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Dieser Artikel behandelt die Situation in Deutschland zu Osterreich siehe Wirtschaftskammer Osterreich Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Einzelnachweise fehlen weitgehend Wurzel Diskussion 22 08 28 Mar 2019 CET Eine Handwerkskammer ist eine in der Rechtsform einer Korperschaft des offentlichen Rechts organisierte Selbstverwaltungseinrichtung des gesamten Handwerks in einem Kammerbezirk Aufgabe der Handwerkskammern ist es die Interessen des Gesamthandwerks zu vertreten und die Belange des Handwerks im Zuge der Selbstverwaltung selbst zu regeln Die Handwerkskammer ubt die Rechtsaufsicht uber die Innungen und die Kreishandwerkerschaften im Kammerbezirk aus Zur Handwerkskammer gehoren die Inhaber eines Handwerksbetriebes unterschieden in zulassungspflichtige Handwerke und zulassungsfreie Handwerke und des handwerksahnlichen Gewerbes zu dem ca 60 verschiedene Berufe gehoren sowie die Gesellen Arbeitnehmer mit abgeschlossener Berufsausbildung und die Lehrlinge 100 Jahre Handwerkskammern in Deutschland Briefmarke aus dem Jahr 2000In Abgrenzung zu der Industrie und Handelskammer IHK vertritt die Handwerkskammer die Interessen des Handwerks Wie bei allen Berufskammern handelt es sich um eine Pflichtmitgliedschaft mit Pflichtbeitragen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Juristische Form 3 Aufgaben 4 Kritik an der Pflichtmitgliedschaft 5 Liste der Handwerkskammern in Deutschland 6 Ehemalige Handwerkskammern in Deutschland 7 Andere Lander 7 1 Frankreich 7 2 Luxemburg 7 3 Polen 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Gebaude der ehemaligen Handwerkskammer Harburg Elbe nbsp Siegelmarke Handwerkskammer HarburgDie Grundung der Handwerkskammern in Deutschland geht auf das Handwerkergesetz von 1897 zuruck Das Reichsgesetz schuf die Voraussetzung fur die Bildung der Kammern Im gesamten Deutschen Reich wurden von April 1900 an insgesamt 71 Handwerkskammern gegrundet Die Vorgeschichte zur Grundung der Handwerkskammern geht mindestens in das 19 Jahrhundert zuruck Viele meinen die Kammern des Handwerks seien die abgeschwachte Variante des mittelalterlichen Zunftwesens Zunfte bestimmten das Leben ihrer Mitglieder von der Wiege bis zur Bahre Sie waren uber Jahrhunderte die Grundlage des Wirtschaftslebens Die Zunftordnungen bildeten ein mit der politischen Ordnung verwobenes regional unterschiedliches System der Marktabschottung gepaart mit einem damals fehlenden Sozialsicherungssystem des Handwerks Eine wirtschaftlich erfolgreiche Ausubung handwerklicher Tatigkeit war in den Stadten ohne Zunftzugehorigkeit praktisch nicht moglich Auswirkungen dieser Zeit finden sich heute in vielen speziellen Aspekten der Deutschen Kultur Meister Innung Walz Freimaurerei und Alltagssprache zunftig Standesdenken nbsp Ehrentafel an einer ausgezeichneten PGH von ButtstadtMit den im 19 Jahrhundert einsetzenden gesellschaftlichen wirtschaftlichen und technischen Veranderungen breitete sich schrittweise die Gewerbefreiheit aus In der Zeit des Nationalsozialismus wurde wieder das Standesdenken durch Arisierung und die Einfuhrung des Grossen Befahigungsnachweises Meisterbriefs gestarkt Die Handwerkskammern deren Selbstverwaltung sofort nach der Machtergreifung beseitigt wurde wurden ab 1942 gemeinsam mit den Industrie und Handelskammern zu Gauwirtschaftskammern zusammengefasst