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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Eifel Begriffsklarung aufgefuhrt f fEifelEifelkarteEifelkarteHochster Gipfel Hohe Acht 746 9 m u NHN Lage Deutschland Rheinland Pfalz Nordrhein Westfalen Belgien LuxemburgTeil des Rheinischen SchiefergebirgesKoordinaten 50 23 N 6 52 O 50 39 6 87 746 9 Koordinaten 50 23 N 6 52 OTyp MittelgebirgeGestein Schiefer Kalkstein Quarzit Sandstein BasaltFlache uber 5300 km Lage der Eifel in Deutschland Auslaufer in Belgien und Luxemburg Lage der Eifel in Deutschland Auslaufer in Belgien und Luxemburg Morphologisch faktisch zusammenhangendes Bergland von Ardennen und Eifel eingerahmt von den Flussen Maas Mosel und Rhein Hochste Erhebung ist die Hohe Acht mit 746 9 m u NHNMorphologisch faktisch zusammenhangendes Bergland von Ardennen und Eifel eingerahmt von den Flussen Maas Mosel und Rhein Hochste Erhebung ist die Hohe Acht mit 746 9 m u NHNf1 Die Eifel ist ein bis zu 746 9 m u NHN 1 hohes und uber mehr als 5300 km sich ausdehnendes Mittelgebirge in Rheinland Pfalz und Nordrhein Westfalen das in Belgien und Luxemburg in die Ardennen und das Hohe Venn ubergeht und wie diese zum Rheinischen Schiefergebirge gehort Im Norden stosst der Gebirgszug an die Kolner Bucht im Osten an den Rhein im Suden an die Mosel und im Westen an das deutsch luxemburgische und deutsch belgische Grenzgebiet Die Bewohner der Eifel werden auch als Eifler 2 oder Eifeler 3 bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Landschaftsformen 1 3 National und Naturparks Geoparks 1 4 Naturraumliche Gliederung 1 5 Weitere Raumeinteilungen 1 6 Berge und Erhebungen 1 7 Gewasser 1 7 1 Flusse und Bache 1 7 2 Seen und Stauseen 2 Geologie 2 1 Grundgebirge 2 2 Deckgebirge 2 3 Vulkanismus 3 Klima 4 Flora und Fauna 5 Geschichte 5 1 Etymologie 5 1 1 Sprachgebrauch im Lauf der Geschichte 5 1 2 Fruheste uberlieferte Belege 5 1 3 Deutungsversuche 5 2 Siedlungsgeschichte 6 Wirtschaft 7 Kultur 7 1 Literatur 7 1 1 Volksliteratur 7 1 2 Autoren und Werke 7 1 3 Eifel Krimis 7 2 Bildende Kunst 8 Stadte 9 Verkehr 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 Einzelnachweise und AnmerkungenGeographie Bearbeiten Morgen in der Vulkaneifel EifellandschaftLage Bearbeiten Die Eifel liegt zwischen Aachen im Norden Trier im Suden und Koblenz im Osten Sie fallt im Nordosten entlang der Linie Aachen Duren Bonn zur Niederrheinischen Bucht ab Im Osten und Suden wird sie vom Rhein und Moseltal begrenzt Westwarts geht sie in Belgien und Luxemburg in die geologisch verwandten Ardennen und das Luxemburger Osling uber Sie liegt in Rheinland Pfalz und Nordrhein Westfalen und beruhrt den Raum Eupen Sankt Vith Luxemburg Die hochste Erhebung ist der Vulkankegel Hohe Acht 746 9 m Ursprunglich bezeichnete der karolingische Eifelgau nur annahernd das Gebiet um die Quellen der Flusse Ahr Kyll Urft und Erft Der Name wurde in jungerer Zeit auf die gesamte Region ubertragen Landschaftsformen Bearbeiten Die Eifel gehort zu den Teilen des Rheinischen Schiefergebirges deren wellige Hochflache als Rumpfhochland bezeichnet wird das sich aus dem durch Erosion abgetragenen Urgebirge der variszischen Gebirgsbildungsphase und spaterer erneuter Hebung entwickelte Die Hochflache durchziehen im westlichen Teil einzelne bis 700 m hohe Bergrucken wie Schneifel und Hohes Venn Im Ostteil bildeten sich in der Hohen Eifel und der Vulkaneifel aus tertiarem und quartaren Vulkanismus einzelne Schlackenvulkane und Basaltkuppen wie die Hohe Acht und der Ernstberg welche die Hugellandschaft uberragen Die zur Mosel Rhein und Maas hin entwassernden Flusse wie Our Kyll Ahr Brohlbach und Rur haben sich zum Rand der Eifel hin tief eingeschnitten und bilden grossere Taler aus Die uber 5 300 km grosse Eifel wird geografisch in Nord und Sudeifel unterteilt feingliedriger jedoch in mehrere naturraumliche Landschaften mit teilweise weiteren Untergliederungen National und Naturparks Geoparks Bearbeiten Seit 2004 ist ein Teil der Nordeifel als Nationalpark Eifel ausgewiesen Etwa von Norden nach Suden betrachtet liegen in der Eifel vier Naturparks Rheinland Hohes Venn Eifel Vulkaneifel zugleich UNESCO Global Geopark und Sudeifel wobei der erstgenannte Park nur im Suden in nordliche Eifelauslaufer reicht In der Osteifel befindet sich der Nationale Geopark Laacher See Naturraumliche Gliederung Bearbeiten Im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands wurde in den Jahren bis 1960 der deutsche Teil der zum Rheinischen Schiefergebirge gehorenden Eifel naturraumlich in drei Haupteinheitengruppen zweistellig und diese weiter in Haupteinheiten dreistellig unterteilt 4 5 Diese Gliederungen wurden nachfolgend in den Einzelblattern Trier Mettendorf Cochem beide 1974 und Koln Aachen 1978 wie folgt verfeinert 6 7 8 In einer Uberarbeitung von 1992 bis 1994 fuhrte das Bundesamt fur Naturschutz die drei Haupteinheitengruppen Osteifel Westeifel und Vennvorland unter der zusammenfassenden Gruppe D45 Eifel und Vennvorland zusammen 9 Eine Besonderheit stellt das Vulkankuppenland um den Laacher See dar Naturraumlich ist es aufgrund seiner Hohenlage und des Klimas 10 der Haupteinheit 292 Unteres Mittelrheingebiet zugeordnet und gehort zur Haupteinheitengruppe 29 Mittelrheingebiet Nach dieser Einordnung ist es nicht Teil der Eifel 11 Landlaufig wird es aber unzweifelhaft zur Vulkaneifel gezahlt weshalb die entsprechenden Naturraume hier aufgefuhrt sind zumal die ihm zugeordneten Ettringer Vulkankuppen hinsichtlich ihrer Hohenlage bereits Eifeler Zuge besitzen 12 In der Ausgabe des Handbuchs der naturraumlichen Gliederung von 1954 bildete dieses Vulkankuppenland ebenso wie der linksrheinische Flugel der Mittelrheinischen Bucht noch einen Teil der Haupteinheit 273 Rheineifel die in der Uberarbeitung 1960 zugunsten einer Erweiterung des Mittelrheingebietes gestrichen wurde Das landlaufig zur Sudeifel gerechnete Bitburger Gutland ist naturraumlich als Tafelland des linksrheinischen Schichtstufenlands kein Bestandteil des Rheinischen Schiefergebirges kann aber der Lage nach als Ubergangsgebiet zur Eifel gelten 11 Die Geographen Heinrich Muller Miny und Martin Burgener bezogen das Wollersheimer Stufenlandchen eine Untereinheit der Osteifel aufgrund seiner okologischen Verwandtschaft mit der angrenzenden Zulpicher Borde in die grossregionenubergreifende Rheinische Bucht ein 13 Fur die jeweils feinsten Naturraume der in Rheinland Pfalz gelegenen Landschaften wurden fur diese gleichnamige Steckbriefe des Landesinformationssystems der Naturschutzverwaltung LANDIS erstellt 1 14 15 56 Vennvorland 560 Vennfussflache 560 0 Kornelimunsterer Vennvorland 561 Aachener Hugelland 561 0 Stolberger Talung 561 1 Aachener Kessel 561 2 Aachener Wald 561 3 Vaalser Hugelland zu 29 Mittelrheingebiet zu 292 Unteres Mittelrheingebiet 292 0 Laacher Vulkane 292 00 Laacher Kuppenland 292 01 Ettringer Vulkankuppen 28 Westeifel Blatt Cochem Blatt Koln Westeifel Ardennen 280 Islek und Osling Bezeichnung der Blatter Cochem und Trier Handbuch Islek 280 0 Ostlicher Islek 280 00 Lascheider Hochflache 280 01 Mittleres Prumtal 280 1 Mittlerer Islek 280 10 Arzfelder Hochflache 280 11 Neuerburger Enztal 280 12 Karlshausener Hochflache 280 2 Westlicher Islek 280 20 Leidenborner Hochflache 280 21 Winterscheider Hochflache 280 3 Mittleres Ourtal 280 30 Urb Viander Ourtal Blatt Cochem Blatt Trier Viandener Ourtal 280 31 Gentinger Ourtal 280 4 Sudliches Schneifelvorland 280 5 Islek Vorstufe 281 Westliche Hocheifel 281 0 Schneifelrucken 281 1 Nordliches Schneifelvorland 281 10 Brandscheider Schneifelvorland 281 11 Manderfelder Schneifelvorland 281 2 Grenzwald Rucken 281 20 Ommerscheid 281 21 Losheimer Wald 281 3 Oberes Kylltal 281 4 Duppacher Rucken 282 Rureifel 282 0 Durener Eifelfuss 282 1 Hurtgener Hochflache 282 2 Monschauer Heckenland 282 3 Rur Urft Olef Taler 282 30 Monschau Rurberger Rurtal 282 31 Gemunder Urft und Oleftaler 282 32 Urftseegebiet 282 33 Rurseegebiet 282 34 Heimbach Maubacher Rurtal 282 4 Monschau Hellenthaler Waldhochflache 282 5 Dreiborner Hochflache 282 6 Hollerath Broicher Hochflache 16 282 60 Hollerather Hochflache 282 61 Broicher Hochflache 282 7 