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Muttensweiler ist ein Dorf das seit 1972 zur Gemeinde Ingoldingen gehort MuttensweilerGemeinde IngoldingenKoordinaten 48 2 N 9 43 O 48 0375 9 7105555555556 572 Koordinaten 48 2 15 N 9 42 38 OHohe 572 m u NHNEingemeindung 1 Juni 1972Postleitzahl 88456Vorwahl 07583 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenErste Spuren menschlicher Besiedelung lassen sich durch eine Romerstrasse auf der Gemarkung ausmachen Der Name deutet auf eine Grundung zwischen 600 und 800 n Chr hin Erste urkundliche Erwahnung war 1275 Seit dem Spatmittelalter ubte das Biberacher Spital die Herrschaft mit allen Rechten aus was auch von anderen Grundherren wie etwa dem Kloster Schussenried anerkannt wurde Muttensweiler war im alten Reich feudalistisch und agrarisch gepragt Erst in Folge der Umwalzungen durch die franzosische Revolution anderte sich die Gesellschaftsordnung allmahlich Im Jahre 1803 kam Muttensweiler zunachst mit der Reichsstadt Biberach zum Kurfurstentum Baden Drei Jahre spater gelangte Muttensweiler dann zum Konigreich Wurttemberg und wurde dem neu eingerichteten Oberamt Biberach zugeordnet Mitte des 19 Jahrhunderts wurden die alten Feudalrechte abgeschafft und die Menschen vollgultige Eigentumer ihres Besitzes Bei der Verwaltungsreform wahrend der NS Zeit in Wurttemberg gelangte Muttensweiler 1938 vom alten Oberamt zum neu umrissenen Landkreis Biberach Im Jahre 1945 wurde der Ort Teil der Franzosischen Besatzungszone und kam somit zum Nachkriegsland Wurttemberg Hohenzollern welches 1952 im Bundesland Baden Wurttemberg aufging Am 1 Juni 1972 wurde Muttensweiler nach Ingoldingen eingemeindet 1 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Ortsbild wird durch die katholische Kirche St Jakobus gepragt Durch das Dorf fuhrt der Oberschwabische Jakobsweg von Ulm nach Konstanz Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 525 Weblinks BearbeitenGeschichte des Dorfes nbsp Navigationsleiste Jakobsweg Oberschwabischer Jakobsweg Vorhergehender Ort Grodt Muttensweiler Nachster Ort Steinhausen Ortsubersicht Ulmer Munster Ulm Grimmelfingen Einsingen Erbach Donaurieden Oberdischingen Ersingen Risstissen Untersulmetingen Obersulmetingen Schemmerberg Apfingen Laupertshausen Mettenberg Biberach an der Riss Reute Grodt Muttensweiler Steinhausen Wallfahrtskirche Steinhausen Winterstettenstadt Bad Waldsee Bergatreute Weingarten Ravensburg BrochenzellOstliche Route Meckenbeuren Tettnang Giessenbrucke Heiligenhof Atlashofen Huttmannsberg Gattnau Arensweiler Selmnau Hattnau NonnenhornWestliche Route Rammetshofen Unterteuringen Hepbach Leimbach Moggenweiler Markdorf Meersburg Bodensee Staad Konstanz Konstanzer Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Muttensweiler amp oldid 236392150