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Kloster Himmerod lateinisch Abbatia Claustri B M V in Eifeler Mundart Hammerd ist eine ehemalige 1134 35 von Bernhard von Clairvaux gegrundete Zisterzienserabtei in der Eifel Sie liegt zwischen Eisenschmitt und Grosslittgen Landkreis Bernkastel Wittlich im Tal der Salm Zisterzienserabtei HimmerodBlick auf die Kirche durchs EingangstorLage Deutschland Rheinland PfalzLiegt im Bistum TrierKoordinaten 50 1 40 3 N 6 45 24 2 O 50 027862 6 756721 Koordinaten 50 1 40 3 N 6 45 24 2 OOrdnungsnummernach Janauschek 75Patrozinium Beatae Mariae VirginisGrundungsjahr 1134Jahr der Auflosung Aufhebung 1802 und erneut 2017Jahr der Wiederbesiedlung 1922Mutterkloster Kloster ClairvauxPrimarabtei Kloster ClairvauxKongregation Mehrerauer KongregationTochterkloster Kloster Chatillon Kloster Heisterbach 1189 Kloster Itaporanga 1936 Kloster Himmerod auf interaktiver Karte Barocke Abteikirche rechts das KlostergebaudeGrundungsurkunde fur den Klosterneubau unter Abt Matthias Glabus 1640 mit seinem Wappen und den PontifikalienInnenraum der AbteikircheNach dem Zweiten Weltkrieg erlangte die Abtei 1950 allgemeine Bekanntheit durch die Himmeroder Denkschrift die der Grundstein zur Wiederbewaffnung der Bundesrepublik war Die Abtei Himmerod gehorte zur Mehrerauer Kongregation die im Oktober 2017 die Auflosung des Klosters beschloss Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Himmerod 1 2 Klostergeschichte 1 3 Himmeroder Denkschrift 1 4 Gegenwart 2 Klosterkirche 2 1 Orgel 3 Personen 3 1 Mit dem Kloster verbundene Personen 3 2 Abte 3 2 1 1134 bis 1802 3 2 2 Nach der Sakularisation 4 Sonstiges 5 Siehe auch 6 Literatur 6 1 Sachliteratur 6 2 Belletristik 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHimmerod Bearbeiten Himmerod gehort zur Gemeinde Grosslittgen in der Verbandsgemeinde Wittlich Land Ausserhalb des Klosters befinden sich heute noch der Gasthof Graf Zils in Privatbesitz ein Laden in der Nahe der Himmeroder Fischteiche und einige Wohnhauser Klostergeschichte Bearbeiten Im Jahr 1131 setzte sich Albero von Montreuil nach seiner Berufung zum Erzbischof von Trier bei Bernhard von Clairvaux fur die Grundung eines Zisterzienserklosters auf trierischem Gebiet ein Daraufhin entsandte Bernhard 1134 von Clairvaux aus einen Grunderkonvent unter dem Abt Randulf Der Konvent liess sich bei Winterbach an der Kyll Eifel nieder Bei einem Besuch im Jahr 1135 entschied Bernhard die Umsiedlung nach Himmerod im Salmtal Hochwasser der Kyll sollen dabei eine Rolle gespielt haben 1 Himmerod war das 14 Zisterzienserkloster und das erste deutsche Kloster das direkt von Bernhard von Clairvaux gegrundet wurde Zunachst wurde in Himmerod ein Behelfskloster errichtet Als Baumeister fur die Klosteranlage entsandte Bernhard den Monch Achard nach Himmerod 1178 weihte Erzbischof Arnold von Trier die romanische Klosterkirche 1179 starb der 1699 seliggesprochene Priestermonch David von Himmerod der letzte Uberlebende des Grundungskonvents Kloster Himmerod