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Plettenberg ist der Name eines westfalischen Uradelsgeschlechtes Der Name Plettenberg geht auf den Stammsitz am Fusse des Plattberges am Zusammenfluss von Grune und Oester in der heutigen Stadt Plettenberg im Sauerland zuruck Dieser Hof Plettonbrath wird bereits in einer zwischen 1063 und 1078 ausgestellten Urkunde der Abtei Werden erwahnt 1 Die Familie unterstutzte vom 12 bis zum 18 Jahrhundert den Erzbischof von Koln und stellte mehrfach den Marschall von Westfalen Wappen derer von Plettenberg Inhaltsverzeichnis 1 Die Anfange 2 Stamm Schwarzenberg 2 1 Linien Plettenberg Heeren und Bodelschwingh Plettenberg 2 1 1 Plettenberg Heeren 2 1 2 Bodelschwingh Plettenberg zu Bodelschwingh 2 1 3 Bodelschwingh Plettenberg zu Heeren spater Plettenberg Heeren 2 2 Linie Plettenberg Bamenohl erloschen 2 3 Linie Plettenberg Serkenrode erloschen 3 Stamm Lenhausen Stockum 3 1 Linie Plettenberg Lenhausen katholisch 3 2 Linie Plettenberg Wittem bzw Plettenberg Mietingen erloschen 3 3 Linie Plettenberg Stockum protestantisch 3 4 Plettenberg in den Niederlanden erloschen 3 5 Plettenberg im Baltikum erloschen 4 Wappen 5 Namenstrager chronologisch 6 Literatur 6 1 Sekundarliteratur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDie Anfange BearbeitenDie erste gesicherte urkundliche Erwahnung erfolgte 1187 mit der Nennung von Heidolphus de Pletthenbrath in einer Urkunde des Kolner Erzbischofs Philipp I von Heinsberg 2 3 4 Er gehorte zu den Gefolgsleuten des Erzbischofs der 1180 auch Herzog von Westfalen geworden war Heidolphus de Pletthenbrath half dem Erzbischof sein Territorium gegenuber den Nachbarn insbesondere den Grafen von der Mark abzusichern Ausserdem wird in Sekundarliteratur ein Gotscalcus v Plettenbracht 1179 5 bzw Godeschalcus de plathberch 1193 erwahnt 2 6 Hunold I von Plettenberg um 1190 war von 1256 bis 1260 und 1267 Marschall von Westfalen Heidenreich Heydenricus von Plettenberg war 1258 Drost der Grafen von Arnsberg und 1266 Marschall von Westfalen Seine Bruder oder Vettern Otto und Rudolf von Plettenberg waren 1286 Stiftsherren der Abtei Essen Johann I von Plettenberg vor 1270 nach 1314 Sohn Heidenreichs und dessen Frau Lucia war von 1294 bis 1298 und von 1300 bis 1312 Marschall von Westfalen Rabodo von Plettenberg war 1231 Hauptstifter des Dominikanerklosters Soest Weitere Marschalle von Westfalen waren Hunold II 1303 und Hermann 1352 Die immer wiederkehrenden Namen Guntermann Guntram Hunold und Heidenreich diese auch gleichzeitig in verschiedenen Linien erschweren eine exakte genealogische Aufarbeitung sehr Dies zeigen die Ausarbeitungen von u a Johann Diederich von Steinen Max von Spiessen Albert K Homberg und Walter Stirnberg die zum Teil zu abweichenden Zuordnungen kommen Die Familie teilte sich im Laufe der Zeit in zwei Stamme auf Schwarzenberg protestantisch und Lenhausen Stockum katholisch mit Ausnahme der Linie Stockum beide jeweils mit verschiedenen Linien von denen heute noch drei existieren Heeren Lenhausen und Stockum Stamm Schwarzenberg Bearbeiten nbsp Burg Schwarzenberg um 1860Gerhard von Plettenberg um 1335 ein Sohn Hunolds I wurde Drost des Grafen Engelbert III von der Mark Er liess als solcher die Burg Schwarzenberg die in einer Fehde mit dem Grafen Gottfried von Arnsberg Schaden gelitten hatte ausbessern und verstarken 1512 gelangte die Burg Schwarzenberg als Pfand in Besitz der Nachfahren Gerhards von Plettenberg Nachdem sie 1661 in sein Eigentum ubergangen war liess Christoph von Plettenberg Drost des Amtes Plettenberg sie renovieren und im ehemaligen Zwingerbereich einen Barockgarten anlegen Bis etwa 1830 wurde die Burg von Familienmitgliedern bewohnt sie befindet sich auch heute noch im Besitz der Nachfahren Christoph von Plettenbergs Nach einem Blitzeinschlag brannte die Burg am 13 Juni 1864 mit den gesamten ubrigen Wohngebauden vollig ab so dass die noch stehenden Mauern wegen Einsturzgefahr grosstenteils abgerissen werden mussten nbsp Haus Heeren Kreis Unna nbsp Haus Hilbeck Kreis Soest nbsp Haus Sandfort Kreis Coesfeld nbsp Haus Bamenohl Kreis Olpe nbsp Haus Bodelschwingh Dortmund Bodelschwingh nbsp Draiser Hof Eltville Erbach nbsp Haus MehrumLinien Plettenberg Heeren und Bodelschwingh Plettenberg Bearbeiten Plettenberg Heeren Bearbeiten nbsp Jobst Henrich von Plettenberg Heeren 1637 1719 Jobst Henrich von Plettenberg 1637 1719 Sohn von Christoph wurde 1671 Herr zum