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Die Himmeroder Denkschrift ist eine Denkschrift zur Frage einer deutschen Wiederbewaffnung die im Oktober 1950 im Kloster Himmerod entstand Abteikirche des Klosters Himmerod in der Eifel 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Koreakrieg 1 2 Deutsche bewaffnete Krafte 1 3 Truppen des Ostblocks und der Westalliierten 1 4 Moglichkeiten zur Starkung der westeuropaischen Verteidigung 2 Die Himmeroder Expertengruppe 3 Inhalt der Denkschrift 3 1 I Militarpolitische Grundlagen und Voraussetzungen 3 2 II Grundlegende Betrachtungen zur operativen Lage der Bundesrepublik 3 3 III Organisation des deutschen Kontingents 3 3 1 Grundsatzliche Erwagungen 3 3 2 Heer 3 3 3 Luftwaffe 3 3 4 Marine 3 4 IV Ausbildung 3 5 V Das innere Gefuge 4 Kritik 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenKoreakrieg Bearbeiten Am 25 Juni 1950 hatte mit einem nordkoreanischen Angriff der Koreakrieg begonnen der anfangs zu einer fast vollstandigen Besetzung Sudkoreas fuhrte und dessen weitere Existenz bedrohte Dabei war Nordkorea zwar von der Sowjetunion und der Volksrepublik China unterstutzt worden die militarischen Operationen hatten die nordkoreanischen Streitkrafte aber allein durchgefuhrt Durch diesen Stellvertreterkrieg war im Kalten Krieg eine direkte Konfrontation der Supermachte UdSSR und USA vermieden worden Es bestand die Sorge es konne auch in Deutschland zu einem solchen Stellvertreterkrieg kommen in dem Truppen der DDR die Bundesrepublik uberrennen Auch ein direkter Angriff der Sowjetunion wurde fur moglich gehalten In der westdeutschen Bevolkerung machte sich grosse Beunruhigung breit unter anderem in Form von Hamsterkaufen 1 Deutsche bewaffnete Krafte Bearbeiten nbsp Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen nach 1945Bereits am 1 Dezember 1946 hatte die Sowjetische Militaradministration in Deutschland mit dem Aufbau einer bewaffneten und militarisch organisierten Grenzpolizei begonnen die zunachst der Deutschen Verwaltung des Innern DVdI spater dem Ministerium fur Staatssicherheit MfS unterstand Im Oktober 1948 begann der Aufbau einer zunachst 10 000 Mann starken Truppe von 40 Bereitschaften mit je 250 Mann Nach Grundung der DDR am 7 Oktober 1949 wurden noch im selben Monat die Volkspolizeibereitschaften und schulen in der Hauptverwaltung Ausbildung HVA des Ministeriums des Innern MdI zusammengefasst Neben den der HVA unterstellten Polizeitruppen entstanden weitere bewaffnete Verbande So war die Grenzpolizei des Landes Mecklenburg ab Januar 1950 fur die Uberwachung der Ostseekuste zustandig Im Juni 1950 wurde die Hauptverwaltung Seepolizei HVS des MdI aufgestellt die mit Kustenschutz Raum und Spezialbooten ausgestattet wurde Im Juli 1950 wurde beschlossen im Rahmen der Jugendarbeit der FDJ mit Unterstutzung der Volkspolizei wehrsportliche Interessengemeinschaften zu bilden 2 Im Westen ging man im Sommer 1950 von einer ostdeutschen Truppenstarke zwischen 53 000 US Schatzung und 75 000 westdeutsche Schatzung aus wobei bis 1952 ein Aufwuchs bis auf 300 000 Mann fur moglich gehalten wurde 1 Bis Sommer 1950 hatte damit auf breiter Grundlage der Aufbau militarischer Fahigkeiten in der DDR begonnen Er wurde begleitet von einer aggressiven Propaganda der DDR Fuhrung die bestandig Parallelen mit dem Koreakrieg zog und eine solche Losung fur Deutschland offentlich diskutierte Ulbricht erklarte bei einer Parteiveranstaltung am 3 August 1950 im Friedrichstadtpalast Korea lehre dass Marionettenregierungen fruher oder spater hinweggefegt wurden und deshalb werde man den Kampf fuhren um die Nester der Kriegsprovokation zu liquidieren so wie das in Sud Korea geschieht 3 Die Regierung Adenauer und die Westalliierten schatzten die militarischen Fahigkeiten der DDR allerdings als so gering ein dass ein bewaffneter Angriff allein ihrer Truppen nicht vor 1952 zu erwarten sei 1 Die Bundesrepublik Deutschland besass 1950 keine eigenen bewaffneten Krafte lediglich die Bundeslander verfugten uber Bereitschaftspolizeien Im Fruhjahr 1950 hatten die Vereinigten Stabschefs der alliierten Streitkrafte in Deutschland die Forderung erhoben unter dem Namen Staatsschutz eine Bundespolizei von 5 000 Mann aufzustellen 4 Tatsachlich wurde erst 1951 mit dem Aufbau des Bundesgrenzschutzes begonnen Eine