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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Meersburg Begriffsklarung aufgefuhrt Meersburg ist eine Kleinstadt im baden wurttembergischen Bodenseekreis Sie liegt am Bodensee zwischen Friedrichshafen und Uberlingen Wappen Deutschlandkarte47 695833333333 9 2708333333333 444 Koordinaten 47 42 N 9 16 OBasisdatenBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk TubingenLandkreis BodenseekreisGemeindeverwal tungsverband MeersburgHohe 444 m u NHNFlache 12 07 km2Einwohner 6142 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 509 Einwohner je km2Postleitzahl 88709Vorwahl 07532Kfz Kennzeichen FN TT UBGemeindeschlussel 08 4 35 036Adresse der Stadtverwaltung Marktplatz 1 88709 MeersburgWebsite www meersburg deBurgermeister Robert Scherer parteilos Lage der Stadt Meersburg im BodenseekreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Klima 2 Geschichte 2 1 Furstbischofliche Zeit 2 2 Furstbischofliche Residenzstadt 2 3 Badische Zeit 2 3 1 Bedeutungsverlust 2 3 2 Badische Revolution 1848 1849 2 3 3 Teilabriss der Stadttore 2 3 4 Erwerbszweig Fremdenverkehr 2 4 Zeit des Nationalsozialismus 2 5 Meersburg im Land Baden Wurttemberg 2 6 Eingemeindungen 3 Religion 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Politik 5 1 Verwaltungsverband 5 2 Gemeinderat 5 3 Burgermeister 5 4 Wappen 5 5 Partner und Patenschaften 6 Wirtschaft 6 1 Tourismus 6 2 Weinbau 7 Infrastruktur 7 1 Verkehr 7 2 Bildungseinrichtungen 7 3 Freizeit und Sportanlagen 7 4 Sport 8 Kultur 8 1 Musik 8 2 Literatur 8 3 Museen 8 4 Regelmassige Veranstaltungen 8 5 Meersburger Brauchtum 8 5 1 Schwabisch alemannische Fasnet 8 5 2 Meersburger Trachten 8 5 3 Vereine 8 6 Meersburg als Filmkulisse 8 7 Gemalde von Meersburg 9 Sehenswurdigkeiten 9 1 Aussichtspunkte 9 2 Stadtbefestigung 9 3 Bauwerke 9 4 Kunstwerke im offentlichen Raum 9 5 Gedenkstatten 9 6 Spaziergange und Wanderwege 10 Personlichkeiten 10 1 Bekannte Sohne und Tochter 10 2 Bekannte Burger der Stadt 10 3 Ehrenburger 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Schiffsanlegestelle rechts Unter und Oberstadt Plan von MeersburgMeersburg liegt am nordlichen Ufer des Bodensees am Ubergang vom Obersee zum Uberlinger See auf einer Hohe von 400 bis 500 Metern Allein zwischen Unter und Oberstadt besteht ein Hohenunterschied von 40 Metern 2 Neues Schloss und Burg Meersbrg Blick aus dem Zeppelin auf Meersburg Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Meersburg besteht aus den Stadtteilen Meersburg und Baitenhausen Baitenhausen bildet eine Ortschaft Auf dem Stadtgebiet liegen ferner die Orte Riedetsweiler und Schiggendorf Die Wallfahrtskirche Baitenhausen ist gleichzeitig Kirche von Baitenhausen In Riedetsweiler wohnte Franz Anton Mesmer ab 1814 Von der Ortsmitte von Riedetsweiler erreicht man uber einen Fussweg den Aussichtspunkt Schussel mit weiter Sicht auf den Obersee Im nordwestlich gelegenen Ortsteil Schiggendorf befindet sich die Alte Schmiede Schiggendorf am Rande des Ortes am Weg nach Gebhardsweiler und Unteruhldingen 3 Dieses Fachwerkhaus wurde von der Denkmalstiftung Baden Wurttemberg zum Denkmal des Monats Mai 2005 ernannt wird privat bewohnt und ist nur von aussen zu besichtigen 4 Ferner sind 400 Meter sudwestlich von Schiggendorf im waldigen aufsteigenden Gelande Wallreste der Burg Schiggendorf erkennbar Klima Bearbeiten Blick von der Seepromenade auf Bodensee und Alpen Monatsmittelwerte fur Meersburg am Bodensee 1961 bis 1990 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 2 1 1 4 5 8 3 12 7 16 0 18 2 17 5 14 6 9 6 4 3 0 8 O 9Niederschlag mm 57 4 52 0 56 2 77 5 97 9 116 0 110 7 103 5 80 9 58 7 71 8 59 3 S 941 9TemperaturJan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 57 4 52 0 56 2 77 5 97 9 116 0 110 7 103 5 80 9 58 7 71 8 59 3 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle DWD Klimadaten Deutschland 5 Geschichte Bearbeiten Sonderbriefmarke 1000 Jahre Meersburg der Deutschen Bundespost von 1988Die Burg Meersburg geht vielleicht auf eine merowingische Befestigung am Fahr Ubergang der wichtigen Strassenverbindung von Oberschwaben uber Konstanz nach Ratien zuruck Die Konigsburg zu der vermutlich bereits eine kleine Siedlung gehorte war seit der Mitte des 11 Jahrhunderts in der Hand von koniglichen Lehnstragern die sich nach ihr nannten und ging dann in den Besitz der Bischofe von Konstanz uber die es als Lehen an die Grafen von Rohrdorf ausgaben Aus dieser Zeit stammen wohl auch die altesten erhaltenen Teile des Baus 1071 wurde Mersburg urkundlich erwahnt 1113 der adelige Liopoldus de Merdespurch 1142 Mercesburc 6 Furstbischofliche Zeit Bearbeiten Blick uber Schiffsanlegestelle zur Burg Nach dem Aussterben der Grafen 1210 blieben Burg und Siedlung von 1211 bis 1802 im unmittelbaren Besitz des Bischofs Der 1268 in Neapel hingerichtete letzte Stauferkonig Konradin hatte zuvor mehrere Jahre in der Burg Meersburg seines Onkels des Bischofs von Konstanz verbracht Die Siedlung entwickelte sich zunachst vor allem oberhalb der Burg im Bereich der spateren Oberstadt die 1233 Marktrecht vor 1260 eine Mauer und 1299 unter dem Konstanzer Bischof Heinrich von Klingenberg das Stadtrecht nach Ulmer Vorbild erhielt Im selben Jahr wurde die unterhalb der Burg gelegene Siedlung am Seeufer durch Aufschuttung erweitert so dass Raum fur einen grossen Marktplatz und fur die Erweiterung der Siedlung zur Unterstadt entstand Bei der Wahl eines neuen Bischofs wollten Domkapitel und Kaiser unterschiedliche Personen mit dem Amt betrauen Wahrend der Bischofsfehde im Jahr 1334 wurde die Stadt vom Reichsheer des Kaisers Ludwig der Bayer mit Feuergeschutzen erfolglos belagert 7 Auseinandersetzungen der Burgerschaft mit dem Stadtherren Bischof Heinrich IV von Hewen um die freiere Ausgestaltung der Stadtverfassung durch Stadtrechtskampfe endeten 1458 mit der Ruckkehr des Bischofs auf die Burg und der Niederlage der Burger Der Burgermeister Simon Weinzurn wurde als Wortfuhrer des Protestes 1461 ohne richterliches Urteil im Bodensee ertrankt 8 Ein Konstanzer Chronist schildert die Totung Weinzurns so Da sich kein Nachrichter fand der ihn ohne richterliches Urteil hinrichten wollte fuhrte man ihn in einem Schiff hinaus auf den See Hier musste er sich ausserhalb des Schiffs auf ein uber den Bordrand gelegtes Brett setzen wahrend der bischofliche Vogt sich innerhalb setzte An tiefer Stelle angelangt stand der letzterer dann auf und der letzte fiel mit dem Brett in den See und ertrank Beschreibung des Christoph Schulthaiss 1584 in der Konstanzer Chronik uber die Ermordung von Simon Weinzurn ubersetzt ins Hochdeutsche Sekundarquelle Internetseite Meersburg 9 Das Amt des Burgermeisters von Meersburg wurde abgeschafft 10 11 Simon Weinzurn war der erste Bewohner des heute Hotel Weinstube Lowen genannten Gebaudes am Marktplatz 12 1509 wurde das Alte Schloss ausgebaut und in der Unterstadt der Getreidespeicher Gredhaus sowie der Hafen gebaut 11 Furstbischofliche Residenzstadt Bearbeiten Bauzustand von 1750 im linken Deckengemalde der Wallfahrtskirche BaitenhausenIm Jahr 1526 siedelte der bischofliche Hof des Bischofs Hugo von Hohenlandenberg ins Alte Schloss von Meersburg uber weil sich Konstanz als Freie Reichsstadt 1519 1523 der Reformation angeschlossen hatte Meersburg hingegen lag im Territorium des Hochstifts Konstanz wo die Furstbischofe zugleich Landesherren waren und die weltliche Macht ausubten 13 So fand am 10 Mai 1527 auch der Prozess gegen den evangelisch gesinnten Sernatinger Fruhmessner Pfarrer Johann Huglin in Meersburg statt ebenso dessen anschliessende Hinrichtung Meersburg blieb weiterhin bischofliche Residenz als Konstanz wieder katholisch wurde 1575 wurde das Amt des Burgermeisters in Meersburg wieder eingefuhrt Die Pestepidemien des 16 Jahrhunderts im Bodenseeraum erfassten in den Jahren 1529 1575 1588 1595 und 1611 12 auch Meersburg 14 Im Dreissigjahrigen Krieg von 1618 bis 1648 plunderten Schweden und Wurttemberger Meersburg siehe Seekrieg auf dem Bodensee 1632 1648 Durch die Pest in den Jahren 1635 36 und 1646 schrumpfte die Meersburger Bevolkerung auf ein Sechstel An diese Zeit erinnert der Fasnachtsbrauch des Schnabelgiere sowie die Gesellschaft der Hundertein Burger Ein Gedenkstein an Kaspar Miller den Meersburger Pestarzt der selber an der Pest starb befindet sich an der Ostseite der Stadtkirche 15 16 Die Burg Meersburg war bis zur Fertigstellung des Neuen Schlosses 1750 standiger Wohnsitz des Konstanzer Bischofs Vor allem das 18 Jahrhundert pragte mit dem Bau aus Neuem Schloss ab 1710 1712 Priesterseminar 1725 29 34 und Reit oder Stallhof um 1760 das barocke Panorama Meersburgs am Steilufer zum Bodensee Seefassade auf dem Meersburger Hohenrucken 13 Kardinal Franz Konrad von Rodt und sein Nachfolger und Bruder Maximilian Christoph von Rodt residierten bereits im Neuen Schloss Im Herbst 1802 besetzten zwei markgrafliche Kommissare mit 100 Mann eines Rastatter Fusilierbataillons Meersburg Durch Anschlag wurde verkundet dass Markgraf Karl von Baden nun zustandig sei Der Konstanzer Furstbischof Karl Theodor von Dalberg in Konstanz wurde zwei Wochen vorher in Kenntnis gesetzt 17 Meersburg blieb Residenz des Bischofs bis zur Aufhebung des Bistums 1803 Thomas Warndorf weist darauf hin dass die amtierenden Furstbischofe sich durch die Familiensitze ihrer Vorfahren durch Sommersitze durch die Konstanzer kirchlichen Einrichtungen durch die weiteren Besitztumer im Hochstift Konstanz sowie durch finanzielle Engpasse nicht dauerhaft in Meersburg aufhielten 18 Badische Zeit Bearbeiten Panorama um 1800 Bedeutungsverlust Bearbeiten Nach Auflosung des Hochstiftes Konstanz und dem Ubergang an Baden im Reichsdeputationshauptschluss 1803 war Meersburg nur noch bis 1807 Hauptstadt des Oberen Furstentums am See 1803 bis 1857 Hauptort des Amtsbezirks Meersburg und 1814 bis 1836 Sitz des Hofgerichts des badischen Seekreises in der Burg Das Alte Schloss wurde 1838 durch den Freiherr Joseph von Lassberg vom Land Baden erworben und so vor dem Abriss bewahrt Er bewahrte dort seine beruhmte Bibliothek mittelalterlicher Schriften auf die nach seinem Tod zur furstlichen Hofbibliothek Donaueschingen kam 19 Von Lassberg und seine Frau Jenny von Droste zu Hulshoff beherbergten im Alten Schloss viele namhafte Gaste darunter vor allem die jungere Schwester seiner Frau die Dichterin Annette von Droste Hulshoff die dort am 24 Mai 1848 nach langerem Aufenthalt starb sowie Ludwig Uhland Gustav Schwab und Justinus Kerner Heute beherbergt die Burg ein Museum mit spatgotischen und barock stuckierten Innenraumen und einer im 20 Jahrhundert zusammengetragenen Einrichtung Sie gilt als alteste vollstandig erhaltene und bewohnte Burg Deutschlands Das Furstenhausle ein ehemaliges um 1600 erbautes Rebhaus gehorte Annette von Droste Hulshoff von 1843 bis 1848 diente deren Verwandten bis Mitte des 20 Jahrhunderts als Wohnsitz und wurde als Droste Gedenkstatte Eigentum des Landes Baden Wurttemberg Es befindet sich wenige Schritte vom Obertor in den Weinbergen Badische Revolution 1848 1849 Bearbeiten In Meersburg fanden die Forderungen der Badischen Revolution von 1848 1849 Gehor Es gab am 2 April 1848 eine Meersburger Volksversammlung Vier Wahlmanner wurden