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Furstenberg ist der Name eines schwabischen Adelsgeschlechts des Hochadels dessen Besitzungen in sudwestdeutscher Region zwischen Schwarzwald Hochrhein Bodensee und Schwabischer Alb lagen und teils auch heute noch liegen Daruber hinaus hatten die Furstenberg grosse Besitzungen in den osterreichischen Erblanden inne besonders in Bohmen Sie gehoren zu den sogenannten Apostelgeschlechtern Stammwappen der Furstenberg in der Zurcher Wappenrolle ca 1340 Furstliches WappenMit dem Furstentum Furstenberg beherrschten sie bis 1806 eines der grossten Territorien des deutschen Sudwestens Internationalen Ruf erlangten die Furstenberg unter anderem durch die Furstlich Furstenbergische Brauerei als Eigentumer einer der grossten privaten Kunstsammlungen in Europa u a der Furstlich Furstenbergische Sammlungen sowie als Grunder und Patron der Donaueschinger Musiktage der Donaueschinger Reitturniere sowie des Furstenberg Polo Cup 1 In Donaueschingen bewohnen sie seit 1488 das Schloss Donaueschingen nachdem sie die Entenburg im Ortsteil Pfohren verlassen hatten Mit dem Schloss Heiligenberg besitzt das Haus Furstenberg eines der bedeutendsten Denkmale der Renaissance nordlich der Alpen Die wirtschaftlichen Grundlagen der Familie liegen vor allem in einem umfangreichen Waldbesitz Die Familie ist nicht mit den Freiherren von Furstenberg aus Westfalen verwandt auch die Porzellanmanufaktur Furstenberg aus Furstenberg Weser steht in keinem Zusammenhang Inhaltsverzeichnis 1 Titel 2 Geschichte 3 Grafen von Furstenberg Stammlinie 3 1 Die Seitenlinie Furstenberg Haslach 1284 1386 3 1 1 Die Grafen von Furstenberg Haslach 3 2 Die Seitenlinie Furstenberg Wolfach 1407 1490 3 2 1 Die Grafen von Furstenberg Wolfach 4 Der Aufstieg in den Reichsfurstenstand 5 Grafen und Fursten von Furstenberg Heiligenberg 6 Stammlinie der Furstenberger Linie zu Messkirch Wildenstein 7 Grafen und Fursten zu Furstenberg aus der Stuhlinger Linie 8 Mediatisierte Fursten und badische Standesherren 9 Chefs des Hauses Furstenberg 10 Weitere bedeutende Personlichkeiten des Hauses 11 Rezeption 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseTitel BearbeitenDie historisch letzte Form des Titels lautete Furst zu Furstenberg Landgraf in der Baar und zu Stuhlingen Graf zu Heiligenberg und Werdenberg Seit dem Jahre 2002 stehen Heinrich Furst zu Furstenberg und Christian Erbprinz zu Furstenberg dem Hause vor Heinrich Furst zu Furstenberg ist der Chef des Hauses Sitz der Residenz der Familie ist nach Schloss Hohenlupfen seit 1723 Donaueschingen ihre Grablege befindet sich in Neudingen auf dem Gelande des ehemaligen Klosters Neudingen Geschichte Bearbeiten nbsp Das Furstentum vor der Mediatisierung nbsp Das Furstenberg Wappen von Johann Siebmacher nbsp Grenzstein zwischen Furstenberg und dem Kloster St Blasien 1767 nbsp Furstenberger Stammtafel bis 1860Die Familie Furstenberg erhebt den Anspruch zum altesten europaischen Hochadel zu gehoren da sie sich mit einiger Wahrscheinlichkeit auf die Unruochinger eine frankische Grafenfamilie in Innerschwaben zur Zeit Karls des Grossen um 800 zuruckfuhren lasse 2 Dieser Herkunftsmythos stutzt sich auf eine Hypothese von Siegmund Riezler 3 der aufgrund von Besitztradition und Namenshaufigkeit eine Abstammung von Unruoch III vermutete Der Zusammenhang zwischen Unruoch III 874 und Egino I von Urach um 1050 als erstem bekanntem Vorfahren der Furstenberger ist jedoch nicht nachgewiesen 4 Eindeutig nachweisbar sind die Furstenberg seit dem 11 Jahrhundert als Grafen von Urach auf der Schwabischen Alb und in der Gegend des mittleren Neckars Die Furstenberg sind eine Seitenlinie der Grafen von Urach und stammesverwandt mit den Grafen von Achalm Der mit Agnes Tochter Bertholds IV von Zahringen verheiratete Graf Egino IV von Urach erbte 