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Bundesmarine war bis zur Wiedervereinigung 1990 die inoffizielle Bezeichnung fur die Seestreitkrafte der Bundesrepublik Deutschland Bis 1995 organisierte sich die Marine als gesamtdeutsche Teilstreitkraft der Bundeswehr neu und firmierte anschliessend unter dem Namen Deutsche Marine 1 Diese Bezeichnungen wurden und werden auch auf den entsprechenden Mutzenbandern verwendet Dienstflagge der Seestreitkrafte Flagge und Gosch der Kriegsschiffe Bundesdienstflagge Flagge aller Bundesdienststellen und der Hilfsschiffe der Marine Wahrend der deutschen Teilung bestand in West Deutschland der politische Wille einer klaren Abgrenzung zur Volksmarine der DDR sodass der Begriff Bundesmarine auch um eine Unterscheidung im internationalen Vergleich wie etwa innerhalb der NATO zu erlangen verwendet wurde 2 Geschichtlich wurde der Begriff Bundesmarine falschlicherweise auch fur die Reichsflotte von 1848 verwandt Die Marine des Norddeutschen Bundes hiess hingegen anfangs tatsachlich Norddeutsche Bundesmarine Im Folgenden wird unter Bundesmarine die Marine der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1956 und 1990 verstanden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Deutsche Seeverbande nach 1945 1 2 Voruberlegungen fur die Bundesmarine 1 3 Aufbauphase 2 Konzeption und Aufgaben der Marine 2 1 Das erste Jahrzehnt 2 2 Die Neuorientierung 2 3 Der Weg zur Flotte 2005 3 Organisation 3 1 Struktur 3 2 Gliederung 3 2 1 Flottenkommando 3 2 2 Marineunterstutzungskommando 3 2 3 Marineamt 3 3 Stationierung 4 Hauptwaffensysteme der Bundesmarine 4 1 Die Erstausstattung 4 2 Die Modernisierung der 1960er und 1970er Jahre 4 3 Die dritte Generation 4 4 Fernmeldeorganisation 5 Bilanz 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDeutsche Seeverbande nach 1945 Bearbeiten Hauptartikel Deutsche Seeverbande 1945 1956 Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde Deutschland entmilitarisiert Unter alliiertem Oberkommando sind noch einige Kleinverbande der ehemaligen Kriegsmarine zum Minenraumen vor den deutschen Kusten verwendet worden Der grosste von ihnen war der bis 1947 bestehende Deutsche Minenraumdienst German Minesweeping Administration GMSA Kleinere Verbande mit Zoll Polizei und Minenraumaufgaben bestanden bis 1956 fort und bildeten einen personellen und materiellen Grundstock fur die Bundesmarine Die zuvor unter britischer Fuhrung stehende so genannte Schnellbootgruppe Klose konnte als Kern einer neuen Schnellbootwaffe ubernommen werden Voruberlegungen fur die Bundesmarine Bearbeiten Konzeptionelle Vorarbeiten fur eine neue Marine waren bereits zwischen 1949 und 1952 in dem fur die US Marine arbeitenden Naval Historical Team NHT geleistet worden Bereits kurz nach der Grundung der Bundesrepublik Deutschland 1949 liess Bundeskanzler Adenauer geheime Uberlegungen zur Aufstellung von Streitkraften anstellen die hinsichtlich der Marine mit denen des NHT ubereinstimmten Sie wurden in der Himmeroder Denkschrift festgehalten und spater noch einmal im NHT erganzt Bei einem Personalumfang von 15 000 bis 20 000 Mann sollte die neue Marine vor allem uber kleinere Fahrzeuge wie Minensuchboote Schnellboote Geleitboote und grosse Torpedoboote verfugen Ausserdem waren 24 kleine U Boote und leichte Marinefliegerkrafte vorgesehen Davon abweichend sahen die Planungen fur den deutschen Marineanteil im Rahmen der Europaischen Verteidigungsgemeinschaft EVG erheblich kleinere Krafte und Fahrzeuge vor Es waren nur etwa 11 500 aktive Soldaten und 12 000 Reservisten geplant Grosste Einheiten sollten Geleitboote sein U Boote und Kampfflugzeuge waren nicht vorgesehen Von deutscher Seite wurden diese Krafte als nicht ausreichend bewertet Nachdem die EVG 1954 gescheitert war begannen im Rahmen der Beitrittsverhandlungen mit der NATO Gesprache uber die Gestalt der Marine Das Oberste NATO Kommando in Europa SHAPE legte in einem Schreiben vom 6 Juli 1955 so genannter Schuyler Brief des Chefs des Stabes SHAPE des US Generalleutnants Schuyler die Aufgaben der Marine