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Der Landkreis Sigmaringen liegt im Suden Baden Wurttembergs Der Landkreis bildet zusammen mit dem Bodenseekreis und dem Landkreis Ravensburg die Region Bodensee Oberschwaben im Regierungsbezirk Tubingen Der Landkreis wird auch als Dreilanderkreis bezeichnet weil sein Territorium zu ahnlichen Anteilen zu den historischen Landern Baden Wurttemberg und Hohenzollern gehorte Wappen Deutschlandkarte48 090555555556 9 2147222222222 Koordinaten 48 5 N 9 13 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenRegion Bodensee OberschwabenVerwaltungssitz SigmaringenFlache 1 204 22 km2Einwohner 134 045 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 111 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen SIG SLG STO UBKreisschlussel 08 4 37NUTS DE149Kreisgliederung 25 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Leopoldstrasse 472488 SigmaringenWebsite www landkreis sigmaringen deLandrat Stefanie Burkle CDU Lage des Landkreises Sigmaringen in Baden WurttembergKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gewasser 1 3 Nachbarkreise 1 4 Natur 1 5 Flachennutzung 1 6 Hohlen 1 7 Klima 2 Geschichte 2 1 Verwaltungsgeschichte des Kreisgebiets 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Kreistag 3 2 Landrat 3 3 Kreisfinanzen 3 4 Wappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Wirtschaft 4 2 Energie 4 3 Bundeswehr 4 4 Verkehr 4 4 1 Luftfahrt 4 4 2 Schiene 4 4 3 Strasse 4 4 4 Fernradweg 4 5 Tourismus 5 Bildung 6 Kreiseinrichtungen 7 Beteiligungen 8 Kreisabfallwirtschaft 9 Gemeinden 10 Der alte Landkreis Sigmaringen 10 1 Entstehung Umfang und Lage 10 2 Gemeinden vor der Kreisreform 11 Fauna 12 Kfz Kennzeichen 13 Literatur 14 Weblinks 15 Anmerkungen 16 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp Willkommen im Landkreis Sigmaringen nbsp Ende des Durchbruchtales der Donau kurz vor Sigmaringen Der Landkreis Sigmaringen hat Anteile an der Schwabischen Alb Oberschwaben dem Linzgau dem Oberen Donautal und am Alpenvorland Hochste Erhebung ist der Schnaitkapf bei Schwenningen mit 920 3 m u NHN hochster nicht zur Schwabischen Alb gehorender Berg ist mit 842 6 m u NHN der Hochsten Der tiefste Punkt liegt an der Aach auf der Gemarkung von Herdwangen Schonach mit 536 3 m u NHN 2 Geographischer Mittelpunkt des Landkreises ist der Wildpark Josefslust auf der Gemarkung von Sigmaringen 3 Die Europaische Hauptwasserscheide quert den sudlichen Landkreis sudlich davon wird Richtung Bodensee Rhein entwassert nordlich Richtung Donau nbsp Blick uber die Schwarzachtalseen und das Donautal zur Schwabischen Alb vom Muhlberg bei HerbertingenGewasser Bearbeiten Die Wasserlaufe im Kreis Ablach 33 km Andelsbach 30 km Donau 60 km Fehla 11 km Kehlbach 16 km Lauchert 44 km Linzer Aach 52 km Ostrach 29 km Ringgenbach 6 4 km Schmeie 18 km Schwarzach ab Saulgau 11 km Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis Sigmaringen grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Reutlingen Biberach Ravensburg Bodenseekreis Konstanz Tuttlingen und Zollernalbkreis Natur Bearbeiten Hauptartikel Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Sigmaringen Der Landkreis Sigmaringen besitzt folgende 24 Naturschutzgebiete Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW 4 stehen 1 966 14 Hektar der Kreisflache unter Naturschutz das sind 1 63 Prozent Blauen 46 8 ha Stadt Sigmaringen Gemarkung Jungnau Blochinger Ried 27 8 ha Stadt Mengen Gemarkung Blochingen Blochinger Sandwinkel 26 6 ha Stadt Mengen Gemarkung Blochingen Booser Musbacher Ried 96 4 ha davon 30 5 ha im Landkreis Sigmaringen Stadt Bad Saulgau Gemarkungen Hochberg und Lampertsweiler Egelsee Ried 5 3 ha Stadt Pfullendorf Gemarkung Grossstadelhofen Egelseewiesen 48 0 ha Gemeinde Wald Gemarkungen Ruhestetten und Rothenlachen Fehlatal 55 2 ha Stadt Gammertingen Gemarkung Gammertingen Gemeinde Neufra Gemarkung Neufra Stadt Hettingen Gemarkung Hettingen Feuchtwiesen Schwandorf 15 0 ha Gemeinde Sauldorf Gemarkung Boll Herdle 63 9 ha Gemeinde Neufra Gemarkung Neufra Kreuzacker 19 1 ha Stadt Pfullendorf Gemarkung Denkingen Kreuzbuhl 4 3 ha Stadt Messkirch Gemarkung Rohrdorf Morgenweide 38 5 ha Gemeinde Inzigkofen Gemarkung Inzigkofen Olkofer Ried 368 9 ha Gemeinde Hohentengen Gemarkungen Hohentengen und Olkofen und Gemeinde Herbertingen Gemarkung Herbertingen Pfrunger Burgweiler Ried 1508 1 ha davon 865 ha im Landkreis Sigmaringen Gemeinde Ostrach Gemarkung Ostrach Ruhestetter Ried 132 3 ha Gemeinde Wald Gemarkung Ruhestetten Gemeinde Herdwangen Schonach Gemarkung Herdwangen und Stadt Pfullendorf Gemarkung Aach Linz Ruschweiler und Volzer See 70 6 ha Gemeinde Illmensee Gemarkungen Ruschweiler und Illmensee Sauldorfer Baggerseen 144 ha davon 124 ha im Landkreis Sigmaringen Gemeinde Sauldorf Gemarkung Sauldorf Schwackenreuter Baggerseen Rubelisbach 104 ha davon 27 2 ha im Landkreis Sigmaringen Gemeinde Sauldorf Gemarkungen Sauldorf und Boll Schwarzes Moos 11 0 ha Gemeinde Ostrach Gemarkung Habsthal Taubenried 136 5 ha Gemeinde Ostrach Gemarkungen Burgweiler Magenbuch und Kalkreute sowie Stadt Pfullendorf Gemarkung Pfullendorf Untere Au 20 0 ha Stadt Sigmaringen Gemarkung Laiz Waltere Moor 97 ha davon 23 8 ha im Landkreis Sigmaringen Gemeinde Sauldorf Gemarkung Sauldorf Wasenried 11 0 ha Gemeinde Bingen Gemarkung Bingen und Stadt Sigmaringen Gemarkung Sigmaringen Zielfinger Vogelsee 45 5 ha Stadt Mengen Gemarkung Rulfingen und Gemeinde Sigmaringendorf Gemarkung SigmaringendorfFlachennutzung Bearbeiten 49 5 Prozent der Flache des Landkreises werden als landwirtschaftliche Flachen genutzt 5 etwa 39 Prozent A 1 sind mit Wald bedeckt Die 46 600 Hektar A 2 Wald im Landkreis gliedern sich nach folgenden Waldbesitzern 6 7 Kommunalwald 39 Grossprivatwald 38 Kleinprivatwald 16 Kirchenwald 4 Staatswald 2 Bundeswald 1 Die 25 Gemeinde und 63 Kirchenwalder umfassen insgesamt 19 600 Hektar A 3 1 100 Hektar Staatswald rund 17 000 Hektar Grossprivatwald der ehemaligen Furstenhauser Graf Douglas Prinz zu Furstenberg Hofkammer Altshausen Unternehmensgruppe Furst von Hohenzollern Forst und Graflich Konigsegg sche Betrieb sowie 7 900 Hektar Privatwald von uber 6 000 Kleinprivatwaldbesitzern 6 Der vom Bund bewirtschaftet Wald liegt im militarischen Sperrgebiet Truppenubungsplatz Heuberg Im Staatswald des Kreises liegen 440 Hektar Bannwald der vollkommen sich selbst uberlassen wird Seit 1991 entsteht im Pfrunger Burgweiler Ried das grosste zusammenhangende Bannwaldgebiet Baden Wurttembergs Schutzgebiete in Natur und Landschaftsschutz im Landkreis die uberregionale Bedeutung haben sind das Obere Donautal und das Pfrunger Burgweiler Ried 7 Die Baumartenverteilung im Landkreis Sigmaringen ist wie folgt 6 Fichte 58 Buche 21 Eiche 4 Kiefer 3 Larche 3 Tanne 2 Douglasie 1 sonstige Laubbaume 6 sonstige Nadelbaume 2 Der Holzvorrat im Landkreis Sigmaringen liegt bei 15 5 Millionen Kubikmetern Uber ein Jahr