1218 einen grossen Teil des Besitzes der Herzoge von Zahringen da Berthold V kinderlos verstorben und somit die Zahringer Hauptlinie erloschen war Die Erbschaften auf der Baar und im Schwarzwald bildeten den Grundstock der Seitenlinie der Furstenberg Graf Konrad begrundete mit den zahringischen Gutern im Breisgau die Linie der Grafen von Freiburg Sein jungerer Bruder Heinrich ubernahm das zahringische Erbe im Kinzigtal im Schwarzwald und auf der Baar und nannte sich nach der Burg auf dem furdersten Berg dem Hohenzuge Lange bei Neudingen Graf von Furstenberg Er wurde so zum Stammvater deren von Furstenberg nbsp Burg Hohenurach nbsp Burgstelle FurstenbergWahrend sich die Grafen von Freiburg vor allem in der Auseinandersetzung mit der Burgerschaft der aufstrebenden Stadt Freiburg und den Habsburgern aufrieben und im 15 Jahrhundert ausstarben gelang deren von Furstenberg dank der engen Anlehnung an das Haus Habsburg einer klugen Heiratspolitik und mehreren gunstigen Erbgangen eine Vervielfachung ihres territorialen Besitzes Seit dem ausgehenden Mittelalter erwarb das Haus nicht nur den spateren furstenbergischen Residenzort Donaueschingen mit der hochbedeutsamen Donauquelle 1488 sondern auch so wichtige Territorien wie die Grafschaften Heiligenberg 1543 und die Landgrafschaft Stuhlingen 1637 1639 oder die Herrschaften Trochtelfingen und Jungnau 1543 Messkirch Wildenstein Gundelfingen Falkenstein Hayingen Neufra und ein Drittel Helfenstein Wiesensteig 1627 1636 sowie Hohen Hewen mit Engen 1637 1639 Schloss Donaueschingen ist bis heute die Hauptresidenz des Fursten zu Furstenberg geblieben auch Schloss Heiligenberg gehort noch zum Familienbesitz Die niederosterreichische Herrschaft Weitra mit Sitz auf Schloss Weitra im Waldviertel gelangte 1607 an die Familie Furstenberg die bis 1848 die Grundherrschaft innehatte und ebenfalls immer noch Eigentumer des Schlosses und des dazugehorigen Grossgrundbesitzes in der Umgebung ist nbsp Schloss Donau eschingen nbsp Schloss Heiligen berg am Bodensee nbsp Schloss Weitra Nieder osterreichEine grossere Machtsteigerung der Familie resultierte aus diesen territorialen Zugewinnen zunachst nicht In Erbteilungen wurden diese Territorien immer wieder auf verschiedene Linien aufgeteilt Erst Furst Joseph Wilhelm Ernst zu Furstenberg Stuhlingen 1699 1762 gelang nach dem Aussterben der Linien in Heiligenberg 1716 und Messkirch 1744 die Zusammenfassung der verschiedenen Herrschaftsgebiete zu einem furstenbergischen Staat mit einheitlicher Verwaltung Dabei wurde das 1488 erworbene Donaueschingen zur neuen Residenz ausgebaut Bis zur Vereinigung der beiden badischen Markgrafschaften Baden Durlach und Baden Baden 1771 bildete Furstenberg das zweitwichtigste Territorium im deutschen Sudwesten Wahrend der Reformation trat Graf Wilhelm von Furstenberg 1537 zum evangelischen Glauben uber bereits 1549 erfolgte jedoch die Ruckkehr zur romisch katholischen Kirche Das Furstenhaus konnte sich in seinen Territorien gegen den ansassigen niederen Adel vollstandig durchsetzen 5 Am 31 Oktober 1723 war die Hauptstadt und Residenz von Stuhlingen nach Donaueschingen verlegt worden weil es zum Ueberblicke der Angelegenheiten besser gelegen als das entfernte Stuhlingen 6 nbsp Josef Wilhelm Ernst Furst zu Furstenberg 1699 1762 Durch Vereinigung aller Herrschaften unter dem Fursten zu Furstenberg Josef Wilhelm Ernst entstand 1744 ein mit grosseren deutschen Territorialstaaten vergleichbares Gebilde dem es jedoch an territorialer und administrativer Geschlossenheit sowie ausserer Machtstellung fehlte Die Herrschaft hatte etwa 85 000 Einwohner und war in 14 Oberamter gegliedert Der Regierung in Donaueschingen gehorten ein Kanzler drei Hof und zwei Kammerrate sowie der furstliche Archivar an Ihr unterstanden das Hofzahlamt und die Finanzverwaltung 7 Furst Josef Wilhelm