Wildenburger Hochflache 282 8 Kermeter Wald 283 Hohes Venn 283 0 Vennplateau 283 00 Lammersdorfer Vennhochflache 283 1 Nordliche Vennabdachung 283 10 Roetgener Vennabdachung Roerquell Hochflache ganz in Belgien Bergland der oberen Warche Sudliche Venn Vorflache ganz in Belgien Ostliche Hochardennen ganz in Belgien Sankt Vither Hochflache 27 Osteifel 270 Moseleifel Niedereifel 17 270 0 Ostliche Moseleifel 270 00 Elztal 270 01 Kaisersescher Eifelrand 270 02 Gevenicher Hochflache 270 1 Unteres Ussbachtal 270 2 Kondelwald 270 3 Offlinger Hochflache 270 4 Mittleres Liesertal 270 5 Sudliche Vulkaneifel 270 50 Daun Manderscheider Vulkanberge 270 51 Dauner Maargebiet 270 6 Wittlicher Heckenland Blatt Cochem Blatt Trier Heckenland 270 60 Naurather Horst 270 61 Arenrather Hochflache 270 62 Littgener Hochflache 270 7 Meulenwald 271 Ostliche Hocheifel 271 0 Olbrucker Eifelrand 271 1 Kempenicher Tuffhochflache 271 2 3 Zentrale Ostliche Hocheifel 271 2 Hohe Acht Nitz Nette Bergland 271 20 Hohe Acht Bergland 271 21 Nitz Nette Wald 271 3 Elzbachhohen 271 4 Sudwestsaum der ostlichen Hocheifel 271 40 Trierbach Lieser Quellbergland 271 41 Ussbachbergland 271 42 Mullenbacher Riedelland 271 43 Mittleres Ussbachtal 272 Ahreifel 272 0 Reifferscheider Bergland 272 1 Nordliches Ahrbergland 272 2 Mittleres Ahrtal 272 20 Dumpelfelder Ahrtal 272 21 Recher Ahrengtal 272 3 Sudliches Ahrbergland 274 Munstereifeler Wald und Nordostlicher Eifelfuss Blatt Koln Blatt Cochem Nordostlicher Eifelrand Handbuch Munstereifeler Wald 274 0 Munstereifeler Tal 274 1 Munstereifeler Wald Flamersheimer Wald 274 2 Swist Eifelfuss Rheinbacher Wald 274 3 Konigsfelder Eifelrand Blatt Cochem Blatt Koln und LANIS Konigsfelder Rhein Eifelfuss 275 Mechernicher Voreifel 275 0 Wollersheimer Stufenlandchen 18 275 1 Vlattener Hugelland 275 2 Mechernicher Berg und Hugelland 18 275 3 Antweiler Senke 275 4 Billiger Rucken 276 Kalkeifel 276 0 Sotenicher Kalkmulde 276 1 Blankenheimer und Zingsheimer Wald 19 276 10 Zingsheimer Wald 276 11 Blankenheimer Wald 276 2 Blankenheimer Kalkrucken 276 3 Eichholz Rucken 276 4 Rohrer Kalkmulde 276 5 Dollendorfer Kalkmulde 276 6 Senkenbusch 276 7 Ahrdorf Hillesheimer Kalkmulden 276 70 Ahrdorfer Kalkmulde 276 71 Hillesheimer Kalkmulde 276 8 Nordliche Vulkaneifel 276 80 Kyll Vulkaneifel 276 81 Dockweiler Vulkaneifel 276 9 Sudliche Kalkmulden 276 90 Gerolsteiner Kalkmulde 276 91 Prumer Kalkmulde 277 Kyllburger Waldeifel 277 0 Neidenbacher Sandsteinplateau 277 1 Mittleres Kylltal 277 2 Kyllburger Waldrucken 277 20 Prumscheid 277 21 Wittlicher Wald 277 3 Salmer HugellandWeitere Raumeinteilungen Bearbeiten Neben der im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands dargestellten Einteilung sind noch viele andere Unterteilungen der Eifel nach unterschiedlichsten Kriterien bekannt von denen hier einige aufgelistet sind Hohe Eifel oder Hocheifel zentraler Osten Vulkaneifel zentraler Suden Ahreifel oder Ahrgebirge im Osten Rheineifel im Osten Breisiger Landchen um Bad Breisig Nordeifel Voreifel im Nordosten 20 Drachenfelser Landchen Rureifel oft gleichgesetzt mit Nordeifel Monschauer Heckenland Kermeter im Nationalpark Eifel Zitterwald Hurtgenwald Aachener Hugelland Nordliche Kalkeifel Mechernicher Voreifel Ost und Vordereifelim Raum Cochem Mayen Osten Die Pellenz Maifeld Moseleifel im Sudosten Der Kondel oder Kondelwald Meulenwald Moselberge Wittlicher Senke Sudeifel bei Trier Bitburger Gutland Kyllburger Waldeifel oder nur Waldeifel auch Kylleifel Westeifel Umland von Prum Schnee Eifel Schneifel oder Schnee Eifel Islek Belgische Eifel Hohes Venn Nordwesten Ubergang zu den Ardennen Hinweis Es wurden ausschliesslich naturraumliche oder kulturlandschaftliche Eifelregionen benannt einige davon uberschneiden sich Von weiteren Begriffen aus Fremdenverkehrs und Tourismus Vereinen stehen manche nicht in einem korrekten geografischen Kontext Berge und Erhebungen Bearbeiten Die Eifel ist abseits der Taler eine schwach wellige Hochebene aus der langgezogene Bergrucken und einzelne Berge hervorragen Die meisten dieser Erhebungen erreichen keine grossen Hohen gegenuber ihrer Umgebung einige jedoch wie etwa der Schwarze Mann in der Schnee Eifel sind allseits schon von weitem als lang gezogene bewaldete Hohenrucken oder sich deutlich absetzende Hugelspitzen zu erkennen Der hochste Berg der gesamten Eifel ist mit 746 9 m die Hohe Acht Sie ist die einzige Eifel Erhebung uber 700 m Allerdings erreichen viele Gipfel Bergrucken und grossere Gebiete wie der Zitterwald Hohen von mehr als 600 m Darunter sind zwei Dutzend Gipfel mit guter Rundsicht von denen viele eine Aussichtswarte tragen Von Nord nach Sud seien angefuhrt Michelsberg Hauschen und Teufelsley im Norden Adert Hohe Acht und Rassberg im Nordosten Hochkel Nerotherkopf Dietzenley und Ruine Kasselburg im Zentralgebiet Prumer Kalvarienberg Hart und Prumer Kopf im Osten Steine und Mauseberg bei Daun Hochsimmer und Scheidkopf bei Mayen Eickelslay und Absberg im Sudosten Krautscheid und Hohe Kuppe im Sudwesten Viele dieser markanten Punkte verbindet die Grune Strasse Eifel Ardennen die den Osten und Suden durchquert die Deutsche Vulkanstrasse die Deutsche Wildstrasse und die Ferienstrasse Sudeifel Die nachfolgend aufgefuhrten Berge und Erhebungen der Eifel sind nach Hohe in Metern m uber Normalhohennull NHN sortiert und jeweils ihrem feinsten Unternaturraum sowie der ubergeordneten dreistelligen Haupteinheit vgl Abschnitt Naturraumliche Gliederung zugeordnet 6 7 8 Hauptartikel Liste von Bergen und Erhebungen der Eifel Berg Erhebung Hohe in m FeinsterUnternaturraum NaturraumNr NaturraumlicheHaupteinheitHohe Acht 746 9 Hohe Acht Bergland 271 20 Ostliche HocheifelErnstberg Erresberg 699 8 Prumscheid 277 20 Kyllburger Waldeifelnamenlose Kuppe 21 nahe Schwarzer Mann 699 1 Schneifelrucken 281 00 Westliche HocheifelSchwarzer Mann 697 8 Schneifelrucken 281 00 Westliche HocheifelBotrange 694 24 Vennplateau 283 00 Hohes Venn Belgien Scharteberg 691 4 Prumscheid 277 20 Kyllburger WaldeifelWeisser Stein 690 Monschau Hellenthaler Waldhochflache 282 40 RureifelPrumscheid 682 Prumscheid 277 20 Kyllburger WaldeifelBurgberg der Nurburg 676 5 Hohe Acht Bergland 271 20 Ostliche HocheifelHochkelberg 674 9 Trierbach Lieser Quellbergland 271 40 Ostliche HocheifelSteling 658 3 Vennplateau 283 00 Hohes Venn Belgien Dohmberg 653 2 Dockweiler Vulkaneifel 276 81 Kalkeifel 22 Nerother Kopf 651 7 Daun Manderscheider Vulkanberge 270 50 Moseleifelnamenlose Kuppe 21 nahe Gondelsheim 651 3 23 Duppacher Rucken 281 40 Westliche HocheifelRadersberg 637 Dockweiler Vulkaneifel 276 81 Kalkeifel 24 Apert 631 3 Kyll Vulkaneifel 276 80 KalkeifelAremberg 623 8 Nordliches Ahrbergland 272 10 Ahreifelnamenlose Kuppe 21 nahe Schoneseiffen 622 7 Dreiborner Hochflache 282 50 RureifelDietzenley 617 6 Prumscheid 277 20 Kyllburger Waldeifel 25 Hardtkopf 601 5 Sudliches Schneifelvorland 280 40 Islek und Osling 26 Heidenkopfe 595 Eichholz Rucken 276 30 KalkeifelHochsimmer 587 9 Nitz Nette Wald 271 21 Ostliche HocheifelMichelsberg 586 1 Nordliches Ahrbergland 272 10 Ahreifel 27 Langschoss 583 5 Lammersdorfer Vennhochflache 283 00 Hohes VennGansehals 575 3 Kempenicher Tuffhochflache 271 10 Ostliche HocheifelEigart 565 5 Dreiborner Hochflache 282 50 RureifelHochstein 563 0 Ettringer Vulkankuppen 292 01 Unteres MittelrheingebietMauseberg 561 2 Dauner Maargebiet 270 51 Moseleifel 28 Stromberg 558 2 Eichholz Rucken 276 30 KalkeifelRockeskyller Kopf 554 6 Dockweiler Vulkaneifel 276 81 KalkeifelHoher List 549 1 Dauner Maargebiet 270 51 MoseleifelRossbusch 538 6 29 Kyll Vulkaneifel 276 80 KalkeifelKuhdorn 532 1 30 Kyll Vulkaneifel 276 80 Kalkeifel 31 Burberg 528 5 Salmer Hugelland 277 30 Kyllburger Waldeifelnamenlose Kuppe 21 bei Wolfgarten 527 8 Kermeter Wald 282 80 RureifelWildbretshugel 525 3 Kermeter Wald 282 80 RureifelKalvarienberg 522 8 Dollendorfer Kalkmulde 276 50 KalkeifelVerbrannter Berg 516 2 Kermeter Wald 282 80 RureifelRother Hecke 510 5 32 Kyll Vulkaneifel 276 80 KalkeifelHauschen 506 5 Sudliches Ahrbergland 272 30 AhreifelHochthurmen 499 9 Nordliches Ahrbergland 272 10 AhreifelTeufelsley 495 9 Sudliches Ahrbergland 272 30 AhreifelKrufter Ofen 