Besonderheit bildeten die alliierten Dienstgruppen in denen 1950 etwa 145 000 Deutsche beschaftigt waren Fur Sicherheitsaufgaben an den Kusten wie etwa die Seeminenbekampfung gab es kleinere deutsche Seeverbande mit etwa 1600 Mann unter alliierter Fuhrung Truppen des Ostblocks und der Westalliierten Bearbeiten Vor diesem Hintergrund waren fur einen Krieg in Deutschland und Europa vor allem die Krafte der Siegermachte des Zweiten Weltkriegs und ihrer Verbundeten ausschlaggebend gewesen nbsp Der Kampfpanzer T 54 wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in die Rote Armee eingefuhrtNach verschiedenen westlichen Schatzungen verfugte die Sowjetarmee 1950 uber eine Friedensstarke von 175 Kampfdivisionen 30 Flak und Artilleriedivisionen und zwischen 25 000 und 60 000 Kampfpanzer Der Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland rechnete man 22 Kampfdivisionen mit 6000 Panzern sechs bis neun Flak und zwei bis drei Artilleriedivisionen zu Man ging davon aus dass in der DDR 328 700 Mann stationiert waren davon 270 000 bei den Landstreitkraften Die Westalliierten hatten nach dem Kriegsende in Europa 1945 ihre Truppen in Deutschland erheblich reduziert Die starksten Kampfverbande waren in verschiedenen Konflikten in Ubersee gebunden wie etwa dem Indochinakrieg 1950 befanden sich noch etwa 170 000 amerikanische britische und franzosische Heeressoldaten in Deutschland von denen ein erheblicher Anteil Verwaltungsaufgaben der Besatzungstruppen wahrnahm und fur Kampfaufgaben ungeeignet war Die Ausstattung der meisten Truppen war nicht modern Nach Einschatzung der westdeutschen Regierung verfugten die Alliierten an Kampftruppen uber je zwei amerikanische und britische Divisionen und einige kleinere franzosische Verbande In den Heimatlandern standen kaum Truppen fur eine schnelle Verlegung nach Deutschland zur Verfugung nbsp Eine MiG 15 von denen die Sowjetunion zu Beginn des Koreakriegs etwa 100 Maschinen besassDie Einschatzung uber die Starke der Luftstreitkrafte war sehr unsicher weil deren Krafte sehr viel schneller hatten verlegt werden konnen Man rechnete den sowjetischen Luftstreitkraften und den Seefliegerkraften etwa 20 000 Flugzeuge darunter 5000 Dusenflugzeuge zu Es wurde von einer erheblichen Unterlegenheit des Westens ausgegangen nbsp Ein U Boot der Whiskey Klasse von der ab 1948 in der UdSSR 215 Stuck gebaut wurdenAnders verhielt es sich bei den Kriegsflotten bei denen die westlichen Krafte denen der Sowjetunion in erheblichem Masse uberlegen waren Sorge bereiteten nur die vermuteten 250 U Boote der sowjetischen Marine die gegen westliche Verstarkungstransporte nach Europa zum Einsatz gebracht werden konnten nbsp Westlicher und sowjetischer Machtbereich in EuropaBei den Atomwaffen hatten die USA seit 1945 ein Monopol besessen das den europaischen Verbundeten als ausreichender Schutz gegen die Uberlegenheit der konventionellen sowjetischen Streitkrafte ausgereicht hatte Nach dem ersten erfolgreichen Atomwaffentest der Sowjetunion 1949 veranderte sich diese Lage Es war absehbar dass die Sowjetunion in absehbarer Zeit mit ihren Waffen das amerikanische Potenzial kompensieren wurde Damit wurden ihre konventionellen Krafte zu einer Bedrohung Westeuropas Nach westlicher Einschatzung waren sie in der Lage eine Offensive bis zum Atlantik zu fuhren Fur Deutschland besonders bedrohlich war die Tatsache dass die Alliierten die Verteidigung am Boden erst entlang des Rheins aufnehmen wollten Damit ware bei einem sowjetischen Angriff praktisch die gesamte Bundesrepublik sofort dem Gegner in die Hande gefallen 1 Nach Ausbruch des Koreakrieges wurde vor allem diskutiert wie gross die Gefahr eines unmittelbaren Angriffs durch die Sowjetunion sei und ob die Volkspolizei der DDR schon einen Stellvertreterkrieg wie in Korea fuhren konne Adenauer erhielt zu beiden Fragen unterschiedliche Bewertungen Auf westlicher Seite hielt man es jedoch fur am wahrscheinlichsten dass im Angriffsfall zunachst Verbande der Volkspolizei gegen die Bundesrepublik Deutschland eingesetzt werden sollten denen bei Bedarf sowjetische Krafte folgen wurden Bis 1952 wurde aus der Volkspolizei eine Volksarmee entstehen die zu derartigen Operationen in der Lage sein werde Ebenfalls fur 1952 erwartete man ein nukleares Patt das die Bedeutung konventioneller Krafte