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Manege frei gelegentlich auch mit dem Untertitel Grock der Mann der die Welt zum Lachen brachte versehen ist eine franzosisch deutsche Filmbiografie aus dem Jahre 1949 von Pierre Billon uber das Leben des beruhmten Schweizer Clowns Grock FilmTitel Manege freiOriginaltitel Manege frei Au revoir M GrockProduktionsland Frankreich DeutschlandOriginalsprache Franzosisch DeutschErscheinungsjahr 1950Lange 97 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Pierre BillonDrehbuch Nino Constantini Bluette Christin Falaize Pierre BillonProduktion Francois CarronMusik Henri Sauguet GrockKamera Nicolas ToporkoffSchnitt Maurice SereinBesetzungGrock Adrien Wettach alias Grock Suzy Prim Grafin Barinoff Henry Cassidy Henry Cassidy Alfonso Bovino italienisches Kind Peter Graham Lord Peter Axel Scholtz Kurt Heller Jean Pierre Domange Jeannot Adrien Osperi Adrien Wettach als Kind Ted Remy Adrien Wettach als junger Mann Nadine Rousseau Frau Wettach Grocks Mutter Georges Chamarat Herr Wettach Grocks Vater Helene Manson Pauline Grocks Tante Louis Mais Grocks Partner Paul Œttly Wittzec Charles Lemontier Monsieur Durand Maurice Regamey Bourquaint Monique Marqueret Adelaide Made Siame Kellnerin Marcel Peres Fracassa Philippe Gruss Roberto Arsenio Freygnac Serge Alexandre Mihalesco Auguste Jo Dest der Deutsche Nicolas Amato Zirkusbediensteter Roger Vincent ein Bewunderer Albert Malbert ein Bauer Louis de Funes ein Zuschauer Marfa Dhervilly eine Zuschauerin Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenErzahlt wird das Leben des Schweizer Adrien Wettach der als Clown Grock in die Annalen der Zirkusgeschichte ging Wettach wachst in dem kleinen westschweizerischen Ort Biel auf und fuhlt sich von klein auf zur Zirkuswelt hingezogen Er bastelt an eigenen Ideen probt Sketche und experimentiert mit Verkleidungen bis ihn eines Tages ein Zirkus einstellt wenngleich zu Beginn nur als Kassierer Langsam aber sicher arbeitet er sich mit ersten kleinen Auftritten nach oben und macht sich einen Namen mit seinen Sketchen Als sein ganz personliches Markenzeichen etabliert Grock den grosstes Erstaunen suggerierenden Ausspruch Nit moooglich Seine Karriere erfahrt zahlreiche Hohen und Tiefen und eine exzentrische russische Grafin namens Barinoff wird zu seiner grossten Bewunderin und standigen Wegbegleiterin Zwei Weltkriege lassen ihn zeitweilig den Glauben an die Menschheit verlieren doch sieht Grock seine Ausgabe darin den gequalten Volkern durch seine Clownerien wieder ein Lachen ins Gesicht zu zaubern Als zum Ende des Films Grock noch einmal eine Vorstellung beendet sieht er im dunklen leeren Manegengrund noch einmal sein Leben voruberziehen nbsp Spielt sich selbst der Clown Grock Foto von 1903 Produktionsnotizen BearbeitenManege frei war im Entstehungsjahr 1949 die erste deutsch franzosische Kooperation auf dem Filmsektor nach Ende des Zweiten Weltkriegs Gedreht wurde im Francoeur Studio von Paris Atelieraufnahmen sowie im Zirkus Medrano und im Theatre Pigalle ebenfalls Paris Die Aussenaufnahmen entstanden in Bermatingen am Bodensee in der Umgebung von Konstanz und an der deutsch schweizerischen Grenze Die Urauffuhrung erfolgte am 19 Januar 1950 in Paris die deutsche Premiere fand am 6 April 1950 in Berlin statt Von dem Film wurde eine franzosische und eine deutschsprachige Fassung hergestellt Francois Carron war franzosischer Produktionsleiter Fred Lyssa dessen letzter Film dies war der deutsche Serge Pimenoff gestaltete die Filmbauten in Frankreich Max Mellin die in Suddeutschland Kritiken BearbeitenDie Zeit schrieb in ihrer Analyse Der Film Manege frei der Grocks Comeback begleitet hat die Moglichkeit verpasst den einzig richtigen Aspekt nicht nur seines eigenen Lebens sondern der heutigen Welt zu geben namlich den aus der wahren Perspektive des Clowns Schwer zu sagen was oder wer es verhindert hat Der Wunsch einen lebenswahren Dokumentarstreifen zu drehen Die Angst des Hauptdarstellers Grock mit seiner menschlichen Individualitat hinter seiner beruhmten Maske zu verschwinden Dies eben ware seine und eines echten Spielfilms grosse Chance gewesen Es hatten die grossen Weltkonflikte die hier nur mit besinnlichen Apercus oder eingeblendeten Bildern von politischen Konferenzen bedacht werden in der komischen Verkurzung in der zeitlosen Spannung des narrischen Weisen zum aktuellen Unfug gezeigt werden konnen der den Hintergrund auch dieses Lebens in der Manege bildet So aber geht ein freundlicher ernsthafter Privatmann bedachtig durch sein eigenes Leben kommentiert sich selbst und das ist ein wenig peinlich wirbt fur sich selbst 1 Im Lexikon des Internationalen Films heisst es Diese Biografie Grocks wurde neun Jahre vor seinem Tod am 14 Juli 1959 aufgenommen und erzahlt in Ruckblenden sein Leben Uberzeugender als die spielfilmartigen Sequenzen geriet dabei die Dokumentation von Grocks grosser Kunst am Beispiel seines klassischen Repertoires 2 Einzelnachweise Bearbeiten Die Zeit vom 4 Mai 1950 Manege frei In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 1 Juli 2020 Weblinks BearbeitenManege frei in der Internet Movie Database englisch Manege frei bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manege frei amp oldid 225221542