Ernst mischte sich als kaiserlicher Prinzipalkommissar nur wenig in die Verwaltung seines Territoriums ein Nachdem ihm als Parteiganger Karls VII im Osterreichischen Erbfolgekrieg die Guter seiner Frau Maria Anna Grafin von Waldstein in Bohmen konfisziert worden waren trat er fur eine rasche Beendigung des Krieges ein Er fuhrte im Auftrag des bayerischen Kurfursten Max Joseph wenig erfolgreich Friedensverhandlungen mit Maria Theresia 8 Furst Karl Joachim Aloys Franz de Paula floh 1798 und 1800 vor den franzosischen Truppen auf seine Besitzung nach Weitra Nach dem fruhen Tod des Fursten wurde 1806 das furstenbergische Territorium aufgrund der Rheinbundakte im Gefolge des Reichsdeputationshauptschlusses mediatisiert und grossteils dem Grossherzogtum Baden zugeschlagen Der am linken Donauufer gelegene Landesteil ging an Hohenzollern Hechingen 9 Das 1671 als Residenzschloss der Stuhlinger Furstenbergs erbaute Schloss Wolfach ging an Baden uber In Osterreich Ungarn genauer im Konigreich Bohmen und in der Markgrafschaft Mahren hatten Mitglieder der Familie Furstenberg hohe und hochste Amter inne so etwa das des Fursterzbischofs von Olmutz oder des Bischofs von Brunn 1896 starb die schwabische Stammlinie aus die Leitung des vereinigten furstlich furstenbergischen Hauses ging auf Max Egon II zu Furstenberg aus der bohmischen Sekundogeniturlinie uber Unter ihm wurde 1929 die bohmische Burg Krivoklat Purglitz mit der Sammlung und der Bibliothek aus dem Palais Furstenberg auf der Prager Kleinseite sowie das Schloss Lany Lahn an den tschechoslowakischen Staat verkauft nbsp Schloss Purglitz nbsp Schloss Lahn nbsp Palais Furstenberg Prag nbsp Palais Furstenberg WienDer Verlust ihrer traditionellen Herrschaftsrechte tangierte die Stellung der Familie allenfalls kurzfristig Furst Karl Egon II brachte durch eine dynastische Verbindung mit dem grossherzoglichen Haus Baden seinen Status als erster Standesherr in Baden zum Ausdruck Sein Sohn Karl Egon III organisierte das furstenbergische Forst und Huttenwesen streng nach privatwirtschaftlichen Gesichtspunkten Binnen weniger Jahre stieg er dadurch zu einem der reichsten Manner in Deutschland auf Furst Max Egon II schliesslich wandte seine Aufmerksamkeit vor allem der Furstenbergbrauerei zu und baute sie zu einer der grossten Brauereien des Deutschen Reiches aus Tafelgetrank S M des Kaisers Was das Haus durch die Mediatisierung an staatlicher Stellung verloren hatte versuchte es daneben durch kulturelle und soziale Aktivitaten auszugleichen Mit den furstlichen Instituten fur Kunst und Wissenschaft bestehend aus Sammlungen Archiv und Hofbibliothek errichteten die Fursten Karl Egon II 1796 1854 und Karl Egon III 1820 1892 eine der grossten Privatsammlungen in Europa und machten diese der Offentlichkeit zuganglich 1921 schliesslich etablierte Max Egon II zu Furstenberg die Donaueschinger Musiktage die sich zum wichtigsten Forum fur zeitgenossische Musik wurden Unter dem Patronat von Joachim zu Furstenberg 1923 2002 erlangten ab 1954 auch die Donaueschinger Reitturniere internationale Bedeutung Grossere Teile ihres wirtschaftlichen und kulturellen Imperiums haben die Furstenberg jedoch im Lauf der Zeit wieder veraussert darunter schon 1867 Schloss Neufra 1869 Schloss Trochtelfingen und ab den 1970er Jahren Burg Wildenstein und Schloss Messkirch sowie umfangreichen Wald und Landbesitz zuletzt 2011 Schloss Hohenlupfen in Stuhlingen mit Landereien Der Waldbesitz soll 2015 noch ca 18 000 Hektar umfassen dazu Waldbesitz in Kanada und Osterreich Mit der Lignis GmbH amp Co KG baute Heinrich Prinz zu Furstenberg ein Unternehmen zur Holzvermarktung auf an dem er viele namhafte Furstenhauser beteiligte Waldburg Wolfegg Leiningen Lowenstein Wertheim Rosenberg und Sayn Wittgenstein Hohenstein zusammen 52 000 Hektar Wald 10 Die Familie ist zudem