zur Ernennung der Mitglieder der Deutschen Volksversammlung am 10 April 1848 entsandt Wenige Meersburger Burger beteiligten sich am Heckerzug von Konstanz aus Die politischen Forderungen wurden von den Meersburger Burgern ohne Gewalt vertreten Die Grossherzogliche Regierung wurde nach der Niederlage der Badischen Revolution wieder eingesetzt Als Strafen fur die revolutionaren Teilnehmer wurden Vermogensstrafen und auch eine Amtsenthebung und Zuchthausstrafe fur den Burgermeister ausgesprochen 20 Teilabriss der Stadttore Bearbeiten Das Neue Schloss fiel bei der Sakularisation an Baden und wurde danach an den Badischen Staat verkauft 1865 1937 beherbergte es die Taubstummenanstalt zuerst fur Baden ab 1874 fur Sudbaden 21 Teile der Stadtbefestigung wurden 1820 bis 1845 abgerissen Der Hafen wurde 1851 1852 fur Dampfschiffe ausgebaggert und mit Molen geschutzt 22 Meersburg busste nach der Sakularisation durch den Wegzug der Amter Hofgericht im Jahr 1836 Bezirksprobstei im Jahr 1842 Grossherzoglich Badisches Bezirksamt im Jahr 1857 an Bedeutung ein Die Bewohner lebten nun von Landwirtschaft Weinbau Handwerk und Gewerbe Erwerbszweig Fremdenverkehr Bearbeiten Meersburg von der Terrasse der Burg aus gesehen Zeppelin uber Stadt und Hafen Meersburg Der Fremdenverkehr als Einnahmequelle kam Ende des 19 Jahrhunderts hinzu als Folge der Grunderzeit und der verkehrstechnischen Erschliessung des Bodenseeraumes durch Bahn und Dampfschiffe Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs nahm der Fremdenverkehr weiter zu Ab 1919 entwickelte der Meersburger Burgermeister Karl Moll ein Fremdenverkehrskonzept das Meersburg zu einer neuen Infrastruktur verhalf und die Altstadt touristenfreundlich machte 23 Bereits 1870 war die Seepromenade ausgebaut worden 1921 wurde die Altstadt elektrifiziert 1926 das Seepumpwerk in Betrieb genommen 1926 27 die Stadt kanalisiert und asphaltiert 1929 Meersburg als Hafen fur die Autofahre nach Konstanz provisorisch in Betrieb genommen und 1933 34 das Strandbad gebaut und eroffnet 24 25 Georg Elser der 1939 ein Attentat auf Adolf Hitler ausfuhrte arbeitete von 1930 bis 1932 in Meersburg in der Nachfolgefirma der in Konkurs gegangenen Konstanzer Uhrenfabrik fur den Uhrenfabrikanten Rothmund 26 Nach dem Konkurs von Rothmund musste Elser seine Wohnung in Konstanz aus finanziellen Grunden aufgeben Er fand eine Unterkunft in Meersburg Am Stadtgraben und arbeitete z B Uhrenreparaturen Schreinerarbeiten gegen Kost und Logis 27 Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Erst 1937 wurde das angeborene sowie das erkaufte Burgerrecht das zum Wahlen berechtigte abgeschafft Auch in Meersburg wurde der Alltag durch nationalsozialistische Organisationen zum Beispiel Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei Hitlerjugend Bund Deutscher Madel NS Frauenschaft beeinflusst und uberwacht Kriegsgefangene polnische Zwangsarbeiter waren bis 1941 im Reithof der Domane untergebracht Zeitzeugen haben von einem Kriegsgefangenenlager in den Baracken im Sommertal berichtet wo nach Kriegsende Fluchtlinge untergebracht wurden In Meersburg herrschte wahrend des Zweiten Weltkriegs immer Wohnungs und Lebensmittelknappheit weil eine Reichsfinanzschule eingerichtet wurde die Rustungsfabrik Kalte in der Hammerlefabrik einzog sowie Zwangseinquartierungen fur Wehrmacht Kinderlandverschickung Ausgebombte und Evakuierte vorgenommen wurden Gegen Ende des Krieges versuchten mit dem Zuruckweichen der deutschen Truppen Firmen Wehrmachtsstellen und Behorden in Meersburg unterzukommen Ab Mitte April 1945 wurde der Schiffsverkehr am 26 April 1945 der Fahrbetrieb zwischen Meersburg und Konstanz Staad eingestellt Naheres hier Meersburg wurde mit Panzersperren verbarrikadiert Die am 29 April 1945 anruckenden Panzer der Franzosen wurden beschossen Nur weil die Franzosen die Barrikaden uber einen Waldweg Gehautobel Hirtlehohe umgehen konnten blieb Meersburg vor der Zerstorung bewahrt 28 29 Meersburg im Land Baden Wurttemberg Bearbeiten Von 1972 bis 1978 wurde Meersburg an eine Gemeinschaftsklaranlage angeschlossen in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wurden Umgehungsstrassen Tobelestrasse B 31 Ortsumgehung und Grossparkplatze angelegt die Altstadt unter Denkmalschutz gestellt und saniert die Infrastruktur verbessert Kindergarten Schule Seglerhafen Therme und die kulturelle Ausstrahlung verstarkt Kulturamt Knabenmusik Stadtische Galerie Droste Preis internationale Konzerte 24 30 Meersburg ist heute beliebtes Ausflugsziel Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Februar 1972 wurde die Gemeinde Baitenhausen in die Stadt Meersburg eingemeindet 31 Bis zur Bildung des Bodenseekreises am 1 Januar 1973 gehorte Meersburg zum Landkreis Uberlingen Religion Bearbeiten Katholische Stadtkirche in der Oberstadt Altar der Evangelischen Schlosskapelle im Neuen SchlossMeersburg war seit 1551 nicht nur Verwaltungssitz des weltlichen Hochstifts Konstanz sondern bis zur Teilung in die Diozesen Freiburg und Rottenburg 1827 auch des geistlichen Bistums Konstanz War Meersburg also auch nach der Reformation zunachst katholisch so finden sich heute auch andere Konfessionen am Ort Meersburg ist Sitz des Dekanats Linzgau des romisch katholischen Erzbistums Freiburg Neben einer romisch katholischen Gemeinde gibt es am Ort auch eine evangelische und eine neuapostolische Gemeinde sowie die Zeugen Jehovas Die katholische Stadtkirche befindet sich am hochsten Punkt der Oberstadt An der Stelle des Turms der katholischen Pfarrkirche befand sich fruher ein Turm der Stadtbefestigung Die Pfarrkirche selber wurde 1827 bis 1829 erbaut Eine Steintafel rechts beim Eingang innerhalb der katholischen Pfarrkirche von Meersburg dokumentiert dass folgende Furstbischofe und Landesherren des Hochstifts Konstanz nach Umbettung im Gruftgewolbe beigesetzt sind Christoph Metzler von Andelberg 11 September 1561 Kardinal Franz Conrad von Rodt 10 Marz 1706 16 Oktober 1775 Maximilian Christoph von Rodt 10 Dezember 1717 17 Januar 1800 sowie des Weiteren auch die sterblichen Uberreste von Johann Georg von Hallwyl und Hugo von Hohenlandenberg 32 33 Die barocke Schlosskapelle befindet sich vom Schlossplatz aus gesehen im linken Teil des Neuen Schlosses und ist nur vom Schlossplatz her durch eine Holzpforte zuganglich Sie dient seit 1864 als evangelische Stadtpfarrkirche Sie wurde unter Furstbischof Damian Hugo Graf von Schonborn Regierungszeit von 1740 bis 1743 errichtet Der Altar ist von Joseph Anton Feuchtmayer das Deckenfresko von Gottfried Bernhard Gotz 34 Interessant ist die Furstenloge von der der Furstbischof den Gottesdienst verfolgen konnte ohne das Neue Schloss zu verlassen In der anfanglichen Planung war der Gebaudeteil als Pferdestall vorgesehen wurde dann aber fur den Bischof und den Hofstaat umgebaut Der Pferdestall wurde weiter in ostlicher Richtung mit dem Reithof gebaut Feuchtmayer lieferte 1741 die Prasentationsentwurfe fur Hochaltar und Ostwand die von Damian Hugo Philipp von Schonborn Buchheim und seinem Architekten Balthasar Neumann in 16 Punkten detailliert geandert wurden 35 Die Architektur geht auf Balthasar Neumann zuruck 36 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten1810 betrug die Einwohnerzahl 1 303 Seelen in 230 Hausern Sie sind aufgefuhrt in den Salzlisten 37 Ende der 1920er Jahre betrug die Bevolkerungszahl 1 866 Einwohner 38 Meersburg hatte im Dezember 1931 2 032 Einwohner 39 Meersburg blieb im Zweiten Weltkrieg unzerstort Die Bevolkerungszahl wurde aber durch die 110 gefallenen und 53 vermissten Einwohner und durch den Zuzug von Fluchtlingen beeinflusst 40 In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts verdoppelte sich die Zahl der Einwohner von 2 600 im Jahr 1950 auf 5 500 Einwohner im Jahr 2006 24 2017 betrug die Einwohnerzahl 5 850 41 2019 uberschritt die Einwohnerzahl erstmals die 6 000 42 Politik BearbeitenVerwaltungsverband Bearbeiten Meersburg hat sich mit den Gemeinden Daisendorf Hagnau Stetten und Uhldingen Muhlhofen zu einem Gemeindeverwaltungsverband zusammengeschlossen und ist Sitz dieses Verbandes Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat wird in unechter Teilortswahl mit den Wohnbezirken Meersburg 17 Sitze und Baitenhausen 1 Sitz gewahlt ggf mit Ausgleichssitzen In ihm stellt die CDU in den letzten Jahrzehnten die grosste Fraktion hat jedoch keine absolute Mehrheit Die Kommunalwahlen seit 1994 ergaben folgende Sitzverteilungen 43 44 Partei Liste 1994 1999 2004 2009 2014 2019Stimmenanteil Sitze Stimmenanteil Sitze Stimmenanteil Sitze Stimmenanteil Sitze Stimmenanteil Sitze Stimmenanteil SitzeCDU 31 2 6 41 0 9 38 1 8 34 8 8 33 9 7 28 7 5FWV 24 5 4 15 2 3 15 4 3 17 7 4 20 2 4 15 8 3SPD 21 5 4 15 0 3 12 3 2 9 7 2 11 7 2 11 5 2UMBO 17 9 3 18 0 3 17 5 3 17 3 3 16 5 3 14 5 3Die Grunen 6 5 1 6 6 1 7 1 1 7 0 1 14 1 2Umweltgruppe 6 7 1 8 7 2 8 3 2 10 0 2FDP 3 3 0 4 6 1 2 5 0 5 4 1Wahlbeteiligung 69 0 55 4 57 3 53 5 55 4 63 0 Unabhangige Meersburger Burgerliste Burgermeister Bearbeiten 1452 1458 Simon Weinzurn 45 1919 1936 Karl Moll 1936 1937 Kommissarischer Burgermeister Max Burkle 1937 1945 Fritz Vogt 1939 1942 Stellvertreter Kurt Krauth 1942 1943 Stellvertreter Max Burkle 1943 1945 Stellvertreter Kurt Krauth Ende April 1945 Stellvertreter Karl Obser 46 1945 1946 Bruno Helmle 1946 1948 Otto Ehinger 1948 1958 Hans Netscher 1958 1968 Franz Gern 1969 1980 Horst Eickmeyer 1981 1997 Rudolf Landwehr CDU 1997 2005 Heinz Tausendfreund CDU 2005 2009 Sabine Becker CDU 2009 2017 Martin Brutsch parteilos seit 1 April 2017 Robert Scherer parteilos Fur die Zeit ab 1919 sind die Burgermeister der Stadt Meersburg dokumentiert 47 Karl Moll modernisierte die Infrastruktur von Meersburg Elektrizitat Wasserversorgung Entwasserung und Strassenbau und machte Meersburg zur Touristenstadt Friedrich Vogt war ab 1939 zur Wehrmacht eingezogen worden 48 Im zweiten Wahlgang der Burgermeisterwahl am 28 November 2004 wurde Sabine Becker mit absoluter Mehrheit 56 zur Burgermeisterin gewahlt Sie war die erste Burgermeisterin im Bodenseekreis und ab dem 1 Februar 2005 bis 2009 im Amt Nachdem Sabine Becker im Herbst 2008 zur Oberburgermeisterin von Uberlingen gewahlt worden war musste in Meersburg nach knapp vier Jahren ein neuer Burgermeister gewahlt werden Im zweiten Wahlgang der Burgermeisterwahl am 1 Februar 2009 wurde mit relativer Mehrheit und 35 36 Prozent Martin Brutsch parteilos gewahlt 49 Bei der Burgermeisterwahl am 22 Januar 2017 wurde Robert Scherer im ersten Wahlgang mit 70 2 der gultigen Stimmen zum neuen Burgermeister gewahlt Der bisherige Amtsinhaber Martin Brutsch unterlag mit 22 8 50 Der neue Burgermeister hat sein Amt am 1 April 2017 angetreten Wappen Bearbeiten Wappenbeschreibung In Gold uber blauem Wellenschildfuss eine gemauerte rote Burg mit Zinnenturm beiderseitigem Pultdach und offenem Tor Das Wappen ist ein sogenanntes sprechendes Wappen das die Namensbestandteile Meer und Burg darstellt Partner und Patenschaften Bearbeiten Stadtepartnerschaften bestehen mit Bundesstrasse 33 Dr Moll Platz Schild mit den PartnerstadtenHohnstein in Sachsen seit 1991 Louveciennes in der Region Ile de France in Frankreich seit 1991 San Gimignano in der Toskana in Italien seit 2002 Der Fanfarenzug Meersburg e V