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Der Kermeter auch Der Kermeter 1 genannt ist ein bis 527 8 m u NHN 2 hoher und 35 92 km grosser Teil der Rureifel in der Stadteregion Aachen und den Kreisen Duren und Euskirchen im sudwestlichen Teil Nordrhein Westfalens Deutschland KermeterEifel u a mit Kermeter halb mittig links oben Eifel u a mit Kermeter halb mittig links oben Blick vom Sudwestende der Urftstaumauer zum Kermeter hinten links im Vordergrund links der Obersee Vorsperre der Rurtalsperre mit Staumauer Uberlauf der UrfttalsperreBlick vom Sudwestende der Urftstaumauer zum Kermeter hinten links im Vordergrund links der Obersee Vorsperre der Rurtalsperre mit Staumauer Uberlauf der UrfttalsperreHochster Gipfel namenlose Kuppe bei Wolfgarten 527 8 m u NHN Lage Stadteregion Aachen Kreise Duren und Euskirchen Nordrhein Westfalen Deutschland Teil der EifelKoordinaten 50 35 N 6 30 O 50 587833333333 6 4948333333333 527 8 Koordinaten 50 35 N 6 30 Op5 Bedeckt wird der Hohenzug Kermeter von einem etwa 33 km grossen Waldgebiet das eines der grossten geschlossenen Laubwaldgebiete des Rheinlands darstellt Seit dem 1 Januar 2004 ist er das Kerngebiet des Nationalparks Eifel Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 1 3 Berge 1 4 Gewasser 1 4 1 Fliessgewasser 1 4 2 Stillgewasser 2 Geschichte 3 Landschaft Natur Schutzgebiete 4 Infrastruktur 5 Sehenswertes 6 Einzelnachweise und Anmerkungen 7 Weblinks 8 LiteraturGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Kermeter liegt im Gebiet der drei Eifel Gemeinden Heimbach Simmerath und Schleiden Begrenzt wird der Hohenzug im Norden und Westen vom Rurstausee um 281 5 m und damit vom Rurtal bei Heimbach im Sudwesten vom Obersee um 281 5 m Vorsperre der Rurtalsperre sowie im Suden vom Urftstausee um 322 5 m und somit vom Urfttal Im Sudosten lauft der Kermeter uber Wolfgarten und Gemund in Richtung des Oberlauftals vom Rotbach aus Der hochste Berg im Kermeter ist eine namenlose Kuppe 527 8 m bei Wolfgarten eine Liste weiterer Kermeter Berge befindet sich unten auf der bis 2017 der Feuerwach und Aussichtsturm Feuerwachturm Wolfgarten stand Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Der Grossteil des Kermeters inklusive seiner Hochlagen gehort in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Westeifel Ardennen Nr 28 und in der Haupteinheit Rureifel 282 zur Untereinheit Kermeter Wald 282 8 Der Ostteil der Sudabdachung zahlt zum Naturraum Gemunder Urft und Oleftaler 282 31 der Westteil der Sudabdachung und der Urftstausee zum Naturraum Urftseegebiet 282 32 der Sudteil der Westabdachung der Obersee und der Sudwestteil des Rurstausee zum Naturraum Rurseegebiet 282 30 Der Nordteil der West und der Westteil der Nordabdachung der Nordostteil des Rurstausees und der Westteil der Stauanlage Heimbach gehoren zum Naturraum Rurseegebiet 282 33 und der Ostteil der Nordabdachung und der Ostteil der Stauanlage Heimbach zum Naturraum Heimbach Maubacher Rurtal 282 34 Nach Osten fallt die Landschaft in die Untereinheit Vlattener Hugelland 275 1 ab die in der Haupteinheitengruppe Osteifel Nr 27 zur Haupteinheit Mechernicher Voreifel 275 zahlt 3 Berge Bearbeiten Zu den Bergen Erhebungen und Hangspornen des Kermeters gehoren sortiert nach Hohe in Meter m uber Normalhohennull NHN wenn nicht anders genannt laut 1 namenlose Kuppe bei Wolfgarten 527 8 m 2 Kreis Euskirchen hochster Berg im Kermeter bis 2017 mit Aussichts und Feuerwachturm