selbst besiedelte zwischen 1153 und 1156 die Abtei Chatillon im Bistum Verdun in der heutigen Gemeinde Pillon im Departement Meuse eine Tochtergrundung des Klosters Trois Fontaines und grundete als eigenes Tochterkloster 1189 die Abtei Heisterbach Bis zum Beginn des 15 Jahrhunderts hatten die Grafen von Sponheim ihre Grablege im Kloster die Grabsteine unter anderem der der Grafin Loretta waren noch im 18 Jahrhundert vorhanden 1224 bestimmte der Abt des Mutterklosters Clairvaux dass die Anzahl der Monche nicht mehr als 60 und die der Laienbruder nicht mehr als 200 betragen durfte Kloster Himmerod besass inzwischen einen grossen Grundbesitz den es teilweise verpachtete 1519 erfuhr das Kloster eine erneute Aufwertung als Papst Leo X den Abten von Kloster Himmerod die Pontifikalien also die bischoflichen Insignien wie Mitra und Krummstab verlieh In den Jahren 1621 bis 1630 wurde die romanische Klosterkirche restauriert Im Dreissigjahrigen Krieg hatte die Abtei schwer unter den plundernden Soldaten zu leiden 1641 legte der Abt Matthias Glabus aus Lieser trotz des andauernden Krieges den Grundstein fur einen Klosterneubau der 1688 unter Abt Robert Bootz vollendet wurde Unter Abt Leopold Kamp begann der Architekt Christian Kretzschmar 1739 mit dem Neubau einer barocken Klosterkirche im Zisterzienserstil mit Dachreiter ohne Kirchturme Die Kirche wurde 1751 fertiggestellt Am 26 Juli 1802 hob die franzosische Regierung unter Napoleon das Kloster auf Nach der Sakularisation verfielen Kloster und Kirche 1803 wurde das Kloster an einen Huttenbesitzer versteigert der das kupferne Kirchendach abbauen liess Dadurch wurde die Kirche zur Ruine In der Folgezeit wechselten die Besitzer die die Gebaude hauptsachlich als Steinbruch nutzten Nur die Muhle und das Pfortnerhaus blieben verschont Von der Klosterkirche blieb im Wesentlichen nur ein Giebel erhalten der wegen seiner romantischen Wirkung in der Eifelmalerei Fritz von Willes oft dargestellt wurde Der letzte Besitzer Reichsgraf Ottokar von Kesselstatt verkaufte das Gut 1919 an deutsche Trappisten aus Mariastern in Bosnien 2 1922 grundeten deutsche Zisterziensermonche aus der Abtei Marienstatt im Westerwald das Kloster neu Von Himmerod aus wurde 1936 die Zisterzienserabtei Itaporanga bei Sao Paulo Brasilien errichtet Die nach der Sakularisation bis auf wenige Reste zerstorte Kirche wurde unter Vitus Recke geb in Bickenriede Eichsfeld Abt in Himmerod von 1937 bis 1959 ab 1952 wieder aufgebaut Wegen der hohen Kosten und der Zeitumstande zog sich der Wiederaufbau hin sodass die Kirche erst 1962 fertiggestellt wurde Zwei Jahre zuvor am 15 Oktober 1960 hatte sie Bischof Matthias Wehr geweiht 3 Himmeroder Denkschrift Bearbeiten Vom 5 bis 9 Oktober 1950 tagten in Himmerod ehemalige deutsche Wehrmachtsoffiziere um im Auftrag der Bundesregierung um Kanzler Adenauer die deutsche Wiederbewaffnung vorzubereiten Das Ergebnis der Tagung war die Himmeroder Denkschrift Wegen der historischen Bedeutung Himmerods fur die Geschichte