Schwarzenberg und Drost des Amtes Plettenberg heiratete 1679 die Erbtochter des Hauses Heeren bei Kamen Anna Sophia von Huchtenbrock Er wurde 1680 Generalerbe seiner Frau und grundete die Linie Plettenberg Heeren Jobst Henrich errichtete die Vorburg des Hauses Heeren und kaufte die im Kirchspiel Heeren liegenden Adelsguter Haus Werve und Hahnengut und verband sie mit Haus Heeren zu einem Fideikommiss Er war Inhaber des Patrimonialgerichts Heeren und des Kirchenpatronats Heeren 1698 wurden Jobst Heinrich von Plettenberg und seine Nachfahren von Kaiser Leopold I in den Reichsfreiherrenstand erhoben Sein SohnFerdinand Christoph Albrecht von Plettenberg 1683 1761 trat 1719 die Erbfolge in Heeren und Schwarzenberg an Er war verheiratet mit Amalia Wilhelmina von Bodelschwingh zu Bodelschwingh Sein Bruder Christoph Diedrich kurfurstlich brandenburgischer Capitain der auf Burg Schwarzenberg wohnte kaufte 1726 das adlige Haus Hilbeck bei Werl Als er im selben Jahr starb fiel das Haus an Ferdinand der es in das Fideikommiss Heeren eingliederte Sein altester Sohn Gisbert von Plettenberg Heeren 1720 1766 erbte 1761 die Guter des Fideikommisses Heeren Er war verheiratet mit der Erbtochter des Hauses Bodelschwingh Gisbertine Diese Ehe wurde 1762 annulliert Gisbert heiratete in zweiter Ehe Sophia Charlotta von Quadt Huchtenbruck Aus beiden Ehen gingen keine Kinder hervor Erbe wurde daher Gisberts im Militardienst stehender Bruder dd nbsp Johann Adolph Friedrich von Plettenberg Heeren 1725 1787 Johann Adolph Friedrich von Plettenberg Heeren 1725 in Heeren 1787 ebenda Mit seiner ersten Frau Sophie Elisabeth Elise von Ludinghausen genannt Wolff zu Fuchten 1745 1766 hatte er einen Sohn Karl Wilhelm Georg 1767 heiratete er seine zweite Frau Henrietta Carolina Albertina von Plettenberg 1750 in Stockum 1794 in Heeren Tochter des Generals Christoph Friedrich Steffen von Plettenberg Stockum vom benachbarten Haus Heyde bei Unna Mit ihr hatte er zwolf Kinder die alle vor 1850 starben unter anderem Friedrich Wilhelm Christopher und Adolf dd Karl Wilhelm Georg von Plettenberg Heeren 1765 in Heeren 1850 in Drais heiratete in das Haus Bodelschwingh ein und begrundete die Linie Bodelschwingh Plettenberg zu Bodelschwingh siehe unten Sein Halbbruder dd dd Friedrich Wilhelm Christopher von Plettenberg Heeren 1769 in Heeren 1820 ebenda erbte Heeren Hilbeck Werve und Hahnen und heiratete 1795 Caroline von Bodelschwingh 1771 in Bodelschwingh 1818 Heeren eine Schwester der Luise siehe unter Karl Wilhelm Georg verheiratet Sie brachte als Brautschatz die Hauser Gut Oevinghausen Mehrum und Lohnen mit in die Ehe Nach ihrem Tod heiratete Friedrich Wilhelm 1818 Maria Sophia von Ascheberg aus dem Haus Venne Das Erbe in Heeren ubernahm 1820 sein erstgeborener Sohn aus erster Ehe dd dd Friedrich Wilhelm Fritz von Plettenberg Heeren 1796 in Heeren 1861 ebenda Er ehelichte 1821 seine Kusine Caroline von Bodelschwingh Plettenberg eine Tochter seines Onkels Karl Wilhelm Georg s o Er trat zunachst in den Militardienst ein kampfte in den Befreiungskriegen und studierte Jura in Heidelberg Gottingen und Berlin 1840 verlieh ihm Konig Friedrich Wilhelm IV die Kammerherrenwurde Als er 1861 starb erlosch die mannliche Linie der Familie von Plettenberg Heeren Die Erbtochter Bertha 1832 1900 heiratete Adolf Eugen Ludwig von Bodelschwingh Plettenberg siehe unter Bodelschwingh Plettenberg zu Heeren dd dd dd Karl Ludwig Adolf von Plettenberg 1801 in Heeren 1857 Bodelschwingh Bruder des Vorigen ubernahm 1830 Haus Mehrum und heiratete 1831 Wilhelmine von Bodelschwingh Plettenberg aus dem Hause Bodelschwingh Sie hatten zwei Sohne Gustav und Udo und begrundeten damit die Nebenlinie Plettenberg Mehrum Karl von Plettenberg Mehrum war designierter Kommendator des Johanniterordens starb jedoch kurz vor der Bestatigung durch den damaligen Herrenmeister der Kongregation 7 Sein alterer Sohn Gustav Karl von Plettenberg 1835 in Mehrum 1910 ebenda war zunachst Premier Lieutenant in der Garde Landwehr Kavallerie spater Rittmeister und einflussreicher Kommendator der Rheinischen Genossenschaft des Johanniterordens 8 1862 heiratete er Elisabeth von Rosenberg aus dem Hause Klotzen Sie hatten vier Kinder von denen das zweite Karl Anton von Plettenberg 1871 in Mehrum 1942 in Koln den Besitz erbte Er war koniglicher Kammerherr Major des 1 Garde Ulanen Regiment Vorstand des Norddeutschen Lloyd und Burgermeister von Voerde Er war in