Franchisepartnerin der Friedwald GmbH und betreibt als Suddeutschlands grosster Anbieterin von Urnenplatzen sechs Waldbestattungsanlagen auf 256 ha 11 sowie einen Tierfriedhof 12 Ein Zweig der Familie bewohnt bis heute das Schloss Werenwag welches 1671 vorubergehend und erneut 1830 in den Besitz des Hauses Furstenberg gekommen ist nbsp Schloss Neufra nbsp Schloss Trochtelfingen nbsp Burg Wildenstein nbsp Schloss Messkirch nbsp Schloss Hohenlupfen nbsp Schloss Wolfach nbsp Schloss WerenwagVon Beginn der 1980er Jahre an wurde die einzigartige und kulturhistorisch hochbedeutende Hofbibliothek Donaueschingen schrittweise veraussert Zunachst kam es zum Verkauf einzelner teilweise herausragender Handschriften Wahrend die verbliebenen Handschriften und Musikalien vom Land Baden Wurttemberg 1992 geschlossen erworben wurden wurde das ubrige darunter die einzigartige Inkunabelsammlung und der geschlossene Bestand der uber 11 000 Drucke umfassenden Sammlung des beruhmten Bibliophilen und Nestors der Altgermanistik des in morganatischer Ehe mit der verwitweten Furstin Elisabeth von Furstenberg 1767 1822 verbundenen Freiherrn Joseph von Lassberg 1770 1865 von 1994 bis 2002 in mehreren Tranchen uber verschiedene Auktionshauser versteigert nachdem Verhandlungen mit dem Land Baden Wurttemberg uber einen geschlossenen Ankauf gescheitert waren und dieses lediglich einen Teil der Inkunabeln vorab erworben hatte 13 1999 wurde die Musikaliensammlung verkauft 2002 die Sammlung mittelalterlicher Tafelgemalde darunter der Wildensteiner Altar des Meisters von Messkirch Ein Grossteil der Sammlung ist heute Bestandteil der Sammlung Wurth und ausgestellt in der Johanniterkirche in Schwabisch Hall 2004 folgte schliesslich die Brauerei 14 In Donaueschingen zu besichtigen ist die historische Naturkundesammlung mit Fossilien und Mineralien praparierten Tieren und die Sammlung zur Geschichte des Hauses Furstenberg sowie Moderne Kunst in einem eigens dazu erbauten historischen Museumsgebaude nahe beim Schloss die Hofbibliothek ist dem Publikum zu den Offnungszeiten zuganglich Grafen von Furstenberg Stammlinie BearbeitenDie folgenden angegebenen Jahreszahlen sind jeweils die Regierungszeit Heinrich I 1250 1284 Friedrich I 1284 1296 Heinrich II 1303 1337 Heinrich III 1337 1367 Heinrich IV 1367 1408 Heinrich V 1408 1441 Konrad 1441 1484 Wolfgang 1484 1509 bis 1499 gemeinsam mit Heinrich VII Friedrich II 1510 1559 bis 1549 gemeinsam mit Wilhelm Christoph I Albrecht 1599 Christoph II 1599 1614 Die Seitenlinie Furstenberg Haslach 1284 1386 Bearbeiten Bereits unter den Sohnen des Stammvaters Heinrich I kam es wieder zu einer Erbteilung Wahrend Friedrich die Hauptlinie fortsetzte begrundete Egon 1284 die Seitenlinie Furstenberg Haslach die allerdings bereits 1386 mit dem Tod des Grafen Johann in der Schlacht von Sempach in der mannlichen Linie ausstarb 15 Heinrich IV konnte nach einem langwierigen Erbstreit mit dem Grafen Friedrich XI von Hohenzollern und dem Bischof von Strassburg Friedrich von Blankenheim die Eigenguter und Reichslehen der Nebenlinie fur das Haus Furstenberg erhalten wobei er jedoch auf drei andere Dorfer verzichten musste 16 17 18 Die Grafen von Furstenberg Haslach Bearbeiten Die folgenden angegebenen Jahreszahlen sind jeweils die Regierungszeit Egon Egen 1284 1324 Gottfried Gotz 1324 1341 Hugo Hug 1341 1371 Johann Hans 1371 1386 Die Seitenlinie Furstenberg Wolfach 1407 1490 Bearbeiten Unter den Sohnen von Graf Heinrich IV wurden die furstenbergischen Lande wieder aufgeteilt 19 Wahrend die Stammburg und die Landgrafschaft Furstenberg an Heinrich V fielen und Egon die Herrschaft Wartenberg mit der Stadt Geisingen erhielt kamen die furstenbergischen Besitzungen im Kinzigtal mit den Stadten Wolfach und Haslach an Konrad Konrad begrundete eine eigene Seitenlinie Furstenberg Wolfach