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Die Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen EL waren im Deutschen Kaiserreich von 1871 bis 1918 die Staatsbahn im Reichsland Elsass Lothringen Sie zahlten zu den modernsten und rentabelsten Eisenbahnen Europas 1 56Werbung der EL auf dem Umschlag eines Fahrplanheftes 1902Streckennetz der EL Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Organisation 2 1 Verwaltungsaufbau 2 2 Prasidenten 2 3 Personal 3 Die EL und die Wilhelm Luxemburg Bahn 4 Betrieb 4 1 Entwicklung 4 2 Infrastruktur 4 3 Streckeneroffnungen 5 Verkehr 5 1 Verkehrsgeografie 5 2 Fahrzeuge 5 3 Personenverkehr 5 4 Guterverkehr 6 Nach 1918 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 Literatur 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenVor dem Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 71 stand der uberwiegende Teil des Eisenbahnnetzes in Elsass und Lothringen im Eigentum der privatrechtlich organisierten Compagnie des chemins de fer de l Est EST der Franzosischen Ostbahnen Zudem betrieb die EST die im Grossherzogtum Luxemburg gelegene Wilhelm Luxemburg Bahn 170 km 2 Aufgrund des von Frankreich verlorenen Krieges und des anschliessenden Friedensvertrags von Frankfurt musste Frankreich das Elsass und Lothringen an das Deutsche Reich abtreten Zudem wurde Frankreich auferlegt die auf nun deutschem Hoheitsgebiet 841 km liegenden Strecken der EST zu enteignen und an das Deutsche Reich zu ubergeben was mit 325 Mio Francs auf die von Frankreich zu zahlende Kriegskostenentschadigung angerechnet wurde 1 36 Die Aktionare der EST wurden fur die Enteignung vom franzosischen Staat entschadigt Daruber hinaus erwarb das Deutsche Reich einige weitere Strecken die in die EL eingefugt wurden 2 Die Stadt Munster verkaufte die ihr gehorende 18 km lange Bahnstrecke von Colmar nach Munster am 12 Dezember 1871 fur 2 7 Mio Francs Einige Lokalbahnen die damals die Societe belge de chemins de fer baute wurden seitens der EL von deren Rechtsnachfolgerin der Lothringischen Eisenbahngesellschaft zunachst gepachtet und 1881 dann gekauft Es handelte sich um die Strecken Saarburg Saargemund Courcelles Bolchen und Bolchen Teterchen die beiden letzteren Abschnitte der heute stillgelegten Bahnstrecke Courcelles Teterchen Die Strecke Chateau Salins franzosische Grenze bei Chambrey Abschnitt der Bahnstrecke Champigneulles Sarralbe mit Abzweig von Burthecourt nach Vic sur Seille ebenfalls von der Lothringischen Eisenbahngesellschaft All diese Erwerbungen 1881 kosteten 9 9 Mio Mark Nach 6 der Zusatzkonvention zum Frankfurter Friedensvertrag hatte die Franzosische Ostbahn die bis dahin die Wilhelm Luxemburg Bahn gegen Zahlung einer Jahrespacht von 3 Mio Francs aufgrund eines Vertrags vom 21 Januar 1868 betrieb ihre entsprechenden Rechte auf die franzosische Regierung ubertragen mussen und diese wiederum dem Deutschen Reich diese Rechte ubertragen 2 Organisation BearbeitenVerwaltungsaufbau Bearbeiten nbsp Siegelmarke der Kaiserlichen Generaldirektion der Eisenbahnen in Elsass Lothringen nbsp Das den Bahnhofsvorplatz nordlich abschliessende Verwaltungsgebaude der Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen in StrassburgUnmittelbar nach der deutschen Besetzung des Elsass und von Lothringen 1870 wurden die Eisenbahnen in Lothringen zunachst von der Eisenbahndirektion Saarbrucken die Eisenbahnen im Elsass von der Eisenbahn Betriebskommission I zunachst von Weissenburg spater von Strassburg aus verwaltet Der Betrieb oblag vier Eisenbahninspektionen mit Sitz in Weissenburg Zabern spater Nancy Strassburg und Mulhausen Ende April 1871 waren die Kriegsschaden an der Eisenbahninfrastruktur so weit beseitigt dass alle Strecken wieder befahrbar waren die ubrigen Reparaturen zogen sich noch eine Zeit lang hin 3 17 20Das Reich grundete aus dem von Frankreich ubernommenen Streckennetz insgesamt 740 Kilometer Strecken nach anderen Angaben 841 Kilometer die Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen Eine Ubertragung der Bahn in die Zustandigkeit des Reichslandes analog zu den Staatsbahnen einzelner Bundesstaaten erfolgte nie Weder das Gesetz betreffend Verfassung und Verwaltung von Elsass Lothringen von 1879 noch die Verfassung Elsass Lothringens von 1911 4 sahen Kompetenzen hinsichtlich der Bahn fur den Landesausschuss bzw den Landtag des Reichslandes Elsass Lothringen vor Organisiert war die Bahn in der Kaiserlichen Generaldirektion der Eisenbahnen in Elsass Lothringen die mit kaiserlichem Dekret am 9 Dezember 1871 gegrundet wurde 1 48 gibt den Text im Wortlaut wider Da die ubrigen Eisenbahnen im Deutschen Reich damals entweder Privatbahnen oder Staatsbahnen einzelner Bundesstaaten waren stellten die Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen das einzig grossere Streckennetz im Eigentum und im Betrieb des Deutschen Kaiserreichs dar 1 49 Da das Reich fur so etwas nicht einmal ein eigenes Verkehrsministerium besass unterstand die Behorde zunachst unmittelbar dem Reichskanzler 1878 wurde in Berlin das Reichsamt fur die Verwaltung der Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen als Eisenbahnministerium des Reiches errichtet 1 49f Chef wurde mit Albert von Maybach in Personalunion der preussische Minister fur offentliche Arbeiten dem die Koniglich Preussischen Staatseisenbahnen K P St E unterstanden Beide Bahnen hatten so die gleiche Spitze 1 50Die Kaiserliche Generaldirektion der Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen hatte ihren Sitz in Strassburg am Quai Kleber in unmittelbarer Nahe zum alten Hauptbahnhof von Strassburg In zwei Bauabschnitten und im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Central Bahnhofs von Strassburg