www.wikidata.de-de.nina.az
Simmerath ist eine Gemeinde in Nordrhein Westfalen sie gehort zur Stadteregion Aachen Regierungsbezirk Koln Wappen Deutschlandkarte50 606111111111 6 3008333333333 543 Koordinaten 50 36 N 6 18 OBasisdatenBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk KolnKreis Stadteregion AachenHohe 543 m u NHNFlache 110 92 km2Einwohner 15 841 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 143 Einwohner je km2Postleitzahl 52152Vorwahlen 02473 02485Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen AC MONGemeindeschlussel 05 3 34 028LOCODE DE SRHGemeindegliederung 17 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Rathaus 1 52152 SimmerathWebsite www simmerath deBurgermeister Bernd Goffart CDU Lage der Gemeinde Simmerath in der Stadteregion AachenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Ortsteile 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Gemeindedirektoren 3 4 Wappen Banner und Flagge 3 4 1 Wappen 3 4 2 Banner und Flagge 3 5 Gemeindekontakte 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 4 2 Kriegsgraberstatte 4 3 Bauwerke 4 4 Befestigung 4 5 Biologie 4 6 Naturschutz 4 7 Hof Leykaul 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 1 1 Strassenanbindung 5 1 2 OPNV Anbindung 5 2 Ansassige Unternehmen 5 3 Offentliche Einrichtungen 5 4 Schulen 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDas 1972 entstandene heutige Gemeindegebiet von Simmerath erstreckt sich in einem Radius von etwa 10 km rund um den Kernort Seine Peripherie beruhrt im Osten die als touristische Attraktion relevante Rurtalsperre im Suden den Raum Monschau im Westen die belgische Grenze mit immer noch gut erkennbaren Teilen des durch einen Wanderweg erschlossenen Westwalles und im Norden den Raum Roetgen Aachen Hochster Punkt in der Gemeinde ist die Erhebung Langschoss mit 583 m u NHN im Ortsteil Lammersdorf Teile des Gemeindegebiets liegen seit dem 1 Januar 2004 auf dem Territorium des Nationalparks Eifel Nachbargemeinden Bearbeiten Simmeraths Nachbargemeinden sind die Stadt Eupen B die Gemeinde Roetgen die Stadt Stolberg Rheinland die Stadt Monschau die Gemeinde Hurtgenwald die Stadt Nideggen die Stadt Heimbach Eifel und die Stadt Schleiden Ortsteile Bearbeiten Bickerath Dedenborn 409 Ew Eicherscheid 1269 Ew Einruhr 654 Ew Erkensruhr 195 Ew Hammer 162 Ew Hirschrott 31 Ew Hechelscheid Huppenbroich 425 Ew Kesternich 1607 Ew Lammersdorf 2489 Ew Paustenbach 358 Ew Rollesbroich 1151 Ew Rurberg 1095 Ew Simmerath 3358 Ew Steckenborn 1362 Ew Strauch 1228 Ew Witzerath 199 Ew Woffelsbach 793 Ew Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf Haupt und Nebenwohnungen Stand 30 Juni 2022 2 Geschichte BearbeitenDie Gegend um Simmerath war schon zur romischen Kaiserzeit besiedelt Die antike Verbindungsstrasse fuhrte aus Konzen uber Simmerath und Kesternich nach Einruhr Die Besiedlung ist durch Bodenfunde aus dem 2 und 3 Jahrhundert nicht jedoch durch schriftliche Quellen belegt Eine Siedlungskontinuitat in die frankische Zeit hinein ist nicht dokumentiert Ein Hof zo Semmenrode findet sich erst wieder in einer mittelalterlichen Quelle von 1342 3 1346 beginnen die kirchenrechtlichen Belege zuvor gehorte die Pfarrei zu Konzen Territorial gehorte die Ansiedlung zur Herrschaft der Grafen von Monschau Montjoie diese ging nach dem Tode Johann III von Schonforst Montjoie 1433 an das Herzogtum Julich uber in dessen Besitz Simmerath wie das gesamte Monschauer Land bis zum Ende des 18 Jahrhunderts verblieb Nachdem 1794 das gesamte Linke Rheinufer wahrend des Ersten Koalitionskrieges