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Der Geopark Vulkanland Eifel war ein am 19 April 2005 eingerichteter nationaler Geopark in der Vulkaneifel Seit Juli 2016 gibt es den Nationalen Geopark Vulkanland Eifel in seiner bisherigen Form nicht mehr er wurde in zwei eigenstandige Nationale Geoparks geteilt den Geopark Laacher See und den Geopark Vulkaneifel 1 Logo des Geoparks Vulkanland Eifel Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage und Geschichte BearbeitenAuf einer Flache von 2 200 km erstreckte sich der Geopark von der belgischen Grenze im Westen bis zum Rhein im Osten quer durch die Eifel Die vom Vulkanismus der Vergangenheit gezeichnete Landschaft zeichnet sich durch eine Vielzahl von Maaren Schlackenkegeln Lavastromen Lavadome Calderen und sprudelnden Quellen aus Die grosste Caldera bildet der vor etwa 13 000 Jahren zuletzt ausgebrochene Laacher See Vulkan Ein Kennzeichen anhaltender vulkanischer Aktivitat in diesem Gebiet sind die sichtbar austretenden vulkanischen Gase Das Gebiet wird intensiv vom Tourismus genutzt Es wurden Infozentren und Museen eingerichtet sowie geologische kulturhistorische und industriegeschichtliche Natur und Kulturdenkmaler zum Thema Eifelvulkanismus touristisch erschlossen Wander und Radwege sowie ausgeschilderte Autorouten verbinden die einzelnen Stationen Der Geopark Vulkanland Eifel vereinte die folgenden regionalen Geoparks in Rheinland Pfalz Vulkanpark im Landkreis Mayen Koblenz Sitz in Koblenz Vulkanpark Brohltal Laacher See Sitz in Niederzissen Natur und Geopark Vulkaneifel Sitz in Daun Die geologischen Besonderheiten der Vulkaneifel erschliesst die Deutsche Vulkanstrasse Sie beruhrt 39 der wichtigsten geologischen kulturhistorischen und industriegeschichtlichen Sehenswurdigkeiten in der Vulkaneifel Die Vulkanstrasse verbindet die drei regionalen Geoparks miteinander Literatur BearbeitenKarl Heinz Schumacher und Wilhelm Meyer Geopark Vulkanland Eifel Lava Dome und Lavakeller in Mendig Redaktion Karl Peter Wiemer Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2006 Rheinische Landschaften Heft 57 Werner d Hein Nationaler Geopark Vulkanland Eifel Ein Natur und Kulturfuhrer Gaasterland Verlag Dusseldorf 2006 ISBN 3 935873 15 8 Weblinks BearbeitenNationaler Geopark Vulkanland Eifel Memento vom 7 Juni 2012 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Aus 1 mach 2 Nationaler GeoPark teilt sich in zwei Geoparks nationaler geopark de abgerufen am 22 September 2016 Nationale Geoparks in Deutschland Nationale und UNESCO Global Geoparks Bergstrasse Odenwald Harz Braunschweiger Land Ostfalen Muskauer Faltenbogen Ries Schwabische Alb TERRA vita VulkaneifelWeitere Nationale Geoparks Bayern Bohmen Eiszeitland am Oderrand Grenzwelten Inselsberg Drei Gleichen Kyffhauser Laacher See Porphyrland Ruhrgebiet Westerwald Lahn TaunusEhemalige Nationale Geoparks Mecklenburgische Eiszeitlandschaft Vulkanland Eifel 50 17708 6 847892 Koordinaten 50 10 37 5 N 6 50 52 4 O Normdaten Geografikum GND 7558372 0 lobid OGND AKS LCCN sh2007004642 VIAF 133517310 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geopark Vulkanland Eifel amp oldid 215752190