entstand in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesem 1881 bis 1884 und dann noch einmal bis 1893 das Verwaltungsgebaude der Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen An der Spitze der Generaldirektion stand ein Prasident dem eine Reihe von Direktoren beigegeben waren 1 61 listet die sieben Direktoren der Erstbesetzung Der Generaldirektion unterstanden sieben Betriebsdirektionen 1 52 in Mulhausen Colmar Strassburg I Strassburg II Saargemund Metz und Luxemburg Nach zunachst hinhaltendem Widerstand musste das Grossherzogtum Luxemburg am 16 September 1872 zustimmen dass die luxemburgische Wilhelmsbahn durch die Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen wie zuvor von der EST betrieben und verwaltet wurde 1 42 45Ein Beirat unter der Bezeichnung Eisenbahnausschuss wurde 1874 fur die Generaldirektion eingerichtet Er bestand aus Vertretern der Handelskammern der Landwirtschaft der Industrie und der Handwerkskammer Er sollte in wirtschaftlichen Fragen beraten sowie Wunsche der Eisenbahn Nutzer zur Kenntnis bringen Die EL war damit Vorreiter fur entsprechende Einrichtungen bei anderen deutschen Bahnen 2 Diese Organisation bestand bis zum 1 Oktober 1909 als eine Strukturreform in Kraft trat Die war erforderlich geworden weil sich die Lange des Streckennetzes seit der Grundung der EL verdoppelt hatte und der Verkehr noch weit daruber hinaus gewachsen war Die bis dahin erforderlichen kollegialen Entscheidungen der Direktoren wurden grosstenteils durch die Entscheidungshoheit des Generaldirektors ersetzt Die Betriebsamter wurden abgeschafft und durch Stand 1914 20 Betriebsamter 8 Verkehrsamter 6 Maschinenamter und 8 Werkstattenamterersetzt 1 54Die EL stand wirtschaftlich stark da 1901 hatte sie einen Etat von 93 Mio Mark zum Vergleich Das Reichsland Elsass Lothringen hatte ein Budget von 62 Mio Mark Die erwirtschafteten Gewinne beliefen sich auf 20 bis 30 Mio Mark im Jahr 1 73 Prasidenten Bearbeiten nbsp Hermann Mebes erster Prasident der EL 1872 1899 Die Prasidenten der Kaiserlichen Generaldirektion der Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen kamen alle aus Preussen Es waren 1 9f 1872 1899 Hermann Mebes 1899 1909 Michael Wackerzapp 1910 1912 Rudolf Schmidt 1912 1918 Konstantin Fritsch 1918 1919 Georg BodensteinPersonal Bearbeiten Die EL ubernahm 1871 in erheblichem Umfang Personal das zuvor bei der EST gearbeitet hatte Fuhrungspersonal dagegen kam fast ausschliesslich aus dem Alt Reich 1879 hatte die Bahn 11 200 Mitarbeiter Beamte und Arbeiter deren Herkunft sich wie folgt verteilte 1 10 55 Elsass Lothringen und Luxemburg 23 Preussen 16 aus den benachbarten deutschen Bundesstaaten Grossherzogtum Baden Konigreich Bayern sowie dem Grossherzogtum Hessen und dem Konigreich Wurttemberg 0 6 aus den ubrigen deutschen BundesstaatenUm die Jahrhundertwende waren es dann 23 000 Eisenbahner die ein Streckennetz von 1 600 km betrieben 1 56 1911 beschaftigte die EL 31 738 Personen von denen 13 922 Beamte waren Die Personalausgaben betrugen 54 3 Mio Mark 2 1913 waren es 33 209 Mitarbeiter 3 35Die EL und die Wilhelm Luxemburg Bahn BearbeitenDie Wilhelm Luxemburg Bahn wurde vom Deutschen Reich gepachtet und von der EL betrieben Die Einwilligung der luxemburgischen Regierung zur Ubernahme des Betriebes der im Grossherzogtum Luxemburg gelegenen Strecken durch die deutsche Verwaltung wurde mit einem Staatsvertrag zwischen dem Deutschen Reich und dem Grossherzogtum Luxemburg vom 11 Juni 1872 erteilt 5 Die Ubernahme der Verwaltung durch die EL fand am 16 September 1872 statt Es handelte sich um 170 km Strecke 2 Bahnstrecke Luxemburg Kleinbettingen belgische Grenze 18 8 km Bahnstrecke Luxemburg Bettemburg Grenze 16 8 km Bahnstrecke Bettembourg Esch 9 6 km Bahnstrecke Nortzingen Rumelingen 6 6 km Bahnstrecke Luxemburg Wasserbillig Grenze 37 4 km Bahnstrecke Ettelbruck Diekirch 4 1 km Bahnstrecke Luxemburg Ulflingen belgische Grenze 76 8 km Zwischen 1881 und 1884 gingen weitere Strecken der Wilhelm Luxemburg Bahn in Betrieb die unter unterschiedlichen Bedingungen von der EL zum Betrieb ubernommen wurden 2 Esch Deutsch Oth Redingen Esch sur Alzette Audun le Tiche Redange mit Anschlussbahnen 12 8 km davon 11 3 km in Lothringen Bettemburg Dudelingen Werk 6 4 km Verbindungskurve Nortzingen 1 3 km Ottingen Rumelingen Langenacker 1 8 km Tetingen Langengrund 3 5 km Damit stieg die Kilometerzahl des von der EL betriebenen Netzes der Wilhelm Luxemburg Bahn auf 195 8 km 1912 waren bei der Wilhelm Luxemburg Bahn vorhanden 2 292 km Haupt und 191 km Nebengleise Hinzu kamen 75 km Anschlussbahnen und gleise die nicht dem offentlichen Verkehr dienten 1235 Weichen waren eingebaut und es gab 30 Drehscheiben Das Netz wies 39 Bahnhofe und 7 Haltepunkte auf 110 eiserne Brucken und 4 Viadukte mit 755 m Gesamtlange sowie 25 Tunnel mit 5939 m Gesamtlange waren die herausragenden Kunstbauten Die Lange der mit Telegrafenstangen ausgestatteten Strecken betrug 188 km die 996 km Bahnleitungen trugen Angeschlossen waren daran 121 Morsegerate und 412 Telefone Wegen der auf luxemburgischem und schweizerischem Gebiet betriebenen Strecken bestanden eine Reihe besonderer Regelungen Wahrend fur die EL normalerweise der Gerichtsstand Strassburg galt lag dieser abweichend fur alle die Wilhelm Luxemburg Bahn betreffenden Streitigkeiten in Luxemburg Wahrend das Personal der EL in deren Stammgebiet neben Arbeitern aus Reichsbeamten bestand war das fur Luxemburger als Auslander nicht moglich Die entsprechenden Mitarbeiter waren aber in Bezug auf Pensionierung Fursorge Entschadigung bei Betriebsunfallen den Reichsbeamten gleichgestellt 2 nbsp Verwaltungsgebaude der EL in LuxemburgDer mit Luxemburg geschlossene