fest und gab einen unverbindlichen Hinweis zum militarisch fur notwendig gehaltenen Umfang Danach sollte die deutsche Marine dazu beitragen feindlichen Seestreitkraften den Durchbruch in die Nordsee durch die Ostseezugange oder den Nord Ostsee Kanal zu verwehren zum hochstmoglichen Masse die sowjetischen Seeverbindungen in der Ostsee unterbinden an der alliierten Verteidigung der deutschen Ostseekuste und der danischen Inseln teilnehmen beitragen zur Aufrechterhaltung der alliierten Seeverbindungen in den deutschen Kustengewassern und den angrenzenden Seegebieten Dafur wurden unter anderem 18 kleine Zerstorer 10 Geleitboote 54 Minensucher 40 Schnellboote 12 U Boote und 58 Marineflugzeuge fur erforderlich gehalten 3 Aufbauphase Bearbeiten Am 12 November 1955 wurde die Bundeswehr als neue Streitkrafteorganisation der Bundesrepublik Deutschland gegrundet die sich nicht an die Traditionen ehemaliger deutscher Streitkrafte anlehnte Die Aufstellung der Teilstreitkraft Marine war deshalb ein Neuanfang obwohl wie in anderen Teilen der Bundeswehr eine grossere Zahl ehemaliger Angehoriger der Wehrmacht eingestellt wurde 4 Die Aufstellung der Bundesmarine begann am 2 Januar 1956 mit einer Marinelehrkompanie deren Ausbildung vorwiegend durch Vorgesetzte der ehemals unter amerikanischer Aufsicht stehenden Labor Service Unit LSU geleistet wurde Die britische und die amerikanische Marine leisteten umfangreiche Ausstattungs und Ausbildungshilfe 5 Am 1 Marz 1956 wurde Vizeadmiral Friedrich Ruge zum Leiter der Abteilung VII Marine im Bundesministerium der Verteidigung ernannt Er fuhrte ab 1 Juni 1957 die Bezeichnung Inspekteur der Marine Am 1 April 1956 wurde in Kiel unter Fuhrung des Korvettenkapitans Hans Helmut Klose das Schnellbootlehrgeschwader aufgestellt Am 2 Mai 1956 nahm das Kommando der Flottenbasis in Wilhelmshaven Sengwarden den Dienst auf am 15 Juni 1956 folgte das Kommando Seestreitkrafte unter kommissarischer Fuhrung von Kapitan zur See Max Eckart Wolff Am 16 Mai 1956 wurde das 1 Schnelle Minensuchgeschwader mit zwolf Booten in Wilhelmshaven in Dienst gestellt und am 1 Juni 1956 das 2 Hochseeminensuchgeschwader mit 6 Booten in Bremerhaven Bereits am 1 April 1957 konnten zwei Minensuchgeschwader als erste Krafte der Bundeswehr der NATO unterstellt werden Zur Bundesmarine gehorten im Herbst 1957 20 Minenraumboote der Capella Klasse u a Capella Castor Jupiter Mars Merkur Orion Pollux Regulus Rigel Saturn Sirius Spica 2 Schnellboote des Typs 38 6 Schnellboote der Silbermowe Klasse Eismowe Raubmowe Silbermowe Sturmmowe Wildschwan Seeschwalbe 6 Minensuchboote der Seehund Klasse Seeschlange Seelowe Seeigel Seehund Seestern Seepferd 2 U Boote der Klasse 240 fruher Klasse XXIII U Hai und U Hecht 2 Begleitschiffe Eider und Trave 8 Schulboote Nordwind Falke FM 1 FM 2 FM 3 UW 1 UW 2 und UW 3 Am 17 Januar 1958 wurde der erste von den USA geliehene Zerstorer USS Anthony als Zerstorer 1 ubernommen Spater verlangsamte sich der Aufbau und die Struktur der Marine wurde mehrfach verandert Die 1974 eingenommene Gliederung hatte im Wesentlichen bis ins Jahr 1990 Bestand Uber den personellen Aufbau der neuen Bundesmarine gab es erhebliche Auseinandersetzungen Verschiedene Zirkel ehemaliger Offiziere der Kriegsmarine der Wehrmacht versuchten ihren Einfluss geltend zu machen Auf Druck des Bundestags wurde im August 1955 ein aus Parteivertretern und Conrad Patzig als einzigem Offizier gebildetes Komitee eingesetzt das alle Bewerber um Dienstposten oberhalb eines Kapitans zur See auf ihr Bekenntnis zur Demokratie prufen sollte Bis Ende 1957 wurden 600 Bewerbungen um Funktionen bei Bundesmarine und Seegrenzschutz bearbeitet Mehr als 85 Prozent der Bewerbungen wurden befurwortet 6 Konzeption und Aufgaben der Marine BearbeitenDas erste Jahrzehnt Bearbeiten nbsp Boote des 5 Schnellbootgeschwaders im Stutzpunkt Neustadt in Holstein etwa 1960Die Bundesmarine war anders als ihre Vorgangermarinen von Anfang an als Bundnismarine nach den Vorgaben der NATO konzipiert und in diese integriert Gleichwohl gab es zunachst noch eigene