Deutschlands und der Bundeswehr legten dort am 10 September 2008 550 Rekruten ihr feierliches Gelobnis ab 4 Gegenwart Bearbeiten 2011 lebten im Kloster Himmerod acht Monche und zwei Postulanten 5 Die Abtei betrieb in der alten Muhle ein Museum mit wechselnden Kunstausstellungen eine Buch und Kunsthandlung eine Gaststatte ein Gaste und Exerzitienhaus eine Gartnerei sowie eine Fischerei Nach Verlusten von mehr als 200 000 jeweils in den Jahren 2008 und 2009 mussten Mitarbeiter entlassen und Eigenbetriebe wie die Fischerei geschlossen werden 6 Im Sommer 2013 half eine Abordnung von zehn Mann des Jagdbombergeschwaders 33 bei der Sanierung einer 400 Jahre alten Stutzmauer 7 Die Klosterbibliothek gehorte der Arbeitsgemeinschaft Katholisch Theologischer Bibliotheken AKThB an 8 Im September 2015 geriet das Kloster in die Schlagzeilen als es bei einem Auktionshaus eine wertvolle Handschrift und Inkunabeln aus seiner Bibliothek versteigern lassen wollte was von Fachleuten kritisiert wurde und auch in der Offentlichkeit Emporung ausloste Die Handschrift wurde daraufhin aus der Auktion zuruckgezogen und wegen ihrer Bedeutung vom Landesbibliothekszentrum Rheinland Pfalz direkt angekauft 9 weitere Bucher aus der Klosterbibliothek gingen bei der Versteigerung an das Landesbibliothekszentrum 10 Nachdem die Anzahl der Monche im Kloster Himmerod auf nur mehr sechs abgesunken war beschloss die Mehrerauer Kongregation im Oktober 2017 das Kloster aufzulosen 11 Der Besitz fallt an das Bistum Trier 12 In der Offentlichkeit loste die Nachricht uber eine Auflosung Bedauern aus angesichts des Nachwuchsmangels sei sie jedoch nachvollziehbar Gleichzeitig wurde gefordert das Kloster moglichst als spirituelles Zentrum zu erhalten auch im Hinblick auf die wirtschaftliche Bedeutung der Besucher fur die Region 13 Nach der Entscheidung zur Auflosung wurde die Ubergabe an das Bistum Trier durch die Ernennung eines Beauftragten in die Wege geleitet Mitte November 2017 waren die verbliebenen Monche bis auf zwei in andere Kloster ubergesiedelt der Trierer Bischof Stephan Ackermann erklarte er wolle personlich versuchen eine andere Ordensgemeinschaft fur das Kloster zu gewinnen 14 Kunst und Buchhandlung Klostergaststatte Gartnerei Fischerei und Gastetrakt werden zunachst weiterbetrieben 15 Zum 1 Januar 2018 wurde der Trierer Domkapitular Reinhold Bohlen zum Rektor der Abteikirche Himmerod ernannt Zudem ist er Beauftragter des Bistums Trier fur die Ubergabe des Klosters an die Diozese 16 Als letzter Monch blieb der auch als Kursleiter und Schriftsteller bekannte Stephan Reimund Senge uber den Auszug seiner Mitbruder hinaus in Himmerod 17 Im Sommer 2017 wurde die Klosterkirche durch einen Brand stark in Mitleidenschaft gezogen 18 und am 10 Juni 2018 wiedereroffnet 19 Am 22 April 2020 entstand in einem der ungenutzten Raume des Klosters ein Brand der von der Feuerwehr geloscht werden konnte bevor das Feuer auf weitere Raume ubergriff 20 Im Zuge der Sanierungs und Umbauarbeiten wurde 2022 ein Markt der