Wolfgarten Hellberg 525 8 m Kreis Euskirchen Wildbretshugel 525 3 m Kreis Euskirchen gute Aussichtsmoglichkeit auf den Rurstausee Theissenberg 522 4 m Kreis Euskirchen Verbrannter Berg 516 2 m Kreis Euskirchen mit Urwald Verbrannter Berg Winterberg Wolfgarten 503 4 m Kreis Euskirchen mit Kermeterstollen unter westlicher Bergflanke Mauelter Berg 502 4 m Kreis Euskirchen mit Feuchwachtturm inkl Sendeanlage und Jagdhaus Honigberg 495 4 m 4 Kreis Duren Schweizer Berge Kreis Euskirchen Schieferformation am Sudostauslaufer des Urftsees max 482 2 m Bottenbachsberg 466 6 m Kreis Euskirchen Weidenauer Berg 453 3 m Kreis Duren Adamsberg 443 8 m 5 Altenberg ca 424 m Kreis Duren mit naher Abtei Mariawald Griesberg 421 3 m Kreis Duren mit naher Abtei Mariawald Winterberg Heimbach 404 8 m Kreis Duren Hohenberg 363 7 m 4 Kreis Duren Tonsberg 333 3 m 5 Kreis Duren mit Burgwustung Kulturdenkmal Gewasser Bearbeiten Der Kermeter ist sehr gewasserreich Neben einigen Tumpeln und Teichen gibt es zahlreiche Fliess und Stillgewasser alphabetisch sortiert Fliessgewasser Bearbeiten Zu den Fliessgewassern des Kermeters gehoren mit Lange in Kilometern km 1 Arnsbach 2 1 km Urft bzw Urftstausee Zufluss entspringt sudlich vom Haus Kermeter Bergerbach 4 3 km Eselsbach Zufluss entspringt ostlich von Wolfgarten mundet in Bergbuir Billerbach 1 4 km Heimbach Zufluss entspringt westlich vom Gut Weinert Budenbach 1 1 km Rur bzw Rurstausee Zufluss entspringt nordnordostlich vom Parkplatz Paulushof Dusterer Budenbach 1 3 km Budenbach Zufluss entspringt nordnordwestlich vom Parkplatz Paulushof Eschbach 1 km Rur bzw Rurstausee Zufluss entspringt nordlich vom Wildbretshugel Eselsbach 3 8 km Rotbach Zufluss entspringt ostlich von Wolfgarten mundet bei Glehn Friedenbach 1 1 km Urft bzw Obersee Zufluss entspringt westlich vom Wildbretshugel Grosser Arnsbach 1 4 km Heimbach Zufluss entspringt sudwestlich vom Gut Weinert Grosser Bottenbach 2 9 km Urft bzw Urftstausee Zufluss entspringt nordlich von Wolfgarten Grosser Scheuerbach 1 1 km Urft Zufluss entspringt sudlich von Wolfgarten mundet in Gemund Haftenbach 0 6 km Urft bzw Urftstausee Zufluss entspringt ostlich vom Wildbretshugel Heimbach 5 8 km Rur Zufluss entspringt nordnordostlich von Wolfgarten mundet in Heimbach Herbstbach 2 2 km Rur bzw Staubecken Heimbach Zufluss entspringt nordnordwestlich vom Haus Kermeter mundet in Steinbach Hohenbach 2 1 km Rur bzw Rurstausee Zufluss entspringt ostlich vom Wildbretshugel Hohenbach 0 6 km Urft bzw Urftstausee Zufluss entspringt zwischen Verbranntem Berg und Hellberg Kleiner Bottenbach 1 5 km Grosser Bottenbach Zufluss entspringt sudwestlich von Wolfgarten Kleiner Steinbach 0 8 km Steinbach Zufluss entspringt nordwestlich vom Haus Kermeter Lompig 1 1 km Urft Zufluss entspringt sudwestlich von Wolfgarten mundet in Gemund Malsbenden Lorbach 3 km Urft bzw Urftstausee Zufluss entspringt sudsudwestlich von Wolfgarten Rotbach 39 1 km Erft Zufluss fliesst ostlich am Kermeter vorbei mundet bei Dirmerzheim Rur 164 5 km Maas Zufluss fliesst westlich und nordlich am Kermeter vorbei mundet in Roermond Seelbach 0 9 km Urft Zufluss entspringt westlich vom Mauelter Berg mundet in Mauel Steinbach 1 9 km Rur bzw Staubecken Heimbach Zufluss entspringt nordwestlich vom Haus Kermeter mundet in Steinbach Urft 46 3 km Rur Zufluss fliesst sudlich am Kermeter vorbei mundet ostlich von Rurberg Vlattener Bach 21 8 km Rotbach Zufluss entspringt ostsudostlich