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Johann Franz Schenk von Stauffenberg 18 Februar 1658 in Lautlingen 12 Juni 1740 in Messkirch war Furstbischof von Konstanz und Augsburg Johann Franz Schenk von Stauffenberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit 1 2 Domherr 1 3 Bischof von Konstanz 1 4 Bischof von Augsburg 1 5 Alter und Tod 2 Bauten 3 Familie 4 Wappen 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenKindheit Bearbeiten Johann Franz Schenk von Stauffenberg wurde am 18 Februar 1658 in Lautlingen heute Stadtteil von Albstadt als vierter von funf Sohnen von Wolfgang Friedrich Schenk von Stauffenberg und Anna Barbara geb von Wernau geboren Sechs Tage spater taufte man das Kind in der Pfarrkirche St Johannes die nur wenige Meter vom heimatlichen Schlossbezirk entfernt liegt Als Paten fungierten der amtierende Furstbischof des Bistums Konstanz Franz Johann Vogt von Altsummerau und Prassberg der entfernt verwandt war und die Abtissin des Klosters Buchau Marie Franziska von Montfort ca 1660 1742 ab 1693 Abtissin von Buchau Domherr Bearbeiten Sein Studium absolvierte Johann Franz 1675 in Dillingen an der Donau ehe er 1667 die Domherrenpfrunde in Konstanz erhielt Die Eltern des jungen Domherren verstarben fruh der Vater 1676 und die Mutter 1681 als der Sohn 23 Jahre alt war Somit stand er damals noch unter der Vormundschaft seiner beiden Onkel Hans Georg von Wernau und Franz Wilhelm von Stain 1682 erhielt er eine weitere Domherrenpfrunde in Augsburg Als Kaiser Leopold I aus dem Hause Habsburg am 20 Januar 1698 die funf Lautlinger Gebruder Stauffenberg mit ihren Vettern in den erblichen Freiherrenstand erhob wird Johann Franz als Domsanger in Konstanz bezeichnet Bischof von Konstanz Bearbeiten nbsp Stauffenberg als Furstbischof von Konstanz in vollem Ornat im Hintergrund das Konstanzer MunsterAllerdings war er bereits seit 1694 Koadjutor Bischofsstellvertreter mit dem Recht der Nachfolge im Falle der Sedisvakanz des Konstanzer Bischofs Marquard Rudolf von Rodt Bischof von Rodt verstarb am 10 Juni 1704 und die Frage der Neuwahl war nicht nur fur das Domkapitel und die Diozese Konstanz sondern auch fur die Reichsregierung sehr wichtig Im Lande wurden die spanischen Erbfolgekriege ausgetragen und auf dem Schlachtfeld operierten die mit Bayern verbundeten Franzosen Somit waren Rankespiele zu erwarten Allerdings kamen die weiteren Vorschlage seitens des Kaisers nicht mehr zur Vorlage am 21 Juli 1704 um halb drei Uhr wurde gewahlt Wahrend zunachst auf den Schenken von Stauffenberg 5 auf den Bischof von Augsburg 3 und auf den Kandidaten der Prassberg ebenfalls 3 Stimmen entfielen wurde Johann Franz Schenk Freiherr von Stauffenberg um 5 Uhr einstimmig gewahlt Das Bistum Konstanz um 595 gegrundet war das flachenmassig grosste Bistum im Heiligen Romischen Reich Der gewahlte Bischof war zudem weltlicher Herrscher uber das flachenmassig kleinere Gebiet des Hochstifts Konstanz Der neue Bischof wusste dass sein Amt nicht leicht zu tragen sein wurde Er schrieb am 24 Juli 1704 eine Anzeige an Papst Clemens XI dass die Wahl unter Vorsitz des Nuntius einstimmig auf ihn gefallen sei auf meine Schultern die gewiss einer solchen Last nicht gewachsen sind Das Bistum war damals in einer trostlosen Lage Die hohen Schulden der Vorganger druckten schwer die Kapitalien in der Schweiz die damals auch zu einem Teil zum Bistum gehorte waren nicht verfugbar Diplomatisches Geschick war notwendig um die Situation wieder zu festigen Die Bischofspfalz in Konstanz war in einem so erbarmlichen Zustand dass sein Vorganger in seinem uberaus schlechten Schloss in der Schweiz verstorben war Dazu kamen weitere Schwierigkeiten die die Reichsritterschaft und die Reichsregierung betrafen Fur den Furstbischof allerdings waren die