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Furstenberg ist der Name eines westfalischen Uradelsgeschlechts Es fuhrt seinen Namen nach der kurkolnischen Landesburg Furstenberg im nordlichen Sauerland und wird 1295 mit Hermannus de Vorstenberg erstmals urkundlich erwahnt Die Familie seit 1660 im Reichsfreiherrenstand verzweigte sich stark und besteht bis heute in etlichen Linien Sie erwarb zahlreiche Besitzungen ausgehend vom Herzogtum Westfalen auch an Rhein und Ruhr im Baltikum und anderen Regionen Die Familie stellte drei Furstbischofe zahlreiche fuhrende Beamte in geistlichen Staaten Nordwestdeutschlands Domherren Abtissinnen sowie im 20 Jahrhundert einen Kurienkardinal Stammwappen derer von FurstenbergDie Familie ist nicht mit dem schwabischen Furstenhaus Furstenberg verwandt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter 1 2 Fruhe Neuzeit 1 2 1 Grundzuge der Familienpolitik 1 2 2 Entwicklung 1 3 19 und 20 Jahrhundert 2 Adelstitel 3 Wappen 4 Linien und Besitzungen 5 Gegenwartige Besitze 6 Ehemalige Besitze 7 Familienmitglieder 8 Rezeption 9 Siehe auch 10 Einzelnachweise 11 Literatur 12 WeblinksGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten nbsp Modell der Burg FurstenbergDas Geschlecht erscheint erstmals im Jahre 1295 mit Hermann von Furstenberg Burgmann auf der kurkolnischen Burg Furstenberg am Nordrand des Sauerlandes uber der Ruhr Er entstammte wahrscheinlich der seit etwa 1200 bekannten Ministerialenfamilie von Binolen 1 ein Hinweis ist u a die Ahnlichkeit der jeweiligen Familienwappen 2 Die von Binolen benannten sich nach ihrem Amtssitz Die auf dem Furstenberg gelegene Burg sicherte die Grenze des Herzogtums Westfalen das dem Kurfursten von Koln gehorte zur Grafschaft Arnsberg Die sichere Stammreihe beginnt mit Wilhelm von Vorstenberg erwahnt 1319 1349 Richter und Burgmann zu Werl Nachdem der kinderlose Graf Gottfried IV von Arnsberg 1368 seine Grafschaft an das Erzstift Koln verkauft hatte entfiel die Grenzfunktion Die Furstenberger traten auch in den Dienst der Grafen von der Mark nbsp Burg Waterlappe bei Furstenberg mutmasslicher Zustand vor 1680 Kupferstich von Fr Wlh v Schorlemer 19 Jhd Die Familie Furstenberg stieg wahrend der Fehden des 14 und 15 Jahrhunderts zu einem wohlhabenden und wichtigen Geschlecht mit Besitzungen an Ruhr und Hellweg auf Ihr Hauptsitz wurde die wohl um 1365 70 von ihr errichtete Burg Waterlappe im Norden des Furstenbergs eine zunachst als Burgmannshof angelegte Wasserburg die Stammsitz der Familie blieb bis sie 1633 im Dreissigjahrigen Krieg zerstort wurde War die Familie im 14 Jahrhundert vor allem auf die Burg Waterlappe konzentriert bildete sie im 15 und 16 Jahrhundert verschiedene Linien aus In der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts entstanden die Linien Hollinghofen und Neheim Von der Linie Hollinghofen spaltete sich die Linie Buderich Horde ab aus der wiederum die baltische Linie abstammte die wie bei vielen westfalischen Familien 3 mit dem Deutschritterorden nach Kurland kam und dort in Meddum Medumi Bezirk Daugavpils ansassig wurde Aus der Linie Waterlappe ging im 16 Jahrhundert die Linie Stirpe hervor Weitere Linien des 16 Jahrhunderts waren die in Geldern Neheim Neufurstenberg und Neheim Senden Viele der Linien starben aus Von den Familienzweigen in Westfalen existierte im 17 Jahrhundert noch die auf dem 1633 zerstorten Stammsitz Waterlappe 4 Die Heiratskreise im Spatmittelalter umfassten vor allem den Ritteradel der Ministerialen im Herzogtum Westfalen und angrenzenden Gebieten Hinzu traten Patrizierfamilien etwa aus Soest Dortmund und Osnabruck Die Nachkommen des fruheren Kanonikers Gotthard von Furstenberg verbanden sich stark mit stadtischen Fuhrungsfamilien eher kleinerer Stadte Seit dem 14 Jahrhundert sind zahlreiche Stadthauser oder Adelssitze der Familie nicht nur im Herzogtum Westfalen sondern auch etwa in Dortmund