzungszonen so dass auch die Organisation der Deutschen Reichsbahn zunachst in vier Bereiche aufgeteilt wurde In der amerikanischen Zone wurden die Reichsbahndirektionen Augsburg Frankfurt am Main Kassel Munchen Regensburg und Stuttgart fur die Bahnen in Wurttemberg Baden der Oberbetriebsleitung United States Zone in Frankfurt am Main unterstellt Die Reichsbahndirektionen Essen Hamburg Hannover Koln Munster Westfalen und Wuppertal wurden in der Reichsbahn Generaldirektion in der Britischen Zone unter Generaldirektor Max Leibbrand in Bielefeld zusammengefasst Entsprechend der Bildung der Bizone entstand 1946 daraus die Hauptverwaltung der Eisenbahnen des amerikanischen und britischen Besatzungsgebiets Sie arbeitete zunachst in Bielefeld und verlegte 1947 ihren Sitz nach Offenbach am Main 37 Zum 1 Oktober 1948 lautete in der amerikanischen und britischen Besatzungszone die Bezeichnung Deutsche Reichsbahn im Vereinigten Wirtschaftsgebiet 38 und in Folge der Grundung der Bundesrepublik Deutschland dann Deutsche Bundesbahn 39 In der franzosischen Besatzungszone waren die Eisenbahnen in der Betriebsvereinigung der Sudwestdeutschen Eisenbahnen mit Sitz in Speyer zusammengefasst Die Betriebsvereinigung umfasste die Eisenbahndirektionen Karlsruhe in der US Zone gelegen Mainz und Saarbrucken Nachdem das Saarland aus der franzosischen Zone herausgelost wurde und eine eigene Staatsbahn die Eisenbahnen des Saarlandes erhielt ging das restliche Netz der Eisenbahndirektion Saarbrucken auf die neue Direktion Trier uber Nach der Umbenennung in Deutsche Bundesbahn wurde die Betriebsvereinigung mit dieser vereinigt Die Staatsbahn in der sowjetischen Besatzungszone ab 1949 DDR einschliesslich Gross Berlin behielt die Bezeichnung Deutsche Reichsbahn aus statusrechtlichen Grunden bei In Berlin hatten die westlichen Besatzungsmachte nach ihrem Einzug in die Westsektoren die von der SMAD getroffenen Regeln und Entscheidungen fur das Berliner Eisenbahnnetz akzeptiert und dessen Betriebsfuhrung als Einheit angesehen ohne dass daruber eine schriftliche Vereinbarung als notig angesehen wurde Eine Umbenennung hatte den Status quo geandert und damit zum Verlust der Betriebsrechte in West Berlin gefuhrt 40 So behielt die Deutsche Reichsbahn die Betriebsrechte fur den Eisenbahnverkehr einschliesslich der S Bahn im Westteil Berlins Sie umfasste die Reichsbahndirektionen Berlin Cottbus Dresden Erfurt Greifswald Halle Magdeburg und Schwerin Bezeichnungen und Fahrzeugbeschriftungen BearbeitenNach ihrer Grundung wurde die Reichsbahn zunachst als Reichseisenbahnen bezeichnet Bereits 1921 wurde der offizielle Name Deutsche Reichsbahn eingefuhrt Ab 1924 firmierte die Reichsbahn als Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Dies blieb bis 1937 der offizielle Name mit Ruckfuhrung in die direkte Staatsverwaltung kam wieder die Bezeichnung Deutsche Reichsbahn zur Anwendung Jedoch liess die Reichsbahn bereits ab Mitte der 1930er Jahre auf Weisung von Generaldirektor Dorpmuller den Zusatz Gesellschaft moglichst weg der Zusatz wurde als unerwunschte Erinnerung an die Weimarer Republik betrachtet 41 Von 1924 bis 1937 war im innerbetrieblichen Schriftverkehr das Kurzel DRG als ubliche Abkurzung zulassig 42 Es wurde aber auch in Publikationen wie dem Reichsbahnkalender 43 und in offentlichen Bekanntmachungen verwendet teilweise in der Schreibweise D R G Daneben wurden auch die Abkurzungen DR und DRB bzw D R und D R B