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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter T54 aufgefuhrt Der T 54 Objekt 137 ist ein mittlerer Kampfpanzer der in der Sowjetunion entworfen und ab 1947 gebaut wurde Er war eine Weiterentwicklung des T 44 Mit etwa 40 000 gebauten Exemplaren ist der T 54 einer der meistproduzierten Kampfpanzer der Welt Trotz seines hohen Alters ist er immer noch in den Streitkraften vieler Lander in Asien und Afrika anzutreffen Der T 54 wurde spater vom weiterentwickelten T 55 abgelost der ihm ausserlich sehr ahnlich sieht T 54T 54 in einem Museum in IsraelAllgemeine EigenschaftenBesatzung 4 Kommandant Fahrer Richtschutze Ladeschutze Lange 6 04 m ohne Kanone Breite 3 27 mHohe 2 4 m Turm Oberseite Masse 36 tPanzerung und BewaffnungPanzerung PanzerstahlHauptbewaffnung 1 100 mm Kanone vom Typ D 10T oder D 10TGSekundarbewaffnung 2 7 62 mm MG SGMT 1 12 7 mm MG DSchKBeweglichkeitAntrieb V12 Dieselmotor W 54520 PS 382 kW Federung TorsionsstabGeschwindigkeit 50 km hLeistung Gewicht 10 6 kW t 14 4 PS t Reichweite 400 km Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Besatzung 3 Technik 3 1 Bewaffnung und Munition 3 2 Panzerung 3 3 Antrieb und Laufwerk 3 4 Optik und Feuerleitung 3 5 Technische Daten 4 Einsatze 5 Varianten 5 1 T 54 1 5 2 T 54 2 5 3 T 54 3 5 4 T 54A 5 5 T 54B 5 6 Lizenzproduktion 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntwicklung Bearbeiten nbsp T 54 Modell 1949 Turm mit Uberhang Ab 1944 wurden Versuche unternommen dem T 44 durch den Einbau einer grosseren Kanone mehr Feuerkraft zu verleihen Dazu wurden Prototypen einer 100 mm und einer 122 mm Kanone getestet Die 122 mm Kanone mit der zweigeteilten Munition erwies sich als zu gross die 100 mm Variante konnte zwar in einen vergrosserten Turm eingebaut werden war jedoch ebenfalls zu gross um sie effektiv nutzen zu konnen Aufgrund dessen wurde ein neuer vergrosserter Turm entworfen der die Kanone aufnehmen konnte und gleichzeitig eine an der Turmfront auf 203 mm verstarkte Panzerung hatte Um trotz des gestiegenen Gewichts die Beweglichkeit zu erhalten wurde ein leistungsgesteigerter Motor mit der neuen Bezeichnung W 54 eingebaut Der erste Prototyp wurde Ende 1945 fertiggestellt Der Entwurf wurde im April 1946 akzeptiert woraufhin die Serienproduktion des T 44 gestoppt wurde um eine erste Kleinserie des nun als T 54 bezeichneten Fahrzeugs fur Tests zu fertigen Die Bezeichnung wurde spater aber in T 54 1 abgeandert um ihn von den spateren in der Konstruktion abweichenden Exemplaren zu unterscheiden Die ersten Exemplare wurden 1947 in Nischni Tagil und Charkow fertiggestellt Nachdem die ersten Fahrzeuge an Einheiten in Weissrussland zur Erprobung ausgeliefert worden waren zeigte sich jedoch dass das Fahrzeug noch sehr fehlerbehaftet war unter anderem war der Turm nicht optimal gestaltet da er uber dem Drehkranz eine Geschossfalle bildete Die Produktion wurde deshalb nach nur etwa 1200 produzierten Einheiten wieder eingestellt Die Turme der produzierten Fahrzeuge wurden ausgebaut und in einem stationaren Verteidigungsgurtel an der chinesischen Grenze weiterverwendet 1 2 Bei der Gestaltung des neuen Turms lehnten sich die Konstrukteure an den Turm des schweren Panzers IS 3 an der eine wesentlich gunstigere Form hatte Die Serienproduktion wurde 1949 unter der Bezeichnung T 54 2 wieder aufgenommen Der Entwurf erwies sich als so