erster Ehe verheiratet mit der Witwe Margarethe Kohl die Ehe wurde aber 1919 wieder geschieden 1930 heiratete er die Witwe Klara Wendelstadt geb Pfeifer 1877 1950 aus Koln 1929 verkaufte er Haus Mehrum und zog nach Koln wo er 1942 kinderlos starb Wenige Jahre spater wurde Haus Mehrum beim Rheinubergang der 9 US Armee im Rahmen der Operation Flashpoint so schwer beschadigt dass es 1965 abgerissen werden musste Heute stehen nur noch einige Mauerreste dd dd dd Bodelschwingh Plettenberg zu Bodelschwingh Bearbeiten Siehe auch Bodelschwingh Plettenberg nbsp Carl Wilhelm Georg von Plettenberg Heeren ab 1805 von Bodelschwingh PlettenbergKarl Wilhelm Georg von Plettenberg Heeren 1765 in Heeren 1850 in Drais war seit 1788 in erster Ehe mit Anna Luise Freiin von Bodelschwingh 1766 in Bodelschwingh 1833 ebenda Erbtochter auf Bodelschwingh und Sandfort verheiratet Als Nichte des letzten Vogts von Elspe hatte sie zehn Jahre zuvor auch die Guter Bamenohl Borghausen Oevinghausen Schwerte Werl und Westhemmerde geerbt Aus der Ehe gingen drei Sohne und vier Tochter hervor Carl fugte mit preussischer Genehmigung ab 1805 seinem Namen und seinem Wappen das derer von Bodelschwingh hinzu und begrundete damit die Linie der Freiherren von Bodelschwingh Plettenberg zu Bodelschwingh Er war Erbmarschall der Grafschaft Mark Grosskomtur der Deutschordensballei Utrecht und Grossmeister des Freimaurerordens Nach dem Tod seiner Frau Christine im Jahr 1833 heiratete er 1834 in zweiter Ehe die Tochter seines Halbbruders Adolf Bertha Freiin von Plettenberg 1808 in Sedan 1845 in Bodelschwingh Aus dieser Ehe ging die Tochter Marie hervor Sein Erbe warGisbert von Bodelschwingh Plettenberg 1790 in Bodelschwingh 1866 ebenda Besitzer von Bamenohl Borghausen Bodelschwingh Schwarzenberg Haus Rodenberg Haus Schorlingen bei Waltrop sowie Burg Geretzhoven Haus Katz und Katzcherhof im Herzogtum Julich Teschendorf in Hinterpommern Gut Drais im Herzogtum Nassau und Huis Loowaard in der Provinz Gelderland Er wurde 1826 auf Lebenszeit in das Herrenhaus des westfalischen Provinziallandtags gewahlt Er war verheiratet mit Wilhelmine Minette von Plettenberg Stockum 1795 in Egeln 1866 ebenda Ihn beerbten u a Adolf Eugen Ludwig 1826 in Geretzhoven 1902 in Heeren undCarl Gisbert Wilhelm von Bodelschwingh Plettenberg 1821 in Geretzhofen 1907 in Bodelschwingh der die Guter Bodelschwingh Rodenberg Geretzhoven und Schwarzenberg erhielt Er kaufte seinem Bruder Gisbert das Haus Drais ab und war ab 1847 mit Eugenie von Quadt Wykratdt Huchtenbruck 1824 in Koln 1907 in Dorloh verheiratet mit der er bis zum Tode seines Vaters in Bamenohl lebte anschliessend ubernahm er Bodelschwingh und Drais Seine Tochter Wilhelmine Minette 1849 in Dusseldorf 1920 in Dorloh brachte diesen Besitz durch Heirat im Jahre 1867 an ihren Ehemann Dodo Alexander Freiherr zu Innhausen und Knyphausen 1835 in Potsdam 1911 in Dorloh Herr auf Leer Thedinga der dann zusatzlich zu seinem Geburtsnamen auch den Titel Graf von Bodelschwingh Plettenberg fuhrte Beide hatten funf Sohne und drei Tochter Der Sohn dd Karl Moritz zu Innhausen und Knyphausen Graf von Bodelschwingh Plettenberg 1871 in Bodelschwingh 1958 ebenda Diesem folgte sein Sohn dd dd Edzard 1905 1984 der als letzter den Primogeniturtitel Graf von Bodelschwingh Plettenberg fuhrte Seine Nachkommen fuhren alle den Namen Freiherr bzw Freiin zu Innhausen und Knyphausen Haus Bodelschwingh und Gut Drais befinden sich bis heute in ihrem Besitz dd dd dd Adolf von Bodelschwingh Plettenberg 1797 1869 Halbbruder von Karl Wilhelm Georg s o war Rechtsritter des Johanniterordens wurde in der Schlacht bei Waterloo verwundet heiratete 1827 Luise von Plettenberg Heeren und ubernahm 1861 das der Familie Bodelschwingh gehorende Rittergut und Schloss Sandfort bei Olfen Er engagierte sich auch politisch und stand 1830 31 in Kontakt mit dem Freiherrn vom Stein 9 Seine Tochter Bertha heiratete spater ihren Halbonkel Karl Wilhelm Georg siehe oben Bodelschwingh Plettenberg zu Heeren spater Plettenberg Heeren Bearbeiten nbsp Adolf Eugen Ludwig von Bodelschwingh Plettenberg 1826 1902 Adolf Eugen Ludwig von Bodelschwingh Plettenberg 1826 in Geretzhoven 1902 in Heeren Sohn des oben genannten Gisbert von Bodelschwingh Plettenberg erbte Bamenohl Borghausen Schlubberbruch und Weuspert und heiratete 1856 seine Kusine zweiten Grades Bertha von Plettenberg Heeren 1832 1900 s o Plettenberg Heeren Besitzerin der Guter Heeren