wachsen in den Waldern des Landkreises 500 000 Kubikmeter nutzbares Holz nach 7 Orkane wie Wiebke 1990 und Lothar 1999 sowie der Supersommer 2003 fuhrten im Forstwald zu erheblichen Waldschaden in deren Folge die Holzkaferbekampfung intensiviert werden musste 8 Das Kreisgebiet ist in 19 Forstreviere unterteilt denen jeweils ein Revierleiter vorsteht 9 Hohlen Bearbeiten nbsp Gopfelsteinhohle bei VeringenstadtAuf dem Gebiet des Landkreises befinden sich eine Vielzahl von Hohlen u a die Amandahohle Bittelschiesser Hohle Burghohle Dietfurt und Petershohle Hauptartikel Liste der Hohlen im Landkreis Sigmaringen Klima Bearbeiten Zur Sammlung von Wetterdaten befinden sich im Landkreis Sigmaringen zwei privat betriebene Wetterstationen Eine dritte wurde durch die Bundeswehr betrieben jedoch ist sie keinem Netz mehr angeschlossen Die gesammelten Daten werden unter anderem vom Wetterdienst Meteomedia genutzt Eine Wetterstation befindet sich im Sigmaringer Stadtteil Laiz Lage 48 07 9 18 580 m u NN eine zweite in Pfullendorf Lage 47 93 9 28 630 m u NN Geschichte BearbeitenDer Landkreis Sigmaringen entstand 1925 durch die Vereinigung der beiden preussischen Oberamter Sigmaringen und Gammertingen vgl Hohenzollernsche Lande Nach 1945 war der Landkreis Sigmaringen Bestandteil des Landes Wurttemberg Hohenzollern das 1952 im Land Baden Wurttemberg aufging Seither gehort er dem Regierungsbezirk Sudwurttemberg Hohenzollern bzw dem Regierungsbezirk Tubingen an Dieser Landkreis bildete den sudlichen Teil der territorial sehr zersplitterten hohenzollerischen Lande zu seinem Gebiet gehorten acht Exklaven darunter auch Achberg an der bayerischen Grenze und zwei Orte Warmtal Burgau wurden als Kondominate mit dem Landkreis Saulgau zusammen verwaltet siehe hierzu auch den Abschnitt Gemeinden vor der Kreisreform sowie den Artikel Territoriale Besonderheiten in Sudwestdeutschland nach 1810 Die baden wurttembergische Kreisreform brachte am 1 Januar 1973 die Auflosung des alten und die Grundung des neuen Landkreises Sigmaringen Dieser umfasst neben dem Grossteil des alten Landkreises Sigmaringen zusatzliche Gebiete im Westen Osten und Suden um Messkirch Saulgau und Pfullendorf An den neuen Landkreis Sigmaringen fielen 30 Gemeinden des Landkreises Saulgau 21 Gemeinden des Landkreises Stockach sieben Gemeinden des Landkreises Uberlingen und die Gemeinde Bronnen des Landkreises Reutlingen 10 Wahrend der Kreisreform zum Teil auch schon zuvor wurden die Exklaven bereinigt einige indem sie durch die Kreisreform mit dem Hauptgebiet des Landkreises verbunden wurden Beuron Thalheim andere indem sie die Landkreiszugehorigkeit wechselten Langenenslingen Auch einige weit von der Kreisstadt entfernte Gemeinden fielen zwischen 1969 und 1975 an andere Landkreise Biberach Konstanz Ravensburg Achberg Reutlingen Tuttlingen und Zollernalbkreis Hier werden diejenigen Gemeinden aufgelistet die vor oder nach dem 1 Januar 1973 den Landkreis verlassen haben oder zu ihm gekommen sind Am 1 Dezember 1971 wurde die Gemeinde Igelswies in den Landkreis Stockach umgegliedert Am 1 Januar 1972 wurde Storzingen ebenfalls dem Landkreis Stockach zugesprochen Die Stadt Trochtelfingen wechselte in den Landkreis Reutlingen Am 1 Februar 1972 kam Egelfingen zum Landkreis Saulgau Am 1 Juli 1972 wurde Otterswang fur nur sechs Monate in den Landkreis Uberlingen umgegliedert bis es zum Landkreis Sigmaringen kam Am 1 Mai 1973 wurden die Ortsteile Hohreute Niederweiler und Tafern der Gemeinde Illmensee in die zum Landkreis Ravensburg gehorende Gemeinde Wilhelmsdorf umgegliedert Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Sigmaringen noch 25 Gemeinden darunter 9 Stadte Grosse Kreisstadte sind nicht vorhanden Grosste Stadt des Kreises ist Sigmaringen kleinste Gemeinde ist Beuron Verwaltungsgeschichte des Kreisgebiets Bearbeiten nbsp Der Dreilanderkreis SigmaringenDas Gebiet des heutigen Landkreises Sigmaringen war bis 1802 auf zahlreiche Herrschaften aufgeteilt Das Zentrum des Kreisgebiets um Sigmaringen und Krauchenwies gehorte zur seit 1535 hohenzollerischen Grafschaft Sigmaringen ebenfalls spater hohenzollerisch war die Grafschaft Veringen nordlich davon Osterreichisch waren u a die so genannten Donaustadte Mengen und Saulgau und die Herrschaft Werenwag im Westen des Kreisgebiets furstenbergisch die Herrschaften Jungnau und Messkirch im Norden und Westen Grosse Teile im Osten des heutigen Kreisgebiets gehorten zur Gefursteten Grafschaft Scheer weitere weltliche Territorien waren u a die Reichsstadt Pfullendorf und das Gebiet der Freiherren von Speth Kirchlicher Besitz gehorte den z T unter osterreichischer Souveranitat stehenden Abteien und Klostern Salem Petershausen Buchau Wald Heiligkreuztal Habsthal Beuron und Zwiefalten Durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 sowie die Rheinbundakte 1806 wurde das Land umverteilt und gehorte danach in Teilen zu Baden zu Wurttemberg und zum Furstentum Hohenzollern Sigmaringen das 1850 zu Preussen kam Auf badischer Seite entstanden die Bezirksamter Pfullendorf und Uberlingen sowie mehrere standesherrliche Amter die in der Mitte des 19 Jahrhunderts aufgelost wurden Ab 1849 bestanden lediglich die Bezirksamter Messkirch und Pfullendorf die 1936 in den Landkreisen Stockach und Uberlingen aufgingen Auf wurttembergischer Seite entstand das Oberamt Saulgau Einige Orte gehorten auch zum Oberamt Riedlingen das 1938 mit dem Oberamt Saulgau zum Landkreis Saulgau vereinigt wurde Auf hohenzollerischem Gebiet entstanden die hohenzollerischen Oberamter Achberg Gammertingen Ostrach Sigmaringen Strassberg Trochtelfingen und Wald die zum Teil im Laufe der Geschichte aufgelost wurden Nach dem Ubergang an Preussen 1850 bestanden ab 1862 lediglich noch die Oberamter Gammertingen und Sigmaringen die 1925 zum Landkreis Sigmaringen vereinigt wurden Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Bevolkerungspyramide fur den Kreis Sigmaringen Datenquelle Zensus 2011 11 Die Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden Wurttemberg nur Hauptwohnsitze Datum Einwohner31 Dezember 1973 113 20931 Dezember 1975 112 56531 Dezember 1980 113 98431 Dezember 1985 114 13225 Mai 1987 113 65031 Dezember 1990 121 008 Datum Einwohner31 Dezember 1995 130 65231 Dezember 2000 133 50031 Dezember 2005 133 38531 Dezember 2010 130 21531 Dezember 2015 130 77231 Dezember 2020 130 946Im Jahr 2009 lebten im Landkreis Sigmaringen Menschen aus insgesamt 123 Herkunftslandern Der Auslanderanteil betrug sieben Prozent weitere acht Prozent haben einen Migrationshintergrund weniger als im baden wurttembergischen Landesdurchschnitt mit 26 Prozent 12 In 100 Jahren Migrationsgeschichte konnen fur den Landkreis sieben Migrationswellen ausgemacht werden Das sind die Alpini Zwangsarbeiter und Soldaten die Heimatvertriebenen die Gastarbeiter aus Sudeuropa die Gastarbeiter und Fluchtlinge aus der Turkei die orientalischen Christen die Russlanddeutschen