innerhalb derer sie aufgrund der kriegswichtigeren Bedeutung der Industrie keine bedeutende Rolle spielten Dieser Handwerksabteilung innerhalb der Gauwirtschaftskammer stand der Gauhandwerksmeister vor der zugleich Vizeprasident der Gauwirtschaftskammer war Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Gauwirtschaftskammern aufgelost In den Westsektoren wurden die bisherigen Handwerkskammern wiedererrichtet In der SBZ entstanden gemass SMAD Befehls Nr 161 vom 27 Mai 1946 Landeshandwerkskammern auf Ebene der Lander Diese hatten Nebenstellen auf Kreisebene In den Kammern gingen die Bezirksstellen der fruheren Reichsinnungsverbande die Kreishandwerkerschaften und die Innungen auf 1 Im August 1950 wurde von der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik das Gesetz zur Forderung des Handwerks beschlossen das nun Rechtsgrundlage der Landeshandwerkskammern der Lander war Nach der Abschaffung der Lander in der DDR 1952 entstanden auf Grund der Verordnung vom 20 August 1953 am 30 September 1953 Handwerkskammern auf Ebene der Bezirke Diese Kammern stellten aber genauso wenig wie die Handwerkskammern in der Zeit des Nationalsozialismus Organe der Selbstverwaltung der Wirtschaft dar 2 Sie waren dem Rat des Bezirkes untergeordnet und dienten als juristische Berater und politischen Forderer sowohl des privaten Handwerks als auch der Handwerksmeister die sich in einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks PGH zusammengeschlossen hatten Insbesondere hatten sie keine Aufgaben in der Berufsausbildung mehr Nach der Wende wurden Handwerkskammern nach westlichem Vorbild geschaffen Juristische Form BearbeitenDie Handwerkskammer ist eine Korperschaft offentlichen Rechts die vom zustandigen Wirtschaftsministerium des Landes errichtet wird Dieses fuhrt auch die Staatsaufsicht uber die Handwerkskammer Organe der Handwerkskammer sind die gewahlte Vollversammlung die Ausschusse der Vorstand und der Prasident Vorstand und Prasident werden aus der Mitte der Vollversammlung heraus gewahlt Die Vollversammlung besteht zu einem Drittel aus Gesellen und Arbeitnehmern mit abgeschlossener Berufsausbildung die zu einem Drittel die Mitglieder des Vorstands stellen Dem Prasidenten stehen je ein Vizeprasident der Arbeitgeber und der Arbeitnehmerseite aus der Mitte des Vorstands als Vertreter zur Seite Die Satzung der Handwerkskammer wird durch die Vollversammlung erlassen oder geandert und durch das jeweilige Wirtschaftsministerium genehmigt Der Prasident und der Hauptgeschaftsfuhrer vertreten die Kammer gerichtlich und aussergerichtlich in der Offentlichkeit Aufgaben BearbeitenDie Handwerkskammern haben nach der Handwerksordnung HwO die folgenden Aufgaben die Interessen des Handwerks zu fordern und fur einen gerechten Ausgleich der Interessen der einzelnen Handwerke und ihrer Organisationen zu sorgen die Behorden in der Forderung des Handwerks durch Anregungen Vorschlage und durch Erstellung von Gutachten zu unterstutzen regelmassig Berichte uber die Verhaltnisse des Handwerks zu erstatten die Handwerksrolle zu fuhren die Berufsausbildung zu regeln dazu gehort eine Lehrlingsrolle zu fuhren Prufungsvorschriften zu erlassen und Prufungsausschusse hierfur zu errichten Gesellenprufungsordnungen fur die einzelnen Handwerke zu erlassen Meisterprufungsordnungen fur die einzelnen Handwerke zu erlassen und die Geschafte des Meisterprufungsausschusses