oder Furstenberg Kinzigtal Heinrich und Egon regierten einige Besitzungen im Schwarzwald gemeinsam und treten auch in den Urkunden haufig gemeinsam auf Nachdem die Seitenlinie 1490 mit dem Tod Heinrich VI ausstarb erbte dessen Vetter Wolfgang den Hauptteil seiner Besitzungen Nachdem Konrads alterer Bruder Heinrich VII bereits 1499 starb waren die furstenbergischen Besitzungen wieder vereinigt Die Grafen von Furstenberg Wolfach Bearbeiten Die folgenden angegebenen Jahreszahlen sind jeweils die Regierungszeit Konrad 1407 1419 ubernahm bereits vor dem Tod seines Vaters die Regentschaft Heinrich VI 1419 1490 war beim Tod seines Vaters 1419 noch unmundig weshalb bis 1432 eine vormundschaftliche Regierung unter seinen Onkel Egon und Heinrich V die Herrschaft ubernahm 20 Der Aufstieg in den Reichsfurstenstand BearbeitenDie Furstenberger gehorten dem Reichsgrafenstand an 1664 wurden Hermann Egon aus der Linie Furstenberg Heiligenberg und seine geistlichen Bruder Franz Egon Bischof von Strassburg und Wilhelm Egon Kardinal von Kaiser Leopold in den Furstenstand erhoben 21 Nachdem die Linie Furstenberg Heiligenberg 1716 ausgestorben war wurden die Grafen Froben Ferdinand zu Furstenberg Mosskirch und Joseph Wilhelm Ernst zu Furstenberg Stuhlingen durch Kaiser Karl VI zu Reichsfursten ernannt 22 Grafen und Fursten von Furstenberg Heiligenberg Bearbeiten nbsp Joachim Graf zu Furstenberg 1538 1598 nbsp Carl Egon II Furst zu Furstenberg 1796 1854 Die Grafschaft Furstenberg Heiligenberg wurde 1559 von der Grafschaft Furstenberg Baar abgespalten Von Furstenberg Heiligenberg spaltete sich 1617 die Linie Furstenberg Donaueschingen ab die jedoch bereits 1698 zum mittlerweile 1664 zum Furstentum erhobenen Furstenberg Heiligenberg zuruckfiel Die gesamte Linie fiel 1716 an die Fursten von Furstenberg Furstenberg Die folgenden angegebenen Jahreszahlen sind jeweils die Regierungszeit Joachim Graf 1559 1598 Friedrich IV Graf 1598 1617 Wilhelm II Graf 1617 1618 Egon VIII Graf 1618 1635 gemeinsame Regierung Ernst Egon Graf 1635 1652 Hermann Egon Graf seit 1664 Furst 1635 1674 Ferdinand Friedrich Egon Graf 1635 1662 gemeinsame Regierung Maximilian Joseph 1662 1676 Anton Egon Furst 1674 1716 Stammlinie der Furstenberger Linie zu Messkirch Wildenstein Bearbeiten1 1 Wratislaus II 1642 Sohn des Christoph II von Furstenberg Stifter der Furstenberger Linie zu Messkirch 23 Wildenstein 1 Johanna Eleonora Erbin von Gundelfingen Messkirch Hayingen und Neufra Tochter des Froben Christoph Graf von Helfenstein Freiherr von und zu Gundelfingen 2 Franzisca Carolina Erbin von ein Drittel Helfenstein Wiesensteig Wildenstein und Falkenstein Tochter des Rudolf III Graf von Helfenstein Wiesensteig 2 1 Franz Christoph 1671 3 1 Froben Ferdinand 1664 1741 Reichsfurst 1716 1741 Grafin Maria Theresia Felicitas von Sulz 4 1 Karl Friedrich 1714 1744 Reichsfurst 1741 1744 Herzogin Maria Gabriele Felicitas von Schleswig Holstein Sonderburg starb kinderlos 3 2 Karl Egon 3 3 Philipp Karl 2 2 Froben Maria 2 3 Ferdinand RudolfGrafen und Fursten zu Furstenberg aus der Stuhlinger Linie BearbeitenFriedrich Rudolf 1602 1655 Begrunder der Linie Furstenberg Stuhlingen Maximilian Franz 1634 1681 Prosper Ferdinand 1662 1704 Josef Wilhelm Ernst 1699 1762 Maria Anna von Waldstein Nach dem Aussterben der Linie Furstenberg Messkirch beerbte Joseph den Fursten Karl Friedrich und vereinigte alle furstenbergischen Lande in Schwaben Er organisierte eine einheitliche Landesverwaltung und gilt daher als der eigentliche Begrunder des Furstentums Josef Wenzel 1728 1783 Grafin Maria Josepha von Friedberg Trauchburg Scheer Joseph Maria Benedikt Karl 1758 1796 Maria Antonia von Hohenzollern Hechingen Karl Joachim Aloys Franz de Paula 1771 1804 24 Karoline von Furstenberg Weitra die Ehe blieb kinderlos und die Linie Furstenberg Stuhlingen starb