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Das Domkapitel Hildesheim ist eine geistliche Korporation am Hildesheimer Dom und wurde 815 mit der Entstehung des Bistums Hildesheim gegrundet und am 15 Dezember 1810 aufgelost Gemass dem Patrozinium des Bistums Hildesheim galt die heilige Maria ebenfalls als die Hauptpatronin des Domkapitels Andere Patrozinien waren beispielsweise die heilige Cacilia der heilige Valerianus und der heilige Tiburtius Die Gemeinschaft aus Kanonikern welche auch als Domkapitel bezeichnet wird unterstutzte den Bischof bei dessen seelsorgerischen und gottesdienstlichen Aufgaben und war an der Verwaltung der Diozese sowie des Hochstifts beteiligt Aufgrund der zunehmenden Unabhangigkeit vom Bischof entwickelte sich das Hildesheimer Domkapitel zu einem einflussreichen geistlichen sowie weltlichen Gremium Dabei galt die Wahl des Bischofs als eines der wichtigsten Vorrechte welche das Domkapitel erworben hatte Das im 19 Jahrhundert neugegrundete Domkapitel hat bis heute Bestand Der Hildesheimer Dom St Maria Himmelfahrt Inhaltsverzeichnis 1 Historischer Uberblick 1 1 Entstehung 1 2 Entwicklungen im Mittelalter 1 3 Auswirkungen der Reformation 1 4 Auflosung 1810 2 Verfassung und Verwaltung 2 1 Wappen 2 2 Politischer Einfluss Bischofswahlrecht und weitere Vorrechte 2 3 Festigung der inneren Verfassung und Teil des ersten Landstandes 3 Personelle Zusammensetzung 3 1 Voraussetzungen fur die Aufnahme 3 2 Qualifikationen 3 3 Dignitaten und Amter 3 3 1 Dompropst 3 3 2 Domdechant 3 3 3 Scholaster Kantor Kuster Kellner 3 4 Kumulierung von geistlichen und weltlichen Amtern 3 5 Vikare 4 Religioses und geistliches Leben 4 1 Reliquien und Wallfahrten 4 2 Domschule 4 3 Domhospital 5 Vermogen 6 Domkapitel Hildesheim ab 1828 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHistorischer Uberblick BearbeitenEntstehung Bearbeiten nbsp Das Bistum Hildesheim violett und das Erzbistum Mainz gelb von der Grundung bis zur Neuumschreibung 1821 1824 Die Anfange des Domkapitels fuhren bereits auf die Grundung des Bischofssitzes zuruck an welchen sich eine geistliche Kommunitat angliederte Zunachst hatte Karl der Grosse als Teil seines Vorhabens Sachsen in das Frankenreich zu integrieren Elze zum neuen Standort eines ostfalischen Bistums bestimmt und dort eine Kirche und eine Missionsstation errichtet Im Sommer 815 entschied jedoch Kaiser Ludwig der Fromme auf der Reichsversammlung in Paderborn die Verlegung des Standorts nach Hildesheim konstituierte das Bistum und stattete es mit Konigsschutz und Immunitatsprivilegien aus Hildesheim galt als strategisch gunstiger Verkehrs und Handelsknotenpunkt und verfugte uber eine zentralere Lage als Elze Die raumliche Ausdehnung des neugegrundeten Bistums reichte von der Leine im Westen zur Oker im Osten und von der Aller im Norden zum nordlichen Harzrand im Suden Dieses Gebiet des neugegrundeten Bistums wurde der Kirchenprovinz Mainz zugeteilt Die ersten Bischofe stammten aus dem Erzbistum Reims zu welchem eine enge partnerschaftliche Beziehung bestand und standen den Ottonen und Saliern nahe Die Fursprache der Ottonen brachte dem Bistum viele Guter und konigliche Rechte ein Daruber hinaus beeinflussten die Konige die Wahl der neuen Bischofe wobei diese haufig aus der koniglichen Kapelle stammten Ein wesentliches Ziel der Hildesheimer Bischofe stellte schon bald die Festigung und Ausweitung der Landesherrschaft in dem Gebiet des Bistums dar 1235 bestatigten schliesslich alle Fursten auf dem Reichstag zu Mainz dass die Landesherrschaft uber das Hochstift Hildesheim dem Hildesheimer Bischof oblag Nach einer weiteren Expansion des Herrschaftsgebiets wurde der Hohepunkt der territorialen Ausdehnung im 15 Jahrhundert erreicht In diese Entwicklung war auch das Domkapitel Hildesheim involviert Eindeutige Indizien fur das Wirken dieses fruhen Domklerus stammen aus der Amtszeit des Bischofs Altfrid 851 874 welcher nahe dem Dom ein Wohngebaude fur die Kanoniker bauen liess Die so genannten Dombruder waren noch bis zur Amtszeit Bischof Bernwards 993 1022 uberwiegend Mitglieder des ortlichen Klerus Mittels des ersten Konigsdiploms in usus fratrum vermachte Ludwig der Deutsche ihnen 871 einen