zu fuhren die technische und betriebswirtschaftliche Fortbildung der Meister und Gesellen zur Erhaltung und Steigerung der Leistungsfahigkeit des Handwerks in Zusammenarbeit mit den Innungsverbanden zu fordern die erforderlichen Einrichtungen hierfur zu schaffen oder zu unterstutzen und zu diesem Zweck eine Gewerbeforderungsstelle zu unterhalten Sachverstandige 3 4 zur Erstattung von Gutachten uber Waren Leistungen und Preise von Handwerkern zu bestellen und zu vereidigen die wirtschaftlichen Interessen des Handwerks und die ihnen dienenden Einrichtungen insbesondere das Genossenschaftswesen zu fordern Schlichtungs stellen einzurichten Ferner unterstutzen die Handwerkskammern ihre Mitglieder sowohl durch eine Rechtsberatung als auch unternehmensberatend Kritik an der Pflichtmitgliedschaft BearbeitenEine ganze Reihe von Unternehmern lehnt die Pflichtmitgliedschaft ab Als deren Sprachrohr sieht sich der Bundesverband fur freie Kammern e V Der Verband definiert sich uber die Ablehnung der offentlich rechtlichen Kammerstrukturen und greift das Unbehagen auf unfreiwillig einer Kammer angehoren zu mussen Seine Reprasentanten kritisieren Aufgabenuberschreitungen der Kammern sowie die Verschwendung von Mitgliedsbeitragen u a in Pensionen und uberdimensionierten Gebauden Die Kritik wendet sich ferner gegen die Ergebnisse der Meinungsbildung in den Kammern In den Handwerkskammern ist zunehmend ein Mangel an gesellschaftlichem Engagement zu registrieren Bei Wahlbeteiligungen von regelmassig deutlich unter 20 werden die Wahlen zur Vollversammlung in vielen Handwerkskammerbezirken als Friedenswahlen durchgefuhrt Dabei werden Kandidaten aufgestellt die ohne tatsachliche Wahl als gewahlt gelten weil ihre Zahl ebenso gross oder sogar geringer ist als die Zahl der zu vergebenen Mandate Wieweit die Stutzung und Forderung der Mitgliedsbetriebe fur den einzelnen Betrieb positiv spurbar ist wird immer wieder in Frage gestellt Dies liegt auch daran dass zahlreiche Betriebe kein Interesse daran haben oder zeigen die fur sie im Mitgliedsbeitrag der Kammern enthaltenen Angebote in Anspruch zu nehmen Eingeschrankte MarktwirtschaftAus der Verscharfung der Reichshandwerksordnung in der Zeit des Nationalsozialismus wird gefolgert es handele sich um einen Ausdruck typisch staatsdeutschen Regulierungswillens als Ausdruck mangelnden Vertrauens in die selbstregulierenden Krafte der Arbeits und Marktsysteme Gegen diese Auffassung mag zum Beispiel sprechen dass eine Vielzahl von Berufen z B Arzte Apotheker Rechtsanwalte etc in Kammern organisiert sind Wieweit dies allerdings dem Schutz von Interessensgruppen entspringt bedarf dringend einer Uberprufung Die Kammern sind ursprunglich Ausdruck des Willens dieser Berufsgruppen sich selbst organisieren zu wollen Wurden die Kammern abgeschafft werden so wurden die ordnungspolitischen Aufgaben der Kammern wie etwa die Begleitung der Ausbildung unmittelbar vom Staat durchgefuhrt werden Das Handwerk insbesondere auch die Arbeitnehmer die zu einem Drittel in den Gremien der Kammern sitzen hatte damit eine wichtige Einflussmoglichkeit verloren Allerdings lasst sich nicht verleugnen dass bei einer Beibehaltung der bisherigen Regelungen mit Benachteiligungen des deutschen Handwerks bei den Harmonisierungsbestrebungen innerhalb der europaischen Union zu rechnen ist Auch werden immer wieder Stimmen laut die einen Ruckzug