Staatsvertrag verpflichtete die EL die Verwaltung der Wilhelm Luxemburg Bahnen von einem Dienstsitz in der Stadt Luxemburg aus wahrzunehmen 2 Dazu errichtete die EL ein prunkvolles Verwaltungsgebaude heute 1 place de Metz das nach 1918 als Hauptsitz der Staatsbank des Grossherzogtums Luxemburg diente und heute unter anderem das Musee de la Banque beherbergt Die in Belgien gelegenen Strecken der Wilhelm Luxemburg Bahn die zuvor in gleicher Weise von der Franzosischen Ostbahn pachtweise betrieben wurden ubernahm Belgien zum Betrieb und erstattete dafur Deutschland 1 6 des Pachtzinses von 3 Mio Francs den das Deutsche Reich an die Wilhelm Luxemburg Bahn zu zahlen hatte Das regelte ein weiterer Staatsvertrag zwischen Deutschland und Belgien vom 11 Juli 1873 6 Der ursprungliche Pachtvertrag uber die Wilhelm Luxemburg Bahn in den die EL eintrat war auf Ende 1912 befristet Unter dem 16 Juli 1902 wurde aber ein neuer Pachtvertrag geschlossen der die Rechtsgrundlagen fur samtliche bisher durch verschiedene Vertrage gepachteten Strecken konsolidierte die Pachtdauer bis zum Ablauf der Konzession Ende 1959 und den Pachtzins auf 4 Mio Mark festsetzte der allerdings auf 3 87 Mio Mark diskontiert war Gleichzeitig ubernahm die EL alle Aussenstande unter volliger Freistellung der Wilhelm Luxemburg Bahn Diese wurde so zu einer reinen Finanzgesellschaft die nur noch die Verzinsung und Tilgung der aufgenommenen Kredite aus der festen Pachtzahlung abwickelte Dieser Vertrag wurde durch einen Staatsvertrag zwischen dem Deutschen Reich und Luxemburg vom 11 November 1902 bestatigt 7 Er regelte auch die Ruckzahlung von Subventionen die seitens der Luxemburger Regierung der Wilhelm Luxemburg Bahn gewahrten worden waren 2 Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges nahmen auch diese Vereinbarungen ebenso wie der Betrieb der Wilhelm Luxemburg Bahn durch die EL und auch diese selbst ein vorzeitiges Ende Hauptartikel Geschichte der Eisenbahn in Luxemburg Wilhelm Luxemburg Bahn GL Betrieb Bearbeiten nbsp Bei der Elsassischen Maschinenbau Gesellschaft Grafenstaden EMBG gebaute T 3 6144 1913 Entwicklung Bearbeiten Anfangs stellte die durch den Krieg beschadigte Infrastruktur ein erhebliches Problem dar 1 122 Nach der Reparatur der Schaden im Schienennetz folgte eine erste Phase des Ausbaus die bis etwa 1883 dauerte 1872 und 1873 wurden mit je einem Reichsgesetz Betrage in Millionenhohe fur Reparatur und Ausbau der Eisenbahninfrastruktur im Zustandigkeitsbereich der EL bereitgestellt 8 Mit erganzenden Strecken wurde das Netz an die durch die neue Grenze zu Frankreich und dem sich nach Deutschland ausrichtenden Verkehr angepasst 1883 bestanden zwischen allen grosseren Stadten in Elsass Lothringen direkte Verbindungen Von Basel bis Diedenhofen fuhrte die Magistrale des Netzes uber Mulhausen Colmar Strassburg Zabern Saarburg und Metz Von Saargemund nach Diedenhofen war der direkte Weg uber Beningen Hargarten und Kedingen hergestellt Nur die direkte Strecke zwischen Strassburg und Saargemund liess noch bis 1895 auf sich warten 2 Die franzosischen Truppen hatten 1870 auf ihrem Ruckzug fast das gesamte rollende Material mitgenommen die Erstausstattung der EL bestand so uberwiegend aus wahrend des Krieges aus dem Kriegsfonds beschafften 86 Lokomotiven 200 bedeckten und 341 offenen Guterwagen Die Personenwagen bestanden uberwiegend aus geliehenen Fahrzeugen anderer deutscher Bahnen Dem folgten Neubauten vor allem nach dem Vorbild der Koniglich Preussischen Staatseisenbahnen Schon in der zweiten Halfte des Jahres 1871 wurden 92 Lokomotiven 436 Personen 14 Gepack 550 gedeckte und 4080 offene Guterwagen geliefert 2 Bis Mitte 1874 wurden Fahrzeuge im Wert von 50 Mio Mark beschafft darunter 405 Lokomotiven knapp 1 000 Personen und Gepackwagen und etwa 9 500 Guterwagen 3 20 Als Lieferanten traten vor allem auch lokale Unternehmen wie de Dietrich aus Reichshoffen und die Elsassische Maschinenbau Gesellschaft Grafenstaden neben allen namhaften Waggonfabriken des Kaiserreichs auf Grossere Anteile hatten die Firmen Gebruder Gastell aus Mainz sowie van der Zypen und Charlier aus Koln Deutz So waren Ende 1872 bereits 196 Lokomotiven 437 Personen 49 Gepack 890 bedeckte und 5814 offene Guterwagen im Bestand Trotz all dieser Hindernisse beforderte die EL 1872 schon 8 4 Mio Reisende und 4 2 Mio Tonnen Guter Die Einnahmen betrugen in diesem Jahr 8 4 Mio Mark die Ausgaben 6 3 Mio Mark Anm 1 2 Auch der Betrieb wurde prinzipiell nach den Vorschriften der K P St E gestaltet So standen die Signale rechts und auf zweigleisigen Strecken wurde auch rechts gefahren Die zulassige Hochstgeschwindigkeit betrug anfangs 30 km h fur Guterzuge 60 km h fur Personenzuge und 75 km h fur Schnellzuge 1894 wurde das fur Guterzuge auf 40 km h heraufgesetzt Die zulassige Hochstgeschwindigkeit fur alle Reisezuge wurde schrittweise bis 1901 auf 85 km h angehoben 1 144 Infrastruktur Bearbeiten 1914 umfasste das Streckennetz der EL 1 985 km davon 1 304 km Hauptbahnen 3 33 Davon verliefen knapp 30 km auf preussischem Gebiet 1 km Strecke zwischen Saargemund und preussischer Grenze war an die Preussisch Hessische Eisenbahngemeinschaft verpachtet etwas uber 5 km bei Basel dagegen von den Schweizerischen Bundesbahnen gepachtet Die Betriebslange betrug so 1823 km 2 Bis 1903 war mit 996 km etwa die Halfte des Netzes der EL zweigleisig ausgebaut 3 26 drei Streckenabschnitte sogar viergleisig 3 28 34 Anm 2 Hinzu kam noch die zweigleisige Umgehungsbahn fur den Guterverkehr mit Guterbahnhof die Muhlhausen nordlich und ostlich umging und damit die Magistrale Strassburg Basel in diesem Abschnitt ebenfalls viergleisig machte Neben dem Netz in Normalspur betrieb die EL auch noch 78 km