gut dass das Politburo die Fertigung in einer weiteren Fabrik in Omsk Omsktransmasch genehmigte Diese Version blieb bis 1951 in der Produktion 3 4 Mit dem T 54 3 wurde 1951 die Gestaltung des Turms ein weiteres Mal geandert wobei der Uberhang am Heck entfernt wurde 3 Diese Turmform wurde bis zum Produktionsende beibehalten Insgesamt wurden in verschiedenen Produktionsstatten etwa 40 000 T 54 gebaut 5 Besatzung BearbeitenDie Besatzung besteht aus vier Soldaten Kommandant Richtschutze Fahrer und Ladeschutze Der Fahrer sitzt vorne links in der Wanne Der Ladeschutze hat seinen Platz auf der rechten Seite im Turm neben der Bordkanone der Kommandant und der Richtschutze sitzen auf der linken Seite des Turms Die Soldaten konnen uber zwei Luken im Turm ein und aussteigen der Fahrer uber eine Luke in der Wanne Technik BearbeitenBewaffnung und Munition Bearbeiten nbsp Richtschutzenplatz mit dem Bodenstuck der Kanone nbsp Bugplatte mit Loch fur das Bug MG eines T 54ADie Hauptbewaffnung des T 54 ist eine 100 mm D 10T Zugrohrkanone als D 10TG Die Ursprungsversion der Waffe verfugte weder uber eine Stabilisierung noch einen Rauchabsauger Durch die Stabilisierung der Waffe stieg die Trefferwahrscheinlichkeit aus der Bewegung von 3 auf 30 Ab der Version T 54A wurden eine vertikale Stabilisierung STP GORIZONT und ein Rauchabsauger in die Waffe integriert Die Waffenanlage des T 54B war in zwei Achsen stabilisiert Der Hohenrichtbereich der Waffe betragt 5 bis 18 der Seitenrichtbereich umfasst 360 Bis zur Version T 54B erfolgte der Antrieb nur manuell danach auch elektrisch Zum Zeitpunkt seiner Indienststellung verfugte der T 54 uber eine sehr hohe Feuerkraft Als Munition wurden Hohlladungsgeschosse HEAT High Explosive Anti Tank und Splittergeschosse HE Frag verwendet Panzerbrechende Geschosse HVAP High Velocity Armour Piercing wurden erst in den 1960er Jahren eingefuhrt da die Prazision dieser Geschosse aufgrund der simplen Feuerleitanlage auf grosse Entfernung zu gering war 6 Die HVAP Munition konnte 185 mm Panzerstahl auf eine Entfernung von 1000 m durchschlagen die HEAT Munition 380 mm 7 Die Kampfbeladung bestand aus 34 Geschossen 8 Die Sekundarbewaffnung besteht aus einem 12 7 mm Fliegerabwehr Maschinengewehr vom Typ DSchK 38 46 einem koaxialen und einem starr im Bug eingebauten und durch die Bugplatte feuernden Maschinengewehr SGMT Panzerung Bearbeiten nbsp Wannenpanzerung des T 54Die Panzerung des T 54 besteht in der Wanne aus homogenem gewalzten Panzerstahl der Turm ist aus Gussstahl gefertigt Die Panzerung an der Turmfront ist 200 mm dick Die Panzerung an der Wannenvorderseite ist 100 mm stark und in einem Winkel von 30 Grad geneigt was eine Durchgangsstrecke von 200 mm ergibt Diese starke Panzerung fuhrte in Grossbritannien zum Anstoss die 105 mm Kanone L7 zu entwickeln 9 Der T 54 verfugt uber folgende Panzerung 10 Bauteil Turmfront Turmseiten Wannenfront oben Wannenfront untenStarke 203 mm 150 mm 97 mm 99 mmAntrieb und Laufwerk Bearbeiten nbsp Der Druckluftanlassverteiler am Motor des T 54 nbsp Dieselmotor W 54Der T 54 wird von einem wassergekuhlten 12 Zylinder Dieselmotor W 54 angetrieben Zum Anlassen des Motors steht ein elektrischer Anlasser zur Verfugung bei kaltem Wetter kann zusatzlich ein Druckluftsystem genutzt werden Das Rollenlaufwerk besteht aus funf gummibereiften Doppellaufrollen Die Federung erfolgt uber Torsionsstabe Zwischen den