Soest Osnabruck und sogar in Koln und Mainz bekannt Nur einmal ist eine Eheverbindung zwischen zwei Linien der Familie nachweisbar 5 Der Grundbesitz konzentrierte sich im spaten Mittelalter im Bereich des Herzogtums Westfalen inklusive der an die Grafschaft Mark gefallenen Soester Borde Auch in der ubrigen Grafschaft Mark hatte die Familie Besitzungen Weiter entfernt lebten die Linien in Geldern Senden und Werne Die meisten der Besitzungen ausserhalb der Kerngebiets kamen durch Heirat an die Familie Anders war es mit dem kauflichen Erwerb von Besitzungen und Weinbergen am Rhein unter anderem in der Nahe von Mainz seit dem 16 Jahrhundert 6 nbsp Schwedisches Freiherrliches Wappen 1731 der pommerschen Furstenbergs in der Kirche Gross BunzowDie Familie gehorte seit dem Mittelalter zum Stiftsadel Zahlreiche nachgeborene Sohne und Tochter traten in den geistlichen Stand ein Damit einher ging fur diejenigen die ein hoheres kirchliches Amt anstrebten meist eine universitare Ausbildung Der Kanoniker Hermann von Furstenberg etwa studierte um 1497 in Bologna Prabenden hatte die Familie haufig im Kloster Himmelpforten wo Ursula von Furstenberg um 1514 Abtissin war im Kloster Oelinghausen im Kloster Paradiese wo Elisabeth von Furstenberg 1593 erste evangelische Priorin wurde im Kloster Siegburg 1516 war Johann von Furstenberg dort Abt und im Kloster Scheda inne Margarete von Furstenberg war um 1542 Abtissin im Kloster Welver und Cordula von Furstenberg um 1560 im Stift Geseke Daneben gingen aus der Familie eine Reihe von Weltgeistlichen hervor Erst seit 1471 gelangten mit Friedrich von Furstenberg in Hildesheim erste Mitglieder der Familie auf Domherrenstellen 7 Die Furstenberger dienten auch im Spatmittelalter vornehmlich den Erzbischofen von Koln in deren Herzogtum Westfalen Einige von ihnen waren im 15 Jahrhundert Freischoffen beim Oberfreistuhl in Arnsberg einer reichsweit aufgesuchten Oberinstanz der Femegerichtsbarkeit Auch an anderen Gerichten waren Mitglieder der Familie Richter Wennemar von Furstenberg war um 1371 72 Amtmann in Arnsberg Bereits fruh traten Mitglieder der Familie als Kreditgeber fur ihre furstlichen Herren auf Wennemar von Furstenberg 1387 schuldeten die Erzbischofe von Koln 700 Gulden Gotthard von Furstenberg vergab 1445 ein Darlehen von 5000 Gulden Dafur erhielt er als Pfand Burg und Stadt Neheim wo er das Burghaus Gransau bewohnte Die Pfandherrschaft blieb 120 Jahre bei der Familie die dort das Drostenamt ausubte und auch den Drostenhof bewohnte im 18 Jahrhundert erwarb die Familie in Neheim auch das Burghaus Schungel sowie den Fresekenhof Auch im Amt Werl stellte die Familie seit dem spaten 15 Jahrhundert den Drost Mit der Entstehung der Landstande hatten die Furstenbergs bedeutenden Einfluss auch auf dem westfalischen Landtag Einige Angehorige der Familie waren 1437 an der ersten Erblandesvereinigung zur Begrenzung der Macht des Landesherrn beteiligt 8 nbsp Wappen derer von Furstenberg im baltischen Wappenbuch 1882Eine hohe Zahl von Familienangehorigen kam als Deutschordensritter bis nach Livland Besonders aus der Linie Hollighofen Buderich Horde kamen seit der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts eine Reihe von Ordensrittern Aus einer Neheimer Linie stammte etwa der Landmeister Livlands Johann Wilhelm von Furstenberg Dieser geriet 1560 durch Verrat in russische Gefangenschaft erkannte dennoch die Herrschaft von Iwan dem Schrecklichen nicht an und starb 1568 in Moskau Nach dem Ende der Ordensherrschaft entwickelten sich Angehorige der Familie zu weltlichen Gutsbesitzern und bildeten neue Linien aus 9 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Grundzuge der Familienpolitik Bearbeiten nbsp Friedrich von Furstenberg 1510 1567 um 1510 11 auf Burg Waterlappe 1567 kurkolnischer Rat und Drost nbsp Kaspar von Furstenberg 1545 1618 Herr auf Waterlappe Erwerber von Burg Schnellenberg