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Leimbach ist ein Teilort Riedheims einer von zwei Ortschaften der Stadt Markdorf im Bodenseekreis in Baden Wurttemberg Deutschland LeimbachStadt MarkdorfKoordinaten 47 43 N 9 25 O 47 715277777778 9 4152777777778 441 Koordinaten 47 42 55 N 9 24 55 OHohe 441 m u NHNEingemeindung 1924Eingemeindet nach RiedheimPostleitzahl 88677Vorwahl 07544 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Religion 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 3 2 Regelmassige Veranstaltungen 3 3 Pilgern Wandern 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Bildung 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Leimbach liegt auf der Gemarkung Riedheim sudlich des Gehrenbergs an dessen Fuss die durch Leimbach fliessende Brunnisach entspringt 1 Der Ort befindet sich rund zwei Kilometer ostlich der Kernstadt von Markdorf im landlichen Raum Nachbarorte sind Hepbach im Osten Riedheim im Suden Bergheim im Sudwesten und Markdorf im Westen Schutzgebiete Bearbeiten nbsp Blick auf das Hepbacher Leimbacher RiedSudlich des Ortsgebiets liegt das Leimbacher Ried ein Teil eines ehemals grossen Niedermoorkomplexes zwischen Leimbach Hepbach und Riedheim Das Ried ist Teilgebiet des Naturschutzgebietes Hepbacher Leimbacher Ried mit Schilfbereichen Streuwiesenresten und Hochstaudenrieden Das Gebiet wird von Heckrindern beweidet und ist fur seine Storchenhorste bekannt Geschichte BearbeitenLeimbach wurde im Jahre 1268 erstmals urkundlich als Lainbach erwahnt als das Kloster Kreuzungen grosseren Besitz von Konrad von Reute erwarb 1269 wechselte der Kelhof von Sankt Gallen durch Kauf von Konrad von Ebersberg an die von Markdorf Leimbach war wohl alter Heiligenberger Ort 1 Die Stadt Markdorf gehorte zum Gebiet des Hochstiftes Konstanz Ostlich von Markdorf verlief die Grenze zur Grafschaft Heiligenberg die zu den Landereien der Fursten zu Furstenberg gehorte Zwischen Markdorf und Leimbach stand an der heutigen Bundesstrasse 33 ein Zollhaus Daran erinnert noch heute das in den 1960er Jahren an Stelle des 1628 errichteten Grenzgasthofs erbaute Wirtshaus Zur Letze 2 Im Zuge der von Napoleon eingeleiteten Sakularisation fiel der rechtsrheinische Landbesitz des Furstbistums Konstanz gemass dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 an die Markgrafschaft Baden ebenso wie 1805 die angrenzende Grafschaft Durch Erlass des Ministeriums des Innern in Karlsruhe wurde 1924 angeordnet die Sondergemarkungen von Gangenweiler Hepbach Leimbach und Stadel aufzuheben 3 und mit Riedheim zu einer Gemeinde mit dem Namen Riedheim vereinigt wurden 4 Im Zuge der Gemeindereform wurden die ehemals selbstandige Gemeinde Riedheim mit Wirkung zum 1 Marz 1972 in die Stadt Markdorf eingemeindet 4 Religion Bearbeiten Kirchlich gehorte Leimbach bis 1660 zur Pfarrei Oberteuringen seither zur Pfarrei Bergheim 1 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Maria Hilf Kapelle in Leimbach nbsp Rathaus der ehemaligen Gemeinde und heutigen Ortschaft RiedheimBauwerke Bearbeiten Die Maria Hilf Kapelle in Leimbach wurde im Jahr 1875 durch die Stiftung dreier Leimbacher Burger ermoglicht Zuvor war der Wunsch nach einer eigenen Pfarrkirche in Leimbach abgelehnt und stattdessen die Pfarrkirche in Bergheim erweitert worden Die kleine Kapelle ist seitdem schon funf Mal