Hilbeck Werve und Hahnen Der SohnFriedrich Gisbert Adolf auch genannt Fritz Heinrich oder Pappel Graf von Plettenberg Heeren 1863 in Heeren 1924 ebenda heiratete 1892 Ehrengard von Krosigk 1873 in Rathmannsdorf 1943 in Muttrin Er war koniglich preussischer Kammerherr und Major Erbmarschall in der Grafschaft Mark Mitglied des preussischen Herrenhauses und Rechtsritter des Johanniterordens Aus Anlass der 25 jahrigen Thronbesteigung Kaiser Wilhelms II wurde dieser Familienzweig 1913 unter der Namensform Graf von Plettenberg Heeren in den preussischen Grafenstand erhoben einem Primogeniturtitel gebunden an das Fideikommiss Heeren so dass die ubrigen Familienangehorigen weiterhin Freiherren von Plettenberg bleiben 10 Er hatte sieben Tochter und einen Sohn Wilhelm Adolf Affel von Plettenberg Heeren 1902 in Heeren 1950 in Hamm Er heiratete 1930 Emilie Grafin Eckbrecht von Durckheim Montmartin 1909 in Dusseldorf 1995 in Hilbeck mit der er vier Sohne und eine Tochter hatte Kurz nach dem Tod seines Vaters 1924 loste er den Fideikommiss Heeren auf Die Hauser Heeren Hilbeck Bamenohl und Weuspert wurden daher unter seinen vier Sohnen aufgeteilt Diese Hauser werden bis heute von der Familie Plettenberg bewohnt dd Linie Plettenberg Bamenohl erloschen Bearbeiten Durch die Heirat mit Angela von Heygen um 1440 Miterbin von Bamenohl kam Heidenreich von Plettenberg in den Mitbesitz des Hauses Bamenohl Nach dem Tod Heidenreichs erfolgte am 27 Juli 1474 11 eine Erbteilung bei den Plettenbergs bei der die Bruder Guntermann I und Heinrich Bamenohl erhielten Guntermann war seit 1474 mit Katharina von Hanxleden verheiratet Ihm fiel spater auch der Anteil des Bruders Heinrich zu Die weitere Erbfolge war Guntermann II von Plettenberg zu Bamenohl Oberes Haus verheiratet zunachst mit Margarete von Ohle und spater mit Hildegard Ulrich I von Plettenberg zu Bamenohl Unteres Haus verheiratet mit Katharina von Thulen Mit dieser Erbfolge blieb Bamenohl bis ins 18 Jahrhundert in ein Oberes und ein Unteres Haus zweigeteilt Das Obere Haus erbte Guntermann II von Plettenberg sein Erbe wurde Guntermann III von Plettenberg der erst Pastor in Elspe war am 1 Marz 1560 aber von diesem Amt zurucktrat und Hille von Peick heiratete Er starb am 2 Marz 1586 Etwas verworren ist die Nachkommenschaft des Guntermann III Als Erbe des Oberen Hauses kommt allerdings nur Guntermann IV infrage der am 12 Februar 1591 die Katharina Rump zur Wenne heiratete Uber diesen Guntermann berichten Urkunden in der Zeit von 1589 bis 1645 Offensichtlich hatten beide keine Nachkommen da die Nichte Anna Katharina Tochter des munsterischen Hofrichters Johann Caspar von Plettenberg gest 1626 erbte Sie heiratete den Oberst Christoph Hans Dietrich von Steckenberg Das Untere Haus erbte Ulrich I von Plettenberg der mit seiner Frau drei Sohne hatte Ulrich II Hermann und Arnd sowie mit der Dienstmagd Judith noch mindestens zwei weitere Sohne Ulrich III und Johann Ulrich II bekam bei dem Erbvergleich vom 10 April 1564 das hoch verschuldete Gut Serkenrode und begrundete damit die Linie Plettenberg Serkenrode Arnd und Hermann erhielten das Untere Haus Hermann von Plettenberg heiratete Clara Vogt von Elspe zu Borghausen am 25 September 1564 Da beide kinderlos blieben erbte das Untere Haus Bamenohl der Bruder von Clara Bernhard Johann Bernhard Christoph Vogt von Elspe zu Borghausen Damit war auch dieser Zweig der Plettenbergs erloschen Haus Bamenohl gelangte uber 200 Jahre spater allerdings an die Heerener Linie der Plettenbergs s o Karl Wilhelm Georg von Plettenberg Heeren Linie Plettenberg Serkenrode erloschen Bearbeiten 1539 I 6 Thonies von Laer und seine Ehefrau Petronilla verkauften fur eine Summe Geldes an Ulrich I von Plettenberg zu Bamenoll und dessen Ehefrau Katharina ihre Guter zu Nieder Niedernbamenoll und Serckenrode und die Eigenleute daselbst zur Halfte 12 Durch einen Erbvergleich 1564 erhielt der um 1530 geborene Ulrich II das hoch verschuldete Serkenrode Er heiratete Margarete von Luggenhausen aus Livland und zog um 1577 nach Serkenrode Wegen dieser Heirat wurde er erst enterbt erhielt dann allerdings das Gut Serkenrode Ulrich II hatte mindestens drei Kinder darunter Gertrud von Plettenberg die Matresse Ernst von Bayerns Sein Sohn Anton 1569 1633 war der letzte von Plettenberg zu Serkenrode verheiratet am 26 Juni 1590 mit Elisabeth von Merlau Die beiden Sohne Caspar Daniel und Georg Christoph starben fruh ohne