kurkolnischer Drost zu Bilstein Fredeburg und Waldenburg Kurmainzer Amtmann zu Fritzlar und Naumburg seit 1613 Landdrost des Herzogtums Westfalen nbsp Burg Schnellenberg Sauerland nbsp Statue des Dietrich von Furstenberg uber dem Portal der von ihm gegrundeten Akademia Theodoriana heutiges Gymnasium Theodorianum Den Veranderungen der Neuzeit passte sich die Familie Furstenberg in bemerkenswerter Weise an Etwa seit dem 16 Jahrhundert erhielten fast alle mannlichen Familienmitglieder eine gute meist akademische Ausbildung Diese Tradition endete erst am Ende des 18 Jahrhunderts Die Ausbildung empfahl die Mitglieder der Familie fur anspruchsvolle Aufgaben im Dienst der Landesherren oder der Kirche Friedrich von Furstenberg zeichnete durch sein Testament von 1564 die Familienpolitik fur die kommenden Jahrhunderte vor In dem Testament wurde die Unteilbarkeit des Besitzes festgelegt Diesen sollte ein Erbe erhalten Die anderen mannlichen Sohne wurden mit Kirchenpfrunden versorgt Den nachgeborenen Sohnen wurde meist zu Domherrenstellen verholfen deren Vorteil war falls der Erbe ohne Sohne starb konnte einer seiner Bruder auf sein geistliches Amt verzichten und den Familienbesitz ubernehmen sofern noch kein hoherer Weihegrad erreicht war 10 Im Jahr 1660 wurde das Testament zum Vorbild eines neu gegrundeten Familienfideikommiss Dieser war der zweite in ganz Westfalen Danach ging das Erbe nicht automatisch auf den altesten Sohn uber Der Erblasser hatte vielmehr das Recht einen Erben zu bestimmen der ihm am geeignetsten erschien Streitigkeiten klarte ein informeller Familienrat dem die angesehensten Familienmitglieder angehorten Neben dem kirchlichen Dienst spielten das Militar und der Hofdienst keine Rolle Die Tochter sofern sie nicht verheiratet wurden oder in ein Stift eintraten wurden abgefunden Auch der Eintritt in ein adliges Damenstift schloss eine spatere Heirat nicht aus sofern keine Gelubde abgelegt wurden Von 29 mannlichen Furstenbergern seit der Zeit Friedrichs bis zum Ende des Heiligen Romischen Reiches hatten 23 geistliche Stellen meist als Domherren Vertreten waren sie vor allem in den Kapiteln des Domkapitels Paderborn des Domkapitels Hildesheim und des Domkapitels Munster aber auch im Mainzer Domkapitel und im Domkapitel Salzburg Die Angewiesenheit der Familie zur Versorgung auf Kloster und Stifte verstarkte ihre Parteinahme fur den Katholizismus noch Die Familie war mit ihrer Hinwendung zum Dienst in der Kirche einerseits und der Verbundenheit mit dem Herzogtum Westfalen andererseits ausgesprochen erfolgreich Allein drei Familienmitglieder wurden zu geistlichen Landesherren gewahlt Dietrich in Paderborn Ferdinand in Paderborn und Munster Franz Egon in Hildesheim und Paderborn Bei weiteren scheiterte dies nur an den politischen Gegebenheiten Wilhelm Johann Gottfried Weitere zwei Furstenberger stiegen in fuhrende Ministerstellen in einem geistlichen Staat auf Franz in Munster Friedrich Christian in Paderborn und Koln Ebenfalls zwei waren als Landdrosten Vertreter des Kurfursten im Herzogtum Westfalen Kaspar und Friedrich Sechs Familienmitglieder wurden Dompropst Die Konzentration auf den kirchlichen Dienst zwang dazu die Stiftsfahigkeit zu erhalten Die Domkapitel verlangten eine Ahnenprobe die mindestens 16 adelige Vorfahren aufweisen musste Nichtstandesgemasse Verbindungen fuhrten zwangslaufig zum Verlust der Stiftsfahigkeit Heiraten kamen daher nur im Kreis altadliger und stiftsfahiger Familien in Frage Nicht zuletzt diese Einengung der Heiratskreise fuhrte dazu dass die verschiedenen noch im 16 und 17 Jahrhundert bestehenden Linien bis auf die der Furstenberg Herdringen ausstarben Erst im 19 Jahrhundert kam es wieder zur Ausbildung von Seitenlinien 11 Entwicklung Bearbeiten Den eigentlichen Grundstein fur den Bedeutungsgewinn der Familie legte Friedrich 1510 1567 Herr auf Waterlappe Er erwarb die Pfandschaft der Amter