gelegentlich verwendet Abkurzungen waren jedoch ausserhalb des innerbetrieblichen Schriftverkehrs eher verpont Zu den wenigen offiziellen Anwendungsbereichen des Kurzels DR zahlten unter anderem das RIV Raster und das Kfz Kennzeichen der Reichsbahn Kraftfahrzeuge in den 1930er und 1940er Jahren Das Kurzel wurde auch ab etwa 1942 zur Eigentumskennzeichnung auf Guterwagen und Triebwagen verwendet Ab 1937 verwendete die wieder in direkter Staatsverwaltung stehende Reichsbahn die offizielle Abkurzung DRB das auf Fahrzeugen weiterhin verwendete Kurzel DR sollte fur Deutsches Reich stehen 44 Fahrzeugkennzeichnung ab 1924 Bearbeiten Das 1924 eingefuhrte Emblem der Deutschen Reichsbahn zeigt die stilisierte schwarze Silhouette des Reichsadlers auf kreisformigem gelbem Hintergrund der von einem schwarzen Ring umgeben ist auf dem der ringformige gelbe Schriftzug Deutsche Reichsbahn steht Dieses Emblem wurde auf den Seitenwanden von Gepack Personen und Triebwagen angebracht Die Lokomotiven wurden fast alle mit dem einzeiligen Schriftzug Deutsche Reichsbahn gekennzeichnet Im Oktober 1922 wurde zwar vorubergehend ein rundes Rotguss Schild mit Adler fur Lokomotiven eingefuhrt jedoch aus Kostengrunden wieder fallen gelassen und daher nur selten verwendet 45 An Wagen des hochwertigen Personenverkehrs war teilweise der einzeilige Schriftzug zusatzlich zum Emblem angebracht Alle Guterwagen wurden mit dem Schriftzug Deutsche Reichsbahn gekennzeichnet sowie dem Namen eines Gattungsbezirks einer Wagennummer und einem Gattungszeichen Nur sehr wenige Guterwagen erhielten den schwarzen Reichsadler auf weissen Grund dieses Emblem war ohne Schriftzug Die Kraftfahrzeuge der Deutschen Reichsbahn waren fast alle mit dem Schriftzug Deutsche Reichsbahn und dem Reichsadler versehen 46 Fahrzeugkennzeichnung ab 1937 Bearbeiten Mit der Anderung der Rechtsform der Deutschen Reichsbahn im Jahre 1937 wurden auch das Emblem und Teile der Personenwagen Beschriftungen geandert Das nun eingefuhrte Emblem zeigte den auf einem Lorbeerkranz mit Hakenkreuz stehenden Reichsadler mit ausgebreiteten Schwingen Das Emblem war ublicherweise als Aluminium Hohlguss ausgefuhrt an den Rheingoldwagen in Bronze geformt oder fur altere Wagen als preiswertes Abziehbild angefertigt Verwendung fand dieses Emblem bei der Deutschen Reichsbahn bei Lokomotiven Trieb und Personenwagen teilweise bei Kraftfahrzeugen und auf besonderen Guterwagen An den Seitenwanden von Trieb und Personenwagen wurde das Emblem zumeist um die Abkurzung DR erganzt wobei das D unterhalb des einen das R unterhalb des anderen Flugels beide auf Hohe des Hakenkreuzes angebracht wurden Bei neugebauten Guterwagen wurden nur noch die Buchstaben DR angebracht Die Kraftfahrzeuge der Deutschen Reichsbahn trugen weiterhin den alten Schriftzug aber erhielten nun den neuen Reichsadler ohne die Buchstaben DR sowie einen neuen Farbanstrich in RAL 46 schwarzgrau heute RAL 7021 47 48 Fahrzeugkennzeichnung ab 1945 Bearbeiten Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden an allen Fahrzeugen der Deutschen Reichsbahn die Embleme entfernt die Wagenkennzeichnungen Gattungszeichen Gattungsbezirk Wagennummer blieben aber bis etwa 1948 erhalten In der sowjetischen Besatzungszone wurden aber die Namen der Gattungsbezirke deren Namensgeber Stadte bzw Direktionen die jenseits der Oder Neisse Linie lagen ersetzt durch unverfangliche Stadtenamen Die Abkurzung DR diente weiterhin der