sowie die Fluchtlinge und andere Zuwanderer aus Afrika Asien und Sudamerika 13 Zwischen 1945 und 1955 waren der damalige hohenzollerische Altkreis Sigmaringen gezwungen unter schwierigen Bedingungen uber 6 000 Heimatvertriebene der Landkreis Saulgau uber 7 000 in ihren Stadten und Dorfern aufzunehmen 14 Diese Menschen stammten aus Ostpreussen Westpreussen Ostbrandenburg Ostpommern Schlesien Jugoslawien und Ungarn 15 Hochgerechnet auf den heutigen Landkreis Sigmaringen stellten die Heimatvertriebenen 1960 einen Bevolkerungsanteil von 14 4 Prozent 16 das entsprach jedem sechsten Kreisbewohner 17 Im Mittel des Landes Baden Wurttemberg von 24 7 Prozent ist dies allerdings eine eher unterdurchschnittliche Quote 18 In der franzosischen Besatzungszone der Altkreis Sigmaringen gehorte dazu gab es nach dem Krieg 6 000 Evakuierte aus dem Ruhrgebiet aus Pforzheim und aus Friedrichshafen Die franzosische Besatzungszone hatte die Aufnahme von Vertriebenen zunachst abgelehnt musste sich aber 1947 beugen und im Zuge des Landerausgleichs kamen viele Vertriebene ins heutige Baden Wurttemberg Manche waren zwei Jahre in danischen Lagern Biberach war das Durchgangslager Von dort aus wurden die Fluchtlinge wie sie von den Oberschwaben damals noch lieblos genannt wurden nach Sigmaringen gefahren Am Sigmaringer Bahnhof stand die Umsiedlungsbaracke fur die Ankommenden die auf die umliegenden Gemeinden verteilt wurden die Burgermeister mussten Wohnraum bereithalten Die Arbeitslosigkeit unter den Vertriebenen war hoch sie kamen auf Bauernhofen als Landarbeiter oder auf dem Bau als Hilfsarbeiter unter 15 Politik BearbeitenDer Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet Kreistag BearbeitenDer Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf funf Jahre gewahlt Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Endergebnis Kreistagswahl 2019 Wahlbeteiligung 59 7 50403020100 43 3 22 2 18 0 9 9 3 7 2 8 CDUFWGruneSPDAfDFDP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 9 6 p 0 7 p 7 3 p 2 0 p 3 7 p 1 2 pCDUFWGruneSPDAfDFDPSitzverteilung im Kreistag4 8 9 1 19 2 4 8 9 1 19 2 Insgesamt 43 Sitze SPD 4 Grune 8 FW 9 FDP 1 CDU 19 AfD 2 Parteien und Wahlergemeinschaften 2019 19 Sitze2019 2014 Sitze2014 2009 20 Sitze2009 21 2004 Sitze2004 1999 Sitze1999 1994 Sitze1994 1989 Sitze1989CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 43 3 19 52 9 22 51 8 27 52 0 26 46 5 25 50 5 25 47 3 21FW Freie Wahler 22 2 9 22 9 9 22 2 10 WG Wahlervereinigungen 29 3 13 34 7 16 25 3 12 27 1 11SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 9 9 4 11 9 5 11 0 5 11 5 5 13 3 6 14 8 7 14 7 6GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 18 0 8 10 7 5 6 8 3 5 2 2 2 7 1 8 0 3 6 6 2FDP Freie Demokratische Partei 2 8 1 1 6 1 3 8 1 1 4 JL Junge Liste 4 4 2 REP Die Republikaner 2 0 1 4 1 3 4 3 1AfD Alternative fur Deutschland 3 7 2 gesamt 100 0 43 100 0 42 100 0 48 100 0 46 100 0 48 100 0 47 100 0 41Wahlbeteiligung 59 7 22 52 1 54 0 57 0 60 2 70 7 68 9 WG Wahlervereinigungen da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wahlergruppen aufschlusseln lassen Landrat Bearbeiten Der Kreistag wahlt den Landrat fur eine Amtszeit von acht Jahren Er ist gesetzlicher Vertreter und Reprasentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschusse hat aber in den Gremien kein Stimmrecht Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises Zu seinem Aufgabengebiet zahlen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschusse Er beruft Sitzungen ein leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlusse Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte Die Landrate des fruheren Landkreises Saulgau von 1945 bis 1972 sind im Artikel Landkreis Saulgau dargestellt Die Oberamtmanner bzw Landrate des Oberamts bzw Landkreises Sigmaringen seit 1807 1807 1817 Karl Honorat von Huber 1817 1825 Karl von Schutz 1825 1828 Friedrich von Lassberg Sohn von Joseph von Lassberg 23 1828 1836 Andreas Franz Kempter 1836 1845 Karl von Schutz 1845 1850 Carl von Sallwurk 1851 1852 Anton von Sallwurk 1852 1853 C Homann Amtsverweser 1853 1854 Hermann Mock Amtsverweser 1854 1856 Thaddaus Bachmann kommissarisch 1856 1859 Jakob Franz Hubert Raitz von Frentz 1859 1873 Leopold Otto Albrecht von Manstein 1873 1883 Hermann Mock 1883 1890 Otto von Westhoven 1890 1903 Heinrich von Meer 1903 1920 Philipp Longard 1920 1921 Georg Lang von Langen als Stellvertreter 1921 1923 Anton Reiser 1923 1924 Paul Schraermeyer kommissarisch 1924 1924 Carl Alexander Gregor Muller 1924 1945 Robert Seifert 1945 1967 Ernst Rothenbacher 1967 1975 Max Gogler 1975 1980 Dietmar Schlee 1980 1992 Minister in Baden Wurttemberg 1980 1997 Jurgen Binder 24 suspendiert und angeklagt 1997 1998 Rolf Vogtle kommissarisch war von 1996 bis 2021 Erster Landesbeamte des Landkreises 25 1998 2014 Dirk Gaerte seit 2014 Stefanie BurkleKreisfinanzen Bearbeiten Die Kreisfinanzen sind recht stabil erlitten jedoch durch die Wirtschaftskrise einen leichten Einbruch 26 Der Verwaltungshaushalt 2007 konnte mit einer Zufuhrungsrate von uber 6 Millionen Euro an den Vermogenshaushalt abschliessen und die Zufuhrung zur Rucklage Planansatz 0 00 Euro betrug knapp 4 Millionen Euro 27 Wappen Bearbeiten nbsp Neues WappenDas Wappen des Landkreises Sigmaringen zeigt in Rot uber einem erniedrigten silbernen Balken einen schreitenden goldenen Hirsch Das Wappen wurde am 9 Juni 1978 vom Innenministerium Baden Wurttemberg verliehen Der Hirsch ist das Wappenbild der Grafschaft Sigmaringen das seit 1483 belegt ist Der Balken leitet sich vom osterreichischen Wappen ab und versinnbildlicht die fruhere Zugehorigkeit einiger Gebiete des Kreises zu Vorderosterreich nbsp Altes WappenDer hohenzollerische Landkreis Sigmaringen bis zur Kreisreform 1972 fuhrte ein sehr ahnliches Wappen das am 11 Oktober 1954 vom Kreistag angenommen worden war Uber von Silber und Schwarz geviertem Schildfuss in Rot ein schreitender goldener Hirsch Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis SigmaringenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Sigmaringen Platz 262 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland Der Landkreis liegt damit an letzter Stelle in Baden Wurttemberg und zahlt zu den Regionen mit ausgeglichenem Chancen Risiko Mix 28 In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 277 von 401 29 Die wichtigsten Industriezweige im Landkreis Sigmaringen sind Maschinenbau Metallerzeugung und verarbeitung Holzbe und verarbeitung Chemie und Kunststoffe Elektrotechnik Leder Textil und Bekleidung wobei das Wirtschaftsgefuge sowohl traditionelle Handwerks und Familienbetriebe als auch auf Zukunftstechnologien spezialisierte Fachbetriebe umfasst Hinzu kommen Dienstleistungsunternehmen und Finanzinstitute Industrielle bzw gewerbliche Schwerpunkte liegen in Bad Saulgau Pfullendorf Mengen Messkirch Gammertingen Sigmaringen Sigmaringendorf Ostrach Krauchenwies und Hettingen 30 Der