463 1 Laacher Kuppenland 292 00 Unteres MittelrheingebietKellerberg 448 8 Naurather Horst 270 60 Moseleifel 33 Herkelstein 434 5 Mechernicher Berg und Hugelland 275 20 Mechernicher Voreifel 34 namenlose Kuppe 21 nahe Osann Monzel 434 1 Moselberge 250 20 MoseltalStockert 433 9 Mechernicher Berg und Hugelland 275 20 Mechernicher Voreifel 35 Veitskopf 428 1 Laacher Kuppenland 292 00 Unteres MittelrheingebietMonzeler Huttenkopf 423 4 Moselberge 250 20 MoseltalBurgberg 400 8 Hurtgener Hochflache 282 10 RureifelSonnenberg 393 3 Kermeter Wald 282 80 Rureifel 36 Calmont 378 4 Gevenicher Hochflache 270 02 MoseleifelBausenberg 339 8 Konigsfelder Eifelrand 274 30 Munstereifeler Wald und Nordostlicher EifelfussLandskrone 271 7 Oberwinterer Terrassen und Hugelland 292 23 Unteres Mittelrheingebiet Blick vom Rassberg zur markanten Kuppe der Hohen Acht Blick aus Richtung Sudosten vom Mauseberg zum Ernstberg Burgberg der Nurburg aus der Luft Der Aremberg mit dem Dorf Aremberg von Sudsudosten betrachtet Hochsimmer von Ostnordosten Blick von Houverath sudwarts zum Hochthurmerberg Blick uber die Mosel und vorbei am Dorf Bremm zum CalmontGewasser Bearbeiten Die Prum Obersee des Rurstausees zwischen Einruhr und RurbergDie Eifel ist aufgrund des feucht milden Atlantikklimas von zahlreichen Bachen und kleineren Flussen durchzogen Durch Aufstauungen entstanden besonders in der Nordeifel z T sehr grosse Stauseen wie zum Beispiel der Rursee der volumenmassig zweitgrosste Stausee in Deutschland und der Urftsee Eine Besonderheit bilden in der Eifel die naturlichen Seen vulkanischen Ursprungs Der grosste der Laacher See ist eine eingesturzte wassergefullte Caldera die Maare sind wassergefullte Vulkaneruptionskessel Grosster Maar See ist das Pulvermaar Der noch grossere Kessel das Meerfelder Maar ist zu drei Viertel verlandet Flusse und Bache Bearbeiten Die zahlreichen Flusse und Bache der Eifel entwassern sie durch die grossen ausserhalb der Eifel fliessenden Flusse Rhein mit dessen Zufluss Mosel und Maas mit deren Zuflussen Rur und Ourthe zur Nordsee hin Zu den innerhalb des Gebirges verlaufenden Fliessgewassern und deren grossten Zuflussen gehoren Rhein Zuflusse Mosel ausserhalb der Eifel Sauer Prum Nims Enz Alfbach Mehlenbach Our Irsen Ihrenbach Kyll Salm Lieser Kleine Kyll Alf Ussbach Sammetbach Elzbach Nette Nitzbach Brohlbach Vinxtbach Ahr Schaafbach Ahbach Trierbach Dreisbach Armuthsbach Adenauerbach Liersbach Sahrbach Vischelbach Leimersdorfer Bach Erft Swist Altendorfer Bach Ersdorfer Bach Wormersdorfer Bach Eulenbach Steinbach Orbach Jungbach Schiessbach Veybach Feybach Krebsbach Kuhlbach Maas Zuflusse Rur Wurm Rur Perlenbach Urft Olef Platissbach Prether Bach Reifferscheider Bach Diefenbach Rosselbach Genfbach Gillesbach Kuttenbach Laufbach Wisselsbach Inde Vichtbach Ourthe ausserhalb der Eifel Amel Warche Warchenne Bayehon Weser Vesdre HillSeen und Stauseen Bearbeiten Stauseen Stausee Bitburg Stauanlage Weilerbach Freilinger See Stauanlage Kronenburg Kronenburger See Oleftalsperre Gileppe Talsperre Rurtalsperre Urfttalsperre Wehebachtalsperre Wesertalsperre Weser bei Eupen Dreilagerbachtalsperre Perlenbachtalsperre Kalltalsperre Talsperre Butgenbach Talsperre Robertville Madbachtalsperre Steinbachtalsperre Vulkanische Seen Laacher See Pulvermaar Schalkenmehrener Maar Gemundener Maar Holzmaar Meerfelder Maar Weinfelder Maar oder Totenmaar Ulmener Maar Eichholzmaar Windsborn Kratersee Talsperren der Eifel die in die Rur entwassernGeologie BearbeitenTrotz der interessanten Geologie des Eifelraumes wurden nur drei umfassende Beschreibungen der Geologie angefertigt 37 1822 veroffentlichte Johann Steiniger die erste geologische Karte des Raums und 1853 die Geognostische Beschreibung der Eifel 38 1915 veroffentlichte Otto Follmann mit Abriss der Geologie der Eifel eine neue Beschreibung zum damaligen Wissensstand 37 39 1986 schliesslich veroffentlichte Wilhelm Meyer mit der Geologie der Eifel den Band der inzwischen in der vierten uberarbeiteten Auflage als das Standardwerk zur Geologie der Eifel gilt 37 40 Die Eifel ist ein in grossen Teilen 400 Millionen Jahre alter variszischer Rest eines Rumpfgebirges und geologisch ein Teil des linksrheinischen Schiefergebirges Im Bereich des Stavelot Venn Sattels Hohes Venn finden sich die altesten Gesteinsschichten die aus dem Kambrium stammen und rund 550 Mio Jahre alt sind Die Eifel ist eines der wenigen vulkanisch aktiven Gebiete Deutschlands wovon zahlreiche Kohlensaure Austritte zeugen beispielsweise im Laacher See Die letzten Ausbruche bei denen die jungsten Maare entstanden liegen rund 11 000 Jahre zuruck Dunkle Tonschiefer der Siegen Stufe tieferes Unter Devon zwischen 410 und 405 Mio Jahre alt nahe Monschau in der nordlichen Eifel Die Richelsley ein Erosionrest aus Konglomeraten der Gedinne Stufe tiefstes Unter Devon ca 415 Mio Jahre alt westlich von Monschau im belgischen Teil der EifelGrundgebirge Bearbeiten Das Grundgebirge besteht in der Eifel wie in den anderen Regionen des Rheinischen Schiefergebirges uberwiegend aus Tonschiefer Kalkstein Quarzit und Sandstein aus der Zeit des Devon Nur am Nordrand der Eifel beissen im Hohen Venn und seiner Umgebung altere Gesteine aus dem Kambrium und Ordovizium aus Gesteine des auf das Devon folgenden Karbons kommen in der Eifel selbst nicht vor sondern schliessen sich an ihrem Nordrand in der Gegend von Aachen an Die devonischen Gesteine wurden in einem Meeresbecken abgelagert in das der Abtragungsschutt des im Zuge der Kaledonischen Gebirgsbildung im Silur entstandenen grossen Nordkontinents Laurussia Ur Nordamerika Ur Europa von Norden her eingeschwemmt wurde Ab Ende des Unterkarbons wurde das Meeresbecken von der variszischen Gebirgsbildung ergriffen zusammengeschoben und herausgehoben und bildete somit einen Teil des variszischen Hochgebirges das im Oberkarbon und im fruhen Perm weite Teile Europas umspannte Deckgebirge Bearbeiten Seit dieser Faltung ist die Eifel im Wesentlichen Festland geblieben Wahrend des Perm nach Ende der Hebung wurde das variszische Gebirge weitgehend abgetragen sodass nur noch ein relativ flacher Gebirgsrumpf ubrig war Nur fur kurze Zeit und nur teilweise wurde dieser spater noch vom Meer uberflutet Ablagerungen aus der Zeit der Trias und des Jura sind in der so genannten Eifeler Nord Sud Zone erhalten Diese ist eine Senkungszone die sich von der Trierer Bucht im Suden zur Niederrheinischen Bucht im Norden erstreckt Durch diese Zone bestand zeitweise eine Meeresverbindung zwischen nordlichem und sudlichem Mitteleuropa Reste der zu dieser Zeit abgelagerten Sedimente sind in grosserer Verbreitung im Maubach Mechernicher Triasdreieck im Norden und im Oberbettinger Triasgraben in der Gegend um Hillesheim und Oberbettingen erhalten geblieben In der Oberen Kreide und im Tertiar wurde die Eifel vor allem von Norden randlich uberflutet Reste kreidezeitlicher Gesteine wurden auf dem Hohen Venn entdeckt Verstreute Flecken oligozaner Ablagerungen sind dort und in der Westeifel zu finden Ab dem Pliozan erfuhr das Rheinische Schiefergebirge und mit ihm die Eifel eine Hebung Dieser Aufstieg fuhrte dazu dass sich die Bache und Flusse in die flachwellige Landschaft einschnitten und sich das heutige Gesicht des Mittelgebirges mit flachen Hochebenen und tief eingeschnittenen Talern herausbildete Aufgrund zahlreicher jungerer Forschungsergebnisse konnen in der Eifel die Klimaveranderungen seit der letzten Eiszeit detailliert nachvollzogen werden 41 Vulkanismus Bearbeiten Laacher See im Winter vom Sudwestufer aus Weinfelder Maar Hauptartikel Vulkaneifel Der Vulkanismus der Eifel begann vor 50 Millionen Jahren und halt bis in die geologische Gegenwart an Er schuf zahlreiche landschaftsbestimmende Vulkanbauten Lavastrome und ausgedehnte Decken vulkanischer Auswurfsmassen aus Tuff und Bims die schon seit der Romerzeit die Grundlage einer bedeutenden Abbautatigkeit zur Gewinnung von Baustoffen bilden Schon im fruhen Tertiar fanden die ersten Vulkanausbruche mit dem Schwerpunkt in der Hocheifel statt noch vor den vulkanischen Tatigkeiten in Siebengebirge und Westerwald Der Hocheifelvulkanismus erlosch etwa zeitgleich mit dem des