von Wolfgarten mundet bei Lovenich Welmsbach 1 1 km Rur Zufluss entspringt nordlich der Abtei Mariawald mundet unterhalb SteinbachStillgewasser Bearbeiten Stillgewasser am Kermeter mit wenn bekannt Flache in Quadratkilometern km Eiserbach Staubecken 0 03 km Vorbecken des Rurstausees am Eiserbach westsudwestlich vom Kermeter Heimbach Staubecken 0 364 km Ausgleichs bzw Staubecken von Rur und Urftstausee an der Rur nordlich vom Kermeter Obersee Vorbecken des Rurstausees an der Rur sudwestlich vom Kermeter Rurstausee 7 83 km Stausee an der Rur westlich und nordwestlich vom Kermeter Urftstausee 2 3 km Stausee an der Urft sudlich vom KermeterGeschichte BearbeitenAuf dem Tonsberg der sich auf einer Halbinsel des Rurstausees als Teil der Nordabdachung des Kermeters Nahe Schwammenauel erhebt erscheint auf alteren Eifelvereinskarten ein Eintrag als Romische Befestigung jedoch konnte ein antiker Ursprung bisher nicht nachgewiesen werden Die Funktion der ehemaligen und auch als Burgwustung 1 bezeichneten Baulichkeiten die moglicherweise erst aus dem Mittelalter stammen ist unklar Landschaft Natur Schutzgebiete Bearbeiten nbsp Weg durch dichten Buchenwald nbsp Kermeter Sudhang mit Eichenwald und SchieferfelsEtwa 33 km des Kermeters sind geschlossenes Waldgebiet des Kermeter Hochwaldes An den schattigen feuchten Nordhangen dominieren Buchenwalder 24 mit stellenweise uber 200 Jahre alten Exemplaren An sonnigen trockenen Sudhangen sind Eichenwalder vorherrschend 26 von Felsheide durchbrochen Fast die Halfte des Waldgebiets wird als Folge von Wiederaufforstungsmassnahmen nach dem Zweiten Weltkrieg zu Beginn des 21 Jahrhunderts noch von Fichten eingenommen Jedoch ist langfristig geplant den Fichtenbestand zu Gunsten der Laubwalder zu reduzieren Bereits vor der Grundung des Nationalparks hat der Naturpark Hohes Venn Eifel einige Bereiche des Hochwaldes sich selbst uberlassen Baume im hiebsreifen Alter lasst man stehen Altholz umgesturzte Baume und abgebrochene Aste werden nicht abtransportiert Totholz Von der Nationalparkverwaltung wird diese Strategie systematisch fortgesetzt und breite Flachen des Kermeters sollen im Laufe der nachsten Generationen in einen urwaldahnlichen Zustand zuruckgefuhrt werden Totholz bietet Moosen Flechten Pilzen und uber 2000 Insektenarten Lebensraume Diese wiederum dienen Baumlaufern Kleibern Schwarzmilanen Buntspechten und seltenen Mittelspechten als Nahrungsgrundlage Auch seltene grossere Tierarten wie Wildkatze und Uhu kommen im Kermeter vor Grosse Tiere wie Rothirsch Reh Wildschwein und Mufflon stellen hingegen ein Problem dar da ihnen die Fressfeinde fehlen Sie verzogern oder verhindern durch ihren grossen Verbiss die naturliche Vegetation Die Nationalparkverwaltung jagt deshalb im Kermeter wahrend einer verkurzten Saison von Oktober bis Dezember dieses Schalenwild Waldlichtungen und Bachufer sind von Hochstaudenfluren und Pfeifengraswiesen begleitet Auf dem Sudost bis Sudteil des Kermeters liegt das Naturschutzgebiet NSG Kermeter EU 6 CDDA Nr 318644 1994 ausgewiesen 12 6735 km gross an das sich nordlich das im Ost uber Nord bis Westteil der Landschaft befindliche NSG Kermeter 7 CDDA Nr 164057 1997 13 46 km anschliesst im Nordosten liegt das NSG Heimbachtal 8 CDDA Nr 163605 1985 37 78 ha Am oder im Kermeter liegende Landschaftsschutzgebiete LSG sind LSG Schleiden CDDA Nr 555558812 2004 45 9516 km LSG Urftaue und Grunlandbereich bei Gemund Malsbenden CDDA Nr 555558823 