besetzt worden war gehorte das Gebiet von 1798 bis 1814 zu Frankreich Simmerath und Umgebung gehorten zum Kanton Montjoie im Arrondissement Aachen im Rur Departement Aufgrund der 1815 auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen kam die Region zum Konigreich Preussen und Simmerath war ab 1816 eine Gemeinde im Kreis Monschau im Regierungsbezirk Aachen in der Provinz Grossherzogtum Niederrhein welche 1822 in der Rheinprovinz aufging die bis zur Auflosung nach dem Zweiten Weltkrieg bestand Im Zweiten Weltkrieg brachte die Ardennenoffensive im Winter 1944 45 beim Vormarsch der Alliierten schwere Zerstorungen mit sich 1962 erkrankten im Ortsteil Lammersdorf mehrere Personen an den Pocken 4 Im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein Westfalen wurden mit dem so genannten Aachen Gesetz vom 14 Dezember 1971 mit Wirkung vom 1 Januar 1972 der Gemeinde Simmerath die bisher selbstandigen Gemeinden Eicherscheid Kesternich Lammersdorf Rurberg Steckenborn und Strauch eingegliedert 5 der Kreis Monschau wurde aufgelost Dieses erweiterte Simmerath ist seither eine von neun Gemeinden neben Herzogenrath Alsdorf Wurselen Baesweiler Eschweiler Stolberg Roetgen und Monschau die nach der Neugliederung zum ehemaligen Kreis Aachen der heutigen Stadteregion Aachen gehoren Lammersdorf gehorte schon vorher zum Amt Simmerath Kesternich Rurberg Woffelsbach Steckenborn und Strauch waren selbststandig Eicherscheid war vorher bei Imgenbroich und Einruhr Erkensruhr bei Dreiborn Durch die Eingemeindung wurden einige derjenigen Ortschaften die neben anderen schon im Mittelalter kirchenrechtlich zu Simmerath gehort hatten kommunalpolitisch wieder zu Simmerath zuruckgeholt namlich Dedenborn Kesternich Strauch Rollesbroich Witzerath Lammersdorf und Paustenbach In der Zwischenzeit hat jedoch jeder dieser Ortsteile seine eigene Identitat und seine eigenen Wirtschaftsfaktoren entwickelt so dass die Gemeinde Simmerath sich heute als ein Zusammenschluss von heterogenen Strukturen darstellt Politik BearbeitenKommunalwahl 2020 Wahlbeteiligung 64 3 2014 62 5 6050403020100 57 7 19 4 11 8 6 1 4 9 CDUSPDGruneUWGFDP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 6 5 p 12 7 p 4 5 p 0 4 p 1 2 pCDUSPDGruneUWGFDP nbsp RathausGemeinderat Bearbeiten Siehe auch Simmerath im Artikel Ergebnisse der Kommunalwahlen in der Stadteregion Aachen Bei der Gemeinderatswahl am 13 September 2020 ergab sich folgende Sitzverteilung 6 CDU 19 Sitze 2 SPD 7 Sitze 3 GRUNE 4 Sitze 2 UWG 2 Sitze 0 FDP 2 Sitze 1 Burgermeister Bearbeiten seit 2020 Bernd Goffart CDU 7 2009 bis 2020 Karl Heinz Hermanns CDU 8 1999 bis 2009 Hubert Breuer CDU erster hauptamtlicher gewahlter Burgermeister der Gemeinde Simmerath 1997 bis 1999 Hubert Breuer als ehrenamtlicher Burgermeister 9 1972 bis 1997 Heinrich Karbig ehrenamtlicher Burgermeister 1997 Ernennung zum Ehrenburgermeister 10 Gemeindedirektoren Bearbeiten 1982 bis 1999 Arnold Steins 11 1972 bis 1982 Leo Jansen 12 Wappen Banner und Flagge Bearbeiten Der Gemeinde Simmerath ist mit Urkunde des Regierungsprasidenten in Koln vom 9 Dezember 1975 das Recht zur Fuhrung eines Wappens eines Siegels und einer Flagge sowie eines Banners verliehen worden Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Simmerath Blasonierung In Blau ein goldenes gelbes S 13 Wappenbegrundung Das Gemeindewappen stellt ein blaues S auf goldenem Grund dar Das S symbolisiert die nach der kommunalen Neugliederung 1972 entstandene neue Gemeinde Simmerath und ihre Lage am Rursee Der goldene Wappengrund soll auf die fruhere Zugehorigkeit