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Rudolfine von Oer 14 Oktober 1930 in Munster 31 Mai 2019 in Legden war eine deutsche Didaktikerin und Historikerin Von Oer war von 1982 bis 1996 Professorin der Neueren Geschichte an der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMaria Rudolfine Adelheid Antonia Freiin von Oer war die Tochter des Politikers Clemens Freiherr von Oer und dessen Frau Wilhelmine einer geborenen Freiin von Vittinghoff gen Schell Sie studierte Geschichte Anglistik Philosophie und Padagogik an der Westfalischen Wilhelms Universitat der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat und der Universitat London 1960 bestand sie die erste und 1963 die zweite Staatsprufung fur das Lehramt Noch 1963 promovierte sie an der Universitat Munster mit einer Dissertation uber den Frieden von Pressburg Die Arbeit wurde 1965 mit den Titel Der Friede von Pressburg Ein Beitrag zur Diplomatiegeschichte des napoleonischen Zeitalters als achter Band der Reihe Neue munstersche Beitrage zur Geschichtsforschung im Aschendorff Verlag veroffentlicht Nach einer kurzen Tatigkeit im Schuldienst wurde von Oer wissenschaftliche Referentin am Max Planck Institut fur Geschichte in Gottingen 1973 erfolgte ihre Ernennung zur Akademischen Ratin am Standort Munster der Padagogischen Hochschule Westphalen Lippe 1982 folgte sie dem Ruf als Professorin fur Neuere Geschichte an das Institut fur Didaktik der Geschichte der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster 1996 wurde sie emeritiert Auch nach ihrer Entpflichtung nahm sie noch rege Anteil am wissenschaftlichen Leben des Instituts Rudolfine von Oer starb am 31 Mai 2019 im Alter von 88 Jahren in Legden Sie wurde auf dem dortigen Friedhof bestattet Ihre Forschungsschwerpunkte waren die fruhneuzeitliche europaische vor allem westfalische Landesgeschichte aber auch die Rechtsgeschichte Sie war Autorin zahlreicher Fachveroffentlichungen sowie Mitautorin der Neuen Deutschen Biographie Rudolfine von Oer war Mitglied im Beirat des Vereins fur Geschichte und Altertumskunde Westfalens fur dessen Vereinsorgan die Westfalische Zeitschrift sie einige Beitrage verfasste Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDer Friede von Pressburg Ein Beitrag zur Diplomatiegeschichte des napoleonischen Zeitalters Dissertationsschrift Aschendorff Munster 1965 Die Sakularisation 1803 Vorbereitung Diskussion Durchfuhrung Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1970 Der munsterische Erbmannerstreit Zur Problematik von Revisionen reichskammergerichtlicher Urteile Bohlau Koln Weimar Wien 1998 ISBN 978 3 412 03197 8 Der Adelige Damenclub zu Munster 1800 2000 mit Carlfried von Westerholt Alst Vereinigte Westfalische Adelsarchive Munster 2000 Die Pfarrkirche St Brigida in Legden Westfalischer Heimatbund Munster 2005 Literatur BearbeitenProf Dr Rudolfine Freiin von Oer Nachruf der Westfalischen Wilhelms Universitat In Westfalische Nachrichten Ausgabe vom 8 Juni 2019 online Weblinks BearbeitenRudolfine von Oer in der Deutschen Biographie Werke von und uber Rudolfine von Oer in der Deutschen Digitalen Bibliothek Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta ImperiiNormdaten Person GND 106869965 lobid OGND AKS LCCN no98069557 VIAF 15273419 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oer Rudolfine vonALTERNATIVNAMEN Oer Maria Rudolfine Adelheid Antonia Freiin von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Historikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 14 Oktober 1930GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 31 Mai 2019STERBEORT Legden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolfine von Oer amp oldid 238497325