Schmalspurstrecken Dazu gehorten die Bahnstrecke Lutzelbourg Drulingen 1 255 2 die Bahnstrecke Colmar Marckolsheim mit dortigem Anschluss an die Uberlandstrassenbahn Strassburg Markolsheim 2 die Bahnstrecke Colmar Bollweiler uber Ensisheim 2 die Strecke wurde spater auf Normalspur umgespurt 9 und die Bahnstrecke Colmar Lapoutroye 10 1912 waren im Stammnetz also ausschliesslich der Wilhelm Luxemburg Bahn vorhanden 2 2934 km Haupt und 1487 km Nebengleise Hinzu kamen 388 km Anschlussbahnen und gleise die nicht dem offentlichen Verkehr dienten 9545 Weichen waren eingebaut und es gab 409 Drehscheiben Das Netz wies 352 Bahnhofe und 114 Haltepunkte auf 630 eiserne Brucken und 20 Viadukte mit 4137 m Gesamtlange sowie 32 Tunnel mit 15 640 m Gesamtlange waren die herausragenden Kunstbauten Die Lange der mit Telegrafenstangen ausgestatteten Strecken betrug 1910 km die 15 480 km Bahnleitungen trugen Angeschlossen waren daran 1271 Morsegerate und 2890 Telefone nbsp Bahnbetriebswerk Muhlhausen mit den zentralen Ringlokschuppen nbsp Wasserturm und Dienstgebaude des Bahnbetriebswerks StrassburgBahnbetriebswerke bestanden in unterschiedlicher Grosse in 11 Bensdorf Colmar Diedenhofen Forbach Hagenau Hargarten Hausbergen Metz Muhlhausen Rieding Saarburg Saargemund Schlettstadt Strassburg Zabern1917 bestanden im Bereich der El 503 Anschlussgleise 1873 waren es 55 gewesen 3 35 Streckeneroffnungen Bearbeiten Das Netz der Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen wurde in den Jahrzehnten nach 1871 umfangreich ausgebaut 1912 umfasste es Strecken von 2100 km Lange davon 78 km in Schmalspur Die EL eroffnete im Laufe ihres Bestehens zahlreiche Strecken 12 1 April 1873 Metz Amanweiler Grenze 14 99 km Bahnstrecke Conflans Jarny Metz 25 Juli 1876 Bahnstrecke Strassburg Lauterburg Grenze 56 84 km 1 August 1877 die beiden Endabschnitte der Bahnstrecke Selestat Saverne zwischen Schlettstadt und Barr 17 45 km sowie zwischen Zabern und Wasselnheim 18 31 km beide Abschnitte eingleisig aber mit zweigleisigem Unterbau 15 Oktober 1877 Mutzig Rothau 23 06 km eingleisig Abschnitt der Bahnstrecke Strasbourg Saint Die 15 Oktober 1877 Steinburg Buchsweiler 12 90 km eingleisig Abschnitt der Bahnstrecke Steinbourg Rastatt 10 Dezember 1877 Berthelmingen Remilly 54 12 km zweigleisig Abschnitt der Bahnstrecke Reding Metz Ville 10 Dezember 1877 Verbindungskurve Rieding Saaraltdorf 2 76 km zweigleisig Abschnitt der Bahnstrecke Reding Metz Ville Die beiden letztgenannten Abschnitte stellten die direkte Verbindung zwischen Strassburg und Metz her 5 Januar 1878 Colmar Rheinbrucke Breisach Neuf Brisach 20 75 km eingleisig Abschnitt der Bahnstrecke Freiburg Colmar 6 Februar 1878 Mulhausen Rheinbrucke Neuenburg Chalampe 17 55 km eingleisig Abschnitt der Bahnstrecke Mullheim Mulhouse 11 Februar 1878 St Ludwig Palmrainbrucke 3 65 km eingleisig Dieser Abschnitt der Bahnstrecke Weil am Rhein Saint Louis Haut Rhin diente dazu das Schweizer Hoheitsgebiet bei Basel zu umfahren 15 Mai 1878 Diedenhofen bis zur Betriebsgrenze der Preussischen Staatseisenbahnen bei Perl 22 18 km zweigleisig Dieser Abschnitt der Bahnstrecke Thionville Trier war das letzte fertiggestellte Teilstuck der Kanonenbahn der Strecke Berlin Wetzlar Koblenz Metz 1 April 1880 Teterchen Bous Saar 21 30 km Dies war ein Abschnitt der Bahnstrecke Volklingen Thionville Sie verlief uberwiegend auf preussischem Gebiet 1 April 1881 Verbindungskurve Wadgassen Volklingen 5 17 km zweigleisig Dieser Abschnitt der Bahnstrecke Volklingen Thionville lag insgesamt auf preussischem Gebiet 1 November 1881 Buchsweiler Schweighausen 20 59 km zweigleisig Abschnitt der Bahnstrecke Steinbourg Rastatt 1 November 1881 Chateau Salins Saaralben 49 42 km Die Eroffnung erfolgte zwischen Chateau Salins und Bensdorf eingleisig zwischen Bensdorf und Saaralben zweigleisig Es handelt sich um die Bahnstrecke Kalhausen Sarralbe und einen Abschnitt der Bahnstrecke Champigneulles Sarralbe 1 Mai 1882 Dieuze Bensdorf 13 21 km eingleisig Abschnitt der Bahnstrecke Nouvel Avricourt Benestroff 1 Mai 1882 Karlingen Hargarten 8 74 km zweigleisig Abschnitt der Bahnstrecke Haguenau Falck Hargarten 1 April 1883 Teterchen Kedingen 28 95 km zweigleisig und 1 Juni 1883 Kedingen Diedenhofen 16 66 km zweigleisig Damit war die direkte Verbindung zwischen Saargemund und Diedenhofen Thionville hergestellt 1 124 Die Strecke war als Erzbahn konzipiert und galt als profitabelste Eisenbahnverbindung in Deutschland Das hohe Verkehrsaufkommen erforderte den zweigleisigen Ausbau was den nochmaligen Anstieg des Transportvolumens zur Folge hatte 1 September 1884 Sentheim Masmunster 5 37 km eingleisig Abschnitt der Bahnstrecke Cernay Sewen 1 November 1884 Lauterburg Rheinhafen Lauterburg 1 70 km eingleisig 15 Dezember 1884 Gebweiler Lautenbach 6 20 km eingleisig Endabschnitt der Bahnstrecke Bollwiller Lautenbach 1 November 1885 Lutterbach Muhlhausen Nord 3 70 km eingleisig 5 August 1886 Muhlhausen Nord Mulhausen Hafen 3 47 km eingleisig 15 November 1888 Hagendingen Gross Moyeuvre 10 05 km zweigleisig Abschnitt der Bahnstrecke Saint Hilaire au Temple Hagondange 16 Dezember 1889 Buchsweiler Ingweiler 6 58 km eingleisig 1 Oktober 1890 Rothau Saales 16 55 km eingleisig Abschnitt der Bahnstrecke Strasbourg Saint Die 1 Oktober 1891 Weilertal Anm 3 Weiler 9 4 km eingleisig Zweigstrecke der Bahnstrecke Selestat Lesseux Frapelle 1 Dezember 1891 Walburg Worth Sauer 8 93 km eingleisig erster Abschnitt der Bahnstrecke Walbourg Lembach 4 Januar 1892 Bahnstrecke Altkirch Pfirt 23 84 km eingleisig 4 Januar 1892 Bahnstrecke Saarburg Alberschweiler 16 26 km eingleisig 1 Juni 1892 Oberhammer Anm 4 Vallerystal Anm 5 9 42 km eingleisig 1 November 1893 Bahnstrecke