tritt jahrlich beim Mittelalterfest in San Gimignano auf der Piazza Duomo auf und nimmt am Umzug teil 51 Ausserdem hat Meersburg die Patenschaft fur den Versorger Meersburg Schiffs Nr A 1418 der Bundesmarine und den Lufthansajet Meersburg Nr D ACHB ubernommen Wirtschaft Bearbeiten UferpromenadeMeersburg hat Bedeutung als Weinbau und Tourismusort Der sonnige Hang ist durch seine Ausrichtung nach Suden und durch das milde Bodenseeklima fur den Weinbau geradezu pradestiniert Es gibt 20 Kleinbrenner Stand Dezember 2011 52 Tourismus Bearbeiten Burg Meersburg aus der LuftDurch die gunstige Erreichbarkeit per Schiff und Pkw und durch die besonders idyllische Lage zieht Meersburg mit seinen teilweise uberregional bekannten Restaurants und Weinstuben in der Urlaubssaison ungefahr eine Million Tagesausflugler an Den 250 000 Ubernachtungsgasten pro Saison stehen zahlreiche Hotels Pensionen Gasthofe Ferienwohnungen und Privatzimmer zur Verfugung Meersburg besitzt das Pradikat Erholungsort 24 Meersburg gehort zum alemannischen Sprachraum Weinbau Bearbeiten Weinberg vom Alten Schloss aus gesehen Weinberg Meersburg der Bodensee und die AlpenDie Weinhange Richtung Unteruhldingen und Hagnau sind vom Schiff und von der Fahre aus gut zu sehen Dazu kommen Reblagen nordlich der Bundesstrasse 33 Die Weinanbauflache in den Gemarkungen Meersburg und Stetten umfasst ca 120 Hektar und liefert etwa 1 Million Liter Wein 53 Die begrenzte Anbauflache teilt sich auf mehrere Winzer auf Die Betriebe werden sowohl genossenschaftlich Winzerverein Meersburg der 57 Hektar von der Stadt Meersburg gepachtet hat 54 als Stiftung Spitalkellerei Konstanz staatlich Staatsweingut Meersburg in markgraflicher und furstlicher Tradition Weingut Markgraf von Baden als auch rein privatwirtschaftlich Ergeten Daisendorf Riedetsweiler gefuhrt Ein privater Winzer das Weingut Aufricht in Stetten Bodenseekreis am Hohenweg von Meersburg nach Hagnau der auch in Meersburger Lagen anbaut wurde vom renommierten Weinfuhrer Gault Millau 2007 mit sehr guten drei Trauben ausgezeichnet 55 Der Anbau in den Meersburger Lagen in 444 bis 500 Meter Hohe ist nur durch die Besonderheiten des Seeklimas moglich Der Bodensee speichert die Warme der Sonne wirkt damit mildernd auf das Klima und sorgt fur einen langen milden Herbst Hinzu sorgt die haufige Fohnwetterlage und die Reflexion der Sonne vom See auf die Uferhange fur gutes Weinbauklima 56 Wichtige Rebsorten sind Muller Thurgau und Spatburgunder aus dem in Meersburg Rotwein durch Vergarung von Saft Fleisch und Haut der Beeren sowie der goldgelbe bis bernsteinfarbene Weissherbst Vergarung des Safts ohne Fleisch und Haut der Beeren ausgebaut wird Weitere Rebsorten sind Grauer Burgunder der in der lieblichen Ausbaustufe Rulander und in der trockenen Grauburgunder genannt wird Rebsorten die ein besonderes Bukett ergeben sind der Traminer Bacchus Kerner und Sauvignon Blanc Eine weitere wichtige Rebsorte ist auch der Weissburgunder 56 Die bekannten Meersburger Einzel Weinlagen befinden sich teilweise an extremen Steilhangen 57 und heissen von West nach Ost Chorherrnhalde Fohrenberg Rieschen Jungfernstieg Sangerhalde Bengel Haltnau Lerchenberg Allgemein gehort Meersburg zu der Grosslage Sonnenufer 58 Weinbau in Meersburg ist seit 1324 urkundlich belegt Die besonderen Weinlagen waren bis zur Sakularisation im Besitz der Furstbischofe von Konstanz 59 Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Fahre zwischen Konstanz Staad und Meersburg Unter und Oberstadt Wassermuhle im Fachwerkstil heute Wohnhaus an der Treppe zum Alten SchlossDie Stadt liegt an den Bundesstrassen 31 Freiburg im Breisgau Donaueschingen Lindau und 33 Offenburg Konstanz Ravensburg Die B 31 fuhrt als Schnell Umgehungsstrasse an Meersburg vorbei und bildet den Anschluss an die Bundesautobahnen A 98 bei Stockach bzw zur A 81 am Kreuz Hegau sowie zur A 96 bei Lindau ca 50 km teilweise gut ausgebaute zweispurige Bundesstrasse 31 mit einigen Ortsdurchfahrten Die Stadt liegt an mehreren Ferienstrassen Sie liegt am Schnitt und Endpunkt der West und der Sudroute der Oberschwabischen Barockstrasse Ausserdem ist sie sudlicher Endpunkt der Schwabischen Dichterstrasse die in Bad Mergentheim beginnt und der sudlichsten der neun Routen der Deutschen Fachwerkstrasse mit Start in Mosbach Weiter liegt sie an der grenzuberschreitenden Grunen Strasse Route Verte die in den Vogesen in Contrexeville beginnt bei Breisach den Rhein uberschreitet und in der Nordroute in Lindau endet Zwischen Meersburg und Konstanz am gegenuberliegenden Bodenseeufer besteht eine wichtige Autofahrverbindung die Autofahre Konstanz Meersburg Sie verkehrt tagsuber alle 15 Minuten bei Bedarf alle 10 Minuten nachts stundlich In der Hochsaison treten gelegentlich Wartezeiten auf Die Schiffe der Bodensee Schiffsbetriebe befordern Passagiere von Meersburg nach Konstanz von Meersburg nach Uberlingen und von Meersburg nach Lindau und Bregenz Die Stadt ist durch Buslinien u a mit Friedrichshafen Uberlingen Konstanz Markdorf und Ravensburg verbunden und gehort dem Bodensee Oberschwaben Verkehrsverbund bodo an Die Altstadt von Meersburg ist Fussgangerzone Unter und die hoher gelegene Oberstadt sind durch die Burgtreppe Rieschentreppe und die steile Steigstrasse miteinander verbunden Autofahrer umfahren die Unter und Oberstadt auf der B 33 Serpentine die den einzigen Zugang zur Fahre darstellt Als direkt am See liegende Stadt ist Meersburg auch Station des Bodensee Radwegs und des Bodensee Rundwegs Bildungseinrichtungen Bearbeiten Die Sommertalschule ist eine Grund und Hauptschule mit 24 Lehrern und 335 Schulern in 15 Klassen 60 Das Droste Hulshoff Gymnasium ist ein staatliches Aufbaugymnasium mit angeschlossenem Internat Im Gymnasium arbeiten 52 Lehrer es wird von 629 Schulern in 18 Klassen besucht 61 Die 1984 gegrundete Jugendkunstschule Bodenseekreis mit Hauptsitz in Meersburg bereitet in einem einjahrigen Vorstudium auf die weiterfuhrende Kunstausbildung an Hochschulen vor 62 Die Jugendmusikschule Meersburg bildet Kinder in mehreren Stufen ab dem Alter von 1 bis 3 Jahren bis zum Instrumentalunterricht aus Freizeit und Sportanlagen Bearbeiten In Meersburg gibt es ein Freibad aus den 30er Jahren seitdem modernisiert eine Sporthalle eine Tennisanlage mit funf Platzen einen Skatepark eine Minigolfanlage sowie zwei Fussballplatze 2003 wurde die Meersburg Therme eroffnet mit Thermal Erlebnis sowie Eltern Kind Bereich Saunawelt und Wellnessangeboten 63 Sport Bearbeiten Meersburg verfugt uber einen grossen Sportverein Der TuS Meersburg umfasst unter anderem die Sportdisziplinen Fussball Turnen und Leichtathletik Die Fussballabteilung spielt in der so genannten Sommertalarena wo gegen Ende 2007 ein neuer Rasenplatz fur ungefahr 120 000 Euro fertiggestellt wurde Die Turner und Volleyballer sind in der Sommertalhalle heimisch einer der modernsten Hallen im Bodenseekreis Im Jahr 2004 war Meersburg der Veranstaltungsort des Ride to the Lake Urban Freeride Events Kultur BearbeitenMusik Bearbeiten Knabenmusik Stadtkapelle und Fanfarenzug vertreten Meersburg musikalisch Die Knabenmusik Meersburg wurde 1953 gegrundet Ihr gehoren mannliche Jugendliche bis 18 Jahre aus Meersburg und Umgebung an Ausserlich fallt sie durch ihre barocke rot weisse Tracht mit schwarzen dreieckigen Huten auf Ihr Repertoire hat sich seit der Grundung von volkstumlicher badischer Musik zum internationalen Repertoire sinfonischer Blasmusik entwickelt Die Knabenkapelle tritt sowohl in Meersburg im Neuen Schloss als auch national und international auf Konzertreisen auf Grunder war 1953 Hermann Schroer Weitere Leiter waren Toni Haile 1957 1979 Werner Asmacher 1979 2001 sowie Szabolcs Galanthay 2001 2012 und Rainer Kropf 2012 2016 64 Seit 2016 leitet Christoph Maass das Orchester 65 Literatur Bearbeiten Die Stadt Meersburg vergibt alle drei Jahre den Droste Preis Als altester deutscher Literaturpreis der ausschliesslich an deutschsprachige Schriftstellerinnen vergeben wird dient er dem Gedenken an Annette von Droste Hulshoff 66 Museen Bearbeiten Die Meersburg Das Haus der Annette von Droste Hulshoff in Meersburg Furstenhausle das heute ein Droste Museum beherbergt aber nie dauerhaft von ihr bewohnt wurdeDie Museen befinden sich in der Oberstadt von Meersburg Das Zeppelin Museum Meersburg an der Treppe zum Alten Schloss und das Zeppelin Museum in Friedrichshafen erganzen sich Die Meersburger Museumsstucke des Zeppelinmuseums wurden und werden in Privatinitiative zusammengestellt Besonders werden Originalbauteile Uniformen Inventar und Modelle gezeigt Insgesamt umfasst die Sammlung 15000 Exponate 67 Im Burgmuseum Alte Burg Meersburg am Schlossplatz gibt es diverse Ausstellungsstucke aus dem Mittelalter zu sehen Unter anderem sind auch das Arbeitszimmer und das Schlaf und Sterbezimmer von Annette von Droste Hulshoff zu besichtigen Davon abgesehen ist auch ein Grossteil der Burg begehbar so kann man beispielsweise auch den Rittersaal den Konigssaal die Waffenkammer die Folterkammer und den Dagobertsturm besichtigen Im Neuen Schloss es wurde 2011 umfangreich renoviert konnen die Furstbischoflichen Gemacher im 2 Stockwerk besichtigt werden Sie wurden in der Art barocker Audienz und Privatraume nachtraglich mobliert In weiteren Raumen werden wechselnde Ausstellungen gezeigt im Spiegelsaal Konzerte gegeben Ausserdem ist es moglich Raume fur Veranstaltungen anzumieten Das Cafe besitzt einen Aussenbereich auf der grossen Terrasse in herrlicher Lage uber dem Bodensee Das Bildteppichkunst Atelier am Schlossplatz von Edith Muller Ortloff und Nachfolge In der Vorburggasse 11 wurde in den 1950er Jahren vom Staatsweingut ein Weinbaumuseum eingerichtet Dieses wurde 2015 2016 zum Vineum Bodensee erweitert und umgestaltet Es befindet sich im Bau von 1680 des Heilig Geist Spitals in der Vorburggasse Im Obergeschoss dieses Hauses starb 1815 der Arzt und Heiler Franz Anton Mesmer Im Vineum Bodensee ist der Heilig Geist Torkel von 1607 ausgestellt In einem Rundgang mit 15 Themenraumen uber zwei Etagen werden der Weinanbau in Meersburg und in der Bodenseeregion aber auch in anderen Teilen der Welt dargestellt 68 Im Erdgeschoss befindet sich auch ein Wein Automat der Bodenseeweine gegen Chipkarte in Probierschlucken ausschenkt Der Saal im Dachgeschoss dient Veranstaltungen und Pressekonferenzen 69 In der 1 Etage von Omas Kaufhaus am Marktplatz befindet sich ein Miniatur Verkehrsmuseum mit Blechschiffen Spielzeugeisenbahnen aus Blech und Papiermodellen von Gebauden Im Stadtmuseum in der Kirchstrasse sind Dokumentationen zu Franz Anton Mesmer Hans Dieter Bild der Meersburger Tracht Fritz Mauthner Schriftwechsel Totenmaske und Fotos vom Glaserhausle und Karl Moll Trachten Fremdenverkehr zu sehen Die Bibelgalerie in der Kirchstrasse ist eine Erlebnisausstellung zur Welt der Bibel Das Museum bietet durch Mitmachelemente einen erlebnisorientierten Zugang zur Entstehung und Uberlieferung der Bibel Ein begehbares Nomadenzelt eine Wohnhausrekonstruktion aus der Zeit des Neuen Testaments audiovisuelle Stationen zu biblischen Personen eine bedienbare Gutenbergpresse und wertvolle historische Bibeldrucke gehoren zu den Highlights Grundungsdirektorin und aktuelle Leiterin ist Thea Gross 70 Das Droste