2004 13 63 ha LSG Rur und Obersee mit Ufer CDDA Nr 555558720 2004 3 7026 km LSG Rurtalsperre CDDA Nr 555558715 2010 3 3161 km LSG Rurtal und Seitenhange zwischen Blens und Hasenfeld CDDA Nr 555558713 2010 6 0212 km und LSG Hausener Busch und Hergartener Wald CDDA Nr 555558714 2010 8 4988 km Auf dem gesamten Hohenzug liegen Teile des Fauna Flora Habitat Gebiet Kermeter FFH Nr 5404 301 35 8862 km und des EU Vogelschutzgebiets Kermeter Hetzinger Wald VSG Nr 5304 402 47 7115 km 4 Infrastruktur Bearbeiten nbsp K7 zur Staumauer nbsp Blick vom Aussichtspunkt Hirschley uber den Rurstausee nbsp Wilder Weg im barrierefreien Naturerlebnisraum Wilder Kermeter nbsp Waldlichtung Rastplatz PaulushofVon Heimbach fuhrt die Landesstrasse 249 sudlich in Serpentinen aufwarts uber die ehemalige Abtei Mariawald auf die Kermeterhohe circa 5 km und wieder abwarts uber Wolfgarten nach Gemund circa 9 km Etwa 2 km nordwestlich von Wolfgarten zweigt von der L 249 die L 15 Kermeterhochstrasse nach Nordwesten ab und fuhrt quer uber den Kermeter Hochwald hinunter zum Staudamm der Rurtalsperre Der westliche Teil des Kermeters ist nur mit dem Fahrrad befahrbar und uber Wanderwege begehbar Der nordliche Abhang hinunter an die Buchten des Rurstausees war schon in den 1960er Jahren vom Eifelverein kartographiert und durch Wanderwege Rastplatze Kermeter ehemals Paulushof einen Waldlehrpfad Aussichtspunkte z B Schutzhutte Hirschley etwa 475 m und geologische Erlauterungen von Schiefer und Grauwacke Formationen aus dem Devon erschlossen Im Mai 2011 wurde an der L 15 beim Wandererparkplatz Kermeter der barrierefreie Naturerlebnisraum Wilder Kermeter eroffnet 9 Neben dem Parkplatz wurde die behindertengerechte Bushaltestelle Heimbach Wilder Kermeter fruher Schleiden Kermeter Hohe errichtet Sie wird von der AVV Buslinie 231 10 des Rurtalbus und von Mai bis Oktober an den Wochenenden zusatzlich vom Maxchen 11 angefahren Linie Verlauf231 Froitzheim Ginnick Embken Wollersheim Vlatten Heimbach Bf Hasenfeld Schwammenauel Kermeter Urfttalsperre Hastenbach Abtei Mariawald Hergarten Duttling Wolfgarten Gemund Nierfeld Olef SchleidenMaxchen Heimbach Bf Abtei Mariawald Kermeter Hasenfeld Schwammenauel Staumauer Schmidt Wildpark Schwammenauel Staumauer Hasenfeld Heimbach Bf nur samstags sonn und feiertags von Mai bis Oktober Das 4 7 km lange Wegenetz zwischen dem Parkplatz und dem Aussichtspunkt Hirschley wurde mit einem Blindenleitsystem und Hinweistafeln nachgerustet 12 Die maximale Wegesteigung betragt 6 alle 250 m wurden Banke aufgestellt und sogenannte Sinnesliegen laden zum Verweilen ein Zum 10 jahrigen Bestehen des Nationalparks Eifel wurde im Juni 2014 der etwa 1 5 km lange Wilde Weg eroffnet 13 Ein 250 m langer Holzsteg fuhrt zunachst vom Parkplatz uber verschiedene Informationsstationen zu einem weiterfuhrenden Waldweg An 10 interaktiven Stationen konnen sich Besucher jeden Alters uber Wildnis Waldentwicklung und die Vielfalt der Tier und Pflanzenwelt informieren nbsp Obersee mit Schiffsanleger Urftseestaumauer mit Kermeter im HintergrundDurch die im Rurstausee gelegene Anlegestelle Kermeterufer der Rursee Schifffahrt ist der Kermeter mit Rurberg Woffelsbach und dem Staudamm Schwammenauel verbunden Von der Anlegestelle Rurberg am Obersee kann man mit den Elektroschiffen St Nikolaus und Seensucht am Fusse des Kermeters entlang zur Urfttalsperre oder nach Einruhr fahren 14 Von 1950 bis zum 1 Januar 2006 lag der Sudhang