des Staates auf eine einschreitende Kraft zum Schutz vor Missbrauch sozialer Benachteiligung Gefahrdung von Leben und Gesundheit etc fordern In diesem Zusammenhang wird haufig eine Abschaffung des Meisterbriefes gefordert So wurde zu Beginn des Jahres 2004 die Zahl der Berufe in denen der Meisterbrief Voraussetzung fur die Selbstandigkeit ist auf 41 reduziert Hintergrund hierfur war neben dem Wunsch nach Deregulierung insbesondere auch die Einfuhrung der so genannten Ich AG die durch die Abschaffung des Meisterbriefes als Voraussetzung der Selbststandigkeit mehr Betatigungsfelder erhielt Befurworter der Meisterqualifikation wenden ein dass diese nicht nur den Wissensstand in den jeweiligen Berufen sichern soll Obwohl es keine Verpflichtung zur Weiterbildung gibt Zugleich soll sie die Betroffenen auf die Selbstandigkeit vorbereiten die mit erheblichen Risiken bis hin zur personlichen Insolvenz verbunden ist Letztlich soll sie auch den Kunden schutzen der aufgrund fehlender Fachkenntnis in vielen Handwerksbereichen nur eingeschrankt beurteilen kann ob die geleisteten Arbeiten dem jeweiligen Standard entsprechen Die Stichhaltigkeit dieser Einwande ist nicht zuletzt wegen immer wiederkehrender Fehlleistungen des Bauhandwerks umstritten Dennoch darf nicht verkannt werden dass durch die Meisterqualifikation die ja eine entsprechende Gesellenausbildung voraussetzt Wissen vermittelt wird das in anderen Staaten bereits verloren gegangen ist In diesem Zusammenhang sei nur beispielhaft das Backerhandwerk und das Fleischerhandwerk genannt Im Jahr 2019 wurde die Zahl der Gewerke fur deren selbststandige Ausubung die erfolgreich absolvierte Meisterprufung Voraussetzung ist wieder erhoht von 41 auf nunmehr 53 Berufe Liste der Handwerkskammern in Deutschland BearbeitenDie folgende Liste nennt alle 53 Handwerkskammern mit ihrem offiziellen Namen sortiert nach Bundeslandern Auf den Namen folgt gegebenenfalls die Stadt in der die Kammer ihren Sitz hat und anschliessend der Umfang des Kammerbezirks beispielsweise Regierungsbezirke oder Landkreise und kreisfreie Stadte Bundesland Name Haupt Sitz BezirkBaden Wurttemberg Handwerkskammer Freiburg Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau sowie die Landkreise Breisgau Hochschwarzwald Emmendingen Lorrach und OrtenaukreisBaden Wurttemberg Handwerkskammer Heilbronn Franken Heilbronn Heilbronn sowie die Landkreise Heilbronn Hohenlohekreis Main Tauber Kreis und Schwabisch HallBaden Wurttemberg Handwerkskammer Karlsruhe Karlsruhe Baden Baden Karlsruhe und Pforzheim sowie die Landkreise Calw Enzkreis Karlsruhe und RastattBaden Wurttemberg Handwerkskammer Konstanz Konstanz Landkreise Konstanz Rottweil Schwarzwald Baar Kreis Tuttlingen und WaldshutBaden Wurttemberg Handwerkskammer Mannheim Rhein Neckar Odenwald Mannheim Heidelberg und Mannheim sowie Neckar Odenwald Kreis und Rhein Neckar KreisBaden Wurttemberg Handwerkskammer Ulm Ulm Ulm sowie die Landkreise Alb Donau Kreis Biberach Bodenseekreis Heidenheim Ostalbkreis und RavensburgBaden Wurttemberg Handwerkskammer Region Stuttgart Stuttgart Region Stuttgart bestehend aus dem Stadtkreis Stuttgart sowie den Landkreisen Ludwigsburg Boblingen Esslingen Rems Murr und GoppingenBaden Wurttemberg Handwerkskammer Reutlingen Reutlingen Landkreise Freudenstadt Reutlingen Sigmaringen Tubingen und ZollernalbkreisBayern Handwerkskammer fur Schwaben Augsburg