Erinnerungen veranstaltet auf dem Interessierte Einrichtungsstucke aus dem Kloster erwerben konnten der Erlos fliesst an den neu gegrundeten Tragerverein andere Mobel und Gebrauchsgegenstande waren bereits fur Fluchtlingsunterkunfte zur Verfugung gestellt worden 21 Im Marz 2021 erklarte der Trierer Bischof dass Himmerod zu einem Jugendzentrum fur das Bistum Trier umgestaltet werden solle Es sei trotz intensiver Gesprache nicht gelungen eine geistliche Gemeinschaft zu finden die das Kloster ubernehmen konnte Fur die kunftige Nutzung als Jugendhaus werde eine Generalsanierung der Gebaude erforderlich die rund 15 Millionen Euro kosten soll Die Eroffnung sei fur das Jahr 2023 geplant 22 Im Oktober 2022 gab das Bistum Trier jedoch bekannt dass diese Plane gestoppt seien da die zu erwartenden Kosten auf inzwischen 25 Millionen Euro gestiegen und wegen der Preisentwicklungen nicht mehr serios planbar seien sodass eine Investition in die Immobilie nicht zu verantworten sei 23 Das Bistum werde sich allerdings dafur einsetzen seelsorgerische Angebote sowie die bestehenden Ubernachtungsmoglichkeiten zu erhalten Die bereits erstellten Planungen konnten anderweitigen Interessenten und Investoren zur Verfugung gestellt werden 24 Klosterkirche BearbeitenDer Kirchenneubau erfolgte 1751 im Stile des Barock Mit dem Bau beauftragte Abt Leopold Camp den aus Sachsen stammenden Christian Kretschmar 25 Orgel Bearbeiten nbsp Klais Orgel von 1962Eine Orgel existierte bereits zur Amtszeit des Abtes Ambros Scheidt 1596 1612 der das Instrument erweitern liess Um 1670 wurde eine neue Orgel gebaut 1695 kam eine kleine Orgel hinzu Mit dem Kirchenneubau 1751 wurde eine neue grosse Orgel mit 39 Registern auf drei Manualen und Pedal angeschafft die wahrscheinlich auf Balthasar Konig oder Roman Benedikt Nollet zuruckgeht Das Instrument wurde 1802 dem Trierer Dom uberlassen und im Juni 1803 innerhalb von zwei Wochen uberfuhrt Nach der Neugrundung erhielt das Kloster 1932 eine kleine Ubergangsorgel der Firma Rohlfing 26 Beim Wiederaufbau der Klosterkirche in den 1950er Jahren war zunachst eine Orgelanlage mit West und Chororgel angedacht Zugunsten der raumlichen Nahe zum Zelebrationsaltar und dem Chorgestuhl der Monche wurden diese Uberlegungen schliesslich verworfen und das Instrument am heutigen Standort im sudlichen Querschiff aufgestellt 27 Beruhmtheit erlangte die 1962 von der Orgelmanufaktur Klais gebaute Orgel aufgrund ihrer zaghaft romantisierenden Klangtendenz 28 Der kreuzformige Prospekt folgt dem Werkaufbau er ist 12 40 m hoch und 7 m breit Zentral uber dem Spieltisch befindet sich das Hauptwerk daruber das Schwellwerk und ganz oben das Kronwerk das die vorteilhafte Klangabstrahlung unterhalb des Gewolbes nutzt 29 In der Emporenbrustung findet sich schliesslich das Ruckpositiv Im Jahre 1977 wurde das Pedal um einen Untersatz 32 erweitert welcher hinter dem Orgelgehause aufgestellt wurde 2007 wurde das Instrument grundlegend uberholt und um zwei Zungenregister und zwei Suboktavkoppeln