Interessen des hohen Domstifts und des Bistums durchaus identisch mit denen der Reichsritterschaft aus der er ja geburtig stammte und mit der er zeit seines Lebens uber die vier Bruder verbunden blieb Bischof von Augsburg Bearbeiten Spater bemuhte sich Johann Franz auch um die Koadjutorwurde von Augsburg Der dortige Bischof Alexander Sigmund von Pfalz Neuburg sein Rivale bei der Bischofswahl 1704 konnte die Geschafte aufgrund einer anhaltenden schweren Unpasslichkeit nicht mehr leiten Die schwere Geisteskrankheit machte die Wahl eines Koadjutors vonnoten Nachdem sich Johann Franz 1712 13 vergeblich um dieselbe Kur in Wurzburg beworben hatte nahm man ihn hierfur in Aussicht Aber auch hier wurden Allianzen geschmiedet und im Hintergrund Rankespiele gefuhrt Am 11 Juni 1714 schliesslich wahlte das Augsburger Domkapitel ihn mit Zweidrittelmehrheit zum Koadjutor Auch der Kurfurst Johann Wilhelm von der Pfalz Bruder des erkrankten Bischofs gratulierte zur Wahl Der sehr laidige Zustand seines Bruders war ihm wohlbekannt Kaiser Karl VI billigte die Wahl ausdrucklich Der Furst von Lowenstein durfte dessen Gratulation aussprechen In der Regierungszeit von Johann Franz gab es mannigfaltige Streitereien vor allem aber Beschwerden uber osterreichische Beamte Grund dafur war die innere Zerrissenheit des Bistums selbst Viele seiner zum einen in der Schweiz zum anderen in Deutschland liegenden Gebiete war der Reformation anheimgefallen und auch im deutschen Teil gab es viele verschiedene Herrschaftsbereiche von denen die vorderosterreichischen Lande den grossten bildeten Im vorderosterreichischen Gebiet lag die Bischofsstadt Konstanz die Residenz Meersburg aber nicht Der Bischof wohnte aber auch einige Zeit als Abt des Klosters Reichenau im Schloss Hegne Die gegenseitigen Beschuldigungen und Rechtsfragen fuhrten zu Beschwerden bei Kaiser und Papst Diplomatische Verstimmungen waren programmiert Auch im Augsburger Domkapitel hatte sich gegen den Koadjutor eine kraftige Opposition gebildet In intrigantem Spiel wollte man den neuen Verwalter des Bistums moglichst schnell zur Resignation bringen Der kranke Bischof Alexander wurde teils fur gesund erklart die Regierungsgeschafte allerdings wollten die grauen Eminenzen im Hintergrund fuhren Furstbischof Johann Franz hatte also allerlei Kampfe zu bestehen ehe er 1737 nach dem Tod des Vorgangers die Augsburger Verwaltung endgultig in die Hande nehmen konnte Johann Franz bemuhte sich sparsam zu walten dennoch konnte er die Schulden seiner Vorganger die in Generationen angehauft worden waren nicht komplett tilgen Der Stauffenberger erliess in seiner Amtszeit ausserdem Vorschriften fur den Lebenswandel der Geistlichen und ubermittelte 1724 dem Domkapitel ein Peruckenverbot fur Weltgeistliche das der Nuntius Kardinal Palucci in Luzern erlassen hatte Auch um das Verbot abwegiger theologischer Schriften bemuhte er sich intensiv Uber die innere Regierung von Johann Franz schreibt Hermann Baier im Jahre 1927 Seine fur das Hochstift Konstanz segensreiche Regierung hat leider bis jetzt nicht die ihr gebuhrende Wurdigung gefunden Man darf sagen dass ihm diese Wurdigung bis heute nicht zuteilwurde Alter und Tod Bearbeiten nbsp Epitaph im Konstanzer MunsterNachdem er schon lange uber Gesundheitsbeschwerden klagte und die Reisefahigkeit des nunmehr 82 jahrigen eingeschrankt war sollte eine letzte Dienstreise ihm den Tod bringen Von Dillingen aus uber Meersburg und Hegne fuhrte sie ihn nach Messkirch wo Furst Froben Ferdinand von Furstenberg und seine Frau Marie Therese Grafin von Sulz ihre goldene Hochzeit feierten Nach dem feierlichen Gottesdienst da er in das Zimmer eingetreten annoch in habitu episcopali im Bischofshabit ereilte ihn der Tod am 12 Juni 1740 Gemass seinen Verfugungen wurde er im Munster