zur Landesherrschaft Julich hinweisen Banner und Flagge Bearbeiten nbsp Flagge nbsp Banner nbsp Wappen von Alt SimmerathBeschreibung des Banners Das Banner der Gemeinde ist Gelb blau gelb im Verhaltnis 1 4 1 langsgestreift mit dem etwas uber der Mitte nach oben verschobenen Wappen ohne Schild Beschreibung der Flagge Die Hissflagge der Gemeinde ist Gelb blau gelb im Verhaltnis 1 4 1 quergestreift mit dem zur Stange hin verschobenen Wappen ohne Schild Gemeindekontakte Bearbeiten Belgien nbsp Lendelede Belgien Belgien nbsp Schilde Belgien Frankreich nbsp Maubert Fontaine FrankreichKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Simmerath KircheMuseen Bearbeiten Bauernmuseum Lammersdorf ein bauerliches Ensemble aus der Zeit um 1900 Naturkundliche Bildungsstatte Nordeifel Nationalpark Tor Rurberg mit Ausstellung zu den Fliessgewasser im NP und Stillgewasser Talsperren um den Nationalpark Heilsteinhaus mit Nationalparkinfopunkt in Einruhr Brunnenanlage frei zuganglich im InnenhofKriegsgraberstatte Bearbeiten Sowjetische Kriegsgraberstatte Simmerath Rurberg Simmerath erhielt die Obhut uber diese Kriegsgraberstatte Russische Tote des Zweiten Weltkriegs aus der weiten Umgebung wurden hier bestattet Die Eingangshalle ist zudem ein pramiertes Gebaude Bauwerke Bearbeiten nbsp Johanniskapelle von 1665 am neuen Standort nbsp Typischer Winkelhof das alteste erhaltene Wohn und Nutzgebaude Simmeraths 1781 vielleicht alterDie Johanneskapelle 1665 ist das alteste noch erhaltene Bauwerk des Kernorts Beim Ausbau der B 399 1968 musste sie etwa 100 m versetzt werden Eine fur die Nordeifel typische Winkelhof Anlage Hauptstrasse 63 datiert laut Giebel von 1781 konnte aber alter sein was wegen starker Veranderungen des Baus nicht beweisbar ist Der uberwiegende Teil der heutigen Simmerather Bausubstanz stammt von nach 1950 Das Simmerather Rathaus architektonisch verwinkelt und mit achteckiger Brunnenanlage versehen stammt von 1975 Die ubrigen Sehenswurdigkeiten und touristischen Attraktionen der Gemeinde Simmerath befinden sich nicht im Kernort sondern in den 1971 eingemeindeten Ortsteilen dort beschrieben Siehe auch Liste der Baudenkmaler in Simmerath Befestigung Bearbeiten 2014 neu in die Denkmalliste der Gemeinde Simmerath aufgenommen wurde das Bodendenkmal unter der falschen Bezeichnung Befestigung Meyssenburg eingetragen aus dem 14 Jahrhundert am Rande von Huppenbroich Biologie Bearbeiten nbsp Blauschillernde Feuerfalter im Feuchtgebiet bei Simmerath 2010Vorderflugellange 12 bis 14 mmEine geplante Erweiterung des Gewerbegebietes wird durch eine biologische Seltenheit fraglich gemacht In diesem Feuchtgebiet bei Kesternich befindet sich eine Inselpopulation des uberaus seltenen Blauschillernde Feuerfalters Lycaena helle einer stark vom Aussterben bedrohten etwa fingernagelgrossen Falterart 14 Der Standort ist bemerkenswert da die Population hier zu den grossten europaweit zahlt Naturschutz Bearbeiten Naturwaldzelle Im Brand Naturwaldzelle KreitzbergSiehe auch Liste der Naturschutzgebiete in Simmerath Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Simmerath Hof Leykaul Bearbeiten nbsp Reste des Hofes Leykaul mit SchutzhutteSudlich von Erkensruhr lag auf der Dreiborner Hochflache bis zum Jahr 2008 eines der letzten bewohnten Gebaude im Nationalpark Eifel Eine Besiedlung ist bereits aus dem ausgehenden 18 Jahrhundert uberliefert Es handelte sich um Franzosen aus dem Ort Fumay aus dem Departement Ardennes die in ihrer Heimat bereits in Steinbruchen zum Abbau von Schiefer arbeiteten ihre Region jedoch aus wirtschaftlicher