Landkreis Sigmaringen weist Stand 2009 mit einem durchschnittlichen Entgelt von rund 30 300 im baden wurttembergischen Vergleich das niedrigste Verdienstniveau auf Der Landesdurchschnitt liegt bei rund 36 300 31 Dennoch weist der Landkreis den hochsten Zuwachs an Einkommensmillionaren gemessen von 2004 bis 2007 in Baden Wurttemberg auf 32 Im Landkreis Sigmaringen ansassige bekannte Unternehmen AHWI Maschinenbau Herdwangen Schonach Hersteller von land und forstwirtschaftliche Maschinen Alno Pfullendorf Kuchenhersteller Claas Bad Saulgau Hersteller von Erntemaschinen Columbus Krauchenwies weltweit alteste Globusmanufaktur Geberit Produktions GmbH Pfullendorf europaischer Marktfuhrer in der Sanitartechnik Gmeiner Verlag Messkirch Verlagshaus Hohenzollerische Landesbahn Gammertingen Verkehrsunternehmen Hohenzollerische Landesbank Kreissparkasse Sigmaringen Sigmaringen Finanzinstitut SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH Sigmaringen Tragerin der drei Krankenhauser Sigmaringen Pfullendorf und Bad Saulgau Knoll Maschinenbau Bad Saulgau Hersteller von Forder und Filteranlagen sowie Pumpen Kramer Pfullendorf Baumaschinen Primion Technology Stetten am kalten Markt Sicherheitstechnologie Sparkasse Pfullendorf Messkirch Pfullendorf Finanzinstitut Unternehmensgruppe Furst von Hohenzollern Sigmaringen Mischkonzern mit der Zollern GmbH amp Co KG Sigmaringendorf Stahl und Maschinenbau Vinzenz von Paul GmbH Sigmaringen Soziale Dienste und Einrichtungen Volksbank Bad Saulgau eG Bad Saulgau eine der grossen Volksbanken in Baden WurttembergEnergie Bearbeiten In Herbertingen wurde bereits 1929 durch die Vorarlberger Illwerke eine Grossverteilungsanlage zur Versorgung Sudwurttembergs und des Rheinlands mit elektrischer Energie errichtet Die RWE Hauptaktionar zusammen mit dem Zweckverband Oberschwabische Elektrizitatswerke OEW erstellte hier eine neue Umspannanlage fur die Nord Sud Leitung Im Jahr 2006 erfolgte eine Teilfortschreibung des 1998 verabschiedeten Regionalplans Bodensee Oberschwaben zum Thema Erneuerbare Energien Darin wurden neben Flachen fur die Photovoltaik unter anderem die kommunale Photovoltaikanlage Ringgenbach auf dem Gelande der stillgelegten Kreismulldeponie im Messkircher Ortsteil Ringgenbach die Photovoltaikanlage Neuhaus im Stettener Ortsteil Neuhaus den EnBW Solarpark Leibertingen und die Photovoltaikanlage Inzigkofen Pault auch fur den Landkreis drei Standorte fur Windkraftanlagen ausgewiesen Judentenberg Gemeinde Illmensee Storzingen Gemeinde Stetten am kalten Markt und Inneringen Stadt Hettingen Die Mindestgrosse der Vorranggebiete fur regional bedeutsame Windkraftanlagen ist nach den Vorgaben des Verbandes so zu bemessen dass die Errichtung von mindestens drei derzeit marktublichen Windkraftanlagen sogenannte Referenzanlagen an diesem Standort moglich ist 33 Auf dem Judentenberg stehen schon drei Windkraftanlagen 34 Die Standorte von einzelnen Windrader wie beim Mengener Ortsteil Blochingen Schwenningen auf dem Baumlehof nahe Leibertingen und am Hochsten bei Wilhelmsdorf werden aus unterschiedlichen Grunden nicht erweitert 35 Im Jahre 2019 entstanden auf der Gemarkung von Braunenweiler das zu Bad Saulgau gehort eine weitere Windkraftanlage bestehend aus drei Windradern mit einer Nabenhohe von 150 m die von der Fa Uhl Windkraft betrieben werden In Beuron befindet sich das klostereigene Donau Wasserkraftwerk Hinzu kommen noch diverse Anlage zur Energiegewinnung aus Biomasse und Biogas Der Kreis ist mit 42 Anlagen derzeit 2011 viertgrosster Produzent von elektrischer Leistung hinter Biberach Ulm und Ravensburg Insgesamt wurden 110 000 MWh Strom produziert Damit liessen sich 24 400 Haushalte mit mehr als zwei Drittel der Einwohner im Kreis mit Strom versorgen Zehn Prozent der landwirtschaftlichen Flache im Kreis wird fur die Produktion von Biomasse benotigt 36 Dies entspricht derzeit 21 Prozent der Ackerflachen 2007 waren es noch 15 Prozent 37 Krauchenwies ist der Sitz eines Grossherstellers von Holzpellets Bundeswehr Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2011 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2011 Die Bundeswehr ist mit uber 5000 zivilen und militarischen Mitarbeitern ehemals 11 000 Dienstposten 38 der grosste Arbeitgeber im Landkreis und damit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im landlichen Raum 39 Etwa 4600 Soldaten und Wehrpflichtige sind an vier Standorten stationiert Stand Januar 2011 40 41 Oberschwaben Kaserne Mengen Hohentengen Hohentengen 200 Soldaten etwa 600 Wehrpflichtige 40 zivile Beschaftigte Grundung 1939 Lager Heuberg Alb Kaserne und Truppenubungsplatz Heuberg Stetten am kalten Markt 1800 Dienstposten 1094 Soldaten 504 Wehrpflichtige 386 zivile Beschaftigte bei Ubungen konnen bis zu 4800 Soldaten untergebracht werden Grundung 1910 Staufer Kaserne Pfullendorf rund 800 Dienstposten verschwindend geringe Zahl an Wehrpflichtigen etwa 70 zivile Beschaftigte Grundung 1959 Graf Stauffenberg Kaserne Sigmaringen 1425 Dienstposten 1050 bis 1150 Soldaten 200 Wehrpflichtige 213 zivile Beschaftigte Grundung 1959In der Nonnenhof Kaserne Laiz waren noch bis 1993 Sanitatseinheiten stationiert 42 Seit dem Jahr 2000 wird sie als Grunes Zentrum des Landkreises genutzt Eigentumerin ist die Stadt Sigmaringen 43 Verkehr Bearbeiten Luftfahrt Bearbeiten Im Landkreis befinden sich funf Flugplatze Flugplatz Mengen Hohentengen ICAO EDTM Verkehrslandeplatz drei Kilometer ostlich von Mengen Flugplatz Pfullendorf ICAO EDTP Verkehrslandeplatz zwei Kilometer sudlich von Pfullendorf Flugplatz Saulgau ICAO EDTU Sonderlandeplatz 1 38 Kilometer nordostlich von Bad Saulgau Segelfluggelande Leibertingen Segelfluggelande 1 Kilometer ostlich von Leibertingen Ultraleichtfluggelande Sauldorf Boll Rudi Rebholz Flugplatz Ultraleichtfluggelande 5 6 Kilometer westlich von SauldorfSchiene Bearbeiten nbsp RegionalExpress am Haltepunkt Beuron nbsp Der Abzweigbahnhof HerbertingenDer Kreis Sigmaringen ist durch mehrere sowohl im Personen als auch im Guterverkehr bediente Eisenbahnstrecken erschlossen darunter drei teilweise stillgelegte und abgebaute Strecken Im Einzelnen sind dies die Bahnstrecke Tuttlingen Inzigkofen im Abschnitt Beuron Inzigkofen die Bahnstrecke Tubingen Sigmaringen im Abschnitt Storzingen Sigmaringen die Bahnstrecke Ulm Sigmaringen im Abschnitt Sigmaringen Herbertingen die Bahnstrecke Herbertingen Isny im Abschnitt Herbertingen Bad Saulgau die Bahnstrecke Engstingen Sigmaringen im Abschnitt Neufra Sigmaringen die Bahnstrecke Radolfzell Mengen im Abschnitt Sauldorf Mengen die Bahnstrecke Altshausen Schwackenreute im Abschnitt Ostrach Roth Baden die Bahnstrecke Krauchenwies SigmaringenFur den Landkreis besonders wichtig ist der Eisenbahnknoten Bahnhof Sigmaringen an dem sich alle im Personenverkehr betriebenen Bahnlinien treffen Von hier gibt es unter anderem auch umsteigefreie Verbindungen in die Landeshauptstadt Stuttgart Das