erheblich verstarken wurde 1 Damit verblieben fur Gegenmassnahmen nur zwei Jahre Zeit Moglichkeiten zur Starkung der westeuropaischen Verteidigung Bearbeiten Vor diesem Hintergrund stellte sich die Frage wie Westeuropa gegen die uberlegenen konventionellen sowjetischen Streitkrafte verteidigt werden konne Dabei war auch zu klaren wie sich Westdeutschland als bevolkerungsreichster Staat Westeuropas an dessen Verteidigung beteiligen sollte wahrend noch immer Demilitarisierungsmassnahmen stattfanden Die deutsche Wiederbewaffnung war nicht nur eine praktisch militarische sondern vor allem eine politische und psychologische Frage Bundeskanzler Konrad Adenauer hatte bereits fruh nach der Grundung der Bundesrepublik Deutschland erkannt dass deren Souveranitat in erheblichem Masse davon abhangen werde wie stark sie sich an der europaischen Verteidigung mit eigenen Truppen beteiligen wurde Fur eine solche Beteiligung zeichneten sich verschiedene Optionen ab wobei eine nationale deutsche Wehrmacht sowohl von deutscher Seite als auch in der europaischen Offentlichkeit ausgeschlossen wurde Eine Option war die Schaffung einer so genannten Bundesgendarmerie als stark bewaffneter Polizeitruppe mit bis zu 60 000 Mann Tatsachlich bewilligten die Alliierten die Aufstellung einer solchen spater als Bundesgrenzschutz bezeichneten Truppe mit zunachst 30 000 Angehorigen Ausserdem wurde die Moglichkeit erwogen die Alliierten Dienstgruppen auszubauen Adenauer bestand auf einer alliierten Anfrage als Voraussetzung fur deutsche Uberlegungen uber einen Verteidigungsbeitrag Diese Anfrage beschloss der Nordatlantikrat am 19 September 1950 Am gleichen Tage verabschiedeten die Aussenminister der USA Grossbritanniens und Frankreichs ein Kommunique in dem praktisch der Zusammenhang zwischen Wiederbewaffnung und Souveranitat Deutschlands anerkannt wurde Neben Lockerungen des alliierten Besatzungsrechts wurde angeboten einen Angriff auf die Bundesrepublik Deutschland wie einen Angriff gegen sich selbst zu behandeln Dieses Angebot war faktisch eine Garantieerklarung fur die Sicherheit Westdeutschlands Die Himmeroder Expertengruppe BearbeitenDamit war die Frage der militarischen Bewaffnung der Bundesrepublik Deutschland jedoch noch langst nicht politisch entschieden Unter dem Eindruck des Koreakriegs erfolgte eine Anzahl von Sondierungen zwischen den Westalliierten untereinander und mit der Regierung Adenauer Im September 1950 sahen Adenauer und seine amerikanischen Gesprachspartner die Zeit gekommen Gesprache uber praktische Fragen eines deutschen Verteidigungsbeitrags vorzubereiten Dafur wurden auf deutscher Seite Experten gesucht die fur die Aufgabe zur Verfugung standen und auch politisch akzeptabel waren 5 Adenauer hatte im Mai 1950 unter grosster Geheimhaltung eine Dienststelle unter Leitung seines militarischen Beraters General Gerhard Graf von Schwerin einrichten lassen Sie trug die Bezeichnung Zentrale fur Heimatdienst ZfH und wurde beauftragt ehemalige Generalstabsoffiziere Generale und Admirale der drei Wehrmachtsteile auszuwahlen die als unbelastet galten und von denen einige im weitesten Sinne dem militarischen Widerstand gegen Hitler zuzurechnen waren Aus ihnen sollte ein Gremium deutscher Experten fur militarische Expertengesprache mit den Alliierten entstehen Sie sollten auch gegenuber alliierten Verhandlungspartnern auftreten konnen Trotzdem ist an der Auswahl einzelner Teilnehmer heftige Kritik geubt worden Parallel dazu gab es verschiedene Gruppen die eine Wiederbewaffnung diskutierten Dazu gehorten ein Kreis um Generalleutnant a D Hans Speidel und ein Kreis um Bundesbauminister Eberhard Wildermuth FDP Ebenfalls im Auftrag Adenauers den Wildermuth uberbrachte trafen sich Speidel Adolf Heusinger und Hermann Foertsch am 5 Januar 1950 wobei ein Besprechungsplan zu verteidigungspolitischen Fragen entstand Es folgte ein weiteres Treffen im Mai 1950 an dem neben Speidel Heusinger und Foertsch auch Konteradmiral a D Eberhard Godt und Generalleutnant a D Oldwig von Natzmer teilnahmen Bei einem Folgetreffen Anfang Juli stiess General der Flieger a D Hans Seidemann dazu Kurz darauf wurde die Gruppe um Speidel wohl auf Betreiben und Vermittlung Wildermuths hin von Adenauer inoffiziell als Arbeitsstab eingesetzt Das genaue Verhaltnis dieser Gruppe zu der parallelen