Merzweiler Selz 34 84 km eingleisig1 November 1893 Munster Metzeral 5 62 km eingleisig Endabschnitt der Bahnstrecke Colmar Metzeral 1 Mai 1895 Hagenau Roschwoog Rheinbrucke Wintersdorf 28 54 km zweigleisig Westabschnitt der Bahnstrecke Steinbourg Rastatt 1 Mai 1895 Bahnstrecke Mommenheim Saargemund 74 53 km zweigleisig 1 Mai 1895 Bahnstrecke Kalhausen Saaralben 7 8 km zweigleisig 21 Juli 1897 Bahnstrecke Wingen Munztal 12 05 km eingleisig 1 Mai 1899 Verbindungskurve Mulhausen Nord Rixheim 7 57 km eingleisig 1 November 1899 Fentsch Aumetz 9 40 km eingleisig Abschnitt der Bahnstrecke Fontoy Esch sur Alzette 1 Mai 1900 Verbindungskurve Bischweiler Oberhofen 3 66 km eingleisig Verbindungskurve zwischen den Strecken Steinbourg Rastatt und Vendenheim Wissembourg 1 Juli 1900 Bahnstrecke Lauterbourg Wissembourg 20 76 km eingleisig 1 Juli 1901 Bahnstrecke Bouzonville Dillingen 20 33 km zweigleisig verlief uberwiegend in Preussen 1 August 1901 Masmunster Sewen 8 52 km eingleisig hinterer Abschnitt der Bahnstrecke Cernay Sewen 1 Dezember 1901 1 Marz 1904 Aumetz Deutsch Oth Berg 6 96 km eingleisig Abschnitt der Bahnstrecke Fontoy Esch sur Alzette 1 Mai 1904 Chateau Salins Liocourt 23 24 km eingleisig und 1 Dezember 1904 Liocourt Metz 34 97 km eingleisig Diese militarstrategisch bedeutsame Bahnstrecke Metz Chateau Salins verlief langs der lothringisch franzosischen Grenze 2 Januar 1905 Wesserling Krut 4 80 km eingleisig Endabschnitt der Bahnstrecke Lutterbach Kruth 1 April 1908 Bahnstrecke Metz Anzelingen 30 88 km zweigleisig 17 August 1908 Guterumgehungsbahn Metz Woippy 13 79 km zweigleisig 30 Oktober 1909 Bahnstrecke Schlettstadt Sundhausen 14 92 km eingleisig 1 November 1910 Bahnstrecke Dammerkirch Pfetterhausen Grenze 20 12 km eingleisig 1 April 1913 Diemeringen Drulingen 36 83 km Abschnitt der Bahnstrecke Reding Diemeringen 3 33 17 Marz 1915 Bahnstrecke Waldighofen Sankt Ludwig 22 57 km provisorische Inbetriebnahme 3 33 1 November 1917 Bahnstrecke Merzig Bettsdorf Waldwiese 3 33Insgesamt wurden von der EL in der Zeit ihres Bestehens etwa 1 200 km Strecke neu gebaut 3 33Verkehr BearbeitenVerkehrsgeografie Bearbeiten Nach dem Umbruch von 1871 dauerte es fast 10 Jahre bis sich die Wirtschaft von Elsass Lothringen wieder erholte Diese Rezession wirkte sich auch auf den Umfang des Eisenbahnverkehrs und die Einnahmen der EL aus 1 122f Danach ging es langsam und nicht stetig aufwarts Erst Ende der 1880er Jahre verbesserte sich die Situation 1 125Die EL hatte eine zentrale Stellung im europaischen Eisenbahnnetz da sich hier mehrere Fernverbindungen kreuzten 1 10 Skandinavien und Norddeutschland Schweiz und Italien Grossbritannien Belgien und Niederlande Schweiz Italien Nordfrankreich Deutschland und Osterreich Ungarn und Sudfrankreich Deutschland Andererseits war das Netz der EL in all den Verbindungen auch recht einfach zu umfahren So hatte die Eroffnung der Arlbergbahn 1883 zur Folge dass ein Teil des Transitverkehrs zwischen Osterreich Ungarn und Frankreich auf die Verbindung Arlbergbahn Schweiz 1 124 oder nach dem Bruckeneinsturz von Munchenstein 1891 auf der Jurabahn der schweizerisch franzosische Guterverkehr auf die Verbindung uber den Grenzubergang Delle zwischen Frankreich und der Schweiz auswich 1 126 Das fuhrte zu Konkurrenzsituationen in denen die Bahn im Guterverkehr hauptsachlich uber die Tarife und im Personenverkehr hauptsachlich uber verkurzte Fahrzeiten zu punkten versuchte Davon profitierten letztendlich die Nutzer Zu den Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahnen entwickelte sich eine scharfe Konkurrenz in der Relation entlang des Rheins zwischen dem Rhein Main Gebiet und Basel 1 148 155 304 308 Nach 25 Jahren des Ausbaus der Anschlusse an die benachbarten deutschen Bahnen bestanden mit den Rheinbrucken bei Weil Mullheim Breisach Strassburg und Wintersdorf funf Rheinubergange zu den Badischen Staatseisenbahnen in Lauterburg Weissenburg und Saargemund Ubergange zu den Pfalzischen Eisenbahnen und in Saargemund Volklingen Bous und Sierck Anschluss an die Preussischen Staatseisenbahnen 13 nbsp Empfangsgebaude des Grenzbahnhofs Deutsch AvricourtAn den Aussengrenzen des Deutschen Reiches beruhrte das Netz der EL die Schweiz Frankreich und Belgien Das Grossherzogtum Luxemburg gehorte dagegen zum Deutschen Zollverein so dass hier keine Grenzkontrolle stattfand Grenzbahnhofe der EL waren von Nord nach Sud 1 183 EL Bahnhof AuslandischerGrenzbahnhof Bahnstrecke Staat AnmerkungUlflingen Gouvy Bahnstrecke Luxemburg Spa Belgien Grenzubergang aus LuxemburgKleinbettingen Sterpenich Bahnstrecke Namur Luxemburg Belgien Grenzubergang aus LuxemburgDeutsch Oth 14 36 f Villerupt Bahnstrecke Valleroy Moineville Villerupt Micheville FrankreichAumetz 3 33 Crusnes Bahnstrecke Fontoy Esch sur Alzette Frankreich Privates Anschlussgleis eines franzosischen BergwerksFentsch 14 36 Audun le Roman Bahnstrecke Mohon Thionville FrankreichAmanweiler 14 38 40 Batilly Bahnstrecke Conflans Jarny Metz FrankreichNoveant sur Moselle 14 40 421915 1918 Neuburg Lothr 15 Pagny sur Moselle Bahnstrecke Frouard Noveant FrankreichChambrey 14 42 44 Moncel sur Seille Bahnstrecke Champigneulles Sarralbe Frankreich Zur EL erst seit 1881 zuvor Lothringische Eisenbahn AG Deutsch Avricourt 14 45 491915 1918 Elfringen Lothr 15 Igney Avricourt Bahnstrecke Paris Strassburg FrankreichAltmunsterol 14 73 75 Petit Croix Bahnstrecke Paris Mulhouse FrankreichPfetterhausen 14 75 77 Pumpfel Bahnstrecke Dammerkirchen Pfetterhausen Grenze Schweiz ab 1910St Ludwig St Johann Bahnstrecke Strassburg Basel SchweizIm inlandischen Verkehr hatte die EL 16 Ubergange an benachbarte deutsche Eisenbahnen 2 8 an die Preussischen Staatseisenbahnen Anm 6 ab 