konzeptionelle Vorstellungen aus der ersten Halfte der 1950er Jahre die nicht mit den kunftigen Verbundeten abgestimmt waren Zwei wesentliche Faktoren hatten diese Uberlegungen beeinflusst Einerseits stellten die starken Landstreitkrafte des Ostblocks bzw Warschauer Pakts hinter dem sogenannten Eisernen Vorhang eine Bedrohung fur die Bundesrepublik dar Andererseits beherrschten die NATO Staaten als grosse Seemachte die Weltmeere Insofern war die Landfront die Hauptsorge bei allen deutschen Verteidigungsplanungen Deshalb zielten die ersten Uberlegungen der Marine darauf ab dass eine Landung uberlegener alliierter amphibischer Krafte im Rucken des Gegners also etwa an der Ostseekuste der DDR die Landfront entlasten sollte Da den grossen Seemachten nicht genugend spezielle Mittel zur Sicherung der Ostseezugange und andere Aufgaben im Kustenvorfeld zur Verfugung standen sollte die deutsche Marine derartige Aufgaben ubernehmen um die geplante alliierte Landung vorzubereiten und abzusichern Das erste Beschaffungsprogramm der Marine trug dem Rechnung Artilleriezerstorer Schnellboote und Minensuchboote Landungsschiffe und Sicherungstruppen wurden zur Vorbereitung einer amphibischen Operation bereitgestellt Die Neuorientierung Bearbeiten nbsp Deutsche Seeleute bringen anlasslich der Unterstellung unter die Standing Naval Force Atlantic das NATO Symbol auf der Fregatte Braunschweig an 1972 Bereits Anfang der 1960er Jahre stellte sich heraus dass diese Planung unrealistisch war Weder liessen die militarischen Krafteverhaltnisse in Europa eine solche Operation zu noch hatten die Verbundeten die entsprechenden Absichten Es wurde vielmehr deutlich dass es in der Ostsee vorrangig darum gehen musste eine sowjetische Landung gegen die deutschen und danischen Kusten abzuwehren die dazu hatte dienen sollen die Ostseeausgange fur die sowjetische Marine zu offnen Nach den neuen Planungen oblagen der Bundesmarine im Wesentlichen folgende Aufgaben In der Ostsee sollte sie zusammen mit der danischen Marine Landungen abwehren und die Ostseeausgange fur sowjetische Kriegsschiffe sperren Wenn moglich sollte die Ostsee fur den gesamten gegnerischen Seeverkehr gesperrt werden um die Verstarkung und Versorgung der Landstreitkrafte auf diesem Wege zu unterbinden In der Nordsee sollte die Bundesmarine einen Beitrag zur Sicherung der eigenen Seewege leisten damit im Krieg alliierte Verstarkungen sicher in deutsche danische und niederlandische Hafen transportiert werden konnten Nach und nach erhielt die Marine in den 1970er und 1980er Jahren neues Material das fur diese Aufgaben ausgelegt war Dazu gehorten unter anderem 40 moderne Flugkorper Schnellboote 24 U Boote sehr moderne Minensysteme 112 Jagdbomber TORNADO und acht Fregatten mit Hubschraubern Mit den Kraften in der Ostsee die etwa zwei Drittel der Marine ausmachten und zusammen mit der sehr viel kleineren danischen Marine gelang es ein System der Verteidigung in der Tiefe aufzubauen das einen gegnerischen Landungsverband auf dem Weg durch die ganze Ostsee kontinuierlich hatte bekampfen konnen Entsprechend ihrer Aufgabenstellung hatte das Operationsgebiet der Bundesmarine zunachst nur Nord und Ostsee umfasst wobei die Linie Dover Calais im Westen und der 60 Breitenparallel im Norden die Grenze fur Einsatzplanungen jedoch nicht fur Ausbildungsreisen bildeten Diese nationale Einsatzbeschrankung wurde im Juni 1980 aufgehoben 7 Als Einsatzgebiet galt nunmehr der gesamte so genannte Nordflankenraum der NATO Eine Besonderheit stellten die Aufgaben dar die die Marine gemass den Planungen der 1959 aufgestellten Organisation Live Oak zu leisten hatte Diese Organisation der drei westlichen Alliierten sollte die Sicherheit West Berlins durch militarische Massnahmen sicherstellen Wahrend sich die Alliierten im Falle einer Berlin Krise Operationen entlang der Transitwege selber vorbehielten sollte sich die Bundesmarine an Massnahmen gegen den Seeverkehr der Staaten des Warschauer Pakts beteiligen um Druck auf die Sowjetunion auszuuben 8 Der Weg zur Flotte 2005 Bearbeiten Drei