Beauftragung Graf von Schwerins ist in der Forschung bis heute umstritten war aber offenbar konfliktbeladen Die Speidel Wildermuth Gruppe legte am 7 August 1950 die Denkschrift Gedanken uber die Frage der ausseren Sicherheit der Deutschen Bundesrepublik vor Diese Denkschrift die in vielen Punkten von den Konzepten Graf von Schwerins abwich wurde in den folgenden Monaten offenbar zur programmatischen Grundlage fur Verhandlungen Adenauers mit den Westalliierten 6 Im Kloster Walberberg zwischen Koln und Bonn sollte bereits Ende August 1950 das erste Treffen eines Ausschusses fur Sicherheitsfragen stattfinden Im letzten Augenblick wurde es wieder abgesagt da der NATO Rat im September 1950 in New York die Frage einer deutschen Wiederbewaffnung behandeln wollte und Adenauer es vorzog bis dahin mit weiteren deutschen Schritten zu warten Eingeladen durch die ZfH trat das Expertengremium in gegenuber den Planungen fur Walberberg veranderter und erweiterter Zusammensetzung schliesslich am 5 Oktober 1950 im Kloster Himmerod zusammen und tagte bis zum 9 Oktober Es ging darum zur Vorbereitung der deutschen Wiederbewaffnung ein Konzept fur Rustung und Organisation Ausstattung und Ausrustung der kunftigen deutschen Streitkrafte zu erstellen Der einberufene Kreis bestand aus 15 Personen darunter zehn ehemalige Generale und Admirale Die sieben Teilnehmer die spater in den Dienst der Bundeswehr aufgenommen wurden erlangten dort Generals und Flaggoffizierrange Die ubrigen sechs starben vor Aufstellung der Bundeswehr oder wurden aus Altersgrunden nicht ubernommen Funf Teilnehmer waren Angehorige der Organisation Gehlen 7 davon drei auch des spateren Bundesnachrichtendienstes zwei gingen zur Bundeswehr Es ist davon auszugehen dass die sieben ubernommenen Offiziere die zum Teil hochste Stellungen in der Bundeswehr Generalinspekteur Inspekteure von Teilstreitkraften und in der NATO Vorsitzender des Militarausschusses hohe Kommandeure erlangten die in Himmerod entwickelten Gedanken in der Bundeswehr zur Geltung gebracht haben Teilnehmer Funktion bis 1945 und nach 1955 Letzter Dienstgrad in der Wehrmacht Name Geburts und Sterbejahr Wehrmachtsteil Teilstreitkraft Tatigkeit in der Bundeswehr BemerkungenMajor Wolf von Baudissin 1907 1993 Heer 1955 1967 zuletzt als Generalleutnant Stellvertretender Chef des Stabes fur Planung und Operation beim NATO Oberkommando Europa SHAPE nach der Pensionierung Grunder und Leiter des Instituts fur Friedensforschung an der Universitat HamburgGeneral der Infanterie Hermann Foertsch 1895 1961 Heer nicht verwendet Angehoriger der Organisation Gehlen 7 spater BNDAdmiral Walter Gladisch 1882 1954 Marine vor Aufstellung der Bundeswehr gestorbenGeneralleutnant Adolf Heusinger 1897 1982 Heer 1956 1964 erster Generalinspekteur der Bundeswehr erster deutscher Vorsitzender des NATO Militarausschusses letzter Dienstgrad General Angehoriger der Organisation Gehlen 7 Oberst i G Johann Adolf Graf von Kielmansegg 1906 2006 Heer 1956 1966 zuletzt als General Oberbefehlshaber Alliierte Streitkrafte Europa Mitte LANDCENT General der Flieger Robert Knauss 1892 1955 Luftwaffe vor Aufstellung der Bundeswehr gestorbenMajor i G Horst Kruger 1916 1989 Luftwaffe 1955 1973 zuletzt als GeneralmajorGeneral der Flieger Rudolf Meister 1897 1958 Luftwaffe nicht verwendetOberst i G Eberhard Graf von Nostitz 1906 1983 Heer Brigadegeneral d R Angehoriger der Organisation Gehlen 7 spater BNDGeneral der Panzertruppe Hans Rottiger 1896 1960 Heer 1956 1960 erster Inspekteur des Heeres GeneralleutnantVizeadmiral Friedrich Ruge 1894 1985 Marine 1956 1961 erster Inspekteur der Marine VizeadmiralKapitan zur See Alfred Schulze Hinrichs 1899 1972 8 Marine nicht verwendet Angehoriger der Organisation Gehlen 7 spater BNDGeneral der Panzertruppe Fridolin von Senger und Etterlin 1891 1963 Heer nicht verwendet Mitglied des Personalgutachterausschusses fur die BundeswehrGeneralleutnant Hans Speidel 1897 1984 Heer 1956 1964 als General erster deutscher Oberbefehlshaber Alliierte Landstreitkrafte Europa Mitte LANDCENT Angehoriger der Organisation Gehlen 7 Generaloberst Heinrich von Vietinghoff Scheel 1887 1952 Heer vor Aufstellung der Bundeswehr gestorbenFur die Tagung wurden vier Ausschusse eingeteilt die sich mit verschiedenen Themenkomplexen befassen sollten Militarpolitischer