Eigentumskennzeichnung von Trieb Personen und Guterwagen wahrend der einzeilige Schriftzug Deutsche Reichsbahn nur an Lokomotiven beibehalten beziehungsweise neu angebracht wurde nbsp Anschrift DR USSR Zone an einem neugebauten Doppelstockwagen im Waggonbau Gorlitz 1952 Ab 1948 wurde an den meisten Fahrzeugen das sogenannte Zonenkennzeichen angebracht dieses war der Name der Besatzungszonen in der die Fahrzeuge beheimatet waren Brit US Zone Zone Fr USSR Zone In den westlichen Besatzungszonen wurde ab 1949 nach Grundung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Bundesbahn mit der Umzeichnung der Fahrzeuge auf den neuen Eigentumer begonnen Die Umzeichnung der Fahrzeuge im Ostteil Deutschlands erfolgte etwas spater Ein erster Ansatz zur Neubeschriftung vom Dezember 1950 wurde im Mai 1951 zuruckgezogen die Anschrift DR USSR Zone blieb zunachst bestehen 49 Schliesslich wurde festgelegt dass der Zusatz USSR Zone auf allen Wagen durch zweimaliges Anstreichen ab dem 1 Juli 1954 zu loschen ist wie Erwin Kramer der Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn und spatere Verkehrsminister der DDR verkundete Die Eigentumskennzeichnung DR wurde in vergrosserter Form beibehalten 50 Die 1951 1952 vom Waggonbau Gorlitz neugebauten vierteiligen Doppelstockwagen vom Typ DB13 damals noch Typ SC und andere Neubaufahrzeuge wurden noch mit der Kennzeichnung DR USSR Zone versehen Literatur Bearbeitennach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet Roland Beier Hans Sternhart Deutsche Reichsbahn in Osterreich 1938 1945 1953 Internationales Archiv fur Lokomotivgeschichte Band 14 Slezak Wien 1999 ISBN 3 85416 186 7 Wolfgang Diener Anstrich und Bezeichnung von Guterwagen Das aussere Erscheinungsbild deutscher Guterwagen von 1864 bis heute Verlag Dr Bernhard Abend Stuttgart 1992 ISBN 3 926243 11 2 Alfred Gottwaldt Eisenbahner gegen Hitler Widerstand und Verfolgung bei der Reichsbahn 1933 1945 Marix Verlag Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 86539 204 6 Alfred Gottwaldt Dorpmullers Reichsbahn Die Ara des Reichsverkehrsministers Julius Dorpmuller 1920 1945 EK Verlag Freiburg 2010 ISBN 978 3 88255 726 8 Alfred Gottwaldt Die Reichsbahn und die Juden 1933 1939 Antisemitismus bei der Eisenbahn in der Vorkriegszeit Marix Verlag Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 86539 254 1 Raul Hilberg Sonderzuge nach Auschwitz Dumjahn Mainz 1981 ISBN 3 921426 18 9 Dokumente zur Eisenbahngeschichte 18 Klaus Hildebrand Die Reichsbahn in der nationalsozialistischen Diktatur 1933 1945 In Lothar Gall Manfred Pohl Hrsg Die Eisenbahn in Deutschland Von den Anfangen bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 45817 3 Eberhard Kolb Die Reichsbahn vom Dawes Plan bis zum Ende der Weimarer Republik In Lothar Gall Manfred Pohl Hrsg Die Eisenbahn in Deutschland Von den Anfangen bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 45817 3 Alfred C Mierzejewski The most valuable asset of the Reich A history of the German National Railway Bd 1 1920 1932 The University of North Carolina Press Chapel Hill London 1999 Bd 2 1933 1945 The University of North Carolina Press Chapel Hill London 2000 Berndt Rieger Der Fahrdienstleiter des Todes Franz Novak der Transportexperte Eichmanns Eine Biographie Books on Demand 2001 ISBN 3 8311 2541 4 Peter Arthur Schymanietz Die Organisation der deutschen Eisenbahnen 1835 1975 Eisenbahn Kurier Wuppertal 1977 ISBN 3 88255 822 9 Dokumentarfilme