Regierungsbezirk SchwabenBayern Handwerkskammer fur Oberfranken Bayreuth Regierungsbezirk OberfrankenBayern Handwerkskammer fur Munchen und Oberbayern Munchen Regierungsbezirk OberbayernBayern Handwerkskammer fur Mittelfranken Nurnberg Regierungsbezirk MittelfrankenBayern Handwerkskammer Niederbayern Oberpfalz Passau und Regensburg Regierungsbezirke Niederbayern und OberpfalzBayern Handwerkskammer fur Unterfranken Wurzburg Regierungsbezirk UnterfrankenBerlin Handwerkskammer Berlin Berlin Land BerlinBrandenburg Handwerkskammer Cottbus Cottbus Cottbus sowie die Landkreise Dahme Spreewald Elbe Elster Oberspreewald Lausitz und Spree NeisseBrandenburg Handwerkskammer Frankfurt Oder Frankfurt Oder Frankfurt Oder sowie die Landkreise Barnim Markisch Oderland Oder Spree und UckermarkBrandenburg Handwerkskammer Potsdam Potsdam Brandenburg an der Havel und Potsdam sowie die Landkreise Havelland Oberhavel Ostprignitz Ruppin Potsdam Mittelmark Prignitz und Teltow FlamingBremen Handwerkskammer Bremen Bremen Land BremenHamburg Handwerkskammer Hamburg Hamburg Land HamburgHessen Handwerkskammer Kassel Kassel Regierungsbezirk Kassel sowie der Landkreis Marburg BiedenkopfHessen Handwerkskammer Wiesbaden Wiesbaden Wiesbaden sowie die Landkreise Giessen Lahn Dill Kreis Landkreis Limburg Weilburg Main Kinzig Kreis Rheingau Taunus Kreis Vogelsbergkreis und WetteraukreisHessen Handwerkskammer Frankfurt Rhein Main Darmstadt und Frankfurt am Main Darmstadt Frankfurt am Main und Offenbach am Main sowie die Landkreise Bergstrasse Darmstadt Dieburg Gross Gerau Hochtaunuskreis Main Taunus Kreis Offenbach und OdenwaldkreisMecklenburg Vorpommern Handwerkskammer Ostmecklenburg Vorpommern Neubrandenburg und Rostock Rostock die Landkreise Mecklenburgische Seenplatte Vorpommern Greifswald und Vorpommern Rugen sowie den Altkreis Bad Doberan jetzt Teil des Landkreises Rostock Mecklenburg Vorpommern Handwerkskammer Schwerin Schwerin Schwerin die Landkreise Ludwigslust Parchim und Nordwestmecklenburg sowie den Altkreis Gustrow jetzt Teil des Landkreises Rostock Niedersachsen Handwerkskammer Braunschweig Luneburg Stade Braunschweig und Luneburg Braunschweig Salzgitter und Wolfsburg sowie die Landkreise Celle Cuxhaven Gifhorn Harburg Heidekreis Luchow Dannenberg Luneburg Osterholz Rotenburg Wumme Stade Uelzen und Verden Helmstedt Goslar Peine und WolfenbuttelNiedersachsen Handwerkskammer Hannover Hannover Region Hannover sowie die Landkreise Diepholz Hameln Pyrmont Nienburg Weser und SchaumburgNiedersachsen Handwerkskammer Hildesheim Sudniedersachsen Hildesheim Landkreise Hildesheim Gottingen Northeim und HolzmindenNiedersachsen Handwerkskammer Oldenburg Oldenburg Delmenhorst Oldenburg und Wilhelmshaven sowie die Landkreise Ammerland Cloppenburg Friesland Oldenburg Vechta und WesermarschNiedersachsen Handwerkskammer Osnabruck Emsland Grafschaft Bentheim Osnabruck Osnabruck sowie die Landkreise Emsland Grafschaft Bentheim und OsnabruckNiedersachsen Handwerkskammer fur Ostfriesland Aurich Emden sowie die Landkreise Aurich Leer und WittmundNordrhein Westfalen Handwerkskammer Aachen Aachen Stadteregion Aachen sowie die Kreise Duren Euskirchen und HeinsbergNordrhein Westfalen Handwerkskammer Ostwestfalen Lippe zu Bielefeld Bielefeld Bielefeld sowie Kreise Gutersloh Herford Hoxter Lippe Minden Lubbecke und PaderbornNordrhein Westfalen Handwerkskammer Dortmund Dortmund Bochum