bekannte Nachkommen Die Tochter Anna Catharina heiratete Jobst von Schledorn Eva Heinrich Ernst von Bruch daher wurde das Gut spater auch Bruch sches Gut genannt Stamm Lenhausen Stockum Bearbeiten nbsp Schloss LenhausenLinie Plettenberg Lenhausen katholisch Bearbeiten nbsp Furstbischof Friedrich Christian von Plettenberg 1644 1706 Heidenreich von Plettenberg um 1450 1485 der zweite Sohn des Heidenreich von Plettenberg zu Bamenohl wurde auf der Waldenburg geboren und war Miterbe von Gut Finnentrop 1457 erwarb er das Schloss Lenhausen von Heinrich von Lenhausen der kinderlos geblieben war Er heiratete Adelheid von Wrede und teilte 1483 seinen Besitz unter seinen beiden Sohnen auf Lenhausen wurde in ein oberes und unteres Haus geteilt Heinrich von Plettenberg zu Lenhausen das dritte Kind heiratete 1575 Margarethe Agathe von Bockenforde und hatte mit ihr sieben Kinder Christian von Plettenberg zu Lenhausen 1576 vor 1646 ihr altester Sohn erhielt das untere Haus und heiratete Anna Vogt von Elspe zu Borghausen und Bamenohl Aus der Ehe gingen die Kinder Ida 1603 1671 Abtissin des Stift Frondenberg Christian 1612 1687 und Bernhard 1618 1679 hervor der 1643 Odila von Furstenberg heiratete die ihm neun Kinder gebar Friedrich Christian 1644 1706 altester Sohn Bernhards war von 1688 bis 1706 Furstbischof von Munster Zu seinen Brudern zahlten Ferdinand Dompropst zu Munster Wilhelm Landkomtur des Deutschen Ordens Christian Dietrich 1647 1694 Domscholaster in Hildesheim Friedrich Mauritz 1648 1714 Domherr in Munster und Hildesheim Johann Adolph kurfurstlich kolnischer Kammerherr und Deputierter der westfalischen Reichsritterschaft und Bernhard 1657 1708 Domkantor in Paderborn Mit Letzteren wurde Friedrich Christian 1689 von Kaiser Karl VI in den Reichsfreiherrenstand erhoben dd Die Sohne von Johann Adolph Ferdinand und Friedrich Bernhard Wilhelm erlangten 1724 den Reichsgrafenstand Ferdinand 1690 1737 wurde Premierminister unter dem Kolner Erzbischof und Kurfursten Clemens August I von Bayern und war wichtiger Unterstutzer von Maria Theresia von Osterreich bei der Thronfolge fur die Habsburgischen Erblande Er war Begrunder der Linie Plettenberg Wittem bzw Mietingen die spater erlosch Unter ihm wurde 1734 das monumentale Schloss Nordkirchen fertiggestellt das bis 1833 im Familienbesitz blieb Sein Bruder Friedrich Bernhard Wilhelm erwarb 1710 das Schloss Hovestadt in Lippetal das bis heute von der Familie bewohnt wird 1733 verlegte die Familie ihren Hauptwohnsitz von Lenhausen dorthin 1874 liess sie das Obere Haus Lenhausen instand setzen Seit 1927 nutzt ein Zweig der Familie es wieder als Familiensitz dd dd dd Der in Hovestadt geborene Bildhauer Bernhard von Plettenberg stammte aus dieser Linie Die osterreichische Mixed Martial Arts Kampferin und CrossFitterin Livia von Plettenberg tragt den Familiennamen durch Adoption 13 nbsp Schloss Hovestadt Kreis Soest nbsp Schloss Nordkirchen Kreis CoesfeldLinie Plettenberg Wittem bzw Plettenberg Mietingen erloschen Bearbeiten nbsp Kasteel WittemFerdinand von Plettenberg Lenhausen kaufte die Herrschaften Eys und Wittem wurde 1724 25 zum Graf von Plettenberg und Wittem 14 erhoben und erlangte dadurch 1732 die Reichsstandschaft mit Sitz und Stimme im Kollegium der westfalischen Reichsgrafen Dieser reichsstandische Besitz ging 1801 durch den Frieden von Luneville an Frankreich verloren Er heiratete Bernardina Alexandrina von Westerholt Lembeck 1695 Unter seinem Sohn Franz Joseph geriet die Familie in Konkurs den sie erst durch den Verkauf von zahlreichen Gutern sowie Krediten von Verwandten beenden konnte Sein Enkel Maximilian Friedrich sturzte die Familie kurz danach in einen zweiten Konkurs 15 Beim Reichsdeputationshauptschluss 1803 erhielt Maximilian Friedrich mit den Orten Mietingen und Sulmingen in Schwaben eine Entschadigung Die beiden Orte wurden zur Grafschaft Mietingen erhoben die aber bereits 1806 mediatisiert wurde und als Standesherrschaft an das Konigreich Wurttemberg fiel 16 Graf Maximilian Friedrich von Plettenberg Wittem zu Mietingen 1771 1813 war der letzte mannliche Spross dieser Linie Seine Tochter Maria aus der Ehe mit Maria Josephina geb Grafin von Gallenberg 1784 1839 heiratete 1833 den k u k Kammerer Nicolaus Graf von Esterhazy de Galantha Linie Plettenberg Stockum protestantisch Bearbeiten nbsp Widerstandskampfer Kurt Frhr von Plettenberg 1891 1945 Hermann von Plettenberg Eigentumer des Oberen Hauses in