mit Karl Joachim aus das gesamte Erbe ging an Karl Egon II von der bohmischen Subsidiallinie uber Mediatisierte Fursten und badische Standesherren BearbeitenAls Standesherren genossen die seit 1806 mediatisierten Fursten zu Furstenberg gemass dem Artikel XIV der Deutschen Bundesakte von 1815 noch zahlreiche Sonderrechte die zwar in der Marzrevolution weitgehend verloren gingen jedoch blieb die Anwartschaft auf einen Sitz in der ersten Kammer der Badischen Standeversammlung bis 1918 bestehen Nachfolgend die Liste der Fursten zu Furstenberg als badische Standesherren bis zum Untergang der Monarchie 1918 mit vorangestellter Amtszeit 1804 1854 Karl Egon II zu Furstenberg 1796 1854 Vizeprasident der Ersten Kammer der badischen Standeversammlung Prinzessin Amalie von Baden 1854 1892 Karl Egon III zu Furstenberg 1820 1892 Prasident des Vereins der deutschen Standesherren Prinzessin Elisabeth Henriette Reuss altere Linie 1892 1896 Karl Egon IV zu Furstenberg 1852 1896 Standesherr und Politiker Grafin Dorothea von Talleyrand Perigord 1896 1918 Max Egon II zu Furstenberg 1863 1941 Standesherr und Politiker Grafin Irma von Schonborn BuchheimChefs des Hauses Furstenberg BearbeitenNach dem Untergang der Monarchie in der Novemberrevolution wurden samtliche offentlich rechtlichen Adelsprivilegien abgeschafft Seitdem existiert das Haus Furstenberg nur noch als privatrechtlicher Familienverband Die bisherigen Adelsbezeichnungen wurden 1919 zu Bestandteilen des burgerlichen Familiennamens jedoch unter Wegfall der bisherigen Primogeniturtitel Nur Furst Max Egon II durfte gemass den gesetzlichen Bestimmungen den Primogeniturtitel Furst zu Furstenberg bis zu seinem Tod 1941 als burgerlichen Namen fuhren Seitdem haben alle Mitglieder des Hauses den burgerlich rechtlichen Familiennamen Prinz bzw Prinzessin zu Furstenberg Der jeweilige Chef des Hauses tritt jedoch in der Offentlichkeit weiterhin unter dem historischen Erstgeburtstitel Furst auf Ob einzelne Nachfolger daruber hinaus auch eine amtliche Namensanderung zu Furst erreichen konnten ist unklar 1918 1941 Max Egon II zu Furstenberg 1863 1941 Unternehmer und Politiker 1941 1973 Karl Egon V zu Furstenberg 1891 1973 Unternehmer und Politiker Ida Grafin Nostitz Rieneck 1973 2002 Joachim Egon zu Furstenberg 1923 2002 Unternehmer Paula Grafin zu Konigsegg Aulendorf wurde Nachfolger seines Onkels Karl Egon V seit 2002 Heinrich zu Furstenberg 1950 Unternehmer Maximiliane Prinzessin zu Windisch Graetz Sohn und Erbe Christian 1977 Jeanette Griesel 25 Enkel und Nacherbe Tassilo 2013 26 Weitere bedeutende Personlichkeiten des Hauses BearbeitenWratislaw I von Furstenberg 1584 1631 Offizier in spanischen und osterreichischen Diensten sowie Diplomat und zuletzt Hofratsprasident Maria Franziska von Furstenberg Heiligenberg 1633 1702 Markgrafin von Baden Ludwig August Egon von Furstenberg Stuhlingen 1705 1759 Feldmarschallleutnant Karl Aloys zu Furstenberg 1760 1799 Feldmarschallleutnant Elisabeth zu Furstenberg 1767 1822 Sprecherin der mediatisierten Reichsfursten auf dem Wiener Kongress Josefa zu Furstenberg Weitra 1776 1848 Furstin von und zu Liechtenstein Friedrich Egon von Furstenberg 1813 1892 Erzbischof von Olmutz Max Egon I zu Furstenberg 1822 1873 Politiker Ira von Furstenberg 1940 Schauspielerin Catherine von Furstenberg Dussmann 1951 GeschaftsfrauRezeption BearbeitenDonaueschingen Baden Wurttemberg Furstenberg Gymnasium und KaserneLiteratur BearbeitenRonald G Asch Verwaltung und Beamtentum Die graflich furstenbergischen Territorien vom Ausgang des Mittelalters bis zum schwedischen Krieg 1490 1632 Stuttgart 1986 ISBN 3 17 009429 7 Karl Siegfried Bader Furstenberg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 695 f Digitalisat Ingfried Dold Die Entwicklung des Beamtenverhaltnisses im Furstentum Furstenberg in der Zeit des