Dortmund Hagen Hamm und Herne sowie Ennepe Ruhr Kreis Kreis Soest und Kreis UnnaNordrhein Westfalen Handwerkskammer Dusseldorf Dusseldorf Dusseldorf Duisburg Essen Krefeld Monchengladbach Mulheim an der Ruhr Oberhausen Remscheid Solingen und Wuppertal sowie die Kreise Kleve Mettmann Rhein Kreis Neuss Viersen und WeselNordrhein Westfalen Handwerkskammer zu Koln Koln Bonn Koln und Leverkusen sowie Rhein Sieg Kreis Oberbergischer Kreis Rhein Erft Kreis und Rheinisch Bergischer KreisNordrhein Westfalen Handwerkskammer Munster Munster Regierungsbezirk MunsterNordrhein Westfalen Handwerkskammer Sudwestfalen Arnsberg Hochsauerlandkreis Markischer Kreis Kreis Olpe Kreis Siegen WittgensteinRheinland Pfalz Handwerkskammer der Pfalz Kaiserslautern Frankenthal Pfalz Kaiserslautern Landau in der Pfalz Ludwigshafen am Rhein Neustadt an der Weinstrasse Zweibrucken sowie die Landkreise Donnersbergkreis Germersheim Kaiserslautern Kusel Rhein Pfalz Kreis Sudliche Weinstrasse und SudwestpfalzRheinland Pfalz Handwerkskammer Koblenz Koblenz Koblenz sowie die Landkreise Ahrweiler Altenkirchen Bad Kreuznach Birkenfeld Cochem Zell Mayen Koblenz Neuwied Rhein Hunsruck Kreis Rhein Lahn Kreis und WesterwaldkreisRheinland Pfalz Handwerkskammer Rheinhessen Mainz Mainz und Worms sowie Landkreis Alzey Worms und Landkreis Mainz BingenRheinland Pfalz Handwerkskammer Trier Trier Trier sowie die Landkreise Bernkastel Wittlich Bitburg Prum Vulkaneifel und Trier SaarburgSaarland Handwerkskammer des Saarlandes Saarbrucken SaarlandSachsen Handwerkskammer Chemnitz Chemnitz Ehemaliger Direktionsbezirk ChemnitzSachsen Handwerkskammer Dresden Dresden Ehemaliger Direktionsbezirk DresdenSachsen Handwerkskammer zu Leipzig Leipzig Ehemaliger Direktionsbezirk LeipzigSachsen Anhalt Handwerkskammer Halle Saale Halle Saale Ehemalige Regierungsbezirke Dessau und Halle Saale Sachsen Anhalt Handwerkskammer Magdeburg Magdeburg Ehemaliger Regierungsbezirk MagdeburgSchleswig Holstein Handwerkskammer Flensburg Flensburg Flensburg sowie die Kreise Dithmarschen Nordfriesland Rendsburg Eckernforde und Schleswig FlensburgSchleswig Holstein Handwerkskammer Lubeck Lubeck Kiel Lubeck und Neumunster sowie die Kreise Herzogtum Lauenburg Ostholstein Pinneberg Plon Segeberg Steinburg und StormarnThuringen Handwerkskammer Erfurt Erfurt Erfurt und Weimar sowie die Landkreise Eichsfeld Gotha Ilm Kreis Kyffhauserkreis Nordhausen Sommerda Unstrut Hainich Kreis und Weimarer LandThuringen Handwerkskammer fur Ostthuringen Gera Gera und Jena sowie die Landkreise Altenburger Land Greiz Saale Holzland Kreis Saale Orla Kreis und Saalfeld RudolstadtThuringen Handwerkskammer Sudthuringen Suhl Suhl sowie die Landkreise Hildburghausen Schmalkalden Meiningen Sonneberg und WartburgkreisEhemalige Handwerkskammern in Deutschland BearbeitenName Haupt Sitz Auflosungsjahr Aufgegangen inHandwerkskammer Bromberg Bromberg 1918 Nach der Abtrennung vom Deutschen Reich wurde die Kammer als polnische Handwerkskammer weiterbetrieben und tragt heute den Namen Kujawsko Pomorska Izba Rzemiosla i Przedsiebiorczosci Fur die bei Deutschland verbliebenen Teile des Kammergebietes Teil der Provinz Grenzmark Posen Westpreussen wurde die neue Handwerkskammer Schneidemuhl geschaffen Handwerkskammer Graudenz Graudenz 1918 Nach der Abtrennung vom Deutschen Reich wurde die Kammer als polnische Handwerkskammer weiterbetrieben und tragt heute