Kreisgebiet ist dem Verkehrsverbund NALDO angeschlossen Strasse Bearbeiten Das Kreisgebiet wird von keiner Bundesautobahn beruhrt Daher wird es nur durch Bundes Landes und Kreisstrassen mit einer Gesamtstreckenlange von uber 870 Kilometer erschlossen fur deren Unterhalt und Pflege die Strassenmeistereien des Landkreises in Bad Saulgau Messkirch und Sigmaringen mit ihren Aussenstellen in Pfullendorf Schwenningen und Gammertingen verantwortlich sind 44 Bundesstrassen im Kreisgebiet Die B 32 beginnt im Allgau an der B 308 in der Nahe von Heimenkirch und fuhrt uber Wangen im Allgau nach Ravensburg Weingarten Bad Saulgau Herbertingen Scheer Sigmaringen Gammertingen Burladingen und endet nordlich von Hechingen auf der B 27 Die B 311 beginnt in Tuttlingen und fuhrt uber Messkirch Mengen Herbertingen Riedlingen Ehingen Donau nach Ulm Die B 313 beginnt an der B 10 ostlich von Plochingen und geht weiter uber Kongen Wendlingen am Neckar Nurtingen Metzingen Reutlingen Pfullingen Lichtenstein Gammertingen Sigmaringen Messkirch und endet in Stockach Als interessanteste Strasse im Kreisgebiet gilt die Donautalstrasse als Landesstrasse 277 kartografiert zwischen Sigmaringen und Beuron Sie wurde in den Jahren 1852 bis 1858 von den damaligen preussischen und badischen Strassenverwaltungen errichtet und fuhrt mehrmals durch Felstunnel Fernradweg Bearbeiten Der Abschnitt des Donauradwegs der sich im Landkreis Sigmaringen befindet gilt als einer der landschaftlich reizvollsten zwischen Donaueschingen und Wien Tourismus Bearbeiten Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren des Landkreises Neben den Moglichkeiten Freizeit in der Natur im Naturpark Obere Donau zu erleben bietet der Landkreis auch einige von Menschenhand geschaffene Sehenswurdigkeiten Darunter befinden sich viele klerikale Bauten wie das Kloster Beuron das Kloster Habsthal oder das Kloster Siessen wo Schwester Maria Innocentia Hummel lange wirkte Burgen und Schlosser wie das Schloss Sigmaringen die Burg Wildenstein die Ruine Hornstein sind vielfach im Landkreis zu finden Das kulturelle Angebot wird vervollstandigt durch eine grosse Freilichttheaterbuhne die Waldbuhne Sigmaringendorf sowie mehrere uberregional bekannte Museen beispielsweise das Romermuseum in Ennetach oder die keltische Heuneburg Einen Uberblick bietet die Liste der Museen im Landkreis Sigmaringen Bildung BearbeitenDer Landkreis Sigmaringen ist Trager der beiden Beruflichen Schulzentren in Bad Saulgau und Sigmaringen jeweils mit Gewerblicher Kaufmannischer sowie Haus und Landwirtschaftlicher Schule sowie der beiden Sonderpadagogischen Bildungs und Beratungszentren mit dem Forderschwerpunkt geistige Entwicklung Aicher Scholl Schule Bad Saulgau Renhardsweiler und Fidelisschule Sigmaringen Hauptartikel Liste der Bildungseinrichtungen im Landkreis SigmaringenKreiseinrichtungen BearbeitenDer Landkreis Sigmaringen ist zusammen mit der Stadt Pfullendorf Gesellschafter der 1996 gegrundeten Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH Die Gesellschaft betreibt das Kreiskrankenhaus Sigmaringen 380 Betten das Krankenhaus Pfullendorf 136 Betten und das Kreiskrankenhaus Bad Saulgau 107 Betten Das Stammkapital von uber 5 Millionen Euro verteilt sich auf die zwei Gesellschafter den Landkreis Sigmaringen 74 und den Spitalfond Pfullendorf 26 Deshalb ist der Landrat auch Aufsichtsratsvorsitzender und der Pfullendorfer Burgermeister sein Stellvertreter unabhangig davon wer gerade Amtstrager ist Die Kliniken GmbH betreibt neben den drei Krankenhausern eine Service GmbH und ein medizinisches Zentrum 45 Zusatzlich ist ein Psychiatrisches Pflegeheim das sogenannte Anna Haus mit 66 Platzen in Sigmaringen in der Tragerschaft der Gesellschaft Beteiligungen BearbeitenDer Landkreis Sigmaringen unterhalt Beteiligungen an Unternehmen die in privater Rechtsform gefuhrt werden Stand August 2011 Darunter fallen diverse Mehrheitsbeteiligungen Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH 74 Kliniken Landkreis Sigmaringen Service GmbH 51 Medizinisches Versorgungszentrum der Klinken 100 Wirtschaftsforderungs und Standortmarketinggesellschaft Landkreis Sigmaringen GmbH WIS 50 Energieagentur Landkreis Sigmaringen GbR 50 und Technologie und Innovationszentrum Pfullendorf GmbH 25 Hinzu kommen nach diverse Minderheitsbeteiligungen Qualitat und Management im Krankenhaus 20 Flugplatz Mengen Hohentengen GmbH 15 Hohenzollerische Landesbahn AG 14 FbBW Fahrzeugbereitstellung Baden Wurttemberg 20 Verkehrsverbund Neckar Alb Donau GmbH 12 5 Termingesellschaft Pfullendorf mbH 10 LGP Lagerhausgesellschaft Pfullendorf mbH 65 Oberschwaben Tourismus GmbH 6 6 Internationale Bodensee Tourismus GmbH 8 2 Zweckverband Oberschwabische Elektrizitatswerke OEW 6 2 Bodensee Standortmarketing GmbH 1 6 BMS Innovationsfonds GmbH 100 Bodenseefestival GmbH 1 3 und Baugenossenschaft Bad Saulgau eG 0 6 45 46 und PD Berater der offentlichen Hand 47 Kreisabfallwirtschaft Bearbeiten nbsp Teil der 2007 auf der Deponie Ringgenbach errichteten PhotovoltaikanlageDer Eigenbetrieb Kreisabfallwirtschaft hat seit 2002 jahrlich Gebuhrenuberschusse erwirtschaftet Aus diesem Grund wurden nicht nur die Abfallgebuhren seitdem zweimal gesenkt der Eigenbetrieb hat zudem seit Jahren Rucklagen gebildet 48 Seit 1983 sind die Altdeponien Marbach und Pfullendorf komplett verfullt geschlossen und renaturiert Die umzaunten Deponien befinden sich in der sogenannten Nachsorgephase das heisst die Deponien werden begangen und in regelmassigen Abstanden werden Bodenproben entnommen Sie kann zwischen 30 und 100 Jahre dauern 49 Die Kreisabfallwirtschaft beziffert die Nachsorgekosten auf 19 5 Millionen Euro 13 5 Millionen Euro sind durch Gebuhrenruckstellungen erwirtschaftet worden Die restlichen sechs Millionen Euro sollen durch weitere Gebuhrenrucklagen sowie durch Erlose die mit der Photovoltaikanlage Ringgenbach erzielt werden zusammenkommen Auf diese Weise soll erreicht werden dass auch in den kommenden Jahren Stabilitat bei den Mullgebuhren herrscht 50 Die Deponie Ringgenbach dagegen bleibt auch nach ihrer Schliessung Mitte 2010 nach kompletter Befullung als Entsorgungsanlage erhalten Seit 1998 wird dort kein Hausmull mehr angenommen Nur noch schwach kontaminierte Boden konnen seitdem angeliefert werden Der Landkreis unterhalt weiterhin noch bis 2025 die Bauschuttdeponie Menningen 51 Gemeinden Bearbeiten nbsp Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbande Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bad Saulgau mit der Gemeinde Herbertingen Gemeindeverwaltungsverband Gammertingen mit Sitz in Gammertingen Mitgliedsgemeinden Stadte Gammertingen Hettingen und Veringenstadt sowie Gemeinde Neufra Gemeindeverwaltungsverband Mengen mit Sitz in Mengen Mitgliedsgemeinden Stadte Mengen und Scheer sowie Gemeinde Hohentengen Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Messkirch mit den Gemeinden Leibertingen und