1897 Preussisch Hessische Eisenbahngemeinschaft 3 an die Pfalzischen Eisenbahnen Anm 7 ab 1909 Koniglich Bayerische Staatseisenbahnen 5 uber Brucken und den Rhein an die Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahnen Anm 8 Fahrzeuge Bearbeiten An Fahrzeugen 16 waren fur das normalspurige Netz 1913 vorhanden 3 35 1129 Lokomotiven 11 elektrische Triebwagen 2311 Personenwagen 755 Gepackwagen 98 Bahnpostwagen 29 628 Guterwagen Anm 9 Dazu traten fur die Schmalspurbahnen der EL 20 Lokomotiven 40 Personenwagen 13 Gepackwagen 51 gedeckte Guterwagen 130 offene Guterwagen Personenverkehr Bearbeiten nbsp Metz Hauptbahnhof nbsp Strassburg Hauptbahnhof ca 1910 vorne im Gebusch die Strassenbahn mit SommerwagenNoch bevor die EL Ende 1871 gegrundet wurde vereinbarte die militarische Eisenbahnbetriebskommission 1 in Strassburg mit den betroffenen Eisenbahnen den Pfalzischen Eisenbahnen der Hessischen Ludwigsbahn und der Rheinischen Eisenbahn Gesellschaft je einen taglichen Personenzug und einen taglichen Schnellzug zwischen Koln und Basel uber Weissenburg und Strassburg 1 134In Strassburg und Metz wurden die Kopfbahnhofe aus der Mitte des 19 Jahrhunderts durch moderne Durchgangsbahnhofe ersetzt Der neue Bahnhof Strassburg Centralbahnhof wurde am 15 August 1883 eingeweiht war hoch modern und der erste Grossbahnhof der komplett elektrisch beleuchtet wurde eine Sensation sogar fur die Reisenden des Orient Expresses 1 131 Der neue Hauptbahnhof Metz war vornehmlich militarischen Bedurfnissen geschuldet damit Zugfahrten in Richtung franzosischer Grenze durchgefuhrt werden konnten ohne die Zuge wenden zu mussen Bereits ab 1882 fanden Versuche zur elektrischen Zugbeleuchtung statt 17 Ende 1897 verkehrte der erste D Zug der EL nachdem sie die dafur erforderlichen Durchgangswagen beschafft hatte 1 142Ab 1906 wurde bei der EL in Personenzugen die 4 Klasse eingefuhrt 1 145 Zahlen von 1913 Die Reisenden verteilten sich danach uber die Klassen in Klammern durchschnittliche Reiselange 1 160 1 Klasse 0 38 99 km 2 Klasse 4 76 56 km 3 Klasse 36 31 km 4 Klasse 58 21 km Im Jahr 1900 wurden Bahnsteigkarten zur Pflicht 1 1271907 griff eine deutschlandweite Bahnreform mit der ein auf der Entfernung basierender Einheitstarif fixiert und einheitliche Zuggattungen festgeschrieben wurden auch bei der EL 1 143Das hatte eigentlich auch die Konkurrenz zwischen der EL und der badischen Eisenbahn beenden sollen Aber der Normaltarif schloss reduzierte Sondertarife nicht aus So erfanden die Badischen Staatseisenbahnen das Kilometereheft Der Fahrgast kaufte ein Kilometerkontingent zu reduziertem Preis in der gewunschten Klasse und das galt sogar in Schnellzugen Bald war der Spruch im Umlauf Was besitzt jeder Strassburger Ein badisches Kilometerheft sehr zum Leidwesen der EL 1 154Die Zahl der Reisenden auf der EL verfunffachte sich in der Zeit von 1873 bis 1913 von 10 Mio auf 49 Mio 1 11Eine ganze Reihe von Premium Angeboten der Epoche nutzten auch das Netz der EL so der Orient Express fur den die EL im deutschen Streckenabschnitt die geschaftsfuhrende Verwaltung war der Paris Karlsbad Express der Riviera Express der Lloyd Express und Kurswagen des Gotthard Express 1 10 Anm 10 Weitere Schnellzuge im internationalen Verkehr hatten schon in den 1870er Jahren die Ziele Basel Paris Ostende mit Schiffsanschluss nach England und Wien Nach Berlin verkehrten damals vier bis funf Zuge pro Tag uber unterschiedliche Wege 1883 brachte mit der Einfuhrung des Orient Expresses und der Eroffnung der Gotthardbahn weiteren internationalen Verkehr auf die Gleise der EL 1 135 Allerdings reisten 87 der Fahrgaste innerhalb des Bereichs der EL was aber nur 69 der Einnahmen im Personenverkehr generierte 18 Im Jahr 1900 kamen zu den internationalen Verbindungen direkte Zuge nach Lyon und in die Niederlande hinzu an der Schwelle zum Ersten Weltkrieg gab es umsteigefreie Direktverbindungen von Strassburg nach Paris Calais Koln Ostende Amsterdam Hamburg Berlin Dresden Wien Budapest Konstantinopel Mailand Ventimiglia und Lyon 1 143Auch die damals Herrschenden nutzten mit ihren Zugen und Salonwagen die EL Kaiser Wilhelm I vier Mal 1 200 aber allen voran Kaiser Wilhelm II mindestens 19 Mal 1 122202 213 und Kronprinz Wilhelm 1 215 Fur den Statthalter den Vertreter des Kaisers in Elsass Lothringen hielt die EL einen eigenen Salonwagen vor 1 219 nbsp Hofzug Kaiser Wilhelms II vor der Hohkonigsburg Fotomontage auf einer Postkarte nbsp Kaiserpavillon des Bahnhofs Courcelles ChaussySelbstverstandlich fuhren die Grossherzoge und die Grossherzogin von Luxemburg das einzige regierende Haus das im Einzugsbereich der EL auch residierte mit der EL Der jeweilige Souveran von Luxemburg oder dessen ortlicher Vertreter hatten Salonwagen zu ihrer Verfugung die von 1871 bis 1918 bei der EL eingestellt waren Prinz Heinrich von Oranien Nassau der seinen Bruder Konig Wilhelm III der Niederlande zugleich Grossherzog von Luxemburg als Statthalter in Luxemburg vertrat nutzte den Salonwagen und liess 1874 im Bahnhof Walferdange Walferdingen an der Bahnstrecke Luxemburg Spa eine Remise fur das Fahrzeug bauen Der Prinz wohnte in Schloss Walferdingen Grossherzog Adolph dagegen residierte auf Schloss Berg Er nutzte den Bahnhof Colmar Berg ebenfalls an der Bahnstrecke Luxemburg Spa gelegen und liess dort 1891 eine Remise bauen 1894 wurde sowohl fur Grossherzog Adolph als auch fur Erbprinz Wilhelm IV je ein neuer Salonwagen in Dienst gestellt Die Fahrzeuge wurden normalerweise an planmassige Zuge angehangt 1 214Weitere Nutzer die die EL mit Salonwagen oder Sonderzug befuhren waren 1878 Naser ad Din Schah Nasreddin Schah auf seiner Europareise und sein Sohn Mozaffar ad Din Schah 1900 1902 und 1905 