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Froben Ferdinand Dominik Christoph zu Furstenberg Mosskirch 6 August 1664 in Messkirch 1 4 April 1741 war ab 1716 der dritte regierende Furst zu Furstenberg und 1726 bis 1735 kaiserlicher Prinzipalkommissar am Reichstag zu Regensburg Furst Froben Ferdinand zu Furstenberg Mosskirch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 2 1 Ehe und Nachkommen 2 2 Geschwister 3 Literatur 4 Einzelnachweis Anmerkungen 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Messkirch um 1686 die Heimat von Froben Ferdinand zu FurstenbergFroben Ferdinand wurde als Sohn von Graf Franz Christoph zu Furstenberg Mosskirch 28 Juli 1625 22 September 1671 und der Maria Therese von Arenberg und Aerschot 2 22 April 1639 18 Januar 1705 geboren Nach dem Tod seines Vaters lag die Vormundschaft bei seiner Mutter und seinem Onkel Froben Maria von Furstenberg Mosskirch Er begann 1675 seine Studien bei den Jesuiten in Koln Er wurde zunachst Domherr in Koln und in Strassburg resignierte aber spater In Prag studierte er dann Philosophie und in Wurzburg und Lowen Rechtswissenschaften 1685 verstarb sein Vormund Froben Maria und der Kaiser erklarte ihn fur volljahrig und ubertrug ihm zudem die Vormundschaft uber seine jungeren Geschwister Froben Ferdinand wurde 1687 zunachst Kondirektor und kurz darauf 3 Direktor des schwabischen Reichsgrafen Kollegiums 1688 wurde er zum Reichshofrat ernannt Bereits 1700 ernannte ihn Kaiser Leopold zum Wirklichen Geheimen Rat 1703 wurde er Statthalter der osterreichischen Vorlande 1716 Reichsfurst und 1718 kaiserlicher Kammerrichter ein Amt das er bis 1721 wahrnahm 1721 wurde er Ritter des Orden vom Goldenen Vlies 4 1726 wurde er Prinzipalkommissar am Reichstag zu Regensburg und siedelte mit seiner Familie auch nach Regensburg uber Er wurde in dieser Position Nachfolger des Kardinals Christian August von Sachsen Zeitz Familie BearbeitenEhe und Nachkommen Bearbeiten Froben Ferdinand heiratete 1690 in Jestetten die Grafin Maria Theresia Felicitas von Sulz 1671 26 Marz 1743 mit der er zwei Kinder hatte Maria Anna Theresia 8 April 1699 1707 Karl Friedrich Nikolaus 9 August 1714 7 September 1744 Geschwister Bearbeiten Sein Bruder Karl Egon Eugen 2 November 1665 14 Oktober 1702 fiel als Generalleutnant der kaiserlichen Armee in der Schlacht bei Friedlingen Den von Karl Egon begonnenen Umbau des Schlosses Hufingen fuhrte Furst Froben Ferdinand fort Literatur BearbeitenCarl Borromaus Alois Fickler Geschichte des Hauses und Landes Furstenberg Aachen und Leipzig 1832 Band 4 S 190 203 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D h07AAAAYAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DRA3 PA190 doppelseitig 3D LT 3DS 20190 E2 80 93203 PUR 3D C B A Fickler Kurze Geschichte der Hauser Furstenberg Geroldseck und von der Leyen Karlsruhe 1844 S 23 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DWGwAAAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPA23 doppelseitig 3D LT 3DS 2023 PUR 3D Esteban Mauerer Sudwestdeutscher Reichsadel im 17 und 18 Jahrhundert Geld Reputation Karriere das Haus Furstenberg Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 Digitalisat Theatrum Europaeum Band 21 Frankfurt am Main 1738 S 50 onlineEinzelnachweis Anmerkungen Bearbeiten in der alteren Literatur wird vielfach die alte Namensform von Messkirch Mosskirch verwendet einer Tochter des Herzogs Philipp Karl Arenberg nach dem Tod des bisherigen Direktors Johann Ludwig Graf von Sulz seines Schwiegervaters siehe auch Liste der Ritter des Ordens vom Goldenen VliesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Froben Ferdinand Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien VorgangerAmtNachfolgerAnton EgonFurst zu Furstenberg 1716 1741Karl FriedrichNormdaten Person GND 133809668 lobid OGND AKS VIAF 62747398 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Froben FerdinandALTERNATIVNAMEN Froben Ferdinand Dominik Christoph zu Furstenberg MosskirchKURZBESCHREIBUNG Reichsfurst und Prizipalkommissar am ReichstagGEBURTSDATUM 6 August 1664GEBURTSORT MesskirchSTERBEDATUM 4 April 1741 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Froben Ferdinand Furstenberg Mosskirch amp oldid 229556976