Ausschuss Speidel Vorsitz Meister Ruge Nostitz Allgemeiner Ausschuss Foertsch Vorsitz Knauss Baudissin Kruger Organisationsausschuss Heusinger Vorsitz Rottiger Meister Gladisch Kielmansegg Ausbildungsausschuss Senger und Etterlin Vorsitz Schulze Hinrichs KrugerAls Sekretar der Expertengruppe fungierte Kielmansegg der auch die Schlussredaktion des Berichts vornahm Nach zum Teil intensiven Diskussionen gelang es der Gruppe sich auf einen gemeinsamen Text zu einigen der von allen Mitgliedern mitgetragen wurde Deswegen wurde die Denkschrift auch als Grundungskompromiss der Bundeswehr bezeichnet Schulze Hinrichs nahm als Marineexperte an der Tagung teil Er war seit 1948 Angehoriger der Organisation Gehlen und ubernahm 1952 dort das neue selbstandige Referat Militarische Auswertung Marine 9 Inhalt der Denkschrift BearbeitenDie Expertengruppe erarbeitete eine Denkschrift uber die Aufstellung eines deutschen Kontingents im Rahmen einer ubernationalen Streitmacht zur Verteidigung Westeuropas und zu den Konzepten der Inneren Fuhrung und des Staatsburgers in Uniform Die nach ihrem Entstehungsort so genannte Himmeroder Denkschrift ist in funf Abschnitte gegliedert I Abschnitt Militarpolitische Grundlagen und Voraussetzungen II Abschnitt Grundlegende Betrachtungen zur operativen Lage der Bundesrepublik III Abschnitt Organisation des deutschen Kontingents D K IV Abschnitt Ausbildung V Abschnitt Das innere Gefuge Angehangt wurde eine Stellungnahme des Grafen Schwerin I Militarpolitische Grundlagen und Voraussetzungen Bearbeiten Der erste Abschnitt befasst sich mit politischen militarischen und psychologischen Voraussetzungen fur einen deutschen Wehrbeitrag zur Verteidigung Westeuropas Er gilt als der umstrittenste der Denkschrift weil er verschiedene Forderungen fur den Umgang mit den ehemaligen Angehorigen von Wehrmacht und Waffen SS enthalt die die damals gangigen Auffassungen uber deren Beteiligung an deutschen Kriegsverbrechen wahrend des Zweiten Weltkriegs widerspiegelt Es wird vorausgesetzt dass die Westmachte und die Regierung Adenauer die Diffamierung der Wehrmacht und Waffen SS einstellen die als Kriegsverbrecher verurteilten Soldaten freilassen sofern sie auf Befehl oder Grundlage alter deutscher Gesetze gehandelt haben schwebende Verfahren einstellen und eine Ehrenerklarung fur den deutschen Soldaten abgeben Einer der Hintergrunde fur die grundsatzliche Forderung nach Rehabilitation lag in der prekaren wirtschaftlichen und sozialen Situation ehemaliger Berufssoldaten Mit dem Alliierten Kontrollratsgesetz Nr 34 waren ihre staatliche Besoldung und Anspruche auf Pensionen entfallen Im Offentlichen Dienst bestanden Einstellungsverbote fur sie wegen fehlender ziviler Berufsqualifikationen waren ihre Moglichkeiten eine Arbeitsstelle zu finden stark eingeschrankt Viele ehemalige Berufssoldaten lehnten es ab sich am Aufbau neuer Streitkrafte zu beteiligen solange diese Regelungen bestanden 10 Des Weiteren befasst sich dieser Abschnitt mit der Rolle eines deutschen Kontingents innerhalb einer westlichen Verteidigungsorganisation Die deutschen Verbande sollten in relativ grossen Truppenkorpern bis zur Korpsstarke national organisiert sein Keinesfalls sollten die deutschen Soldaten als Soldaten 2 Klasse in alliierten Strukturen eingebunden sein Ausserdem wurde gefordert dass Deutschland in den kunftigen Verteidigungsplanen einer gemeinsamen Allianz nicht erst am Rhein verteidigt und damit zum verwusteten Kampfgebiet werden durfe Die Westmachte hatten zwar eine Sicherheitsgarantie fur die Bundesrepublik Deutschland abgegeben verfugten aber nicht uber die Mittel diese im Falle eines sowjetischen Angriffs einzulosen II Grundlegende Betrachtungen zur operativen Lage der Bundesrepublik Bearbeiten Im zweiten Kapitel wird zunachst die sowjetische Bedrohung analysiert Die Expertengruppe kommt zu dem Schluss dass die Sowjetunion jederzeit und ohne weitere Vorbereitungen zum Angriff auf Westeuropa schreiten kann Ihr Ziel musse es sein schnell in den Besitz der gesamten Atlantikkuste von Narvik bis zu den Pyrenaen zu kommen um eine Lage zu schaffen in der sie die Reaktionen des Westens in Ruhe abwarten konnen Wann ein solcher Angriff beginne sei nicht absehbar wobei die Sowjetunion nicht leichtfertig handeln wurde Der Westen habe nur vollig unzureichende