den Namen Cech Rzemiosl Roznych i Przedsiebiorczosci Fur die bei Deutschland verbliebenen Teile des Kammergebietes Teil der Provinz Grenzmark Posen Westpreussen wurde die neue Handwerkskammer Schneidemuhl geschaffen Handwerkskammer Posen Posen 1918 Nach der Abtrennung vom Deutschen Reich wurde die Kammer als polnische Handwerkskammer weiterbetrieben und tragt heute den Namen Wielkopolska Izba Rzemieslnicza Fur die bei Deutschland verbliebenen Teile des Kammergebietes Teil der Provinz Grenzmark Posen Westpreussen wurde die neue Handwerkskammer Schneidemuhl geschaffen Handwerkskammer Gumbinnen Gumbinnen 1921 Nach der Abtrennung eines Teils des Kammergebietes nach dem Krieg ging die Handwerkskammer Gumbinnen in die Handwerkskammer fur das ostliche Preussen mit Sitz in Konigsberg aufHandwerkskammer Konigsberg Konigsberg Preussen 1921 Nach der Abtrennung eines Teils des Kammergebietes nach dem Krieg ging die Handwerkskammer Konigsberg in die Handwerkskammer fur das ostliche Preussen mit Sitz in Konigsberg aufHandwerkskammer fur Elsass Lothringen Strassburg 1923 Nach der Abtrennung vom Deutschen Reich wurde die Kammer als franzosische Handwerkskammer und wurde 1923 geteilt in die Chambre de metiers d Alsace und die Chambre de metiers de la MoselleHandwerkskammer Altona Altona 1937 Handwerkskammer HamburgHandwerkskammer Harburg Harburg 1939 Handwerkskammer Luneburg bzw Handwerkskammer Luneburg StadeHandwerkskammer Sigmaringen Sigmaringen 1943 Gauwirtschaftskammer Wurttemberg Hohenzollern Das Kammergebiet gehort heute zur Handwerkskammer ReutlingenHandwerkskammer Liegnitz Liegnitz 1945 Nach der Abtrennung vom Deutschen Reich wurde die Kammer als polnische Handwerkskammer weiterbetrieben und tragt heute den Namen Dolnoslaska Izba Rzemieslnicza Handwerkskammer Oppeln Oppeln 1945 Nach der Abtrennung vom Deutschen Reich wurde die Kammer als polnische Handwerkskammer weiterbetrieben und tragt heute den Namen Izba Rzemieslnicza w Opolu Handwerkskammer fur das ostliche Preussen Konigsberg Preussen 1945 Handwerkskammer Breslau Breslau 1945 Nach der Abtrennung vom Deutschen Reich wurde die Kammer als polnische Handwerkskammer weiterbetrieben und tragt heute den Namen Dolnoslaska Izba Rzemieslnicza Handwerkskammer Danzig Danzig 1945 Nach der Abtrennung vom Deutschen Reich 1918 wurde die Kammer als Handwerkskammer der Freien Stadt Danzig weiterbetrieben Nach dem Krieg wurde eine polnische Handwerkskammer geschaffen die heute den Namen Pomorska Izba Rzemieslnicza tragtHandwerkskammer Schneidemuhl Schneidemuhl 1945 Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet der Kammerbezirk unter polnische Verwaltung Heute besteht die Wielkopolska Izba Rzemieslnicza als HandwerkskammerHandwerkskammer Stettin Stettin 1945 Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet der Kammerbezirk unter polnische Verwaltung Heute besteht die Izba Rzemieslnicza Szczecin als HandwerkskammerHandwerkskammer Halle Merseburg Halle Saale 1946 Handwerkskammer der Provinz Sachsen ab 1947 Landeshandwerkskammer Sachsen Anhalt Handwerkskammer Magdeburg Magdeburg 1946 Handwerkskammer der Provinz Sachsen ab 1947 Landeshandwerkskammer Sachsen Anhalt Handwerkskammer Dessau Dessau 1946 Handwerkskammer der Provinz Sachsen ab 1947 Landeshandwerkskammer Sachsen Anhalt Landeshandwerkskammer Brandenburg Potsdam 1953 Handwerkskammern der BezirkeLandeshandwerkskammer Mecklenburg