Bilstein und Waldenburg und amtierte dort als Drost Sein Sohn Kaspar 1545 1618 fugte noch die Pfandschaft des Amtes Fredeburg hinzu Diese Amter blieben uber Generationen im Besitz der Familie Hinzu kam die Erbvogtei uber die Kloster Grafschaft und Ewig sowie das Gericht Oberkirchen Insgesamt kontrollierten die Furstenbergs etwa ein Viertel des gesamten Herzogtums Westfalen 1594 erwarb Kaspar die Burg Schnellenberg die zum Hauptsitz wurde bis dieser im 19 Jahrhundert auf das 1618 erworbene Schloss Herdringen verlegt wurde beide befinden sich bis heute im Familienbesitz Mit der Begrundung der Schnellenberg sei eigentlich eine Reichsburg erhielten die Furstenbergs 1595 die Aufnahme in die Reichsritterschaft was allerdings bis 1701 von Kurkoln bestritten wurde Friedrichs Sohne Kaspar und Dietrich von Furstenberg waren im 16 17 Jahrhundert entschiedene Gegner der Reformation und trugen dazu bei dass das Herzogtum Westfalen und das Bistum Paderborn katholisch blieben Beide waren auch fur Hexenprozesse in ihrem Einflussbereich zumindest mitverantwortlich Die Schwestern Ottilia und Anna waren nacheinander Abtissinnen im Kloster Oelinghausen Ottilia war zudem Abtissin im Stift Heerse In der nachsten Generation war der Haupterbe Friedrich von Furstenberg Dieser war Landdrost des Herzogtums Westfalen und damit Stellvertreter des Kolner Kurfursten in diesem Gebiet Sein Bruder Johann Gottfried war Domherr und Prasident des kurmainzischen Rates Der Stammhalter wurde in der folgenden Generation Friedrich Dieser war westfalischer Rat und kurkolner Diplomat Sein Bruder Caspar Dietrich war sowohl Kupferstecher und Maler daneben aber auch Alchimist und Reiteroberst Johann Adolf war Domherr Diplomat und der Erbauer der Adolfsburg bei Oberhundem die er seinem Neffen Ferdinand vererbte Franz Wilhelm war Landkomtur der Deutschordens Ballei Westfalen und Erbauer der Ordenskommende Mulheim a d Mohne Wilhelm war Gesandter papstlicher Geheimkammerer Dompropst in Munster und Domdechant in Salzburg Einer der bedeutendsten Vertreter der Familie war Ferdinand von Furstenberg Der Furstbischof von Paderborn und spater auch Munster gilt als Vertreter des Barockkatholizismus und forderte massgeblich Kunste und Bildung im katholischen Westfalen Im Gegensatz zu Dietrich von Furstenberg gilt er als Friedensfurst 12 mit hervorragenden internationalen Kontakten die nach Rom und Paris reichten Auch im 18 Jahrhundert spielten die Furstenbergs eine bedeutende Rolle in Westfalen Franz Wilhelm 1729 1810 war der fuhrende aufklarerisch gesinnte Minister des Hochstifts Munster und sein Bruder Franz Egon 1737 1835 war letzter Furstbischof von Paderborn und Hildesheim Seit Beginn ihrer Geschichte war die Familie auch im gewerblichen Bereich etwa im Montanbereich aktiv Besonders engagiert war Christian Franz Dietrich Er betrieb mehrere Hammerwerke besass Bergwerke und grundete Betriebe zur Farbenherstellung Seit Ende des 18 Jahrhunderts konzentrierte sich die Familie aber mehr auf den Agrar und Forstbereich 19 und 20 Jahrhundert Bearbeiten Zum letzten Mal konnte Clemens Lothar von Furstenberg 1725 1791 den Besitz des Hauses in einer Hand vereinigen Nach seinem Tod kam es zur Aufteilung des Erbes Friedrich Leopold 1766 1835 setzte die Hauptlinie fort und bekam die westfalischen und rechtsrheinischen Guter Er konnte durch den Kauf von Gutern vor allem nach der Sakularisation den Besitz stark vermehren Kloster Grafschaft Kloster Oelinghausen und Schloss Hugenpoet Sein Bruder Theodor 1772 1828 wurde Begrunder des rheinischen Familienzweigs mit Sitz in Stammheim bei Koln Dazu gehorten auch die Besitzungen am Rhein darunter auch die Herrschaft Sevenum in der Provinz Limburg Niederlande Der dritte Bruder Clemens bekam die Besitzungen an der Maas mit Burg Obsinnich in Remersdaal Nachdem dieser ohne Erben gestorben war fielen die Guter an die Linie auf Schloss Stammheim Nach dem Tod von