erweitert Bei einem Schwelbrand unterhalb des Aufganges zur Orgel im Juli 2017 wurde das Instrument durch starke Russentwicklung erheblich verschmutzt 30 und anschliessend von der Firma Klais gereinigt 31 Die Orgel hat heute 57 Register zuzuglich drei Transmissionen auf vier Manualwerken und Pedal Die Spieltrakturen sind mechanisch die Registertrakturen elektrisch 28 Die Disposition lautet I Ruckpositiv C a31 Principal 0 8 2 Spitzgedackt 0 8 3 Octav 0 4 4 Rohrflote 0 4 5 Quinte 2 2 3 6 Schweizerpfeife 0 2 7 Cornet IV ab g0 0 4 8 Mixtur IV 1 1 3 9 Dulcian 16 10 Krummhorn 0 8 Tremulant II Hauptwerk C a311 Principal 16 12 Octav 0 8 13 Rohrgedackt 0 8 14 Gemshorn 0 8 15 Superoctav 0 4 16 Blockflote 0 4 17 Hohlflote 0 2 18 Sesquialter II 2 2 3 19 Mixtur V 0 2 20 Cymbel II 0 1 4 21 Trompeta magna 16 22 Trompeta de batalla 0 8 23 Trompete 0 8 n III Schwellwerk C a324 Gedacktpommer 16 25 Holzflote 0 8 26 Viola di Gamba 0 8 27 Schwebung ab c0 0 8 28 Principal 0 4 29 Koppelflote 0 4 30 Zartgeige 0 4 31 Flachflote 0 2 32 Scharff IV 0 1 33 Noncymbel IV 0 2 7 34 Schalmey Oboe 0 8 35 Clairon 0 4 Tremulant IV Oberwerk C a336 Holzgedackt 0 8 37 Quintadena 0 8 38 Traversflote 0 4 39 Rohrnasard 2 2 3 40 Principal 0 2 41 Terz 1 3 5 42 Larigot 1 1 3 43 Octav 0 1 44 Acuta III IV 2 2 3 45 Corno di Bassetto 0 8 n Trompete Nr 23 0 8 Tremulant Pedal C g146 Untersatz 32 47 Principal 16 48 Subbass 16 49 Zartbass 16 50 Oktavbass 0 8 51 Rohrpommer 0 8 52 Choralbass 0 4 53 Quintade 0 4 54 Nachthorn 0 2 55 Hintersatz V 2 2 3 56 Posaune 16 57 Basstrompete 0 8 Trompete Nr 23 0 8 Trompete aus Nr 23 0 4 Koppeln Normalkoppeln I II III I III II IV I IV II I P II P III P IV P Suboktavkoppeln 2006 III II III III Spielhilfen elektronische Setzeranlage mit 10 000 Kombinationen Anmerkung n 2006 hinzugefugt Alljahrlich von Mitte Juni bis Mitte September finden im zweiwochentlichen Rhythmus Orgelkonzerte in der Abtei statt Es entstanden mehrere CD Einspielungen Personen BearbeitenMit dem Kloster verbundene Personen Bearbeiten Der Selige David von Himmerod Monch und Mystiker 1100 1179 Gedenktag 11 Dezember Der Selige Christian von Himmerod 1222 Gedenktag 4 Februar Agnes von Pyrmont um 1208 1276 Stifterin des Klosters Himmerod Grabplatte im Eingang zur Klosterkirche Abte Bearbeiten 1134 bis 1802 Bearbeiten Abte 32 Name Amtszeit1 Randulf Rannulfus 1134 1167 682 Giselbert Gilbert Gillebert 1167 68 1185 863 Eustachius I 1185 86 1187 884 Hermann I 1188 ca 11965 Hermann II von Marienstatt 1196 ca 11986 Eustachius II Justatius 1198 12197 Heinrich I 1220 1228 8 Heinrich II von Bruch 1228 12369 Konrad 1236 1256 5710 Theoderich I 1256 57 127011 Paynus von Gelsdorf 1270 1276 7712 Johannes I 1277 ca 128013 Richard von Manderscheid 1280 1281 8214 Johannes II 1281 82 128415 Hermann III von Manderscheid 1284 129016 Johannes III 1290 131017 Heinrich III 1311 131518 Theoderich II von Bruch 1315 1317 1819 Heinrich IV von Virneburg 1317 18 132620 Johannes IV von Malberg 132621 Heinrich V von Randeck 33 1326 27 132822 