BearbeitenHermann G Abmayr Eisenbahner im Widerstand 1933 bis 1939 Hermann G Abmayr Eisenbahner im Widerstand 1940 bis 1945Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsche Reichsbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gesetz betreffend den Staatsvertrag uber den Ubergang der Staatseisenbahnen auf das Reich Vom 30 April 1920 Reichs Gesetzblatt Nr 95 1920 S 773 804 RGBl 1920 S 773 Verordnung uber die Schaffung eines Unternehmens Deutsche Reichsbahn Vom 12 Februar 1924 Reichsgesetzblatt Teil I Nr 10 1924 S 57 64 RGBl 1924 I S 57 Gesetz uber die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Reichsbahngesetz Vom 30 August 1924 Reichsgesetzblatt Teil II Nr 32 1924 S 272 280 RGBl 1924 II S 272 Gesetz zur Anderung des Reichsbahngesetzes Vom 13 Marz 1930 Reichsgesetzblatt Teil II Nr 7 1930 S 359 381 RGBl 1930 II S 359 Gesetz zur Neuregelung der Verhaltnisse der Reichsbank und der Deutschen Reichsbahn Vom 10 Februar 1937 Reichsgesetzblatt Teil II Nr 8 1937 S 47 54 RGBl 1937 II S 47 Thomas Nosske Vielfaltige Informationen zu Eisenbahn Verkehrsgeschichte und Technikgeschichte aus dem Zeitraum 1919 bis 1945 Zahlreiche Informationen zu den Fahrzeugen und zur DR allgemein Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Deutschen Reichsbahn 1920 1924 1937 1945 in den Historischen Pressearchiven der ZBW Lander Sach Mappen zu Bayern und die Reichsbahn in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten Gesetz betreffend den Staatsvertrag uber den Ubergang der Staatseisenbahnen auf das Reich Vom 30 April 1920 Reichs Gesetzblatt Jg 1920 S 773 804 RGBl 1920 S 773 Preussische und Hessische Eisenbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Preussischen und Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 15 Mai 1920 Nr 29 Nachrichten S 245 Gustav Bauer Reichsverkehrsminister An alle Beamten Angestellten und Arbeiter der Reichseisenbahnen vom 5 Mai 1920 In Preussische und Hessische Eisenbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Preussischen und Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 29 Mai 1920 S 265 Eisenbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Eisenbahndirektion in Mainz vom 1 Januar 1921 Nr 1 Bekanntmachung Nr 14 S 5 Eisenbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Eisenbahndirektion in Mainz vom 8 Januar 1921 Nr 2 Bekanntmachung Nr 29 S 14 Eisenbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Eisenbahndirektion in Mainz vom 5 Marz 1921 Nr 12 Bekanntmachung Nr 265 S 146 Erlass des Reichsverkehrsministers Wilhelm Groener uber die einheitliche Wirtschaftsfuhrung der gesamten Reichseisenbahnen In Eisenbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Eisenbahndirektion in Mainz vom 16 April 1921 Nr 20 S 235 Preussische und Hessische Eisenbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Preussischen und Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 24 Juli 1920 Nr 44 Bekanntmachung Nr 708 S 394f Preussische und Hessische Eisenbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Preussischen und Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 16 Oktober 1920 Nr 62 Bekanntmachung Nr 1003 S 561 Alfred C Mierzejewski The most valuable asset of the Reich A history of the German National Railway Band 1 1920 1932 The University of North Carolina Press Chapel Hill London 1999 S 26 Reichsbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 23 Februar 1924 Nr 8 S 103 Eberhard Kolb Die Reichsbahn