Friedrich Leopold wurde dessen Besitz noch einmal geteilt Graf Franz Egon 1818 1902 setzte die Hauptlinie in Herdringen fort Hinzu kamen eine Reihe von Gutern und die Gerechtsame im Sauerland Er war auch Bauherr des 1844 1853 vom Kolner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner erbauten Schlosses Herdringen Clemens 1791 1844 erhielt die Herrlichkeit Horst und zwei weitere Guter Er wurde Begrunder der Linie auf Schloss Borbeck der fruheren Residenz der Essener Abtissinnen Theodor 1797 1879 wurde Begrunder der Linie Furstenberg Heiligenhoven Johann Friedrich 1799 1746 begrundete die Linie Furstenberg Kortlinghausen Aus dieser Linie gingen spater weitere Zweige wie Furstenberg Gimborn hervor Franz Friedrich 1802 1860 war Begrunder der Linie Furstenberg Eggeringhausen Adolph 1805 1880 begrundete die Linie Furstenberg Lorsfeld und Joseph 1810 1880 die Linie Furstenberg Muffendorf 13 Auch im 20 Jahrhundert brachte die Familie bedeutende Kirchenmanner u a den Kardinal Maximilian Freiherr v Furstenberg 1904 1988 oder den Vizeprasidenten der Deutschen Assoziation des Souveranen Malteser Ritter und Hospital Ordens und ehemaligen Botschafter Peter Freiherr von Furstenberg hervor Adelstitel BearbeitenDie Familie erhielt den Reichsfreiherrenstand in Wien am 26 April 1660 fur mehrere Familienmitglieder Der aus einer der baltischen Linien stammende Andreas von Furstenberg erhielt am 14 Juni 1731 den schwedischen Freiherrnstand Da seine Sohne unverheiratet blieben starb diese Linie schon 1761 im Mannesstamm aus die Besitzungen kamen uber seine Tochter Magdalene Euphemia 1710 1778 an die Familie von Kirchbach 14 Linie Herdringen Preussischer Grafenstand als Graf von Furstenberg Herdringen an den Fideikommiss Besitz Herdringen gebunden in Primogenitur am 16 Januar 1843 fur Franz Egon Freiherr von Furstenberg auf Herdringen Mitglied des preussischen Herrenhauses und Erbtruchsess im Herzogtum Westfalen Linie Stammheim Preussischer Grafenstand als Graf von Furstenberg Stammheim an den Besitz Stammheim gebunden in Primogenitur am 15 Oktober 1840 fur den koniglich preussischen Kammerherrn Franz Egon Freiherr von Furstenberg auf Stammheim Diese Linie starb 1925 aus Belgische Linie Adelsnaturalisation als Baron de Furstenberg am 18 April 1887 fur Clemens Freiherr von Furstenberg Belgischer Grafenstand als Comte de Furstenberg Primogenitur am 3 Januar 1964 fur Landwirtschafts Ingenieur Wenemar Freiherr von Furstenberg Linie Deroy von Furstenberg Koniglich bayerischer Grafenstand 1914 fur Joseph Erwein Freiherr von Furstenberg 1908 1977 als Graf von Deroy Freiherr von Furstenberg Sohn des Friedrich Freiherrn von Furstenberg und der Odette Grafin von Deroy Erbin von Schloss Weihenstephan bei Landshut nbsp Wappen derer von Furstenberg und der ausgestorbenen Edelherren von Grafschaft sowie das Wappen der Furstenbergs nach der Wappenvereinigung mit dem der Herren von Grafschaft mit Diplom von Leopold I von 1660Wappen BearbeitenDas Stammwappen zeigt in Gold zwei rote Balken Auf dem Helm mit rot goldenen Decken stehen zwei mit je zwei roten Balken belegte goldene Fasanenfedern Die Helmzier schwankte im Lauf der Entwicklung Am Anfang standen zwei Horner Seit dem 14 und vor allem 15 Jahrhundert wurden diese von den genannten Federn ersetzt 15 Das freiherrliche Wappen von 1660 ist gevierteilt 1 und 4 das Stammwappen 2 und 3 in Gold zwei rote Pfahle der ausgestorbenen Edelherren von Grafschaft Zwei Helme mit rot goldenen Decken rechts der Stammhelm auf dem linken zwei rote oder goldenen Buffelhorner mit Pfauenfedern an den Mundungen besteckt von Grafschaft Linien und Besitzungen Bearbeiten1 Ast Herdringen1 Zweig Herdringen im Sauerland Burg Schnellenberg seit 1594 Schloss Herdringen seit 1618 Schloss Adolfsburg ca 1670 bis 1980 Schloss Dahlhausen mit Gut Osthofen seit 1792 Der 2 Zweig erbte Guter in Oberschlesien und Holstein Gut Immenwald