Museum im Furstenhausle liegt mitten in einem Rebberg oberhalb der Oberstadt und erinnert an Annette von Droste Hulshoff deren Eigentum es war Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Lesungen der Meersburger Autorenrunde in der Burg Meersburg Altes Schloss 71 Die Internationalen Schlosskonzerte werden mit wechselnden Werken und Solisten von Marz bis Dezember im Spiegelsaal des Neuen Schlosses aufgefuhrt Alljahrlich im Mai werden die Droste Literaturtage veranstaltet und der Droste Preis verliehen Das Seenachtsfest lasst die Stadtkulisse durch Feuerwerk und Beleuchtung in anderem Licht erscheinen Das Meersburger Jazz Festival findet jahrlich an einem Wochenende im Reithof statt Beim Bodensee Weinfest im September auf dem Schlossplatz und in der Vorburggasse haben die Besucher die Gelegenheit die Weine der Winzer aus Meersburg und Umgebung Kippenhausen Immenstaad Hagnau Daisendorf Bermatingen Konstanz Uberlingen zu vergleichen Der Burgermeister die badische Weinkonigin die Knabenmusik Meersburg und die Trachtengruppe Meersburg prasentieren sich zum Auftakt Meersburger Brauchtum Bearbeiten Schwabisch alemannische Fasnet Bearbeiten Darstellung auf dem Schnabelgiere Brunnen von 1964 Pestarzt Dr Schnabel in RomDie Meersburger Fasnacht wurde im 14 und 15 Jahrhundert in Urkunden erwahnt Zwischen der Grossen Konstanzer Narrengesellschaft Niederburg e V von 1884 und der Narrenzunft Schnabelgiere Meersburg e V besteht ein freundschaftlicher Austausch 72 Bei der Seegfrorne von 1963 wurde er mit einem Pokal besiegelt der am 3 Marz 1963 von den Konstanzern uber den zugefrorenen See nach Meersburg getragen wurde Bei der nachsten Seegfrorne wird er wieder nach Konstanz gebracht 73 Der Narrenruf ist Ho Narro Besondere Veranstaltungen sind Narrebomm setzen Am Sonntag vor Fastnachtssonntag wird ein etwa 30 Meter langer Nadelbaum Narrenbaum zunachst durch die Stadt gezogen und schliesslich von Zimmerleuten durch Hebelkraft auf dem Marktplatz beim Rathaus aufgerichtet Mutige Kinder versuchen den glatten Stamm zu erklimmen bis zu einem hoch oben hangenden grunen Kranz Von diesem Kranz reissen sie einige der dort befestigten Lebensmittel ab werfen sie in die Menge und behalten einige fur sich Dieser Brauch ist auf die 1920er Jahre zuruckzufuhren 74 Katzemusik Am fruhen Morgen des Schmotzge Dunschtig zieht eine Schar Jugendlicher durch die Stadt und weckt die Bewohner durch dumpfe rhythmische Klopf Gerausche die durch das Aneinanderschlagen von Topfdeckeln und anderen Blechutensilien erzeugt werden Dieser Brauch und der Hemdglonkerumzug wurden 1900 eingefuhrt 75 Schnabelgiere Umzug Am Nachmittag des Schmotzge Dunschtig zieht der Schnabelgiere eine als weisser Vogel mit rotem Schnabel verkleidete Person durch die Stadt und teilt an die ihn umringenden Kinder Esswaren aus einem umgeschnallten Weidenkorb aus Der Korb wird entlang der Route fortlaufend mit neuen Gaben bestuckt Die Kinder mussen Schnabel Schnabel Giere rufen Sie werden falls sie zu leise rufen oder sich vordrangen von zwei als Domino schwarz gekleideten und maskierten Helfern mit luftgefullten Saublotern Schweineblasen an Stocken geschlagen Ab 1936 erhielt der Schnabelgiere nach einer Idee von Karl Moll Willy Seilnacht ein weisses Gewand in den Zeiten davor war er dunkel gekleidet In der Winzergasse unterhalb der katholischen Stadtkirche befindet sich seit dem 2 Februar 1964 mit dem Schnabelgiere Brunnen des Meersburger Kunstlers Berti Brandes mit Schnabelgiere Korb Domino und Kindern eine wurdigende Darstellung 76 77 Eine ahnlich gekleidete Figur wurde von Paul Furst als Pestdoktor in seiner Schutzkleidung dokumentiert 78 Die Figur der Meersburger Burghexe wurde 1995 von der Narrenzunft Schnabelgiere geschaffen 79 Hemmedglonker Umzug Am Abend des Schmotzge Dunschtig fuhrt ein Umzug von Meersburgern im weissen langen Nachthemd mit Fackeln durch die Stadt Dieser Brauch wurde im Jahr 1900 vom damaligen Schuler und spateren Burgermeister Karl Moll aus Konstanz mitgebracht Zwei ubergrosse Hemdglonkerpuppen Madle funf Meter gross und Bue sieben Meter hoch werden mitgetragen Zum Abschluss wird am Schnabelgiere Brunnen in der Winzergasse vom Hemdglonkerkonig einem Meersburger Abiturienten gekennzeichnet durch Mollkopf Moll als Schwellkopf eine humorige Glonkerrede in alemannisch uber die Begebenheiten des vergangenen Jahres in Meersburg gehalten 80 Hansele Treiben Beim Fasnet Treiben Fastnacht sind diese Gestalten mit Ganzkorper Anzugen aus schuppenformigen Stoffstucken verkleidet und vermummt Sie bewegen sich hupfend und johlend in Gruppen Das Kostum stammt aus der Zeit um 1790 und wurde nach Zeiten des Verbietens und Vergessens dieser Vermummung 1951 wieder eingefuhrt Zu den Hansele gehort das Karbatschen Schnellen das Larmerzeugen durch das Schwingen mit einem drei bis vier Meter langen Seil an einem Holzstiel und die Holzpritsche zum gerauschvollen Schlagen auf die Schulter 81 Meersburger Trachten Bearbeiten Frauen trugen fruher heute fast nur noch bei Brauchtumsveranstaltungen Radhauben aus Stroh mit Hutband langes Kleid mit Mieder und Halstuch Manner tragen Dreispitz aber auch flachen Trachtenhut Frack mit Weste enge Hose 82 83 84 Vereine Bearbeiten Gedenkstein bei der Pfarrkirche fur den Grunder der Gesellschaft der 101 Burger Gesellschaft der 101 Burger in Meersburg Trinkstube im Gasthof zum BarenDie Gesellschaft der 101 Burger ist eine Burgergesellschaft aus der Tradition der St Anna Bruderschaft hat einhundert Mitglieder aus Meersburg und kummert sich um soziale und kulturhistorische Belange Die Stiftung hat eine Stubenordnung und geht auf den Arzt Caspar Miller zuruck Die Namen aller Gesellen werden seit 1605 jahrlich in einem Mitgliedsbuch festgeschrieben Der Oberpfleger wird fur vier Jahre gewahlt und kehrt danach wieder in den Kreis der Gesellen zuruck Die Gesellen sind zum Frieden untereinander verpflichtet Die Hunderteiner treffen sich am Buss und Bettag in der Pfarrkirche am 27 Dezember Johannes und am Neujahrsabend im Rathaussaal sowie zu Begrabnissen von Mitgliedern 85 86 Die Trinkstube der 101er ist im Gasthof zum Baren Ein Raum im Vineum Bodensee ist den Traditionen und Brauchen der Gesellschaft der 101 Burger gewidmet Die Trachtengruppe Meersburg pflegt die Meersburger Trachten mit ihren filigranen goldenen Hauben und prasentiert sie bei Festen Die Trachtengruppe wurde 1927 vom damaligen Burgermeister Karl Moll nach dem Vorbild 150 jahriger Trachten alteingesessener Meersburger Familien gegrundet 87 Die Narrenzunft Schnabelgiere Meersburg e V bildete sich 1950 und wurde 1952 als Verein eingetragen Sie entstand aus dem Zusammenschluss des Narrenvereins aus dem 19 Jahrhundert und der Vereinigung der Hemdglonker von 1922 88 Ihre Mitglieder gestalten den Ablauf der Meersburger Fasnet 89 Auch der Fanfarenzug Meersburg e V wahrt die Tradition der alemannischen Fasnet Der Museumsverein Meersburg e V dokumentiert Meersburgs Vergangenheit 90 Meersburg als Filmkulisse Bearbeiten Meersburg war mit seinem Stadtbild bisher Stand 2015 Kulisse von 36 Spiel und 114 Dokumentationsfilmen 91 Im Herbst 1933 wurde der Film Elisabeth und der Narr Originaltitel Elisabeth Die weisse Schwester von St Veith in der Hauptrolle mit Hertha Thiele in der Regie von Thea von Harbou vor der Kulisse von Meersburg gedreht Marktplatz Schloss Muhle Barenbrunnen Kirchgasse heute Winzergasse Steigstrasse und die Weinberge werden hier im Erhaltungszustand von 1933 gezeigt 92 In den Jahren 1935 bis 1945 wurden sechs Filme gedreht Darunter waren drei nationalsozialistisch gepragte Filme die bis heute gesperrt sind 92 1949 wurde Manege frei Au revoir Monsieur Grock eine Filmbiografie uber den Schweizer Clown Grock in Meersburg gedreht Regie fuhrte bei dieser deutsch franzosischen Produktion Pierre Billon 92 1953 wurde der Kult Heimatfilm Brieftrager Muller mit Heinz Ruhmann teilweise in Meersburg gedreht mit der historische Oberstadt als Kulisse 1956 wurde Die Fischerin vom Bodensee mit Marianne Hold und Gerhard Riedmann in Meersburg gedreht und Trachtenhauben sowie historische Gebaude Meersburgs im Erhaltungszustand von 1956 dokumentiert 1973 wurde der Kult Musikfilm Alter Kahn und junge Liebe gedreht in dem Roy Black und weitere Kunstler vor Kulissen des Marktplatzes in Meersburg des Obertors der Hafen der Unterstadt sowie des Rheins heimatliche und besinnliche Lieder singen 2003 wurden Teile des Films Schwabenkinder vor der ins Aussehen des 19 Jahrhunderts versetzten Kulisse der Meersburger Altstadt gedreht 92 Gemalde von Meersburg Bearbeiten Karl Weysser Blick in die Steigstrasse 1904 Waldemar Flaig Mondnacht in Meersburg 1931Gemalde von Meersburg gibt es auch in auswartigen Museen Johann Martin Morat 1805 1867 Meersburg zwischen 1825 und 1827 Augustinermuseum Freiburg Ansicht Unter und Oberstadt vom See aus Karl Weysser 1833 1904 Blick in die Steigstrasse 1904 Ol auf Leinwand 49 37 cm Hermann Stenner 1891 1914 Meersburg 1914 Ol auf Leinwand 120 5 105 cm In Kunsthalle Bielefeld Ansicht des Alten Schlosses vom Hafen aus 93 Willy Seilnacht 1887 1962 Meersburg Blick auf Grethaus und Burg 94 95 Fritz Heinsheimer 1897 1958 Weinberge am Bodensee I 1927 Ol auf Leinwand 60 70 cm Kulturamt der Stadt Meersburg davor Neues Schloss Meersburg 96 Waldemar Flaig 1892 1932 Mondnacht in Meersburg 1931 Karl Hubbuch 1891 1979 Meersburg um 1935 In Kunstsammlung des Zeppelin Museum Friedrichshafen Hafen mit einfacher Mole in Quadersteinen Wolf Rohricht 1886 1953 Meersburg 1950 In Sammlung Joseph Hierling Expressiver Realismus Kunsthalle Schweinfurt Ansicht des Hafens Grethauses und Oberstadtfelsens mit Neuem Schloss 97 98 Hermann Kegel 1913 2004 Blick auf die Meersburg 99 Sehenswurdigkeiten BearbeitenAussichtspunkte Bearbeiten Blick von der Terrasse des neuen Schlosses zu Burg und UnterstadtTerrasse des Neuen Schlosses Blick auf Burg Unterstadt und den Bodensee Kanzele gelegen zwischen Priesterseminar heute Droste Hulshoff Gymnasium und Reithof heute Staatsweingut Oberhalb der Reblage Rieschen bietet sich eine beeindruckende Sicht auf Hafen und See Rieschentreppe die mit 171 Stufen direkt von der Schiffsanlegestelle hinauf in die Oberstadt fuhrt Auf halber Hohe inmitten des Weinhanges Rieschen findet sich eine Aussichtsplattform mit Sitzbanken ebenso am oberen Treppenende beim so genannten Glatten Stein mit Blick auf Hafen und Unterstadt Seepromenade in der Unterstadt See Schiffsbetrieb Fische Wasservogel und bei guter Fernsicht das Panorama der Alpen Hohenweg Meersburg Hagnau mit Ausblicken auf See und Schweizer Ufer Im Verlauf Wetterkreuz ein Symbol der Volksfrommigkeit mit der Bitte um Schutz vor Unwetter und Hagel An diesem Standort gab es schon ein Wetterkreuz zur Zeit des Dreissigjahrigen Krieges 100 Deutsche Kriegsgraberstatte Meersburg Lerchenberg fruher auch unter dem Namen Ehrenmal bekannt Friedrichshohe im Verlauf der Von Lassberg Strasse Der Wasserhochbehalter wurde 1897 erbaut und zu Ehren von Friedrich I Baden Grossherzog kunstlerisch gestaltet Von der daruber liegenden Plattform ergibt sich ein Panoramablick auf Stadt See und Alpen 101 Odenstein Droste Hulshoff Weg Sicht auf Obersee Alpen bei Fernsicht Mainau und Autofahre Konstanz Meersburg Standort der Kaisereiche Hirtle oberhalb des Sommertals