Teil des koniglichen Besitzes bei Peine Bischof Wigbert 880 908 veranlasste schliesslich dass ein Drittel des gesamten Besitzes des Bistums Hildesheim als Prabendalgut fur die Kanoniker verwendet werden sollte Diesen Beschluss setzte Bischof Waltbert 908 919 um und stellte zur Verwaltung des ubertragenen Guts einen Propst ein sodass die Verwaltung nicht langer dem Bischof oblag Schrittweise entwickelte sich aus der anfanglichen Dombruderschaft eine klerikale Korporation mit einer eigenen Verfassung ein Domkapitel welches der Amtsgewalt des Bischofs gegenuberstand Wahrend die Inhaber des Bischofssitzes wechselten stand die Domgeistlichkeit fur Kontinuitat 1 Entwicklungen im Mittelalter Bearbeiten nbsp Hochstift Hildesheim 1643 Kleines und Grosses Stift Hildesheim Als Ausdruck der Autonomie der Korporation bildeten Otto III sowie Heinrich II eine formliche Gebetsbruderschaft mit den Domklerikern Des Weiteren erhielt das Domkapitel Hildesheim schon bald eine Vorbildfunktion da das Zusammenleben der Kanoniker von grosser Strenge gepragt war So ging von dem Domkapitel eine Reformbestrebung und Standardisierung der deutschen Domkapitel hinsichtlich der Ordnung Liturgie und Spiritualitat aus Aufgrund dieser besonderen Stellung wurden vermehrt Hildesheimer Kanoniker an den Konigshof berufen um dort Aufgaben wie die Seelsorge die Pflege der Reliquien doch auch das Ausstellen von Urkunden sowie die politische Beratung zu ubernehmen Dieses konigliche Vertrauen zeigte sich zudem darin dass zwischen 918 und 1167 44 Hildesheimer Kanoniker zu Bischofen oder Erzbischofen erhoben wurden Aus keinem anderen Domkapitel des gesamten Ottonenreichs gingen so viele Bischofe hervor Die Beachtung der strengen und vorbildlichen Lebensfuhrung liess im 11 Jahrhundert zunehmend nach Die Ursachen hierfur stellten eine zunehmende Vermogensvermehrung infolge von Schenkungen dar deren Sicherung an Prioritat gewann sowie die Auflosung der Lebensgemeinschaft der Kanoniker welche daraufhin Einzelwohnungen in der Stadt bezogen Zudem wurde mit dem Dombrand von 1046 ebenfalls das Domkloster zerstort Eine Reorganisation erfolgte unter Bischof Hezilo 1054 1079 welcher gemeinsam mit Dompropst Benno die maximale Anzahl der vollbepfrundeten Kanoniker auf 45 festlegte Sieben weitere Anstellungen wurden mit geringeren Pfrunden finanziert Eine gesonderte Bezahlung lag zudem fur die koniglichen Kaplane vor welche ebenfalls uber das Bistum Hildesheim angestellt waren und deren Anzahl nicht begrenzt wurde 2 Trotz umfassender Besitztumer bestand ein wesentliches Problem des Hildesheimer Domkapitels in dessen hoher Verschuldung Diese hing unter anderem mit dem komplexen Fehdewesen zusammen Das an das Hildesheimer Hochstift angrenzende Gebiet gehorte zum grossen Teil den Welfen sodass Konflikte zwischen diesen Parteien wiederholt militarische Auseinandersetzungen nach sich zogen insbesondere mit den Herzogen von Braunschweig Luneburg Den Hohepunkt dieser Auseinandersetzungen stellte die sogenannte Hildesheimer Stiftsfehde 1519 1523 dar Diese wurde in dem Quedlinburger Rezess am 13 Mai 1523 beendet welcher durch das Hildesheimer Domkapitel die welfischen Herzoge und die Stadt Hildesheim verabschiedet wurde Fur das Hildesheimer Hochstift bedeutete dies eine erhebliche Verkleinerung des Territoriums da das verbleibende sogenannte Kleine Stift lediglich noch die zwei Stadte Hildesheim und Peine die Amter Steuerwald Peine und Marienburg sowie die Dompropstei zu welcher 90 Dorfer gehorten umfasste Die restlichen Gebiete musste das Domkapitel an die beiden Herzoge Heinrich d J von Wolfenbuttel und Erich von Calenberg Gottingen abtreten 3 Auswirkungen der Reformation Bearbeiten Die Auswirkungen der Reformation waren auch im Kleinen Stift zu spuren So bekannte sich 1542 die Stadt Hildesheim zum Protestantismus Der zu dieser Zeit amtierende Domdechant Ludolf von Veltheim hielt jedoch an der katholischen Ausrichtung des Domkapitels fest obwohl der Hildesheimer Rat den Domherren nahelegte protestantische Prediger und Lehrer aufzunehmen Die Bestrebungen den katholischen Glauben gegen den protestantischen Einfluss zu behaupten wurden daruber hinaus jedoch der Absicherung des Besitzes und der