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Die Abtei Michaelsberg war eine Abtei des Benediktinerordens Sie bestand von 1064 bis 1803 Nach der Sakularisation aufgehoben dienten die Baulichkeiten unter anderem als Irrenanstalt Im Jahr 1914 wurde das Kloster von niederlandischen Benediktinern wiederbesiedelt es trug den Namen Benediktinerabtei Michaelsberg und bestand bis 2011 1 2 Das Klostergebaude liegt auf dem Michaelsberg etwa 40 Meter uber der Stadt Siegburg Es beherbergt heute das Katholisch Soziale Institut des Erzbistums Koln und ein kleines Karmelitenkloster Territorium im Heiligen Romischen ReichReichsabtei SiegburgWappenEntstanden aus AuelgauHerrschaftsform WahlfurstentumHerrscher Regierung FurstabtHeutige Region en DE NWReichskreis niederrheinisch westfalischKreistag Reichsfurstenrat eine Kuriatsstimme auf der Rhein PralatenbankHauptstadte Residenzen SiegburgKonfession Religionen romisch katholischSprache n DeutschAufgegangen in 1676 Julich BergDie Siegburger Abtei Sankt Michael von Suden mit dem erhaltenen Johannisturmchen links Annoschrein von 1183 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter 1 2 Neuzeit 1 2 1 Preussische Landeshoheit 1 2 2 Erster Weltkrieg 1 2 3 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 1 2 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 2 5 Auflosung der Abtei 2010 2011 1 2 6 Entwicklung ab 2012 2 Glocken der Abteikirche 3 Abte 3 1 Alte Abtei 3 2 Neue Abtei 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer heutige Michaelsberg damals Siegberg genannt wurde um 800 erstmals durch die Ezzonen bewohnt den Grafen vom Auelgau die dort ihre Burg errichteten Mittelalter Bearbeiten 1064 grundete der Kolner Erzbischof Anno II dort eine Benediktinerabtei Schutzpatron der Abtei wurde der Erzengel Michael der fortan der Abtei und dem Berg den Namen gab Schnell wurde das Kloster zu einer Reformabtei im Zuge der Reformen von Cluny Allerdings wies die Klosterverfassung gegenuber Cluny erhebliche Unterschiede auf Als Siegburger Reform fand diese Richtung eine weite Verbreitung Nach dem Tod des Erzbischofs Anno 1075 wurde dieser in der Abtei beigesetzt Um die Heiligsprechung Annos voranzutreiben entstand in Siegburg mit der Vita Annonis Minor eine Lebensbeschreibung des Bischofs Anlasslich seiner Heiligsprechung wurden Annos Gebeine 1183 in den Annoschrein ubertragen der heute noch in der Abteikirche besichtigt werden kann Weitere in der Abtei begrabene Kolner Erzbischofe waren der im Jahre 1099 verstorbene Hermann III von Hochstaden und der 1131 verstorbene Friedrich I von Schwarzenburg Aus dem Kloster wurde 1085 Norbert von Iburg als dritter Abt des Klosters Iburg nach Iburg entsandt Er hielt nach dem Tod des Osnabrucker Bischofs Benno II dessen Biografie fest Diese anonym verfasste Vita wurde zwischen 1090 und 1100 im Iburger Benediktinerkloster geschrieben Sie wird von Historikern gegenuber Hagiographien als sachlich ungeschminkt und tatsachenreich bezeichnet Der Verzicht auf Schonfarberei sei in diesem hohen Mass innerhalb der mittelalterlichen Biographik etwas Aussergewohnliches 3 Das Original der Schrift ist nicht erhalten Die Abtei hatte bald nach ihrer Entstehung einen grossen Zulauf von Monchen so dass sie mit der Grundung von Tochterklostern begann Als erste abhangige Klostergemeinschaft wurde vor 1105 die Propstei St Pankratius in Oberpleis gegrundet 4 Weitere Propsteien entstanden 1110 in Remagen und 1256 in Cyriax an der Agger Ab 1125 stellten fur lange Zeit die Grafen von Berg die Vogte