Kopanina bei Miedar und Gut Thule in Oberschlesien Gut Nehmten Holstein seit 20 Jh 2 Ast Hugenpoet Schloss Hugenpoet Essen seit 1831 Schloss Borbeck Essen 1826 erworben 1941 verkauft Schloss Horst Gelsenkirchen 1706 bis 1988 Schloss Lorsfeld Kerpen bei Koln seit 1819 ursprunglicher Zweig erloschen seit 1941 im Besitz des Zweiges Hugenpoet Haus Hahn in Sindorf Kerpen verpachtet Schloss Liedberg Korschenbroich Niederrhein Anfang 19 bis 20 Jh Haus Brabecke Schmallenberg Sauerland 16 Burg Bachem Frechen Koln seit 1836 3 Ast Heiligenhoven Schloss Heiligenhoven Lindlar Oberbergischer Kreis 19 Jh bis 1928 4 Ast Kortlinghausen Schloss Kortlinghausen Sauerland seit 1830 Schloss Borlinghausen Kreis Hoxter 1912 bis 1926 Gut Holthausen Buren Kreis Paderborn seit 1944 Schloss Eggeringhausen Kreis Soest seit 1829 Gut Schweckhausen bei Balksen Kreis Soest 1825 bis 1873 Schloss Bruchhausen Sauerland seit Mitte 20 Jh Schloss Gimborn Oberbergischer Kreis seit 1874 Haus Lengelsen Werdohl Sauerland Burg Obsinnich in Remersdaal Belgien seit 1721 das Schloss bis ca 1950 heute Hotel 17 Schloss Weihenstephan bei Landshut seit Anfang des 20 Jahrhunderts im Besitz der Grafen von Deroy Freiherren von Furstenberg Weitere ehemalige Besitze Schloss Hollinghofen Sauerland 1371 82 und 1414 bis Ende 16 Jh Neheim Sauerland Burghaus Gransau 15 16 Jh Drostenhof 16 17 Jh Burghaus Schungel Haus Bockenforde 1744 Fresekenhof 1766 bis 1980 Haus Bitz Bachem Koln 1785 1940 im Besitz der Familie Schloss Stammheim Koln 1818 bis 1928 Zweig erloschen und Schloss Reuschenberg Kommende Muffendorf Bonn 19 Jh bis 1898 Zweig erloschen Gegenwartige Besitze Bearbeiten nbsp Burg Schnellenberg Sauerland nbsp Schloss Herdringen Sauerland nbsp Schloss Dahlhausen Sauerland nbsp Schloss Hugenpoet Essen Kettwig nbsp Schloss Lorsfeld Kerpen nbsp Haus Hahn in Sindorf Kerpen nbsp Haus Brabecke Schmallenberg Sauerland nbsp Burg Bachem bei Koln nbsp Schloss Kortlinghausen Sauerland nbsp Gut Holthausen Buren Kreis Paderborn nbsp Schloss Eggeringhausen Kreis Soest nbsp Schloss Bruchhausen Sauerland nbsp Schloss Gimborn Oberbergischer Kreis nbsp Schloss Weihenstephan bei Landshut Niederbayern nbsp Gut Nehmten HolsteinEhemalige Besitze Bearbeiten nbsp Schloss Hollinghofen Sauerland 1371 82 und 1414 Ende 16 Jh nbsp Burghaus Gransau in Neheim Sauerland 15 16 Jh nbsp Drostenhof Neheim 16 17 Jh nbsp Fresekenhof Neheim 1766 1980 nbsp Schloss Adolfsburg Sauerland ca 1670 1980 nbsp Schloss Horst Gelsenkirchen 1706 1988 nbsp Burg Obsinnich in Remersdaal Belgien seit 1721 ca 1950 nbsp Haus Bitz Bachem Koln 1785 1940 nbsp Schloss Stammheim Koln 1818 1928 nbsp Schloss Borbeck Essen 1826 1941 nbsp Schloss Liedberg Korschenbroich Anfang 19 20 Jh nbsp Schloss Heiligenhoven Lindlar 19 Jh 1928 nbsp Kommende Muffendorf Bonn 19 Jh 1898 nbsp Schloss Kopanina bei Miedar Oberschlesien 19 20 Jh nbsp Schloss Thule Oberschlesien 19 20 Jh nbsp Schloss Borlinghausen Willebadessen 1912 1926 Familienmitglieder Bearbeiten nbsp Dietrich von Furstenberg 1546 1618 Furstbischof von Paderborn nbsp Ferdinand Freiherr von Furstenberg 1626 1683 Furstbischof von Paderborn und Munster nbsp Franz Egon Freiherr von Furstenberg 1737 1825 Furstbischof von Paderborn und HildesheimCordula von Furstenberg 1561 Abtissin des adeligen Frauenstifts Geseke Hermann von Furstenberg 1460 1547 Domherr in Munster und Paderborn Johann von Furstenberg 1549 Abt der Abtei Siegburg Johann Wilhelm von Furstenberg 1500 1568 vorletzter Landmeister des deutschen Ordens in Livland Friedrich von Furstenberg 1510 11 1567 kurkolnischer Rat und Drost Kaspar von Furstenberg 1545 1618 Landdrost des Herzogtums Westfalen Dietrich von Furstenberg 1546 1618 Furstbischof von Paderborn Ottilia von Furstenberg 1549 1621 Priorin des Klosters Oelinghausen sowie Abtissin des weltlichen Damenstifts Heerse Anna von Furstenberg 1626 war seit 1621 Vorsteherin des Pramonstratenserinnenklosters