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Riedheim ist eine von zwei Ortschaften 1 der Stadt Markdorf im baden wurttembergischen Bodenseekreis RiedheimStadt MarkdorfWappen von RiedheimKoordinaten 47 42 N 9 25 O 47 703611111111 9 41 429 Koordinaten 47 42 13 N 9 24 36 OHohe 429 m u NHNFlache 13 82 km Einwohner 1943 31 Dez 2014 Bevolkerungsdichte 141 Einwohner km Eingemeindung 1 Marz 1972Postleitzahl 88677Vorwahl 07544Bild gesucht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Einwohner 3 Religion 4 Politik 4 1 Ehemalige Burgermeister 4 2 Ortschaftsrat 4 3 Ortsvorsteher 5 Sehenswurdigkeiten 6 Bildung 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Dorf Riedheim liegt auf einer Hohe von rund 429 m u NHN im Sudosten von Markdorf am Hang der linken Randhugel des Tals der Brunnisach kurz nach deren Bogen nach Suden Das Gebiet des Stadtteils umfasst 1382 Hektar Flache 2 Stand Dezember 2014 die grosstenteils nordlich des namengebenden Dorfes liegen und deren hochster Punkt der Gipfel des 754 m u NHN hohen bewaldeten Gehrenbergs ist von dem herab dem Hauptgewasser einige Bache teils indirekt in sudostlicher bis sudlicher Richtung vor seinem Bogen zulaufen Das Tal im Sudosten und Suden des Gemarkungsgebietes ist vornehmlich durch Endmoranen und Drumlinsrucken begrenzt Am Austritt der Brunnisach liegt auf etwa 420 m u NHN der tiefste Punkt der Gemarkung 3 Gliederung Bearbeiten Die Ortschaft Riedheim besteht aus den Dorfern Riedheim Hepbach Leimbach und Stadel dem Weiler Gangenweiler und den Hofen Bergleshof Gehrenberg Kohlhof Lettenhof und Michaelsberg 4 Geschichte BearbeitenArchaologische Ausgrabungen zufolge entstanden wohl erste Sippensiedlungen der Alamannen auf Riedheimer Gemarkung gegen Ende des 4 Jahrhunderts 5 Urkundlich erscheint der Ort jedoch erst im Jahre 1327 als Riedhain Sumpfwald 4 Vermutlich wurde Riedheim wie die anderen Ortsteile erst im Hochmittelalter im Bereich von Oberteuringen angelegt Der Ort gehorte zur Grafschaft Heiligenberg 1461 bis 1560 verlieh Heiligenberg die Vogtei zu Riedheim an die Familie Brendlin in Markdorf 4 Bei der Mediatisierung im Jahr 1806 zur Zeit Napoleons wurde das Haus Heiligenberg entmachtet die Grafschaft Heiligenberg aufgelost und unter Markgraf Karl Friedrich Baden angegliedert Dabei kam auch die Gemeinde Riedheim zu Baden unterstand aber bis 1842 direkt der Furstlichen Furstenbergischen Dominalverwaltung in Heiligenberg 5 Riedheim war ab 1813 dem Bezirksamt Meersburg zugeordnet Es folgten 1824 das furstenbergische Amt Heiligenberg 1842 das Bezirksamt Meersburg und 1857 das Bezirksamt Uberlingen ab 1939 Landkreis Uberlingen 4 1924 wurden durch einen Erlass des badischen Innenministeriums die Sondergemarkungen Gangenweiler Hepbach Leimbach und Stadel aufgehoben 4 Im Zuge der Gemeindereform wurde die Gemeinde Riedheim mit Wirkung zum 1 Marz 1972 in die Stadt Markdorf eingemeindet 5 Einwohner Bearbeiten Die Ortschaft Riedheim hat 1943 Einwohner Stand Dezember 2014 5 Religion BearbeitenRiedheim gehorte im Mittelalter kirchlich zur Pfarrei Oberteuringen seit 1660 gehort es zur Pfarrei Bergheim 4 Politik Bearbeiten nbsp Rathaus der ehemaligen Gemeinde und heutigen Ortschaft Riedheim in LeimbachEhemalige Burgermeister Bearbeiten Burgermeister der ehemaligen Gemeinde Riedheim war bis zur Gemeindereform Josef Lohr 6 Ortschaftsrat Bearbeiten Die Ortschaft Riedheim hat einen eigenen Ortschaftsrat der aus sieben ehrenamtlich tatigen Ortschaftsraten inklusive eines Ortsvorstehers als Vorsitzenden besteht Sitz der Ortsverwaltung ist das Rathaus in Leimbach Der Ortschaftsrat der fur eine Amtszeit von funf Jahren direkt vom Volk gewahlt wird setzt sich derzeit wie folgt zusammen 1 CDU 3 Sitze FWV 2 Sitze Umweltgruppe 2 SitzeOrtsvorsteher Bearbeiten 1979 2004 Rolf Weiss CDU 7 2004 2007 Anton Eichenhofer CDU 8 2007 2019 Hubert Roth CDU seit 2019 Bernd Brielmayer CDU Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Hochkreuzkapelle zwischen Riedheim und BergheimDie katholische Hochkreuzkapelle zwischen Bergheim und Riedheim ist eine der altesten religiosen Kulturstatten des Linzgaus 5 Der Sakralbau wurde 1688 anstelle einer alteren Kreuz und einer Sankt Annen Kapelle errichtet 1696 geweiht 1894 erweitert und neu ausgestattet Das Patrozinium gilt dem Heilig Kreuz und Sankt Anne 4 Bildung BearbeitenIn Riedheim gibt es zwei Kindergarten den kirchlichen Kindergarten St Josef in Leimbach und den kommunalen Kindergarten in Hepbach sowie die Grundschule Leimbach 1 Weblinks BearbeitenKarte des Dorfes Riedheim auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte des Dorfes Riedheim auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Riedheim auf der Internetseite der Stadt MarkdorfEinzelnachweise Bearbeiten a b c Zahlen Daten Fakten Broschure der Stadt Markdorf Stand August 2014 Daten amp Fakten Memento des Originals vom 29 Mai 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot markdorf de auf der Internetseite der Stadt Markdorf abgerufen am 29 Mai 2015 Naturliche Geographie nach den unter den Weblinks aufgefuhrten Karten a b c d e f g Riedheim Altgemeinde Teilort auf den Seiten von www leo bw de landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg a b c d e Riedheim Memento des Originals vom 29 Mai 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot markdorf de auf der Internetseite der Stadt Markdorf Andreas Lang Weiss lautet Amtswechsel ein In Sudkurier vom 18 September 2004 Andreas Lang ala Grosser Beifall fur Rolf Weiss In Sudkurier vom 15 September 2004 Helmar Grupp gup Rat wahlt Ortsvorsteher Memento des Originals vom 29 Mai 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www suedkurier de In Sudkurier vom 8 September 2007Ortsteile der Stadt Markdorf Bergheim Burgberg Fitzenweiler Gangenweiler Gehrenberg Hepbach Ittendorf Leimbach Markdorf Moggenweiler Reute Riedern Riedheim Stadel Wangen Wirrensegel Normdaten Geografikum GND 7830934 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Riedheim Markdorf amp oldid 229401675