Wahrung der individuellen Interessen der Domherren untergeordnet So traten im Verlauf des 16 Jahrhunderts dem Protestantismus zugewandte Personen in das Domkapitel ein Die daraus hervorgehende Gefahr der Abkehr vom Katholizismus und die drohende Sakularisation konnten jedoch 1573 durch die Wahl von Ernst von Bayern zum Hildesheimer Bischof eingeschrankt werden 4 Auflosung 1810 Bearbeiten Das Hochstift Hildesheim gelangte schliesslich am 3 August 1802 in preussischen Besitz Bald darauf begann die Auflosung der Mannerkloster deren Eigentum vom Staat konfisziert wurde Zunachst blieb das Domkapitel als Korporation bestehen doch wurde den Domkapitularen der Grossteil ihrer Hoheitsrechte abgesprochen Vakante Stellen durften nun nicht mehr neu besetzt werden Da das Furstentum Hildesheim 1807 in westphalischen Besitz gelangt war veranlasste die westphalische Regierung gemass dem Erlass von Konig Jerome am 1 Dezember 1810 nur 14 Tage spater die Auflosung des Domkapitels Die Guter und der Besitz wurden in die staatliche Verwaltung eingegliedert oder verkauft 5 Erst 1828 nahm das neue Domkapitel seine Arbeit auf Verfassung und Verwaltung BearbeitenWappen Bearbeiten nbsp Wappen des Hochstifts Hildesheim Auf dem Wappen des Domkapitels ist die Patronin Maria abgebildet die das Jesuskind und ein Zepter in den Handen halt Zudem verwendete das Domkapitel das Wappen des Hochstifts Hildesheim Als Besonderheit gilt dass die Dompropstei nachgewiesen ab dem 17 Jahrhundert ein eigenes Wappen fuhrte 6 Politischer Einfluss Bischofswahlrecht und weitere Vorrechte Bearbeiten Im 12 Jahrhundert auf der Fastensynode vom 18 Marz 1179 erfolgte unter Bischof Adelog 1171 1190 die Kodifizierung wesentlicher Rechte des Domkapitels In dem sogenannten Grossen Privileg wurde den Domherren wirtschaftliche Unabhangigkeit und Selbststandigkeit zugesichert Das Konsensrecht ius consistendi sah zudem vor dass der Bischof von nun an bei der Bannung Lehensvergabe und grosseren wirtschaftlichen Handlungen das Domkapitel um dessen Rat fragen musste Aus diesen rechtlichen Zugestandnissen resultierten Einbussen der bischoflichen Macht sodass die Bedeutung des Domkapitels in Regierungsangelegenheiten bestatigt wurde Als Folge des Wormser Konkordats und gestarkt durch das Grosse Privileg gelang es den Domherren ausserdem das alleinige Bischofswahlrecht fur sich zu beanspruchen Trotz der ursprunglichen Bestimmung nach welcher der Bischof vom Klerus und vom Volk gewahlt werden sollte hatten die Konige und Kaiser auf das alleinige Ernennungsrecht der Hildesheimer Bischofe bestanden Als schliesslich Bischof Konrad I von Querfurt vom Papst Innozenz III seines Amtes enthoben wurde da er nach seiner Wahl nicht um die papstliche Erlaubnis gebeten hatte beauftragte Innozenz III das Hildesheimer Domkapitel unter Ausschluss der Beteiligung von Laien zur Wahl eines neuen Bischofs Diese fiel auf den Dompropst Hartbert Die Wahl stellte einen Prazedenzfall dar indem das Domkapitel erstmals als allein stimmberechtigtes Gremium bei der Wahl eines Bischofs agierte So wurden am Ende des 12 Jahrhunderts die Kandidaten bei einer Bischofswahl vom Domkapitel vorgeschlagen und gewahlt Die Entscheidung der Domherren fur welchen Kandidaten sie stimmten orientierte sich nicht zwingend an inhaltlichen Interessen sondern an den Parteiverhaltnissen innerhalb des Domkapitels sowie den Einflussen der Grossmachte wie Preussen Osterreich Bayern und Hannover Auch Bestechungsgelder waren nicht ausgeschlossen In den nachfolgenden Bischofswahlen setzte das Domkapitel die ihm verliehenen Rechte und Privilegien mittels Wahlkapitulationen durch Diese vor der Wahl getroffenen Vereinbarungen mit den Amtsanwartern sicherten die Beachtung und den weiteren Einbezug des Domkapitels in Regierungsangelegenheiten ab 7 Ein weiteres Vorrecht das dem Domkapitel Hildesheim zustand war die interimistische Landesverwaltung welche dem Domkapitel in Sedisvakanzzeiten zustand Diese Sedisvakanzen konnten langere Zeit andauern woraus eine machtvolle Position des Domkapitels resultierte Allein im 18 Jahrhundert gab es zwei langere Sedisvakanzen So blieb das Bischofsamt von 1702 bis 1714 unbesetzt da der Nachfolger des Bischofs Jobst Edmund