der Abtei und erbauten 1243 eine eigene Burg in Siegburg Es begann eine jahrhundertelange Fehde zwischen den Abten des Klosters und den Grafen von Berg die die Landesherrschaft und Reichsunmittelbarkeit der Abtei nicht anerkennen wollten Folgende Vogte sind urkundlich uberliefert 5 vor 1254 Heinrich quondam advocatus 1254 Heinrich gen Lohmar advocatus 1264 Herlivus advocatus 1310 Engelbert von dem Bottlenberg Vogt von Siegburg 1313 Wilhelm von Troisdorf advocatus in Siberg 1326 Ludwig von Rott Vogt 1335 1338 Gottschalk Moir von der Sulz Vogt in Siegburg 1351 1354 Emmerich von Bernsau advocatus in Sybergh 1362 1363 Ludwig von Lulsdorf vaet zo Siberg1403 kam es aufgrund einer Neubesetzung der Vogtstelle zu einem Krieg zwischen Abtei und Stadt wobei Teile der Stadt in Brand geschossen wurden 6 1512 wurde der Abtei nach langem Rechtsstreit die Reichsunmittelbarkeit zuerkannt Seit 1504 ist die Herstellung des Abtei Liqueurs dokumentiert der ab 1952 wieder in der Abtei produziert wurde 1576 wies Abt Gottfried von Eyll alle evangelischen Burger aus der Stadt und 1593 1594 liess Abt Wilhelm von Hochkirchen in Siegburg eine Lateinschule grunden Neuzeit Bearbeiten 1632 bis 1635 wurden Siegburg und die Abtei von schwedischen Truppen besetzt und die Verteidigungsanlagen der Abtei verstarkt Im Verlauf des Dreissigjahrigen Krieges gewann der Herzog von Julich Berg die Oberhand Siegburg wurde 1676 julich bergische Landesstadt Der Abtei blieben ihre sonstigen Besitzungen und Rechte durch einen Erbvergleich erhalten 6 1649 bis 1667 wurde die Abteikirche mit barocken Elementen durch Abt Johann von Bock neu aufgebaut 1670 wurden grosse Teile der Befestigungsanlage durch julich bergische Truppen zerstort 1692 wurde Emilia Rosina von Auwach geb von Koppenstein in der Kirche beigesetzt Ihr Wappenepitaph ist in der Krypta eingemauert Sie war die Mutter des Speyerer Domdekans und furstbischoflichen Regierungsprasidenten Hermann Lothar von Auwach 1722 1736 1762 und 1772 kam es zu Branden in der Abtei wodurch sie in etwa ihre heutige Form erhielt Preussische Landeshoheit Bearbeiten Im Zuge der Sakularisation wurde die Abtei am 12 September 1803 aufgehoben Am 19 Mai 1812 wurde der Kirchenschatz der Abtei der Pfarrkirche St Servatius zugesprochen 1816 bis 1820 war die Abtei Sitz des Landrates des Kreises Siegburg Hauptartikel Irrenheilanstalt Siegburg Ab 1 Januar 1825 wurde in den Abteigebauden die Erste Rheinische Irrenheilanstalt fur 200 heilbare Irre 7 unter Maximilian Jacobi eingerichtet Zum 1 Mai 1878 wurde die Anstalt nach Duren verlegt 1829 wurde die Abteikirche Simultankirche und auch von der neu gegrundeten evangelischen Gemeinde genutzt die 1879 eine eigene Kirche erhielt 1834 wurde die ehemalige Klosterkirche Pfarrkirche 1879 bis 1914 wurde die Abtei als Zuchthaus genutzt in dem nach einem Anbau von 1890 500 Gefangene untergebracht worden sind Am 22 Oktober 1910 erwarb die Stadt den Michaelsberg um dort wieder ein Benediktiner Kloster zu ermoglichen Am 28 Februar 1914 wurde dies vom Staat Preussen genehmigt und am 2 Juli 1914 trafen die ersten Monche der benediktinischen Sublazenserkongregation 8 aus dem Kloster Merkelbeek Niederlande in Siegburg ein Erster Weltkrieg Bearbeiten Am 1 August 1914 stellte die Abtei sich als Reservelazarett zur Verfugung Dies wurde am 10 Februar 1919 durch die britische Militarregierung aufgelost die anschliessend uber 500 kanadische Soldaten dort einquartierte Lediglich zwei Raume fur zwei Patres wurden hiervon ausgenommen Im Februar 1920 wurden die