Siebengebirges vor ungefahr 15 bis 20 Millionen Jahren Der Vulkanismus der West und Osteifel ist im Gegensatz zu dem der Hocheifel viel junger als der des Siebengebirges und des Westerwaldes Er begann in der Westeifel in der Gegend von Daun Hillesheim und Gerolstein vor etwa 700 000 Jahren und schuf eine von Nordwesten nach Sudosten verlaufende Kette von Aschevulkanen Schlackenkegeln Maaren und Kratern Die jungsten Maare sind nur wenig alter als 11 000 Jahre In der Osteifel begann der Vulkanismus vor etwa 500 000 Jahren in der Gegend des heutigen Laacher Sees und dehnte sich nach Suden bis ins Neuwieder Becken aus nach Osten uberquerte er den Rhein Die Menge der von den Vulkanen geforderten Basaltlaven Bims und Aschentuffen erreichte hier ein weitaus grosseres Ausmass als in der Westeifel Seinen vorlaufigen Abschluss fand der Osteifelvulkanismus mit einem gewaltigen Vulkanausbruch bei dem sich die Magmakammer entleerte und einbrach womit eine Caldera entstand In der Caldera bildete sich danach der heutige Laacher See Die Asche des Ausbruchs lasst sich heute in Ablagerungen in ganz Mitteleuropa und bis nach Bornholm als dunne Lage nachweisen 42 Die Ursache des Eifelvulkanismus ist Magma das aus den oberen Bereichen des Erdmantels entweder direkt zur Erdoberflache aufsteigt oder sich in einer immer noch mehrere zehn Kilometer tief liegenden Magmakammer etwa an der Basis der Erdkruste sammelt aus der in unregelmassigen Abstanden Magma nach oben dringt und Vulkanausbruche verursacht 43 Noch bis vor etwa 11 000 Jahren gab es also in der Eifel starke vulkanische Aktivitat die auch die hier lebenden Menschen miterlebten Aus geologischer Sicht gilt die Eifel heute noch immer als vulkanisch aktiv Kennzeichen dieser andauernden vulkanischen Aktivitat sind unter anderem austretende Gase zum Beispiel Austritte von Kohlenstoffdioxid CO2 im Laacher See Klima BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Eifel liegt in der Zone des atlantischen Seeklimas mit relativ hohen Niederschlagsmengen Die Winter sind massig kalt ausgedehnt und teilweise schneereich die Sommer oft feucht und kuhl Vorherrschende Windrichtung ist West Sudwest Relativ trockenes und mildes Klima herrscht im Wind und Regenschatten der Hocheifel Sibirische Kaltluft bleibt in den hoheren Lagen der Eifel wenig wetterwirksam da infolge der Atlantiknahe auch im Winter mildere Meeresluft an die Eifel herangefuhrt wird Im langjahrigen Mittel ist im Winter die Schneehaufigkeit in den Hochlagen mit insgesamt 70 Tagen geschlossener Schneedecke relativ gross zum Vergleich Bitburg 35 Tage Maifeld 30 Tage allerdings schwankt sie von Jahr zu Jahr Aber selbst in der Schnee Eifel gibt es nur an neun zusammenhangenden Tagen eine Schneedecke da langere ununterbrochene Kalteperioden ausbleiben Die Schneehohen schwanken im Mittel zwischen 15 cm bis 60 cm Durch die Lage der Eifel im Einflussbereich des feuchten atlantischen Klimas konnen in einzelnen Jahren extreme Schneehohen erreicht werden 2 Marz 1987 gemessene Schneedecke in der Eifel 227 cm am Weissen Stein Die mittlere Temperatur im kaltesten Monat Januar betragt 1 5 C in den Hochlagen im Gebirgsvorland 1 5 bis 2 C Frosttage d h Tage mit Tiefsttemperaturen unter 0 C gibt es in den Hochlagen bis zu 110 pro Jahr Die Anzahl der Eistage d h Tage mit Hochsttemperaturen unter 0 C liegt im langjahrigen Mittel bei 30 bis 40 Der warmste Monat Juli hat im Schnitt nur eine Temperatur von 14 C in den Hochlagen zum Vergleich deutschlandweit sind es 17 1 C Die mittlere jahrliche Niederschlagsmenge nimmt infolge des Lee Effektes der Hochlagen von West nach Ost deutlich ab sind es in der Schneifel noch durchschnittlich 1200 mm Hohes Venn 1400 mm 1500 mm Niederschlag so betragt die Niederschlagsmenge im Maifeld nur 600 mm Die bioklimatischen Bedingungen sind in der Eifel gunstig Warmebelastung und Luftschwule treten im Sommer nur selten auf Die Eifel hat insgesamt ein ausgesprochenes Reizklima wobei die Hochlagen als reizstark gelten Die Eifel ist ein Reinluftgebiet mit sehr geringer luftchemischer Belastung An heissen Sonnentagen ergibt sich auch manchmal eine erhohte Konzentration von bodennahem Ozon Flora und Fauna Bearbeiten WolfsgebietSeit Juli 2019 ist die Eifel um Monschau die dritte Region in NRW in der ein Wolf sesshaft geworden ist 44 Das vom NRW Umweltministerium ausgewiesene Wolfsgebiet Eifel Hohes Venn ist 505 Quadratkilometer gross und liegt im Bereich Monschau Hellenthal Schleiden Simmerath und Roetgen 45 46 Im Jahr 2021 leben die Wolfe Akela und Maxima und ihre drei Welpen im Hohen Venn 47 Daran grenzt auf belgischem Gebiet ein 57 9 Hektar grosses Wolfsgebiet franzosisch Zone de Presence Permanente du Loup 48 49 50 Geschichte Bearbeiten Karte der Eifel Eyfalia und angrenzender Gebiete aus dem Jahr 1628 Norden ist untenEtymologie Bearbeiten Sprachgebrauch im Lauf der Geschichte Bearbeiten Zur Zeit des Romischen Reichs wurde der gesamte Gebirgszug zwischen Rhein Maas und Mosel Arduenna silva Hochwald genannt 51 Die altesten Nachweise des Namens Eifel stammen erst aus dem fruhen Mittelalter Nach dem Zusammenbruch des Westromischen Reiches bestand auf dem Gebiet der heutigen Staaten Frankreich Osterreich Slowenien und des westlichen Deutschland das Frankische Reich Dieses war in Gaue lat pagi gegliedert wobei sich einer dieser Gaue der Eifelgau uber die Quellgebiete von Erft Urft Kyll und Ahr erstreckte also vorwiegend uber die nordlichen und nordwestlichen Auslaufer der heutigen Eifel in der Osthalfte des Arduenna silva der Romer 52 Westlich des Eifelgaus lag der Ardennengau dessen Name sich vom Arduenna silva ableitete Nach dem Ende des Frankenreiches blieben die Namen der beiden alten Gaue weiterhin im Sprachgebrauch Im Laufe der Jahrhunderte wurde dabei ein immer grosseres Gebiet als Eifel bezeichnet Heute wird der gesamte deutschsprachige Teil des Gebirgszuges zwischen Rhein Maas und Mosel Eifel genannt einschliesslich einiger Gebiete ausserhalb Deutschlands siehe Belgische Eifel wahrend der franzosischsprachige Teil in Belgien und in Frankreich Ardennen heisst Fruheste uberlieferte Belege Bearbeiten Im Jahre 762 Eifflensis pagus 772 Eiffelnsis pagus 804 in pago aquilinse 838 Eifla 845 Eiflensis pagus 855 Eiflinsis pagus 860 886 Agflinse 975 Aiflensis pagus 1051 Eiffila 1105 Eifla 1121 Eifla Deutungsversuche Bearbeiten Muller Schnetz 1937 sehen den Ausfall eines n zwischen dem Diphthong und der Silbe fel Die gewonnene Grundform Anfil oder Anfali bedeutete dann nicht ganz so ebene Flache An sei dann ein Prafix und fali das mit dem slawischen Polje Feld verwandt ist bedeutet Ebene Heide W Kaspers 1938 erschliesst aus der uberlieferten Form in pago aquilinse die Grundform aku ella akwella und zeigt die Entwicklung zu Eifel in der Reihe aquila gt agfla gt aifla gt eifla gt Eifel Akuella entspringe dem Vordeutschen und bedeute Land mit Gipfeln Spitzen Beide Ansatze sind wie einige andere auch sehr umstritten Als uberzeugendster Vorschlag gilt der Ansatz Heinrich Dittmaiers 1961 53 Dittmaier geht zunachst von einem germanischen Ai fil aus Der zweite Namensbestandteil entspreche Ville womit heute ein Hohenzug zwischen Erft Swist und Rhein bezeichnet wird Die Lautformen Vele Vile und Viele sind wiederzufinden in Flurnamen wie Veler Weg oder Veler Pfad Im Gegensatz zum heutigen Namen Ville wird der Reibelaut in Eifel allerdings hart ausgesprochen Verantwortlich dafur war vermutlich ein Laut zwischen ai und fil der an das f assimiliert wurde moglicherweise f k ch d t Dittmaier bestimmt als fehlenden Laut ein k oder ch wodurch Eifel ursprunglich auf Aik fil zuruckgeht Aik Aich ist die Baumbezeichnung Eiche und differenzierte die Bedeutung des Grundwortes Ville Anhand des Merkmals mit Eichen bewachsen konnte die Eifel Eich Ville von der anderen noch heute so bezeichneten Ville an der Erft unterschieden werden Allerdings wird auch die ursprungliche historische wie auch aktuelle Vegetation der heutigen Ville von Eichenmischwaldern gepragt Die Bedeutung von Ville ist ebenfalls umstritten Dittmaier gibt drei mogliche Erklarungen an Sumpfgebiet Ebene Heide und Heidenatur die alle mit Geologie und Vegetation in Einklang zu bringen