Sauldorf Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Pfullendorf mit den Gemeinden Herdwangen Schonach Illmensee und Wald Gemeindeverwaltungsverband Sigmaringen mit Sitz in Sigmaringen Mitgliedsgemeinden Stadt Sigmaringen sowie Gemeinden Beuron Bingen Inzigkofen Krauchenwies und Sigmaringendorf Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Stetten am kalten Markt mit der Gemeinde SchwenningenStadte im Landkreis Sigmaringen Stadt Wappen Flachekm Einwohner31 Dezember 2022 EW DichteEW je km Hoheuber NNBad Saulgau nbsp 97 34 17 702 182 587Gammertingen nbsp 52 97 6 318 119 662Hettingen nbsp 46 06 1 803 39 644Mengen nbsp 49 80 9 995 201 561Messkirch nbsp 76 24 8 737 115 616Pfullendorf nbsp 90 56 13 616 150 654Scheer nbsp 18 72 2 544 136 577Sigmaringen nbsp 92 85 18 375 198 580Veringenstadt nbsp 31 25 2 146 69 631Weitere Gemeinden im Landkreis Sigmaringen Gemeinde Wappen Flachekm Einwohner31 Dezember 2022 EW DichteEW je km Hoheuber NNBeuron nbsp 35 11 687 20 625Bingen nbsp 37 01 2738 74 600Herbertingen nbsp 38 64 4805 124 562Herdwangen Schonach nbsp 36 52 3493 96 605Hohentengen nbsp 36 57 4335 119 594Illmensee nbsp 24 92 2070 83 692Inzigkofen nbsp 28 76 2975 103 630Krauchenwies nbsp 42 76 5087 119 599Leibertingen nbsp 47 20 2169 46 806Neufra nbsp 28 39 1845 65 680Ostrach nbsp 108 93 7017 64 611Sauldorf nbsp 49 72 2580 52 646Schwenningen nbsp 19 33 1681 87 870Sigmaringendorf nbsp 12 47 3735 300 569Stetten am kalten Markt nbsp 56 47 4821 85 768Wald nbsp 43 87 2771 63 657Der alte Landkreis Sigmaringen Bearbeiten nbsp Der Landkreis Sigmaringen vor der KreisreformEntstehung Umfang und Lage Bearbeiten Der Kreis umfasste vor seiner Auflosung zum 31 Dezember 1972 mit einer Flache von 725 km nicht ganz zwei Drittel der ehemals preussischen Provinz Hohenzollerische Lande und war 1925 aus den hohenzollerischen Oberamtern Gammertingen und Sigmaringen hervorgegangen Den Rest nahm der Landkreis Hechingen ein Der Kreis erstreckte sich als ein besonders im Suden unregelmassiges Gebiet in einer Lange von 59 Kilometern und einer grossten Breite von 18 Kilometern von der mittleren Schwabischen Alb bis in das Bodenseegebiet Der nordlichste Punkt bei Haidkapelle auf der Gemarkung Trochtelfingen lag 14 Kilometer sudlich der Stadt Reutlingen der sudlichste von der Exklave Achberg abgesehen bei Hollsteig heute Gemeinde Owingen auf der Gemarkung Oberndorf heute Gemeinde Herdwangen Schonach acht Kilometer nordlich von Uberlingen Nicht ganz 80 km entfielen auf Exklaven im Osten Langenenslingen mit Billafingen auf wurttembergischem gegen Suden die Teilgemeinde Tautenbronn auf badischem gegen Westen Beuron und Barenthal zwischen wurttembergischen und badischen Thalheim Tiergarten und Igelswies auf badischem Gebiet Die Exklave Achberg lag acht Kilometer nordlich von Lindau auf der Grenze von wurttembergischem und bayerischem Gebiet In den Kreis eingeschlossen waren im Norden die wurttembergische Exklave Magerkingen mit Bronnen Hausen an der Lauchert und Mariaberg im Suden Jettkofen Wirnsweiler und die badischen Orte Wangen und Dichtenhausen An den Kreis grenzten an gegen Nordwesten der hohenzollerische Kreis Hechingen gegen Norden der wurttembergische Kreis Reutlingen gegen Osten die wurttembergische Kreise Munsingen und Saulgau gegen Suden die badischen Kreise Uberlingen und Stockach und gegen Westen der wurttembergische Kreis Balingen Gemeinden vor der Kreisreform Bearbeiten nbsp Wappen bis 1972Vor der Kreisreform in Baden Wurttemberg 1973 gehorten zum alten Landkreis Sigmaringen seit 1925 insgesamt 74 Gemeinden darunter 5 Stadte Am 7 Marz 1968 stellte der Landtag von Baden Wurttemberg die Weichen fur eine Gemeindereform Mit dem Gesetz zur Starkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es moglich dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu grosseren Gemeinden vereinigen konnten Den Anfang im alten Landkreis Sigmaringen machte am 1 Januar 1969 die Gemeinde Burgau die in die Gemeinde Durmentingen eingegliedert wurde und dadurch zum Landkreis Biberach wechselte In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig Am 1 Januar 1969 hatten auch die Gemeinde Achberg in den Landkreis Wangen und die Gemeinde Gaisweiler in den Landkreis Uberlingen gewechselt Durch die Gemeindereform verlor der Landkreis Sigmaringen vor der Kreisreform auch weitere Gemeinden Am 1 Dezember 1971 wurde die Gemeinde Igelswies in die Stadt Messkirch eingegliedert und wechselte damit zum Landkreis Stockach Ebenfalls in den Landkreis Stockach wechselte am 1 Januar 1972 die Gemeinde Storzingen weil sie in die Gemeinde Stetten am kalten Markt eingegliedert wurde In den Landkreis Reutlingen wechselte am 1 Januar 1972 die Stadt Trochtelfingen Die verbliebenen Gemeinden des alten Landkreises Sigmaringen gingen am 1 Januar 1973 uberwiegend im neuen vergrosserten Landkreis Sigmaringen auf Die grosste Gemeinde des alten Landkreises Sigmaringen war die Kreisstadt Sigmaringen Die kleinste Gemeinde war Burgau Der alte Landkreis Sigmaringen umfasste zuletzt eine Flache von 710 km und hatte bei der Volkszahlung 1970 insgesamt 55 367 Einwohner In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Sigmaringen bis 1970 angegeben Alle Einwohnerzahlen sind Volkszahlungsergebnisse Datum Einwohner17 Mai 1939 35 10613 September 1950 41 295 Datum Einwohner6 Juni 1961 47 62327 Mai 1970 55 367In der Tabelle stehen die Gemeinden des alten Landkreises Sigmaringen vor der Gemeindereform 10 fruhere Gemeinde heutige Gemeinde heutiger Landkreis Einwohneram 6 Juni 1961Ablach Krauchenwies Sigmaringen 427Achberg Achberg Ravensburg 743Barenthal Barenthal Tuttlingen 404Benzingen Winterlingen Zollernalbkreis 843Beuron Beuron Sigmaringen 529Billafingen Langenenslingen Biberach 142Bingen Bingen Sigmaringen 1477Bittelschiess Krauchenwies Sigmaringen 156Burgau Durmentingen Biberach 29Deutwang Hohenfels Konstanz 143Dietershofen Messkirch Sigmaringen 165Einhart Ostrach Sigmaringen 294Ettisweiler Krauchenwies Sigmaringen 76Feldhausen Gammertingen Sigmaringen 320Frohnstetten Stetten am kalten Markt Sigmaringen 900Gaisweiler Pfullendorf Sigmaringen 104Gammertingen Stadt Gammertingen Sigmaringen 2032Glashutte Wald Sigmaringen 93Habsthal Ostrach Sigmaringen 220Harthausen auf der Scher Winterlingen Zollernalbkreis 928Harthausen bei Feldhausen Gammertingen Sigmaringen 222Hausen am Andelsbach Krauchenwies Sigmaringen 634Hermentingen Veringenstadt Sigmaringen 197Hettingen Stadt Hettingen Sigmaringen 812Hippetsweiler Wald Sigmaringen 203Hitzkofen Bingen Sigmaringen 385Hochberg Bingen Sigmaringen 117Hornstein Bingen Sigmaringen 88Igelswies Messkirch Sigmaringen 116Inneringen Hettingen Sigmaringen 782Inzigkofen Inzigkofen Sigmaringen 612Jungnau Sigmaringen Sigmaringen 656Kaiseringen Strassberg Zollernalbkreis 303Kalkofen Hohenfels Konstanz 310Kalkreute Ostrach Sigmaringen 106Kappel Wald Sigmaringen 101Kettenacker Gammertingen Sigmaringen 302Krauchenwies Krauchenwies Sigmaringen 