zu Konstanz beigesetzt Sein Grab befindet sich unter dem Fussboden am Nordeingang Uber dem Portal befindet sich das Epitaph mit acht Ahnenwappen und der lateinischen Inschrift Steh Wanderer und lies Hier ruht der Ehrwurdige und Hohe Herr Herr Johann Franz aus den Freiherren Schenck von Stauffenberg des Heiligen Romischen Reichs Furst und Bischof von Konstanz und Augsburg der mir freundlicher Majestat mit wunderbarer Klugheit mit einzigartiger Milde die Wolfe abschreckte die Lammer anzog dass die Kirche lange eine Stutze sei errichtete er das Seminar das ihr die Saulen geben sollte Er starb in Messkirch am 12 Juni 1740 im Alter von 82 Jahren am Hochzeitsfeste damit du wissest dass Ruhe gebuhre dem der 36 Jahre lang fur die ihm anvertraute Braut unter hochster Anstrengung gestanden hatte Geh Wanderer und traure Eines von vielen Gemalden zeigt den Furstbischof im schwarzen Habit mit dem grossen Pektorale Wie genau das Bild ist konnen wir daran sehen dass bei einer Graboffnung am 12 Februar 1946 ebendieses Kreuz mit eng aneinandergereihten grossen blauen Steinen zum Vorschein kam Damals wurde der Steinbelag des Munsters erneuert Es zeigte sich dass der Furstbischof in einem ganz einfachen Holz und Metallsarg ohne jeglichen Schmuck bestattet wurde Das Skelett war erhalten Ebenfalls ein blauer Stein zierte den Bischofsring auf dem goldverzierten Pontifikalhandschuh Als Bischofsstab fungierte ein einfacher Holzstab Der Historiker des Hochstifts Konstanz Reinhard schreibt in den 1970er Jahren dass Johann Franz fur einen der tuchtigsten und auch erfolgreichsten Bischof gelten darf Bauten Bearbeiten nbsp Alte Lautlinger Pfarrkirche um 1910Von Johann Franz ist bekannt dass er sich in grossem Masse fur die ordentliche Ausstattung seiner Pfarrkirchen einsetzte Zahlreiche von ihm unterstutzte und angeordnete Bauvorhaben sind bekannt und mancher Bau durfte sich mit seinem Wappen schmucken Gerade kleinere Dorfkirchen erfreuten sich seiner Unterstutzung Auch das Kirchlein in Lautlingen erfuhr seine Gute Im Dreissigjahrigen Krieg zerstort war es als grossere Kapelle von seinen Eltern aufgebaut worden 1725 wurde die Kirche vergrossert und ein Barockturm gebaut der einen Dachreiter abloste Nur die finanzielle Unterstutzung seines Bruders Johann Wilhelm und des Furstbischofs selbst konnte der kleinen Gemeinde diese Baumassnahme ermoglichen Sein ganz besonderes Anliegen aber war die Errichtung eines Priesterseminars Bereits im Jahre 1714 forderte er Beisteuern fur diesen Zweck an Spater wurde auch mit der Stadt Konstanz wegen eines geeigneten Gelandes verhandelt Nachdem er dort auch seine neue Residenz bauen wollte schlug man einen Grundstuckstausch vor den der Rat der Stadt allerdings ablehnte Beide Bauvorhaben wurden danach in Meersburg verwirklicht Als Baumeister konnte Johann Franz Pater Christof Gessinger aus dem Georgenkloster Isny verpflichten Der Rheinlander dessen Vater unbekannt ist war ein Kunstler dessen eigenwilliges Temperament und seine grossen Fahigkeiten bekannt waren 1715 wurde Pater Gessinger furstbischoflicher Oberbauinspektor in den Bistumern Konstanz und Augsburg mit entsprechender Besoldung Er wurde auch am Familiensitz des Furstbischofs in Wilflingen heute Gemeinde Langenenslingen beschaftigt wo er das dortige alte Schloss komplett umbaute und mit vier Eckturmen versah Im Jahre 1730 wurde der Bau des Priesterseminars ostlich des Neuen Schlosses begonnen Zu diesem Bauvorhaben stiftete der Furstbischof selbst 5600 Gulden Durch eine Sonderbesteuerung des Klerus in der Diozese konnten weitere 100 000 Gulden aufgebracht werden Christof Gessinger konnte somit die Plane entwerfen Nach vielen Zwistigkeiten um den eigenwilligen Baumeister konnte der Seminarbau 1735 vollendet werden Dieses Seminar ist die herausragende