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Grossstadelhofen ist eine von sieben Ortschaften 1 der Stadt Pfullendorf im Landkreis Sigmaringen in Baden Wurttemberg Deutschland GrossstadelhofenStadt PfullendorfEhemaliges Gemeindewappen von GrossstadelhofenKoordinaten 47 53 N 9 16 O 47 888055555556 9 2591666666667 685 Koordinaten 47 53 17 N 9 15 33 OHohe 685 m u NNFlache 10 03 km Einwohner 412 18 Mai 2015 Bevolkerungsdichte 41 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1973Postleitzahl 88630Vorwahl 07552 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ausdehnung des Gebiets 1 3 Schutzgebiete 1 4 Teilorte 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Einwohner 3 Religion 4 Politik 4 1 Ortschaftsrat 4 2 Ortsvorsteher 4 3 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen 5 2 Bauwerke 5 3 Sonstiges 5 4 Regelmassige Veranstaltungen 5 5 Vereine 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Bildung 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das namengebende Dorf des Stadtteils liegt etwa vier Kilometer sudlich der Stadtmitte von Pfullendorf auf der Jungmoranenplatte 2 und oberhalb des Furtbachtobels noch etwas weiter im Suden Er ist Teil des Oberen Linzgaus und grenzt mit der Furtmuhle im Bachtal bereits an Kirnbach der Furtbach bildet hier die Kreisgrenze zum Bodenseekreis Bei der Eingemeindung der Ortsteile an die Stadt Pfullendorf hat Grossstadelhofen die grosste Waldflache miteingebracht 3 Ausdehnung des Gebiets Bearbeiten Die Gesamtflache der Gemarkung Grossstadelhofen umfasst 1003 Hektar das damit der nach Flache viertgrosste Pfullendorfer Ortsteil ist mit jedoch wenig an Besiedlung 3 Schutzgebiete Bearbeiten Ostlich des Dorfes Grossstadelhofen befindet sich das Egelsee Ried im Naturraum Oberschwabisches Hugelland bei einer Hohenlage von 660 m u NN bis 675 m u NN Das Egelsee Ried wurde am 12 Juli 1983 zum Naturschutzgebiet erklart Das 5 29 Hektar grosse Naturschutzgebiet ist vollstandig in Landesbesitz Es besteht aus einem Niedermoor und einer von 1972 bis 1982 betriebenen und inzwischen stillgelegten Kiesgrube 4 Teilorte Bearbeiten nbsp Furtmuhle 2020 Zur Ortschaft Grossstadelhofen gehoren das Dorf Grossstadelhofen die Weiler Kleinstadelhofen Sylvenstal und Wattenreute die Hofe Egelsee und Krahenried sowie das Haus Furtmuhle 2 Geschichte BearbeitenStadelhofen fand erstmals um 1209 5 2 bis spatestens um 1220 2 als villa Stadilhovin in einem Verzeichnis entfremdeter Guter Vogteien und Leute Erwahnung das sich unter den Urkunden des Klosters Weissenau befindet Die Urkunde wurde ohne Orts und Zeitangabe verfasst bezieht sich aber laut Historiker nicht auf dem Kloster entfremdete Guter sondern auf staufische Besitzungen aus der graflich Pfullendorfer Erbschaft welche die Konige Philipp Otto IV und Friedrich II veraussert hatten Die erste Erwahnung erfuhr das Ort als die Weiler Stadelhofen und Sahlenbach sowie zwei Walder bei der Stadt Pfullendorf die insgesamt 20 Pfund erbrachten veraussert wurden und sich nunmehr im Besitz der Herren von Rosna befanden Dieser undatierte Verkauf wird daher nicht vor 1209 rex Philippus bone memorie 1208 starb Philipp stattgefunden haben eher aber in einem der folgenden Jahre bis zum Tod Otto IV im Jahre 1218 und Friedrichs Verlassen von Deutschland 1220 6 7 Urkundlich kann auch eine Unterscheidung zwischen Klein und Grossstadelhofen