Kanadier von franzosischen Truppen abgelost und die Abtei zur Caserne de la Marne Am 2 August 1921 wurden Teile der Abtei vom franzosischen Kriegsministerium wieder freigegeben am 29 Januar 1926 wurde die Besatzung aufgegeben Juli 1929 wurde der Gefangenentrakt wieder niedergelegt Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Am 26 Juli 1931 wurde im Nordflugel der Abtei das Siegburger Heimatmuseum eingerichtet Dieses wurde am 6 Mai 1940 geschlossen als in der Abtei wiederum ein Reservelazarett eingerichtet wurde Am 6 Mai 1941 wurde die Abtei durch die SS aufgehoben und die Monche wurden vertrieben Bei einem Bombenangriff am 28 Dezember 1944 wurden die Gebaude der Abtei trotz der aufgespannten Lazarettfahnen des Roten Kreuzes fast vollig zerstort 9 Auch am 3 Marz 1945 erhielt die Abtei mehrere Bombentreffer Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach Kriegsende kehrten die Monche in die Abtei zuruck Bei Ausgrabungen im Rahmen des Wiederaufbaus der Abtei wurde am 14 August 1947 das Annograb wiederentdeckt Am 20 Marz 1949 wurde die wiederhergestellte Krypta der Abteikirche eingeweiht und am 25 September wurden die Gebeine des Hl Anno von der Servatiuskirche in die Abteikirche uberfuhrt Seit 1952 wird in der Abtei wieder der traditionelle Klosterlikor hergestellt Nach der Auflosung des Konvents wird die Produktion von einem privaten Unternehmen fortgefuhrt Seit 2004 wird fur die Abtei das Michel ein obergariges Bier gebraut Am 8 September 1953 wurde die wieder errichtete Abteikirche eingeweiht 9 Am 25 April 1955 wurde auch der bisher in der Schatzkammer St Servatius zuruckgehaltene kostbare Annoschrein in die Abtei uberfuhrt und mit den Gebeinen in die neuen Annokapelle verbracht am 6 Juli 1956 erfolgte die Weihe der neuen Orgel Die meisten der Glasmalereien in der Abteikirche wurden in den Jahren 1952 1954 von Ernst Jansen Winkeln geschaffen 10 Anfang Dezember 1968 trat Abt Alkuin aus Protest gegen den autoritaren Amtsstil der Kirche und die Verurteilung des Reutlinger Religionspadagogen Hubertus Halbfas von seinem Amt zuruck und aus dem Kloster aus auf eigenen Antrag wurde er am 30 Januar 1970 in den Laienstand zuruckversetzt 11 Am 23 April 1983 wurde das Abteimuseum eroffnet Die Renovierung der Krypta wurde am 25 Februar 1995 abgeschlossen Der Nordflugel und ein grosser Teil des Westflugels beherbergt seit dem 20 April 1997 das Edith Stein Exerzitienhaus des Erzbistums Koln Vorher hatte die Bundesfinanzakademie diese Raumlichkeiten genutzt In der Abtei gibt es ausserdem das Jugendgastehaus St Maurus Hotel garni und bis 2010 die Abteistuben und eine Buch und Kunsthandlung Manner konnten auch Tage im Kloster verbringen Am Pfingstmontag 2006 segnete Abt Raphael die neuen Glocken die einige Tage spater im Glockenstuhl eingebaut wurden Auflosung der Abtei 2010 2011 Bearbeiten Am 16 Mai 2010 bat Abt Raphael Bahrs im Rahmen einer Kanonischen Visitation um Entpflichtung von seinem Amt weil er sich den notwendigen einschneidenden Entscheidungen wirtschaftlicher Art nicht gewachsen fuhlte Abtprases Bruno Marin nahm den Rucktritt an Kirchenrechtlich wurde der Abtprases dadurch zum Klosteroberen der diese Aufgabe an Altabt Albert Altenahr Neue Benediktinerabtei Kornelimunster delegierte Hausoberer wurde P Christian Dieckmann 12 Ende Juni 2010 schloss die Abtei aus wirtschaftlichen Grunden das Hotel Restaurant Abtei Stuben und die klosterliche Buch und Kunsthandlung Gemeinsam mit dem Erzbistum Koln wurde an einem neuen Wirtschaftskonzept gearbeitet um in