Balduin 1328 133823 Heinrich VI 1338 1356 5724 Johannes V 1356 57 1366 6725 Walter 1366 67 137126 Matthias I 1371 1392 9327 Thilmann Dietrich 1392 93 141228 Gobelin 1412 142029 Petrus I Damer 1420 142230 Arnold 1422 142931 Johannes VI 1429 144932 Peter II Hund 1449 146833 Johannes VII Vasator 1468 149834 Jakob von Hillesheim 1498 151035 Wilhelm von Hillesheim 1511 1542 erster infulierter Abt 36 Matthias II Morsch 1542 155837 Johann von Briedel 34 1558 157138 Gregor Simonis 1571 158139 Johann IX Roder 1581 169640 Ambrosius Schneidt 1596 161241 Matthias III Nisaeus 1613 163142 Matthias III Glabus 1631 164743 Friedrich Brandt 1647 165444 Johann X Post 1654 168545 Robert Bootz 1685 173046 Ferdinand Pesgen 1730 173147 Leopold Camp 1731 175048 Anselm Raskop 35 1750 175149 Robert II von Himmerod 1752 178250 Anselm von Pidoll 1782 1802Nach der Sakularisation Bearbeiten Abte 32 Prior Abt Administrator Name AmtszeitAbt Karl Munz 1925 1936Abt Vitus Recke 1937 1959Abt Maurus Schmidt 1959 1971Administrator Ambrosius Schneider 1971Abt Ambrosius Schneider 1972 1991Abt Bruno Fromme Priesterweihe 1964 Rucktritt am 18 Januar 2011 1991 2011 Prior Administrator Stephan Reimund Senge 18 Januar 2011 bis 10 Oktober 2011 36 Abt Administrator Thomas Denter 10 Oktober 2011 bis Mai 2013 37 Prior Administrator Cyrill Greiter 2013 bis 28 Februar 2014 Prior Administrator Johannes G Muller seit 1 Marz 2014 38 Abt Johannes G Muller Abt seit 1 Oktober 2014 Wahl Abtsbenediktion 30 November 2014 Emeritierung 2017 2014 2017 39 Sonstiges BearbeitenDas Kloster besitzt einen eigenen Buchverlag Himmerod Drucke in dem verschiedene Autoren bisher uber 50 Werke veroffentlicht haben vor allem der Himmeroder Pater Stephan Reimund Senge Vierteljahrlich erscheint die Zeitschrift Unsere Liebe Frau von Himmerod etwa zehnmal jahrlich der Himmeroder Rundbrief Redaktion Pater Stephan Fur seinen Umstieg auf regenerative Energien erhielt das Kloster den Deutschen Solarpreis 2009 in der Kategorie Lokale oder regionale Vereine Gemeinschaften 40 Siehe auch BearbeitenListe der ZisterzienserklosterLiteratur BearbeitenSachliteratur Bearbeiten Abt Ambrosius Schneider Himmerod 1922 1972 Selbstverlag der Abtei Himmerod Himmerod 1972 Abt Ambrosius Schneider Die Cistercienserabtei Himmerod von der Renaissance bis zur Aufklarung 1511 1802 Wienand Verlag Koln 1976 ISBN 3 87909 068 8 Abt Ambrosius Schneider Himmerod Geschichte und Sendung Selbstverlag Abtei Himmerod Himmerod 4 Auflage 1991 Abt Ambrosius Schneider Abtei Himmerod Schnell Kunstfuhrer Nr 1067 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg 2001 ISBN 3 7954 4796 8 Hermann Josef Roth Himmerod und Marienstatt Moglichkeiten eines Vergleichs als methodische Anregung In Cistercienser Chronik 111 2004 S 205 214 2 Abb 1 Tab Hic vere claustrum est beatae Mariae virginis 875 Jahre Findung des Klosterortes Himmerod Festschrift hrsg v Abt Bruno Fromme OCist Redaktion Franz Irsigler Mainz 2010 Quellen und Abhandlungen zur Mittelrheinischen Kirchengeschichte Bd 127 ISBN 