nachgewiesen werden 1337 zuo dem klainen Stadelhoven Kleinstadelhofen und 1475 Grossstadelhoffen Grossstadelhofen 2 Im Jahr 1381 verkauften die Pfullendorfer Burger Konrad der Schmit von Stadelhofen und sein gleichnamiger Sohn an die Walder Pitanz ihr Gut bestehend aus einem Haus mit Garten und Acker 8 Stadelhofen wurde im 14 Jahrhundert vom Niederadelsgeschlecht der Herren Gremlich von Pfullendorf erworben 9 Ein Konrad Gremlich von Krauchenwies verkaufte 1446 den Grafen von Werdenberg Heiligenberg Gross und Kleinstadelhofen und die Vogteien uber Sylvenstal Wattenreute und Krahenried doch konnte seine Witwe 1475 an Anton von Neuneck dieselben Guter verkaufen 1476 erfolgte der Weiterverkauf an das Spital Pfullendorf Die Hochgerichtsbarkeit lag bei der Grafschaft Heiligenberg die Niedergerichtsbarkeit nach 1476 bei der Stadt Pfullendorf 2 1475 wird ein Burgstall erwahnt jedoch ist kein nach dem Ort benannter Adel bekannt 2 Es konnte sich dabei um eine fruhmittelalterliche Ringwallanlage als Burg Grossstadelhofen bezeichnet handeln 9 Bei ihr soll es sich der Sage nach um die Burg der Hildegard vom Linzgau 758 783 der Frau Kaiser Karls des Grossen handeln deshalb auch Hildegardisburg 10 genannt Laut Uberlieferung die aber erst im 17 Jahrhundert aufgeschrieben wurde vergab Hildegard der Kirche zu Pfullendorf Guter und der Gemeinde zu Stadelhofen einen Wald den Efpan 11 12 13 1535 ging die Grafschaft Heiligenberg an die Furstenberger uber Grossstadelhofen war bis 1803 furstenbergisches Territorium zugleich aber auch bis 1803 eines von funf Amtern der Spitalverwaltung Pfullendorf Die Bauern waren Leibeigene des Spitals Erst 1834 erfolgt die Umwandlung von Lehen in freies Eigentum die Bauernhofe waren nun im Privatbesitz freier Bauern 9 Die Napoleonischer Zeit brachte 1803 durch den sogenannten Reichsdeputationshauptschluss die Mediatisierung der freien Reichsstadt Oberschwabens auf den Weg Pfullendorf busste seine Reichsunmittelbarkeit ein und kam unter die Landeshoheit des Hauses Baden 14 Das Spital verlor seine Dorfer und die badischen Beamten mussten ihren Dienst in den ehemals spitalischen Dorfern die Herrschaft antreten 15 16 Infolgedessen wurde Stadelhofen grossherzoglich badische Vogtei im Bezirksamt Pfullendorf und gehorte fortan zum Seekreis mit Sitz in Konstanz 2 9 Am 1 April 1923 wurde Kleinstadelhofen Sylvenstal und Wattenreute Grossstadelhofen zugeordnet Nachdem Krahenried aus der Gemeinde Denkingen herausgelost wurde wurde der Ort ebenfalls ab dem 1 April 1923 Grossstadelhofen zugeordnet 1936 wurde die selbststandige Gemeinde dem Bezirksamt Uberlingen ab 1939 Landkreis Uberlingen zugeschlagen 2 Die Landgemeinde wurde am 1 Januar 1973 im Zuge der Kreisreform Baden Wurttemberg der Stadt Pfullendorf zugeschlagen 17 Seitdem gehort der Ort dem neu gebildeten Kreis Sigmaringen an 9 Ortsname Bearbeiten Der Ortsname leitet sich vom althochdeutschen Wort stadal Scheune ab 5 die um einen Hof zum Stadelhof erweitert wurde 5 Stadelhofens Endung auf hofen gibt einen Hinweis auf die Entstehungszeit der Siedlung Sie erfolgte wie fur den inneren Linzgau ublich bei Ortsnamen mit der Endung dorf hausen und hofen wohl im 6 und 7 Jahrhundert 18 Einwohner Bearbeiten In Grossstadelhofen und seinen Weilern leben aktuell 412 Einwohner das entspricht rund 170 Haushalten Stand Mai 2015 Davon leben 211 in Grossstadelhofen 70 in