Lenhausen kaufte 1494 das Rittergut Stockum von den Brudern Friedrich und Ewert von Neheim und begrundete so die Linie zu Lenhausen und Stockum deren Mitglieder bereits seit dem Dreissigjahrigen Krieg haufig Karriere im Militardienst gemacht hatten Sie gehorten zum protestantischen Teil der Familie und verlegten ihren Lebensmittelpunkt spater nach Buckeburg dem Sitz des Furstenhauses Schaumburg Lippe und nach Berlin Aus dieser Linie stammten auch Mauritz Henrich von Plettenberg 1668 Herr zu Nieder Lenhausen Finnentrop und Stockum Generalmajor der Infanterie in hollandischen Diensten sein SohnChristoph Friedrich Steffen von Plettenberg 1698 in Plettenberg 1777 auf Haus Heyde der sich unter Friedrich dem Grossen in den Schlesischen Kriegen grosse Verdienste erwarb Einer seiner Sohne Dietrich Christian Johann von Plettenberg 1748 1818 Oberst im preussischen Kurassierregiment Nr 3 ubernahm das Gut Ihn beerbte sein Sohn Eugen Gustav Friedrich Adolf 1805 1886 Dessen Sohn Karl von Plettenberg 1852 Neuhaus 1938 Buckeburg war Generaladjutant Kaiser Wilhelms II Sein Sohn Kurt von Plettenberg 1891 Buckeburg 1945 Berlin war Widerstandskampfer im Dritten Reich und am Attentat vom 20 Juli 1944 gegen Adolf Hitler beteiligt Plettenberg in den Niederlanden erloschen Bearbeiten Die ersten beiden 1591 92 nachweisbaren van Plettenberg Hauptmann Willem um 1540 vor 23 Februar 1611 und Johann fuhrten noch den Zusatz von Lenhausen Schwennicke vermutet dass die beiden Bruder von Wilhelm von Plettenberg genannt von Engstfeld abstammen 17 1661 wurde Hans Willem um 1646 10 Marz 1698 in Sluis als Freiherr von Plettenberg und Lenhuisen in den Stand eines H R Rijksbaron erhoben Sein Nachkomme Henrik Casimir 1697 1740 war Oberst in der Oranier Garnison in Leeuwarden Mit Dekret vom 22 Oktober 1814 wurde ein Nachkomme Hans Willems durch Souverein Besluit als zum Adel Frieslands zugehorig anerkannt 1825 wurden zwei weitere Familienmitglieder in den Ritterstand berufen Aus der Linie stammt auch der Gouverneur der Kapkolonie Joachim van Plettenberg 1771 1785 sowie vermutlich die Maler Matthieu van Plattenberg 1607 1660 und sein Sohn Nicolas de Plattemontagne 1631 1706 Die letzte Namenstragerin Elisabeth Mechteld Baroness van Plettenberg starb am 7 Juni 1929 in Den Haag Plettenberg im Baltikum erloschen Bearbeiten nbsp Wolter von Plettenberg Deutschordensmeister von LivlandIm 15 und 16 Jahrhundert stellte die Familie mehrere Mitglieder des Deutschen Ordens in Livland So wird Walter von Plettenberg 1422 als Komtur von Dobeln genannt Godert von Plettenberg war 1450 Landmarschall von Livland Wolter von Plettenberg der bekannteste von ihnen geboren auf Burg Meyerich wurde 1494 Landmeister in Livland und besiegte 1502 ein zahlenmassig uberlegenes Heer des Moskauer Grossfursten Iwan III in der Schlacht am Smolinasee 1525 wurde er von Kaiser Karl V fur sich und seine Nachfolger in den Reichsfurstenstand mit Sitz und Stimme auf den Reichstagen erhoben In Kurland heiratet Heinrich von Plettenberg aus Linden 1625 Elisabeth von Manteuffel a d H Schonwerder 1610 Tochter des Kanzlers Michael von Manteuffel Erbin von Grafenthal Schonwerder und Misshof Dzimtmisa 1745 wird Heinrich Ernst von Plettenberg erwahnt Oberstleutnant und polnischer Geheimer Rat Erbherr von Samiten Zemite ebenso sein Bruder George Friedrich von Plettenberg Regierungsrat und Erbherr auf Linden Linde Meddum Medumi Kalkuhnen Kalkune und Berkenhagen Birkineli als Sohne eines Heinrich Gerhard von Plettenberg erwahnt Wappen BearbeitenDas Stammwappen ist gespalten heraldisch rechts gold links blau Auf dem Helm mit blau goldenen Decken eine blaue und eine goldene Reiherfeder 18 Eine Ahnlichkeit mit dem Wappen des Adelsgeschlechts Vogt von Elspe ist erkennbar Namenstrager chronologisch BearbeitenHunold I von Plettenberg um 1190 war von 1256 bis 1260 Marschall von Westfalen Johann I von Plettenberg vor 1270 nach 1314 Kolnischer Marschall von Westfalen Wolter von Plettenberg um 1450 1535 Landmeister in Livland des Deutschen Ordens Heinrich von Plettenberg 1553 Domherr in Paderborn und Domscholaster in Munster Gerhard von Plettenberg 1540 Domherr in Munster Heinrich von Plettenberg nach 1570 Domherr in Munster Dietrich von Plettenberg 1560 1643 Furstlicher Rat Dompropst in Paderborn Domherr in Munster Gertrud von Plettenberg 1608 Matresse von Ernst von Bayern Erzbischof von Koln Dietrich von Plettenberg 1609 1669 Domherr in Munster und