Verteidigungsmoglichkeiten Es bedurfe eines operativen Plans fur die Gesamtverteidigung Westeuropas in den amerikanische und deutsche Beitrage eingebunden seien Europa musse so weit wie moglich im Osten verteidigt werden Die Verteidigungsbereitschaft musse sehr schnell hergestellt werden konnen Es komme darauf an drei operative Schwerpunkte zu bilden die verteidigt werden mussten Die Dardanellen mussten gehalten werden um der Sowjetunion das Eindringen ins Mittelmeer und das Einwirken auf dortige Seeverbindungslinien zu verwehren und den Westmachten das Eindringen ins Schwarze Meer zu erlauben Das Gebiet Tagliamento Alpen Suddeutschland musse gehalten werden um von dort aus nach Westdeutschland eingedrungene Krafte aus der Flanke bedrohen zu konnen Das Gebiet Schleswig Holstein Danemark Sudskandinavien versperre den sowjetischen Streitkraften den Austritt aus der Ostsee und ermogliche dem Westen Operationen gegen den sowjetischen Nordflugel und in der Ostsee Da es nicht moglich sei einen sowjetischen Angriff entlang naturlicher Verteidigungslinien ostlich des Rheins aufzuhalten sei eine bewegliche Verteidigung mit offensiven Elementen aufzubauen unter anderem mit dem Ziel den Kampf so bald wie moglich nach Ostdeutschland zu tragen Das solle durch Befestigungen und Sperren entlang der Grenzen unterstutzt werden die als luckenlos gestaffeltes Verteidigungssystem von 50 70 Kilometer Tiefe geplant seien Dieses solle im Wesentlichen durch panzerabwehrstarke Spezialverbande getragen werden wobei kleinere mobile Panzer und Artillerieeinheiten in besonders gefahrdeten Zonen als doppelte Sicherung vorgesehen seien 11 In der Praxis komme es darauf an eine Verteidigung zu organisieren die die Sowjetunion nicht ohne vorherige Heranfuhrung zusatzlicher Truppen nach Westen uberwinden konne Die Beobachtung derartiger Kriegsvorbereitungen gebe dem Westen Zeit Verstarkungen heranzufuhren Damit sei ein Angriff mit erheblichen Risiken verbunden die die Sowjetunion von ihrer Absicht abhalten wurden III Organisation des deutschen Kontingents Bearbeiten Grundsatzliche Erwagungen Bearbeiten Wahrend die deutschen Streitkrafte einsatzmassig einem europaischen Bundnis unterstehen sollten bedurften sie fur die truppendienstliche Fuhrung einer deutschen Fuhrungsorganisation Diese sah einen dem Bundesprasidenten als Oberbefehlshaber unterstellten Inspekteur des Deutschen Kontingents oder Chef des Verteidigungsamtes vor Die Experten legten Wert darauf dass die Personalfuhrung bei einem zivilen Verantwortlichen wie etwa einem Minister fur Sicherheitsfragen lag um eine Personalpolitik im demokratischen Sinne zu gewahrleisten Angesichts der starken Luft und Seestreitkrafte der USA und Grossbritanniens sah man den Schwerpunkt deutscher Streitkrafte beim Heer wobei das deutsche Kontingent gleichwohl uber Luft und Marinestreitkrafte verfugen musse Besonders wichtig war der Expertengruppe eine schnelle Aufstellung der deutschen Streitkrafte um sowjetischen Gegenmassnahmen zuvorzukommen Die Massnahmen sollten bereits am 1 November 1950 also nur etwa drei Wochen nach dem Treffen beginnen und im Wesentlichen bis Herbst 1952 abgeschlossen sein Die Denkschrift enthalt eine Anzahl von Vorschlagen zu Sofortmassnahmen und zum weiteren Vorgehen bei der Aufstellung der Truppen Heer Bearbeiten Es wurde vorgeschlagen in diesem Zeitraum Heereskrafte in Starke von 250 000 Soldaten aufzustellen Diese Zahl sei gleichzeitig das operative Minimum und die Obergrenze dessen was die Bundesrepublik leisten konne Mit diesen Soldaten waren zwolf Panzerdivisionen je vier in Nord West und Suddeutschland und sechs Korpsstabe mit dazugehorigen Korpstruppen zu bilden Nur mit Panzerdivisionen sei das Mass an Kampfkraft zu gewahrleisten das man angesichts der starken zahlenmassigen Uberlegenheit des Gegners benotige Als Endausstattung des Heeres wurden folgende grossere Waffensysteme vorgesehen 3 600 Panzer 750 Artillerie Geschutze 150 schwere und 220 mittlere Flugabwehrkanonen 800 Sturmgeschutze oder Panzerabwehrkanonen auf Selbstfahrlafette 350 12 cm GranatwerferDie Ausstattung der aufzustellenden Heeresfliegertruppe wird in der Denkschrift im Kapitel Luftwaffe beschrieben Luftwaffe Bearbeiten Es wird davon ausgegangen dass die Fliegerkrafte grosstenteils zum Heer gehoren sollten Zur Verteidigung gegen die