spaten Naturrechts 1744 1806 Allensbach 1961 Erwein H Eltz Die Modernisierung einer Standesherrschaft Karl Egon III und das Haus Furstenberg in den Jahren nach 1848 49 Sigmaringen 1980 Erwein H Eltz Arno Strohmeyer Hrsg Die Furstenberger 800 Jahre Herrschaft und Kultur in Mitteleuropa Katalog zur Niederosterreichischen Landesausstellung 1994 Korneuburg 1994 Eberhard Fritz Der Dreissigjahrige Krieg in Sudwestdeutschland Quellen aus Oberschwaben dem westlichen Allgau der Bodenseeregion mit dem Hegau und der nordlichen Schweiz den furstenbergischen Herrschaften und dem Herzogtum Wurttemberg 1618 bis 1632 Plaidt 2022 Friedrich Karl zu Hohenlohe Waldenburg Zur Geschichte des Furstenbergischen Wappens Blum amp Vogel Stuttgart 1860 Digitalisat Julius Kindler von Knobloch Oberbadisches Geschlechterbuch Heidelberg 1894 Band 1 S 402 412 ausfuhrlicher Stammbaum Digitalisat Martin Leonhard Furstenberg von In Historisches Lexikon der Schweiz Esteban Mauerer Sudwestdeutscher Reichsadel im 17 und 18 Jahrhundert Geld Reputation Karriere das Haus Furstenberg Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 Digitalisat Ernst Munch Geschichte des Hauses und Landes Furstenberg Band 1 2 Aachen Leipzig 1829 Digitalisat in der Google Buchsuche Digitalisat Ernst Munch Carl Borromaus Alois Fickler Geschichte des Hauses und Landes Furstenberg Band 3 Aachen Leipzig 1832 Band 4 Karlsruhe 1847 Digitalisat in der Google Buchsuche Digitalisat Siegmund Riezler Geschichte des Furstlichen Hauses Furstenberg und seiner Ahnen bis zum Jahre 1509 Tubingen 1883 online bei der UB Dusseldorf Georg Tumbult Das Furstentum Furstenberg von seinen Anfangen bis zur Mediatisierung im Jahre 1806 Freiburg 1908 Daniel Wesely Steuerreform und Katasterkartographie im Furstentum Furstenberg im 18 Jahrhundert Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 631 48333 3 Andres Wilts Ausgeloscht aus der Zahl der immediaten Reichsfursten Die Mediatisierung und Neupositionierung des Furstentums Furstenberg 1806 In Casimir Bumiller Hrsg Adel im Wandel 200 Jahre Mediatisierung in Oberschwaben Katalog zur Ausstellung in Sigmaringen vom 13 Mai bis 29 Oktober 2006 Verlag Thorbecke Ostfildern 2006 ISBN 3 7995 0216 5 S 333 348 Constantin von Wurzbach Furstenberg das Geschlecht der Grafen Fursten und Landgrafen In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 5 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski amp C Dittmarsch Wien 1859 S 14 16 Digitalisat Furstenberg In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 9 Leipzig 1735 Sp 2251 2260 Furstenberg schwabisches Adelsgeschlecht In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 6 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 0793 Autorenkollektiv Furstlich Furstenbergischer Forstbetrieb In Allgemeine Forst Zeitschrift AFZ Sonderheft 39 Jahrgang Heft 25 26 1984 Matthias Miller Martina Rebmann die Praecision und der grosse Effect dieses kleinen Orchesters Musik bei den Fursten zu Furstenberg in Donaueschingen In Momente Beitrage zur Landeskunde Baden Wurttemberg Nr 4 2005 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Furstenhaus Furstenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Furstenberg Quellen und Volltexte Eigene Website des Hauses Furstenberg Geschichte der Furstenberger auf fuerstenberg kultur de Kurze Geschichte des Furstenhauses Wappen der Grafen von Furstenberg in Ortenburger Wappenbuch von 1466 Wappen deutscher Geschlechter Augsburg 1475 Wappenbuch des Heiligen Romischen Reiches Nurnberg um 1554 1568 Geschichte des Hauses Furstenberg auf der Homepage von Schloss Weitra Stammtafel der Fursten von Furstenberg Heraldik der Familie auf Welt der Wappen Wappen der von Furstenberg und ihre EntwicklungEinzelnachweise Bearbeiten https fuerstenberg polo de Homepage des Hauses Furstenberg abgerufen am 13 Mai 2023 