waren Ein weiterer Ansatz vermutet einen noch alteren Ursprung des Wortes Eifel und betrachtet keltische Sprachen Bei Koln wurde ein Altar gefunden den Matronae Aufaniae geweiht keltischen Muttergottheiten die am fliessenden Wasser verehrt wurden Die These dass der Name seinen Weg aus diesem Ursprung gefunden hat ist nicht zwingend aber durchaus uberzeugend Eifel wurde demnach Wasserland oder wasserreiches Gebirge bedeuten 54 Siedlungsgeschichte Bearbeiten Elfenbeinartefakte aus der MagdalenahohleSchon wahrend der Altsteinzeit war die Eifel von Menschen Neandertalern und modernen Menschen besiedelt Das belegen beispielhaft die bei Gerolstein gelegenen Fundplatze Buchenlochhohle und Magdalenahohle Die Artefakte aus der Magdalenahohle zeigen dabei ausserdem dass die Eifel selbst wahrend des Maximums der letzten Kaltzeit von Menschen aufgesucht wurde Ausgrabungen belegen dass schon in der Eisenzeit in der Eifel Eisen verarbeitet wurde Die erste Verhuttungsanlage nordlich der Alpen entstand in der Latenezeit im 5 Jahrhundert vor Christus in Hillesheim bei Bitburg findet sich eine Eisenschmelze in der zur Romerzeit in fast schon industriemassiger Weise das Metall geschmolzen und verarbeitet wurde Zur Romerzeit war die Eifel ein bedeutender Wirtschaftsraum Die Bodenschatze Blei Galmei Eisen Kalk und Steine zum Bauen wurden abgebaut und der Handel profitierte von den romischen Fernstrassen wie der Romerstrasse Trier Koln die die Eifel durchquerten Im Spatmittelalter war die Eifel Grenzgebiet zwischen den Erzbistumern Kurkoln und Kurtrier der Grafschaft Luxemburg und dem Herzogtum Julich Dies erklart die grosse Zahl an jetzt in Ruinen liegenden Burgen welche vor allem zur Grenzsicherung erbaut worden waren Durch geschickte Politik konnten einige kleinere Furstentumer und Abteien ihre Selbstandigkeit erwerben so zum Beispiel das Haus Manderscheid Blankenheim die Grafschaft Salm Reifferscheid oder die Abtei Prum Die Berg und Huttenwerke mit ihrem Bedarf an Grubenholz und Holzkohle zur Verhuttung der grosse Bedarf an Bau und Brennholz und die bis ins 19 Jahrhundert weit verbreitete Schiffelwirtschaft fuhrten im 17 und 18 Jahrhundert zu einer fast volligen Abholzung der Walder Man muss sich die Eifel um 1800 als eine Wiesen und Heidelandschaft vorstellen auf der vor allem Schafherden weideten Gleichzeitig verarmte die Bevolkerung zusehends da die kargen Ackerboden keine reichen Ernten zuliessen Mit dem Niedergang von Bergbau und Huttenbetrieben nach der Mitte des 19 Jahrhunderts wurde die Lage der Bevolkerung nicht besser Ausserdem war die Eifel Durchmarschgebiet franzosischer Truppen zu allen moglichen Kriegsschauplatzen Diese forderten von der einheimischen Bevolkerung Fouragegelder was zur weiteren Verarmung beitrug wie die Auflistung von Kottenheim zeigt Mit Beginn der preussischen Herrschaft 1815 anderte sich an den sozialen Zustanden wenig Die Eifel als armliches Randgebiet des Reiches preussisch Sibirien war nur aus militarischen Grunden von Interesse Fur preussische Beamte und Offiziere uberwiegend Protestanten kam die Versetzung in die rein katholische Eifel einer Strafversetzung gleich Allerdings anderte sich das Landschaftsbild da die Preussen eine planvolle Aufforstung betrieben wenn auch mit standortuntypischen Nadelbaumen Im 19 Jahrhundert kam es in der Eifel wiederholt zu schweren Hungersnoten besonders in den Jahren 1816 17 1847 und 1879 80 In einer Denkschrift des Jahres 1853 hiess es Sehr viele Eifelbewohner kennen keine andere Nahrung als Kartoffeln und Brot das aus einer Mischung von Hafermehl und Kartoffeln besteht Man kann ohne Ubertreibung sagen dass zwei Dritteile der gesamten Bevolkerung nur einmal im Jahre Fleisch geniessen Die Folgen der furchtbaren Ernahrungslage waren nur zu offensichtlich Im Jahre 1852 waren von allen Gestellungspflichtigen nur 10 fur den Heeresdienst brauchbar 55 Wegen der kargen Boden und des rauen Klimas das immer wieder zu Missernten fuhrte waren viele Bauern verschuldet Nach Berichten uber den Hungerwinter 1879 80 kam es jedoch zu einer Welle der Solidaritat im Reich und 1883 wurde der Eifelfonds aufgelegt durch den innerhalb von 18 Jahren 5 5 Millionen Mark fur Meliorationen zur Aufforstung von Odland und zur Durchfuhrung von Zusammenlegungen aufgebracht wurden 56 Panzersperren des Westwalls in der EifelDer wirtschaftlichen Entwicklung hinderlich war lange Zeit auch der schlechte Zustand der Wege und Strassen Wegen der Grenzlage zwischen Deutschem Reich Belgien und Luxemburg als Durchmarschlander zu Frankreich baute man jedoch seit der Reichsgrundung viele Eisenbahnstrecken die vor allem militarisch strategischen Zwecken dienten Diese Verbesserung der Verkehrswege brachte nebenbei den Tourismus in Schwung Ebenfalls der Wirtschaftsforderung diente der Bau des Nurburgrings in den 1920er Jahren Die Grenzregion der Eifel wurde auch vom Zweiten Weltkrieg nicht verschont Dem Bau des Westwalls folgten von September 1944 bis zum Januar 1945 heftige Gefechte und die Ardennenoffensive vor allem in der Nordeifel Dort findet man noch die Hinterlassenschaft des Krieges Ruinen ehemaliger Bunkeranlagen und Teile von Panzersperren Vor allem im Hurtgenwald wo die verlustreichste Schlacht im Westen stattfand zeugen Soldatenfriedhofe wie etwa in Vossenack von den brutalen Ereignissen des Krieges Wirtschaft BearbeitenGrosse Teile der Eifel gelten als strukturschwaches Gebiet Grosse Industrieansiedlungen fehlen fast ganz Lediglich in der Pellenz im Neuwieder Becken ist eine starkere Industrialisierung vorhanden Landwirtschaft wird in bestimmten Tallagen und in den tieferen Gebieten betrieben besonders in Teilen der Sudeifel sowie in der Voreifel und dem Maifeld Ein nicht geringer Teil der Landwirtschaftsbetriebe hat auf Pferdepension umgestellt wovon einige als Wanderreitstation Ubernachtungsmoglichkeiten fur Wanderreiter inklusive Pferdeversorgung anbieten An Rhein Mosel und Ahr sowie in der Wittlicher Senke wird umfangreich Weinwirtschaft betrieben In der Wittlicher Senke zudem auch Tabakanbau Bei Holsthum im Prumtal im Windschatten des Ferschweiler Plateaus wird Hopfen fur die Bitburger Brauerei angebaut In den Hochlagen der Eifel sind jedoch im Wesentlichen nur Forst und Milchwirtschaft moglich In der Eifel wird heute noch Bergbau betrieben In Ralingen an der Sauer unweit der Grenze zu Luxemburg wird auf der Grube Engel im Peterstollen Gips abgebaut In der Osteifel vor allem im Wehrer Kessel wird vulkanische Kohlensaure gewonnen Der Schieferabbau spielte eine grosse Rolle zum Beispiel in der Grube Katzenberg bei Mayen Tradition hat in der Eifel an vielen Stellen der Abbau von Bims Basalt und anderen Gesteinen und Mineralien Zum Beispiel gibt es zwischen Daun Gerolstein und Hillesheim also im Herzen der Vulkaneifel auf einer Flache von 11 mal 12 km 17 aktive Gruben Gegen den geplanten Stand Juli 2012 Ausbau haben Anwohner und betroffene Gebietskorperschaften praktisch keine Handhabe weil dieser auf Basis des alten Bergrechts erfolgt 57 Belegt ist dass bereits in der Eisenzeit in der Eifel Eisen verarbeitet wurde Die erste Verhuttungsanlage nordlich der Alpen entstand in der Latenezeit im 5 Jahrhundert vor Christus in Hillesheim 58 bei Bitburg findet sich eine Eisenschmelze in der zur Romerzeit in fast schon industriemassiger Weise das Metall geschmolzen und verarbeitet wurde Bereits zur Romerzeit war die Eifel ein bedeutender Wirtschaftsraum Die Bodenschatze Blei Galmei Eisen Kalk und Steine zum Bauen wurden abgebaut und der Handel profitierte von den romischen Fernstrassen wie der Romerstrasse Trier Koln die die Eifel durchquerten Der Reichtum an Holz welches fur die Verhuttung benotigt wurde und an Wasserlaufen welche fur die Aufbereitung und den Betrieb von Hammerwerken und Blasebalgen unerlasslich waren ermoglichten es der Eifel auch im ausgehenden Mittelalter ein bedeutendes uberregionales Wirtschaftsgebiet darzustellen Etwa 10 des damalig in Europa produzierten Eisens stammte aus der Eifel Es wurde auf den Markten Triers und Kolns gehandelt 59 Hauptartikel Liste von Bergwerken in der Eifel Das Wasser der Eifel hatte schon zur Romerzeit eine wirtschaftliche Bedeutung als die