Not verlassen mussten Auch in der Region um Nettersheim wurde in dieser Zeit Schiefer zu Platten gebrochen Diese Platten werden im Rheinland als Leyen bezeichnet wahrend das Wort Kaul auf einen Steinbruch hindeutet 15 Neben der Tatigkeit im Bergbau bewirtschafteten die Bewohner eine Familie Dartenne die Flachen im Umfeld der Leykaul Zu einem spateren Zeitpunkt wurde ein Bauernhof errichtet der im Zweiten Weltkrieg durch den Einschlag einer Granate zerstort wurde Dort lebte zu dieser Zeit Johann Hubert Dartenne mit seinen drei Kindern Karl Ludwig Maria Hubertine und Antonio Maria Seine Frau Maria Rosa geborene Berners war bereits im Jahr 1934 gestorben Dem Vater mit seinen drei Kindern war im Zweiten Weltkrieg der Ukrainer 16 Pawel Paul S t luza l la als Zwangsarbeiter zugewiesen der nach dem Ende der Kriegshandlungen auf dem Hof blieb 17 Gemeinsam errichteten sie einen neuen Hof der nun im Umfeld des Truppenubungsplatzes Vogelsang lag Uberlieferungen zufolge war das Verhaltnis der Familie Dartenne zu den Briten so gut dass sie geduldet wurden Allerdings waren die Bewohner gelegentlich von fehlgeleiteten Ubungsgranaten betroffen 16 Johann Hubert Dartenne starb in den 1950er Jahren Sein altester Sohn Karl Ludwig ubernahm einen anderen Hof so dass die beiden Schwestern gemeinsam mit Paul den Hof alleine bewirtschafteten Neben der Landwirtschaft fuhrten die drei eine bescheidene Gastwirtschaft fur Wanderer 18 Die Schwestern verstarben im Jahr 1986 Maria bzw 1998 Antonia so dass Paul als letzter Bewohner den Hof bis in das Jahr 2008 fuhrte Ein Sturz fuhrte zu seiner Einlieferung ins Krankenhaus kurze Zeit spater verstarb er Die Nationalparkverwaltung liess das Gebaude abreissen und die rund elf Hektar grossen Flachen in den Nationalpark arrondieren Gegen eine Folgenutzung so die Verwaltung sprach die Lage inmitten des Nationalparks und der damit verbundenen Beunruhigung sowie den gefundenen Giftstoffen 19 im ehemaligen Gebaude An die Grundmauern des Hofes grenzt eine Schutzhutte an in der an die Geschichte des Hofes erinnert wird Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Strassenanbindung Bearbeiten Durch die Ortsmitte fuhren die Bundesstrassen 399 Duren belgische Grenze und 266 Simmerath Linz am Rhein Nachste Autobahnanschlusse bestehen bei Aachen an die A 44 und die A 4 sowie bei Mechernich an die A 1 OPNV Anbindung Bearbeiten Die ehemals bedeutende Vennbahn noch bis 2001 als Museumsbahn genutzt welche einen Bahnhof in Lammersdorf besass ist stillgelegt und wurde 2010 zur Errichtung des internationalen Vennbahnradweges abgebaut Am Busbahnhof in Simmerath Simmerath Bushof treffen die AVV Linien 63 68 82 83 86 und 88 sowie die Schnellbuslinien SB63 SB 86 und SB 88 zusammen Es bestehen Verbindungen u a nach Aachen Monschau und Duren In den Nachten vor Samstagen sowie Sonn und Feiertagen sorgt eine Nachtbuslinie der ASEAG fur Verbindungen aus Richtung Aachen Seit Februar 2022 verkehrt zudem ein NetLiner in Simmerath Er kann fur folgende Orte gebucht werden Simmerath Eicherscheid Huppenbroich Dedenborn Hammer Seifenauel Einruhr und Erkensruhr Linie Betreiber Verlauf63 ASEAG Simmerath Kesternich Rurberg Einruhr Vogelsang IP Morsbach Herhahn Gemund Schleiden 68 ASEAG Lammersdorf Witzerath Rollesbroich Simmerath Kesternich Strauch Steckenborn Woffelsbach Rurberg Einruhr 82 ASEAG Simmerath Konzen Imgenbroich Monschau Parkhaus83 ASEAG Simmerath Huppenbroich Eicherscheid Hammer Dedenborn Einruhr Erkensruhr86 Rurtalbus Vossenack Raffelsbrand Lammersdorf Paustenbach Bickerath Simmerath Bushof88 ASEAG