Oelinghausen Friedrich von Furstenberg 1576 1646 Landdrost des Herzogtums Westfalen Johann Gottfried von Furstenberg 1579 1624 Domherr Prasident des kurmainzischen Rates sowie Bewerber um das Amt eines Koadjutors im Bistum Paderborn Caspar Dietrich von Furstenberg 1615 1675 Kanoniker Alchimist Kavallerieobrist und Kunstler Friedrich von Furstenberg 1618 1662 zunachst Domherr spater Erbe des Familienbesitzes und kurkolner Rat und Diplomat Wilhelm von Furstenberg 1623 1699 Diplomat im Dienste des Bischofs Christoph Bernhard von Galen Geheimkammerer mehrerer Papste Dompropst in Munster und Domdechant in Salzburg Ferdinand Freiherr von Furstenberg 1626 1683 Furstbischof von Paderborn und Munster Franz Wilhelm von Furstenberg 1628 1688 von 1671 bis 1688 Landkomtur der Deutschordenskommende Mulheim Johann Adolf von Furstenberg 1631 1704 Dompropst in Paderborn und Munster Drost im Herzogtum Westfalen Diplomat sowie Bauherr von Schloss Adolfsburg Ferdinand von Furstenberg 1661 1718 Obriststallmeister des Hochstifts Paderborn sowie Erbdrost verschiedener Amter im Herzogtum Westfalen Franz Egon von Furstenberg 1702 1761 Domdechant und Generalvikar in Munster Andreas von Furstenberg 1663 1738 schwedischer Generalmajor Landrat von Schwedisch Vorpommern und Kurator der Universitat Greifswald Ferdinand Anton von Furstenberg 1683 1711 Domherr in Munster und Paderborn Wilhelm Franz von Furstenberg 1684 1707 Domherr in Munster und Paderborn Friedrich von Furstenberg 1685 1706 Domherr in Munster Christian Franz Dietrich von Furstenberg 1689 1755 war zunachst Domherr ehe er in den weltlichen Stand zuruckkehrte und unter anderem Mitglied im Reichshofrat und Erbdrost verschiedener Amter im Herzogtum Westfalen wurde Hugo Franz von Furstenberg 1692 1755 Domherr verschiedener Bistumer Clemens Lothar von Furstenberg 1725 1791 Erbdroste der Amter Bilstein Waldenburg und Fredeburg letzter Herr des ungeteilten Familienfideikommisses Herdingen Adolfsburg Schnellenberg usw Herr auf Obsinnig Friedrich Christian von Furstenberg 1700 1742 Domherr verschiedener Bistumer Dompropst in Paderborn Propst von St Patrokli in Soest und des Stifts Meschede Prasident des geheimen Rates des Hochstifts Paderborn sowie kurkolner Kabinetts und Konferenzminister Franz Freiherr von Furstenberg 1729 1810 Generalvikar leitender Minister des Hochstifts Munster Friedrich Karl von Furstenberg 1730 1788 Domherr verschiedener Bistumer Maria Anna von Furstenberg 1732 1788 war Abtissin des Stifts Frondenberg Franz Egon Freiherr von Furstenberg 1737 1825 Furstbischof von Paderborn und Hildesheim Ferdinand Joseph von Furstenberg 1739 1800 Domherr verschiedener Bistumer Franz Egon Philipp von Furstenberg Herdringen 1789 1832 Fideikommissherr Franz Egon Graf von Furstenberg Stammheim 1797 1859 Grossgrundbesitzer Mazen und Politiker Franz Egon Graf von Furstenberg Herdringen 1818 1902 Fideikommissherr Politiker und Bauherr des Neubaus von Schloss Herdringen Friedrich Leopold von Furstenberg 1828 1910 Kammerherr und Rittmeister Egon von Furstenberg 1833 1888 preussischer Landrat Clemens von Furstenberg Borbeck 1835 1891 preussischer Generalmajor Maximilian von Furstenberg 1866 1925 Landrat des Kreises Coesfeld Joseph von Furstenberg 1868 1904 preussischer Oberleutnant Franz Fritz von Furstenberg 1876 1933 Verwaltungsjurist und Parlamentarier Leopold Freiherr von Furstenberg 1905 1979 Politiker und Landtagsabgeordneter Oswald Freiherr von Furstenberg 1908 1981 Kurator der Universitat Munster Elimar Freiherr von Furstenberg 1910 1981 deutscher Politiker Bayernpartei spater CSU Maximilien de Furstenberg 1904 1988 romisch katholischer Kardinal Peter Freiherr von Furstenberg 1936 Vizeprasident der deutschen Assoziation des Souveranen MalteserordensRezeption BearbeitenPaderborn Von Furstenberg Realschule Recke Westfalen Furstenberg Schule Privates Bischofliches Furstenberg Gymnasium