Colonia Claudia Ara Agrippinensium Koln uber die Eifelwasserleitung versorgt wurde Sie war eins der langsten Aquadukte des romischen Reiches Heute werden zahlreiche Stauseen zur Wasserversorgung genutzt Bekannt sind auch die vielen Mineralquellen der Eifel die hier aufgrund der vulkanischen Vergangenheit haufig vorkommen Grosste Abfuller sind Gerolsteiner Brunnen und Apollinaris Eine der grossten deutschen Brauereien die Bitburger Brauerei hat Sitz und Produktion in Bitburg in der Eifel Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus hat seit dem Zweiten Weltkrieg zugenommen er wurde zum Beispiel durch die Nationalparkausweisung Nationalpark Eifel ab 1 Januar 2004 und naturkundliche Infrastruktur in der Vulkaneifel weiter gestarkt Des Weiteren sind der Eifelpark und einige Maare und Seen beliebte Ausflugsziele Im Winter gibt es in einigen Hochlagen Angebote fur Wintersportler z B Schwarzer Mann bei Prum Weisser Stein bei Hellenthal oder in Rohren bei Monschau Bekannte Ausflugsziele fur Motorsportfans sind der Nurburgring mit der Nordschleife der Circuit de Spa Francorchamps im belgischen Teil oder das traditionell am Pfingstmontag ausgetragene Wolsfelder AvD Bergrennen Als touristisch und geologisch interessante Ziele sind die Deutsche Vulkanstrasse bekannt welche die dem Vulkanismus der Eifel gewidmeten Vulkanparks verbindet die fossilienreichen Kalkmulden der Eifel sowie viele Aussichtsberge und einige Ferienstrassen Auch dem Wandertourismus kommt eine wesentliche wirtschaftliche Bedeutung zu die sich unter anderem in steigenden Ubernachtungszahlen von Wandergasten sowie einem fortschreitenden Ausbau des Wegenetzes niederschlagt So gibt es neben dem im Jahr 2009 eroffneten Eifelsteig der von Aachen bis nach Trier quer durch die Eifel verlauft ein breites Netz an Themen und Rundwegen 60 61 Durch das Hochwasser im Sommer 2021 sind erhebliche Schaden fur Tourismus und Infrastruktur aufgetreten 62 Kultur BearbeitenLiteratur Bearbeiten Als traditionell abgeschiedene Landschaft in der die Bevolkerung eine stille und einfache Lebensweise pflegt bot die Eifel einen guten Boden fur eine lebendige Volkspoesie In Sagen Legenden und Marchen die an langen Winterabenden in den Bauernstuben erzahlt wurden spiegelt sich haufig die Sehnsucht nach einer besseren Welt die im Kontrast zur vorgefundenen Lebenswirklichkeit stand Die Eifel bot daruber hinaus immer wieder Stoff fur zahlreiche literarische und landeskundliche Werke aus der Eifel und uber die Eifel 63 Volksliteratur Bearbeiten Eifeler Mentalitat und Humor schlug sich nieder in zahlreichen Schnurren und Schwanken Kauze und Eifeler Originale sind in diesen Erzahlungen lebendig geblieben Uber die Region hinaus bekannt geworden sind die Dahnener Sprunge Freude am Witz und Nachbarschaftsspott mogen die Motive gewesen sein fur diese volkstumlichen Eifeler Schildburgergeschichten Nicht zu vergessen sind die zahllosen Gruselgeschichten von Hexen Untoten kopflosen Reitern Wiedergangern und Werwolfen die hier ahnlich wie im benachbarten Ardennengebiet bis ins 20 Jahrhundert uberlebt haben Schon fruh wurde die Volkspoesie der Eifel gesammelt Inspiriert durch die Romantik in der man im Volkstumlichen eine Quelle unverfalschter Motive und Formen sah entstanden Sagensammlungen und Bearbeitungen Eifeler Sagenstoffe Unter den aufschlussreichen Sammlungen sei der poetische Fuhrer durch die Eifel des Kaplans Johann Heydinger 64 genannt Prominente Autoren wie Adelbert von Chamisso Guido Gorres Karl Simrock Ernst Moritz Arndt und Friedrich Schlegel stehen hier neben fruhen Eifeler Autoren Auch das wissenschaftliche Interesse der 20er Jahre an der Volkskultur gab Impulse fur das Sammeln von Volkspoesie Prominentester Sammler war der in Zendscheid geborene Bonner Professor fur Volkskunde Matthias Zender der in den Jahren zwischen 1929 und 1936 als Student etwa 10 000 Sagen Volksmarchen und Schwanke des Eifel Ardennenraumes zusammengetragen hat von denen 2000 veroffentlicht wurden Gruselgeschichten aus der Eifel wurden um 1900 von dem Schuldirektor Heinrich Hoffmann aus Duren und in den 1930er Jahren ebenfalls von Zender gesammelt und teilweise veroffentlicht Von Peter Kremer erschien 2003 eine kommentierte Sammlung solcher Sagen in einem Durener Verlag 65 Autoren und Werke Bearbeiten Bekannte Geschichtswerke der Eifel sind die Eiflia illustrata oder geographische und historische Beschreibung der Eifel von Johann Friedrich Schannat erschienen im 17 Jahrhundert ubersetzt erganzt und neu herausgegeben 1824 von Georg Barsch sowie die Eiflia sacra ebenfalls von Schannat bearbeitet und neu herausgegeben 1888 von Carl Schorn Als erster Dichter der Eifel gilt Peter Zirbes ein wandernder Steinguthandler aus Niederkail Er ist Schopfer schlichter Mundartgedichte die er 1852 veroffentlichte Ute Bales hat 2010 einen Roman uber sein Leben geschrieben der mit dem Sonderpreis der Jury im Wettbewerb zum Buch des Jahres Rheinland Pfalz ausgezeichnet wurde Viele zeitgenossischen Lyriker die in der Eifel leben oder aus der Eifel stammen haben die Eifel poetisch verarbeitet und uber ihre Grenzen hinaus den Lesern von Lyrik im deutschen Sprachraum bekannt gemacht Dies sind beispielsweise Jochen Arlt der sich auch als Herausgeber mehrerer Eifel Anthologien um diese mittelgebirgische Region verdient gemacht hat Theo Breuer Ursula Krechel und Norbert Scheuer Jochen Arlts Gedicht Einkaufn gehn in Munstereifel ist in der bedeutendsten deutschsprachigen Gedichtsammlung Der Grosse Conrady Das Buch deutscher Gedichte Von den Anfangen bis zur Gegenwart nachzulesen Eine grosse Erzahlerin die die Eifel als Schauplatz von Romanen und Erzahlungen wahlte war die geburtige Triererin Clara Viebig Die Erfolgsautorin des spaten Naturalismus hat der Eifel mit den Romanen Kreuz im Venn und Weiberdorf literarische Denkmaler gesetzt Die Rezeption des Werks Clara Viebigs erlitt wegen ihrer Ehe mit einem judischen Verleger in der Zeit des Nationalsozialismus einen Bruch Seit Ende der 1980er Jahre erleben die Werke der Schriftstellerin ihre verdiente Renaissance auch in der Eifel Die literarisch vielleicht bedeutendste Auseinandersetzung mit dem Eifelraum und seinen Menschen ist der in der Endphase des Zweiten Weltkriegs angesiedelte Roman Winterspelt von Alfred Andersch der den Stellungskrieg wahrend der Ardennen Offensive und die tragische Verknupfung von Menschen und ihrer Schicksale in epischer Breite darstellt Der 2005 verstorbene Heinz Kupper unter anderem mit den Romanen Wohin mit dem Kopf und Zweikampf mit Rotwild der in Kall lebende Norbert Scheuer sowie die aus Gerolstein stammende Ute Bales durfen heute als die wesentlichen Eifeler Vertreter zeitgenossischer deutschsprachiger Prosa gelten In ihren Werken stellen sie die Eifel uber die realistische Darstellung hinaus auch symbolisch als zerkluftete Landschaft vor die zum Spiegelbild seelischer Landschaften wird Besonders interessant ist hier im Vergleich zur Perspektive des eher bodenstandigen Erzahlers die literarische Gestaltung der Eifel aus der Sicht des Aussenstehenden Vor allem dort wo keine romantische Verklarung der Eifel versucht wird sondern wo Ausweglosigkeit und Verzweiflung angesichts von Armut und Not geistiger Enge oder starrer Wertordnungen sichtbar werden fordert diese Literatur zur Auseinandersetzung mit dem Raum und seinen Menschen heraus Obwohl Norbert Scheuer in der Eifel geboren wurde nehmen die Erzahler seiner Romane und Erzahlungen die Perspektive des Distanzierten und Aussenstehenden ein Norbert Scheuer ist es vor allem in seinem jungsten Erzahlband Kall Eifel 2005 gelungen das Leben in der Eifel facettenreich darzustellen und fur Leser im gesamten deutschsprachigen Raum interessant zu machen Auch in den Romanen von Ute Bales sind Landschaft und Menschen untrennbar verbunden Das Charakteristische der Eifellandschaft und ihrer Bewohner ist der Ausgangspunkt eines Erzahlstils der den Menschen als einsam verloren in einem missverstandenen Raum in und mit seinem Leiden zeigt wie z B im Roman Kamillenblumen 2010 uber die Hausiererin Traud aus Kolverath Eifel Krimis Bearbeiten Eine literarische Gattung die in den letzten Jahrzehnten in vielen