Entwicklungen liessen die Marinefuhrung Mitte der 1980er Jahre erkennen dass es einer weiteren Neuorientierung bedurfe Erstens deutete sich bald nach dem Regierungsantritt Michail Gorbatschows in der Sowjetunion an dass sich die Bedrohungslage in Europa zu verandern begann Der Wegfall der amphibischen Bedrohung in der Ostsee wurde eine vollige Umstellung der Marine erfordern Zweitens zeichneten sich neue Konflikte ausserhalb des NATO Bereichs ab die zumindest indirekt Einfluss auf Deutschland haben wurden Bereits wahrend des 1 Golfkrieges hatten die Verbundeten 1987 so viele Schiffe aus dem Mittelmeer in die Golfregion verlegt dass die Bundesmarine mit einem Verband aushelfen musste ein mogliches Machtvakuum im Mittelmeer auszugleichen Seitdem ist sie dort permanent prasent Drittens wurde es nicht moglich sein die noch aus den Anfangsjahren stammenden in grosser Zahl beschafften Waffensysteme eins zu eins durch komplexe moderne Systeme zu ersetzen Insbesondere die vielen Minensuchboote der ersten Generation die inzwischen hauptsachlich als Minenleger eingesetzt wurden waren auszusondern und durch moderne Minenabwehrfahrzeuge zu ersetzen Die neuen Uberlegungen waren 1990 zum Zeitpunkt der deutschen Wiedervereinigung schon weit fortgeschritten so dass der Inspekteur der Marine Vizeadmiral Hans Joachim Mann bereits 1991 das Konzept Flotte 2005 fur die Fortentwicklung der Deutschen Marine vorlegen konnte Organisation BearbeitenJahr Personalstarke1964 29 6841971 32 1351974 35 2221976 34 2221980 35 2231983 34 9391987 34 6711991 30 0761996 26 9592001 21 801Struktur Bearbeiten Die Marine als Teilstreitkraft der Bundeswehr wird vom Inspekteur der Marine im Bundesministerium der Verteidigung gefuhrt Er wird durch den Fuhrungsstab der Marine unterstutzt Die Spitzengliederung der Marine hat sich im Laufe der Zeit mehrfach geandert 9 Die erste Organisation die von 1956 bis Ende 1960 bestanden hat gliederte sich in vier Kommandobereiche Kommando der Seestreitkrafte ab 1958 Kommando der Flotte in Wilhelmshaven Kommando der Flottenbasis in Wilhelmshaven Kommando der Marineausbildung in Kiel SchiffserprobungskommandoAb Anfang 1961 erfolgte eine erste Umgliederung nachdem es gelungen war die Einbindung der Bundesmarine in die Fuhrungsorganisation der NATO zu verbessern zur Fuhrungsorganisation siehe auch Flottenkommando Danach gliederte sich die Marine wie folgt Flottenkommando in Glucksburg Meierwik Kommando der Flottenbasis in Wilhelmshaven Zentrales Marinekommando in WilhelmshavenEine weitere Anderung trat 1965 in Kraft als das Zentrale Marinekommando und das Kommando der Flottenbasis zum Marineamt mit Sitz in Wilhelmshaven zusammengefasst wurden Bereits 1972 wurde beschlossen diese Anderung weitgehend wieder ruckgangig zu machen und eine neue Struktur zu schaffen die der vorherigen ahnlich war Sie trat 1974 in Kraft und gliederte sich in drei Saulen jeweils gefuhrt von einer Hoheren Kommandobehorde Flotte gefuhrt vom Flottenkommando Marineunterstutzungskommando MarineamtDiese Struktur hatte im Wesentlichen bis zum Jahr 2000 Bestand Gliederung Bearbeiten Flottenkommando Bearbeiten Dem Flottenkommando unterstanden die schwimmenden und fliegenden Kampfverbande die schwimmenden Unterstutzungsverbande und Einrichtungen der Marinefuhrungsdienste Dazu gehorten Stand etwa 1985 nbsp Hilfsschiff Seeschlepper Wangerooge17 Zerstorer und Fregatten 5 U Jagd Boote 60 Minensuchboote und andere Minenabwehrfahrzeuge 40 Schnellboote 24 U Boote 22 Landungsboote 30 Hilfsschiffe 110 Jagdbomber 20 Seefernaufklarer 20 leichte Transportflugzeuge 35 Hubschrauber Kampfschwimmer und Minentaucher Fernmelde und Aufklarungseinheiten an LandMarineunterstutzungskommando Bearbeiten nbsp Schnellboot S 74 Nerz Gepard Klasse 7 Schnellbootgeschwader zur Zeit der Bundesmarine stationiert in Kiel Das Marineunterstutzungskommando MUKdo war fur die logistische Unterstutzung der Marine verantwortlich Es unterstutzte das Flottenkommando in der Herstellung und Erhaltung der Einsatzfahigkeit der Flotte Ihm unterstanden die Marinestutzpunkte Transportkrafte