Schmidt Steckenborn Strauch Kesternich Simmerath Krankenhaus Simmerath BushofSB63 ASEAG Schnellbus Aachen Bushof Elisenbrunnen Misereor Aachen Hbf Marienhospital Burtscheid Oberforstbach Gewerbegebiet Rott Roetgen Lammersdorf Paustenbach Bickerath Rollesbroich Strauch Am Rossbach SimmerathSB86 Rurtalbus Schnellbus Duren Bf ZOB StadtCenter Duren Kaiserplatz Birgel Alte Post Gey Grosshau Kleinhau Hurtgen Vossenack Raffelsbrand Lammersdorf Paustenbach Bickerath SimmerathSB88 ASEAG Schnellbus Nideggen Bruck Schmidt Strauch Kesternich SimmerathN60 ASEAG Nachtexpress nur in den Nachten vor Samstagen sowie Sonn und FeiertagenAachen Hauptbahnhof Elisenbrunnen Aachen Bushof Kaiserplatz Josefskirche Bf Rothe Erde Forst Brand Kornelimunster Walheim Hahn Venwegen Mulartshutte Rott Roetgen Lammersdorf Rollesbroich Witzerath Simmerath Strauch Am Rossbach Kesternich Imgenbroich Konzen Roetgen Friesenrath WalheimNetLiner Simmerath ASEAG NetLiner Fahrt 30 min nach der Buchung Fahrt Mo Fr von 8 11 30 Uhr und von 15 30 19 30 Bedient Simmerath Eicherscheid Huppenbroich Hammer Dedenborn Seifenaul Einruhr und ErkensruhrAuf samtlichen Linien gilt der Tarif des Aachener Verkehrsverbundes AVV und das Euregio Ticket Ansassige Unternehmen Bearbeiten Die heterogene Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Simmerath erklart sich durch die unterschiedliche geografische Lage und Geschichte der einzelnen Ortsteile Der Kernort und sein Umland sind industriell gepragt und es dominieren Handwerks und Dienstleistungsbetriebe mit dem zentralen Berufsbildungs und Gewerbeforderungszentrum BGZ gegrundet 1969 und eroffnet 1972 als Kooperationsmassnahme der Handwerkskammer Aachen mit der Gewerkschaft IG Bau Steine Erden und der Stiftergemeinschaft zur Forderung des Handwerks in der Region Aachen e V Hier konzentriert sich die uberbetriebliche Ausbildung fur alle Bau und Ausbauberufe fur das Dachdecker sowie fur das Tischler und das Backerhandwerk Im Jahr 2011 wurde das BGZ zusatzlich und als das erste und einzige im Kammerbezirk Aachen mit einer innovativen Tiefenrettungsanlage ausgestattet womit die Bergung aus grossen Tiefen fur spezielle Rettungsteams trainiert werden kann Dagegen haben Dedenborn Steckenborn und Strauch einen agrarischen Charakter und der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle der am Rursee und im Umfeld des Nationalparks gelegenen Ortsteile d h Rurberg Woffelsbach Einruhr und Erkensruhr Hirschrott Das grosste ansassige Unternehmen ist die Otto Junker GmbH in Lammersdorf Herstellung von Industrieofen und Edelstahlgiesserei Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Die Eifelklinik St Brigida ist ein Krankenhaus mit 99 Betten in privater Tragerschaft Das Krankenhaus wurde im August 2010 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten der damaligen Malteser Tragergesellschaft an die Artemed Kliniken verkauft 20 und in Eifelklinik St Brigida umbenannt Schulen Bearbeiten Die Gemeinde Simmerath verfugt uber drei Grundschulen in Simmerath Lammersdorf und Steckenborn Schulern mit Gymnasial Real und Hauptschulempfehlung steht die Sekundarschule Nordeifel mit ihren beiden Standorten in Simmerath und Kleinhau zur Verfugung Im Ortsteil Eicherscheid befindet sich eine Forderschule Fur die berufliche Fortbildung stehen das Berufskolleg Simmerath Stolberg und das Berufsbildungs und Gewerbeforderungszentrum BGZ in Simmerath zur Verfugung Daruber hinaus besteht die Moglichkeit zum Besuch der Volkshochschule in Monschau und der Naturkundlichen Bildungsstatte Nordeifel in Lammersdorf Personlichkeiten