Hildesheim Friedrich Christian von Plettenberg 1644 1706 Furstbischof von Munster Friedrich Mauritz von Plettenberg 1648 1714 Domherr in Hildesheim und Munster Ferdinand von Plettenberg 1650 1712 Dompropst im Domkapitel Munster Wilhelm von Plettenberg zu Lenhausen um 1652 1711 Obrist und Landkomtur des Deutschen Ordens Johann Adolph von Plettenberg 1655 1696 kurkolnischer Kammerer und Geheimrat sowie Deputierter der Munsterschen Ritterschaft Dietrich Heinrich von Plettenberg vor 1696 1713 Landmarschall Erbauer Schloss Strahlfeld Kloster Strahlfeld Bernhard von Plettenberg 1657 1708 Domherr in Munster und Domkantor in Paderborn Ida von Plettenberg Lenhausen um 1603 1671 Abtissin des Damenstifts Frondenberg Dietrich von Plettenberg 1609 1669 Domherr in Munster und Hildesheim Friedrich Christian Heinrich von Plettenberg 1682 1752 Dompropst in Munster Johann Mauritz von Plettenberg 1686 1740 Domherr in Munster Paderborn und Osnabruck Ferdinand von Plettenberg 1690 1737 Premierminister unter Kurfurst Clemens August I von Bayern Bernhard Wilhelm von Plettenberg 1695 1730 Domherr in Paderborn und Munster Amtsdrost in Werl Christoph Friedrich Steffen von Plettenberg 1698 1777 General unter Friedrich dem Grossen Ferdinand Joseph von Plettenberg 1729 1777 Domherr in Munster Paderborn und Hildesheim Joachim van Plettenberg 1739 1793 Gouverneur der Kapkolonie Namensgeber fur Plettenberg Bay Sudafrika Karl Wilhelm Georg von Plettenberg Heeren ab 1805 Freiherr von Bodelschwingh Plettenberg 1765 1850 war koniglich preussischer Kammerherr Gisbert von Bodelschwingh Plettenberg 1790 1866 koniglich preussischer Kammerherr Landkomtur des Deutschen Ordens Mitglied des Preussischen Herrenhauses Carl Gisbert Wilhelm von Bodelschwingh Plettenberg 1821 1907 Landmarschall und Mitglied des Preussischen Herrenhauses Karl von Plettenberg 1852 1938 Kommandierender General des Gardekorps und Generaladjutant des Kaisers Hunold von Plettenberg Oevinghausen 1858 1925 Offizier und Besitzer des Rittergutes Oevinghausen Friedrich von Plettenberg Heeren 1863 1924 Kammerherr und Major Erbmarschall der Grafschaft Mark und Mitglied des Preussischen Herrenhauses Jobst Henrich von Plettenberg 1866 1921 Landrat im Kreis Kolmar i Posen Friedrich Christian von Plettenberg 1882 1972 Weingutsbesitzer und Weinbauverbandspolitiker Kurt von Plettenberg 1891 1945 Forstmann Generalbevollmachtigter des vormaligen Preussischen Konigshauses gehorte zum engeren Kreis der Widerstandler vom 20 Juli 1944 Bernhard von Plettenberg 1903 1987 Bildhauer Elisabeth von Plettenberg 1911 2000 Ehefrau von Erich Vermehren Agent der Abwehr Ferdinand von Plettenberg 1957 Sanger Tenor Ulrich von Plettenberg 1964 katholischer Priester Generalvikar im Bistum TrierLiteratur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels GHdA ISSN 0435 2408 Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Walter von Hueck Christoph Franke Gottfried Graf Finck von Finckenstein GHdA Grafliche Hauser A Uradel Band I III VI XV XIX Limburg an der Lahn 2009 ISBN 978 3 7980 0846 5 GHdA Freiherlliche Hauser A Uradel Band VII XII Gothaisches Genealogisches Taschenbuch Auszug Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser Justus Perthes Gotha Jg 1831 Erstaufnahme ff 1938 bis 1942 Letztausgabe zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser Justus Perthes Gotha Jg 1855 1859 ff u a 1864 ff 1908 ff bis 1942 Letztausgabe zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Rudolfine von Oer Plettenberg von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 535 Digitalisat Detlev Schwennicke Bearb Europaische Stammtafeln N F Bd 24 Rund um die Ostsee 3 Vittorio Klostermann Frankfurt a M 2007 ISBN 978 3 465 03514 5 S Vorwort ungezahlte Seite 2 f Tafeln 41 67 Johann Suibert Seibertz Urkundenbuch zur Landes und Rechtsgeschichte des Herzogthums Westfalen Erster Band 799 bis 1300 Arnsberg 1839 Digitalisat Max von Spiessen Die Familie von Plettenberg in Westfalen In Jahrbuch fur Genealogie Heraldik und Sphragistik 4 Mitau 1897 S 7 21 Digitalisat Karl Heinz Stoltefuss Heeren Werve Landschaft Siedlung Bauern Adel Ein Beitrag zur Ortsgeschichte der Gemeinde Heeren Werve Selbstverlag Kamen 2014 ISBN 978 3 00 041739 9 Sekundarliteratur Bearbeiten Albert K Homberg Geschichtliche Nachrichten uber Adelssitze und Ritterguter im Herzogtum Westfalen und ihre Besitzer H 10 Kirchspiele Elspe Forde Kirchhundem Kirchveischede Oberhundem Rahrbach