Regionen und Grossstadten Deutschlands aufbluht ist der Kriminalroman mit lokalem oder regionalem Bezug Jacques Berndorf hat sich mit seinen Kriminalromanen etwa Eifel Blues 1989 Eifel Sturm 1999 oder Eifel Traume 2004 zum auflagenstarksten deutschen Krimiautor geschrieben 1996 erhielt er den Hauptpreis des Eifel Literatur Festivals Neben ihm wurde Ralf Kramp mit dem Forderpreis ausgezeichnet Ralf Kramp war der erste Autor der mit seiner Reihe um das schwarze Kleeblatt die Eifel als Krimi Schauplatz auch Kindern nahegebracht hat Harald Schneider 1962 ist Autor der in der Eifel angesiedelten Kinderkrimiserie Die Meisterschnuffler einem interaktiven Leseangebot das Leser ab 8 Jahren an unterschiedliche Schauplatze in der Eifel fuhrt Carola Clasen Carsten Sebastian Henn Andreas Izquierdo Rudolf Jagusch Martina Kempff Elke Pistor Edgar Noske und Hans Jurgen Sittig gehoren zu den weiteren Autoren die sich dem Genre Eifel Krimi verschrieben haben Historische Eifel Krimis schreiben Gunter Krieger und Petra Schier Josef Zierden hat einen Eifel Krimi Reisefuhrer veroffentlicht der zu Krimischauplatzen in der Eifel fuhrt In der Stadt Hillesheim gibt es einen Eifel Krimi Wanderweg der an die Schauplatze der Romane von Jacques Berndorf und Ralf Kramp fuhrt Das Kriminalhaus in Hillesheim beherbergt die grosste Krimibuch Sammlung im deutschsprachigen Raum mit einem Bestand von 30 000 Buchern im Haus befindet sich auch ein Krimicafe Bildende Kunst Bearbeiten Die Eifel wurde ab dem 19 Jahrhundert durch Eifelmaler bekannt Die Entwicklung begann in den spaten 1820er Jahren mit Carl Friedrich Lessing und Johann Wilhelm Schirmer Es folgten viele weitere Vertreter der Dusseldorfer Malerschule unter ihnen Fritz von Wille als dem bekanntesten Eifelmaler Er war ein deutscher Impressionist ebenso wie Eugen Bracht der mit Kollegen dort malte und August von Brandis der mit Architekturstudenten aus Aachen sich oft mehrere Tage dort aufhielt um ihnen die Landschaftsmalerei naher zu bringen Von Bracht sind zwei Gemalde der Manderscheider Burgen uberliefert Stadte Bearbeiten Eifeldorf Bruch in der SudeifelStadte in der Eifel Adenau Bad Munstereifel Bad Neuenahr Ahrweiler Bitburg Daun Eupen Belgien Gerolstein Heimbach Hillesheim Kaisersesch Kyllburg Malmedy Belgien Manderscheid Mayen Mechernich Mendig Monschau Munstermaifeld Neuerburg Nideggen Polch Prum Schleiden St Vith Belgien Speicher Stolberg Ulmen Wittlich Grossere Stadte nahe der Eifel Aachen Bonn Duren Euskirchen Koblenz Luttich Belgien Luxemburg Luxemburg Maastricht Niederlande Trier Verkehr Bearbeiten Eifelstrecke im Bereich des Bahnhofs Speicher Durch die Eifel fuhren die Ahrtalbahn Remagen Ahrbruck die Eifelstrecke Koln Euskirchen Kall Gerolstein Trier mit mehreren Nebenbahnen Ein grosser Anteil der Nebenbahnen wurde jedoch inzwischen stillgelegt und teilweise zuruckgebaut die Erfttalbahn Euskirchen Bad Munstereifel mit Durchbindung an die Voreifelbahn Euskirchen Bonn die Eifelquerbahn Andernach Mayen Kaisersesch Daun Gerolstein Der Streckenabschnitt Kaisersesch Gerolstein wird zurzeit nicht betrieben Der Streckenteil Kaisersesch Andernach wird von der Deutschen Bahn als Teil der Lahn Eifel Bahn bedient Die abzweigenden Nebenbahnen Mayen Polch Koblenz Polch Munstermaifeld und Daun Wittlich wurden eingestellt und in Teilabschnitten zu touristischen Zwecken Radweg umfunktioniert die Rurtalbahn Duren Heimbach Sie wird an Sommerwochenenden zusatzlich von der Euregiobahn auf der Strecke Heerlen Niederlande Aachen Duren Heimbach befahren und ist besonders beliebt bei Tagestouristen fur die die Stadt Heimbach und ihre Ortsteile ein reizvolles Ziel bieten die Brohltalbahn Brohl Engeln eine privat betriebene Schmalspurbahn die Autobahnen A 1 auch Eifelautobahn A 48 A 60 A 61 A 64 A 565 A 571 und A 573 zahlreiche Bundesstrassen z B B 49 B 50 B 51 B 52 B 53 B 56 B 257 B 258 B 265 B 399 B 409 B 410 B 418 B 421 B 477Siehe auch Bearbeiten Portal Eifel Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Eifel Eifelium Stufe des Devons Liste der Burgen Befestigungen und Schlosser in der EifelLiteratur BearbeitenBarbara und Hans Otzen Text und Heinrich Putzler Fotos Das Wasser der Eifel Flusse und Bache Seen und Maare Quellen und Geysire Grenz Echo Eupen 2021 ISBN 978 3 86712 168 2 Ekkehard Mai Hrsg Die Eifel im Bild Dusseldorfer Malerschule Michael Imhof Verlag Petersberg 2016 ISBN 978 3 7319 0356 7 Hans Ulrich Schmincke Vulkane der Eifel Aufbau Entstehung und heutige Bedeutung 2 erweiterte und uberarbeitete Auflage Springer Spektrum 2014 ISBN 978 3 8274 2984 1 Joachim Schroder Zu Besuch im fruhen Eifeldorf Regionalia Verlag Rheinbach 2014 ISBN 978 3 95540 114 6 Michael Losse Burgen und Schlosser in der Eifel Rheinbach 2013 ISBN 978 3 939722 44 1 Angela Pfotenhauer Elmar Lixenfeld Eifel Monumente edition Deutsche Stiftung Denkmalschutz Bonn 2013 ISBN 978 3 86795 068 8 Alois Dohring Hrsg Die Eifel in fruhen Fotografien Euskirchen 2011 ISBN 978 3 939722 37 3 Heinz Renn Die Eifel Die Wanderung durch 2000 Jahre Geschichte Wirtschaft und Kultur 4 unveranderte Auflage Hrsg Eifelverein Duren 2006 ISBN 3 921805 23 6 Werner D hein Natur und Kulturfuhrer Vulkanland Eifel Mit 26 Stationen der Deutschen Vulkanstrasse Gaasterland Verlag Dusseldorf 2006 ISBN 3 935873 15 8 Walter Pippke Ida Leinberger Die Eifel Geschichte und Kultur des alten Vulkanlandes zwischen Aachen und Trier 5 aktualisierte Auflage DuMont Reise Verlag Ostfildern 2006 ISBN 3 7701 3926 7 Eifelverein Hrsg Eifelfuhrer Duren 2006 ISBN 3 921805 39 2 dilibri de abgerufen am 7 August 2017 Andreas Stieglitz Ingrid Retterath Polyglott on tour Eifel Munchen 2006 ISBN 3 493 56629 8 Hans Joachim Bodenbach Eine hessische Wassermuhle in der Eifel Bemerkungen zu einem Eifelbuch Eine Glosse in Denkmalpflege amp Kulturgeschichte Landesamt fur Denkmalpflege Hessen 1 2000 Wiesbaden 2000 S 62 64 5 Abb davon 2 Abb in Farbe Conrad Peter Joist Hrsg Landschaftsmaler der Eifel im 20 Jahrhundert Duren 1997 ISBN 3 921805 12 0 Wilhelm Meyer Geologie der Eifel Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1986 ISBN 3 510 65127 8 Hans Joachim Bodenbach Muhlen der Eifel Bemerkungen zu einem Eifelbuch In Neues Trierisches Jahrbuch 1990 38 Band 49 Band alter Folge Herausgegeben vom Verein Trierisch im Selbstverlag Trier 1998 S 251 261 mit 5 Abb Dabei handelt es sich um eine kritische Untersuchung zum Muhlenbild auf der Umschlagsseite des Buches Erich Mertes Geschichte Technik Untergang Muhlen der Eifel Band 1 2 erw Auflage Helios Verlag Aachen 1995 ISBN 3 925087 54 0 In Wirklichkeit keine Eifelmuhle sondern die ehemals im weit entfernt gelegenen nordosthessischen Altkreis Eschwege heute Werra Meissner Kreis gelegene Olmuhle bei Motzenrode Sabine Doering Manteuffel Die Eifel Geschichte einer Landschaft Campus Verlag Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 593 35356 3 Wilhelm Meyer Geologie der Eifel Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1986 ISBN 3 510 65127 8 Bolko Cruse Hrsg Zur Mineralogie und Geologie des Koblenzer Raumes des Hunsrucks und der Osteifel Der Aufschluss Sonderband 30 VFMG Heidelberg 1980 DNB 800854667 handle net PDF 14 0 MB abgerufen am 7 August 2017 Rolf Dettmann Matthias Weber Eifeler Brauche J P Bachem Koln 1983 ISBN 3 7616 0570 6 Matthias Zender Sagen und Geschichten aus der Westeifel Bonn 1934 3 Auflage 1980 Alfred Herrmann Hrsg Eifel Festschrift Zur 25 jahrigen Jubelfeier des Eifelvereins Bonn 1913 dilibri de Weblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia Commons Medieninhalte Kategorie Wiktionary Worterbucheintrage Wikiquote Zitate Wikisource Quellen und Volltexte Wikivoyage ReisefuhrerNaturpark Hohes Venn Eifel Nationalpark Eifel Eifel auf Landkarten des 15 und 16 Jahrhunderts archive org Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise Eifler In Duden Abgerufen am 1 November 2020 Eifeler In Duden Abgerufen am 1 November 2020 E Meynen J Schmithusen u a Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte M 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Online Karte der Haupteinheitengruppen mit Liste der Haupteinheiten a b Ewald Glasser Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 