Kleinstadelhofen 64 in Sylvenstal 59 in Wattenreute und 8 in den Hofen Krahenried und Egelsee 9 Der Teilort wachst kontinuierlich 1973 bei der Eingemeindung waren es 330 Einwohner 3 Religion Bearbeiten nbsp Kapelle in GrossstadelhofenGrossstadelhofen ist Filial der katholischen Pfarrei Aftholderberg Gemeinde Herdwangen Schonach Evangelische Christen gehoren zur Gemeinde in Pfullendorf 2 Politik BearbeitenOrtschaftsrat Bearbeiten Die Ortschaft Grossstadelhofen hat einen eigenen Ortschaftsrat der aus sieben ehrenamtlich tatigen Ortschaftsraten inklusive eines Ortsvorstehers als Vorsitzenden besteht Sitz der Ortsverwaltung ist das 1993 erbaute Dorfgemeinschaftshaus in Grossstadelhofen Der Ortschaftsrat wird direkt vom Volk gewahlt Die Wahlperiode dauert funf Jahre Ortsvorsteher Bearbeiten seit 1999 Armin Haug CDU 19 Wappen Bearbeiten Das Wappen von Grossstadelhofen zeigt in gespaltenem Schild vorne in Gold ein halber rot bewehrter rot bezungter schwarzer Adler am Spalt hinten in Rot ein goldenes Schwert Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen Bearbeiten Das Bauernmuseum Grossstadelhofen ist eine private Sammlung der Familie Josef Muller die das bauerliche Landleben der letzten beiden Jahrhunderte darstellt 20 3 Bauwerke Bearbeiten Die katholische Martinskapelle in Grossstadelhofen wurde 1482 erbaut und 1967 renoviert Sie ist dem Heiligen Martin geweiht 3 Die Kapelle St Florian in Wattenreute wurde 1718 erbaut Sie findet sich auch als Motiv auf der Fahne der Freiwilligen Feuerwehr wieder 3 Das Alte Bauernhaus in der Schlossbuhlstrasse in Grossstadelhofen wurde im Schwarzwald abgebrochen und am heutigen Standort wieder aufgebaut 3 Die fruhmittelalterliche Burg Grossstadelhofen ist eine doppelte Ringwallanlage in Spornlage mit erhaltenen Wallen und Graben im Gewann Schlossbuhl rund 300 Meter sudlich des Dorfes 9 Sonstiges Bearbeiten Grossstadelhofen liegt am Linzgauer Jakobsweg einer Etappe des Via Beuronensis Die Furtmuhle im Furtbachtobel war fruher eine Sagemuhle und ist heute Pilgerherberge fur Jakobswegpilger sowie ein Hilfezentrum fur tierpadagogische und erlebnispadagogische Arbeit mit Kindern Jugendliche und Familien die aufgrund ihrer biografischen Situation einer professionellen padagogischen Betreuung bedurfen 3 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Vatertagsfest der Feuerwehr an Christi Himmelfahrt 21 Dorffest in Kleinstadelhofen 21 Vereine Bearbeiten Der Fanfarenzug Grossstadelhofen e V wurde 1965 gegrundet Der Chor Chips amp Flips ist in Grossstadelhofen beheimatet und probt im Dorfgemeinschaftshaus Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenGrossstadelhofen war fruher fast ausschliesslich landwirtschaftlich gepragt In der Zwischenzeit haben sich diverse Unternehmen und Handwerksbetriebe angesiedelt Am auffalligsten ist die ZG Agrar in Krahenried mit ihren grossen Silos Die Zahl der Vollerwerbslandwirte ist dagegen stark zuruckgegangen Bekannt sind jedoch zwei Direktvermarkter der Naturland Geflugelhof in Grossstadelhofen und der Kartoffelhof in Kleinstadelhofen 3 Bildung Bearbeiten In der Wolfsgrube liegt mitten in der freien Natur der Wald und Wiesenkindergarten 3 Personlichkeiten BearbeitenMakeleta Stephan 1978 tongaische Skilanglauferin und WM Teilnehmerin 2015 Ernst Stecher 2001 holte beim Weltcup 1987 im Team der deutschen Nationalmannschaft Gold im