Panorama in Richtung des ostlichen Bodensees der Schweiz und der Alpen sowie Konstanz mit dem Fahrverkehr Meersburg Konstanz Stadtbefestigung Bearbeiten Unterstadttor Der Glockenturm der katholischen Stadtpfarrkirche Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung Obertor mit Hausern auf der StadtmauerDie mittelalterliche Stadtbefestigung schutzte Burg Ober und Unterstadt 102 Gegen feindliche Ubergriffe bestand die Kombination aus Burg Burggraben und Stadtmauern Die Unterstadt zwischen See und Oberstadt mit Altem Schloss war befestigt im Westen durch das Vordere Seetor Unterstadttor oder Kugelwehrtor und im Osten durch das Hintere Seetor das wegen des Baus des Hafens 1852 abgebrochen wurde 103 In der Unterstadt sind von der westlichen Stadtmauer die Aussenmauer des heutigen Hotels Schiff ehemaliger Domkapitelshof und von der ostlichen Stadtmauer die Aussenmauer des Gredhauses erhalten In der Oberstadt verlief die aussere Stadtbefestigung im Westen vom Stadttor an der unteren Steig das 1847 abgerissen wurde ansteigend an der Ruckseite der Hauser der Winzergasse fruher Kirchgasse zum Turm der katholischen Stadtpfarrkirche Sie ging dann nordlich weiter vom Kirchturm zum abgerissenen Zwingtor Hutlinturm an der Kirchstrasse das wegen des Erweiterungsbaus der Stadtpfarrkirche im Jahr 1824 abgerissen wurde 104 Weiter verlief sie zum Pfarrhofturm Mauerreste und Wehrturm Am Stadtgraben und zum Obertor Das Obertor wurde um 1300 erbaut Das Bruckenhaus des Obertors wurde 1838 abgerissen 105 Die Hauser zu beiden Seiten des Obertors sind direkt auf die Stadtmauer gebaut Im Osten war die Stadt begrenzt durch die Ruckseite des ehemaligen Krankenhauses fruher Schussenrieder Klosterhof dann Niederlassung der Post die Ruckseite der Hauser an der Vorburggasse und den Gewolbekeller des heutigen Staatsweinguts Meersburg Der Gewolbekeller wurde um 1720 in der Vertiefung des Stadtgrabens in der Regierungszeit von Furstbischof Johann Franz Schenk von Stauffenberg angelegt 106 Innerhalb der Oberstadt verlief die Befestigungsanlage der Vorburg Sie war durch die ruckwartigen Mauern an der ehemaligen Hofapotheke der Hauser an der Hollgasse des Rathauses mit Tordurchlass Falbentor der Hauser der Vorburggasse sowie durch den Tordurchlass Wolfenbogen im Osten geschutzt 107 Im innersten Bereich befindet sich die Verteidigungsstellung des Alten Schlosses Es gab einen Fluchtweg aus der Burg dessen Einstieg noch in der Burg zu sehen ist Im Mittelalter wurde im Neuweiher bei Daisendorf Wasser gesammelt um von dort den Stadtgraben von Meersburg mit Wasser zu fullen oder zu fluten 108 Das Wasser aus dem Neuweiher fliesst heute durch den Haselbach in den Siechenweiher 109 am nordostlichen Stadtrand von Meersburg und von dort in den Bodensee Die Wasserlaufe in der Meersburger Altstadt wurden Mitte des 20 Jahrhunderts uberdeckelt und munden in den Bodensee Die Tore und Befestigungsanlagen wurden im 19 Jahrhundert abgerissen weil die Wehranlagen durch die sich weiterentwickelnde Kriegstechnik keinen Schutz mehr boten und weil mit dem Ubergang zum Grossherzogtum Baden im Jahr 1802 keine Zolle mehr an den Stadttoren erhoben wurden 110 Bauwerke Bearbeiten Das Neue Schloss mit Seeblick Ehemaliger Reithof im Gebaude des Staatweingutes Nordostliche Flugel des Hofes Staatsweingut und Droste Hulshoff Gymnasium vom See aus Fruher Priesterseminar und Domane Barenbrunnle auf halber Hohe der Steigstrasse Obertor und Gasthof Baren in der Oberstadt Blick auf die Altstadt links die Stadtpfarrkirche Meersburg Glaserhausle Schenke am See bei Annette von Droste Hulshoff Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Meersburg In der Unterstadtstrasse 9 der Unterstadt ist das Kellereigebaude des Winzervereins Meersburg Es wurde 1890 erbaut und fallt auf durch seine rot gelbe Hausfront die mit Malereien zum Thema Wein von Berthold Brandes im Jahr 1972 verziert wurde 111 Die Burg Meersburg Altes Schloss mit dem Dagobertsturm war lange Sitz der Konstanzer Furstbischofe und spater auch Wohnort von Annette von Droste Hulshoff siehe insbesondere deren Gedicht Am Turme Vom See her ergibt sich eine einzigartige Sicht auf Meersburg Neben dem Alten Schloss sind auch die Gebaude zu sehen die unter den Konstanzer Furstbischofen u a Johann Franz Schenk von Stauffenberg als Barockensemble in der Oberstadt gebaut wurden das rote Neue Schloss 1712 1762 der gelbe Reit und Stallhof 1751 1760 und das rote ehemalige Priesterseminar 1725 1735 Das Gebaude des ehemaligen Reithofs des Furstbischofs beherbergte Stallungen und Kutschenremisen und wurde spater von der Weinbaudomane bzw dem Staatsweingut Meersburg und auch von der Volksschule bzw dem Aufbaugymnasium genutzt Im Innenhof des Reithofs wurde der seeseitige Flugel nach Teilabriss und Wiederaufbau im Jahr 1907 mit dem badischen Wappen im Dreiecksgiebel und der Krone des Friedrich I Baden Grossherzog versehen 112 Das Gebaude des Priesterseminars das oberhalb der Reblage Rieschen und uber dem Hafen thront wurde immer fur Ausbildungszwecke genutzt von 1735 bis 1825 zur Ausbildung katholischer Priester dann als katholisches Lehrerseminar als katholische Aufbaurealschule Meerstern 1925 1936 staatliche Aufbaurealschule 1936 1937 Reichsfinanzschule 1937 1944 Luftwaffen Reserve Lazarett Marz Mai 1945 Padagogium fur angehende Volksschullehrer 1946 1953 und als Aufbaugymnasium seit 1952 113 Die Schule heisst heute Droste Hulshoff Gymnasium Durch diese Zweckbestimmungen war die im Priesterseminar gelegene Barockkapelle mit Deckenfresken fur die Offentlichkeit nie zuganglich 114 Die Fachwerkhauser in der Oberstadt in der Steigstrasse der Winzergasse und Kirchstrasse bilden ein romantisches Ensemble Das Fachwerk war um 1920 noch mit Putz bedeckt 115 Die Laubengange der Fulle waren um 1900 noch zugemauert 116 Die Handelsstrasse von Konstanz nach Ravensburg verlief uber die Steigstrasse 117 Der Erker des Gasthauses zum Baren am Marktplatz 11 der Oberstadt wurde im Jahr 1954 von den Kunstmalern Victor Mezger und August Schwarz aus Uberlingen mit Sgraffiti zur Geschichte des Hauses gestaltet Gezeigt sind Bischof Hugo von Hohenlandenberg als Stifter des Schildrechtes der Gastwirtschaft im Jahr 1510 der Bar mit Wanderstab als Wappentier die Funktion des Gasthauses als Trinkstube der Gesellschaft der 101 Burger sowie seine Nutzung als Postfuhrhalterei von 1860 bis 1890 118 Charakteristisch fur Meersburg sind die offentlichen Brunnen in der Unter und Oberstadt und an der Steigstrasse mit wassergebender Brunnensaule und achteckigen Auffangbecken Teilweise sind die Brunnen ausdrucklich als Trinkwasserbrunnen gekennzeichnet so der Markt der Unterstadt und der Barenbrunnen Der Marktbrunnen am Marktplatz in der Oberstadt mit achteckigem Trog und einer wassergebenden Saule und darauf einer verzierenden Kugel stammt aus dem Jahr 1892 Der Unterstadtbrunnen in der Mitte der Unterstadtstrasse wurde ebenfalls im Jahr 1892 mit gleichem Aussehen errichtet Bereits 1508 gab es dort einen Vorgangerbrunnen Der Barenbrunnen in der Mitte der die Unter und Oberstadt verbindenden Steigstrasse hat einen achteckigen Trog mit wassergebender Saule in der Mitte die von einem Baren der in seinen Tatzen das Meersburger Wappen tragt gekront ist Dieser Brunnen wurde im Jahr 1929 im Auftrag der Gesellschaft der 101 Burger vom Meersburger Bildhauer Josef Ehinger 1889 1955 errichtet Der Bar ist das Wappentier der 101 Burger Ein Vorgangerbrunnen wurde bereits 1456 erwahnt Der Schnabelgierebrunnen befindet sich in der Winzergasse unterhalb der Stadtkirche Er besteht aus acht zusammengesetzten Granitplatten als Bassin Auf einer Saule in der Mitte des Brunnens stehen die Figuren der Narrenzunft der Schnabelgiere in der Meersburger Fasnacht Schnabegiere Domino Zunftmeister und Narrenrat Er wurde 1964 vom Bildhauer Berthold Brandes 1932 2000 errichtet Einen einfachen Vorgangerbrunnen gab es dort bereits 1866 1867 119 Ein weiterer Brunnen der Flotenspielerbrunnen befindet sich seit 1970 bei der Stadtpfarrkirche in der Kirchstrasse am Eingang zur Oberstadt Er hat als Dekoration eine Knabenfigur mit Querflote die sich am linken Rand des Brunnens befindet Figur und Brunnen stammen vom Bildhauer Werner Gurtner 120 Der Fruchtetellerbrunnen auf dem Platz Glatter Stein in der Oberstadt oberhalb der Rieschentreppe besteht aus einem geneigten Steinteller von Elisabeth Wagner aus Hamburg von 2 80 Meter Durchmesser der symbolisch auf Fruchten ruht und auf dem symbolisch Fruchte dargeboten werden Er wurde Meersburg im Jahr 1988 zur Tausendjahrfeier von Lothar Spath gewidmet Er wurde einige Zeit nicht als Brunnen genutzt weil der Abfluss des Wassers Schaden in dem darunterliegenden Weinkeller verursacht 121 Im Marz 2022 wurde der Brunnen in den Stadtgarten der Unterstadt versetzt und wieder in Betrieb genommen 122 Oberhalb der Oberstadt liegt inmitten von Reben das durch Furstbischof Jakob Fugger erbaute Furstenhausle das der Dichterin Annette von Droste Hulshoff gehort hat und heute ein Droste Museum enthalt Das Glaserhausle am Glaserhausleweg 7 westlich beim Sommertal in Meersburg liegt am Waldrand uber den Rebhangen Es wird von einem Garten mit Baumen umgeben Anfang des 20 Jahrhunderts wurde eine steinerne Veranda in italienischer Art mit Ausblick auf den See gebaut Ein Teil seiner Mauern ist einen halben Meter dick Der Name Glaserhausle geht auf den Glaser Benedikt Kern zuruck der 1784 die Erlaubnis zum Weinausschank erhielt Das Hausle aus dem 18 Jahrhundert wurde bereits von Annette von Droste Hulshoff als Schenke am See beschrieben 123 Ab dem Jahr 1889 nutzte es der Maler Ernst Zimmermann Im Jahr 1909 wurde es vom Philosophen Fritz Mauthner 1849 1923 und der Schriftstellerin Harriet Straub 1872 1945 gekauft Sie haben ein gemeinsames Ehrengrab auf dem Meersburger Friedhof Wilhelm Restle 1884 1980 war seit 1923 Stadtpfarrer von Meersburg kaufte 1928 das Glaserhausle von Hedwig Mauthner die ein lebenslanges Wohnrecht erhielt Restle trug in der schwierigen Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zur Erhaltung des Glaserhausles bei und nutzte es ab 1952 Auch er hat ein Ehrengrab auf dem Meersburger Friedhof 124 Felicitas Barg die Interpretin von Texten von Annette von Droste Hulshoff wohnte im Glaserhausle von 1980 bis 2002 125 Das Glaserhausle von der Denkmalstiftung Baden Wurttemberg zum Denkmal des Monats August 2004 ernannt Seit 1992 wird es privat genutzt von dem Komponisten und Dirigenten Hans Zender Auf dem Grundstuck stehen neben dem Glaserhausle zwei mit Holz verkleidete Hauschen Dies sind eine ehemalige Scheune in der Fritz Mauthner seine Bibliothek hatte Weiter ein Holzhauschen aus dem 21 Jahrhundert das als Arbeitsraum fur Zender mit japanischer Kunst Keyboard und Flugel bestuckt ist Das Anwesen ist nicht zu besichtigen und nur mit einer neutralen Denkmalschutzplakette des Landes Baden Wurttemberg versehen 126 Vom Fusspfad zwischen dem Haus und dem Rebhang ergibt sich eine ungehinderte Sicht auf Ober und Uberlinger See Pragend fur die Stadtsilhouette ist auch der Turm der katholischen Stadtpfarrkirche Maria Heimsuchung Der Turm war ursprunglich als Wehrturm errichtet und Teil der Stadtbefestigung und wurde spater zum Kirchturm umfunktioniert 127 Kunstwerke im offentlichen