renoviert worden zuletzt 1968 und 2003 Bei der mehrmonatigen Renovation wurden der Dachstuhl und die Decke erneuert der Farbanstrich Innen und Aussen erneuert ein Wetterschutz uber der Eingangstur montiert die Banke uberarbeitet neue Fliesen verlegt und der Altar mit Marienstatue grundlich uberarbeitet Der Sakralbau der sich im Eigentum der Stadt Markdorf befindet dient der ortlichen Marienverehrung 5 Das Rathaus der ehemaligen Gemeinde und heutigen Ortschaft Riedheim steht in Leimbach Leimbacher Strasse 12 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Spritzenfest der Freiwilligen Feuerwehr Pfingstfest des Musikvereins Narrenbaumsetzen Kinderball der Narrenzunft Funkenfeuer HugelohballPilgern Wandern Bearbeiten Durch das Dorf fuhren der Oberschwabische Jakobsweg von Ulm nach Konstanz sowie die dritte Etappe des insgesamt 111 Kilometer langen Jubilaumswegs Bodenseekreis von Meckenbeuren zum Markdorfer Bahnhof nbsp Navigationsleiste Jakobsweg Oberschwabischer Jakobsweg Vorhergehender Ort Unterteuringen Leimbach Markdorf Nachster Ort Moggenweiler Ortsubersicht Ulmer Munster Ulm Grimmelfingen Einsingen Erbach Donaurieden Oberdischingen Ersingen Risstissen Untersulmetingen Obersulmetingen Schemmerberg Apfingen Laupertshausen Mettenberg Biberach an der Riss Reute Grodt Muttensweiler Steinhausen Wallfahrtskirche Steinhausen Winterstettenstadt Bad Waldsee Bergatreute Weingarten Ravensburg BrochenzellOstliche Route Meckenbeuren Tettnang Giessenbrucke Heiligenhof Atlashofen Huttmannsberg Gattnau Arensweiler Selmnau Hattnau NonnenhornWestliche Route Rammetshofen Unterteuringen Hepbach Leimbach Moggenweiler Markdorf Meersburg Bodensee Staad Konstanz Konstanzer Munster Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenNeben den ortsansassigen Landwirtschaften gibt es hier Neubaugebiete deren Einwohner hauptsachlich bei den Firmen MTU Friedrichshafen ZF Friedrichshafen Lindauer Dornier Gesellschaft und ortsansassigen Betrieben beschaftigt sind Verkehr Bearbeiten Durch den Ort fuhrt die Bundesstrasse 33 in ihrem Abschnitt zwischen Meersburg und Ravensburg Bildung Bearbeiten Leimbach besitzt neben dem kirchlichen Kindergarten St Josef 6 auch eine eigenstandige einzugige Grundschule mit rund 100 Schulern in vier Klassen mit den entsprechenden Nebenraumen wie Schulkuche Medienraum und Musikzimmer sowie Sportmoglichkeiten in einer Mehrzweckhalle in unmittelbarer Nachbarschaft Einzugsgebiete sind neben Leimbach die Orte Bergheim Hepbach Riedheim Stadel Steibensteg und das Industriegebiet Markdorf 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Leimbach Wohnplatz auf den Seiten von www leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg Geschichte des Gasthofs Zur Letze Riedheim Altgemeinde Teilort auf den Seiten von www leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg a b Riedheim Memento des Originals vom 29 Mai 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot markdorf de auf der Internetseite der Stadt Markdorf bw Maria Hilf Kapelle in Leimbach erstrahlt in neuem Glanz In Schwabische Zeitung vom 9 Mai 2013 Zahlen Daten Fakten Broschure der Stadt Markdorf Stand August 2014 Markdorf Leimbach Memento vom 6 Februar 2008 im Internet Archive Normdaten Geografikum GND 7826584 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leimbach Markdorf amp oldid 221105442