von Brabeck 1688 1702 der bayerische Prinz Joseph Clemens im spanischen Erbfolgekrieg gegen den Kaiser kampfte und von diesem deshalb zum Staatsfeind und zu einem unzulassigen Kandidaten erklart wurde Die zweite Sedisvakanz betraf den Zeitraum von 1761 bis 1763 Der uberraschende Tod des Bischofs Clemens August von Bayern 1723 1761 fiel mitten in die Zeit des siebenjahrigen Krieges Infolgedessen bekundeten sowohl Hannover als auch Preussen Interesse an einer Sakularisation des Hochstifts Hildesheim weshalb die Wahl hinausgezogert wurde Letztlich wahlten die Kanoniker jedoch einen der Domkapitulare zum neuen Bischof 8 Festigung der inneren Verfassung und Teil des ersten Landstandes Bearbeiten Mit der Einfuhrung und Umsetzung des Grossen Privilegs und des Wahlrechts galt die innere Verfassung des Domkapitels im 13 Jahrhundert als weitgehend abgeschlossen Die erreichte Unabhangigkeit vom Bischof zeigte sich in erster Linie in den rechtlich bindenden Beschlussen welche in den vom Domkapitel selbst organisierten Versammlungen getroffen wurden Die Einflussnahme in weltlichen Angelegenheiten liess den anfanglichen geistlichen Charakter des Gremiums zunehmend in den Hintergrund treten So gewannen Ziele wie die Sicherung der Herrschaft und die Vergrosserung des eigenen Vermogens an Prioritat 9 Ende des 15 und Anfang des 16 Jahrhunderts entstand ein Kompendium an Gesetzen welches eine landstandische Mitwirkung im Hochstift Hildesheim gewahren sollte Das Domkapitel gehorte dem ersten Landstand im Hochstift Hildesheim an Im Unterschied zu vielen anderen geistlichen Territorien baute die neue Verfassung nicht allein auf dem klassischen Dreikuriensystem auf welches das Domkapitel die Ritterschaft und die Stadte beinhaltete sondern wurde durch die Stifterkurie erganzt welche Kloster und Stifte mit einschloss Das Domkapitel galt dennoch weiterhin als fuhrende politische Korporation 10 Personelle Zusammensetzung BearbeitenAb dem Spatmittelalter setzte sich das Hildesheimer Domkapitel aus 42 Kanonikaten zusammen womit es zu den grossten Domkapiteln der Reichskirche gehorte Bis zu seiner Auflosung im Jahr 1810 blieb diese Anzahl bestehen 11 Voraussetzungen fur die Aufnahme Bearbeiten Bereits am Ende des 12 Jahrhunderts zeichnete sich ab dass die Mitglieder des Domkapitels mehrheitlich dem niedersachsischen Adel angehorten Der Anteil des Hochadels uberwog dabei zunachst bis ab dem 14 Jahrhundert vermehrt Mitglieder aus dem niederen Adel aufgenommen wurden Ein Beschluss vom 26 Februar 1387 legte schliesslich als Aufnahmevoraussetzung rechtlich fest dass die Mitglieder aus dem Adels oder Ritterstand aus einem ehelichen Verhaltnis hervorgegangen sein mussten oder dass sie einen akademischen Abschluss in Theologie in Medizin im zivilen oder im kanonischen Recht vorzuweisen hatten Ein Zusatzbeschluss vom 1 Dezember 1575 schloss die Aufnahme Nichtadliger vollends aus indem jeweils vier adlige Ahnen vaterlicher und mutterlicherseits nachgewiesen werden mussten In einem Erlass von 1602 wurde dies auf 16 Ahnen ausgeweitet Zusatzlich wurde 1419 ebenfalls ein dreijahriges Studium in Deutschland oder ein einjahriges Studium im Ausland als obligatorische Voraussetzung zur vollstandigen Aufnahme in das Domkapitel erklart 12 Neben diesen Qualifikationen bedurfte es weiterer Voraussetzungen um in das Domkapitel aufgenommen zu werden Damit ein Kandidat fur ein Amt vorgeschlagen werden konnte musste er mindestens 14 Jahre alt sein Nach der Vollendung des 21 Lebensjahres endete die Unterrichtung durch den Scholaster was auch als Emanzipation vom Offizial bezeichnet wird War der Kanoniker zu diesem Zeitpunkt bereits zum Subdiakon geweiht worden und konnte er sein Studium an der Universitat vorweisen stand es ihm nun zu die Einnahmen seiner Prabende zu beziehen Eine endgultige Aufnahme welche einen Sitz und ein Stimmrecht im Domkapitel bedeutete erfolgte allerdings erst mit 25 Jahren Bis zum 13 Jahrhundert teilten sich der Bischof und das Domkapitel das Besetzungsrecht der Kanonikate bis es schliesslich vollstandig an das Domkapitel uberging Bis 1500 stellte das Domkapitel 17 der 34 Bischofe des Bistums Hildesheim 13 Aufgrund der wenigen in Hildesheim ansassigen