des Kermeters auf dem Terrain des Truppenubungsplatzes Vogelsang die Wanderwege hinunter zum Urftstausee waren nur an Wochenenden und Feiertagen geoffnet und der Sudauslaufer uber dem Urftsee fur Zivilisten voll gesperrt Zum Jahresende 2005 hin endete die militarische Nutzung von Camp Vogelsang die Kaserne und der Truppenubungsplatz wurden von der belgischen Militarverwaltung geraumt Nach dem Abzug baute die Nationalparkverwaltung die Infrastruktur in den zuvor unzuganglichen Gebieten neu aus Von den vier Wanderparkplatzen Lorbachsgarten am Abzweig der L 15 Haus Kermeter ehemaliges Forstdienstgehoft von 1845 heute Ferienwohnung 511 5 m Alte Buchen an der Gemarkung Verbrannter Berg und Kermeter ehemals Paulushof 491 2 m sind Rad und Wanderstrecken zur Urftsperrmauer entlang des Urftsees sowie uber die Victor Neels Brucke errichtet Oktober 2009 zur Burg Vogelsang neu angelegt und beschildert Die Staumauer kann begangen werden An der Mauer befindet sich ein Ausflugslokal das aber nicht mit einem Kfz zu erreichen ist Es besteht allerdings die Moglichkeit mittels der AVV Buslinie 231 10 von Gemund bzw Heimbach die Haltestelle Urfttalsperre Haftenbach zu erreichen Von dort sind es noch 800 m Fussweg bis zur Staumauer In den Sommermonaten verkehrt an den Wochenenden zusatzlich der Heimbacher Burgerbus vom Wandererparkplatz Kermeter direkt zum Ausflugslokal Ausserdem bedient die Rursee Schifffahrt den Schiffsanleger Urftseestaumauer 14 Der Kermeterstollen erbaut 1905 leitet Wasser aus dem Urftstausee auf rund 2 7 km Lange unterirdisch quer durch den Kermeter zum Kraftwerk Heimbach an der Rur Sehenswertes Bearbeiten source source source source source source source Video Kohlerei im Kermeter Teil 1 Aufbau eines KohlemeilersZu den Sehenswurdigkeiten des Kermeters gehoren Die ehemalige Abtei Mariawald im Bereich der Berge Altenberg und Griesberg war das einzige mannliche Trappistenkloster in Deutschland Auf dem 1953 angelegten Soldatenfriedhof Mariawald mit Ehrenmal liegen 414 Gefallene aus dem Zweiten Weltkrieg begraben Vom Mittelalter an sind auf dem Kermeter bis Mitte des 20 Jahrhunderts uber 1000 Kohlenmeiler nachweisbar Erkennbar sind heute nur noch flache halbkreisformige Stellen die wenn man unter dem Laub grabt schwarze Holzkohlereste freigeben Diese Holzkohle wurde im Zusammenhang mit der Eisenverhuttung im Schleidener Raum gebraucht Der letzte Kohlerbetrieb im Kermeter im Eigentum der Familie Stollenwerk in Schmidt stellte im Jahr 1969 seinen Betrieb ein 15 Ein rekonstruierter Kohlenmeiler versehen mit Erlauterungen uber die Arbeit der Kohler ist in der standigen Ausstellung des Nationalparktors Gemund zu besichtigen Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b c d Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise a b Wolfgarten Topographische Karte interaktiv In TIM online Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln 3 November 2023 abgerufen am 3 November 2023 Ewald Glasser Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 122 123 Koln Aachen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1978 Online Karte PDF 8 7 MB a b c Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise a b Berghohe diverse Berge laut unbekannte nicht recherchierte Quelle Naturschutzgebiet Kermeter EU 041 im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 3 Marz 2017 Naturschutzgebiet Kermeter DN 041 im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 3 Marz 2017 