Leistung des Furstbischofs fur die Priesterbildung in seinem Bistum nbsp Wappen des Bischofs am Meersburger Neuen SchlossAuch die Anfange des Neuen Schlosses in Meersburg gehen auf Johann Franz und seinen Baumeister Gessinger zuruck Noch heute zeugt das grosse Wappen in prachtiger Ausfuhrung davon Fortgefuhrt wurde der Bau allerdings erst durch seinen Nachfolger Kardinal Schonborn Die Plane Gessingers wurden dazu von Balthasar Neumann uberarbeitet und abgeandert Die Vollendung erfolgte unter Bischof Kardinal Franz Konrad von Rodt Trotzdem geht die lockere Grundform des Gebaudekomplexes und sein stadtpragende Eleganz auf Christof Gessinger zuruck Familie BearbeitenEin wichtiger Faktor im Leben von Johann Franz war die Familie Er betonte den Zusammenhalt und war stets an der Erhaltung des Rufes interessiert Er taucht immer wieder in Erbverhandlungen auf und sorgte weiters auch fur Neffen und Nichten in der grossen Verwandtschaft Dem damaligen Domherrn war bei der Teilung der Familienguter unter den funf Brudern im Jahre 1698 zusammen mit dem jungsten Bruder Johann Friedrich die Herrschaften Wilflingen und Egelfingen zugefallen Aus seinem Familiensinn herruhrend kann man auch die Tatsache bemerken dass er jahrelang auf die Einkunfte aus diesen Herrschaften verzichtete um die Schuldenlast seines jungeren Bruders dem Johanniter zu mildern Die Bruder kauften gemeinsam 1697 die Herrschaft Geislingen Zollernalbkreis hinzu und gaben dafur das aus mutterlichem Erbe stammende Wernau ab 1708 verkaufte Johann Albrecht die Herrschaft Diessen bei Horb am Neckar und 1716 kaufte er die Allodien von Eberstall Die Masse der Guter fur die Familie zu erhalten war ein Anliegen des Furstbischofs Der Erbvertrag den die funf Bruder am 30 Oktober 1717 in Dillingen an der Donau abschlossen ist in Sprache und Inhalt absolut als sein Werk zu erkennen Auch sein Testament von 1734 spruht von Familiensinn Er setzte Legate fur Neffen und Nichten aus die Gelder fur den Seminarbau schenkte er der Diozese unter der Bedingung dass die Familie einen Kleriker stellen sollte seinen Domherrenhof in Wurzburg erhielt der Neffe Franz Wilhelm und neben weiteren Stiftungen sollten auch die Kirchen in Lautlingen Wilflingen und Risstissen je 150 Gulden erhalten In diesem Dokument zeigt sich dass der sparsame Furstbischof seinen personlichen Wohlstand vermehren konnte Wappen Bearbeiten nbsp Epitaph Wappen nbsp Siegel im Neuen Schloss MeersburgDas Wappen des Bischofs zeigt einen quadrierten Schild mit eingepfropfter Spitze belegt mit einem Herzschild Der Herzschild silbern mit einem schmalen roten Balken geteilt daruber und darunter jeweils ein schreitender blauer Lowe Stauffenberg im ersten und vierten Feld in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz 1 Bistum Konstanz 4 Kloster Reichenau das zweite und dritte Feld gespalten vorne rot hinten silbern Bistum Augsburg in der eingepfropften Spitze in Rot zwei aus silbernen Wolken hervorgehende Hande die einen silbernen Schlussel mit doppeltem Bart emporhalten Stift Ohningen Literatur BearbeitenGerd Wunder Die Schenken von Stauffenberg Muller amp Graff Stuttgart 1972 Erzbischofliches Archiv Freiburg Wolfgang Stetter Erzb Archivrat 29 Juli 2005 per MailWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Franz Schenk von Stauffenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien VorgangerAmtNachfolgerMarquard Rudolf von RodtBischof von Konstanz 1704 1740Damian Hugo Philipp von Schonborn BuchheimAlexander Sigmund von Pfalz NeuburgBischof von Augsburg 1737 1740Joseph Ignaz Philipp von Hessen DarmstadtBischofe von Augsburg seit 1690 Vorganger Johann Christoph von Freyberg Alexander Sigismund von der Pfalz Johann Franz Schenk von Stauffenberg Joseph Ignaz 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