vom Dawes Plan bis zum Ende der Weimarer Republik In Lothar Gall Manfred Pohl Hrsg Die Eisenbahn in Deutschland Von den Anfangen bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 45817 3 S 116 Reichsbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 18 Oktober 1924 Nr 43 S 467 Reichsbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 9 Januar 1926 Nr 1 Nachrichten S 10 Reichsbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 13 Februar 1926 Nr 8 Bekanntmachung Nr 118 S 64 Hans Wolfgang Scharf und Friedhelm Ernst Vom Fernschnellzug zum Intercity Eisenbahn Kurier Verlag Freiburg 1983 ISBN 3 88255 751 6 S 50 Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 10 Marz 1934 Nr 12 Bekanntmachung Nr 145 S 49 Auf den Grenzubergangsbahnhofen laufen in zunehmender Zahl aus Deutschland zuruckkehrende Guterwagen BB Osterreich bezw CSD ein die an den Wagenwanden im Innern der Wagen sowie an und in den Bremshausern politische Aufschriften tragen z B Hakenkreuze Osterreich erwache Heil Hitler usw Daraus ergeben sich Unzulanglichkeiten bei der Ruckgabe der Wagen an die Heimatbahn Bibliographisches Institut Hrsg Schlag nach Wissenswerte Tatsachen aus allen Gebieten Leipzig 1938 S 341 Alfred Gottwaldt Dorpmullers Reichsbahn Die Ara des Reichsverkehrsministers Julius Dorpmuller 1920 1945 EK Verlag Freiburg 2010 ISBN 978 3 88255 726 8 S 148 Klaus Dieter Korhammer Armin Franzke Ernst Rudolph Drehscheibe des Sudens Eisenbahnknoten Munchen Hrsg Peter Lisson Hestra Verlag Darmstadt 1991 ISBN 3 7771 0236 9 S 158 Alfred C Mierzejewski The most valuable asset of the Reich A history of the German National Railway Band 1 1920 1932 The University of North Carolina Press Chapel Hill London 1999 S 76 Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 30 Dezember 1933 Nr 61 Bekanntmachung Nr 717 S 271 Alfred Gottwaldt Dorpmullers Reichsbahn Die Ara des Reichsverkehrsministers Julius Dorpmuller 1920 1945 EK Verlag Freiburg 2010 S 42 Alfred Gottwaldt Die Reichsbahn und die Juden 1933 1939 Antisemitismus bei der Eisenbahn in der Vorkriegszeit Marix Verlag Wiesbaden 2011 S 43 Eberhard Kolb Die Reichsbahn vom Dawes Plan bis zum Ende der Weimarer Republik In Lothar Gall Manfred Pohl Hrsg Die Eisenbahn in Deutschland Von den Anfangen bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 45817 3 S 117 Alfred Gottwaldt Dorpmullers Reichsbahn Die Ara des Reichsverkehrsministers Julius Dorpmuller 1920 1945 EK Verlag Freiburg 2010 S 30 Eberhard Kolb Die Reichsbahn vom Dawes Plan bis zum Ende der Weimarer Republik In Lothar Gall Manfred Pohl Hrsg Die Eisenbahn in Deutschland Von den Anfangen bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 45817 3 S 118 Eberhard Kolb Die Reichsbahn vom Dawes Plan bis zum Ende der Weimarer Republik In Lothar Gall Manfred Pohl Hrsg Die Eisenbahn in Deutschland Von den Anfangen bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 45817 3 S 123 Alfred Gottwaldt Die Reichsbahn und die Juden 1933 1939 Antisemitismus bei der Eisenbahn in der Vorkriegszeit Marix Verlag Wiesbaden 2011 S 36 f Alfred Gottwaldt Die Reichsbahn und die Juden 1933 1939 Antisemitismus bei der Eisenbahn in der Vorkriegszeit Marix Verlag Wiesbaden 2011 S 76 78 Alfred Gottwaldt Die Reichsbahn und die Juden 1933 1939 Antisemitismus bei der Eisenbahn in der Vorkriegszeit Marix Verlag Wiesbaden 2011 S 213 Alfred Gottwaldt Die Reichsbahn und die Juden 1933 1939 Antisemitismus bei der Eisenbahn in der