sowjetischen Fernbomberverbande wird jedoch eine starke Jagdfliegerwaffe gefordert In Unkenntnis der alliierten Krafte wurde jedoch offen gelassen ob man sich auf deren Fahigkeiten verlassen konne oder eigene deutsche Verbande aufstellen musse Ahnliches gelte fur die bodengebundene Luftverteidigung Deshalb wird die fur deutsche Luftwaffen Krafte erforderliche Ausstattung nicht festgelegt Die Heeresfliegerverbande sollten so ausgestattet sein dass sie die Panzerdivisionen in ihrem Kampf unterstutzen konnen Dafur seien Aufklarungs Jagd und Schlachtfliegerkrafte erforderlich Es seien vorzusehen 180 Aufklarungsflugzeuge in sechs Gruppen zu je 30 279 Schlachtflugzeuge in drei Regimentern zu je 93 372 Jagdflugzeuge in drei Regimentern zu je 124Zu diesen 831 Flugzeugen kamen neben den erforderlichen Bodeneinheiten noch Verbindungs und Transportflugzeuge Marine Bearbeiten Wesentliche Aufgabe der westlichen Seestreitkrafte im Bereich der Nord und Ostsee sei es den Schleswig Holsteinischen Bruckenkopf zu sichern und der russischen Seemacht entgegenzutreten Bei aller Uberlegenheit zur See fehlten den Westmachten die geeigneten Mittel fur die Kriegsfuhrung im Kustenraum Die deutschen Seestreitkrafte sollten deshalb uber leichte Kustenstreitkrafte einschliesslich eigener Marinefliegerkrafte verfugen Die Kustenverteidigung an Land sei dabei Sache des Heeres Fur die verschiedenen Aufgaben sollten insgesamt folgende Seekriegsmittel bereitgestellt werden 12 Torpedoboote 1200 t 36 Schnellboote 24 Klein U Boote 250 t 36 Landungsboote verschiedener Grosse und Typen 12 U Jagdboote 12 Geleitboote 800 t 60 Minenabwehrfahrzeuge 24 zu 600 t 36 zu 100 t 36 Kriegsfischkutter 30 Aufklarungsflugzeuge 30 Kampf und U Jagdflugzeuge 84 JagdflugzeugeIV Ausbildung Bearbeiten Der Ausbildung des deutschen Kontingents wurde grosse Bedeutung zugemessen Es kame auf gut geschulte selbstandig denkende und handelnde Soldaten an um die Uberzahl sowjetischer Truppen auszugleichen Im Kreise der ehemaligen deutschen Soldaten gebe es nicht genugend gute Ausbilder was sich im schlechten Ausbildungsstand der Wehrmacht in den letzten beiden Kriegsjahren niedergeschlagen habe Deshalb und wegen des einzufuhrenden auslandischen Materials musse man sich an die Westmachte als Paten Streitkrafte anlehnen Das Heer solle sich eng an die USA anlehnen die Luftwaffe gleichermassen an die USA und Grossbritannien Fur die Marine wurde keine Patenstreitmacht vorgeschlagen Wie bei der Ausstattung wurden eine Anzahl von Sofortmassnahmen vorgeschlagen um wie angestrebt bis 1952 uber einsatzfahige Krafte zu verfugen Neue Vorschriften spielten beim Aufbau der Ausbildung eine besondere Rolle Die auslandischen Vorschriften seien so schnell wie moglich ins Deutsche zu ubersetzen und fur deutsche Zwecke umzuarbeiten Geeignetes Personal sei vorrangig zu rekrutieren und zu den Patenstreitkraften zu kommandieren Eigene Schulen und Lehrgange sollten spater folgen V Das innere Gefuge Bearbeiten Die Experten massen dem inneren Gefuge der neuen deutschen Streitkrafte eine grosse Bedeutung zu Die Ausgangslage habe sich derart verandert dass ohne Anlehnung an die Formen der alten Wehrmacht heute grundlegend Neues zu schaffen sei Dabei solle man sich an den westlichen Verbundeten orientieren und dabei auch den soldatischen Erfahrungen und Gefuhlen des deutschen Volkes Rechnung tragen Der deutsche Soldat verteidige zugleich Freiheit und soziale Gerechtigkeit Die Verpflichtung gegenuber Europa uberdecke die traditionellen nationalen Bindungen Die neuen Streitkrafte durften kein Staat im Staate sein und sollten zur Uberparteilichkeit verpflichtet werden Aktives und passives Wahlrecht fur Soldaten sei mit Einschrankungen moglich jedoch mussten Partei und Gewerkschaftstatigkeiten wahrend der aktiven Dienstzeit ruhen In einem Unterkapitel Ethisches werden Eid und Soldatenpflichten abgehandelt Darin wird eine vollige Neuordnung der Militargerichtsbarkeit des Disziplinarwesens und der Beschwerdemoglichkeiten gefordert Es wird erwogen in Straf und Beschwerdeverfahren Vertrauensausschusse einzubeziehen Diese konnten auch bei der Einstellung ehemaliger Wehrmachtssoldaten eine Art Reinigungsfunktion ubernehmen Bezuglich der Erziehung der Soldaten sollten ebenfalls neue Wege beschritten werden Sie sollte uber den Wehrdienst hinaus