ersten beiden Laufrollen besteht eine deutlich grossere Lucke als zwischen den restlichen Laufrollen Dies soll die Wirkung von Minen auf das Laufwerk verringern Die ersten und die letzten Laufrollen auf jeder Seite sind mit hydraulischen Stossdampfern versehen 10 Die Ausfuhrung von Antrieb und Laufwerk wurde in Teilen fur die Konstruktion des Expeditionsfahrzeuges Charkowtschanka ubernommen das in der Antarktis eingesetzt wurde Optik und Feuerleitung Bearbeiten Der Fahrer verfugt uber zwei nach vorn gerichtete Winkelspiegel von denen der rechte durch das Infrarotnachtsichtgerat TWN 1 ersetzt werden kann Dem Kommandanten stehen eine Kommandantenrichtanlage das Beobachtungsgerat TPK 1 5 fach vergrossernd und vier Winkelspiegel zur Verfugung Der Richtschutze verfugt uber das Teleskop Scharnierzielfernrohr TSch 2 22 mit einer Strichplatte zur Entfernungsschatzung Das ZF kann zwischen 3 5 oder 7 facher Vergrosserung umgeschaltet werden Richt und Ladeschutzen verfugen uber je einen Winkelspiegel MK IV 11 Im Gefecht halt der Kommandant permanent nach Zielen Ausschau Ist ein Ziel identifiziert richtet er den Turm mit der Kommandantenrichtanlage auf das Ziel aus so dass der Richtschutze das Ziel anvisieren die Entfernung schatzen und das Ziel bekampfen kann 11 Der Kommandant sucht wahrenddessen nach weiteren Zielen 10 Technische Daten Bearbeiten Bezeichnung T 54ATyp KampfpanzerBesatzung 4Motor wassergekuhlter 12 Zylinder Dieselmotor W 54Leistung 382 kW 520 PS Getriebe synchronisiertes Stirnradwechselgetriebe mit funf Vorwartsgangen und einem RuckwartsgangFahrwerk drehstabgefedertes RollenlaufwerkLange uber alles 9000 mmBreite uber alles 3270 mmHohe uber alles 2400 mmBodenfreiheit 425 mmWatfahigkeit 1400 mmGrabenuberschreitfahigkeit 2700 mmKletterfahigkeit 800 mmSteigfahigkeit 30 Querneigung 30 Gefechtsgewicht 36 400 kgHochstgeschwindigkeit Strasse 50 km hHochstgeschwindigkeit Gelande 30 km hKraftstoffmenge 580 Liter im Tank 280 lFahrbereich 440 km bei Nutzung der TreibstofffasserBewaffnung 100 mm Kanone D 10TG 2 7 62 mm MG 1 12 7 mm Fla MGMunition 34 Patronen fur die BK 200 Patronen fur das Fla MG 3500 Patronen fur die MGsTechnische Daten nach 9 Einsatze Bearbeiten nbsp Ein in Budapest wahrend des Volksaufstands in Ungarn 1956 ausser Gefecht gesetzter T 54Erstmals wurde der T 54 bei der Niederschlagung des Volksaufstands in Ungarn im Kampf eingesetzt Einige der in Ungarn stationierten sowjetischen Panzerdivisionen waren erst kurz vor Ausbruch des Aufstandes mit dem T 54 ausgestattet worden Wahrend der Kampfhandlungen gingen einige der Panzer verloren die meisten wurden durch Panzerabwehrkanonen und Molotowcocktails zerstort Ein erbeuteter Panzer wurde von aufstandischen Ungarn auf das Gelande der britischen Botschaft gefahren Aufgrund dieses Exemplars konnte die NATO erstmals das neue Fahrzeug im Detail studieren Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fuhrten zur Entwicklung der britischen L7 Kanone 12 Im Sechstagekrieg wurde der T 54 auf syrischer und agyptischer Seite eingesetzt es kam jedoch nur zu wenigen Kampfhandlungen zwischen arabischen und israelischen Panzerverbanden Im Jom Kippur Krieg 1973 kam es zu schweren Gefechten zwischen syrischen und agyptischen T 54 auf der einen und israelischen Scho t und M60 auf der anderen Seite Der T 54 war mehr als 20 Jahre nach seiner Indienststellung den israelischen Panzern nicht gewachsen