Siegmund Riezler Geschichte des Furstlichen Hauses Furstenberg und seiner Ahnen bis zum Jahre 1509 Tubingen 1883 S 10ff Digitalisat der ULB Dusseldorf Siehe hierzu auch HANS DIETER LEHMANN Von Unruoch proavus Liutoldi comitis bis Dux occupavit Furstenberc Die Uracher Eginonen und ihre Beziehungen zu den Zollern Nicht mehr online verfugbar In Schriften des Vereins fur Geschichte und Naturgeschichte der Baar55 Band 2012 Archiviert vom Original am 21 Januar 2015 abgerufen am 20 April 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot baarverein de Friedrich Uhlhorn Walter Schlesinger Die deutschen Territorien Handbuch der deutschen Geschichte 13 dtv Munchen 1984 ISBN 3 423 04213 3 S 176 Ernst Munch Karl Fickler Geschichte des Hauses und des Landes Furstenberg Band 4 Karlsruhe 1847 S 244 Meinrad Schaab Hansmartin Schwarzmaier Hrsg u a Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte Band 2 Die Territorien im alten Reich Hrsg im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Klett Cotta Stuttgart 1995 ISBN 3 608 91466 8 S 345 Alois Schmid Max III Joseph und die europaischen Machte Die Aussenpolitik des Kurfurstentums Bayern von 1745 1765 Verlag Oldenbourg Munchen 1987 ISBN 3 486 53631 1 S 23 und passim Laszlo Strauss Nemeth Johann Wenzel Kalliwoda und die Musik am Hof von Donaueschingen Band 1 Verlag Olms Hildesheim 2005 ISBN 3 487 12975 2 S 15ff Waldbesitzer Wem gehort der Wald auf waldprinz de 28 Juni 2014 Internet Auftritt der Friedwald GmbH 1 Internet Auftritt der Furstenbergschen Friedwalder 2 Felix Heinzer Hrsg Bewahrtes Kulturerbe Unberechenbare Zinsen Katalog zur Ausstellung der vom Land Baden Wurttemberg erworbenen Handschriften der Furstlich Furstenbergischen Hofbibliothek Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 1993 Klaus Graf Der Tradition nicht verpflichtet Ein Nachruf auf die Inkunabelsammlung der Furstlich Furstenbergischen Hofbibliothek zu Donaueschingen In Badische Heimat 75 1995 S 319 331 Eine durchgesehene und aktualisierte Fassung mit Literaturnachtragen und einer Stellungnahme uber die Eigenschaft der Lassbergschen Bibliothek als Kulturdenkmal ist online Memento vom 1 Oktober 2013 im Internet Archive abrufbar Oliver Frank Zur Sache Wo bleibt die Verantwortung einstiger Landesherren In Schwabische Heimat 2002 2 S 131 s Thomas Zech Die Grafen von Furstenberg Haslach 1284 1386 pdf Siegmund Riezler Geschichte des Furstlichen Hauses Furstenberg und seiner Ahnen bis zum Jahre 1509 Tubingen 1883 S 250 270 online bei der UB Dusseldorf Ernst Munch Geschichte des Hauses und Landes Furstenberg in der Google Buchsuche Band 1 2 Aachen Leipzig 1829 S 326 350 zur Geschichte der Furstenberg Haslach siehe auch die historische Erzahlung von Heinrich Hansjakob Der steinerne Mann von Hasle online im Projekt Gutenberg s Siegmund Riezler Geschichte des Furstlichen Hauses Furstenberg und seiner Ahnen bis zum Jahre 1509 Tubingen 1883 S 313 und 355 385 online bei der UB Dusseldorf Graf Heinrich VI 1432 1490 Memento des Originals vom 27 Mai 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hausach chronik online de auf www hausach chronik online de abgerufen am 16 November 2016 Johann Jacob Moser Von denen Teutschen Reichs Standen Frankfurt am Main 1767 S 70 C B A Fickler Kurze Geschichte der Hauser Furstenberg Geroldseck und von der Leyen Karlsruhe 1844 S 17 18 Johann Jacob Moser Von denen Teutschen Reichs Standen Frankfurt am Main 1767 S 237 in der alteren Literatur wird vielfach die alte Namensform von Messkirch Mosskirch verwendet Stammtafel Paul Theroffs Online Gotha Furstenberg Prinz Tassilo heisst Nachwuchs im Furstenhaus In Schwarzwalder Bote 27 Dezember 2013 Normdaten Person GND 118694103 lobid OGND AKS VIAF 15563824 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Furstenberg schwabisches Adelsgeschlecht amp oldid 238149635