1278Laiz Sigmaringen Sigmaringen 1567Langenenslingen Langenenslingen Biberach 898Levertsweiler Ostrach Sigmaringen 243Liggersdorf Hohenfels Konstanz 332Magenbuch Ostrach Sigmaringen 281Mindersdorf Hohenfels Konstanz 305Mottschiess Pfullendorf Sigmaringen 114Neufra Neufra Sigmaringen 1446Oberndorf Herdwangen Schonach Sigmaringen 187Oberschmeien Sigmaringen Sigmaringen 407Ostrach Ostrach Sigmaringen 1501Otterswang Pfullendorf Sigmaringen 225Reischach Wald Sigmaringen 83Rengetsweiler Messkirch Sigmaringen 364Riedetsweiler Wald Sigmaringen 85Ringgenbach Messkirch Sigmaringen 160Rosna Mengen Sigmaringen 237Rothenlachen Wald Sigmaringen 64Ruhestetten Wald Sigmaringen 188Rulfingen Mengen Sigmaringen 774Selgetsweiler Hohenfels Konstanz 109Sigmaringen Stadt Sigmaringen Sigmaringen 9345Sigmaringendorf Sigmaringendorf Sigmaringen 3005Spock Ostrach Sigmaringen 104Steinhilben Trochtelfingen Reutlingen 728Storzingen Stetten am kalten Markt Sigmaringen 353Strassberg Strassberg Zollernalbkreis 1607Tafertsweiler Ostrach Sigmaringen 373Thalheim Leibertingen Sigmaringen 457Trochtelfingen Stadt Trochtelfingen Reutlingen 1773Unterschmeien Sigmaringen Sigmaringen 123Veringendorf Veringenstadt Sigmaringen 459Veringenstadt Stadt Veringenstadt Sigmaringen 1322Vilsingen Inzigkofen Sigmaringen 762Walbertsweiler Wald Sigmaringen 354Wald Wald Sigmaringen 759Fauna BearbeitenZu den ausgestorbenen Tierarten im Landkreis Sigmaringen zahlt der Wolf Der letzte Wolf der Region wurde am 18 Januar 1831 bei Gauselfingen erlegt nachdem er im Juni 1830 in Pferche bei Kettenacker Harthausen und Feldhausen eingebrochen war und drei Schafe gerissen hatte Das Tierpraparat von der Bevolkerung Isegrim 52 genannt befindet sich im Hubertussaal auf Schloss Sigmaringen Ein anderes ausgerottetes Raubtier ist der Luchs Armin Hafner bekannt als Donautalguide ist einer der wenigen die dieses Tier mit eigenen Augen gesehen haben im August 2005 auf dem Ansitz wie er erzahlt Im darauf folgenden schneereichen Winter wurde der Donau Luchs mehrfach gesichtet und bei Dunkelheit mit einer Infrarot Kamera fotografiert als er sich uber ein erlegtes Reh hermachte Ob es sich um einen Kuder mannliches Tier oder eine Katzin handelte konnten die Experten nicht feststellen Auch das Alter liegt im Dunkeln ebenso die Herkunft Doch seit Herbst 2006 ist der Luchs abgetaucht Ein erster und zweiter genetischer Vergleich zwischen dem Kadaver des am 1 Januar 2007 auf der Bundesautobahn 8 bei Laichingen rund 50 Kilometer entfernt uberfahrenen Tier und Kotspuren von der Donau hat den Verdacht bisher nicht bestatigt 53 Der einst ausgerottet Biber befindet sich wieder auf dem Vormarsch er wurde 1998 erstmals im Naturschutzgebiet Blochinger Sandwinkel bei Mengen wieder gesichtet 54 Intensive Jagd und Lebensraumzerstorung sorgten dafur dass 1834 an Donau und Iller bei Ulm die letzten Tiere in Baden Wurttemberg gesichtet wurden 55 Markante Spuren der scheuen Tiere finden sich seitdem an den Donauzuflusse Ablach Krauchenwieser Seenplatte Ostrach Pfrunger Burgweiler Ried 56 und Schmeie Donaumundung sowie an der Donau selbst Reviere sind in Inzigkofen Gutenstein und bei St Maurus verzeichnet 57 Schatzte man im April 2010 dass es im Landkreis Sigmaringen etwa 30 Biberreviere mit jeweils drei bis vier Tieren gab so dass man von etwa 120 Bibern ausgehen konnte 58 so kam man im Mai 2015 schon auf die Zahl von rund 300 Bibern 59 Der Gansegeier der bis ins 18 Jahrhundert heimisch war und danach ausgerottet wurde 60 wurde in den vergangenen Jahren immer mal wieder im Donautal gesichtet 61 Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen SIG zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus dem Altkreis Saulgau Kennzeichen mit den Buchstabenpaaren SC bis ZZ und den Zahlen von 1 bis 999 Am 27 Juli 2020 wurde vom Kreistag des Landkreises Sigmaringen die Wiedereinfuhrung der Altkennzeichen SLG Saulgau UB Uberlingen und STO Stockach beschlossen 62 Die Kennzeichen der Altkreise werden seit dem 1 Marz 2021 ausgegeben 63 64 Literatur BearbeitenLandkreis Sigmaringen Die Stadt und Landkreise Baden Wurttembergs in Wort und Zahl Heft 58 Hrsg vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden Wurttemberg Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1972 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band VII Regierungsbezirk Tubingen Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 Dirk Gaerte Hrsg Edwin Ernst Weber Konzeption Der Dreilanderkreis Sigmaringen Ein Fuhrer zu Natur Wirtschaft Geschichte und Kultur Messkirch Gmeiner Verlag 2007 ISBN 978 3 89977 512 9 Meinrad Haberle Der Landkreis Sigmaringen 1925 1972 ein Beitrag zu seiner Geschichte Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1985 ISBN 3 7995 4081 4 Landkreis Sigmaringen Hersg Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen Band 1 Ewald Gruber Die Ostracher Liederhandschrift ein Erbstuck des volkstumlichen Barock aus Oberschwaben Sigmaringen 1980 Band 2 Edwin Ernst Weber Anton Hiller 1893 1985 ein Bildhauer aus Oberschwaben Begleitheft zur Ausstellung im Landratsamt Sigmaringen vom 24 Oktober bis 18 November 1993 Sigmaringen 1993 Band 3 Edwin Ernst Weber Zwischen Wallfahrt Armut und Liberalismus die Ortsgeschichte von Engelswies in dorflichen Selbstzeugnissen Sigmaringen 1994 Band 4 Otto H Becker Herbert Burkarth Falko Hahn Von der Diktatur zur Besatzung Das Kriegsende 1945 im Gebiet des heutigen Landkreises Sigmaringen Sigmaringen 1995 ISBN 3 931634 00 0 Band 5 Christoph Schmider Edwin Ernst Weber Kommunale und kirchliche Archivpflege im landlichen Raum Geschichte Probleme und Perspektiven am Fallbeispiel des Gemeinde und Pfarrarchivs Kreenheinstetten Sigmaringen 1997 ISBN 3 931634 01 9 Band 6 Eugen Baacke Fremde Heimat Zuwanderung nach Sudwestdeutschland vom 17 20 Jahrhundert Beitrage des Veringer Forums 1996 Sigmaringen 1997 Band 7 Edwin Ernst Weber Fur die Sache der Freiheit des Volkes und der Republik die Revolution 1848 49 im Gebiet des heutigen Landkreises Sigmaringen 1998 ISBN 3 931634 02 7 Band 8 Edwin Ernst Weber Renitenz und Genie Messkirch und der badische Seekreis zwischen 1848 49 und dem Kulturkampf UVK Verlags Gesellschaft Konstanz 2003 ISBN 3 89669 761 7 Band 9 Edwin Ernst Weber Kloster im Landkreis Sigmaringen in Geschichte und Gegenwart Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2005 ISBN 3 89870 190 5 Band 10 Hubert Krins Monch und Kunstler Pater Ansgar Dreher OSB Werk und Erinnerung Ausstellung Sigmaringen 17 9 12 11 2006 Beuroner Kunstverlag Beuron 2006 ISBN 3 931634 06 X Band 11 Edwin Ernst Weber Opfer des Unrechts Stigmatisierung Verfolgung und Vernichtung von Gegnern durch die NS Gewaltherrschaft an Fallbeispielen aus Oberschwaben Thorbecke Ostfildern 2009 ISBN 978 3 7995 1070 7 Band 12 Wolfgang Manecke Mark Vogl Historische Orgeln im Dreilanderkreis Sigmaringen mit einem Inventar aller bekannten Pfeifenorgeln in den Kirchen des Landkreises