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Sulmingen ist eine Ortschaft im Landkreis Biberach Sie ist der Teilort der Gemeinde Maselheim SulmingenGemeinde MaselheimEhemaliges Gemeindewappen von SulmingenKoordinaten 48 9 N 9 52 O 48 153055555556 9 8713888888889 524 Koordinaten 48 9 11 N 9 52 17 OHohe 524 m u NNFlache 6 4 km Einwohner 789 31 Dez 2016 Bevolkerungsdichte 123 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 88437Vorwahl 07356Bild von Sulmingen Inhaltsverzeichnis 1 Wappen 2 Geschichte 3 Veranstaltungen 4 Tourismus 5 Sohne und Tochter Sulmingens 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseWappen Bearbeiten nbsp Kirche St Dionysius nbsp Szenische Darstellung an der Kirche nbsp Ulrich SchmiedDas Wappen von Sulmingen ist zweigeteilt Im oberen Teil befindet sich ein rot und silber weiss geschachtelter Schragbalken auf schwarzem Grund Im Unteren ein schwarzes achtspeichiges Pflugrad auf weissem Grund Der Balken ist angelehnt an die Zisterzienserinnen von Heggbach und symbolisiert die Verbindungen von Sulmingen zu Heggbach und Salem Sulmingen wunschte sich durch ein Landwirtschaftssymbol wie das Pflugrad in seinem Wappen eine Erinnerung an den Bauernfuhrer Ulrich Schmied Farblich lehnt sich das Wappen an den fruheren Ortsadel an Verliehen wurde das Wappen am 16 Oktober 1957 durch das baden wurttembergische Innenministerium Geschichte Bearbeiten nbsp Sulmingen um 1900Mit der ersten Erwahnung im Jahre 1250 erfolgt zugleich der Beweis eines Adelsgeschlechts Die Herren von Sulmingen Dieser niedere Adel wird bis 1396 erwahnt Bevor die Abtei des Klosters Heggbach 1277 das ganze Dorf in Besitz hatte waren die Grafen von Kirchdorf und Berg sowie das Reich Grundbesitzer Im Jahre 1606 erhielt das Kloster Salem die Blutgerichtsbarkeit von der Landvogtei Schwaben Durch die Sakularisation 1803 ging Sulmingen an die Grafen von Plettenberg und 1806 durch die Rheinbundakte an das Konigreich Wurttemberg Gerichtlich unterstand es dem Patrimonialvogteiamt in Mietingen welches allerdings 1809 aufgelost wurde Von 1810 bis 1938 gehorte das Dorf zum Oberamt Wiblingen Laupheim und ging dann zum Landkreis Biberach 1 Am 1 Januar 1975 wurde Sulmingen nach Maselheim eingemeindet 2 Veranstaltungen BearbeitenJedes Jahr findet in Sulmingen das Sulminger Dorffest statt Es bildet Szenen aus dem beginnenden 16 Jahrhundert nach Baltringer Haufen mit Bauernaufstand und Revolutionsrede des Sulminger Schmieds Ulrich Schmied Dreschvorfuhrungen und verschiedene Handwerksvorfuhrungen Hufschmied Seiler Wagner u a Dazu kommen musikalische Band Auftritte Ausserdem gibt es noch spezielle Angebote fur Kinder wie Ponyreiten oder Durnach Zugle Tourismus BearbeitenSehenswurdigkeiten Kirche St Dionysius Schmied Denkmal Der Schmied Ulrich Schmied war im Bauernkrieg ein Anfuhrer des Baltringer Haufens Verkehrswege Ochsle RadwegKulturdenkmaler Wasserburg SulmingenSohne und Tochter Sulmingens BearbeitenUlrich Schmied Schmied und Radelsfuhrer des Baltringer Haufens Helmuth Barth 1933 1991 Tierfilmer Kameramann beim 1972 oscarpramierten Dokumentarfilm Die Hellstrom Chronik Elmar Braun 1956 Burgermeister von Maselheim erster Die Grunen Burgermeister DeutschlandsLiteratur BearbeitenSulmingen In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Laupheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 35 Eduard Hallberger Stuttgart 1856 S 265 269 Volltext Wikisource Roland Schmid 750 Jahre Maselheim Aus der Geschichte des Dorfes Geschichten aus dem Dorf Hrsg Gemeinde Maselheim Maselheim 1995 Weblinks Bearbeitenwww maselheim deEinzelnachweise Bearbeiten Roland Schmid 750 Jahre Maselheim Aus der Geschichte des Dorfes Geschichten aus dem Dorf Hrsg Gemeinde Maselheim 1995 256 S Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 545 Ortsteile von Maselheim Apfingen Ellmannsweiler Heggbach Heggbacher Muhle Laupertshausen Luxenweiler Maselheim Mittelschnaitbach Oberschnaitbach Sulmingen Unterschnaitbach Wilhelmshof Ziegelhof Zum Stein Zur Sagmuhle Normdaten Geografikum GND 4629256 1 lobid OGND AKS VIAF 5202147786768968220006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sulmingen amp oldid 237054846