Verbindung mit einem Gesprachsprozess zum benediktinischen Profil den Fortbestand der Abtei zu sichern 13 Am 8 November 2010 teilte der Konvent mit dass die Abtei Michaelsberg aufgegeben werden solle Als Grunde wurden die mangelhafte finanzielle und personelle Situation genannt 14 Der Kolner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner erklarte er werde sich dafur einsetzen dass eine andere Gemeinschaft die geistliche Prasenz auf dem Michaelsberg fortfuhre 15 Am Dreifaltigkeitssonntag dem 19 Juni 2011 wurde in einem Pontifikal Gottesdienst mit Kardinal Meisner einem Tag der Begegnung und einer Pontifikalvesper mit Abtprases Bruno Marin aus Rom die fast tausendjahrige Geschichte des Michaelsbergs als Standort von Abteien beendet Die verbliebenen Monche mussten sich im Rahmen der kirchenrechtlichen Moglichkeiten eine neue Heimat suchen 16 Entwicklung ab 2012 Bearbeiten Am 12 September 2013 errichteten auf Einladung des Erzbistums Koln sechs Priester der Ordensgemeinschaft der Unbeschuhten Karmeliten OCD auf dem Michaelsberg eine klosterliche Gemeinschaft in dem bisher als Jugendgastehaus genutzten Teil des Klosters der zu diesem Zweck umgebaut wurde Die aus Indien stammenden Ordensleute halten taglich Gottesdienste in der Abteikirche und sind seelsorglich tatig Von Oktober 2016 bis Anfang 2017 wurde die Abteikirche wegen grundlegender Bauarbeiten an Klostergebauden und Zufahrtsstrasse geschlossen die Karmeliten wohnten vorubergehend im Haus Magdalena in Bad Honnef 17 18 Ferner verlegte das bis dahin in Bad Honnef ansassige Katholisch Soziale Institut der Erzdiozese Koln KSI seinen Standort auf den Michaelsberg Der Umzug nach Umbau und Erweiterungsmassnahmen in den Abteigebauden fand Anfang 2017 statt die Eroffnung nahmen am 7 Mai 2017 Bundeskanzlerin Angela Merkel und Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki vor 19 Das Edith Stein Exerzitienhaus des Erzbistums Koln wurde 2014 am Standort Siegburg geschlossen und zog um nach Altenberg 20 Glocken der Abteikirche BearbeitenIm Westturm hangt ein Grossgelaut aus sieben Bronze Glocken die das grosste Gelaut der Stadt bilden 21 Alle Glocken sind Werke der Glockengiesserei Petit amp Gebr Edelbrock aus Gescher Im Jahre 2006 gelangten die beiden grossen Glocken auf den Turm ihre tongleichen Vorgangerinnen Glockengiesserei Monasterium Munster waren schadhaft an der Krone und mussten daher aus Sicherheitsgrunden ersetzt werden Die drei grossen Glocken wurden an verkropfte Joche gehangt was zu klanglichen Einbussen fuhrt 22 Nr Name Gussjahr Giesser Durchmesser mm Masse kg Schlagton HT 1 16 Inschrift 1 Maria 2006 Petit amp Gebr Edelbrock 1772 3764 b0 1 VIRGO REGINA MONACHORUM NOS VICE MATERNA PROTEGE VIVIFICA2 Michael und Mauritius 2006 Petit amp Gebr Edelbrock 1454 2015 des1 1 EXIME MICHAEL DE FAUCE TUOS INIMICI NOS O MAURITI VIRTUTE TUERE POTENTI3 Joseph 1995 Petit amp Gebr Edelbrock 1316 1503 es1 2 O JOSEPH SANCTE PER VITAE COMMODA NOBIS EXIME NOS MORTI TRANSFER AD ALTA POLIA4 Benedikt 1995 Petit amp Gebr Edelbrock 1105 874 ges1 1 ALME PATER BENEDICTE MEMENTO CONGREGATIONIS TUAE QUAM POSSEDISTI AB INITIO5 Anno 1995 Petit amp Gebr Edelbrock 941 511 as1 1 ALME PATER PATRIAE PLEBEM SACER ANNO TUERE IGERBERGENSEM6 Mauritius und Gefahrten 1993 Petit amp Gebr Edelbrock 858 393 b1 2 SANCTUS MAURITIUS ET SOCII EIUS MARTYRES Laetamini in Domino et exsultate justi Et gloriamini omnes recti corde 7 Erpho Reginhard und Cuno 1993 Petit amp Gebr Edelbrock 628 159 es2 1 PRIMI ABBATES SIGEBERGENSES ERPHO REGINHARD