BearbeitenHelena Stollenwerk 1852 1900 Ordensgrunderin Theo Schwonzen 1920 2014 Mediziner Berta Kals 1923 2016 Kunstlerin bekannt durch zeit und gesellschaftskritische Weihnachtskrippen Raimund Kramer 1952 Politikwissenschaftler und Chefredakteur der Fachzeitschrift WeltTrends Marie Zimmermann 1955 2007 Journalistin Dramaturgin Schauspieldirektorin Elke Pistor 1967 Schriftstellerin Rene Peters 1971 Chemiker und Professor Inga Braune 1981 Kunstlerin Jens Brandenburg 1986 Politiker der FDP Sven Goebel 1988 Guinness Weltrekordler und Kampfsportler Andreas Korte 1989 Fussballspieler Noah Katterbach 2001 Fussballspieler Sophia Cormann 2002 HandballspielerinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Simmerath Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Simmerath Reisefuhrer Website der Gemeinde SimmerathEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2022 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9 Mai 2011 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 20 Juni 2023 Hilfe dazu Einwohnerzahlen 2022 Gemeinde Simmerath 30 Juni 2022 abgerufen am 2 Mai 2023 Simmerath auf der Website des Geschichtsvereins Monschauer Land mit weiteren Literaturangaben Steffen Kopetzky Epidemie in der Eifel Die Attacke der gefahrlichen Pocken In Spiegel Online 26 Marz 2020 abgerufen am 26 Marz 2020 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 309 Ratswahl Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Simmerath Gesamtergebnis Abgerufen am 10 Oktober 2020 Burgermeisterwahl Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Simmerath Gesamtergebnis Abgerufen am 10 Oktober 2020 Burgermeisterwahl Kommunalwahlen 2009 in der Gemeinde Simmerath Gesamtergebnis Abgerufen am 11 April 2023 Simmerath Betroffenheit nach plotzlichem Tod von Hubert Breuer In Aachener Zeitung 23 August 2017 abgerufen am 11 April 2023 Heinrich Karbig Nachruf In Wochenspiegel Abgerufen am 11 April 2023 Simmerath Mit ganzer Kraft fur Simmerath In Aachener Zeitung 25 Januar 2010 abgerufen am 11 April 2023 Traueranzeigen von Leo Jansen Aachen gedenkt Abgerufen am 11 April 2023 Rolf Nagel Rheinisches Wappenbuch Rheinland Verlag Koln 1986 ISBN 3 7927 0816 7 S 197 Ein kleiner Schmetterling sorgt fur fast unlosbare Probleme in Eifler Nachrichten vom 27 Januar 2009 Seite 13 Nordeifel Informationstafel Der ehemalige Hof Leykaul angebracht in der Schutzhutte am ehemaligen Gebaude April 2021 a b Manfred Hilgers Hof auf der Leykaul wird abgerissen In Kolnische Rundschau 3 Dezember 2008 abgerufen am 25 April 2021 Informationstafel Die letzten Bewohner der Leykaul angebracht in der Schutzhutte am ehemaligen Gebaude April 2021 F A Heinen Gehoft Leykaul Ein Leben wie im Paradies In Kolner Stadt Anzeiger 2 Dezember 2008 abgerufen am 25 April 2021 Geplanter Abriss des ehemaligen Hofs auf der Leykaul Pressemitteilung des Nationalparks Eifel vom 2 Dezember 2008 abgerufen am 25 April 2021 Ernst Schneiders Krankenhaus Simmerath Maltesern gelingt Uberraschungscoup In Aachener Nachrichten 13 August 2010 abgerufen am 11 November 2017 Simmerather Gemeindeteile Dedenborn Eicherscheid Einruhr Erkensruhr Hammer Hirschrott Huppenbroich Kesternich Lammersdorf Paustenbach Rollesbroich Rurberg Simmerath Steckenborn Strauch Witzerath WoffelsbachStadte und Gemeinden in der Stadteregion Aachen Aachen Alsdorf Baesweiler Eschweiler Herzogenrath Monschau Roetgen Simmerath Stolberg Rheinland Wurselen Normdaten Geografikum GND 4055043 6 lobid OGND AKS VIAF 241431843 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simmerath amp oldid 236668743