Armbrustschiessen 3 22 23 24 Weblinks BearbeitenGrossstadelhofen auf der Internetseite der Stadt Pfullendorf Grossstadelhofen Altgemeinde Teilort auf den Seiten von www leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg Karte der Stadtteilsgemarkung von Grossstadelhofen auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte des Dorfes Grossstadelhofen und seiner Umgebung auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Einzelnachweise Bearbeiten Ortsteile auf der Internetseite der Stadt Pfullendorf abgerufen am 3 Juni 2015 a b c d e f g h i j Pfullendorf d Grossstadelhofen In Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VII Regierungsbezirk Tubingen Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 S 836 f a b c d e f g h i j k Kirsten Johanson kaj Grossstadelhofen Ideal fur Naturverbundene In Sudkurier 19 Mai 2015 Das Naturschutzgebiet Egelsee Ried Memento des Originals vom 6 April 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot pfullendorf bund net auf der Internetseite des BUND Ortsverbands Pfullendorf abgerufen am 21 2015 a b c Grossstadelhofen auf der Internetseite der Stadt Pfullendorf Das Wurttembergische Urkundenbuch Band III Nr N24 S 483 484 Kurt Schremm Der Pfullendorfer Zettel Vortrag am 16 Juli 2011 bei der Tagung 1000 Jahre Ramsberger Geschichte in Herdwangen Schonach Grossstadelhofen In Maren Kuhn Rehfus Das Zisterzienserinnenkloster Wald Germania Sacra Neue Folge 30 Die Bistumer der Kirchenprovinz Mainz Das Bistum Konstanz Band 3 Walter de Gruyter Berlin New York 1992 ISBN 3 11 013449 7 S 387 a b c d e f g Jurgen Witt juw Die Bauern waren einst Leibeigene In Sudkurier 18 Mai 2015 Jurgen Witt juw Museumsverein zeigt Flagge mit zweitem Heimatheft In Sudkurier 19 Juli 2014 Max Bingen Uberlinger See und Linzgau In Zeitschrift Badische Heimat Jahresheft 1936 Kaiserin Hildegard in Grossstadelhofen In Theodor Lachmann Hrsg Uberlinger Sagen Brauche und Sitten mit geschichtlichen Erlauterungen Ein Beitrag zur Volkskunde der badischen Seegegend Ackermann Konstanz 1909 S 187 189 Theodor Lachmann Hrsg Sagen und Brauche am Uberlinger See Verlag A H Konrad Weissenhorn 1972 ISBN 3 87437 089 5 S 133f Edwin Ernst Weber Ostrach und seine Grenzen An der Nahtstelle des Sudweststaats entsteht ein Grenzsteinmuseum In Verein fur Geschichte Kultur und Landeskunde Hohenzollern Hrsg Hohenzollerische Heimat 52 Jahrgang Nr 2 Juni 2002 Memento des Originals vom 10 Juni 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hohenzollerischer geschichtsverein de Titelblatt und S 18 20 Kurt Schremm Der Deutsche Kaiser im alten Spital Fuhrung am Tag des Denkmals am 14 September 2008 S 36 Kurt Schremm Pfullendorff ein Reichs Statt in ober Schwaben gelegen In Mitteilungen der Gesellschaft Oberschwaben Jg 6 2004 S 47 56 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 504 http www salem baden de fileadmin Dateien Dateien bbs2011 pdf Link nicht abrufbar Jurgen Witt juw Das sagen Burger uber Grossstadelhofen In Sudkurier 22 Mai 2015 Exkursion Geschichtskreis besucht Bauernmuseum In Sudkurier 20 Oktober 2010 a b Kirsten Johanson kaj Leben in schoner Natur In Sudkurier 19 Mai 2015 Landesmeisterschaften der Armbrustschutzen Medaillenregen auf Bodenseeschutzen Memento des Originals vom 19 August 2017 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink 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