Raum Bearbeiten Lenk Plastik am HafenDas Droste Denkmal die Buste der Dichterin aus Bronze wurde 1898 von Emil Stadelhofer geschaffen vom Giesser von Miller in Munchen hergestellt und steht nach mehrmaligem Standortwechsel und nachdem sie im Zweiten Weltkrieg vom Einschmelzen Metallspende bedroht war am Eingang des alten Schlosses 128 Die Magische Saule auf der Hafenmole wurde von Peter Lenk geschaffen und setzt damit die Reihe seiner Kunstwerke an den Schiffsanlegestellen des Bodensees fort nach der Imperia Figur an der Hafeneinfahrt Konstanz dem Bodenseereiter bei der Anlegestelle in Uberlingen 2007 die Magische Saule an der Hafeneinfahrt in Meersburg In diesem filigranen Werk werden Begebenheiten und Personlichkeiten mit Bezug zur Meersburger Stadtgeschichte dargestellt An einem hohen Pfahl sind der Meersburger Amor des Furstbischofs aus dem 13 Jahrhundert Freiherr Joseph von Lassberg Wendelgard von Halten Sage von der schweinsrusseligen Grafin aus dem 13 Jahrhundert Franz Anton Mesmer und Johann Joseph Gassner Exorzist dargestellt Am oberen Ende des Pfahles schwebt symbolisch als angreifende Mowe dargestellt Annette von Droste Hulshoff Das Denkmal ist derartig transparent dass die Sicht auf die Stadtkulisse nicht gestort wird Gedenkstatten Bearbeiten Meersburg Aussichtspunkt Odenstein Kaisereiche von 1888 fur Wilhelm I Deutsches Reich Kriegsgraberstatte LerchenbergDer Aussichtspunkt Odenstein am Ubergang vom Himmelbergweg in die Droste Hulshoff Strasse wird durch eine Kaisereiche von 1888 und einen Gedenkstein gekennzeichnet um zu erinnern dass Kaiser Wilhelm I Deutsches Reich am 12 Juli 1882 von hier aus Bodensee und Insel Mainau betrachtete 129 Auf dem stadtischen Friedhof Meersburg der 1682 nordlich vor den Toren der Stadt angelegt wurde sind die Graber der Dichterin Annette von Droste Hulshoff ihres Neffen Carl Caspar von Droste zu Hulshoff des Germanisten und Burgherrn Joseph von Lassberg der Schriftstellerin Amalie Hassenpflug der Museumskuratorin Helene Freifrau von Bothmer und ihres Mannes Karl Graf von Bothmer des Heilers Franz Anton Mesmer des Philosophen Fritz Mauthner der Schriftstellerin Hedwig Mauthner des Malers Hans Dieter und des Zinnschmieds Karl Raichle erhalten In der Aussegnungshalle des Friedhofs befindet sich seitlich eine 3 Meter hohe Plastik in Form eines Bronzesegels von Peter Recker Die gefallenen und vermissten Meersburger Burger des Zweiten Weltkrieges sind auf der Segel Flache namentlich aufgefuhrt Die Namen stehen ohne grossen Abstand neben und ubereinander und sind zu Gunsten der Gesamtwirkung als Mahnmal und Kunstwerk nur bei naherem Hinschauen entzifferbar Mit einer Inschrift an der linken Seite der Aussegnungshalle wird der Toten der Kriege 1870 1871 1914 1918 und 1939 1945 gedacht und die Lebenden werden gemahnt 130 131 132 In der Ortsmitte von Schiggendorf befindet sich ein Gedenkstein an die Gefallenen der beiden Weltkriege 133 Die kleine vergitterte Kapelle Zum Frieden am Wegesrand des Spazierweges Am Rosenhag beherbergt seit Weihnachten 1978 eine Kopie der Stalingradmadonna in Form eines Gobelins durch die russische Kunstlerin Elena Kikopule Die Kapelle wurde im 17 Jahrhundert unter Furstbischof Franz Johann von Prassberg gebaut und wegen Strassenbaus hierher vor die Einmundung in die Tobelestrasse umgesetzt 134 135 MarktplatzIm aussersten Sudosten des Meersburger Gebietes und am sudlichen Rand von Stetten liegt die Kriegsgraber und Gedenkstatte Meersburg Lerchenberg Ehrenmal Sie ist auch uber den Hohenweg einen Fussweg von Meersburg nach Hagnau oberhalb der Weinberge zu erreichen Bei den Beigesetzten handelt es sich um schwer verwundete gefangene deutsche Soldaten des Ersten Weltkriegs die in der Schweiz verstarben als sie mit den schwerverwundeten franzosischen und englischen Soldaten uber Schweizer Gebiet ausgetauscht werden sollten 136 Hauptartikel Deutsche Kriegsgraberstatte Meersburg Lerchenberg Spaziergange und Wanderwege Bearbeiten Der Bodensee Rundweg verlauft von Unteruhldingen uber Meersburg nach Hagnau als Hohenweg Die ufernahe Wegfuhrung ist Uferweg Unteruhldingen Meersburg sowie Uferweg Meersburg Hagnau Eine der Routen aus dem Netz der Wege der Jakobspilger in das spanische Santiago de Compostela fuhrt als Oberschwabischer Jakobsweg von Ulm uber Oberdischingen Bad Schussenried Biberach an der Riss Weingarten Markdorf Breitenbach und Meersburg Siechenweiher Friedhof zum Konstanzer Munster mit seiner Mauritiusrotunde Von dort verlauft sie als Schwabenweg uber Kreuzlingen und Sirnach bis nach Einsiedeln Navigationsleiste Jakobsweg Oberschwabischer Jakobsweg Vorhergehender Ort Markdorf Meersburg Nachster Ort Bodensee Ortsubersicht Ulmer Munster Ulm Grimmelfingen Einsingen Erbach Donaurieden Oberdischingen Ersingen Risstissen Untersulmetingen Obersulmetingen Schemmerberg Apfingen Laupertshausen Mettenberg Biberach an der Riss Reute Grodt Muttensweiler Steinhausen Wallfahrtskirche Steinhausen Winterstettenstadt Bad Waldsee Bergatreute Weingarten Ravensburg BrochenzellOstliche Route Meckenbeuren Tettnang Giessenbrucke Heiligenhof Atlashofen Huttmannsberg Gattnau Arensweiler Selmnau Hattnau NonnenhornWestliche Route Rammetshofen Unterteuringen Hepbach Leimbach Moggenweiler Markdorf Meersburg Bodensee Staad Konstanz Konstanzer Munster Personlichkeiten BearbeitenBekannte Sohne und Tochter Bearbeiten Nach Geburtsjahr geordnet Wendelgard von Halten 13 Jh Besitzerin des Rebguts Haltnau historische Sage 137 Stefan Lochner auch Meister Stephan genannt um 1410 1451 Maler Ambrosius Lacher um 1470 1540 Polyhistor und Mathematiker in Frankfurt Oder Hieronymus Harder 1523 1607 Botaniker Geburtsort Meersburg wird vermutet Jakob Fugger 1567 1626 Furstbischof von Konstanz Erbauer des Furstenhausle Geburt in Meersburg vermutet 138 Stephan Enroth 1701 1746 Abt von Salem Franz Konrad Kasimir Ignaz Reichsfreiherr von Rodt 1706 1775 Kardinal und Furstbischof von Konstanz 1750 1775 Johann Baptist Lingg von Linggenfeld 1765 1842 Generalleutnant Johann Baptist Kolb 1774 1816 Archivar und Historiker Karl von Schutz 1783 nach 1844 hohenzollerischer Oberamtmann Maximilian von Ow 1784 1845 Regierungsbeamter Rittergutsbesitzer und Landtagsabgeordneter Friedrich August Walchner 1799 1865 Geologe Chemiker und Mineraloge in Karlsruhe Robert Eberle 1815 1860 Maler Carl August Guido Storz 1847 1919 Ingenieur und Erfinder der Feuerwehrschlauchkupplung Josef Ehinger 1889 1955 Bildhauer in Meersburg Elfried Harle 1908 1978 Rechtswissenschaftler Guntram Brummer 1938 2021 Universalgelehrter Wolfgang Baumgratz 1948 Organist und Musikpadagoge Oswald Burger 1949 Lehrer Historiker Literaturveranstalter und Kommunalpolitiker Alfred Fahr 1949 Pharmazeut Petra Busch 1967 Schriftstellerin und Journalistin Markus Baur 1971 Handballer Justine Hauer 1971 Fernseh und Filmschauspielerin Hans Peter Ockert 1972 Jazzmusiker Steffen Will 1974 Schauspieler Branco Vukovic 1978 Fernseh und Filmschauspieler ModeratorBekannte Burger der Stadt Bearbeiten Buste Franz Anton Mesmer hergestellt im Jahr 2013 durch den Bildhauer Friedhelm Zilly in der Uferanlage beim Hafen in Moos am Bodensee Ortsteil Iznang Frontansicht Buste von Annette von Droste Hulshoff am Alten Schloss 20 D Mark Banknote mit historischen Gebauden von MeersburgCaspar Miller 1635 Pestarzt Stifter im Jahr 1634 35 der Gesellschaft der 101 Burger 139 140 Franz Anton Mesmer 1734 1815 Nachdem seine zunachst europaweites Aufsehen erregende Lehre vom tierischen Magnetismus auf immer starkere Ablehnung stiess zog er sich Anfang des 19 Jahrhunderts aus Paris nach Meersburg zuruck wo er 1815 starb Sein Lebenswerk ist im Stadtmuseum dokumentiert Seine Grabstelle befindet sich auf dem Friedhof in Meersburg beim Hochkreuz in 10 Meter Entfernung von der westlichen Friedhofsmauer Der Mesmerismus gilt heute als Vorlaufer der Hypnose Die Dichterin Annette von Droste Hulshoff 1797 1848 lebte von 1841 bis zu ihrem Tod am 24 Mai 1848 wahrend ihrer Besuche am Bodensee bei ihrer Schwester Jenny von Droste zu Hulshoff und ihrem Schwager Joseph von Lassberg Arbeits und Sterbezimmer sind bis heute auf Burg Meersburg erhalten und konnen besichtigt werden Auf dem alten Friedhof befindet sich ihre Grabstatte durch Gitter begrenzt an der nordwestlichen Friedhofsmauer gegenuber der alten Friedhofskapelle Ihre Freundin Amalie Hassenpflug lebte ebenfalls einige Jahre in Meersburg und liegt im Grab nebenan begraben Auf der letzten Serie der D Mark Banknoten fand sich auf der 20 D Mark Banknote links neben dem Portrat der Dichterin Annette von Droste Hulshoff eine Collage verschiedener historischer Bauwerke von Meersburg Dort sind das alte Schloss das Altstadt Obertor und der Blick vom Hafen auf die Strasse mit Zollhaus zu sehen 141 Carl Caspar von Droste zu Hulshoff 1843 1922 Neffe der Dichterin Gutsbesitzer und ab 1915 Eigentumer des Furstenhausle verbrachte seine letzten Lebensjahre in Meersburg wo er starb Seine Witwe Marie von Bothmer Adelsgeschlecht begrundete das Droste Museum Adolf Kastner 1889 1963 Germanist Historiker und Gymnasiallehrer Direktor des Progymnasiums und Stadtarchivar von Meersburg Karl Raichle 1889 1965 international ausgezeichneter Zinnschmied und Metallkunstler grundete 1933 die Meersburger Zinnschmiede im Lehrenweg Sein Grab befindet sich auf dem Meersburger Friedhof an der westlichen Friedhofsmauer Clare Maillard 1892 1966 Historikerin und Chronistin der Stadt Meersburg und ihrer Bewohner Hans Gunther Lehmann 1899 1976 Maler in Meersburg mit Bildern vom Bodensee und von seinen Reisen 142 Erich Geiseler 1901 1983 Maler in Meersburg nach dem Zweiten Weltkrieg malte Bilder vom Bodensee und von Hamburg 143 Helene Freifrau von Bothmer 1908 1996 Erbin des Furstenhausle Stifterin des Meersburger Droste Preises und ehemaliges US Model richtete nach dem Zweiten Weltkrieg das Droste Museum neu ein verkaufte es an das Land Baden Wurttemberg und wirkte als Kuratorin dort von 1947 bis 1977 Sie wurde dabei unterstutzt von ihrem Ehemann Karl Graf von Bothmer 1891 1971 Toni Haile 1916 1985 Musiker und Leiter der Knabenmusik Meersburg von 1957 bis 1979 Sein Grab befindet sich auf dem Meersburger Friedhof beim Hochkreuz Karl Heinz Gottmann 1919 2007 Mediziner und buddhistischer Ordensoberer Hans Zender 1936 2019 Dirigent und Komponist Monika Taubitz 1937 Lyrikerin und Verfasserin von Prosa Ralf Zacherl 1971 kochte einst bei Stefan Marquard im Gasthaus Drei Stuben Ingo Lenssen 1961 Fernsehanwalt Christian Pampel 1979 Volleyball Nationalspieler Stefan Waggershausen 1949 MusikerEhrenburger Bearbeiten Meersburg hat zehnmal die Ehrenburgerwurde verliehen 144 145 1875 Johannes Flink 1811 1900 Oberlehrer Wirtschafts Bibliotheksleiter Verwalter des Seminarfonds des Lehrerseminars Meersburg Er wirkte mit im Armenrat der Stadt beriet Annette von Droste Hulshoff beim Kauf des Furstenhausle und war gesetzlicher Vertreter der Familie von Lassberg Er erhielt das Ritterkreuz II Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen 1915 Franz Sales Meyer 1849 1927 Professor an der Kunstgewerbeschule in Karlsruhe Maler und Dichter Seine jahrlichen Urlaubsaufenthalte in der Stadt machten ihn zum Berater bei der Umgestaltung der Meersburger Stadtbereiche Die Gestaltung des Fabrikgelandes der