und Schonholthausen Kreis Olpe II Historische Kommission fur Westfalen Munster 1975 Otto Hupp Munchener Kalender 1908 Verlagsanstalt Munchen Regensburg 1908 Sven Solterbeck Blaues Blut und rote Zahlen Westfalischer Adel im Konkurs 1700 1815 In Internationale Hochschulschriften Band 653 Waxmann Verlage Munster 2018 ISBN 978 3 8309 3869 9 S 455 Wilhelm Voss Fretter und seine alten Hofe Abschrift 2012 Heimatbund Finnentrop 1940 heimatbund finnentrop de PDF Friedrich W Schulte Der Streit um Sudwestfalen im Spatmittelalter die Grafen von der Mark die Erzbischofe von Koln im Blickpunkt die Burg Schwarzenberg Hrsg Heimatbund Markischer Kreis Monnig Iserlohn 1997 ISBN 3 922885 86 1 S 232 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Plettenberg Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abschrift der Urkunde des Klosters Oelinghausen mit erster urkundlicher Erwahnung Eintrag in Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Eintrag in Neues preussisches Adelslexicon Urkundenregesten aus dem Archiv Bodelschwingh ehem Besitz des Karl von Bodelschwingh Plettenberg Digitale Westfalische Urkunden Datenbank DWUD Urkundenregesten aus dem Hovestadt Sitz der Familie von Plettenberg Digitale Westfalische Urkunden Datenbank DWUD Wappen der Plettenberg im Wappenbuch des Heiligen Romischen Reiches Nurnberg um 1554 1568 Wappen der Plettenberg im Wappenbuch des westfalischen Adels Findbucher zum Hovestadter Archiv der Grafen von Plettenberg LenhausenEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Crecelius Traditiones Werdinenses Zweiter Teil In Bergischer Geschichtsverein Hrsg Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 7 Marcus 1871 DNB 199234175 ZDB ID 210861 6 S 9 315 S bsb muenchen de abgerufen am 15 August 2017 a b Urkunde des Erzbischofs Philipp I von Heinsberg In Findbuch des Klosters Oelinghausen Urkunden Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen 1187 S 10 abgerufen am 31 August 2022 Signatur A 118u Kloster Oelinghausen Urkunden Nr 10 Digitalisat der Urkunde des Erzbischofs Philipp I von Heinsberg Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen 1187 abgerufen am 31 August 2022 Latein Abschrift der Urkunde des Erzbischofs Philipp I von Heinsberg Johann Suibert Seibertz 1187 abgerufen am 31 August 2022 Latein vgl Seibertz S 129 Johann Diederich von Steinen Theil 4 Stuck 28 Historie von der Stadt Hattingen Gericht Herbede Gericht Heeren und Kirchspiel Curll Peter Florenz Weddigen 1760 S 815 abgerufen am 29 Januar 2019 Abschrift der Urkunde vgl Seibertz S 141f Albrecht v Cossel Hubertus Dittmar Roland Siegert Anja Alexandra Jackowski Die Kommendatoren der Rheinischen Genossenschaft des Ritterlichen Ordens Sankt Johannis vom Spital zu Jerusalem 1852 2017 Hrsg Rheinische Genossenschaft des Johanniterordens Wolfgang v Meibom 1855 1857 Freiherr Karl v Plettenberg Mehrum Druckerei Kleinschmidt Leverkusen 2017 S 29 Handbuch uber den Koniglich Preussischen Hof und Staat fur das Jahr 1896 Orden und Ehrenzeichen R v Decker G Schenck Berlin 10 Dezember 1895 S 46 google de abgerufen am 14 Mai 2023 Landesarchiv NRW Findbuch A Freiherr von Houwald Brandenburg Preussische Standeserhebungen und Gnadenakte fur die Zeit 1873 1918 Gorlitz 1939 S 205 Staatsarchiv Munster Dep v Plettenberg Lenhausen Urk 440 und Arch Hovestadt Urk 114 Grafl Plettenbergsches Archiv Heeren Archivteil Bamenohl Dr Diestelkamp 70a 57 Gottfried Graf Finck v Finckenstein Christoph Franke Grafliche Hauser Band XIX In Stiftung Deutsches Adelsarchiv Hrsg Genealogisches Handbuch des Adels Band 146 C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 2009 ISBN 978 3 7980 0846 5 S 287 322 S 309 Johann Jacob Moser Staatsrecht derer Reichsgraflichen Hauser von der Leyen von Plettenberg und von Virmont Vollrath Leipzig 1744 S 12 Sven Solterbeck Blaues Blut und rote Zahlen Westfalischer Adel in Konkurs 1700 1815 Waxmann Munster 2018 ISBN 978 3 8309 3869 9 S 184 223 Georg Leopold von Zangen Die Verfassungs Gesetze deutscher Staaten in systematischer Zusammenstellung Erster Teil Leske 1828 S 238 Google Books Schwennicke Stammtafeln XXIV Vorwort ungezahlte Seite 3 Max von Spiessen Wappenbuch des westfalischen Adels mit Zeichnungen von Professor Ad M Hildebrandt S 47 1 Band Gorlitz 1901 1903Normdaten Person GND 132791307 lobid OGND AKS LCCN sh86007436 VIAF 11016999 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Plettenberg Adelsgeschlecht amp oldid 237097962