und Depots Marineamt Bearbeiten Das Marineamt war fur Grundsatzaufgaben in den Bereichen Rustung Sanitatsdienst und Geophysik und die Personalbearbeitung fur Mannschaften und Unteroffiziere zustandig Dem Marineamt unterstanden die Schulen der Marine die Stammdienststelle der Marine SDM und zeitweise das Marinesicherungsregiment mit den Marinesicherungsbataillonen die auch begrenzt fur amphibische Operationen eingesetzt werden konnten Schulen und Ausbildungseinrichtungen des Marineamts Marineschule Murwik in Flensburg Murwik Marineunteroffizierschule in Plon Marinefernmeldeschule MFmS in Flensburg mit Lehrgruppe Grundausbildung in Eckernforde Marinekustendienstschule MKuDstS in Grossenbrode mit Lehrgruppe Grundausbildung in Gluckstadt Marineortungsschule in Bremerhaven mit Lehrgruppe Grundausbildung in Drangstedt Marineversorgungsschule MVS in List auf Sylt Marinewaffenschule MWaS mit Lehrgruppe A in Eckernforde und Lehrgruppe B Kappeln Schlei Technische Marineschule I TMS I in Kiel Wik mit Schiffssicherungslehrgruppe in Neustadt Holstein Technische Marineschule II TMS II in Bremerhaven mit Lehrgruppe Grundausbildung in Brake Unterweser Seemannschaftslehrgruppe auf Borkum siehe Marinestutzpunkt Borkum Marinefliegerlehrgruppe in Westerland auf Sylt bis 1980 der Marinefliegerdivision unterstellt Stationierung Bearbeiten Die Stationierung der Marine trug der nuklearen Bedrohung im Kalten Krieg Rechnung Stutzpunkte Fliegerhorste und sonstige Dienststellen waren entlang der gesamten Nord und Ostseekuste auf viele Standorte verteilt darunter als grossere von West nach Ost Borkum Stutzpunkt Seemannschaftslehrgruppe Wilhelmshaven Marineamt MUKdo Stutzpunkt SDM Marinetransportbataillon 2 und andere Brake 4 MAusBtl 4 Grundausbildung Ab 1973 Technische Marineschule Lehrgruppe Grundausbildung Bremerhaven Marineortungsschule Technische Marineschule II Nordholz bei Cuxhaven Fliegerhorst Sylt Schulen Flugplatz Flensburg und Glucksburg Stutzpunkt mit Schulen Aufklarungseinheiten vgl Waldsiedlung Tremmerup und das Flottenkommando in Meierwik Schleswig Fliegerhorst Tarp Fliegerhorst Eckernforde Stutzpunkt Marinefernmeldeschule und Marineunterwasserwaffenschule spater Marinewaffenschule Kappeln Ellenberg Stutzpunkt Olpenitz Marineartillerieschule spater Marinewaffenschule Kiel Stutzpunkt Fliegerhorst Marinefliegerdivision Schifffahrtsmedizinisches Institut Marinemusikkorps Ostsee Technische Marineschule I und andere Plon Marineunteroffizierschule Neustadt in Holstein Stutzpunkt BGS See U Boot Lehrgruppe und Schiffssicherungslehrgruppe Das Personal Bundesmarine bestand aus etwa 38 000 Soldaten und mehreren tausend zivilen Bediensteten Hauptwaffensysteme der Bundesmarine BearbeitenDie Wiederbewaffnung Deutschlands erfolgte unter Auflagen die in den Zusatzprotokollen zum Vertrag uber die Westeuropaische Union WEU enthalten waren Sie sahen als Beschrankungen fur die deutsche Marine unter anderem eine Obergrenze der Standardverdrangung fur Kriegsschiffe von 3 000 ts und fur U Boote von 350 ts vor Die Auflagen wurden mehrfach zugunsten Deutschlands modifiziert und entfielen 1984 endgultig Die letzten Schiffe bei deren Entwurf die WEU Beschrankungen noch zu beachten waren waren die Fregatten der Bremen Klasse die zwischen 1982 und 1990 in Dienst gestellt wurden Die Erstausstattung Bearbeiten nbsp Der Zerstorer Z 6 der Klasse 119 1962Bei ihrer Aufstellung 1956 konnte die Bundesmarine eine Anzahl kleinerer Fahrzeuge mit Personal aus bestehenden deutschen Seeverbanden wie dem Seegrenzschutz dem Seezoll und der unter amerikanischer Fuhrung stehenden Arbeitsdienstgruppe B Labor Service Unit B LSU B zuruckgreifen Dabei handelte es sich vornehmlich um Wach und 24 Minenraumboote die zum grossen Teil aus erbeuteten Bestanden der Kriegsmarine stammten Ausserdem konnten drei Schnellboote des British Baltic Fishery Protection Service auch bekannt als Schnellbootgruppe Klose ubernommen werden die ab 1951 fur den Seegrenzschutz gebaut jedoch von den Alliierten als unerlaubte Kriegswaffen unter eigene Kontrolle genommen worden