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Apfingen ist ein Teilort der Gemeinde Maselheim im baden wurttembergischen Landkreis Biberach in Deutschland ApfingenGemeinde MaselheimEhemaliges Gemeindewappen von ApfingenKoordinaten 48 9 N 9 51 O 48 155 9 8566666666667 527 Koordinaten 48 9 18 N 9 51 24 OHohe 527 m u NNFlache 11 79 km Einwohner 1136 31 Dez 2016 Bevolkerungsdichte 96 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 88437Vorwahl 07356Kirche St BlasiusGemalde auf der Ostseite der KircheBahnhof Apfingen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Politik 2 1 Wappen 3 Wirtschaft und Infrastruktur 3 1 Verkehrswege 3 2 Schule 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie dokumentierte Geschichte des Dorfes Apfingen beginnt mit einer ersten Erwahnung um das Jahr 1228 herum Benannt war der Ort als Aephingen 1255 ist ein Affpingen vermerkt Orte mit Endenungen auf ingen werden meist der fruhesten alemannischen Siedlungszeit zugeordnet also etwa um das Jahr 300 n Chr Erste Siedlungen werden im Bereich des Saubachs vermutet Als gesichert gilt dass ein Berthold von Apfingen als Ortsadeliger im Jahr 1255 ein Lehen von zwei Hofen hatte Dieses Lehen bekam er von Graf Hartmann von Gruningen der diesen Besitz dem Kloster Heggbach schenkte Auch die Herren von Wurzburg hatten Besitz in Apfingen der 1287 an die Reichsabtei Salem ging Die Reichsabtei Salem bekam 1469 die Kirche St Blasius und die damit verbundenen Vogteirechte sowie die Blutgerichtsbarkeit im Jahr 1606 und fasste die Orte Apfingen Altheim und Schemmerberg zur Herrschaft Schemmerberg zusammen Durch die Sakularisation fiel Apfingen 1803 mit der Herrschaft Schemmerberg an das Reichsfurstentum Buchau der Fursten von Thurn und Taxis 1806 kam die Gemeinde Apfingen durch die Mediatisierung an das Konigreich Wurttemberg und wurde dem Oberamt Biberach zugeordnet 1 Am 1 Januar 1975 wurde Apfingen nach Maselheim eingemeindet 2 Politik BearbeitenWappen Bearbeiten Das Wappen von Apfingen ist ein weisses Pferd auf rotem Grund und einem sechsstrahligen Stern Die Deutung ist offen aber aus dem Pferd ergibt sich ein Hinweis auf Landwirtschaft oder Pferdezucht Von dem Stern wird vermutet dass er ein sogenanntes Fullsel also ein Luckenfuller ist Farblich bildet das Wappen die Farben der Herren von Essendorf ab 1920 fand eine asthetische Farbenanderung statt Am 7 Juni 1956 wurde die heutige Form des Wappens festgelegt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehrswege Bearbeiten Museumseisenbahn Ochsle Ochsle Radweg Durch das Dorf verlauft der Oberschwabische Jakobsweg von Ulm nach Konstanz Schule Bearbeiten In Apfingen befindet sich in einem historischen Gebaude eine einzugige Grundschule die in vier Klassen unterteilt ist die Grundschule wird von der Gemeinde Maselheim verwaltet Rektorin der Grundschule war bis zu ihrem Tod im November 2022 Jutta Lohrmann 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St BlasiusAus dem Jahr 1483 ist eine Blasiuskapelle bekannt Die Pfarrkirche wurde im Jahr 1726 gebaut und fallt somit in die Zeit der Spatgotik Mit dem Kirchturm einem kelchformigen Taufbecken und einer Figur des Hl Blasius sind noch einige Teile aus dieser Zeit erhalten Aus dem Barock stammen Deckenstukkaturen ein Kruzifix und der Olberg Historischer Bahnhof der Ochsle Bahn ein Einheitsbahnhof vom Typ IIa von 1899 4 Historisches SchulgebaudeLiteratur BearbeitenGemeinde Apfingen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Biberach Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 13 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1837 S 190 192 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Apfingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien maselheim de auch Quelle dieses Artikels Einzelnachweise Bearbeiten Roland Schmid 750 Jahre Maselheim Aus der Geschichte des Dorfes Geschichten aus dem Dorf Gemeinde Maselheim 1995 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 545 https trauer schwaebische de traueranzeige jutta lohrmann Rainer Stein Der wurttembergische Einheitsbahnhof auf Nebenbahnen In Eisenbahn Journal Wurttemberg Report Band 1 Nr V 96 Merker Furstenfeldbruck 1996 ISBN 3 922404 96 0 S 80 83 Ortsteile von Maselheim Apfingen Ellmannsweiler Heggbach Heggbacher Muhle Laupertshausen Luxenweiler Maselheim Mittelschnaitbach Oberschnaitbach Sulmingen Unterschnaitbach Wilhelmshof Ziegelhof Zum Stein Zur Sagmuhle nbsp Navigationsleiste Jakobsweg Oberschwabischer Jakobsweg Vorhergehender Ort Schemmerberg Apfingen Nachster Ort Laupertshausen Ortsubersicht Ulmer Munster Ulm Grimmelfingen Einsingen Erbach Donaurieden Oberdischingen Ersingen Risstissen Untersulmetingen Obersulmetingen Schemmerberg Apfingen Laupertshausen Mettenberg Biberach an der Riss Reute Grodt Muttensweiler Steinhausen Wallfahrtskirche Steinhausen 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