1 216 1880 1890 und 1892 Konigin Victoria zum Besuch ihrer Darmstadter Verwandtschaft 1 216 1890 und 1903 Ex Konigin Isabella II von Spanien 1 217 1893 1896 und 1904 Konigin Wilhelmina der Niederlande und ihrer Mutter der Konigin Regentin Emma 1 217 1896 1901 und 1909 Zar Nikolaus II von Russland 1 217 1900 und 1908 Konig Oskar II von Schweden 1 217 1905 Konig Friedrich August III von Sachsen zum Besuch der Hohkonigsburg 1 217 1906 Konig Leopold II von Belgien 1 217 1907 Konig Rama V Chulalongkorn von Thailand 1 217 1908 Erzherzog Franz Ferdinand Thronfolger von Osterreich Ungarn 1 218 1909 Grossfurst Michael von Russland 1 217 1910 Zar Ferdinand I von Bulgarien 1 217Guterverkehr Bearbeiten Der Guterverkehr spielte bei der EL eine uberproportionale Rolle lief allerdings nur zogerlich an da die neue Grenze zwischen Deutschland und Frankreich gewachsene Strukturen trennte und der ortlichen Wirtschaft zunachst schadete Das bedeutete auch fur die EL ein finanzielles Desaster 1 122 Erst mit dem sehr kalten Winter 1879 kam vermehrt Verkehr auf die EL weil die Flussschifffahrt uber lange Zeit wegen Eisgang ruhte 15 Mehrverkehr waren die Folge 1 1231913 betrugen die Einnahmen daraus 115 Mio Mark etwa das Dreifache der Einnahmen aus dem Personenverkehr 1 121 Bei anderen deutschen Bahnen beliefen sich diese Einnahmen in der Regel auf das Doppelte Einen erheblichen Anteil daran hatte die Schwerindustrie in Lothringen 1912 stammt allein 60 des Transportaufkommens und die Halfte der Einnahmen der EL aus diesem Sektor 1 12 Zum Transportaufkommen trugen weiter die Textilindustrie und der insgesamt hohe industrielle Entwicklungsstand des Reichslandes bei zu dem eine sehr produktive Land und Forstwirtschaft hinzutrat Ausserdem konnte die EL einen erheblichen Teil des Verkehrs von Produkten nach Norddeutschland die Europa uber die Mittelmeerhafen erreichten an sich ziehen Ein wichtiges Massengut das befordert wurde waren Dungemittel das seit 1908 im Oberelsass abgebaute Kali und Thomasmehl aus der Stahlindustrie Lothringens Beides wurde mit der Bahn zu den Rheinhafen insbesondere in Strassburg und Lauterburg gefahren und dort per Schiff weitertransportiert 1 11f Bahnpost 1 229 227Ein wichtiger Zweig des Transportaufkommens war Post Die beiden Oberpostdirektionen die im Einzugsbereich der EL bestanden Metz und Strassburg nutzten die Bahn intensiv fur den Transport der Briefe und Pakete Zunehmender Umfang des Streckennetzes ebenso wie eine wachsende Bevolkerung und eine zunehmende Nutzung der Angebote der Reichspost fuhrten zu einem standigen Wachstum des Bahnpost Aufkommens 1 225 taglich 1871 1880 1900Von der Post genutzte Zuge 0 135 0 296 0 652Zugkilometer im Postdienst 1141 1906 6898Nach 1918 Bearbeiten nbsp Netz der elsass lothringischen Eisenbahnen und der luxemburgischen Eisenbahnen nach dem Ersten WeltkriegNach dem Ende des Ersten Weltkriegs unterzeichneten die Kriegsgegner am 11 November 1918 den Waffenstillstand von Compiegne Darin wurde auch festgelegt dass die deutsche Seite die EL innerhalb von 31 Tagen an die franzosische Seite ubergeben musste Das franzosische Militar grundete die Commission des Chemins de fer de Campagne d Alsace Lorraine CFCAL die den Betrieb ubernahm Am 19 November 1918 sperrte das Militar den Eisenbahnverkehr nach Deutschland 1 15Nach dem Ubergang des Elsass und Lothringens an Frankreich infolge zunachst franzosischer Besetzung und dann des Friedensvertrags von Versailles 1919 blieben die Bahnstrecken dort in staatlicher Hand Der Generalkommissar der Republik Frankreich grundete am 19 Juni 1919 unter der Bezeichnung Administration des chemins de fer d Alsace et de Lorraine AL eine neue Staatsbahn die ab dem 30 November 1920 dem Ministerium fur offentliche Arbeiten unterstellt wurde Sie ging 1938 in der Societe nationale des chemins de fer francais SNCF auf 1 15Die deutschen Eisenbahnbeamten wurden sofern geflohen oder ausgewiesen 19 nach 1918 in deutsche Eisenbahnverwaltungen integriert was rechtlich kompliziert war weil es sich um Reichsbeamte handelte die deutschen Bahnen aber 1919 noch Landerbahnen waren 20 Fur die Abwicklungsangelegenheiten war die Eisenbahn und spatere Reichsbahndirektion Karlsruhe zustandig die dafur bis 1924 eine eigene Abteilung F unterhielt 21 Auf dem Netz der ehemaligen Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen wird bis heute auf zweigleisigen Strecken rechts gefahren wahrend im ubrigen Frankreich Linksverkehr gilt AL und EST entschieden sich aus Kostengrunden darauf zu verzichten das ehemalige Netz der EL von Rechts auf Linksverkehr umzustellen sondern dafur an den Schnittstellen Uberwerfungsbauwerke franzosisch saut de mouton Hammelsprung in die Strecken einzubauen 22 Hauptartikel Liste von Uberwerfungsbauwerken zum Wechsel der Fahrordnung in Elsass und LothringenSiehe auch BearbeitenAnfange der Elsasser Eisenbahnen im 19 JahrhundertListen Liste der Lokomotiven in Elsass Lothringen 1871 1938 Liste der Personenwagen der Reichseisenbahnen Elsass Lothringen Liste der Guterwagen der Reichseisenbahnen Elsass Lothringen Liste von Uberwerfungsbauwerken zum Wechsel der Fahrordnung in Elsass und LothringenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Eisenbahnen in Elsass Lothringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Eisenbahnen in Elsass Lothringen im Deutschen Kaiserreich 1871 1894 nbsp Wikisource Erlass vom 9 Dezember 1871 Quellen und VolltexteLiteratur BearbeitenLaurent Baudoin Les gares d Alsace Lorraine Un heritage de l annexion Allemande 1871 1918 Editions Pierron Sarreguemines 1995 Jean Buchmann Jean Marc Dupuy Andreas Knipping Hans Jurgen Wenzel Eisenbahngeschichte Elsass Lothringen EK Verlag Freiburg 2021 ISBN 978 