978 3 929135 63 3 Andreas Heinz Ernst Lutsch Himmerods vergessene erste Tochter Chatillon im Bistum Verdun In Hic vere claustrum est beatae Mariae virginis 875 Jahre Findung des Klosterortes Himmerod Festschrift hrsg v Abt Bruno Fromme Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte 127 Mainz 2010 S 107 120 Christoph Wilmer Himmerod fur Eilige Himmerod 7 Verlag Himmerod 2012 Johannes Weingart Karl Josef Zimmermann Bearbeiter Die Himmeroder Rotel Stiftung zur Forderung der Pfalzischen Geschichtsforschung Reihe A Pfalzische Geschichtsquellen Band 11 Neustadt an der Weinstrasse 2013 ISBN 978 3 942189 13 2 Jorg Ditscheid 100 Jahre Wiederherstellung der Abtei Himmerod 1922 2022 In Cistercienser Chronik 129 2022 S 572 582 mit zahlreichen Abbildungen Belletristik Bearbeiten Rudiger Heins Maria auf dem Halbmond edition maya 1995 ISBN 978 3 930758 01 2 Haiku Gedichte aus Himmerod Rudiger Heins Der Konvent Wiesenburg Verlag 2014 ISBN 978 3 95632 252 5 Zisterziensermonche der Abtei Himmerod erzahlen Gerlinde Heep und Rudiger Heins Der Konvent edition maya 1996 ISBN 3 930758 02 4 Ein Bildband mit Fotografien uber das Monchsleben in der Abtei Himmerod Albert Putz Hecht in Himmerod Pfalz Verlagsanstalt 1990 ISBN 3 87629 179 8 Kritischer Roman mit surrealen Zugen uber die Tagung der ehem Wehrmachtsoffiziere 1950 Rainer M Schroder Das Geheimnis der weissen Monche Arena 2002 ISBN 3 401 02150 8 ein Roman der im fruhneuzeitlichen Himmerod spielt Rainer M Schroder Tage der Finsternis Arena Wurzburg 2009 ISBN 978 3 401 06204 4 ein Mysterythriller der im fruhneuzeitlichen Himmerod spielt Martina Kroll Suchen und Finden Eine Barengeschichte nicht nur fur Kinder Himmerod 7 Verlag Grosslittgen 2010 ISBN 978 3 9814117 0 6 Eine Barengeschichte fur Kinder bis 100 Jahre spielt in Himmerod Martina Kroll Laura und Anton Himmerod 7 Verlag Himmerod 2013 ISBN 978 3 9814117 3 7 Die Fortsetzung von Suchen und Finden Eine Barengeschichte nicht nur fur Kinder Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Himmerod Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Hans Jakob Ollig Die Geschichte der Abtei Himmerod In Cistopedia Archiviert vom Original am 27 Februar 2016 abgerufen am 9 Mai 2023 Abtei Himmerod Eifel mit ihrer Klais Orgel von 1962 In abteiorgel de Abgerufen am 9 Mai 2023 Initiative Sudan Sudsudan 2017 Archiviert vom Original am 5 Oktober 2017 abgerufen am 9 Mai 2023 ein Entwicklungshilfe Projekt von Pater Stephan aus Himmerod Conrad von Hirsau Speculum Virginum In thewalters org Abgerufen am 9 Mai 2023 Digitalisat einer Handschrift aus dem Kloster Himmerod fruhes 13 Jahrhundert Timo Frasch Text Sabine Kress Bilder Der letzte Monch von Himmerod In faz net 13 Marz 2018 abgerufen am 9 Mai 2023 Mirjam Gunter Kloster Ach Himmerod In zeit de 24 August 2018 archiviert vom Original am 9 Mai 2023 abgerufen am 9 Mai 2023 Einzelnachweise Bearbeiten SWR Was historische Hochwasser uber kommende Flutkatastrophen verraten abgerufen am 14 November 2023 So die offizielle Homepage