zumal die arabischen Verbande wesentlich schlechter ausgebildet waren und schlechter gefuhrt wurden als die israelischen 6 In Asien kam der T 54 in den Konflikten zwischen Indien und Pakistan zum Einsatz Die dort stattfindenden Gefechte waren sehr viel ausgeglichener da Indien den T 54 einsetzte und Pakistan den Typ 59 eine chinesische Kopie des T 54 Die grossten Einsatze des T 54 fanden wahrend des Vietnamkriegs statt Anfang 1971 bekampften sich nord und sudvietnamesische Truppen wahrend der Operation Lam Son 719 in Laos wobei die Sudvietnamesen mit amerikanischen M48 ausgerustet waren Wahrend der Gefechte um die Provinz Quang Tri wurden etwa 90 T 54 zerstort Wahrend der Gefechte um die Stadt An Loc mussten die nordvietnamesischen Truppen schwere Verluste hinnehmen da ihre Gegner erstmals TOW Lenkflugkorper einsetzten Bis 1972 verlor Nordvietnam etwa 400 T 54 aber auch hier waren die sudvietnamesischen Truppen besser ausgebildet und gefuhrt Bei der Offensive 1975 wurden T 54 als Speerspitze der vorruckenden Verbande eingesetzt dieses Mal mit grossem Erfolg Weitere Einsatze hatte der T 54 in Kambodscha meist bei der Infanterieunterstutzung 13 In Afrika wurde der T 54 haufig eingesetzt Nach der Unabhangigkeit von den Kolonialmachten wandten sich viele afrikanische Staaten der Sowjetunion zu um Entwicklungs und Militarhilfe zu bekommen Aufgrund dessen wurde der T 54 in viele afrikanische Staaten exportiert und kam in den meisten Konflikten auf dem Kontinent zum Einsatz darunter im algerischen Burgerkrieg sowie in Athiopien Eritrea und Somalia In den meisten Fallen wurde er zur Unterstutzung von Infanterieverbanden verwendet 14 In den 1980er und 1990er Jahren kam der T 54 in diversen Konflikten auf der arabischen Halbinsel zum Einsatz Im Ersten Golfkrieg zwischen dem Irak und dem Iran kampften auf beiden Seiten sowjetische und chinesische Panzer gegeneinander Im Zweiten Golfkrieg kam noch eine Anzahl irakischer T 54 gegen die Koalitionstruppen zum Einsatz Der Panzer war jedoch gegen die moderneren amerikanischen und britischen Modelle chancenlos Weiterhin kam der T 54 in den Jugoslawienkriegen bei samtlichen Parteien zum Einsatz ebenso nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in den vormaligen Sowjetrepubliken 15 Varianten BearbeitenT 54 1 Bearbeiten nbsp T 54 1Die ursprungliche Produktionsvariante die nur in einer geringen Stuckzahl hergestellt wurde Der Turm wies noch eine andere Form als bei spateren Modellen auf und war ballistisch ungunstig geformt Auf beiden Seiten der Wanne waren Maschinengewehre zur Infanterieabwehr eingebaut 16 T 54 2 Bearbeiten Bei dieser Variante wurde der Turm komplett umgestaltet um die Geschossfallen an der unteren Turmseite zu beseitigen Am Turmheck bestand noch immer ein leichter Uberhang Das Fla MG wurde durch ein MG vom Typ DSchK ersetzt die beiden MGs auf der Wanne wurden entfernt da ein praktischer Einsatz nicht moglich war Stattdessen wurde ein Maschinengewehr in der Nahe des Fahrerplatzes eingebaut Der Motor bekam einen neuen Olfilter und eine Vorheizeinrichtung fur die Olversorgung Die Kette wurde durch eine neue auf 580 mm verbreiterte Kette ersetzt die bessere Traktion bieten sollte 17 T 54 3 Bearbeiten Beim T 54 3 wurde der Turm ein weiteres Mal uberarbeitet wobei der Uberhang am Heck entfernt wurde Die Optik des Richtschutzen wurde durch eine modernere Variante ersetzt Die Elektronik bekam