stiftadligen Familien die Kandidaten fur die Besetzung der Kanonikate stellten kamen die meisten Domherren von ausserhalb wie aus dem Rheinland oder Westfalen Es war durchaus ublich dass ein Domherr auch Pfrunden in anderen Domkapiteln bezog beispielsweise in Munster oder Osnabruck Zudem fallt auf dass sich ein bestimmter Kreis von Familien gebildet hatte der die meisten der Domherren stellte So stammten die im 18 Jahrhundert tatigen 196 Hildesheimer Domherren aus lediglich 76 Familien 14 Qualifikationen Bearbeiten Die Qualifikationen der Domherren des Domkapitels Hildesheim waren die Grade des Priesters des Diakons und des Subdiakons Ein Grossteil des Personals des Hildesheimer Domkapitels bestand aus Subdiakonen welche im 18 Jahrhundert 42 ausmachten Erfullte man alle Voraussetzungen und erhielt zumindest die Subdiakonatsweihe konnte man bis auf das Bischofsamt und die Dignitaten des Dompropstes und Domdechanten alle Kapitelsamter ausuben Trotzdem konnten Amtstrager ohne grossere Schwierigkeiten in den weltlichen Stand zurucktreten Wenn ein nicht erbberechtigter Sohn einer Adelsfamilie in das Domkapitel aufgenommen wurde konnte dieser im Falle des Todes seines alteren Bruders den geistlichen Stand wieder verlassen und auf diese Weise das Familienerbe wahren 15 Dignitaten und Amter Bearbeiten Dompropst Bearbeiten Spatestens ab dem 10 Jahrhundert entstand im Hildesheimer Domkapitel die Dignitat des Dompropstes welcher aus den eigenen Reihen des Domkapitels gewahlt wurde Wahrend des Mittelalters waren dies zumeist Diakone oder Subdiakone Dem Dompropst oblag die Verantwortung fur die gesamte Verwaltung der Kathedralguter Bei Kapitelsitzungen hatte er lediglich ein Stimmrecht bezuglich weltlicher Angelegenheiten nicht jedoch bei geistlichen Themen Der Besitz des Dompropstes die Dompropstei umfasste ab dem 12 Jahrhundert die Dorfer Itzum Hasede und Losebeck zu welchen weitere Dorfer hinzukamen Im 18 Jahrhundert betrug das feste jahrliche Gehalt des Dompropstes 4500 Reichstaler Domdechant Bearbeiten Eine weitere wichtige Dignitat im Hildesheimer Domkapitel stellte die des Domdechanten dar Dieser wurde ebenfalls von den Domherren gewahlt und musste als Voraussetzung fur die Ausubung des Amtes Priester sein Zum einen war der Domdechant der Hauptverantwortliche fur die Gottesdienste welche im Dom stattfanden und ubte zum anderen die Disziplinargewalt uber die Mitglieder des Domkapitels sowie die Gerichtsbarkeit uber die zugehorigen in Domfreiheit lebenden Kleriker aus Nach der Erhebung des Hildesheimer Domkapitels zum ersten Landstand im Furstentum Hildesheim fungierte der Domdechant auch als Landschaftsdirektor Im 18 Jahrhundert betrug sein Jahresgehalt 2000 Reichstaler 16 Scholaster Kantor Kuster Kellner Bearbeiten Neben diesen beiden Dignitaten verfugte das Hildesheimer Domkapitel uber vier weitere Amter Dazu gehorten das Amt des Scholaster des Kantors des Kusters und des Kellners Der Scholaster leitete die Domschule und war fur die Ausbildung der jungen Kanoniker zustandig wahrend der Kantor fur den Chorgesang im Gottesdienst verantwortlich war Demgegenuber kummerte sich der Kuster um den Unterhalt der Kirche wie die Paramente und den Kirchenschatz und der Kellner um die Verwaltung der Abgaben Zwar erhielten die Amtstrager nur wenige Rechte weshalb die Amter auch als Titularamter bezeichnet wurden doch konnten sie durchaus lukrative Einnahmen verbuchen So erhielt im 18 Jahrhundert der Scholaster 1200 Reichstaler der Kantor 500 Reichstaler der Kuster 800 Reichstaler und der Kellner ebenfalls 800 Reichstaler Bezuglich der Besetzung stand dem Hildesheimer Domkapitel lediglich die Wahl des Propstes des Dechanten und des Kellners zu wahrend der Scholaster der Kuster und der Kantor vom Bischof ernannt wurden 17 Kumulierung von geistlichen und weltlichen Amtern Bearbeiten Im spaten 17 Jahrhundert entstand in einigen Bereichen eine weitere Kumulierung zwischen geistlichen und weltlichen Amtern was unter anderem mit der Knappheit des Personals zusammenhing Dies konnte man beispielsweise beim Amt des Generalvikars beobachten welches seit 1688 von einem Kanoniker ausgeubt wurde Auch im 18 Jahrhundert wurde das Amt des Regierungsprasidenten