waren Auch sie hatten deutsches Personal und waren von dem spateren Befehlshaber der Flotte Hans Helmut Klose gefuhrt worden Aus franzosischen Bestanden konnten einige Hochseeminensuchboote der Kriegsmarine zuruckgekauft werden Ausserdem wurden sechs Kustenminensuchboote Vegesack Klasse auf franzosischen Werften fur die Bundesmarine gebaut Die beiden Schiffe Eider A50 und Trave A51 zwei ehemalige kanadische Korvetten des neugebildeten Ausbildungsgeschwaders Kiel der Bundesmarine liefen im November 1956 zur ersten Auslands Ausbildungsfahrt nach Den Helder Niederlande Portsmouth Grossbritannien und Ostende Belgien aus Beide Schwesterschiffe wurden zuvor vom Seegrenzschutz ubernommen nbsp Schnelles Minensuchboot Fische der Schutze Klasse aufgenommen 1972 nbsp Indienststellung der Sea Hawk beim MFG 1 in Jagel 1958 nbsp Grumman Albatros nbsp Fairey GannetAls erste Unterseeboote wurden fur die neue Marine drei gegen Ende des Zweiten Weltkrieges selbst versenkte deutsche U Boote gehoben vollstandig uberholt und fur Ausbildung und Erprobung in leicht veranderter Ausfuhrung als U Hecht S 171 U Hai S 170 und Wilhelm Bauer Y 880 in Dienst gestellt Die ersten grosseren Schiffe wurden von der britischen und der US Marine ubernommen Die Royal Navy lieferte einige Korvetten und kleinere Fregatten die als Schulfregatten der Ausbildung des neuen Personals dienten und alle nach weniger als zehn Jahren ausser Dienst gestellt wurden Aus den Vereinigten Staaten stammten die ersten sechs Zerstorer der Bundesmarine Fletcher Klasse und eine Anzahl von Landungsschiffen Unmittelbar nach der Neuaufstellung wurde ausserdem eine Anzahl neuer Schiffstypen sog Typ 55 bei deutschen Werften in Auftrag gegeben Dazu gehorten 4 Zerstorer der Hamburg Klasse 6 Geleitboote Fregatten der Koln Klasse 18 Minensuchboote der Lindau Klasse 30 Schnelle Minensuchboote der Schutze Klasse 8 Wachboote spater Binnenminensuchboote der Ariadne Klasse 5 Torpedofangboote spater U Jagdboote der Thetis Klasse 30 Schnellboote der Jaguar Klasse 12 U Boote der Klasse 205 eine grossere Zahl von Tendern und Hilfsschiffen Fast alle Marineflugzeuge der ersten Jahre wurden im Ausland beschafft wobei Grossbritannien der Hauptlieferant war Zur Erstausstattung gehorten ubliche Bezeichnung kursiv 68 Mehrzweckkampfflugzeuge Hawker Sea Hawk Mk 101 16 U Jagdflugzeuge Fairey Gannet AS 4 4 Transportflugzeuge Hunting Percival Pembroke C 54 12 Schulflugzeuge Fouga Magister CM170R 5 Amphibienflugzeuge Grumman HU 16C Albatross 15 Verbindungsflugzeuge Dornier Do 27 10 leichte Transporthubschrauber Bristol B 171 Sycamore Mk 14 20 Rettungshubschrauber Sikorsky UH 34GDie Modernisierung der 1960er und 1970er Jahre Bearbeiten nbsp Zerstorer Lutjens letzter BauzustandEs zeigte sich schnell dass die Erstausstattung den Anforderungen an moderne Seekriegsmittel nicht entsprach Zum einen handelte es sich um veraltetes Material das zum Teil noch aus dem Zweiten Weltkrieg stammte zum anderen erwiesen sich die ersten konzeptionellen Uberlegungen der Marinefuhrung als unrealistisch auf denen die erste Beschaffungsplanung basiert hatte s o Konzeption und Aufgaben der Marine Ausserdem hatte die sowjetische Marinerustung bereits Ende der 1950er Jahre bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung von Seezielflugkorpern gemacht und damit eine Bedrohung aufgebaut die der Ausrustung der Bundesmarine weit uberlegen war Schliesslich hatte es sich auch gezeigt dass die deutsche Werftindustrie wahrend der Nachkriegszeit den Anschluss an die moderne Marinerustung verloren hatte und zum Bau komplexer Waffensysteme nur mit Einschrankungen fahig war Deshalb wurden Flugkorperzerstorer aus den USA beschafft Schnellboote mit Seezielflugkorpern aus Frankreich und Fregattenentwurfe aus den Niederlanden Zugleich wurden die begonnenen eigenen Neubauprogramme fortgesetzt wenn auch nicht immer in dem ursprunglich vorgesehenen Umfang Bei den U Booten der Klasse 201 gab es grosse Probleme mit dem Baustahl und die ersten Boote wurden zur Klasse 205 umgebaut die Beschaffung der leistungsfahigeren