122 123 Koln Aachen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1978 Online Karte PDF 8 7 MB a b Heinz Fischer Richard Graafen Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 136 137 Cochem Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1974 Online Karte PDF 5 6 MB a b Otmar Werle Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 148 149 Trier Mettendorf Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1974 Online Karte PDF 4 5 MB Biogeografische Regionen und naturraumliche Haupteinheiten Deutschlands PDF 216 kB nach Ssymank 1994 Ubersicht und Kommentar Bundesamt fur Naturschutz Achtung Im Dokument wird irrefuhrenderweise der Begriff Haupteinheiten fur Haupteinheitengruppen im Sinne des Instituts fur Landeskunde verwendet Heinrich Muller Miny Die Topographische Karte 1 50 000 in der Erdkunde und im Erdkundeunterricht am Beispiel des Blattes Ahrweiler In Geographische Zeitschrift 53 Jahrgang Heft 2 3 Mai 1965 Franz Steiner Verlag Wiesbaden 1965 S 171 187 hier S 174 a b Heinrich Muller Miny Die Eifel als Naturraum In Bundesanstalt fur Landeskunde Hrsg Berichte zur Deutschen Landeskunde 18 Band 1 Heft Februar 1957 Selbstverlag der Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen 1957 S 38 45 hier S 44 Heinrich Muller Miny Das Mittelrheingebiet und seine naturraumliche Gliederung In Bundesanstalt fur Landeskunde Hrsg Berichte zur Deutschen Landeskunde 21 Band 2 Heft September 1958 Selbstverlag der Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen 1958 S 193 233 hier S 225 226 Heinrich Muller Miny Die Abgrenzung der Kolner Bucht als geographisches Problem In Kurt Kayser Theodor Kraus Hrsg Koln und die Rheinlande Festschrift zum 33 Deutschen Geographentag vom 22 bis 26 Mai 1961 in Koln Franz Steiner Verlag Wiesbaden 1961 S 25 31 hier S 29 mit Karte Die Kolner oder Rheinische Bucht Entwurf Heinrich Muller Miny Martin Burgener Landschaftssteckbrief der Grosslandschaft 27 des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz Hinweise Osteifel Landschaftssteckbrief der Grosslandschaft 28 des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz Hinweise Westeifel Eine Grenzlinie zwischen den beiden Hochflachen ist auf keiner der beiden Karten eingezeichnet jedoch liegt die Hollerather Hochflache weitgehend auf Blatt Cochem und die Broicher auf Blatt Koln Zusatz vom Handbuch a b Zwischen den Naturraumen 275 0 und 275 2 ist auf Blatt Koln Aachen keine Grenze eingezeichnet Vermutlich verlauft sie von Eicks uber Kommern nach Firmenich Im Buchteil von Blatt Koln sind die Nummerierungen von Blankenheimer und Zingsheimer Wald vertauscht worden Der als Voreifel bezeichnete Landstrich gehort naturraumlich im Wesentlichen zur Zulpicher Borde und damit zur Niederrheinischen Bucht nicht zur Eifel a b c d e Namenlose Kuppen sortiert nach Hohe 699 1 m hochste Erhebung der Westlichen Hocheifel knapp 1 5 km nordostlich vom Gipfel des Schwarzen Mann 651 3 m 1 2 km nordnordostlich von Gondelsheim 622 7 m hochste Erhebung der Dreiborner Hochflache in Gemarkung Schoneseiffen im Hollerscheid 120 m nordwestlich der B 258 527 8 m im Kermeter nahe sudlichem Ortsrand von Wolfgarten 434 1 m in den Moselbergen 2 6 km westsudwestlich von Osann Monzel Link zur Kartenansicht Dohmberg Link zur Kartenansicht namenlos 651 3 Link zur Kartenansicht Radersberg Auf der Karte zu Blatt Cochem ist die Dietzenley noch als Randberg der benachbarten Mulde zugerechnet 276 90 Gerolsteiner Kalkmulde Kalkeifel Sudostliche Randlage zu 276 91 Prumer Kalkmulde Kalkeifel Der Michelsberg steht in nordwestlicher Randlage zu 274 1 Munstereifeler Wald Munstereifeler Wald und Nordostlicher Eifelfuss Link zur Kartenansicht Mauseberg Link zur Kartenansicht Rossbusch siehe auch Naturdenkmaler Link zur Kartenansicht Kuhdorn In der Grenzziehung auf Blatt Cochem ist der Kuhdorn als Randberg der sudlich benachbarten Mulde eingezeichnet 276 90 Gerolsteiner Kalkmulde Kalkeifel Link zur Kartenansicht Rother Hecke Sudwestlich schliesst sich unweit an den Kellerberg an 270 7 Meulenwald Moseleifel Der Herkelstein liegt orographisch da nordlich der Landesstrasse 165 im Ostteil des Mechernicher Berg und Hugellandes wird in der Grenzziehung auf Blatt Koln jedoch als Randberg der sud ost lichen Nachbareinheit zugerechnet 276 00 Sotenicher Kalkmulde Kalkeifel Fur den Stockert gilt orographisch Analoges wie fur seinen westlichen Nachbarn Herkelstein indes wird er in der Grenzziehung auf Blatt Koln der ubernachsten Nachbareinheit zugeordnet 274 00 Munstereifeler Tal Munstereifeler Wald und Nordostlicher Eifelfuss Der Sonnenberg ist orographisch durch das Heimbachtal vom sich sudlich anschliessenden Rest des Kermeter Waldes getrennt in der Grenzziehung auf Blatt Koln wird er der benachbarten Talung zugerechnet 282 33 Rurseegebiet Rureifel a b c Stephan Marks Schriftenschau Geologie der Eifel In Mitteilungen des Verbandes der deutschen Hohlen und Karstforscher e V 2015 01 Memento des Originals vom 28 Juli 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vdhk de S 24 Johann Steiniger Geognostische Beschreibung der Eifel Lintz Trier 1853 Otto Follmann Abriss der Geologie der Eifel Westermann 1915 Wilhelm Meyer Geologie der Eifel vierte vollig neu bearbeitete Auflage Schweizerbart Stuttgart 2013 ISBN 978 3 510 65279 2 H Wolfgang Wagner Friederike Kremb Wagner Martin Koziol Jorg F W Negendank Trier und Umgebung Hrsg Peter Rothe Sammlung geologischer Fuhrer Band 60 3 Auflage Gebruder Borntrager Verlagsbuchhandlung Stuttgart 2012 ISBN 978 3 443 15094 5 S 4 Roland Walter u a Geologie von Mitteleuropa 5 Auflage Schweizerbarth sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1992 ISBN 3 510 65149 9 S 185 Wilhelm Meyer 1986 S 308 wdr de Drittes Wolfsgebiet fur NRW ostbelgiendirekt be Wolfsgebiet und Pufferzone Wolf in Nordrhein Westfalen Wolfsmanagement Wolfsgebiet Eifel Hohes Venn Landesamt fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz NRW abgerufen am 25 Marz 2021 Wolfspopulation 2021 Zone de Presence Permanente ZPP In biodiversite wallonie be wallonische Regionalregierung abgerufen am 16 Februar 2022 franzosisch Karte belgisches Wolfsgebiet im Hohen Venn 1 der wolf ist gekommen um zu bleiben Julius Caesar De bello Gallico 58 51 v Chr Hermann Aubin Geschichtlicher Atlas der Rheinlande Koln 1926 Nr 7 Heinrich Dittmaier Der Name Eifel In Rhein westf fur Volkskunde 8 1961 S 168 175 Eifelverein Hrsg Die Eifel 1888 1988 Duren 1989 ISBN 3 921805 17 1 S 39 Zitiert in Hans Dieter Arntz Naturkatastrophen und Notstande in der Eifel Hans Dieter Arntz Naturkatastrophen und Notstande in der Eifel Naheres siehe Homepage der Interessengemeinschaft Eifelvulkane Die Montangeschichte Kalls Archaologietour Nordeifel 2016 Kall Golbach Pingen als Relikte des Eisenerzbergbaus Eifelsteig steht hoch im Kurs In Trierischer Volksfreund 24 Oktober 2011 Abgerufen am 30 September 2014 Rundwanderwege in der Eifel In RP Digital 3 September 2014 Abgerufen am 30 September 2014 Cornelia Garnitta Jahrhundertflut bremst den Tourismus in der Eifel In dw com 9 August 2021 Abgerufen am 10 August 2021 Literatur von und uber Eifel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Johann Baptist Wendelin Heydinger Die Eiffel Geschichte Sage Landschaft und Volksleben im Spiegel deutscher Dichtung Koblenz 1853 Peter Kremer Wo das Grauen lauert Blutsauger und kopflose Reiter Werwolfe und Wiederganger an Inde Erft und Rur PeKaDe Verlag Duren 2003 ISBN 3 929928 01 9 Untereinheiten des Rheinischen Schiefergebirges Ardennen Westeifel Giessen Koblenzer Lahntal Hunsruck Mittelrheingebiet Moseltal Osteifel Suderbergland mit Kellerwald Taunus Vennvorland WesterwaldLandschaft des Jahres Bodensee 1989 Neusiedler See 1990 Region Eifel Ardennen 1991 1992 Region Odermundung 1993 1994 Die Alpenregion 1995 1996 Die Maas Region 1997 1998 Bohmerwald 1999 2000 Das alte Flandern 2001 2002 Das Lebuser Land 2003 2004 Der Jura 2005 2006 Das Donaudelta 2007 2009 Der Slowakische Karst 2010 2011 Der Oberrhein 2013 2014 Senegal Gambia 2018 2020 Normdaten Geografikum GND 4013749 1 lobid OGND AKS LCCN sh85041383 VIAF 236783593 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eifel amp oldid 235640370