der Entwicklung zum uberzeugten Staatsburger und europaischen Soldaten dienen Uberlebte Einrichtungen wie die Pflicht auch ausser Dienst die Uniform zu tragen sollten aufgegeben werden Kritik BearbeitenSowohl an der Zusammensetzung des Expertengremiums als auch an der von ihm verfassten Denkschrift wurde Kritik geubt Unter anderem wird bemangelt dass mit General Foertsch der Offizier mit am Tisch sass der 1934 den personlichen Eid der Wehrmachtsangehorigen auf Adolf Hitler entworfen hatte Die inhaltliche Kritik richtete sich vor allem gegen das erste Kapitel mit der undifferenzierten Forderung nach Rehabilitation der Wehrmacht der Waffen SS und verurteilter Kriegsverbrecher Literatur BearbeitenDetlef Bald Die Bundeswehr eine kritische Geschichte 1955 2005 Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52792 2 Dokument im Bundesarchiv unter B Arch BW 9 3119 Hans Jurgen Rautenberg Norbert Wiggershaus Die Himmeroder Denkschrift vom Oktober 1950 Politische und militarische Uberlegungen fur einen Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zur westeuropaischen Verteidigung Karlsruhe 1985 ISBN 3 7650 0850 8 auch erschienen in Militargeschichtliche Mitteilungen MGM Band 27 1977 S 135 206 Norbert Wiggershaus Deutschland 1950 ein zweites Korea Bedrohungsvorstellungen Bundeskanzler Adenauers nach Ausbruch des Korea Krieges Freiburg 1979 ISBN 3 7650 0818 4 auch erschienen in Militargeschichtliche Mitteilungen MGM Band 25 1979 Detlef Bald Adenauers Geheimnis In Die Zeit Nr 23 2005 Weblinks BearbeitenUber die Aufstellung eines Deutschen Kontingents im Rahmen einer Ubernationalen Streitmacht zur Verteidigung Westeuropas Die Himmeroder Denkschrift in einer virtuellen Ausstellung des Bundesarchivs Die Abbildungen oben weiterklicken Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Norbert Wiggershaus Deutschland 1950 ein zweites Korea Bedrohungsvorstellungen Bundeskanzler Adenauers nach Ausbruch des Korea Krieges Freiburg 1979 ISBN 3 7650 0818 4 auch erschienen in Militargeschichtliche Mitteilungen MGM Band 25 1979 Zeittafel zur Militargeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 1984 Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1986 Neues Deutschland 5 August 1950 nach Norbert Wiggershaus Deutschland 1950 ein zweites Korea Bedrohungsvorstellungen Bundeskanzler Adenauers nach Ausbruch des Korea Krieges Freiburg 1979 ISBN 3 7650 0818 4 auch erschienen in Militargeschichtliche Mitteilungen MGM Band 25 1979 S 103 Artikel Bundesgrenzschutz Zu den folgenden beiden Kapiteln s Hans Jurgen Rautenberg Norbert Wiggershaus Die Himmeroder Denkschrift vom Oktober 1950 Politische und militarische Uberlegungen fur einen Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zur westeuropaischen Verteidigung Karlsruhe 1985 ISBN 3 7650 0850 8 auch erschienen in Militargeschichtliche Mitteilungen MGM Band 21 1977 S 135 206 Agilolf Kesselring und Thorsten Loch Himmerod war nicht der Anfang Bundesminister Eberhard Wildermuth und die Anfange westdeutscher Sicherheitspolitik pdf In Militargeschichtliche Zeitschrift Band 74 Heft 1 2 23 Oktober 2015 S 60 96 hier 78 89 abgerufen am 15 Juni 2021 a b c d e f Thomas Wolf Die Entstehung des BND Aufbau Finanzierung Kontrolle Jost Dulffer Klaus Dietmar Henke Wolfgang Krieger Rolf Dieter Muller Hrsg Veroffentlichungen der Unabhangigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945 1968 Band 9 1 Auflage Ch Links Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 96289 022 3 S 277 Militarische Aufbaugenerationen der Bundeswehr 1955 bis 1970 Ausgewahlte Biographien S 331 Fussnote 63 Thomas Wolf Die Entstehung des BND Aufbau Finanzierung Kontrolle Jost Dulffer Klaus Dietmar Henke Wolfgang Krieger Rolf Dieter Muller Hrsg Veroffentlichungen der Unabhangigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945 1968 Band 9 1 Auflage Ch Links Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 96289 022 3 S 127 Johannes Berthold Sander Nagashima Die Bundesmarine 1955 bis 1972 Konzeption und Aufbau Oldenbourg Verlag Munchen 2006 ISBN 978 3 486 57972 7 S 23 ff Lutz Unterseher Krieg und Kriegsvermeidung Theoretisch praktische Schriften Tectum Wissenschaftsverlag Baden Baden 2019 ISBN 978 3 8288 4412 4 S 14f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Himmeroder Denkschrift amp oldid 239047807