sowie des Vorsitzenden einiger weltlicher Oberbehorden der Hofkammer des Geheimen Rates und des Hofgerichts von einem Domkapitular ausgeubt Daruber hinaus wurden Domherren als Hofrichter Drosten Kammer Regierungs und Kriegsrate eingesetzt In den Jahren 1802 03 gehorten dem Domkapitel 42 Kanoniker 31 Vikare 27 Kirchenbediente und 41 mannliche Offizianten an 18 Vikare Bearbeiten Eine tragende Rolle hinsichtlich der seelsorgerischen Aufgaben spielten die Vikare Bischof Hartbert 1199 1216 schuf als erster die Voraussetzung fur die Stellen von drei Vikaren indem er hierzu Prabenden bereit stellte Zu Beginn des 13 Jahrhunderts wuchs die Zahl der Vikare auf sieben an Ursprunglich vertraten diese den Bischof den Domdechanten oder den Dompropst in seelsorgerischen Angelegenheiten wie den Gottesdiensten Dies weitete sich aufgrund der haufigen Abwesenheit der Domkapitulare auch auf deren geistliche Verpflichtungen aus Ihre Vertretungen bezeichnete man als vicarii chori Ausserdem gab es die vicarii stacionarii welche infolge von Messstiftungen an besonderen Altaren Messen abhielten Anfang des 17 Jahrhunderts waren bereits 41 Vikare am Hildesheimer Dom tatig Bischof Maximilian Heinrich von Bayern 1650 1688 reduzierte die Stellen 1657 auf 33 Die Entscheidung uber die Besetzung der Vikarien wurde vom Bischof dem Domkapitel oder auch von Archidiakonen oder Priestern getroffen Die Kandidaten waren dabei im Gegensatz zu den Domherren uberwiegend burgerlicher Herkunft Als Qualifikation benotigten sie eine theologische Ausbildung welche in einigen Fallen auch die Weihe zum Priester beinhaltete 19 Religioses und geistliches Leben BearbeitenReliquien und Wallfahrten Bearbeiten nbsp Das Hildesheimer Marienreliquiar Bereits im Zuge der Grundung hatte Ludwig der Fromme das Bistum mit Reliquien ausgestattet fur deren Pflege unter anderem das Domkapitel verantwortlich war Aufgrund des Patroziniums der heiligen Maria vermachte der Kaiser dem Bistum einen Teil des Aachener Mariengewandes welches in der Lipsanotheca Mariana einer vergoldeten Silberkapsel aufbewahrt wurde Der Bischof nahm diese Reliquie zu wichtigen Rechtsgeschaften mit Zudem wurde der Treueeid der Domherren und Ritter vor dem Heiligtum abgelegt und in Zeiten von Pest Krieg und Hunger trug man die Reliquie durch die Stadt Neben weiteren Reliquien wie beispielsweise von der heiligen Cacilia und dem heiligen Valerianus gehorte noch das Grab des 1131 heiliggesprochenen Hildesheimer Bischof Godehard zu dessen Grab bereits schon vor seiner Heiligsprechung Wallfahrten stattfanden 1194 konnte das Domkapitel ausserdem den Kopf sowie den rechten Arm des heiligen Bernwards fur sich beanspruchen 20 Domschule Bearbeiten Aufgrund der unsicheren Quellenlage ist die Grundungszeit der Hildesheimer Domschule nicht vollstandig gesichert Allerdings geht man davon aus dass die Institution welche zur Ausbildung der jungen Kleriker diente mit der Grundung des Hildesheimer Bistums entstand Der erste namentlich erwahnte Domscholaster und spatere Domdechant war Thangmar wahrscheinlich 940 1019 Die Domschule wurde seitdem vom Bischof und vom Kaiser gefordert sowie vom Domkapitel durch den Domscholaster personell ausgestattet Schon bald kam der Schule eine uberregionale Bedeutung zu indem diese bis ins 12 Jahrhundert zu den angesehensten Bildungseinrichtungen des gesamten Reiches zahlte Erst im 13 Jahrhundert als die Universitaten an Einfluss gewannen wurde die Position der Schule geschwacht Diese fungierte nun als Lateinschule fur den Nachwuchs des Domkapitels Um 1550 besuchten die Schule zwischen 400 und 600 Schuler die dort kostenlos unterrichtet wurden Nach der Niederlassung der Jesuiten in Hildesheim welcher das Domkapitel zunachst kritisch gegenuberstand grundeten diese 1595 ein Jesuitengymnasium das die hoheren Jahrgange der Domschule ubernahm Die Domschule blieb noch bis zum 19 Jahrhundert als Elementarschule bestehen 21 Domhospital Bearbeiten Auch die Entstehungszeit des Domhospitals ist nicht ganzlich abgesichert Aufgrund der Verpflichtung der Domkapitel Hospitaler zu betreiben oder zu unterstutzen ist eine Entstehung in der Grundungszeit des Bistums Hildesheim anzunehmen Der Dompropst Rainald Dassel liess 