von Kloster Himmerod Hans Jakob Ollig nennt abweichend schon Oktober 1891 Hans Jakob Ollig Die Geschichte der Abtei Himmerod In Cistopedia Archiviert vom Original am 27 Februar 2016 abgerufen am 9 Mai 2023 Zisterzienserabtei Unsere Liebe Frau Himmerod 10 Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2009 ISBN 978 3 7954 4796 0 S 16 550 Bundeswehr Rekruten legen Gelobnis ab In rhein zeitung de 19 September 2008 archiviert vom Original am 5 Oktober 2008 abgerufen am 10 Mai 2023 Himmerod von den Anfangen bis heute In abteihimmerod de Abgerufen am 14 Marz 2017 Entlassungen und Fischerei Schliessung Himmerod auf Sparkurs In volksfreund de 1 Februar 2011 abgerufen am 11 Mai 2023 Eileen Bladel Bundeswehr saniert alte Klostermauer von Himmerod In volksfreund de 29 Juli 2013 abgerufen am 11 Mai 2023 Mitgliedsbibliotheken der AKThB In vkwb info Abgerufen am 2 Mai 2022 In den Archiv Versionen seit 2021 bereits nicht mehr aufgefuhrt Landesbibliothekszentrum Rheinland Pfalz erwirbt wertvolle Handschrift aus der Bibliothek von Kloster Himmerod In lbz rlp de 24 September 2015 abgerufen am 19 Oktober 2017 Landesbibliothekszentrum Rheinland Pfalz erwirbt wertvolle Handschrift aus Kloster Himmerod In boersenblatt net 24 September 2015 abgerufen am 11 Mai 2023 Speyer Klosterliteratur aus Himmerod in Speyer In rheinpfalz de 11 November 2015 abgerufen am 11 Mai 2023 Abtei Himmerod wird 900 Jahre nach Grundung aufgelost In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16 Oktober 2017 S 7 Eifeler Abtei Himmerod wird aufgelost In katholisch de 14 Oktober 2017 abgerufen am 11 Mai 2023 David Falkner Zwischen Hoffnung und Sorge Wie geht es weiter im Kloster Himmerod In volksfreund de 5 Oktober 2017 abgerufen am 11 Mai 2023 Nur zwei Monche im Kloster Himmerod Gesprache uber die Zukunft Nicht mehr online verfugbar In t online de Ehemals im Original abgerufen am 11 Mai 2023 1 2 Vorlage Toter Link www t online de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Andreas Otto Ringen um das Klosterleben in der Eifel Viele spirituelle Orte trotz Ordensauflosungen In domradio de 27 Dezember 2018 abgerufen am 11 Mai 2023 Professor Dr Reinhold Bohlen zum Rektor der Abteikirche Himmerod ernannt In abteihimmerod de 3 Januar 2018 abgerufen am 11 Mai 2023 Timo Frasch Der letzte Monch von Himmerod In faz net 13 Marz 2018 abgerufen am 11 Juli 2019 Anna Fries Der letzte Monch von Himmerod Ich bin hier und bleibe hier In katholisch de 9 Mai 2023 abgerufen am 9 Mai 2023 Himmerod offnet wieder die Pforten In paulinus bistumsnews de 22 Januar 2018 abgerufen am 11 Mai 2023 Zukunft von Himmerod ist Herzensangelegenheit In paulinus bistumsnews de 22 Januar 2018 abgerufen am 11 Mai 2023 Anna Fries Erneuter Brand im Kloster Himmerod Nicht mehr online verfugbar In swr de Ehemals im Original abgerufen am 11 Mai 2023 1 2 Vorlage Toter Link www swr de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Markt der Erinnerungen im Kloster Himmerod In 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