Naturschutzgebiet Heimbachtal DN 027 im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen abgerufen am 3 Marz 2017 Erster barrierefreier Wanderweg im Nationalpark In Aachener Nachrichten Aachener Zeitungsverlag 5 Mai 2011 abgerufen am 20 Mai 2015 a b Buslinie 231 Duren Stockheim Heimbach Gemund Schleiden PDF 60 4 kB Aachener Verkehrsverbund 14 Dezember 2014 abgerufen am 20 Mai 2015 Buslinie Maxchen Heimbach Mariawald Schmidt Wildpark Schwammenauel PDF 58 4 kB Nicht mehr online verfugbar Aachener Verkehrsverbund 1 Mai 2015 archiviert vom Original am 28 Januar 2019 abgerufen am 20 Mai 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot avv de Barrierefreier Natur Erlebnisraum Wilder Kermeter In Eifel barrierefrei Naturpark Nordeifel e V abgerufen am 20 Mai 2015 NRW Umweltminister eroffnet barrierefreien Pfad im Kermeter In Aachener Nachrichten Aachener Zeitungsverlag 27 Juni 2014 abgerufen am 20 Mai 2015 a b Rursee Schifffahrt Rursee Schifffahrt KG abgerufen am 20 Mai 2015 Ein Idyll weniger in der Eifel Im Kermeter rauchen nun keine Kohlenmeiler mehr In Die Eifel Zeitschrift des Eifelvereins Heft 1 Januar Februar 1970 Verlagspostamt Bonn Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kermeter Sammlung von BildernLiteratur BearbeitenF Kohler Kaferfauna in Naturwaldzellen und Wirtschaftswald Vergleichende Untersuchungen im Waldreservat Kermeter in der Nordeifel Schriftenreihe LOBF LAfAO NRW Bd 6 Recklinghausen Maria Pfeifer Nationalpark Eifel ThemenTouren Bd 4 Mit dem Fahrrad durch den Nationalpark Eifel 1 Auflage J P Bachem Verlag 2008 ISBN 978 3 7616 2179 0 Maria Pfeifer Der Wildnis Trail im Nationalpark Eifel ThemenTouren Bd 3 Vier Tagesetappen zwischen 18 und 25 km 1 Auflage J P Bachem Verlag 2007 ISBN 978 3 7616 2154 7 Maria Pfeifer Kurze Wanderungen im Nationalpark Eifel ThemenTouren Bd 2 12 leichte Touren zwischen 2 und 7 km 2 Auflage J P Bachem Verlag 2007 ISBN 978 3 7616 2010 6 Maria Pfeifer et al Nationalpark Eifel ThemenTouren Bd 1 10 Touren zwischen 5 und 18 km 4 vollstandig uberarbeitete Auflage J P Bachem Verlag 2007 ISBN 978 3 7616 2068 7 NRW Stiftung Eifelverein Nationalpark Eifel ThemenTouren Bd 1 10 Touren zwischen 5 und 18 km 4 vollstandig uberarbeitete Auflage J P Bachem Verlag 2007 ISBN 978 3 7616 2068 7 Herbst im Buchenwald Kolner Stadtanzeiger vom 29 Oktober 2002 Eifelverein e V Hrsg Nationalpark Karte Wanderkarte Nr 50 des Eifelvereins Massstab 1 25 000 Verlag des Eifelvereins 2007 ISBN 978 3 921805 51 0 VNaturschutzgebiete im Kreis EuskirchenBad Munstereifel Auf der Heide LP Bad Munstereifel Bad Munstereifeler Wald Brommersbach Bulgesbach mit Hangwaldern Erftaue und Nebenbache Eschweiler Tal und Kalkkuppen Houverather Bach und Nebenbache Kalkarer Moor Tongrube Toni Liers und Letherter Bach WatzenbergBlankenheim Armutsbach und Nebenbache Ehemalige Ahrtalbahntrasse bei Blankenheim Haubachtal Dietrichseiffen mit Urftaue bei Blankenheim Wald Kalksumpf und Teich im Hahnenbachtal Lampertstal und Alendorfer Kalktriften mit Fuhrbach und Mackental Michelsbach Ahbach und Aulbach mit Nebenbachen Murelbach Nonnenbachtal und Seitentaler mit Froschberg und Gillenberg Obere Ahr mit Mulheimer Bach Reetzer Bach und Muhlenbachsystem Schaafbachtal mit Seitentalern und Stromberg Westliches AhrgebietDahlem Arnikaheide nordlich der Dahlemer Binz Baasemer Heide Berker Wiesen Bruchwalder im Forst Schmidtheim Dahlemer Binz Dermbach und Schneppersiefen Ehemalige Steinbruche