Klasse 206 eingeleitet nbsp Flugkorperschnellboote der Albatros KlasseWesentliche Schiffsbeschaffungen dieser Zeit waren 3 Flugkorperzerstorer der Klasse 103 Lutjens Klasse 18 U Boote der Klasse 206 10 Torpedoschnellboote der Zobel Klasse 20 Flugkorperschnellboote der Tiger Klasse 10 Flugkorperschnellboote der Albatros Klasse 10 Binnenminensuchboote der Frauenlob Klasse 8 Versorger der Luneburg Klasse nbsp Breguet Atlantic nbsp Westland SeaKing Mk 41 des MFG5Der Flugzeugbestand der Marine wurde fast vollstandig ausgetauscht Neu beschafft wurden 127 Jagdbomber Lockheed F 104G Starfighter darunter 1 Staffel Aufklarer 20 Seefernaufklarer Breguet 1150 Atlantic davon 5 fur elektronische Aufklarung 22 Seenotrettungshubschrauber spater auch Kampf und Transporthubschrauber Westland SeaKing Mk 41 20 Transport und Verbindungsflugzeuge Dornier Do 28 D 2 SkyservantErhebliche Neuerungen gab es auch bei der Ausrustung Dazu gehorten eine Anzahl von Flugkorpersystemen Schiff Schiff Schiff Luft Luft Schiff drahtgelenkte Torpedos fur U Boote und Schnellboote und moderne Fuhrungssysteme einschliesslich des Datenaustauschsystems Link 11 Mit diesen neuen Systemen bekam die Bundesmarine und mit ihr die deutsche Industrie Anschluss an moderne Rustungstechnik In einigen Gebieten insbesondere im Bereich der kustennahen Kriegfuhrung erlangte sie sogar eine fuhrende Stellung Die dritte Generation Bearbeiten nbsp Fregatte BremenIn den 1980er Jahren wurde die Modernisierung fortgesetzt wobei es jetzt vorrangig um den Ersatz der ersten Nachkriegsbauten ging Dabei war klar dass die in grosser Zahl gebauten recht einfachen Systeme nicht Stuck fur Stuck gegen technisch aufwandige Neubauten wurde ersetzt werden konnen Zu den Neubauten dieser Periode gehoren 8 Fregatten der Bremen Klasse 10 Flugkorperschnellboote der Gepard Klasse 10 Minenkampfboote der Hameln Klasse 3 Flottendienstboote Aufklarungsschiffe der Oste KlasseAusserdem wurden die Kustenminensuchboote der Lindau Klasse modernisiert 12 Boote wurden zu Minenjagdbooten umgebaut und 6 Boote zu Fuhrungsbooten fur das Fernlenkraumsystem Troika Hinzu kamen moderne Seeminen zur Abwehr gegnerischer Landungen Als neue Luftfahrzeuge wurden eingefuhrt nbsp Marinejagdbomber Tornado112 Mehrzweckkampfflugzeuge Panavia Tornado 12 spater mehr Bordhubschrauber Westland Sea Lynx Mk 88Mit den modernen Fregatten und ihren Bordhubschraubern gelang es der Bundesmarine auch bei den grosseren Kriegsschiffen das technische Niveau der grosseren westlichen Marine zu erreichen Die Tornados brachten gegenuber dem Starfighter eine erhebliche Steigerung an Kampfkraft und Reichweite mit sich Die Schiffe Boote und Flugzeuge erhielten eine erheblich umfangreichere elektronische Ausstattung die auch auf alteren Fahrzeugen teilweise nachgerustet wurde Ende der 80er Jahre hatte die Marine eine Ausrustung beschafft die fur ihre Hauptaufgaben in Nord und Ostsee optimiert war Fernmeldeorganisation Bearbeiten nbsp Marinefunksendestelle RhauderfehnDie Bundesmarine verfugte ausserdem uber ein eigenes Fernmeldesystem mit einer Kustenradarorganisation und einer starken elektronischen Aufklarungskomponente Diese Krafte unterstanden dem Marinefuhrungsdienstkommando Wichtigste Sendeanlagen waren Marinefunksendestelle Rhauderfehn in Saterland Marinefunksendestelle Glucksburg in Glucksburg Marinefunksendestelle Neuharlingersiel in NeuharlingersielBilanz BearbeitenNachdem sich erste konzeptionelle Ansatze fur einen deutschen Marinebeitrag zum Bundnis nicht als realistisch erwiesen hatten gelang es ab den 1970er Jahren eine schlagkraftige Marine aufzubauen die von ihren moglichen Gegnern in der Ostsee sehr ernst genommen wurde Die Sowjetunion musste erkennen dass ihre Ostseeflotte nicht im Nordatlantik wurde operieren konnen Deshalb wurden die grossen Schiffe und viele U Boote im Nordmeer stationiert siehe Nordflotte Dort musste fern der industriellen Zentren Russlands eine neue Infrastruktur geschaffen werden Die klimatischen Bedingungen beanspruchten Menschen und Material in aussergewohnlichem Masse In der Ostsee