Weberei Erlanger zur Grunflache Burganlage wurde durch seine Ideen gepragt 146 1919 Fritz Mauthner 1849 1923 Privatgelehrter Schriftsteller und Philosoph Er wohnte seit 1909 im Glaserhausle Seine Forschungsschwerpunkte waren Sprachkritik und Religionsphilosophie Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus wurde ihm postum die Ehrenburgerwurde aberkannt Unter demokratischen Verhaltnissen im Jahr 1949 wurde ihm die Ehrenburgerwurde sofort wieder zuerkannt Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Meersburger Friedhof an der Ost West Achse vom Hochkreuz aus gesehen Die Grabinschrift lautet vom Menschsein erlost 1935 Hermann Schwer 1877 1936 Fabrikant von Rundfunkgeraten Fur die Mitarbeiter seines Villinger SABA Werkes erbaute er ein Erholungsheim in Meersburg Er war Mazen beim Bau der Uferpromenade und des Strandbades Er half mit Meersburg fur den Fremdenverkehr attraktiv zu machen 1946 Fritz Zimmermann 1873 1959 Chefarzt des Meersburger Krankenhauses Er ubernahm wie ein Menschenfreund in den Jahren 1918 1950 die chirurgische und arztliche Versorgung der Meersburger Bevolkerung 1956 Hans Dieter 1881 1968 Maler Er gehort zu den suddeutschen Landschaftsmalern des 20 Jahrhunderts Er wahlte auch den Bodensee als Motiv und hatte ein Atelier in Meersburg Wegen seiner naturverbundenen lichtdurchfluteten Werke wurde er Malerpoet genannt Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Meersburger Friedhof neben der Ost West Achse vom Hochkreuz aus gesehen 1961 Georg Seyfried 1889 1963 Stadtrat und stellvertretender Burgermeister Mesner Er war Mitglied der Burgergesellschaft der 101er ehrenamtlich in mehreren Gremien tatig ein Meersburger der sich um das Gemeinwohl von Meersburg verdient machte 1966 Wilhelm Restle 1884 1980 Stadtpfarrer Er war Droste und Heimatforscher und setzte sich fur die Bedurftigen ein Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus half er den politisch Verfolgten Er hat ein Ehrengrab auf dem Meersburger Friedhof 1981 Wilhelm Schuh 1901 1994 Pfarrer Er war angesehen wegen seiner menschlichen Art und erwarb sich grosse Verdienste um den Erhalt der Kapelle unterhalb der alten Burg Unterstadtkapelle Er wurde 1968 Ehrenburger von St Blasien und 1970 durch Paul VI zum papstlichen Kaplan ernannt 2000 Kurt Krankel 1929 2007 langjahriger Gemeinderat Kreisrat und stellvertretender Burgermeister Er war Mitglied der Gesellschaft der 101 Burger und engagierte sich ehrenamtlich in zahlreichen Vereinen fur die Stadt ihr Ansehen und ihre Burger 2018 Monika Taubitz Lyrikerin und Verfasserin von Prosa Literatur Bearbeiten nach Erscheinungsjahr geordnet Fr Xav Conr Staiger Meersburg am Bodensee ehemalige furstbischofliche konstanzische Residenz Stadt dann die Stadt Markdorf ferner die Ortschaften Baitenhausen Daisendorf Hagnau Immenstaad Ittendorf Kippenhausen Stetten und die Pfarreien Berkheim Hepbach und Kluftern sowie die Schlosser Helmsdorf Herrschberg und Kirchberg Nach Akten Chroniken und Archival Urkunden Verlag von J Stadler Constanz 1861 Karl Stadelhofer Notizen uber das Zufrieren des Bodensees im Jahr 1880 Vitrine im hagnaumuseum Karl Stadelhofer war Burger in Meersburg Idylle Bodensee Meersburg Verlag Robert Gessler Friedrichshafen 1976 Fotografien von Meersburg in Schwarz Weiss aus der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Diethard Nowak Eine Fuhrung durch das mittelalterliche Meersburg Meersburg 1984 Inge Renken Von Hulshoff bis Meersburg Stationen im Leben der Annette von Droste Hulshoff 3 Auflage Wiesmoor 1985 Festmagazin 1000 Jahre Meersburg Frank Siegfried Verlag Konstanz 1988 Schnell Kunstfuhrer Meersburg am Bodensee Verlag Schnell amp Steiner Munchen 1988 Nummer 1709 Steven Roger Fischer Meersburg im Mittelalter Aus der Geschichte einer Bodenseestadt und ihrer nachsten Umgebung List amp Francke 1988 Hermann Reidel Wolf Deiseroth Stadt Meersburg Ortskernatlas Baden Wurttemberg 4 2 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1988 ISBN 3 89021 009 0 Franz Schwarzbauer Meersburg Spaziergange durch die Geschichte einer alten Stadt Ein Lesebuch Verlag Robert Gessler Friedrichshafen 1999 ISBN 3 86136 045 4 Brigitte Rieger Benkel Aus einer vergessenen Zeit Meersburg in den Ortsprotokollen von 1851 bis 1913 Museumsverein Meersburg 2004 Margret Meier Peter Schmidt Meersburger Fastnacht im Wandel der Zeit ab 1360 Bodensee Medienzentrum Tettnang 2012 Weblinks Bearbeiten Commons Meersburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Meersburg Reisefuhrer Offizielle Website der Stadt Meersburg Meersburg Burg Schloss und Stadt in Landeskunde onlineEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2022 CSV Datei Hilfe dazu Verschonerungsverein 1872 Meersburg e V Wanderkarte rund um die Stadt Meersburg und die Gemeinde Daisendorf September 1999 Beschreibung von Meersburg Joachim Faitsch Volker Caesar Funf vor Zwolf fur die ehemalige Schiggendorfer Schmiede Meersburg Schiggendorf Gebhardsweiler Strasse 18 In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 33 Jg 2004 Heft 2 S 114 120 PDF Memento des Originals vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www denkmalpflege bw de Ehemalige Schmiede in Meersburg Schiggendorf Deutscher Wetterdienst Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band VII Regierungsbezirk Tubingen Kohlhammer Stuttgart 1978 S 583 Albert am Zehnthoff Bodensee Hallwag Verlag Bern Stuttgart 1978 ISBN 3 444 10233 X S 71 Albert am Zehnthoff Bodensee Hallwag Verlag Bern Stuttgart 1978 ISBN 3 444 10233 X S 72 Kopfe der Stadt Simon Weinzurn auf der Internetseite von Meersburg Stand 7 August 2015 Simon Weinzurn der ertrankte Burgermeister In Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburger Spuren Verlag Robert Gessler Friedrichshafen 2007 ISBN 978 3 86136 124 4 S 45 48 a b Meersburg Tourismus Hrsg Meersburger Infos und Termine August 2008 Stadtchronik S 10 Burgermeister Simon Weinzurn wohnte im heute Hotel Weinstube Lowen genannten Gebaude am Marktplatz in Meersburg Memento des Originals vom 27 September 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www historische gasthaeuser de a b Infotafel im Neuen Schloss von Meersburg Vgl Karl Heinz Burmeister Der Bodensee im 16 Jahrhundert In Montfort Vierteljahreszeitschrift fur Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs Jahrgang 2005 Heft 3 S 243 pdf Memento des Originals vom 31 Januar 2012 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vorarlberg gv at Stadtchronik auf der Internetseite von Meersburg Stand 13 September 2008 Karl J Baumeister Die Pest im Jahre 1635 In Franz Schwarzbauer Hrsg Meersburg Spaziergange durch die Geschichte einer alten Stadt Ein Lesebuch Gessler Friedrichshafen 1999 S 41 45 Torsten Scholl Als Rom das Bistum Konstanz ausloschte In Sudkurier 15 August 2020 Thomas Warndorf Meersburg zwischen 1526 und 1802 Eine bischofliche Residenz In Festmagazin 1000 Jahre Meersburg Frank Siegfried Verlag Konstanz 1988 S 16 19 Albert am Zehnthoff Bodensee Hallwag Verlag Bern Stuttgart 1978 ISBN 3 444 10233 X S 73 Gerhard K Sanktjohanser Einstimmig fur Republik Die badische Revolution 1848 49 in Meersburg In Meersburg Spaziergange durch die Geschichte einer alten Stadt Verlag Robert Gessler Friedrichshafen 1999 ISBN 3 86136 045 4 S 165 177 Arnulf Moser Ein friedlicher Hort sozialer Fursorge Die Taubstummenanstalt in Meersburg 1865 1937 In Leben am See Das Jahrbuch des Bodenseekreises Band XXVII Verlag Senn Tettnang 2011 S 97 103 Die Hafen in Meersburg Tag des offenen Denkmals 2010 In Mitteilungsblatt Meersburg 9 September 2010 S 4 5 Brigitte Gramm Kann man denn vom Mussiggang leben Wie Meersburg eine Fremdenverkehrsstadt wurde In Festmagazin 1000 Jahre Meersburg Frank Siegfried Verlag Konstanz 1988 S 28 30 a b c d Meersburg Tourismus Hrsg Meersburger Infos und Termine August 2008 Stadtchronik S 11 Daten zur Stadtgeschichte In Festmagazin 1000 Jahre Meersburg Frank Siegfried Verlag Konstanz 1988 S 4 Sylvia Floetemeyer Spater Held des Widerstands In Sudkurier Ausgabe Uberlingen vom 31 Mai 2011 S 27 Ausstellung Ich habe den Krieg verhindern wollen In Meersburger Infos und Termine Juni 2011 S 15 Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburg unterm Hakenkreuz 1933 1945 Robert Gessler Friedrichshafen 2011 ISBN 978 3 86136 164 0 S 11 63 100 132 316 324 331 368 432 438 laut dieser Quelle wurde Meersburg trotz zahlreicher Bazooka Schutzen mit Hilfe von Bewohnern eingenommen Vermutlich zeigten diese den Waldweg Horst Eickmeyer Meine 12 Meersburger Jahre In Festmagazin 1000 Jahre Meersburg Frank Siegfried Verlag Konstanz 1988 S 60 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 503 Eine Steintafel rechts beim Eingang innerhalb der katholischen Pfarrkirche von Meersburg dokumentiert die im Gruftgewolbe beigesetzten Bischofe Joseph Bergmann Die Reichsgrafen von und zu Hohenembs in Vorarlberg Denkschriften Akademie der Wissenschaften in Wien Philosophisch Historische Klasse Band 11 1861 Idylle Bodensee Meersburg Verlag Robert Gessler Friedrichshafen 1976 Fotografien von Meersburg in schwarz weiss aus der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Dokumentiert im Feuchtmayer Museum in Mimmenhausen Quelle Denkmaltafel am Kapelleneingang Adolf Kastner Meersburgs Bevolkerung nach den Salzlisten von 1810 In Meersburg Spaziergange durch die Geschichte einer alten Stadt Verlag Robert Gessler Friedrichshafen 1999 ISBN 3 86136 045 4 S 143 164 Brigitte Gramm Kann man denn vom Mussiggang leben Wie Meersburg eine Fremdenverkehrsstadt wurde In Festmagazin 1000 Jahre Meersburg Frank Siegfried Verlag Konstanz 1988 S 28 30 Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburg unterm Hakenkreuz 1933 1945 Robert Gessler Friedrichshafen 2011 ISBN 978 3 86136 164 0 S 10 Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburg unterm Hakenkreuz 1933 1945 Robert Gessler Friedrichshafen 2011 ISBN 978 3 86136 164 0 S 408 Meersburg am Bodensee Zahlen Daten Fakten Abgerufen am 6 April 2018 Statistisches Landesamt Bevolkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden Wurttembergs 2019 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 18 April 2021 abgerufen am 28 Oktober 2021 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistik bw de Wahlergebnisse auf den Seiten der Stadt Meersburg Wahlergebnis 2019 Simon Weinzurn Burgermeister von Meersburg Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburg unterm Hakenkreuz 1933 1945 Robert Gessler Friedrichshafen 2011 ISBN 978 3 86136 164 0 S 62 Burgermeister der Stadt Meersburg seit 1919 Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburg unterm Hakenkreuz 1933 1945 Robert Gessler Friedrichshafen 2011 ISBN 978 3 86136 164 0 S 56 62 Internetseite der Stadt Meersburg Aufruf am 17 Mai 2009 Wahlergebnis der Burgermeisterwahl 2017 abgerufen am 13 Februar 2017 Fanfarenzug Meersburg e V Fanfarenzug Meersburg vom 14 17 06 bei Mittelalterfest in San Gimignano In Mitteilungsblatt Meersburg Hagnau Stetten Daisendorf 18 Juli 2013 S 16 17 Sudkurier Grafik Orlowski Quelle Hauptzollamt Ulm Zahl der Kleinbrenner In Hanspeter Walter hpw Das alte Monopol lauft aus In Sudkurier 17 Dezember 2011 Anbauflache wie auf der Informationstafel bei der Weinlage Jungfernstieg beschrieben am Meersburger