1161 auf eigene Kosten ein neues Gebaude an der Innerste errichten an welches sich eine Hospitalkirche mit dem Patrozinium St Johannes anschloss Dort entstand eine bruderschaftliche Spitalgemeinschaft aus welcher ein kleiner kanonischer Konvent hervorging das Johannisstift Anfang des 13 Jahrhunderts wurde zum einen das Vermogen des Hospitals und des Domkapitels getrennt und zum anderen der Hospitalkirche von Bischof Hartbert 1199 1216 das Pfarr und Synodalrecht uber den Hildesheimer Bezirk Auf den Steinen verliehen Im Jahr 1282 erfolgte eine bauliche Erweiterung und das Domkapitel veranlasste dass nur noch Menschen eines von ihm bestimmten Personenkreises aufgenommen werden durften Das Hospital brannte im Zuge der Zerstorung der Dammstadt 1332 nieder und wurde bis 1352 wiederaufgebaut Im 15 Jahrhundert gehorte das Hospital zu den grossten in ganz Hildesheim Schliesslich finanzierte der Domkellner Burchard Steinhoff den Bau eines neuen Gebaudes Auch nach der Reformation behielt das Domkapitel die Leitung des Hospitals bei 22 Vermogen BearbeitenDas Vermogen des Domkapitels Hildesheim wurde in Prabendalgut und Kapitelsgut unterschieden Das Fundament des Prabendalguts bestand aus den von Bischof Waltbert 908 919 zur Verfugung gestellten Gutern als Teil des Kirchenvermogens Diese Guter hatten zu Beginn in etwa den Umfang von 300 bis 400 Hufen jedoch kam es infolge von Schenkungen bis Mitte des 11 Jahrhunderts stetig zu einer Vergrosserung des Besitzes Es handelte sich dabei um Streubesitz der sich auf einem Gebiet von 1000 km verteilte allerdings innerhalb eines Radius von hochstens 40 km Im Laufe des 12 und 13 Jahrhunderts wurden diese Guter in grossere Villikationssysteme zusammengefasst sodass 1382 insgesamt 14 Villikationen vorlagen Dort enthalten waren 139 Orte sechs Muhlen drei Fischereien 30 grosse und sechs kleine Zehnten Die Gesamthufenzahl von 985 entsprach in etwa einer Flache von 30 000 Morgen etwa 7 500 Hektar Die Abgaben betrugen haufig ein Drittel der Getreideernte oder die Halfte der Ertrage von einem festgelegten Teil des Landes 23 Zur weiteren Vergrosserung des Vermogens erwarb das Domkapitel einige landesherrliche Burgen und die daran angegliederten Amter wodurch neben den Gerichtsbezirken auch die Leitung der obersten Verwaltung an das Domkapitel ubertragen wurde Als Beispiel gilt die Burg Steinbruck welche 1394 zunachst als Pfand und 1425 schliesslich in den festen Besitz des Domkapitels uberging Auch die Marienburg erhielt das Domkapitel im 15 Jahrhundert als Pfand bevor diese bald darauf zum Eigentum des Domkapitels zahlte 24 Das Kapitelsgut entstand aus der Problematik heraus dass der Besitz des Domkapitels Mitte des 11 Jahrhunderts so gross geworden war dass man diesen nicht mehr unter einer zentralen Verwaltung zusammenfuhren konnte Fur weitere Guter wurden von nun an zusatzliche Verwaltungen geschaffen sogenannte Obedienzen welche einzelne Kanoniker als Obedienziare ubernahmen Diese mussten entsprechende Abgaben an die zentrale Verwaltung des Domkapitels leisten beispielsweise zu Stiftungszwecken Teilweise wurde das auf diese Weise erwirtschaftete Geld erneut in Guter angelegt sodass das Obedienzialgut im spaten 13 Jahrhundert bereits 500 Hufen betrug Die Hohe der Abgaben und die Menge des Obedienzialguts korrelierte haufig mit den Dignitaten und Amtern Der Radius dieses Streubesitzes war dabei doppelt so gross wie der des Prabendalguts und betrug 80 km 25 Domkapitel Hildesheim ab 1828 BearbeitenMit der Bulle Impensa Romanorum Pontificum aus dem Jahr 1824 zwischen dem Konigshaus Hannover und dem Papst wurde das Bistum Hildesheim neu umschrieben Es bestand nun aus grossen Teilen des Konigreichs Hannover ostlich der Weser und wurde 1834 um das Herzogtum Braunschweig erweitert 26 Das neu gegrundete Domkapitel nahm mit den ersten Investituren am 1 Juli 1828 seine Funktion wieder auf 27 und bestand zunachst aus einem Domdechanten und sechs weiteren Domherren Diese hatten die Befugnis den Bischof aus einer Kandidatenliste zu wahlen Im Jahr 1965 wurde die Zahl der Domkapitulare welche 1929 auf funf reduziert worden war mit zwei nichtresidierenden Mitgliedern auf sieben erweitert 28 Siehe auch BearbeitenListe