CUNO Sancti estis dicit Dominus et multiplicabo numerum vestrum ut oretis pro populo meo in loco isto Abte BearbeitenAlte Abtei Bearbeiten Erpho 3 Juni 1076 Professmonch von Gorze Reginhard 1076 4 Nov 1105 Kuno I 1105 Mai 1126 Kuno II 1126 1146 1147 Nikolaus I 1146 1147 1174 Gerhard I 1174 1184 1185 Gerlach 1184 1185 1191 1200 Hermann 1200 Otto 1200 1206 1208 1211 Gottfried I 1211 1224 1227 nbsp Krypta Grabplatte von Abt Georg Christoph von Hagen 1762 nbsp Krypta Grabplatte von Abt Heinrich Ferdinand Dietrich Gottfried von Schaumberg 1779 Lambert 1224 1227 1236 1238 Gottfried II 1238 1259 Dietrich I 1259 1270 1275 Adolf 1270 12275 1302 1303 Heinrich 1303 1309 Dietrich II von Sulz 1309 1320 Wolfard I 1320 1349 Reinhard II von Lulsdorf 1350 1358 Nikolaus II von Lahnstein 1358 1364 Dietrich III von der Horst 1365 1369 1370 Wolfard II von Landsberg 1370 1386 1387 Pilgrim von Drachenfels 1387 1415 1416 Adolf II von Vorst 1417 1419 Wilhelm I L B Spies von Bullesheim 1419 1462 Wilhelm II von Lulsdorf 1462 1489 Johann I von Nesselrode 1489 1506 Gerhard II von Plettenberg 1506 1516 Johann II L B von Furstenberg 1516 1549 Hermann von Wachtendonk 1550 1578 Gottfried von Eyll 1578 1587 Wilhelm von Hochkirchen 1587 1610 Gerhard III Kolf von Vettelhoven 1610 1620 Bertram von Bellinghausen 1620 1653 Johann Bock von Pattern 1653 1672 Bernhard Gustav von Baden Durlach 1672 1677 Heinrich Melchior von Nuland 1678 1694 Wilhelm Rutger von Bellinghausen 1695 1697 Eugen Theodosius von Hoen 1697 1706 Franz Bernhard von Westrem 1706 1735 Georg Christoph von Hagen 1735 1762 Heinrich Ferdinand Dietrich Gottfried von Schaumberg 1762 1779 Franz von Seraing 1779 1787 Johann Speyart von Woerden 1787 1803Neue Abtei Bearbeiten Ignatius Jacobs 1922 Prior Gotthard Bayer 1924 Prior Liborius Hardebusch 1928 Prior Ildefons Schulte Strathaus 1935 1967 Alkuin Heising 1967 1968 Reginhard Spilker 1968 1970 Prior Administrator Placidus Mittler 1970 2000 Raphael Bahrs 2000 2003 Prior Administrator Raphael Bahrs 2003 2010Bildergalerie nbsp Aus der Vogelperspektive 2017 nbsp Abtei Michaelsberg nbsp Johannisturmchen nbsp Das Torhaus der Abtei nbsp Blick uber den Innenhof nbsp Das Edith Stein Denkmal im Innenhof nbsp Abteikirche aus Sudost nbsp Abteikirche aus Ost nbsp Kirchenschiff nbsp Skulptur des Erzengels Michael in der Abteikirche nbsp Grundriss der Abtei nbsp Krypta nbsp Krypta Grabplatte Emilia Rosina von Auwach 1692 Literatur BearbeitenMarcel Albert Die Benediktinerabtei Siegburg in der Berichterstattung der Kolner Nuntien 1584 1794 Siegburger Studien Neue Folge 1 Rheinlandia Verlag Siegburg 2014 ISBN 978 3 9816041 5 3 Heinz Firmenich Die Abtei Michaelsberg in Siegburg Rheinische Kunststatten 99 6 Aufl Gesellschaft fur Buchdruckerei Neuss 1978 ISBN 3 88094 229 3 Placidus Mittler Abtei Michaelsberg Siegburg Geschichte und Leben Schmitt Siegburg 1987 ISBN 3 87710 128 3 Wunibald Weber Michaelsberg Geschichte einer 900jahrigen Abtei Selbstverlag Siegburg 1953 Erich Wisplinghoff Die Benediktinerabtei Siegburg Berlin 1975 Germania Sacra NF 9 Andrea Korte Boger Siegburger Studien Das ehemalige Chorgestuhl der Siegburger Abteikirche Rheinlandia Verlag Siegburg 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michaelsberg Abbey Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Siegburg Michaelsberg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Erzbistum Koln Projekt Michaelsberg Abtei Michelsberg in Siegburg Homepage der Karmeliten Die Glocken der Abteikirche auf wdr de Glockenpforte Eintrag zu