Panorama und Weinkundeweg Sylvia Herr Gelungene Balance zwischen Tradition und Innovation In Badisches Weinmagazin Fruhjahr 2009 S 28 31 BodenseeWein e V Hrsg Der Bodensee Weinfuhrer ca 2008 S 15 sowie Aktuelle Informationen vom Bodensee Ausgabe nordwestliche Uferregion Juli August 2008 S 55 56 a b Klauspeter Hack Der Seewein In Meersburger Infos und Termine August 2008 S 18 Infotafel am Hofgut des Markgrafen von Baden in Birnau Weinlagen wie auf der Informationstafel bei der Weinlage Jungfernstieg beschrieben am Meersburger Panorama und Weinkundeweg Staatsweingut Meersburg Hrsg Staatsweingut Meersburg Broschure von ca 2008 S 5 Daten zur Sommertalschule vom Ministerium fur Kultus Jugend und Sport Baden Wurttemberg Memento des Originals vom 30 April 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rpt tue schule bw de Daten zum Droste Hulshoff Gymnasium vom Ministerium fur Kultus Jugend und Sport Baden Wurttemberg Memento des Originals vom 30 April 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rpt tue schule bw de Internetseite der Jugendkunstschule Bodenseekreis Katy Cuko Wettbewerb der Wellnesstempel Die Angebote der Thermen im Uberblick In Sudkurier 6 November 2010 knabenmusik meersburg de Meersburg Neuer Musikdirektor Christoph Maass 29 Marz 2016 abgerufen am 24 Mai 2023 Helga M Novak erhalt den Droste Preis der Stadt Meersburg 2012 Memento vom 27 Dezember 2013 im Internet Archive Zeppelin Museum Hrsg Zeppelin Museum Prospekt sowie Internetseite Zeppelin Museum in Meersburg Vineum Bodensee bei meersburg de Memento des Originals vom 23 Juni 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meersburg de Sylvia Floetemeyer Edle Tropfen und ihre Geschichte In Sudkurier vom 30 Juli 2016 Internetseite Bibelgalerie Meersburg Memento des Originals vom 5 April 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bibelgalerie de Autorenrunde stellt Werke von Kollegen vor In Sudkurier vom 7 November 2014 Grosse Konstanzer Narrengesellschaft Niederburg e V von 1884 Margret Meier Peter Schmidt Meersburger Fasnacht im Wandel der Zeit ab 1360 Narrenzunft Schnabelgiere Meersburg e V Bodensee Medienzentrum Tettnang 2013 S 165 166 189 Margret Meier Peter Schmidt Meersburger Fasnacht im Wandel der Zeit ab 1360 Narrenzunft Schnabelgiere Meersburg e V Bodensee Medienzentrum Tettnang 2013 S 42 46 Margret Meier Peter Schmidt Meersburger Fasnacht im Wandel der Zeit ab 1360 Narrenzunft Schnabelgiere Meersburg e V Bodensee Medienzentrum Tettnang 2013 S 53 Margret Meier Peter Schmidt Meersburger Fasnacht im Wandel der Zeit ab 1360 Narrenzunft Schnabelgiere Meersburg e V Bodensee Medienzentrum Tettnang 2013 S 28 35 168 169 narrenbrunnen com Schnabelgierebrunnen Meersburg Memento des Originals vom 8 Marz 2013 imInternet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www narrenbrunnen com Zugriff am 2 April 2011 Siehe Wikimedia Paul Furst Bild Pestarzt Dr Schnabel in Rom Narrenzunft Schnabelgiere Die Burghexen Margret Meier Peter Schmidt Meersburger Fasnacht im Wandel der Zeit ab 1360 Narrenzunft Schnabelgiere Meersburg e V Bodensee Medienzentrum Tettnang 2013 S 47 50 Margret Meier Peter Schmidt Meersburger Fasnacht im Wandel der Zeit ab 1360 Narrenzunft Schnabelgiere Meersburg e V Bodensee Medienzentrum Tettnang 2013 S 36 38 57 59 J L Debionne T Meissner Die schonsten deutschen Trachten Suddeutscher Verlag Munchen 1987 ISBN 3 7991 6379 4 S 33 Tradition jenseits von Dirndl und Lederhose In Sudkurier 16 Oktober 2013 Trachtenverein Maximilian Geiger Die Hunderteiner Uber 500 Jahre praktizierte Demokratie In Festmagazin 1000 Jahre Meersburg Frank Siegfried Verlag Konstanz 1988 S 20 Gesellschaft der 101 Burger auf der Internetseite der Stadt Meersburg Dokumentation zu den Trachten im Stadtmuseum Meersburg Margret Meier Peter Schmidt Meersburger Fasnacht im Wandel der Zeit ab 1360 Narrenzunft Schnabelgiere Meersburg e V Bodensee Medienzentrum Tettnang 2013 S 149 152 Die Narrenzunft Schnabelgiere e V Meersburg veroffentlicht den jahrlichen Narrenfahrplan der Veranstaltungen Internetseite Museumsverein Meersburg Manuela Klaas Historische Kulisse fur 36 Spielfilme In Sudkurier 20 Juni 2015 Bericht uber eine Sonderfuhrung von Peter Schmidt uber Spielfilme in Meersburg a b c d Manuela Klaas Meersburg als perfekte Filmkulisse Meersburg diente fur 36 Spielfilme als historische Kulisse In Sudkurier 20 Juni 2015 Werkverzeichnis Hermann Stenner Kulturverein Meersburg Hrsg Maler sehen Meersburg Wandkalender 2017 Blatt Mai 2017 Sylvia Floetemeyer Schau wurdigt Multitalent Willy Seilnacht In Sudkurier 28 Oktober 2016 Maike Bruhns Fritz Heinsheimer Aspekte einer Kunstlerexistenz im 20 Jahrhundert In Klaus Kauffmann Hrsg Fritz Heinsheimer 1897 1958 Ein rationaler Kunstler in einer irrationalen Zeit Werkverzeichnis Teil I Hamburg 1990 Gleichzeitig Katalog zur Auktion des Nachlasses vom 12 Dezember 1990 S 60 Werkverzeichnis Nr 373 Ingrid von der Dollen Rainer Zimmermann Gerhard Finckh Die Sammlung Joseph Hierling Expressiver Realismus Schweinfurter Museumsschriften 166 2009 ISBN 978 3 936042 49 8 S 263 Bild und Bildbeschreibung Nummer 251 Lebenslauf Wolf Rohricht Kulturverein Meersburg Hrsg Maler sehen Meersburg Wandkalender 2017 Blatt Oktober 2017 Diethard Nowak Kleindenkmale in Meersburger Landen Meersburg zweite erweiterte Auflage 2014 S 41 43 Abschnitt Wetterkreuz am Hohenweg Diethard Nowak Kleindenkmale in Meersburger Landen Meersburg zweite erweiterte Auflage 2014 S 159 161 Abschnitt Wasserhochbehalter auf der Friedrichshohe Gertraud Gassner Rainald Schwarz Gassner RadReiseBuch Rund um den Bodensee Droemersche Verlagsanstalt Th Knaur Nachf Munchen 1990 ISBN 3 426 04635 0 S 211 Bild von Hans Dieter Alte Meersburg von 1950 und erklarender Text in der Stadtischen Galerie Meersburg Das zugemauerte Tor In Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburger Spuren Verlag Robert Gessler Friedrichshafen 2007 ISBN 978 3 86136 124 4 S 81 88 Informationstafel am Obertor Staatsweingut Meersburg Hrsg Broschure uber das Staatsweingut ca 2008 S 14 Hermann Reidel Wolf Deiseroth Stadt Meersburg Ortskernatlas Baden Wurttemberg 4 2 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1988 ISBN 3 89021 009 0 S 12 17 23 24 28 32 36 Beschreibung des Neuweihers in www seenprogramm de Memento des Originals vom 27 Mai 2012 im Webarchiv archive today Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www seenprogramm de Beschreibung des Siechenweihers in www seenprogramm de Memento des Originals vom 17 Mai 2008 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www seenprogramm de Das Obertor von Meersburg In Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburger Spuren Verlag Robert Gessler Friedrichshafen 2007 ISBN 978 3 86136 124 4 S 89 93 Diethard Nowak Kleindenkmale in Meersburger Landen Meersburg zweite erweiterte Auflage 2014 S 221 226 Abschnitt Fassadenmalerei am Kellereigebaude des Winzervereins Unterstadtstrasse 9 Diethard Nowak Kleindenkmale in Meersburger Landen Meersburg zweite erweiterte Auflage 2014 S 202 204 Abschnitt Wappen im ehemaligen Reithof Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburg unterm Hakenkreuz 1933 1945 Robert Gessler Friedrichshafen 2011 ISBN 978 3 86136 164 0 S 215 252 Internetseite des Droste Hulshoff Gymnasiums Siehe Bild in der Stadtischen Galerie Meersburg von Waldemar Flaig Die Fulle in Meersburg 1920 Fotodokumente von der Zeit um 1900 im Aufgang zum Meersburger Rathaus 2 Stock Kreisarchiv Bodenseekreis Hrsg Spurensuche Tag des offenen Denkmals am Sonntag 14 September 2008 S 16 Diethard Nowak Kleindenkmale in Meersburger Landen Meersburg zweite erweiterte Auflage 2014 S 205 210 Abschnitt Sgraffiti und Fassadenmalereien am Gasthof zum Baren Marktplatz 11 Diethard Nowak Kleindenkmale in Meersburger Landen Meersburg zweite erweiterte Auflage 2014 S 119 130 Abschnitt Laufbrunnen und Wasserhochbehalter Diethard Nowak Kleindenkmale in Meersburger Landen Meersburg zweite erweiterte Auflage 2014 S 131 132 Abschnitt Flotenspielerbrunnen in der Kirchstrasse Diethard Nowak Kleindenkmale in Meersburger Landen Meersburg zweite erweiterte Auflage 2014 S 132 134 Abschnitt Fruchtetellerbrunnen auf dem Platz Glattenstein Artikel im Sudkurier Annette von Droste Hulshoff Die Schenke am See An Levin Schucking bei wortblume de Stadtmuseum Meersburg Prospekt Meersburg ca 2000 Elisabeth Schwind Es war die Schenke am See In Sudkurier 5 September 2018 S 13 Hoch oben uber m See Die Geschichte des Glaserhausles In Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburger Spuren Verlag Robert Gessler Friedrichshafen 2007 ISBN 978 3 86136 124 4 S 108 113 Vgl die Informationen zum Turm Memento vom 27 Februar 2014 im Internet Archive Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburg unterm Hakenkreuz 1933 1945 Robert Gessler Friedrichshafen 2011 ISBN 978 3 86136 164 0 S 288 Diethard Nowak Kleindenkmale in Meersburger Landen Meersburg zweite erweiterte Auflage 2014 S 86 87 Abschnitt Gedenkstein am Aussichtspunkt Odenstein Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburg unterm Hakenkreuz 1933 1945 Robert Gessler Friedrichshafen 2011 ISBN 978 3 86136 164 0 S 419 421 Gefallenendenkmaler Meersburg Aussegnungshalle des Friedhofs Diethard Nowak Kleindenkmale in Meersburger Landen Meersburg zweite erweiterte Auflage 2014 S 72 74 Abschnitt Mahnmal fur die im Zweiten Weltkrieg Gefallenen und Vermissten Gefallenendenkmaler Meersburg Schiggendorf Gedenkstein in der Ortsmitte Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburg unterm Hakenkreuz 1933 1945 Robert Gessler Friedrichshafen 2011 ISBN 978 3 86136 164 0 S 418 419 Onlineprojekt Gefallenendenkmale Kopie der Stalingradmadonna in Meersburg aufgerufen am 20 Dezember 2012 Quelle Gemeinsame Infotafel Stadt Meersburg Volksbund deutsche Kriegsgraberfursorge am Eingang zur Gedenkstatte Norbert Fromm Michael Kuthe Walter Rugert Wendelgard von Halten PDF In Internetseite www wendelgard com Abgerufen am 23 Oktober 2022 Offizielle Website des Furstenhausles Meersburg Gesellschaft der 101 Burger bei meersburg de Caspar Miller ein Stifter der 101er In Museumsverein Meersburg Hrsg Meersburger Spuren Verlag Robert Gessler Friedrichshafen 2007 ISBN 978 3 86136 124 4 S 54 55 Deutsche Bundesbank Hrsg Von der Baumwolle zum Geldschein Eine neue Banknotenserie entsteht 2 Auflage Verlag Fritz Knapp Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 611 00222 4 S 126 Liste der verauktionierten Bilder von Hans Gunter Lehmann Liste der verauktionierten Bilder von Erich Geiseler Ehrenburger der Stadt Meersburg mit Biographie Thomas Warndorf Acht Ehrenburger und ihre grossen Leistungen In Festmagazin 1000 Jahre Meersburg Frank Siegfried Verlag Konstanz 1988 S 26 27 Dankesbrief zur ErnennungStadte und Gemeinden im BodenseekreisStadte Friedrichshafen Markdorf Meersburg Tettnang Uberlingen Gemeinden Bermatingen Daisendorf Deggenhausertal Eriskirch Frickingen Hagnau am Bodensee Heiligenberg Immenstaad am Bodensee Kressbronn am Bodensee Langenargen Meckenbeuren Neukirch Oberteuringen Owingen Salem Sipplingen Stetten Uhldingen Muhlhofen Normdaten Geografikum GND 4038336 2 lobid OGND AKS LCCN n82216146 VIAF 126699405 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Meersburg amp oldid 235596526