eine bessere Versiegelung zum Schutz vor Staub und Verschmutzung Weiterhin wurden Adapter zur Anbringung eines Minenraumgerats angebracht Mit diesem 8 8 t schweren Gerat konnten zwei 1 3 m breite Gassen vor den Ketten des Fahrzeugs geraumt werden zwischen den beiden Gassen blieb eine 1 2 m breite Lucke Die Benutzung beanspruchte Motor und Getriebe sehr stark 18 T 54A Bearbeiten nbsp T 54A der polnischen StreitkrafteDer T 54A Objekt 137G war der erste sowjetische Panzer der mit einem Stabilisierungssystem fur die Panzerkanone ausgerustet wurde 19 Der Stabilisator STP 1 Horizont arbeitete nur in der vertikalen Ebene Die Trefferwahrscheinlichkeit aus der Bewegung erhohte sich dadurch erheblich 20 Fur den Fall dass ein Schiesshalt eingelegt wurde fiel dieser wesentlich kurzer aus Das Rohr der Kanone wurde mit einem Rauchabsauger ausgestattet um das Eindringen von Pulvergasen in den Kampfraum zu vermeiden Um die Mobilitat von Panzerverbanden zu erhohen wurde der T 54A zudem mit einer Unterwasserfahrtausstattung ausgerustet Dazu wurden samtliche Offnungen wasserdicht verschlossen und ein Schnorchel zur Luftzufuhr angebracht Teile der Ausstattung waren bereits in das Fahrzeug integriert andere Teile wie der Schnorchel mussten gesondert angebracht werden Die Vorbereitungszeit nahm etwa 70 Minuten in Anspruch Mit Hilfe dieser Ausrustung konnte der Panzer Gewasser mit einer Tiefe von bis zu funf Metern und einer Breite von bis zu 700 Metern durchqueren Die Stromungsgeschwindigkeit durfte maximal 1 5 m s betragen Die Navigation unter Wasser erfolgte uber einen Kreiselkompass Fur den Notfall war die Besatzung mit Tauchrettern ausgestattet Der Panzer konnte 30 Sekunden nach dem Verlassen des Gewassers seine Bordkanone wieder abfeuern das Entfernen der gesamten Tiefwatausstattung nahm etwa 15 Minuten in Anspruch Eine weitere Anderung war die Ausstattung des Fahrers mit einem Infrarotsichtgerat Der dazugehorige Infrarotscheinwerfer war auf der Bugplatte angebracht 21 T 54B Bearbeiten Der T 54B Objekt 137G2 war als erster sowjetischer Panzer bedingt nachtkampffahig ausgestattet mit einem Infrarotscheinwerfer an der Turmfront und einem kleineren Infrarot Suchscheinwerfer an der Kommandantenluke Der Richtschutze verfugte uber eine neue Optik mit einem Tag und einem Nachtsichtkanal Um den Kampfwert zu erhohen wurde die Waffenanlage mit der Bezeichnung D 10T2 mit dem Stabilisator STP 2 Zyklon ausgestattet der sowohl in der vertikalen wie auch der horizontalen Ebene arbeitete 20 Zusatzlich konnte der Turm auch mit einem elektrischen Antrieb gedreht werden Eine komplette Drehung um 360 dauerte 30 Sekunden 22 Lizenzproduktion Bearbeiten Der T 54 wurde in verschiedenen Staaten in Lizenz produziert u a in Polen und der Tschechoslowakei sowie in China als Typ 59 Literatur BearbeitenChristopher F Foss Jane s Armour and Artillery 2007 2008 Jane s Information Group Inc ISBN 978 0 7106 2794 0 Andrew Hull David Markov Steven Zaloga Soviet Russian Armor and Artillery Design Practices 1945 to Present Darlington Productions ISBN 1 892848 01 5 A W Karpenko Sowjetisch russische Panzer 1905 2003 Elbe Dnjepr Verlag ISBN 3 933395 44 5 Steven Zaloga T 54 and T 55 Main Battle Tanks 1944 2004 Osprey Publishing ISBN 978 1 84176 792 5 Jorg Siegert Helmut Hanske Kampfpanzer der NVA Motorbuch Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03294 1 S 71 94 DA Pam 30 50 2 Handbook