Abtei Michaelsberg in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands Rheinland Abtei Michaelsberg auf baukunst nrwEinzelnachweise Bearbeiten Erzbischofliches Generalvikariat Koln Hrsg Personalschematismus fur das Erzbistum Koln 1993 94 Koln o J 1993 S 443 Siegburg Neue Ordensgemeinschaft und Akademie geben dem Michaelsberg Zukunft PDF Nicht mehr online verfugbar Pressestelle des Erzbistums Koln 23 Januar 2012 archiviert vom Original am 22 November 2012 abgerufen am 20 Januar 2016 Hatto Kallfelz Lebensbeschreibungen einiger Bischofe des 10 12 Jahrhunderts Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe 22 Darmstadt 1972 S 367 Robert Flink Die ehemalige BenediktinerpropsteiSt Pankratius in Konigswinter Oberpleis 2 Auflage Koln 1982 PDF Memento vom 6 Marz 2016 im Internet Archive S 4 Albrecht Brendler Auf dem Weg zum Territorium Verwaltungsgefuge und Amtstrager der Grafschaft Berg 1225 1380 Inaugural Dissertation Bonn 2015 S 224 a b orden online abgerufen am 24 Januar 2012 Salina Braun Was nun die Haupt Ursache seiner Geisteskrankheit betrifft Selbstbefleckung Krankheitszuschreibungen und Behandlungspraktiken in der Irren Heil Anstalt Siegburg 1825 1878 Der Fall des Georg v G In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 25 2006 S 43 61 hier S 47 f Erzbischofliches Generalvikariat Koln Hrsg Personalschematismus fur das Erzbistum Koln 1993 94 Koln o J 1993 S 548 a b Mauritius Mittler Abtei Michaelberg Siegburg In Erbe und Auftrag Jg 43 1967 S 422 423 Siegburg Ehem Benediktinerabtei St Michael Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jh e V Abruf 13 Mai 2020 Heising Alkuin Johannes OSB Orden online de Pressemitteilung vom 16 Mai 2010 Pressemitteilung vom 24 Juni 2010 Erklarung der Siegburger Benediktiner Monche vom 8 November 2010 Monche verlassen Abtei Siegburg Memento vom 13 November 2010 im Internet Archive rp online de Abschied der Benediktiner Abtei Michaelsberg Siegburg Abgerufen am 24 Juli 2021 Gunter Willscheid Monche vom Michaelsberg Brot und Salz fur indische Patres In rundschau online de 12 September 2013 abgerufen am 14 Juli 2017 Der Karmel Michaelsberg Gemeinschaft der Unbeschuhten Karmeliten OCD abgerufen am 14 Juli 2017 Mit Kanzlerin und Kardinal Eroffnung des Katholisch Sozialen Instituts in Siegburg domradio de 4 Mai 2017 Edith Stein Exerzitienhaus schliesst ksta de 22 Mai 2013 abgerufen am 3 Juli 2015 Die Glocken der Abteikirche auf wdr de Glockenpforte Gerhard Hoffs Glockenmusik im Dekanat Siegburg Sankt Augustin PDF Datei Memento vom 3 November 2014 im Internet Archive S 77 83 50 795747 7 210915 Koordinaten 50 47 44 7 N 7 12 39 3 O Burgen und Schlosser im Rhein Sieg Kreis Schlosser und Herrenhauser Schloss Alfter Schloss Allner Haus Attenbach Schloss Auel Schloss Birlinghoven Schloss Bornheim Schloss Drachenburg Schloss Miel Schloss Rosberg Abtei St Michael Haus Sulz Haus WittgensteinBurgen und Ruinen Burg Alfter Burg Adendorf Burg Altendorf Burg Blankenberg Burg Dattenfeld Burg Drachenfels Graue Burg Burg Gudenau Burg Hausdorp Burg Heimerzheim Burg Hemmerich Burgruine Herrenbrol Burg Herrnstein Burg Honrath Kitzburg Burg Kriegshoven Burg Lohmar Lowenburg Burg Luftelberg Burg Lulsdorf Burg Mauel Burg Merten Eitorf Burg Morenhoven Burg Munchhausen Burg Muttinghoven Burg Odendorf Burg Odenhausen Burg Overbach Burg Peppenhoven Burg Reitersdorf Rheindorfer Burg Burgruine Rosenau Burg Schonrath Tomburg Weisse Burg Burg Welterode Burg Windeck Burg Wissem Wolfsburg 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