Gmeiner Verlag Messkirch 2010 ISBN 978 3 8392 1152 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landkreis Sigmaringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetseite des Landkreises Literatur von und uber Landkreis Sigmaringen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekAnmerkungen Bearbeiten Nach anderen Angaben 33 Prozent Nach anderen Angaben 47 000 Hektar Nach anderen Angaben 20 000 HektarEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Landesamt fur Geoinformation und Landentwicklung 70174 Stuttgart Gemeindehohen Baden Wurttemberg Stand 3 Mai 2021 Karlheinz Fahlbusch kf Sigmaringen ist der Mittelpunkt In der Sudkurier Ausgabe vom 29 Marz 2003 Schutzgebietsstatistik der LUBW 1 2 Vorlage Toter Link udo lubw baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im September 2019 Suche in Webarchiven Stand 29 Oktober 2015 Quelle Statistik fur die EUREGIO Bodensee In Aufgelistet Die zehn Landkreise der Bodenseeregion In Sudkurier vom 25 Februar 2011 und in Ders vom 2 Juli 2011 a b c Aufgaben Fachbereich Forst 1 2 Vorlage Toter Link www landkreis sigmaringen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven PDF 35 kB vom 31 Mai 2010 abgerufen am 27 August 2011 a b c Der Wald im Landkreis Sigmaringen Buchen Mischwald im Norden Nadelholzer im Suden In Jennifer Kuhlmann jek Ruckblick auf das Jahr des Waldes In Schwabische Zeitung vom 2 Januar 2012 Walter Jager Forsthaushaltsplan 2012 hrsg v Landratsamt Sigmaringen Fachbereich Forst 2011 Ortliche Zustandigkeit der Revierleiter Memento vom 5 Marz 2016 imInternet Archive PDF 41 kB vom 8 November 2011 abgerufen am 2 Januar 2012 a b Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 533 f und 548 ff Archivierte Kopie Memento vom 22 September 2021 im Internet Archive Datenbank Zensus 2011 Kreis Sigmaringen Alter und Geschlecht Jennifer Kuhlmann jek Kulturschwerpunkt 2010 Migration und Integration Migranten erzahlen ihre Geschichten In Schwabische Zeitung vom 8 Mai 2010 Isabell Michelberger imi Nahe und Ferne im Gesprach In Sudkurier vom 27 Juli 2010 Vortrag Rossler beschreibt Ankunft In Schwabische Zeitung vom 3 November 2010 a b Vera Romeu vr Kreiskulturforum Ausstellung blickt auf Leid der Vertriebenen In Schwabische Zeitung vom 20 Oktober 2010 Ausstellung Geschichte von Integration im Blick In Schwabische Zeitung vom 16 Oktober 2010 Diavortrag Fluchtwege der Heimatvertriebenen In Sudkurier vom 2 Oktober 2010 Die Eingliederung der Heimatvertriebenen im Landkreis Sigmaringen Ausstellung 18 Oktober bis 10 Dezember 2010 hrsg von Landkreis Sigmaringen und Kreiskulturforum Kreistagswahl 2019 Endgultiges Ergebnis Abgerufen am 18 September 2019 1 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989 2009 2 1 2 Vorlage Toter Link www statistik baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989 2009 Kreistagswahlen 2019 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg abgerufen am 18 September 2019 Franz Muncker Lassberg Joseph Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 17 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 780 784 Jurgen Dahlcamp Miles and more Gut gegessen schon gereist Ein schwabischer Landrat hat den neuen Rekord in Eigennutz aufgestellt In Spiegel Politik Online Rudolf Augstein GmbH amp Co KG 31 Januar 1999 abgerufen am 26 Juli 2022 Ein Schaffer fur den Landkreis tritt in den Ruhestand Rolf Vogtle als Erster Landesbeamter verabschiedet In Wochenblatt online de Wochenblatt Bad Waldsee 13 Mai 2021 abgerufen am 26 Juli 2022 Karlheinz Fahlbusch kf Landrat Gaerte Die fetten Jahre sind vorbei In Sudkurier vom 3 Februar 2009 Karlheinz Fahlbusch kf Kugler Am Grundsatz nicht rutteln In Sudkurier vom 9 Juli 2008 Zukunftsatlas 2016 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 24 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas Handelsblatt abgerufen am 10 Dezember 2019 Landkreis zeigt seine wirtschaftliche Starke Menschen finden Arbeit in Betrieben vor Ort In Leben und Arbeiten in der Region Landkreis Sigmaringen Tradition und Zukunft liegen eng beieinander Sonderveroffentlichung in Schwabische Zeitung vom 21 Dezember 2011 Landkreis Boblingen 2009 mit hochstem Verdienstniveau Nicht mehr online verfugbar Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg 24 August 2011 archiviert vom Original am 25 November 2011 abgerufen am 28 Mai 2012 Pressemitteilung Nr 293 2011 Memento vom 11 November 2013 im Internet Archive Windenergie In Sudkurier vom 25 Marz 2011 Siegfried Volk siv Mehr Flachen fur Windrader In Sudkurier vom 25 Marz 2011 rsp Verband bremst Windradbau In Schwabische Zeitung vom 23 Juli 2005 Arno Mohl mo Im Kreisgebiet stehen 42 Biogasanlagen In Ders Biogas Noch wachst im Kreis mehr Weizen als Mais Bernd Gommeringer Leiter des Fachbereichs Landwirtschaft im Landratsamt uber 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ehemaligen Kaserne Nonnenhof geschaffen Memento vom 18 Juli 2011 imInternet Archive Pressemitteilung des Ministeriums fur Landlichen Raum und Verbraucherschutz Baden Wurttemberg vom 2 Marz 1999 Einsatzkrafte fur den Winter gut gerustet In Sudkurier vom 24 Dezember 2011 a b Karlheinz Fahlbusch kf Landkreis vielfach finanziell engagiert In Sudkurier vom 3 August 2011 Guy Pascal Dorner Beteiligung Der Landkreis mischt auch bei mehreren Privatunternehmen mit In Schwabische Zeitung vom 8 November 2008 Vorstellung der PD PDF Nicht mehr online verfugbar In pd g de 12 Mai 2021 archiviert vom Original am 21 Mai 2021 abgerufen am 21 Mai 2021 Guy Pascal Dorner Kreisabfallwirtschaft Eigenbetrieb bildet auch 2008 Rucklagen In Schwabische Zeitung vom 10 November 2008 Guy Pascal Dorner Nachsorgephase Arbeit ist keineswegs zu Ende In Schwabische Zeitung vom 10 November 2008 Guy Pascal Dorner Auf einen Blick Kosten belaufen sich auf 19 5 Millionen In Schwabische Zeitung vom 10 November 2008 Guy Pascal Dorner Ringgenbach Deponie bleibt Entsorgungsschnittstelle In Schwabische Zeitung vom 10 November 2008 Martina Goldau mag Peterchens Mondfahrt und ganz viel Schnee In Sudkurier vom 8 Dezember 2006 Es bleibt eng fur den stillen Jager In Sudkurier vom 18 August 2007 Biberspuren bei Gutenstein In Sudkurier vom 1 Dezember 2005 Ein Anwarter namens Biber In Sudkurier vom 14 April 2005 Florian Unger Natur Staudamm quer durch die Ostrach Im Pfrunger Burgweiler Ried sind Biber am Werk Sorge um Stauung und uberflutete Wiesen In Sudkurier vom 11 November 2008 Hermman Peter Steinmuller hps Biologe geht von steigenden Zahl von Bibern aus Plane fur Beobachtungsplattform Nager beissen sich im Donautal fest In Sudkurier vom 16 Januar 2010 Eileen Kircheis Am Donauufer Biber bedrohen neue Streuobstwiese in Laiz In Schwabische Zeitung vom 12 April 2010 Siegfried Volk siv Baumschaden Biber fuhlen sich wohl im Seepark In Sudkurier vom 4 Mai 2015 Vortrag Kehren die Geier zuruck In Sudkurier vom 11 November 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