Vorkriegszeit Marix Verlag Wiesbaden 2011 S 38 213 John Toland Ardennenschlacht Gustav Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1980 ISBN 3 404 00707 7 S 26 Originaltitel The Story of the Bulge 1959 Der General der Eisenbahntruppen auf Dienstreise an der Ostfront Auszug eines Entwurfs fur eine Vorschrift fur das Umspuren von Breitspur auf Normalspur Memento vom 29 Dezember 2012 im Internet Archive Um 1941 1942 Deutsches Bundesarchiv BArch RH 66 59 Gedenktafel an der Grossmarkthalle Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive dokumentiert beim Institut fur Stadtgeschichte Karmeliterkloster Frankfurt am Main Auf dem deutschen Schienennetz nach Auschwitz 11 000 Kinder Memento vom 25 Mai 2015 im Internet Archive Deutsche Reichsbahn Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 8 Mai 1943 Nr 27 Bekanntmachung Nr 380 S 216 Deutsche Reichsbahn Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 12 Juni 1943 Nr 36 Bekanntmachung Nr 503 S 298 a b Akten des Bundesarchivs Eisenbahnverwaltungen in den besetzten Gebieten abgerufen am 4 April 2018 Eisenbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Eisenbahndirektion Mainz vom 5 Februar 1948 Nr 7 Bekanntmachung Nr 40 S 20 Eisenbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Eisenbahndirektion Mainz vom 10 Marz 1949 Nr 11 Bekanntmachung Nr 116 S 57 Jurgen Zabel Hrsg Eisenbahnen in der Region Frankfurt RheinMain Hestra Verlag Darmstadt 2002 ISBN 978 3 7771 0304 4 S 29 Siehe Der Reichsbahnerstreik von 1980 Information auf der Webseite Geschichte und Geschichten rund um die Berliner S Bahn abgefragt am 21 April 2022 Klaus Hildebrand Die Reichsbahn in der nationalsozialistischen Diktatur 1933 1945 In Lothar Gall Manfred Pohl Hrsg Die Eisenbahn in Deutschland Von den Anfangen bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1999 S 165 243 hier S 168 K Fritsch Handbuch der Eisenbahngesetzgebung im Deutschen Reiche und in Preussen 3 Auflage Julius Springer Berlin 1930 S 146 Volltext in der Google Buchsuche Rolf Ulrich Kunze Der Reichsbahnkalender als mentalitatsgeschichtliche Quelle 1927 1943 Mit dem Reichsbahn Kalender durch das Jahr In Symbiosen Rituale Routinen Technik als Identitatsbestandteil Technikakzeptanz der 1920er bis 1960er Jahre Karlsruhe KIT Scientific Publishing 2010 ISBN 9791036501326 Alfred Gottwaldt Dorpmullers Reichsbahn Die Ara des Reichsverkehrsministers Julius Dorpmuller 1920 1945 EK Verlag Freiburg 2010 ISBN 978 3 88255 726 8 S 141 Thomas Samek Lokomotivschilder EK Verlag Freiburg 2004 ISBN 3 88255 235 2 Zeichnung EZA A m 870 auf S 105 Wolfgang Diener Anstrich und Bezeichnung von Guterwagen Hrsg Abend B Dr Bernhard Abend Stuttgart 1992 ISBN 978 3 926243 11 9 Wolfgang Diener Anstrich und Bezeichnung von Guterwagen Hrsg Abend B Dr Bernhard Abend Stuttgart 1992 ISBN 978 3 926243 11 9 J Wahl A Luig Kaelble Podszun Verlag 1999 ISBN 978 3 926243 11 9 Wolfgang Diener Anstrich und Bezeichnung von Guter und Dienstwagen Das Erscheinungsbild deutscher Wagen von 1864 bis heute VGB Furstenfeldbruck 2017 ISBN 978 3 837516 50 0 S 213 Robin Garn Hrsg Reichsbahn ohne Reich Uber die Nachkriegsgeschichte der ostdeutschen Staatsbahn Band 1 Auferstanden aus Ruinen 1945 1955 Lok Report Berlin Munster 1996 ISBN 978 3 921980 52 1 S 94Normdaten Korperschaft GND 2008004 9 lobid OGND AKS LCCN n50005027 VIAF 156889687 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Reichsbahn 1920 1945 amp oldid 235605468