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Das Kloster Ohningen ist ein ehemaliges Benediktinerkloster und Augustiner Chorherrenstift in Ohningen im Landkreis Konstanz Kloster OhningenAlternativname n Stift OhningenStaat DeutschlandOrt OhningenEntstehungszeit 11 16 JahrhundertErhaltungszustand Hauptbau erhaltenStandische Stellung Furstbistum KonstanzGeographische Lage 47 40 N 8 53 O 47 66154 8 88775 Koordinaten 47 39 41 5 N 8 53 15 9 OKloster Ohningen Baden Wurttemberg p1p3 Ehemaliges Chorherrenstift Ohningen 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Aktuelle Situation 3 Wappen 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Kloster Ohningen wurde nach Uberlieferung einer nachdatierten Urkunde des 12 Jahrhunderts im Jahr 965 von Graf Kuno als Benediktinerkloster gegrundet Bereits vor 1145 sind Augustiner nachweisbar ab 1378 wurde das Kloster durch Inkorporation in das Bistum Konstanz als Augustiner Chorherrenstift weitergefuhrt Die Aufhebung des Stifts erfolgte in den Jahren 1802 bis 1805 infolge der Sakularisierungswelle nach der Franzosischen Revolution durch Napoleon Bereits um 1188 wurde von einem Neubau berichtet 1516 wurde der Konventbau neu errichtet Furstbischof Jakob Fugger von Kirchberg liess 1604 bis 1626 die Stift Kirche St Hippolyt und Verena im Stil der Spatrenaissance neu erbauen Furstbischof Johannes Franz Vogt von Altensummerau und Prassberg 1645 1689 liess nach Kriegsschaden das obere Vogthaus neu errichten Der Orgelbauer Johann Christoph Albrecht aus Waldshut sollte 1707 im Auftrag von Furstbischof Johann Franz Schenk von Stauffenberg eine neue Orgel errichten der Plan wurde jedoch nicht ausgefuhrt Aktuelle Situation BearbeitenDie Gebaude und die Kirche bestehen bis heute Die ehemalige Stiftskirche ist heute die Katholische Pfarrkirche St Hippolyt und Verena Die ehemalige Vogtei des Klosters wurde 2004 umfassend renoviert und dient heute als Rathaus 1 Wappen BearbeitenDas Wappen ist nach einem erhaltenen Scheibenriss zu einem Glasgemalde vermutlich von Hans Leu der Altere um 1520 viergeteilt und hat in zwei diagonalen Feldern den Reichsapfel und in den beiden anderen eine Adler und zwei einen Schlussel haltende Arme Weblinks BearbeitenHandschriften der Provenienz Ohningen in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek Augustiner Chorherrenstift Ohningen in der Datenbank Kloster in Baden Wurttemberg des Landesarchivs Baden WurttembergLiteratur BearbeitenHerbert Berner Dorf und Stift Ohningen 1966 Einzelnachweise Bearbeiten Ehemaliges Augustiner Chorherrenstift Memento des Originals vom 1 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oehningen tourismus de Ohningen Tourismus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Ohningen amp oldid 234672637