und Private Bischofliche Furstenberg Realschule Siehe auch BearbeitenListe der paderbornischen AdelsgeschlechterEinzelnachweise Bearbeiten nbsp Wappen des paderbornischen Furstbischofs Ferdinand von Furstenberg auf dem Portal der Busdorfkirche in Paderborn 1667 Das Wappen derer von Furstenberg wechselt mit dem Wappen des Hochstifts Paderborn Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 S 204 Michael G Musto Genealogie Wappen u a derer von Binolen Abgerufen am 2 April 2021 Aus Westfalen ins Baltikum zogen etwa auch die von der Recke von Bodelschwingh von der Borch von Brockhausen oder Lambsdorff Furstenbergsche Geschichte Band 2 Die Geschichte des Geschlechts von 1400 bis 1600 Munster 1971 S 8 Furstenbergsche Geschichte Band 2 Die Geschichte des Geschlechts von 1400 bis 1600 Munster 1971 S 9 Furstenbergsche Geschichte Band 2 Die Geschichte des Geschlechts von 1400 bis 1600 Munster 1971 S 4 Furstenbergsche Geschichte Band 2 Die Geschichte des Geschlechts von 1400 bis 1600 Munster 1971 S 18 Furstenbergsche Geschichte Band 2 Die Geschichte des Geschlechts von 1400 bis 1600 Munster 1971 S 20 24 Furstenbergsche Geschichte Band 2 Die Geschichte des Geschlechts von 1400 bis 1600 Munster 1971 S 25 Vgl etwa Michael Lagers Der Paderborner Stiftsadel zur Mitte des 15 Jahrhunderts Untersuchungen zum Auf und Ausbau niederadliger Machtstrukturen Paderborn 2013 ISBN 978 3 89710 551 5 S 269 f vergl dazu insbesondere Horst Conrad Splendor familiae Generationsdiziplin und Familie bei der Familie von Furstenberg In Sudwestfalenarchiv 6 Jg 2006 S 105 126 vgl Norbert Borste Jorg Ernesti Hrsg Friedensfurst und Guter Hirte Ferdinand von Furstenberg Furstbischof von Paderborn und Munster Paderborner Theologische Studien Band 42 Schoningh Paderborn 2004 ISBN 3 506 71319 1 Kurzbeschreibung Archiv von Furstenberg Friedrich von Klocke Die Herkunft der schwedischen und pommerschen v Furstenberg In Zeitschrift fur Niedersachsische Familienkunde 29 1954 ISSN 0172 1852 S 89 95 Furstenbergsche Geschichte Band 2 Die Geschichte des Geschlechts von 1400 bis 1600 Munster 1971 S 9 Website Haus Brabecke Castel Notre Dame ObsinnichLiteratur BearbeitenMichael Gosmann Hrsg Furstenberger Skizzen Streifzug durch 700 Jahre westfalische Familien und Landesgeschichte Arnsberg 1995 Friedrich v Klocke Bearb Furstenbergsche Geschichte 1 Bd Die Geschichte des Geschlechtes von Furstenberg bis um 1400 2 Auflage Munster 1971 Friedrich v Klocke Gerhard Theuerkauf Furstenbergsche Geschichte 2 Bd Die Geschichte des Geschlechtes von Furstenberg von 1400 bis um 1600 Munster 1971 Helmut Lahrkamp Helmut Richtering u a Bearb Furstenbergsche Geschichte 3 Bd Die Geschichte des Geschlechtes von Furstenberg im 17 Jahrhundert Munster 1971 Norbert Andernach Friedrich Keinemann u a Bearb Furstenbergsche Geschichte 4 Bd Die Geschichte des Geschlechtes von Furstenberg im 18 Jahrhundert Munster 1979 Genealogisches Handbuch des Adels Freiherrliche Hauser Band XV Band 69 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1989 S 135 177 Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band III Band 61 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1975 S 420 Horst Conrad Splendor familiae Generationsdiziplin und Familie bei der Familie von Furstenberg In Sudwestfalenarchiv 6 Jg 2006 S 105 126 Erich Trunz Furstenberg von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 696 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Furstenberg Adelsfamilie Westfalen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Urkundenregesten aus dem Archiv Schloss Kortlinghausen Digitale Westfalische Urkunden Datenbank DWUD Wappen der Freiherren von Furstenberg im Wappenbuch des westfalischen Adels Gorlitz 1901 1903Normdaten Person GND 11933285X lobid OGND AKS VIAF 3278338 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Furstenberg westfalisches Adelsgeschlecht amp oldid 237542963