On The Satellite Armies In US Department of the Army Hrsg War Department Manuals Pam 30 50 2 Washington D C 1 April 1960 OCLC 705787129 S 95 Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons T 54 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stefan Kotsch Vom T 54 zum T 90 Aus der Geschichte des sowjetischen Panzerbaus In Kampfpanzer im Detail Abgerufen am 12 Juli 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Steven Zaloga T 54 and T 55 Main Battle Tanks 1944 2004 S 5 f Andrew Hull et al Soviet Russian Armor and Artillery Design Practices 1945 to Present S 22 f a b Steven Zaloga T 54 and T 55 Main Battle Tanks 1944 2004 S 7 f Andrew Hull et al Soviet Russian Armor and Artillery Design Practices 1945 to Present S 23 f Andrew Hull et al Soviet Russian Armor and Artillery Design Practices 1945 to Present S 31 a b Steven Zaloga T 54 and T 55 Main Battle Tanks 1944 2004 S 40 Andrew Hull et al Soviet Russian Armor and Artillery Design Practices 1945 to Present S 49 Steven Zaloga T 54 and T 55 Main Battle Tanks 1944 2004 S 8 f S 28 f a b A W Karpenko Sowjetisch russische Panzer 1905 2003 S 279 a b c Christopher Foss Jane s Armour and Artillery 2007 2008 S 119 a b Jorg Siegert Helmut Hanske Kampfpanzer der NVA Motorbuch Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03294 1 S 75 Steven Zaloga T 54 and T 55 Main Battle Tanks 1944 2004 S 39 Steven Zaloga T 54 and T 55 Main Battle Tanks 1944 2004 S 40 f Steven Zaloga T 54 and T 55 Main Battle Tanks 1944 2004 S 41 f Steven Zaloga T 54 and T 55 Main Battle Tanks 1944 2004 S 42 f Andrew Hull et al Soviet Russian Armor and Artillery Design Practices 1945 to Present S 23 Andrew Hull et al Soviet Russian Armor and Artillery Design Practices 1945 to Present S 23 f Steven Zaloga T 54 and T 55 Main Battle Tanks 1944 2004 S 18 f Stefan Kotsch Das Panzerdetail Grundlagen fur Waffenstabilisatoren In kotsch88 de Abgerufen am 21 August 2018 a b Stefan Kotsch Vom T 54 zum T 90 Aus der Geschichte des sowjetischen Panzerbaus In Kampfpanzer im Detail Abgerufen am 12 Juli 2014 Andrew Hull et al Soviet Russian Armor and Artillery Design Practices 1945 to Present S 26 Andrew Hull et al Soviet Russian Armor and Artillery Design Practices 1945 to Present S 26 f Sowjetunion nbsp Serienproduzierte Panzer der Sowjetarmee von Zwischenkriegszeit und Zweitem Weltkrieg Liste Tanketten und kleine Panzer T 27 T 37A T 38 T 40 T 30 Leichte Panzer T 18 MS 1 T 26 BT 2 BT 5 BT 7 T 50 T 60 T 70 T 80Mittlere Panzer T 24 T 28 T 34 T 44Schwere Panzer T 35 KW 1 KW 1s KW 2 KW 85 IS 1 IS 85 IS 2 IS 122 IS 3V DSowjetunion nbsp Panzer der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg Liste Leichte Panzer T 18 T 26 T 27 T 37 T 38 T 40 T 50 T 60 T 70 T 80 PT 76Mittlere Panzer T 24 Tank Grote T 28 T 34 T 44 T 54 T 55Schwere Panzer T 32 T 35 KW 1 KW 2 IS 1 IS 2 IS 3 T 10Kampfpanzer T 62 T 64 T 72 T 80 T 90Prototypen Zar A 32 T 43 T 100 T 100Y Objekt 640 T 95Zeitleiste der Produktion von Panzern der Sowjetunion von 1945 bis 1991 Typ 40er 50er 60er 70er 80er 90er5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4Kampfpanzer IS 3 T 55T 44 T 54 T 64 T 64A BIS 4 IS 10 T 10 T 72T 34 T 62 T 80Schwimmpanzer PT 7676 2 mm D 56T Geschutz 85 mm S 53 Geschutz 122 mm D 25T Geschutz 100 mm D 10T Geschutz 115 mm 2A20 Geschutz 125 mm 2A46 Geschutz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title T 54 amp oldid 238152451