am Sonsberg Lanzenberg und Kaucherbachtal Ermberg Feuchtwiese sudostlich von Baasem Glaadtbachtal mit Nebenbachen Grauwackesteinbruche am Pressberg und Hangflachen Grossebach Honertseifen und Heinborn In der Wasserdell Kalktriften nordlich Dahlem Kalktriften westlich Dahlem Krombachtal Kyllaue Lewertbach mit Nebenbachen Nonnenbach und Eichholzbach mit Seitentalern Obere Urft Ohmbach Pirensberg Quellbache des Uthsbaches Quellsumpf westlich Schmidtheim Remessiefen Rotbach Schmidtheimer Wiesen Simmeler Bach Urfttal mit Nebentalern WolfweidEuskirchen Bleibach mit angrenzenden Feuchtwiesen Eichen Hainbuchenwald an der Burg Veynau Erftal zw Kreuzweingarten und Stotzheim Grunland im Quellbereich des Winkelbaches Kalkarer Moor Entwicklungsflache Kiesgrube nordlich von Dom Esch Kiesgrube nordlich von Elsig Madbachtal Mitbachaue Ohrbach Steinbach und Surstbach Sumpfwald am Mitbach Unteres SteinbachtalHellenthal Bunker Wiesen Bunkeranlagen Bunnbachtal Kyllquellgebiet Lewertbachtal Manscheider Bachtal und Paulushof LP Hellenthal Naturschutzgebiet Oleftal Platissbachtal Prether Bachtal und Nebenbache Reinzelbachtal Steinbruch und Wald Kupferhardt Wisselbachtal Wolferter Bachtal und NebenbacheKall Auen und Hange an Urft und Gillesbach Buntsandsteinrucken nordlich Kall Daubental Geistal Heideflachen bei Dottel Heidemoor Kindshardt Hilgersberg Kallbach und Rotzbach Kallmuther Berg LP Kall Laubwald am Kuttenbach Manscheider Bachtal und Paulushof LP Kall Rinner Heide Sistiger Heide TanzbergMechernich Amphibienteiche Bleibach zwischen Schaven und Firmenich Bleibachtal bei Roggendorf und Strempter Heide Burvenicher Berg und Totschberg sowie Berg und Mausbachtal Ehemalige Klebsandgrube bei Satzvey Griesberg und ehemalige Abbaubereiche bei Kommern Kalkkuppenlandschaft zwischen Wachendorf und Pesch Kalkmagerrasenkomplex bei Weyer Kallmuther Berg LP Mechernich Kartsteinhohle mit Kakushohle Katzensteine Krebsbachtal bei Roggendorf Kuhlbach zwischen Lessenich und Rissdorf Rotbach und Bruchbachtal Schavener Heide 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Oleftals zwischen Gemund und Schleiden Hoddelbachtal Horrenbachtal nordostlich Herhahn Kermeter EU Kuhsieferberg ostlich Oberhausen Lassbachtal nordlich Herhahn Meisberg nordlich Mauel Morsbachtal westlich Morsbach Oberer Schwarzbach sudwestlich Schoneseiffen Patersweiher ostlich Dreiborn Rosselbachtal und Geisbachtal zwischen Broich und Olef Schafbachtal mit seinen Seitentalern und Hohnerter Feld Sebestal sudlich Gemund Malsbenden Viehbachtal westlich SchoneseiffenWeilerswist Ehemalige Kiesgrube am Swisterhof Erftaue und Streuobstwiesen westlich Weilerswist Feuchtbiotop ostlich Horchheim Friesheimer Busch Kiesgrube Klein Vernich Naturnahe Abschnitte des Swistbaches Strassfelder Fliess Strukturreicher Biotopkomplex westlich Derkum VillewalderZulpich Auf der Heide LP Zulpich Biotopkomplex am nordwestlichen Stadtrand von Zulpich Bleibachniederung Burvenicher Berg Totschberg Ehemalige Kiesgrube Auf den Stein Feucht und Obstwiesen am Marienbach Feuchtgeholze Mager und Obstwiesen ostlich Nemmenich Gorresberg und Schievelsberg Neffelbachaue Neffelsee Rotbach Niederung Schluchtbachtal Talsystem Burvenicher Bach Vlattener Bach zwischen Merzenich und Lovenich Waldbereiche bei Haus Boulig Wichtericher Busch Normdaten Geografikum GND 4254457 9 lobid OGND AKS VIAF 239548570 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kermeter amp oldid 238782862