Schwerin 1953 Handwerkskammern der BezirkeLandeshandwerkskammer Thuringen Erfurt 1953 Handwerkskammern der BezirkeLandeshandwerkskammer Sachsen Dresden 1953 Handwerkskammern der BezirkeLandeshandwerkskammer Sachsen Anhalt Halle Saale 1953 Handwerkskammern der BezirkeHandwerkskammer Niederbayern Passau 1974 Handwerkskammer Niederbayern OberpfalzHandwerkskammer Oberpfalz Regensburg 1974 Handwerkskammer Niederbayern OberpfalzHandwerkskammer Darmstadt Darmstadt 1979 Handwerkskammer Frankfurt Rhein MainHandwerkskammer Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1979 Handwerkskammer Frankfurt Rhein MainHandwerkskammer Coburg Coburg 2004 Die 1918 gebildete Kammer fusionierte 2004 mit der Handwerkskammer fur OberfrankenHandwerkskammer Braunschweig Braunschweig 2009 Handwerkskammer Braunschweig Luneburg StadeHandwerkskammer Luneburg Stade Luneburg 2009 Handwerkskammer Braunschweig Luneburg Stade 5 Andere Lander BearbeitenFrankreich Bearbeiten In Frankreich bestehen Handwerkskammern unter dem Namen Chambre de metiers et de l artisanat Diese Kammern entstanden aufgrund Gesetz vom 26 Juli 1925 unter dem Namen Chambre de metiers Die Umbenennung in Chambre de metiers et de l artisanat Kammer des Handwerks und des Kunsthandwerks erfolgte per Dekret Nr 2004 1164 vom 2 November 2004 Sie sind als Etablissement public a caractere administratif EPA dies sind juristische Person des offentlichen Rechts mit einer gewissen verwaltungstechnischen und finanziellen Autonomie organisiert Dachorganisation ist die Assemblee permanente des chambres de metiers et de l artisanat APCMA Aufsichtsbehorde ist das Handwerksministerium und fur die regionalen Kammern der Prefekt des Departements Luxemburg Bearbeiten In Luxemburg besteht die Handwerkskammer Luxemburg Chambre de metiers CDM 6 Polen Bearbeiten In Polen bestehen unter dem Namen Izba Rzemiosla i Przedsiebiorczosci Handwerkskammern als juristische Personen die sich uber Mitgliedsbeitrage finanzieren Die Mitgliedschaft ist freiwillig Zu den Hauptaufgaben der Kammern zahlen die Reprasentation und Interessenvertretung ihrer Mitglieder Beratungsdienstleistungen sowie Durchfuhrung von Meister und Facharbeiterprufungen 7 Siehe auch BearbeitenIndustrie und Handelskammer Ingenieurkammer Handwerksordnung Innung Zentralverband des Deutschen Handwerks Deutscher HandwerkskammertagWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Handwerkskammern Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Handwerkergesetz 1897 Quellen und Volltexte Karte interaktiv des HWK Dachverbands mit allen Handwerkskammern in DeutschlandEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag Landeshandwerkskammer Sachsen Anhalt beim Landesarchiv Sachsen Anhalt Eintrag Handwerkskammer des Bezirkes Leipzig beim Staatsarchiv Leipzig archive org Vereidigte Sachverstandige im Handwerk Archiv Text Memento vom 18 August 2011 im Internet Archive hwk duesseldorf de Vereidigte Sachverstandige im Handwerk abgerufen am 28 Marz 2019 Martin Will Selbstverwaltung der Wirtschaft Recht und Geschichte der Selbstverwaltung in den Industrie und Handelskammern Handwerksinnungen Kreishandwerkerschaften Handwerkskammern und Landwirtschaftskammern 2010 ISBN 978 3 16 150705 2 S 589 Digitalisat www cdm lu franz Handwerkskammer LeipzigNormdaten Sachbegriff GND 4159069 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Handwerkskammer amp oldid 227778354