wurde die U Boot Bedrohung die sich gleichermassen gegen Nachschubtransporte fur die Landstreitkrafte wie gegen Landungsverbande richtete als sehr ernst angesehen Den 30 westlichen U Booten 24 deutschen und sechs danischen mit zusammen weniger als 1 000 Mann Besatzung wurden 75 U Jagd Schiffe und 150 spezielle Flugzeuge und Hubschrauber mit etwa 15 000 Mann entgegengestellt Damit hat sich das Konzept der Bundesmarine als sehr effizient erwiesen 1989 1990 endete die Konfrontation zwischen West und Ost in deren Szenario die Bundesmarine ihren festen Platz hatte Jedoch schon vor der Wiedervereinigung am 3 Oktober 1990 wurde sie mit den neuen Aufgaben konfrontiert die auf die Streitkrafte zukamen Am 16 August 1990 lief der Minenabwehrverband zur Operation Sudflanke zum ersten der neuartigen Auslandseinsatze der Bundeswehr ins Mittelmeer aus Mit den seit 1990 eingetretenen Veranderungen hat die Deutsche Marine neue Aufgaben bekommen Siehe auch BearbeitenGeschichte der Deutschen Marine Geschichte der Bundeswehr Liste der Schiffe der Bundeswehr Liste der Verbande und Dienststellen der Deutschen MarineLiteratur BearbeitenJohannes Berthold Sander Nagashima Die Bundesmarine 1955 bis 1972 Konzeption und Aufbau Oldenbourg Munchen 2006 ISBN 978 3 486 57972 7 Gunter Kroschel Klaus Jurgen Steindorf Die Deutsche Marine 1955 1985 Schiffe und Flugzeuge Lohse Eissing Wilhelmshaven 1985 ISBN 3 920602 30 7 Pete Dine Bundesmarine Bernard amp Graefe Verlag Munchen 1980 ISBN 978 3 8033 0307 3 Douglas Peifer Drei Deutsche Marinen Auflosung Ubergange und Neuanfange Jens Graul Jorg Hillmann and Stephan Huck Hrsg Kleine Schriftenreihe Zur Militar und Marinegeschichte Band 14 Winkler Verlag Bochum 2007 ISBN 978 3 89911 101 9 englisch The three German navies Ubersetzt von Eva Besteck Douglas Carl Pfeifer Establishing the Bundesmarine The Convergence of Central Planning and Pre existing Maritime Organizations 1950 1956 In James S Corum Hg Rearming Germany Leiden Boston Brill 2011 ISBN 978 90 04 20317 4 S 117 141 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsche Marine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Bundesmarine Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Geschichte Die Bundesmarine auf der Website der MarineEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Marine Bundeswehr abgerufen am 24 Marz 2022 Nach einer Ubergangszeit mit einem halbseparaten Marinekommando Rostock organisierte sich die Marine 1995 neu Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR stationierte Verbande waren nun auch der NATO zugewiesen Ab diesem Zeitpunkt gab die Marine auch die inoffizielle Bezeichnung Bundesmarine auf Presse und Informationszentrum Marine Deutsche Marine Pressemeldung Bundesmarine oder Deutsche Marine Wie heisst die kleinste Teilstreitkraft der Bundeswehr richtig Presseportal de 30 April 2009 abgerufen am 3 Marz 2015 Karl Adolf Zenker Aus der Vorgeschichte der Bundesmarine In Deutsches Marine Institut Deutsche Marine Akademie Hrsg Die deutsche Marine Historisches Selbstverstandnis und Standortbestimmung Schriftenreihe Band 4 Herford Bonn 1983 ISBN 3 8132 0157 0 S 91 ff Siehe dazu Jorg Duppler Kontinuitat und Diskontinuitat im Selbstverstandnis der Marine In Marineforum 4 1996 S 2 ff The Role of the United States Navy in the Formation and Development of the Federal German Navy 1945 1970 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 9 Dezember 2013 abgerufen am 17 Dezember 2019 englisch Douglas Carl Peifer Establishing The Bundesmarine The Convergence Of Central Planning And Pre Existing Maritime Organizations 1950 1956 In James S Corum Rearming Germany Brill Leiden 2011 ISBN 978 90 04 20317 4 S 137 139 Militargeschichtliches Forschungsamt Memento vom 8 Januar 2007 im Internet Archive Sigurd Hess In bester Schussposition Konrad Ehrensberger 100 Jahre Organisation der deutschen Marine Bonn 1993 ISBN 3 7637 5913 1 Normdaten Korperschaft GND 2032352 9 lobid OGND AKS LCCN n95087120 VIAF 123814717 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bundesmarine amp oldid 235522890