3 8446 6429 4 264 S Eisenbahnatlas Frankreich Bd 1 Nord Atlas ferroviaire de la France Tome 1 Nord Schweers Wall Aachen 2015 ISBN 978 3 89494 143 7 Elsass Lothringische Eisenbahnen In Victor von Roll Enzyklopadie des Eisenbahnwesens Band 4 Berlin Wien 1913 S 291 300 Digitalisat Andre Schontz Arsene Felten und Marcel Gourlot Le chemin de fer en Lorraine Editions Serpenoise Metz 1999 ISBN 2 87692 414 5 Jean Georges Trouillet Les Chemins de fer Imperiaux d Alsace Lorraine Reichs Eisenbahnen in Elsass Lothringen Editions Drei Exen Verlag Husseren les Chateaux 2018 ISBN 978 2 9565934 0 9Anmerkungen Bearbeiten Diese Zahlen verstehen sich noch unter Ausschluss des Luxemburger Netzes Roll gibt als Einheit hier zwar Thaler an dabei handelt es sich aber offenkundig um ein Versehen Es handelte sich um den Abschnitt Strassburg Vendenheim der Bahnstrecke Paris Strasbourg den Abschnitt Teterchen Falck Hargarten spater Hargarten Falck der Bahnstrecke Volklingen Thionville Buchmann u a S 28 und ab 1908 noch um den Abschnitt Wappingen Hagendingen der Bahnstrecke Metz Ville Zoufftgen Buchmann u a S 34 Heute Val de Ville Eisenbahnatlas Frankreich Taf 55 B1 Heute La Forge Eisenbahnatlas Frankreich Taf 37 B3 Heute Vallerysthal Trois Fontaines Eisenbahnatlas Frankreich Taf 37 B3 In Saargemund Saarbrucken Volklingen Bous Dillingen Apach Wasserbillig und Ulflingen die beiden letzteren in Luxemburg gelegen In Lauterburg Weissenburg und Saargemund Palmrainbrucke bei Huningen Rheinbrucke Eichwald Neuenburg Rheinbrucke Neu Breisach Breisach Rheinbrucke Strassburg Kehl und Rheinbrucke Roppenheim Wintersdorf Fur 1912 werden unter Einschluss der Wilhelm Luxemburg Bahn genannt 6639 gedeckte und 18 777 offene Guterwagen Elsass Lothringische Eisenbahnen In Victor von Roll Enzyklopadie des Eisenbahnwesens Trouillet S 10 stellt es so dar als ware der Gotthard Express auf dem Netz der EL verkehrt Aufgrund von dessen Laufweg Basel Mailand kann es sich aber nur um Kurswagen gehandelt haben Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk Jean Georges Trouillet Les Chemins de fer Imperiaux d Alsace Lorraine Reichs Eisenbahnen in Elsass Lothringen Editions Drei Exen Verlag Husseren les Chateaux 2018 ISBN 978 2 9565934 0 9 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Elsass Lothringische Eisenbahnen In Victor von Roll Enzyklopadie des Eisenbahnwesens a b c d e f g h i j k l m Jean Buchmann Jean Marc Dupuy Andreas Knipping Hans Jurgen Wenzel Eisenbahngeschichte Elsass Lothringen EK Verlag Freiburg 2021 ISBN 978 3 8446 6429 4 Art 24 der Verfassung regelte das Eisenbahnwesen Gesetz betreffend die Uebernahme der Verwaltung der Wilhelm Luxemburg Eisenbahnen vom 15 Juli 1872 In RGBl 1872 S 329 338 Ubereinkunft zwischen Deutschland und Belgien betreffend den Betrieb des auf belgischem Gebiete belegenen Theils der Wilhelm Luxemburg Eisenbahnen vom 11 Juli 1872 In RGBl 1873 S 339 349 Vertrag zwischen dem Reiche und Luxemburg uber den Betrieb der Wilhelm Luxemburg Eisenbahnen vom 11 November 1902 In RGBl 1903 S 183 197 Gesetz betreffend den ausserordentlichen Geldbedarf fur die Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen vom 15 Juni 1872 In Reichsgesetzblatt 1872 Nr 19 S 209 210 Gesetz betreffend den ausserordentlichen Geldbedarf fur die Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen und fur die im Grossherzogthum Luxemburg belegenen Strecken der Wilhelm Luxemburg Eisenbahn vom 18 Juni 1873 In Reichsgesetzblatt 1873 Nr 16 S 143 144 Eisenbahnatlas Frankreich Bd 1 Nord Taf 55 B3 4 Eisenbahnatlas Frankreich Bd 1 Nord Taf 55 B2 3 Buchmann u a S 180 230 Angaben soweit nicht anders vermerkt nach Elsass Lothringische Eisenbahnen In Victor von Roll Enzyklopadie des Eisenbahnwesens Elsass Lothringische Eisenbahnen In Victor von Roll Enzyklopadie des Eisenbahnwesens Eisenbahnatlas Frankreich a b c d e f g h Laurent Baudoin Les gares d Alsace Lorraine Un heritage de l annexion Allemande 1871 1918 Editions Pierron Sarreguemines 1995 a b Eisenbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Koniglich Preussischen und Grossherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 30 Oktober 1915 Nr 54 Bekanntmachung Nr 721 S 350f Ubersicht bei Buchmann Abschnitt 8 Rollmaterial S 231 241 Manfred Berger Einfuhrung In Eisenbahnwagen in Originaldokumenten 1847 1874 Eine internationale Ubersicht aus Organ fur die Fortschritte des Eisenbahnwesens in technischer Beziehung Steiger Moers 1986 87 S 5 9 7 Zahlen von 1909 Trouillet S 137 Vgl dazu Trouillet S 437 441 Preussische und Hessische Eisenbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Preussischen und Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 30 August 1919 Nr 43 Bekanntmachung Nr 568 S 285 287 Reichsbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 5 April 1924 Nr 14 Bekanntmachung Nr 326 S 181 Schontz S 179 Staatsbahnen im Deutschen Kaiserreich Baden Grossherzoglich Badische Staatseisenbahnen Bayern Koniglich Bayerische Staatseisenbahnen Elsass Lothringen Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen Hessen Grossherzoglich Hessische Staatseisenbahnen Mecklenburg Grossherzoglich Mecklenburgische Friedrich Franz Eisenbahn Oldenburg Grossherzoglich Oldenburgische Staatseisenbahnen Preussen Preussische Staatseisenbahnen Koniglich Preussische Militar Eisenbahn Sachsen Koniglich Sachsische Staatseisenbahnen Wurttemberg Koniglich Wurttembergische Staats Eisenbahnen Gemeinschaftlich Preussisch Hessische EisenbahngemeinschaftBedeutende Vorgangergesellschaften der SNCF AL Etat EL Est Midi Nord PLM PO PO Midi Ouest Normdaten Korperschaft GND 1213418 1 lobid OGND AKS VIAF 149522154 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen amp oldid 234182189