der Bischofe von Hildesheim Liste der Hildesheimer DompredigerLiteratur BearbeitenDer Artikel basiert in grossen Teilen auf dem ausfuhrlichen Klosterbucheintrag von Hans Georg Aschoff weshalb die Kurzverweise fast ausschliesslich auf die jeweiligen Seiten dieses Aufsatzes verweisen Die weitere Literatur wurde jedoch ebenso zur Erarbeitung dieses Artikels herangezogen Hans Georg Aschoff Art Hildesheim Domstift St Maria In Josef Dolle Hrsg Niedersachsisches Klosterbuch Verzeichnis der Kloster Stifte Kommenden und Beginenhauser in Niedersachsen und Bremen von den Anfangen bis 1810 Veroffentlichungen des Instituts fur Historische Landesforschung der Universitat Gottingen Band 56 Bielefeld 2012 S 654 681 Hans Georg Aschoff Das Hildesheimer Domkapitel Grundlinien seiner Entwicklung von 815 bis in die Fruhe Neuzeit In Thomas Scharf Wrede Hrsg Das Hildesheimer Domkapitel Dem Bistum verpflichtet Hildesheimer Chronik Beitrage zur Geschichte des Bistums Hildesheim Band 21 Sarstedt 2012 S 31 42 Alexander Dylong Mehr als ein blosses Versorgungsinstrument fur nachgeborene Adelssohne Das Hildesheimer Domkapitel im 18 Jahrhundert In Thomas Scharf Wrede Hrsg Das Hildesheimer Domkapitel Dem Bistum verpflichtet Hildesheimer Chronik Beitrage zur Geschichte des Bistums Hildesheim Band 21 Sarstedt 2012 S 43 54 Alexander Dylong Das Hildesheimer Domkapitel im 18 Jahrhundert Quellen und Studien zur Geschichte des Bistums Hildesheim Band 4 Hannover 1997 Alexander Dylong Die Domkapitel von Hildesheim und Osnabruck am Vorabend der Sakularisation In Die Diozese Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart Band 71 2003 S 117 130 Weblinks BearbeitenDomstift St Maria Hildesheim GSN 832 in Germania Sacra https adw goe de forschung forschungsprojekte akademienprogramm germania sacra klosterdatenbank datenbankabfrage gsn 832 abgerufen am 27 November 2018 Hans Georg Aschoff Hildesheim Domstift St Maria In Josef Dolle Hrsg Niedersachsisches Klosterbuch Verzeichnis der Kloster Stifte Kommenden und Beginenhauser in Niedersachsen und Bremen von den Anfangen bis 1810 Teil 1 Abbingwehr bis Gandersheim Bielefeld 2012 S 654 681 Zusammenfassung s Niedersachsische Klosterkarte Online Hildesheim Domstift St Maria abgerufen am 20 November 2018 Domkapitel Bistum Hildesheim abgerufen am 15 Januar 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 655f Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 656 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 661 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 661 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 662 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 654 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 657 Vgl Alexander Dylong Versorgungsinstrument S 46 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 657f Vgl Alexander Dylong Versorgungsinstrument S 46 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 657f Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 658f Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 659 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 662 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 658 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 658 Vgl Alexander Dylong Versorgungsinstrument S 45f Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 662 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 660 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 663 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 664f Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 665f Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 666 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 659f Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 666f Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 663 Thomas Scharf Wrede Das Hildesheimer Domkapitel im 19 und 20 Jahrhundert In Thomas Scharf Wrede Hrsg Das Hildesheimer Domkapitel Dem Bistum verpflichtet Hildesheimer Chronik Beitrage zur Geschichte des Bistums Hildesheim Band 21 Sarstedt 2012 S 91 102 Vgl Hans Georg Aschoff Art Hildesheim S 663 Normdaten Korperschaft GND 4513334 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Domkapitel Hildesheim amp oldid 220398858